Zum Inhalt der Seite

Die teuflische Liebe

Sebastian x Oc + Oc x Oc
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nervosität

Beide Mädchen säubern den Flur. „Haben wir eigentlich noch was zu tun?", fragt Sarana. „Ich habe keine Ahnung. Er hatte wohl gedacht es würde länger dauern. Aber ich sage ihm jetzt nicht, dass wir fertig sind. Ich habe keine Lust noch irgendwas anderes zu machen. Da gehe ich lieber Rin helfen." „Na dann, viel Spaß." „Was machst du?" „Ach, entweder ich gehe in die Bibliothek oder in den Musiksaal aber ich denke ich gehe eher in die Bibliothek und lese ein Buch solange ich nichts tun muss." „Du und deine Bücher.", lacht Hiyori. „Ach komm schon! Ich habe schon sehr lange kein Buch mehr ganz gelesen. Ich habe ja nicht dran gedacht das Buch, was ich mir gekauft hatte, hierher mitzunehmen. Und in letzter Zeit habe ich auch nicht wirklich Lust ans Klavier zu gehen. Also lass mich lesen!" Hiyori fängt an zu lachen. „Ja, ja. Schon gut. Beruhig dich. Dann wünsche ich dir viel Spaß in der Bibliothek." Sarana verdreht nur die Augen und geht dann auch.
 

Sarana:
 

In der Bibliothek geht sie auch die Regale durch. Sarana nimmt sich irgendein Buch und setzt sich auf einen Sessel. Dann schlägt sie das Buch auf. Sofort fängt sie an zu lesen. Leider kommt Sarana nicht weit, denn gerade geht die Tür auf und Sebastian betritt den Raum. Etwas genervt schaut sie vom Buch auf. „Also hier treibst du dich rum. Habe ich euch nicht aufgegeben, die Flure zu säubern?" „Nur, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, aber wir haben alle Flure gesäubert." „Und wer hat euch erlaubt, dann einfach Pause zu machen? Außerdem wo ist eigentlich Hiyori?" „Sie hatte keine Lust weitere Aufgaben von dir zu bekommen, weil sie sowieso schon genervt von dir ist und ist zu Rin gegangen um ihm zu helfen." „Dann sehe ich richtig, dass Hiyori etwas macht und du nicht?" „Du machst gerade so, als würde ich nie etwas machen.", meint Sarana gespielt beleidigt. „Ich bin anscheinend viel zu nett zu dir. Wie wäre es, wenn du die Bibliothek sauber machen würdest? Die Regale sind schon wieder voller Staub." Er fährt mit dem Finger darüber. Seufzend legt Sarana das Buch beiseite. Sie erhebt sich und geht sich ein paar Putzsachen holen. Danach wischt sie mit einem feuchten Lappen über eins der Regalbretter.
 

„Ich werde sogleich Hiyori rufen, damit sie dir hilft." „Nein, nicht nötig. Du würdest sie nur noch mehr Ärgern, wenn du sie jetzt von Rin entziehst. Ich kann das auch alleine." Grinsend zieht er eine Augenbraue nach oben. „Du weißt schon, dass das so alleine ein wenig dauern könnte, oder?" „Schon klar." „Du entziehst dich doch nicht davor, mir den Gefallen zu erfüllen oder?" Sie schreckt etwas auf. Daran hat sie überhaupt nicht mehr gedacht! „Nein! Ich schulde dir einen Gefallen und den werde ich auch erfüllen." *Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, bin ich mir da nicht so sicher.* „Kommt aber allerdings auch drauf an, was du willst.", murmelt sie. „Da ist wohl einer ungeduldig oder ist das eher die Angst, die du verspürst vor dem ungewissenen?", flüstert er Sarana in ihr Ohr. Sie zuckt etwas zusammen. „Soll ich jetzt meine Arbeit machen oder hältst du mich jetzt weiter davon ab!?", fragt sie schnell. Sie wischt weiter über die Regalbretter. Deutlich spürt sie sein grinsen und wie sein Blick auf ihr liegt. „Gut. Dann lasse ich dich jetzt in Ruhe und sehe dich heute Abend. Dann bin ich ebenfalls mit der Arbeit fertig." Sie nickt etwas und er verlässt den Raum. Kaum ist er draußen, merkt Sarana, wie angespannt sie die ganze Zeit war und versucht ihre Muskeln wieder zu entspannen. Dann atmet sie einmal aus. *Hiyori hätte mir ihre Vermutung nicht sagen sollen. Ich kann hier keinen klaren Gedanken mehr fassen.*
 

Hiyori:
 

Rin findt Hiyori im Stall. Er ist gerade dabei diesen auszumisten. „Hey, Rin." Etwas Überrascht schaut er auf. „Ihr seid schon fertig?" „Ja, natürlich. Zu zweit ist es auch deutlich einfacher. Aber warum bist du noch nicht fertig?" „Wenn man alleine ist, dauert es ein wenig." Sie verdreht die Augen. „Du kannst doch deine Schnelligkeit einsetzen. Warum tust du das nicht? Macht doch auch Sebastian." „Ich passe mich hier ein wenig an." „Warum das denn?" Fragend runzelt sie die Stirn. „Ich spare mir meine Kräfte lieber auf und ich muss nicht einem nervenden Kind dienen. Aber leider muss ich zugeben, dass Sebastian stärker als ich ist und seine Kräfte dann schon mehr ausnutzen kann. Was er hier auch ziemlich nötig hat. Außerdem habe ich hiermit auch kein Problem." „Wow, ich glaube es gibt wenige Teufel die so denken. Boar, du bist ziemlich verweichlicht." Hiyori schaut ihn abschätzend an. „Hey!", protestiert er. Dann fängt sie an zu lachen. „Ist doch nur ein Scherz." „Ich kann auch gerne Teuflisch sein. Da hast du aber nichts mehr zu lachen." „Ach, kommt schon. Das war doch nur ein Scherz." „Ja, ich weiß", seufzt er. „Hey, weißt du eigentlich was mit Sebastian heute los ist? So kenne ich meinen Bruder nicht. Der hat heute so ein nerv tötendes dauergrinsen im Gesicht. Aber nicht sein übliches gespieltes."
 

„Ja, ich kann mir schon denken warum." Er zieht eine Augenbraue hoch. „Und der Grund wäre?" „Naja, er wollte, dass Sarana einen Gefallen erfüllen soll, damit er sie schlafen lässt. Ich sage eher, dass es ein Wunsch ist aber egal. Und gestern oder eher heute Morgen sind wir ja ganz spät zurückgekommen und sie war müde. Deswegen hat sie eingewilligt. Und sowohl du, als auch ich können doch uns schon denken was er will." Rin fängt an zu lachen. „Das war eindeutig ein Fehler von Sarana." „Ja, sie hat ein bisschen gebraucht, bevor sie es selber gemerkt hat aber sie weiß es auch." „Warum hast du es ihr gesagt? Sie hätte es spätestens heute Abend gemerkt. So kann sie sich doch nicht auf ihre Arbeit konzentrieren und so amüsiert es meinen Bruder nur noch mehr, wenn sie nervös wegen ihm ist." „Ja, ich weiß. War nicht die beste Idee aber ich musste ihr einfach einen schups geben, damit sie weiß was er von ihr will." „Damit hast du ihr keinen Gefallen getan.", lacht Rin. „Überhaupt keinen. Er hatte mir das schon selber gesagt, dass er es liebt wenn sie so wegen ihm ist. Er ist eben ein kleiner Sadist. Aber was erwartet man auch von uns Teufel?" „Er wird ihr aber nicht wehtun oder?" „Nein, nein. Ganz sicher nicht. Da brauchst du dir keinen Kopf drum zu machen. Allerdings bezweifele ich auch, dass sie sich wehren würde." „Das habe ich ja auch nicht gemeint. Schon klar, dass sie sich nicht wehren wird." „Ja, ich weiß was du gemeint hast. Ich mein ja nur." Hiyori schüttelt sich einmal. „Ich will auch nicht weiter darüber nachdenken. Schließlich will ich Sebastian nicht so vorm Auge haben. Da würde ich mich gleich übergeben." „Wäre auch schlimm, wenn es nicht so wäre. Da müsste ich ja eifersüchtig werden." Er schließt Hiyori in eine Umarmung ein. „Keine Sorge. Du musst ganz sicher niemals auf deinen Bruder eifersüchtig werden. Der Typ ist einfach nur zum kotzen." „Aber Sarana liebt ihn.", lacht Rin. Hiyori seufzt und schüttelt den Kopf. „Ich versteh es nicht. Aber jedem seine Sache."
 

Sarana:
 

Sie schaut in der Bibliothek aus dem Fenster. Dann seufzt sie. *Es ist ja schon dunkel. Oh man, wie lange bin ich eigentlich schon dabei die Bibliothek sauber zu machen!? Er hätte doch Hiyori zu Hilfe holen sollen. Aber jetzt habe ich auch keine Lust mehr sie zu holen. Nur noch ein paar Regale dann bin ich ja fertig.* Seufzend stellt Sarana bei einem Regal die Bücher rein. Mit einem lauten Poltern kommt plötzlich Hiyori in die Bibliothek gestürmt. Sarana erschreckt sich total und lässt alle Bücher, die sie in der Hand noch hatte, auf dem Boden fallen. „Man Hiyori! Was soll das!? Musst du mich so erschrecken!?" „Ich wollte dir nur sagen, dass du Feierabend machen kannst." „Und deswegen kommst du wie so ein Elefant in das Zimmer gestürmt!?" „Ja." Sie grinst Sarana an. „Ja, ich mache gleich Feierabend. Aber das hier mache ich noch fertig. Ich habe keine Lust morgen noch damit weiter zu machen." „Nein, Sebastian hat gesagt du musst Feierabend machen." Verständnislos schaut sie ihre Freundin an. „Ist das sein ernst? Ich muss doch nicht mehr viel machen." Hiyori zuckt mit den Schultern. „Seine Worte. Nicht meine. Dann wünsche ich dir mal gute Nacht." „Ja, ja. Gute Nacht.", meint Sarana und schmeißt den Lappen in den Eimer mit Wasser. Dann hebt sie die Bücher noch auf und legt sie auf den Tisch neben sich. Den Eimer trägt sie dann erst einmal raus und schüttet ihn draußen aus.
 

Etwas nervös macht sie sich auf dem Weg zu seinem Zimmer. Sarana klopft einmal aber hört nichts. Anscheinend ist er noch nicht fertig mit seiner Arbeit. Sie macht die Tür auf und betretet den Raum. Wie sie schon vor der Tür vermutet hat, ist er nicht da. Sie schlendert zum Bett und setzt sich drauf. Ihr Blick schweift durch das Zimmer. Dann legt Sarana sich hin und schließt die Augen. Plötzlich hört sie aber wie die Tür langsam aufgemacht wird und sie kann schon das Grinsen spüren, dass er auf seinen Lippen hat. Stoff fällt zu Boden. Widerwillig öffne Sarana die Augen und sieht, dass sein Frack auf dem Boden liegt. „Sonst legst du doch immer alles ordentlich hin. Warum diesmal nicht?", fragt sie um ihre Nervosität zu überspielen. „Ich denke, heute mache ich eine Ausnahme." „Woher kommt der plötzliche Sinneswandel, dass du heute eine Ausnahme machst? Naja, aber vielmehr möchte ich wissen, was für einen Gefallen du jetzt von mir einforderst?" Er legt seine Handschuhe beiseite und zieht sich die Krawatte aus. Sie versucht immer noch so ruhig wie möglich zu bleiben, doch ihr Herz hämmert gegen ihre Rippen und sie ist froh, dass sie sitzt sonst wäre sie schon lange eingeknickt. Er kommt auf sie zu und beugt sich runter. Seine Finger tasten sich unter ihr Kinn und er hebt es an. „Du gibst dich mir hin." „A...aber..."
 

Er legt einen Finger auf ihre Lippen. „Du schuldest mir einen Gefallen. Außerdem sagtest du, du würdest ihn erfüllen." „Du hattest mir keine andere Wahl gelassen.", murmelt sie. „Was erwartest du auch von mir? Ich bin ein Teufel." „Du bist unmöglich!" „Du wirst keine andere Wahl haben. Du kannst mir nicht wiederstehen." Er grinst sie an und schaut ihr in die Augen. Schnell erhebe sie sich und will schon richtung Tür gehen aber er hält sie fest. Sie geht immer weiter zurück bis sie zum Bett kommt. Sanft packt er sie an der Hüfte und küsst sie. Er knöpft ihr Kleid hinten auf und ihr kommt die röte ins Gesicht. „Sebastian...." „Keine Angst, ich werde sanft zu dir sein. Glaub mir, du wirst Spaß haben.", schmunzelt er.
 

Als sie das nötigste aus hat und nur noch in Unterwäsche dasteht, übertrifft sie die röte einer Tomate. Aus Reflex schnappt sie sich die Decke und hält sie vor sich. Wieder grinst er Sarana an und knöpft sein Hemd auf. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich schon so weit bin…“, flüstert sie. "Du wirst schon bereit sein.“, meint er. Er legt sie sanft ins Bett und schaut an ihr runter, dabei wird sie wieder leicht rot, doch sie holt ihn an der Hand und zieht ihn zu sich ins Bett. Die beiden küssen sich leidenschaftlich. Langsam wandert er mit seinen Küssen runter zu ihrem Bauch. Sie zuckt leicht zusammen, da seine etwas kalten Hände zu ihrer Hüfte wandern. „Entspann dich ein wenig. Du bist viel zu verkrampft.“ Etwas stockend atmet sie aus. Leichter gesagt, als getan. Ihr Herz hämmert stark gegen ihre Brust und am liebsten würde sie aufspringen und davonlaufen. Aber das kann sie schlecht bringen.

Letztendlich findet auch der letzte Stoff den Weg zu Boden, sodass Sarana jetzt nackt unter ihm ist. Am liebsten würde sie vor Scham im Erdboden versinken. Er fängt an ihren Hals zu küssen. Eine bestimmte Stelle löst eine Gänsehaut aus und sie unterdrücke mir geradeso noch ein stöhnen. Er platziert sich richtig über sie und im nächsten moment spürt sie auch schon einen stechenden Schmerz. Sarana krallt sich in seine Schulter fest. „Der Schmerz hört gleich auf.“, flüstert er ihr zu. Seine Stimme gibt ihr in dem moment sicherheit und sie nicke kurz.

Tatsächlich dauert es auch nicht lange und die schmerzen sind wie weggeblasen. Die Lust übernimmt ihren Verstand und sie gibt sich ihm endgültig hin.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2015-06-26T17:32:52+00:00 26.06.2015 19:32
so endlich zum lesen gekommen jipppi... und ich muss sagen: Geniales Kapitel ;)
da ist Sebastian ja ans Ziel gekommen xD ich kann auch Hiyori gut verstehen- mit Sebastian Charakter kommt nicht jeder klar :)
super ich hoffe doch es geht bald weiter

lg Kaltes
Von: abgemeldet
2015-06-24T13:20:38+00:00 24.06.2015 15:20
Wehe das hört jetzt da auf 😂😂
Antwort von:  Sarana_Hiyori1
24.06.2015 16:12
XD
Von:  shina_
2015-06-22T21:58:54+00:00 22.06.2015 23:58
Nicht schlecht du deine FF einfach nur geil≧∇≦

Von:  Blacky-chan
2015-06-22T20:32:46+00:00 22.06.2015 22:32
Schade, das Vorspiel hätte ruhig etwas länger sein können, kein Wunder das es weh tut x_x Dieses ganze Theater für einen kleinen Absatz...bin tatsächlich etwas entäuscht. Aber ich freue mich dennoch auf das nächste Kapi ;)
Grüße :*
Antwort von:  Sarana_Hiyori1
23.06.2015 06:33
Ich bin extra nicht weiter in die Tiefe gegangen und hab es kurz gehalten, weil ich es dann auf adult stellen müsste und das wollte ich nicht.


Zurück