Zum Inhalt der Seite

The Story of a Bastard Child

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hoffnungslose Aussichten

„Ist es überhaupt legal, dass wir hier sind? Es sind ja schließlich noch Ferien“, versuchte sie ihr ins Gewissen zu reden. Bei ihnen war das Betreten des Schulgebäudes außerhalb der Unterrichtszeiten streng untersagt, doch Noriko hatte sich in den Kopf gesetzt, ihrer Schule einen Besuch abzustatten.

„Mimi mach‘ dir nicht ins Hemd! Ich bin Mitglied des Orchesters und habe somit Klaviernutzungsrechte“, tönte sie groß und zog die Tür zum Musikraum auf.

Ohne Umschweife ging sie hinein, während Mimi sich besorgt umschaute.

Ihr war gar nicht wohl bei dieser Sache.

„Kommst du jetzt, oder bist du an der Tür festgewachsen“, lachte sie und hob den Deckel des Flügels an. Schwungvoll ließ sie sich davor nieder und sah herausfordernd zur Tür.

Mimi schnaubte nur und ging wortlos zu ihr.

„Wenn wir Ärger bekommen bist du schuld“, sagte sie ernst, schloss die Tür und setzte sich neben Noriko.

„Wir bekommen schon keinen Ärger“, versicherte sie zuversichtlich und klimperte auf ein paar Tasten herum.

Ein Ton löste sich und erfüllte den Raum mit einer klangvollen Melodie. Immer noch verunsichert, zog Mimi den Block, den sie mitgenommen hatte, aus ihrer Tasche.

„Ich kann immer noch nicht fassen, dass du ein Lied daraus komponieren willst“, meinte sie kopfschüttelnd und reichte den Text an sie weiter.

„Das ist nur, weil du es dir noch nicht vorstellen kannst! Ein bisschen mehr Fantasie bitte.“

„Aber ich kann gar kein Instrument spielen“, verteidigte sie sich und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.

„Musst du doch auch gar nicht. Dafür bin ich ja hier“, erwiderte sie freudig und legte den Text in den Notenhalter des Klaviers. Angestrengt kritzelte sie mit einem Stift über das Geschriebene, während Mimi sie einfach nur beobachtete.

Sie konnte zwar singen, aber mit Instrumenten kannte sie sich einfach nicht aus.

Ihre Stimme war ihr Instrument.

„Hast du denn schon eine Idee?“, fragte sie interessiert und beugte sich gespannt zu ihr rüber. Ein paar Strähnen fielen ihr über die Schulter, als Noriko eifrig nickte.

„Natürlich, sonst säßen wir doch nicht hier“, antwortete sie selbstsicher. „Ich hatte schon so eine Idee, aber mal sehen wie es mit den anderen Instrumenten wirken wird. Erstmal brauchen wir ein paar Noten.“

„Was denn für andere Instrumente?“, hakte Mimi irritiert nach.

Noriko grinste nur breit und sah sie geheimnisvoll an.

Danach konzentrierte sie sich wieder voll und ganz auf den Text und die Noten, die sie hinzufügte.

„Naja, ich habe gestern noch mit Etsu geschrieben und gefragt, ob sie vielleicht demnächst eine Band suchen“, erzählte sie munter und ließ die Finger über die Tasten huschen.

Erschrocken blickte Mimi sie an, während ihr Mund fassungslos aufklappte.

„Du hast was? Warum? Nur weil die Jungs und ich einmal einen Song zusammen gesungen haben?“

„Wir haben schon öfters zusammen gesungen“, korrigierte sie sie und widmete sich mehr der Melodie statt Mimi.

Diese blickte sie nur entgeistert an. „Aber wir haben doch überhaupt keine Songs, geschweige denn genügend Erfahrung, um in einem Club zu spielen.“

„Ist ja erst in ungefähr einem Monat!“, beteuerte sie locker.

Mimi griff ohne Umschweife ihr Handgelenk und unterbrach ihr Spiel. Genervt sah Noriko sie an und verdrehte die Augen.

„Ach komm schon Mimi, das wird sicher toll! Und ich habe auch noch ein paar Texte, die man verwenden kann“, meinte sie so, als wäre es ein Kinderspiel.

„Du kannst das doch nicht einfach so beschließen…du…du bist unmöglich!“, platzte aus ihr hervor.

Sicher wussten die Jungs noch nicht mal etwas von ihrem Glück.

Das sah ihr irgendwie ähnlich. Solche überstützten Aktionen konnten nur von ihr kommen.

„Ihr hättet euch sehen sollen“, sagte sie auf einmal und ein Leuchten entstand in ihren Augen. „Ihr wart so wundervoll und habt so unfassbar gut miteinander harmoniert! Das ist ein Geschenk! Sowas darf man ganz sicher nicht wegwerfen.“

„Aber…“

„Versucht es doch erstmal“, schnitt sie ihr das Wort ab. „Ihr habt noch Ferien und genügend Zeit, außer du willst deinem komischen Typen weiter hinterherlaufen.“

„Er ist kein komischer Typ“, protestierte sie und fühlte sich sogar schon ein wenig angegriffen.

Tai hatte sich sicher nicht ausgesucht, sich in Sora zu verlieben. Genauso wenig wie sie sich ausgesucht hatte, in ihn zu verlieben.

„Was willst du denn deiner Meinung nach machen? Hoffen, dass er sich noch in dich verliebt?“, riss Noriko sie aus ihren Gedanken.

Für einen kurzen Moment hielt sie inne.

Eigentlich hatte sie immer gehofft, dass er noch erkannte, dass sie die Richtige für ihn war, auch wenn sie wohl eher einem Hirngespinst hinterherjagte. Sie wusste selbst, dass es nicht so einfach ging.

„Ich weiß es nicht“, antwortete sie wahrheitsgemäß.

Noriko zog eine Augenbraue nach oben, richtete ihren Blick aber recht schnell auf den selbstgeschriebenen Text von Mimi.

„Verschmähte Liebe ist wie ein sinkendes Schiff. Entweder du steigst in ein Rettungsboot und rettest somit deinen Arsch, oder du gehst gnadenlos unter.“

Ihre Stimme hallte noch durch den Raum, als Mimi entsetzt die Augen weitete.

Mit so einer Aussage hatte sie nicht gerechnet.

„M-Meinst du ich sollte ihn einfach ziehen lassen und mir einen anderen Kerl suchen?“, entgegnete sie sprachlos.

Noriko zuckte nur mit den Schultern.

„Keine Ahnung, ich kenn‘ ihn ja nicht. Ist er es denn wert, dass man für ihn kämpft?“, stellte sie die Gegenfrage.

Ihr stockte der Atem. Vor wenigen Monaten hätte sie diese Frage mit „Ja“ beantwortet.

Doch sowohl sie, als auch Noriko wussten, was zwischen ihr und ihm vorgefallen war.

Er hatte sie zwar geküsst, aber nur um Sora eifersüchtig zu machen. Auf eine Entschuldigung wartete sie bis heute noch.

„Das kann ich im Moment nicht beantworten“, erwiderte sie deprimiert und ließ den Kopf hängen.

Noriko bemerkte ihr Stimmungstief sofort und lenkte schnell ein anderes Thema ein.

„Früher wollte ich unbedingt mal in einem großen Orchester spielen und nebenbei als Klavierlehrerin arbeiten“, erzählte sie mit einem Lächeln. Doch ihr Lächeln verschwand echt schnell wieder und machte einer traurigen Miene Platz.

Mimi schaute hoch und musterte sie sorgenvoll. Keiner konnte sagen, wie viel Zeit sie noch hatte. Wie lange ihre Organe das ganze Prozedere noch mitmachen würden.

Sie stand in der Luft. Das einzige, was sie wusste, war das ihre Träume wohl niemals in Erfüllung gingen.

Klavierlehrerin. Das war selbst für Mimi neu, auch wenn sie sich schon viel erzählt hatten.

„Es tut mir leid“, flüsterte sie rau.

Ihre Zunge fühlte sich schwer an. Jedes Wort klang in ihren Gedankengängen falsch.

Wie sollte man nur jemanden aufheitern, den ein solches Schicksal erwartete?

„Ist schon gut. Du kannst ja nichts dafür“, antwortete sie matt.

Noriko presste die Lippen aufeinander und richtete ihren Kopf kurz zur Seite. Schnell wusch sie sich mit dem Handrücken über ihr Gesicht und setzte ein leichtes Lächeln auf.

„Vielleicht sollten wir einfach weiter machen“, schlug sie vor und legte ihre Finger auf die Tasten des Klaviers.
 

_
 

Zwei Stunden hatten sie in der Schule verbracht und fleißig komponiert. Sie waren ein ganzes Stück weitergekommen, auch wenn die Stimmung zwischenzeitlich kurz gekippt war.

Beide wussten mittlerweile, wie sie sich wieder erheitern konnten.

Sie hatten während des Komponierens viel gelacht und Unsinn gemacht, sodass Mimi ihre Probleme für den Moment vergaß.

Immer noch kichernd machten sie sich allmählich auf den Nachhauseweg. Zuvor wollten sie noch eine Kleinigkeit essen gehen.

Noriko erzählte begeistert von einem kleinen Bistro, hier in der Nähe, indem sie schon öfters essen war.

„Du wirst es lieben. Selbst die Salate sind unfassbar lecker und gar nicht mal so teuer“, berichtete sie munter, als jemand Norikos Namen rief.

Beide Mädchen wirbelten herum und sahen wie ein Junge auf sie zu geschlendert kam.

Er hatte schwarze kurze Haare und sein eines Ohr war gepierct.

Grinsend blieb er vor ihnen stehen und musterte sie eindringlich, während Noriko abfällig schnaubte.

Sie drehte sich zu Mimi, weitete die Augen und signalisierte ihr, dass sie von seiner Anwesenheit alles andere als begeistert war.

Irritiert blickte Mimi zu ihm. Das Gesicht kam ihr bekannt vor, doch sie konnte nicht zuordnen, wem es letztlich gehörte.

„Ist ja eine Überraschung, dass ich ausgerechnet dich hier treffe“, begrüßte er sie halbherzig. „Du hast ja sogar jemanden mitgebracht.“ Sein Blick streifte Mimi beiläufig und ein fragwürdiges Lächeln legte sich auf seine Lippen.

„Ich bin Hideaki, aber du kennst mich sicher schon längst“, sagte er überheblich und reckte sein Kinn.

Mimi zog die Stirn in Falten. „Ich gehe nicht auf eure Schule, woher soll ich dich denn bitte schön kennen?“, antwortete sie leicht schnippisch und konnte nachvollziehen, dass Noriko nicht sonderlich gerne mit ihm reden wollte.

„Ernsthaft? Lebst du etwa hinterm Mond“, fragte er abfällig und fuhr sich durch die Haare.

Noriko zog sie näher zu sich und klammerte sich mit den Händen an ihren Oberarm fest.

„Er ist der Frontmann von Sense of Rhythm“, flüsterte sie ihr zu.

„Er?“, wiederholte Mimi überrascht und starrte sie an. Mimi hatte die Band noch nie live gesehen, sondern kannte nur die eine oder andere EP von ihnen. Sie mochte die Songs, da sie sehr tiefsinnig waren, aber sie hätte nicht damit gerechnet, dass der Frontmann so ein eingebildetes Arschloch war.

Selbstgefällig lächelte er sie an.

„Wir sind im Moment wirklich gut im Geschäft“, tönte er hochmütig.

„Schön für dich, Hideaki. Aber es ist doch ganz schön unprofessionell einen Auftritt kurz vorher abzusagen, oder?“ Norikos Blick bohrte sich ihm entgegen, doch er winkte unbeeindruckt ab.

„Das ist eben bei einem Rockstar so! Das Leben ist wie eine Tüte Gummibärchen. Man weiß nie welche Geschmackssorge man als Nächstes erhält.“

„Hä? Aber du bist doch nicht blin…ach vergiss es einfach! Was machst du hier?“, fragte Noriko unwirsch.

„Ich treffe mich gleich mit den Jungs. Wir wollten in der Aula proben“, erklärte er knapp. „Ihr könnt gerne mitkommen. Wir können ein paar Cheerleader gebrauchen.“

Wieder grinste er schief, während Noriko seinen Blick missbilligend erwiderte.

„Träum weiter! Wir wollten eh gerade gehen“, widersprach sie ihm schlagfertig und zog Mimi näher an sich heran. Über diesen Kerl konnte sie nur den Kopf schütteln.

So ein Ego war doch nicht auszuhalten. Selbst wenn Mimi ihn erst fünf Minuten kannte.

Gerade als sie sich in Bewegung setzen wollten, räusperte sich Hideaki kurz.

„Hey Noriko, i-ich habe davon gehört. T-Tut mir echt leid“, waren seine Worte, die Mimi mehr trafen als sie zugab.

Sie studierte Norikos Reaktion genau, konnte sie allerdings nicht deuten.

Ein seltsamer Ausdruck hatte sich auf ihr Gesicht gelegt. Ihre Augen wirkten gläsern.

Ihr Kopf war ein wenig gesenkt, doch sie richtete ihn auf und zog ihre Mundwinkel nach oben.

„Ja, mir auch.“
 

_
 

Eine unangenehme Stille hatte sich auf dem Weg zum Bistro über sie gelegt. Mimi traute sich nicht, ein Wort mit ihr zu wechseln, aus Angst etwas Falsches zu sagen.

Die Begegnung mit Hideaki ging ihr einfach nicht aus dem Kopf, da sie gleichzeitig seltsam, aber auch zu tiefst traurig war.

Es hatte sich also bereits herumgesprochen, was mit Noriko los war, oder eher was auf sie zukam.

Angestrengt musterte sie sie aus dem Augenwinkel heraus.

Sie seufzte und richtete ihren Blick auf Mimi.

„Du kannst ruhig mit mir reden, ich werde schon nicht in Tränen ausbrechen“, sagte sie nur und ließ die Schultern hängen.

„Ich…“, setzte Mimi an, brach jedoch sofort ab und versank in ihren Gedanken. Was sollte sie nur sagen?

„Bitte behandele mich nicht auch noch anders. Nicht du. Das ertrage ich nicht“, erwiderte sie mit schwer Zunge.

Mimi wurde hellhörig. „Hä? Wer behandelt dich den so?“

„Naja, Hideaki ist eigentlich nie so nett und ja…Chiaki ist dauerbesorgt, genauso wie meine Mutter.“

Mimi presste die Lippen aufeinander. Für Ayame würde die Sache nicht leicht werden. Sie verlor ihr einziges Kind. Ihr Mann hatte sie verlassen und ihre finanzielle Situation war ein kraus.

Mimi hatte schon öfters mitbekommen, wie sehr sie sich abrackerte, um Krankenhausrechnungen und teure Medikamente, die die Krankenkasse nicht übernahm, zu finanzieren.

Sie war kaum zu Hause, weshalb Mimi sie noch nicht oft in ihrem Leben gesehen hatte.

Mit ihrer Mutter hatte sie jedoch in letzter Zeit vermehrt Gespräche über Ayame, Noriko und auch ihren Vater geführt.

Auch wenn sie die Reaktionen ihrer Mutter nicht so richtig einordnen konnte, hatte sie das Gefühl, dass sie Mitleid mit ihnen hatte.

„Denkst du, unsere Mütter würden nochmal miteinander reden?“, fragte Mimi unverblümt.

„Irgendwie hoffe ich das“, antwortete Noriko bedrückt und blieb stehen.

Auch Mimi hielt in ihrer Bewegung inne und wandte sich ihr zu.

„Meine Mutter braucht jemanden, wenn ich nicht mehr da bin“, sagte sie ohne mit der Wimper zu zucken.

Mimi erschrak sich ein wenig über ihre Offenheit, doch sie wusste, wie sie es meinte.

Menschen konnten nicht alleine leben, da sie vereinsamen konnten. Ayame war vor Jahren die beste Freundin ihrer Mutter gewesen, doch Mimi konnte ihr nicht versichern, dass es wieder genauso werden würde. Dafür war zu viel passiert.

„Vielleicht schaffen wir es ja, sie noch zu versöhnen“, kam es von Mimi, auch wenn sie es selbst unrealistisch fand. Aber irgendwie musste es doch machbar sein.

„Das wäre wirklich schön“, meinte Noriko lächelnd und setzte sich wieder in Bewegung.

Ein paar Minuten später kamen sie am Bistro an. Die Stimmung war ausgelassener, als sie sich an einem Tisch niederließen und die Karte studierten.

„Weißt du schon, was du essen willst? Ich glaube, ich nehme wirklich den Salat“, informierte Noriko sie freudig und klappte die Karte, ohne groß zu überlegen, wieder zu. Sie legte ihre Arme auf den Tisch und wartete bis Mimi ebenfalls etwas gewählt hatte.

Sie hatte sich für ein belegtes Baguette entschieden.

Beide Mädchen waren jedoch so in ihr Gespräch vertieft, dass sie die Ankunft des Kellners erst gar nicht mitbekamen.

„Was kann ich euch bringen?“, ertönte seine tiefe Stimme. Mimi löste den Blick von Noriko und wollte gerade bestellen, als sich ihr Gesicht versteinerte.

„Matt?“, fragte sie überrascht, als sie ihn vor sich stehen sah.

„Oh hey Mimi“, kam es von ihm beiläufig, so als wäre sie irgendwer.

Ein wenig eingeschnappt über seine Reaktion, bestellten sie, während er alles brav mitschrieb und schnell wieder vom Tisch verschwand.

Noriko beugte sich grinsend zu ihr rüber.

„Wer ist das denn? Der ist ja verdammt süß“, grinste sie und sah ihm hinterher.

Mimi fuhr sich mit der flachen Hand über ihre Stirn und schnaubte kurz.

„Das ist Matt“, antwortete sie und riss die Augen auf, so als wollte sie ihr durch Gedankenübertragung mitteilen wollen, dass er derjenige war, mit dem sie letztens Sex hatte.

Sie hatte Noriko zwar von ihrem One Night Stand erzählt, aber sie bezweifelte, dass sie Matt als ihren kurzzeitigen Liebhaber identifizierte.

Sie hatte schließlich keine Namen genannt, sondern nur, dass es einer ihrer Freunde war.

„Was guckst du denn so blöd?“, wollte sie wissen und zog skeptisch die Augenbrauen zusammen.

„Das war Matt, ein Freund von mir“, murrte sie ihr zu und betonte das Wort „Freund“ zusätzlich.

Noriko verzog verwirrt das Gesicht und schien zu überlegen, als plötzlich der Groschen fiel und sie die Augen weitete. Ihr Mund klappte auf und sie stierte zu Matt, der gerade einen anderen Tisch bediente.

„Er ist der Kerl mit dem du…“, sie schnalzte mehrmals mit der Zunge und lief ein wenig rot um die Nase an, während Mimi ihren Stuhl hinabsackte.

„Ja“, murmelte sie und zog es in die Länge, während sie die Hände vor dem Gesicht zusammenschlug. „So wirklich geredet haben wir nicht darüber“, gestand sie sich zähneknirschend ein und sank weiter hinab.

„Also, heiß ist er schon“, meinte Noriko, als sie wieder zu ihm blickte. „Wusstest du nicht, dass er hier arbeitet?“

Mimi schüttelte nur geistesabwesend den Kopf und richtete sich schnell wieder auf, als sie Matt mit den Getränken auf sie zukommen sah.

„Hier, bitte schön“, sagte er und stellte eine Cola und ein Wasser bei ihnen ab. Noriko musterte ihn genau und kam aus dem Grinsen nicht mehr raus, während Mimi am liebsten immer noch im Boden versinken wollte.

Kaum sah sie ihn wieder, hatte sie das Bild des nackten Matts vor ihrem inneren Auge. Ihre Wangen wurden ganz heiß, wenn sie an diese eine Nacht zurückdachte, die besser nicht hätte passieren dürfen.

Kurz darauf verschwand er wieder.

„Er sieht wirklich unheimlich gut aus“, stellte Noriko fest und griff nach ihrem Wasser.

„Ich weiß“, antwortete Mimi augenverdrehend und krallte ihre Fingernägel in die Tischdecke.

Dieser Tag hätte wohl kaum besser laufen können.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Halbzeit! :D Wie bereits im letzten Kapitel angekündigt, haben wir tatsächlich die Hälfte dieser Geschichte bereits geschafft ;)
Das heutige Kapitel war sehr Mimi und Noriko lastig, da ich auch natürlich ein paar "Schwesternmomente" in die Geschichte einbringen möchte.
Auch ein neuer Charakter namens Hideaki ist aufgetaucht, der im weiteren Verlauf auch noch eine interessante Rolle spielen wird ;)
Aber was erwartet uns sonst noch so in den nächsten Kapiteln?
Natürlich wird die Musik eine sehr große Rolle spielen, was das Kapitel vielleicht schon ein bisschen andeutet. Des weiteren wird es zu einigen Aussprachen kommen, die sicher bei vielen sehr wichtig sind. Natürlich gibt es auch sehr viele herzerreißende Momente, die mir teilweise auch echt schwer gefallen sind, zu schreiben.
Aber es wird dank Masaru auch sicher viel zu lachen geben, da er manchmal ziemlich schräge Ratschläge geben kann und besonders Mimi damit auf den Senkel gehen wird :D
Größere Highlights wird der Abschlussball von Tai, Matt und Sora sein und zwei Hochzeiten, von der eine sehr ungewöhnlich ablaufen wird. Auch ein paar intimere Kapitel werden noch folgen, da ich besonders durch euer tolles Feedback dazu motiviert wurde, noch welche hochzuladen <3
Und natürlich bin ich bestrebt, alle offen Fragen noch zu beantworten :)

Zu guter Letzt: Wie vielleicht einige von euch bereits gesehen haben, habe ich das Titelbild nochmal verändert. Ich probiere im Moment noch etwas rum und bin auch noch nicht ganz zufrieden mit dem jetzigen Ergebnis, aber ich wollte es euch einfach schon mal zeigen :> Mir hat bei dem vorherigen Bild besonders Mimi und Noriko in der Mitte gefallen, weshalb ich beide nochmal zeichnen wollte. Schließlich ist es ja auch die Geschichte der beiden. Das erste Titelbild werde ich am Ende der Geschichte bei den Illustrationen hinzufügen und aufklären welches Bild zu welcher Szene bzw. Kapitel gehört ;D

Uhh, jetzt habe ich ziemlich viel geschrieben x.X
Im nächsten Kapitel wird die zweite Sicht des Kusses zu lesen sein :3 Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Juju
2016-04-23T09:34:05+00:00 23.04.2016 11:34
Ohhhh ich mag die Szene, wie sie da am Klavier sitzen und Noriko zu Mimis Text komponiert. :) Das hat mir besonders gut gefallen. Aber da kommt gleich der nächste Knaller. Mimi soll in einer Band singen. xD Kann verstehen, dass sie erstmal geschockt reagiert. Hach und über Tai reden sie auch nochmal. Aus dieser Perspektive muss ich Noriko Recht geben. Momentan sieht das ja alles doch sehr aussichtslos aus. Da kann man sich eigentlich keine Hoffnung machen, dass Tai doch noch Gefühle für Mimi entwickelt. :/ Er scheint ja total an Sora zu hängen. Aber hier scheint es auch, als würde Mimi langsam einsehen, dass es nichts bringt.
Mäh Hideaki. -_- Arschlochtyp. -_- Gar nicht von sich selbst überzeugt. -_- Kann gleich wieder gehen, der Pisser. -_- Und dann spricht er Noriko auch noch auf ihre Krankheit an. Voll blöd ey, das hätte er sich klemmen können. Sie hat sich in dem Moment sicher scheiße gefühlt. :< Muss echt kacke sein, wenn alle einen nur mitleidig ansehen.
Oh und sie schmieden den Plan, ihre Mütter wieder miteinander zu versöhnen! Das finde ich toll und es wäre echt so schön, wenn wenigstens das klappt. ;_; Ayame könnte eine gute Freundin sehr gut gebrauchen, schätze ich. T_T
Haha und wer kellnert im Bistro? Matt. xD Jaja, vielleicht sollte Mimi sich einfach Matt krallen. Wenn Sora sich nicht entscheiden kann und Tai nur Sora hinterherrennt, ist das doch die beste Lösung für alle. :P
Halbzeit schon! O_O Krass, kann ich mir gar nicht vorstellen. T_T Dann ist die Story ja bald vorbei. </3 Bin mal auf Hideaki gespannt. O.o
 
Von:  Tales_
2016-02-09T04:40:11+00:00 09.02.2016 05:40
Huhu,
Halbzeit :)
Das ist gut, dann gibts noch viiiiel zu lesen ^^

Das Kapi war wieder sehr schön.
Ich finde die Idee gut, das Mimi mit den anderen mal in einem Club auftritt.
Und Matt.
Was soll man sagen, man kann nicht ewig davon laufen ^^

lg Shanti
Antwort von:  dattelpalme11
10.02.2016 12:39
Vielen Dank für dein liebes Kommentar ;D
Jaa, es wird noch einiges kommen :D

Freut mich, dass es dir gefallen hat :>
Mal sehen, wie es mit der "Band" so weitergehen wird und ob sie zu Stande kommt.
Und ja, Mimi wird Matt nicht ewig aus dem Weg gehen können :D

Liebe Grüße :>
Von:  Black-Starshine
2016-02-07T12:47:28+00:00 07.02.2016 13:47
Guten Mittag, meine liebe Tamara!
 
Ein wirklich schönes Kapitel, welches du da geschrieben hast. Es ist toll, dass die die Musik in die Geschichte einbringst. Ich mag Aussagen wie: „Meine Stimme ist mein Instrument!“ Denn genau diese Aussage ist es, die ich mit Mimi und der Musik assoziiere. Im Anime fand ich einfach, dass die Assoziationen mit der Musik und Mimi viel zu kurz gekommen sind. Das hat mich immer enttäuscht. Dabei ist Mimi dafür förmlich geboren. Deshalb genieße ich es auch so sehr, wenn die Musik in FF’s eine wichtige Rolle bekommt. :D
 
Ich würde es verstehen, wenn Mimi Taichi nun aufgibt. Er gibt ihr ja noch nicht einmal die Chance, sich Hoffnungen zu machen. Klar, einerseits ist das gut. Falsche Hoffnungen sind nie einfach zu ertragen. Aber er gibt sich auch keine Mühe, sich bei Mimi richtig zu entschuldigen. Stattdessen muss die Arme mit ansehen, wie er erneut die doofe Sora küsst. Und sie lässt es natürlich mal wieder geschehen. Sehr konsequent. Sorry, ich musste einfach nochmal darauf rumhacken. Das nervt mich einfach. Blöde Sora. Aber es ist angenehm, dass Mimi jemanden hat, mit dem sie darüber sprechen kann. Ansonsten würde sie in ihrer Trauer ja vollkommen versinken. Da ist Noriko natürlich genau die Richtige. Die Vorstellung, dass diese nicht mehr lange da sein wird und ihre Träume nicht in Erfüllung gehen werden, sind wirklich total traurig. Das macht mich wirklich melancholisch. Für Mimi wird das noch eine harte Zeit. Hoffentlich entwickelt sich da noch was. Hoffentlich kommt ein anderer Kerl ôô Dann lernt Taichi vielleicht mal, was er verpasst, indem er Mimi ziehen lässt. So!
 
Hideaki finde ich übrigens auch cool. Klar, er wirkt ziemlich eingebildet und hochnäsig. Aber ich kann mit die Kombi echt gut vorstellen, wenn Mimi und er miteinander diskutieren oder sich streiten. Hach, das wird wieder mega spannend und ich freu mich schon drauf.
 
Ich freu mich aber vor allem auf das nächste Kapitel. Wie angekündigt, wird es ja die zweite Seite des Kusses darstellen und ich bin schon gespannt, ob ich Sora danach mehr oder viel weniger leiden kann. Lassen wir uns einfach mal überraschen. Wie immer freue ich mich auf das kommende Kapitel. Zumal ich sagen muss, dass ich mich auch drüber freue, dass noch kein Ende in Sicht ist und dass wir gerademal an der Hälfe der Geschichte angekommen sind. So werde ich noch eine gewisse Zeit haben, eine tolle Geschichte weiter zu verfolgen. :D
 
Liebe Grüße
Janine
Antwort von:  dattelpalme11
08.02.2016 12:42
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Ich persönlich finde auch, dass es super zu Mimi passt. Sie ist eben eine kleine Sängerin und leider wurde das nur in sehr wenigen Folgen thematisiert. Bin mal gespannt, ob es in Tri erwähnt wird, aber ich glaube, da werden sie mehr aufs Kochen eingehen -.-

Ich denke, ich hätte schon längst aufgegeben. Mimi muss also irgendeinen Grund haben, warum sie daran festhält :/
Zum Kuss wird es ja noch eine zweite Sicht geben :D Im Moment würde ich keinen der beiden vorverurteilen, weil ja auch Mimi direkt nachdem die Lippen gespitzt wurden, abgehauen ist. Sie weiß ja nicht, was noch passiert ist ;)
Und ich glaube auch, dass noch eine sehr harte Zeit auf Mimi zukommen wird :( :'(
Vielleicht würde ein anderer Kerl Tai wirklich mal wachrütteln :D Aber mal gucken, was noch so passieren wird :D

Juhu! Endlich mal jemand der Hideaki cool findet :D Ich denke auch, dass er leicht mit Mimi aneinander geraten könnte :D

Ich hoffe, dass Sora nicht noch mehr gehasst wird o.O Aber anscheinend können sie generell sehr wenige leiden, wie ich es so bei ein paar Autoren mitbekommen habe :P
Die zweite Sicht des Kusses kommt tatsächlich bereits im nächsten Kapitel ;)
Es freut mich, dass du dich freust :>
Vielen Dank für deine lieben Worte :'D<3

Liebe Grüße :)
Von:  Suben-Uchiha
2016-02-07T10:56:14+00:00 07.02.2016 11:56
Moin Tami,

Wieder mal ein super Kapitel. :)
Ganz besonders lustig fand ich wie die beiden sich in die Schule geschlischen haben und versucht haben Mimi´s geschriebenen Text in einen Song zu verwandeln. Aber irgendwie war mir das klar das der selbgeschriebene Text zu einem Song wird. ;)
Und das die Jungs und Mimi wahrscheinlich eine Band gründen finde ich auch voll cool. Das gibt ne gute Konkurenz für att und diesen komischen Hideake, denn ich irgendwie nicht leiden kann, dieses selbstverliebte Monster xD aber naja ist ja nur der erste Eindruck. ;)
Aber auch lustig fand ich das Noriko und Mimi den guten Matt als Kellner in nem Bistro traffen. xD und Mimi immer ganz peinlich berührt war. xD Fehlt nur noch das er gefragt hätte wer denn das Mädchen an Mimi´s seite war. xD Dann wäre sie wohl ganz schön ins schwitzen gekommen ;)

Auf jedenfall freue ich mich schon auf das nächste Kapitel wenn es um die andere Sicht des Kusses geht :)

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
08.02.2016 12:29
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Haha, ich glaube das haben wirklich viele geahnt :D Aber vielleicht wird noch ein wundervoller Song draus, den sie performen können :D
Mal sehen, was daraus wird. Bisher hat es Noriko einfach mal beschlossen :D
Hideaki ist wirklich ziemlich selbstverliebt xD Mal gucken ob sich der erste Eindruck nochmal ändern wird.
Ja xD Mimi kommt mit so Geschichten einfach nicht so ganz gut klar xD
Ich glaube auch, dass sie ganz schön ins Schwitzen gekommen wäre, aber Matt hat sich sicher nichts dabei gedacht :D

Hihi, die Sicht wird am Mittwoch folgen ;)

Liebe Grüße :>
Von:  dattelpalme94
2016-02-06T20:44:18+00:00 06.02.2016 21:44
Hey :)
richtig tolles Kapitel!:)
Ich finds toll, dass du so viel Musik mit in diese Geschichte reinbringst :) Das Musikstück, das Noriko aus Mimis Text macht, wird sicher ein Andenken für Mimi an ihre Schwester sein, falls ihre Krankheit schlimmer wird..
Aber Mimi scheint von Norikos Idee mit der Band und dem Auftritt sehr überrumpelt zu sein :D versteh ich aber total :D

Dass Mimi sich nicht mehr sicher ist, ob es sich lohnt für Tai zu kämpfen, kann ich vollends nachvollziehen.. ich meine, er küsst sie um damit ihre beste Freundin eifersüchtig zu machen, entschuldigt sich nicht wirklich für sein Verhalten und versucht nicht einmal, sich Mimi wieder anzunähern.. Stattdessen muss Mimi diesen dämlichen Kuss mitansehen.. bin mal gespannt, wie sich das noch entwickeln wird :)
Norikos Schicksal ist soo traurig.. sie hat Träume und weiß nicht, ob sie sie jemals erfüllen kann.. sowas macht mich immer traurig, ob Fiktion oder Realität..

Oh mein Gott ist Hideaki eingebildet :D aber wenn er öfter vorkommt, kann ich mir richtig tolle Wortduelle und lustige Szenen zwischen ihm und Mimi vorstellen :D Er gibt voll an und zeigt sein mega Ego und sie gibt ihm so richtig konter :D sei mir jetzt nicht böse, aber ich hab mich total an der Formulierung "sein eines Ohr" aufgehängt.. "eines seiner Ohren" würde besser klingen..

die Idee, die Mütter zu versöhnen klingt wirklich gut :) Ich hoffe, die beiden bekommen das hin!

Bis zum nächsten Kapitel :)
Antwort von:  dattelpalme11
08.02.2016 12:25
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Musik an die Macht! :D Ich denke, diese Erinnerung wird Mimi niemand mehr nehmen können, egal was letztlich auch passieren wird. Musik überdauert ja meist sogar die Künstler.
Ich glaube, ich wäre auch überrumpelt gewesen, aber was Noriko einmal im Kopf hat.

Ich glaube, ich hätte schon längst aufgegeben -.- Aber irgendetwas hindert sie daran.
Ich denke es wird an der Zeit mal eine kleine Michi-Szene einzubauen :D So kann es ja nicht weitergehen xD
Ich finde es auch sehr traurig, aber leider ist es manchmal so. In manchen Momenten sollte man so intensiv wie möglich leben und alles um einen herum genießen und ich denke, das wird Noriko auch irgendwie versuchen :/

Jaaa, Hideaki ist seeeehr eingebildet xD Mal gucken, mit wem er so seine Szenen haben wird :D
Ach, was ich bin doch deswegen nicht böse :D Ich finde gerade Formulierungen immer eine sehr subjektive Angelegenheit und es ist daher auch völlig okay zu sagen, wenn einem etwas nicht so gefällt und dazu noch einen Verbesserungsvorschlag einwirft ;)

Ohje, ich bin gespannt ob das klappen wird o.O Aber eine Versöhnung wäre echt schön :>

Liebe Grüße :)
Von:  Jea1995
2016-02-06T18:11:05+00:00 06.02.2016 19:11
Tolles Kapitel ;)
Ich konnte mir bildlich vorstellen wie die beide ins Schulgebäude schleichen und Mimis voll Panik hat :D
Toll das die beiden Mimis Musik Komponieren und viel Zeit miteinander verbingen ;)
Da hat Noriko als mal kurz ein Auftritt Organiersiert und keinen Bescheid geben finde ich irgendwie witzig mal schauen wie die anderen Reagieren vorallem Masaru :-)
Dieser Hideaki war irgendwie ein Komischer typ bin aber gespannt was er so mit Noriko zu tun hat ;)
Ausgerechnet auf Matt trifft sie da sie auch immer Pech haben muss aber Noriko hat recht gut sieht ja aus ... :p
Also Halbzeit schon ich bin wirklich gespannt was uns alles noch erwartet das mit der Musik finde ich toll denn das passt einfach zu Mimi finde ich ;)
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
08.02.2016 11:55
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Haha, freut mich, dass du es dir bildlich vorstellen konntest :D Es hat auch echt Spaß gemacht diese Szenen zu schreiben.
Ich denke Noriko wird ihren Kopf durchsetzen :D So ist sie einfach und deswegen wird sie Masaru bestimmt auch noch klein kriegen :D
Ob Hideaki etwas mit Noriko zu tun hat? Vielleicht wird er auch mit jemand anderem zusammen geworden :P
Mimi ist eben vom Pech verfolgt :D Aber jaa, Matt kann man sich wirklich gut angucken :D
Jaa, die Zeit vergeht echt schnell o.O Ich finde auch, dass Musik sehr gut zu Mimi passt und deswegen wird es auch eine größere Rolle spielen :)

Liebe Grüße <3
Von:  Linchen-86
2016-02-06T09:28:56+00:00 06.02.2016 10:28
Jaaaa ein neues Kapitel... Hurra... und tatsächlich Halbzeit und es ist ja auch wirklich schon einiges passiert ;)

Ich finde es schön, das Noriko mit Mimi an einem Lied bastelt. Ich habe mir sowas doch schon fast gedacht... ob sie die Jungs tatsächlich überreden kann da mit aufzutreten... Mal sehen zumindest bei Masaru stelle ich mir das noch etwas problematisch vor XDDD
aber ich glaube Noriko macht macht das Mimi schon genau richtig, manche Menschen muss man eben zu seinem Glück zwingen... ;)
Außerdem finde ich die beide so süß zusammen. Ich finde es gut das Mimi auch ganz gut mit Noriko um geht, es ist sicher nicht leicht da immer die richtigen Worte zu finden, ohne das es gleich wie eine gespielte Floskel rüber kommt und auch wenn die Stimmung immer mal wieder umkippt finde ich es super, dass sie sich immer wider fangen und wieder hochziehen...*-* Toll ;)

so und dieser Hideaki scheint ja sehr von sich überzeugt zu sein, na ja zumindest ist er es XDD gut das die beiden seine Bewunderung nicht noch untermalen... solche Typen können wahrlicht nerven, aber scheinbar scheint die Musik ganz gut zu sein... ich kann mir vorstellen das sie sicher von der Band wind bekommen und wer weiß vielleicht sind sie ja nachher noch eine wahre Konkurrenz die ;)

Ich fände es schon wenn Tai das Lied hören würde und er es vielleicht dann auch mal realisiert und dann mein Michi-Herz einen Freundenspung macht XD aber ich spinne schon weit vor...

und dann Matt XD Ja gut was für eine Reaktion hat Mimi denn erwartet, immerhin geht sie ihm ja schon seit Wochen aus dem Weg und sicher findet er es auch nicht gut, dass Mimi weiß was er nebenbei macht, immerhin scheint er ja extra einen Bezirk gewählt zu haben in dem die anderen nicht so häufig sind, da es ja eher Norikos Gegend ist...
und Noriko checkt natürlich gleich wer das ist XD über die stelle musste ich so lachen XDDD
Ja Mimi schön in Verlegenheit bringen, kann es mir echt bildlich vorstellen und Noriko noch so überlegen grinst ;) aber viel zu denken scheint Matt sich ja nicht, aber dafür ist er ja auch nicht der Typ...

und ich fände es auch schön, wenn ihre beiden Mütter sind zumindest aussprechen würden, denn Noriko hat recht, ein Mensch kann auf Dauer nicht allein sein, dafür ist kein Mensch geschaffen und gerade in so schweren Stunden und was kann schwerer und düstere sein, als sein Kind zu verlieren...da brauchen wir Menschen die uns auffangen...
also wer weiß vielleicht schaffen es die Beiden ihre Mütter einander nähe zu bringen :)
Ich finde es übrigens schön das du uns einen kleinen Vorgeschmack gegeben hast was uns noch so erwartet, da freut man sich wirklich jedes Mal auf ein neues Kapitel...und ich denke die ganze Zeit was für eine Hochzeit XDDD

Zum Abschluss Kompliment für deine bishergie Arbeit und ich freue mich auf deine nächsten Kapitil. Man merkt einfach wie viel dir diese Geschichte bedeutet. Du gibs dir sooo viel Mühe, auch mit den ganzen Zeichnungen *-* Ich finde das schön.... und die Zeichnung ist dir auch wieder gut gelungen... die zwei zusammen sind einfach niedlich...überhaupt finde ich es toll welche tolle Persönlichkeit du den Charakteren gibst die du erschaffen hast... *-* die sind alle so niedlich und ich freue mich auch wieder mehr über Masaru zu lesen...:)

So genug geschrieben XDDD meine Güte, aber das musste jetzt alles mal gesagt werden XDDD
Allerliebste Grüße und jetzt bin ich erst mal gespannt wie die andere Sicht des Kusses ist ;)
Antwort von:  dattelpalme11
08.02.2016 11:51
Vielen Dank für dein liebes und seeeehr ausführliches Kommentar :) <3
Ohja, es ist wirklich schon einiges passiert :O

Mhm, dass ist wirklich eine gute Frage :D Ich denke bei Yasuo und Chiaki wird sie keine Probleme haben. Obwohl es Masaru sicher auch Spaß machen würde, er gibt sowas nur nicht gerne zu ;P
Noriko und Mimi mag ich auch gerne zusammen, da mir es auch sehr leicht fällt Szenen mit ihnen zu schreiben :>
Leider werden die beiden sich öfters mit dem traurigen Thema des Abschiedes auseinandersetzen müssen :( Und Mimi wird es nicht immer so leicht fallen, mit Noriko unbefangen umzugehen :(

Haha, ja Hideaki ist seeeehr von sich überzeugt, zum Leidwesen seiner Mitmenschen xD Aber mal sehen, inwiefern er mit Mimi noch aneinander gerät :D

Es wäre echt mal interessant zu sehen, wie Tai auf so einen Song reagieren würde...
Aber vielleicht wird dein Michi-Herz demnächst wirklich ein bisschen höher schlagen ;)

Mimi und ihre Erwartungshaltung :D Ich denke es wird bald Zeit, dass die beiden miteinander sprechen. So kann es ja nicht weitergehen.
Matt wollte auch nicht, dass seine Freunde davon etwas mitbekommen :D Das mit der Tour weiß ja auch noch keiner, außer Mimi ;)
Natürlich checkt es Noriko sofort und zieht sie ein bisschen damit auf :D Gehört ja auch irgendwie ein bisschen dazu.
Und Matt checkt wirklich nichts xD Aber das ist wirklich so typisch Mann -.-

Es wäre wirklich schön, wenn sie sich vertragen würden, aber es ist sicher auch nicht einfach.
Es liegt zwar schon Jahre zurück, aber es ist dennoch ein großer Vertrauensbruch. Mal gucken, ob sich das irgendwie richten lässt :D

Freut mich, dass dir der kleine Ausblick gefallen hat :D Mhm, wer könnte denn hier heiraten? Im Moment sind die Paare wirklich alle sehr vage :D Aber die eine Hochzeit kommt tatsächlich schon sehr bald :D

Vielen Dank für deine lieben Worte und so viel Lob :'D <3 Ich bin ganz gerührt und auch etwas sprachlos *_*
Freut mich, dass dir die Zeichnung gefällt :> Ich wollte einfach nochmal etwas zeichnen, wo nur die beiden drauf sind. Vllt kommt demnächst noch ein Bildchen online ;)
Ich wollte bei dieser Geschichte mal ein paar einige Charaktere ausprobieren und zu sehen, wie sie so ankommen :3 Daher freuen mich deine Worte umso mehr *_*
Und Masaru xD Ach, ich glaube er bringt noch richtig Schwung in die Geschichte :D

Die zweite Sicht des Kusses kommt dann am Mittwoch ;)
Liebe Grüße :>


Zurück