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Es gibt kein Leben ohne dich

von

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Der erste Schultag

Bunny war nun mittlerweile seit einer Woche bei den Aino´s und es gab keinerlei Anzeichen das man sie hier schlecht behandeln würde. Keine miesen Attacken ihr gegenüber, kein Geschrei und keine Demütigungen. Trotzdem stand sie dem ganzen sehr misstrauisch gegenüber, sie vertraute ihnen nicht.
 

Nach der Schule kamen die Freunde der beiden Schwestern immer wieder mit vorbei und beäugten sie aufs neue und versuchten sie an ihrer Freizeit mit Teil haben zu lassen. Nur konnte Bunny mit dem ganzen nix damit anfangen.

Minako wollte mit ihr und Rei, Makoto und Amy shoppen gehen aber davon hatte sie keine Ahnung, sie war noch nie shoppen ohne Grund gewesen, sie hatte ja auch noch nie einen.

Haruka wollte sehen wie sportlich sie ist aber auch darauf ließ sie sich nicht ein denn sie hatte immer im Hinterkopf wenn Haruka wüsste wie gut sie im Sport war dann würden die ganzen Sticheleien und der Neid anfangen und das wollte sie nicht. Also ließ sie Haruka abblitzen.

Naja und die Jungs was war mit ihnen. Yaten ist der Freund von Minako was für Bunny eher unbegreiflich war denn Minako war so aufgedreht und Yaten so ruhig, mürrisch und wie Bunny ihn mittlerweile getauft hatte ein kleiner Giftzwerg mit grünen Augen.

Dann gab es ja noch Taiki, er war der Freund von Amy und diese passten wesentlich besser zusammen das sah man sofort das beide sehr schlau und sehr schüchtern waren.

Und da war noch der dritte im Bunde, der mittlere der drei Brüder, Seiya. Er sprach alles direkt an und war der Clown der Familie so glaubte es Bunny zumindest.

Was ihr ziemlich auf den Geist ging war allerdingst die Tatsache das er sie immer mit Schätzchen ansprach und sie permanent anbaggerte. Allerdings wunderte sich Bunny eher selber über ihr Verhalten denn normalerweise durfte sie niemand so ansprechen ohne das er danach nicht wenigstens ein blaues Auge hatte geschweige denn überhaupt so nahe zu treten und auch noch so anbaggern zu dürfen.

Indes fragte sie sich schon die ganze Woche wer diese Schwester war von denen die drei Kou Brüder immer wieder sprachen denn sie war nie dabei anscheinend hatten sie kein gutes Verhältnis zu ihr.
 

Der Abend vor Bunny’s ersten Schultag brach an und Minako schwatzte sie regelrecht nieder. Bunny wusste gar nicht wann sie mal zu Wort gekommen war an diesem Abend. Noch immer verblüfft das ihre Pflegefamilie sie so gut aufgenommen hatte legte sie sich in dem Gästezimmer hin.
 

»Wer weiß wann sie ihre Tarnung fallen lassen und mir das Leben zur Hölle machen…«

waren Bunny’s letzten Gedanken bevor sie einschlief.
 

Minako wollte noch kurz zu ihr um ihr ein paar Unterlagen für die Schule morgen zu geben. Sie klopfte an aber niemand antwortete ihr.
 

»Bunny?« kam es flüsternd von der Türe. Minako sah sich um und fand sie nicht in ihrem Zimmer, das Bett war leer.
 

»Wo ist sie denn?« verwundert sah sie sich um und erblickte in dem dunklen Zimmer eine kleine Ecke, die so unscheinbar war das man sie gar nicht wirklich wahrnahm. Und da lag sie, sie lag auf den Boden in einer kleinen dunklen Ecke. Es sah so aus als ob sie sich verstecken wollte.
 

Minako war so überrascht das sie gar nicht mit bekam das ihre Mutter hinter ihr stand und sie leise mit nach draußen auf den Flur zog.
 

»Mama warum macht sie das?« fragte sie verwirrt.
 

»Mina mein Schatz ich weiß es nicht aber wir sollte es respektieren und sie lassen...« sprach sie warmherzig auf ihre Tochter ein »…und jetzt ins Bett mit dir!«
 

Der erste Schultag war gekommen, heute musste sie mit ihren beiden Schwestern zur Schule gehen. Heute musste sie sich den Löwen zum Fraß vorwerfen. Bunny konnte schon alles hören was man sie nachher fragen würde »wo kommst du her, was hast du so gemacht, was magst du gerne usw.«
 

Sie hasste es neu an eine Schule zu kommen, obwohl sie es liebte zu lernen. Jeder Buchstaben, jede Zahl die sie bisher kennen gelernt hatte sog sie auf wie ein Schwamm. Sie wusste wie wichtig es war lesen und rechnen zu können vor allem in ihrer Situation. Und dennoch zeigte sie niemanden wie gut sie wirklich war.
 

Alle saßen bereits im Klassenzimmer als die Lehrerin Frau Haruna Bunny hinein holte. Sie stellte sie kurz vor und Bunny blickte in der Klasse umher wo sie Minako, Amy, Makoto und Rei sofort erkannte sowie Yaten und Seiya. Dieser sah sie mit einem neckischen grinsen an und deutete ihr zu das sie sich neben ihn setzten sollte. Aber als sie den Blick weiter schweifen ließ kam Bunny zu einer Person, welche sie glaubte lange nicht mehr sehen zu können, eine Person welches ihr ein Lächeln auf den Lippen schenkte.
 

Minako und ihre Freunde sahen sofort das Bunny lächelte und sie sahen auch wen sie anlächelte. Alle hatten bei beiden, in der Zeit wie sie sich kannte, nicht einmal ein lächeln gesehen und jetzt, jetzt taten es beide zu gleich. Sie waren ratlos und hoffte bald den Grund dafür zu erfahren.
 

Sie erkannte diese Person sofort. Sie war nicht beliebt da sie auf Distanz zu den anderen ging und ihre Ruhe haben wollte, selbst die Lehrer hatten ihre Mühe mit ihr. Als Frau Haruna fertig war sollte Bunny sich setzen, sie deutete zwar auf den Platz neben Seiya aber Bunny dachte nicht im Traum daran. Sie setzte sich zum großen Erstaunen der Klasse zu der unbeliebten Schülerin. Seiya sah Bunny nur ungläubig an denn damit hatte er nicht gerechnet und er war ein wenig verärgert darüber was Yaten dieses mal zum schmunzeln brachte.
 

In der Pause wollte die Klasse auf Bunny zu stürmen und sie aufklären das diese Schülerin kein guter Umgang für sie wäre wenn sie an der Schule angesehen werden möchte. Was aber niemand wusste war das die beiden Mädchen sich kannten, sie waren seit Jahren die besten Freunde, sie waren wie Schwestern.
 

»Hallo Kakyuu ich hätte nicht erwartet dich hier zu sehen…« lachend wendete sich Bunny an sie »…und lass mich raten Seiya, Yaten und Taiki sind deine Brüder?« was eher eine Feststellung war als eine Frage.
 

Bunny wusste zwar nur wenig über die Familie die Kakyuu aufgenommen hatte aber das was sie wusste war das sie 3 Brüder hatte und somit zählte sie eins und eins zusammen.
 

»Du kennst sie Schätzchen?« fragte nur ein völlig verblüffter Seiya der eigentlich seinen Frust an ihr auslassen wollte.
 

»Ja wir kenn uns seit Jahren und nochmal zum mit schreiben…nenn mich nicht Schätzchen!!!« fauchte Bunny ihm entgegen.
 

»Na prost Mahlzeit dann haben wir ja hier noch ein griesgrämiges Frauenzimmer in der Klasse.« zischte Yaten die Mädels an.
 

»Wieso noch eine? Zählst du dich etwa mit dazu aber wenn ich mir deine langen Haare begutachte und wie launenhaft du bist dann gebe ich zu das ich dich glatt als Frauenzimmer bezeichnen könnte.« gab Bunny unfreundlich zurück und das brachte Seiya wiederum herzhaft zum Lachen.
 

Minako wusste gar nicht wie ihr geschah, erst setzt sie sich nicht zu ihnen wie sie glaubte es abgesprochen zu haben und dann beleidigt sie ihren Freund. Normalerweise wäre sie hier an Ort und Stelle auf Bunny los gegangen aber sie war über diese Situation einfach nur noch perplex, was eben sehr selten geschah.
 

Auch ihre Klassenkameradinnen sahen beide sehr skeptisch an und beschlossen jeder für sich die zwei erstmal in Ruhe zu lassen.

Der Tag verging seitdem relativ ruhig nur Bunny, Kakyuu und Yaten bekamen sich des Öfteren in die Haare. Es schien als hätten sich die drei gesucht und gefunden zum Streiten.
 

Die Klingel zum Erlösen der Schüler läutete den Schulschluss ein.
 

Jetzt begann der Teil wo viele zu ihren Nachmittagsaktivitäten nach gingen oder sich einfach einen schönen Nachmittag machten.
 

Minako, Makoto und Rei hatten Volleyballtraining. Ami und Taiki gingen in einen höheren Mathematikkurs sowie Michiru in einen Kunstkurs. Seiya und Yaten waren beide ziemlich geladen wegen dem Tag und wollten sich erstmal abreagieren gehen bei ihren Kursen bzw. ihrem Training. Seiya war beim Football und Yaten war beim Leichtathletik. Haruka und Yaten gingen gemeinsam zum Training und bemerkten nicht das zwei Mädels an der Seite der Leichtathletikkurses Platz nahmen.
 

»Yaten was ist los? Hat dich der rote Feuermelder wieder geärgert?« lachte Haruka ihn aus und als sie sah das er fast vor Wut in die Luft ging merkte sie das sie wahrscheinlich fast recht hatte.
 

»Die auch wie immer aber deine ach so feine neue Schwester geht mir ziemlich auf den Geist! Sie ist so arrogant und eingebildet, eine ach fass mich nicht an Tussi, ich bin ja was Besseres…« Sprudeltete es so aus Yaten heraus.
 

Noch immer unbemerkt der beiden hörten Bunny und Kakyuu alles was er sagte aber wirklich überrascht waren sie nicht. Sie kannten solche Sprüche schon. Nur hatte bisher keiner einen Penny darauf Wert gelegt auch mal nach zu fragen warum sie sich so verhielten.
 

Der Leichtathletikkurs machte sich langsam warm um mit dem Training zu beginnen.
 

Yaten war noch immer in seinem Element Haruka wieder zu geben warum er die beiden nicht mochte als Seiya zu ihnen hinüber wanderte. Als Seiya bei ihnen angekommen war und mitbekam worüber die beiden sprachen sah er geschockt zu den beiden Mädels die er jetzt erst bemerkte.
 

»Was ist Seiya? Was ist da o…, Mi...Mist…« kam es im Chor von Haruka und Yaten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Saphira90
2015-07-10T08:57:53+00:00 10.07.2015 10:57
oh mann. hoffe es geht schnell weiter bin gespannt
Von:  fahnm
2015-05-26T22:17:31+00:00 27.05.2015 00:17
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Von:  Rinnava
2015-05-25T20:33:41+00:00 25.05.2015 22:33
super tolles kapi
mach bitte schnell weiter
Lg Rin


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