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The meaning of a Deity

von

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Und so, schneller als man gedacht hatte, waren 2 ganze Wochen vergangen.
 

Die 2 Wochen waren auch relativ ruhig verlaufen.
 

Das Trio arbeitete, ohne etwas zu sagen, um ihre Strafe hinter sich zu bringen. Sogar Touka gab sich Mühe und erschien jeden Tag nach der Schule zu Hause und tat, was ihr Vater ihr sagte. Natürlich hieß dies nicht, dass sich das Thema damit erledig hatte, doch schien es die junge Nara vorerst vorzuziehen, zu machen, was man ihr sagte.
 

Sicherlich war ihr kleiner Ausflug in diese andere Dimension ziemlich frisch in ihrer Erinnerung und sorgte für beunruhigen bei ihr.
 

Dies war auch ein Anlass, dass das junge Mädchen Naruto äußerst gut mied. Sie konfrontierte den Shinobi lediglich, wenn es absolut keine andere Möglichkeit gab.
 

Nichtsdestotrotz, es war ein Fortschritt und wer sollte sich beschweren?
 

Was Naruto und Sachi angingen, diese beiden übten sich darin, zu Faulenzen. Klar hatte Sachi noch Verpflichtungen, doch wenn sie freie Zeit hatte, dann verbrachte sie diese mit Naruto. Die Beiden waren oft in der Stadt unterwegs, welches man als Date sehen konnte, doch sprach es keiner der Beiden aus.
 

Die Beiden schienen wirklich einen Draht zueinander zu haben und verstanden sich gut.
 

Und so, wenn Naruto nicht mit der Gesellschaft von Sachi beehrt wurde, faulenzte der „Gott“ auf der Veranda und schlug seine Zeit tot. Es gab so oder so nicht sehr viel, was er tun konnte, bestand doch seine Aufgabe lediglich darin, gegen Kaguya zu kämpfen und sie wieder zu versiegeln, wenn sie sich befreite.
 

Auch hatte er darüber gerätselt, ob er sich selbst wieder versiegeln sollte, doch hatte er sich vorerst dagegen entschieden. Auch wenn der weißhaarige Junge es nicht zugeben wollte, es machte schon Spaß, sich wieder ein wenig die Beine zu vertreten, auch war die Gesellschaft nicht schlecht, welche er genoss.
 

Wie so oft, seitdem er wieder Freiheit genoss, saß er in der Nacht auf dem Dach und beobachtete den Mond.
 

Dies war jedenfalls der Fall, bis ihn jemand aufsuchte.
 

Naruto reagierte zwar nicht, doch hatte er schon lange Shinji bemerkt. Der Mann hätte auch einfach aus seinem Zimmer rufen können und er wäre herunter gekommen, doch schien dem Nara Oberhaupt etwas auf der Seele zu brennen, welches er mit Naruto besprechen wollte, sodass er sogar selbst hinauf auf das Dach kam.
 

Nichtsdestotrotz, Naruto schwieg weiter und starrte den Mond an, während sich Shinji neben ihm nieder gelassen hatte und sich ebenfalls dem Mond widmete. Eine Zeit lang herrschte zwischen den beiden Stille, doch war diese bei gewiss nicht unangenehm.
 

„Hat Kaguya etwas mit dem Mond zu tun?“
 

„Huh?“
 

Sicherlich hatte der Jinchuuriki nicht mit solch einer Frage gerechnet, doch legte der Mann sofort nach und begründete seine Aussage.
 

„Jede Nacht sitzt du hier oben und starrst den Mond an. Erst hatte ich vermutet, dass du in Erinnerung schwelgst, doch hatte ich etliche Male, auch wenn es nur Zufall war, deinen Gesichtsausdruck erkennen können. Es ähnelte nicht wirklich einem melancholischen Ausdruck, wenn du nur in alten Erinnerungen schwelgen würdest.“
 

Naruto wandte sich dem Mond ab und musterte stattdessen den Mann für einige Sekunden, bevor er sich verlegen am Kopf kratzte und grinste.
 

„Nara, Huh..?“
 

Der Shinobi nickte leicht und widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem Himmel.
 

„Unter anderem, ja. Ich denk über alte Zeiten nach, wenn ich hier oben bin, doch die meiste Zeit denke ich an Kaguya. Für den Mond dort oben bin ich nicht verantwortlich, das war mein Vorgänger. Kaguya habe ich damals, mit meinem besten Freund, auch im Mond versiegelt, doch ist dieser in einer anderen Dimension.“
 

„Ich…verstehe…“
 

Nicht wirklich, aber zumindest fand der Vater beiläufig ein wenig mehr über Kaguya heraus, auch wenn dies nicht sein ursprüngliches Ziel gewesen war – er wollte lediglich ein Gespräch starten und dies hatte sich gerade angeboten.
 

„So…mit was kann ich behilflich sein?“
 

„Es..ist ein etwas unglückliches Thema, worauf ich nicht stolz bin, doch hatte ich es damals schon einmal sehr kurz erwähnt gehabt…“
 

Shinji schweifte etwas ab, doch überließ Naruto ihm die benötigte Zeit, um wieder auf den Punkt zu kommen.
 

„Die Ersparnisse sind so gut wie leer und ich weiß wirklich nicht, wie es weitergehen kann. Du siehst selbst, dass es hier sehr viel zu machen gibt, doch bleiben uns die Besucher aus, um dies zu finanzieren. Ich hatte darüber nachgedacht, einen anderen Beruf zu machen und Touka die Schreinarbeit machen zu lassen, doch ist das nicht möglich. Sie ist noch zu jung und hatte die nötige Ausbildung nicht, zumal sie noch immer die Schule besucht. Auch ist sie, wie bereits bewusst, in einer eher sturen Phase. Momentan scheint sie mitzumachen, doch ist das auch nur eine Frage der Zeit…“
 

Naruto schwieg weiterhin.
 

„So, es tut mir Leid dies fragen zu müssen und ich schäme mich dafür auch, aber kannst du uns irgendwie helfen?“
 

Naruto seufzte tief und kratzte sich abermals am Kopf.
 

„Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich auch schon darüber nachgedacht. Ich mein, ich lebe hier immerhin umsonst. Das Problem ist auch, dass niemand wissen darf, dass ich hier bin. Wäre das nicht, dann würden bestimmt ein paar Besucher kommen, aber…“
 

Er schwieg für einen kurzen Moment.
 

„Darf wirklich niemand erfahren, dass ich hier bin?“
 

Grimm nickte Shinji.
 

„Es ist unvorteilhaft, aber würde es eher für Probleme sorgen. Sicherlich würden Leute aus der ganzen Welt hier erscheinen, wenn es an die Öffentlichkeit gelangen sollte, dass hier ein realer Gott lebt…“
 

Schwach lachte Naruto, egal wie oft er es hörte, aber konnte er sich damit einfach nicht anfreunden, als Gott bezeichnet zu werden…
 

„Wir würden 24 Stunden am Tag unter Beobachtung stehen.“
 

Wieder verbrachten die Beiden einen Moment in Stille, doch war dieses Mal eher unangenehm.
 

„So…ich tue es zwar äußerst ungern, aber konnte ich eine Bank überfallen….“
 

„Ausgeschlossen.“
 

Sofortige Ablehnung von Shinji, was keinen Raum für Diskussion ließ. Mit einem Seufzen lehnte sich Naruto nach hinten auf das Dach und schloss seine Augen.
 

„Kann ich überhaupt ohne eine Qualifikation einen Job bekommen?“
 

Man konnte Shinji sehr gut ansehen, wie er sich damit quälte, doch nickte er.
 

„Aushilfsjob sollten machbar sein.“
 

„Mhm…“
 

Abermals sollte eine kurze Stille herrschen, bevor der Jinchuuriki plötzlich seine Augen öffnete, als hätte er einen Geistesblitz gehabt.
 

Er grinste breit, doch ärgerte er sich gleichzeitig darüber, weshalb er nicht früher darauf gekommen war.
 

„Thehe….“
 

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2 Tage später und wir finden Naruto Uzumaki erneut auf Terrasse liegen, worauf er sich sonnte und leicht am Dösen war. Doch sollte seine gefundene Ruhe nicht lange dauern, als er unsanft von niemand Geringerem, als Mizore geweckt wurde.
 

Das ruhige Mädchen stieß ihn mit ihrem Fuß, als sie geduldig darauf wartete, bis Naruto endlich aus seinem leichten Schlummer erwachen würde.
 

„Huh..?“
 

Er blinzelte verwirrt, als er endlich das Mädchen sah.
 

„Mizore?“
 

Die Schülerin nickte ruhig, antwortete vorerst nichts, als sie sich neben dem Jungen niederließ. Sie nahm ihre Zeit, doch sollte sie endlich etwas sagen.
 

„Was hast du für nächste Woche geplant?“
 

Naruto konnte sich nicht helfen, als er sie ansehen musste, als wäre ihr gerade ein zweiter Kopf gewachsen. Der Shinobi, beim besten Willen, hatte wirklich keine Ahnung, von was hier gesprochen wurde, doch schien dies Mizore an seinem Gesicht zu erkennen und seufzte leicht.
 

„Sachi hat es auch nicht leicht…“
 

Aber antworten konnte der weißhaarige Junge nicht, als sie bereits wieder das Wort erhoben hatte.
 

„Nächste Woche hat Sachi Geburtstag. Du bist ihr Freund, solltest du da nicht etwas für dein Mädchen geplant haben? Du bist ein Gott und so, sicherlich ist es dann was ganz tolles, nicht wahr?“
 

Abermals konnte er sie nur ansehen, er aber verstanden hatte, auf was sie hinaus wollte. Es war nur…
 

„Ich höre es heute das erste Mal, dass sie nächste Woche Geburtstag hat. Wie soll ich das auch wissen können? Mir hat niemand etwas gesagt!“
 

Ein Seufzen voller Mitleid entwich Mizores Kehle und wandte sich von ihm ab.
 

„Sachi hat es wirklich nicht leicht.“
 

„Hey..!“
 

„Jetzt, da du es weißt, musst du schon eine Vorstellung haben, was du deinem Mädchen schenken wirst, oder?“
 

Auf diese Frage wuchs das Grinsen in Naruto’s Gesicht.
 

„Ich habe absolut überhaupt keine Ahnung!“
 

Wieder einmal sollte sich Mizore abwenden und voller Mitleid seufzen.
 

„Sachi hat es wirklich nicht leicht, sie tut mir Leid…“
 

Mit einem kleinen Sprung erhob sie sich, doch ließ sie Naruto noch immer nicht alleine, als sie nochmals das Wort an ihn richten sollte.
 

„Heute ist Mittwoch, ihr Geburtstag ist nächste Woche Samstag. Für dich sollte es genügend Zeit sein, um herauszufinden, was deinem Mädchen gefallen könnte und was du ihr schenken kannst. Ich weiß, dass Sachi dir aus einem Grund nichts gesagt hatte, wahrscheinlich wollte sie dich zu nichts zwingen, aber fand ich, dass du es dennoch wissen solltest.“
 

Und somit hinterließ sie Naruto wieder seiner Einsamkeit, als er dem lilahaarigen Mädchen noch eine Weile hinterhersah, als er sich dann auch erhob.
 

„Geburtstag, Huh..?“
 

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Donnerstag kam nach Mittwoch und in gerade einmal einem Tag, da hatte er herausgefunden, was er Sachi schenken konnte. Und, um all das noch besser zu machen, hat er es ohne die Hilfe von jemanden geschafft!
 

Sicherlich, Naruto war stolz auf sich, doch nun gab es noch ein anderes Problem, um seine Idee umsetzen zu können. Er hatte es zuvor nicht bemerkt, doch war er noch nie bei Sachi zu Hause gewesen. Naruto wusste zwar, dass sie bei ihrem Onkel wohnte, darüber hinaus jedoch nichts.
 

Da es nun auch mit ihrem Geburtstag zusammenhing, wollte er Sachi nicht direkt fragen, stattdessen hatte er einen anderen Weg gewählt.
 

In großer Entfernung hatte er darauf gewartet, dass die Schule endlich vorüber war und die Kinder das Gebäude verließen. Es dauerte zwar etwas, doch erschien auch endlich seine Herzensdame Sachi. Wieder wurde sie von den 2 Freundinnen begleitet, welcher er letztens schon in ihrer Gesellschaft gesehen hatte, doch konnte er sich darauf nun nicht konzentrieren.
 

Unentdeckt folgte er Sachi, als sie sich von den anderen 2 trennte und nach Hause ging, zumindest hoffte er, dass sie in diese Richtung ging. Es passierte nichts Aufregendes, als er ihr weiterhin, in einem großen Abstand, folgte. Auch jetzt erst war ihm der Gedanke gekommen, Mizore nach der Anschrift von Sachi’s Wohnung zu fragen. Verständlich wäre dadurch vieles erleichtert gewesen, aber konnte er nun nichts mehr daran ändern. Wenn Sachi nun nicht nach Hause gehen wird, dann geht er zu Mizore und fragt sie.
 

Aber sollte er Glück haben, als sie endlich an ihrem Ziel angekommen war und einen Schlüssel hervorbrachte. Er lächelte leicht, endlich das Herausbekommen zu haben, was er wissen wollte. Zur Sicherheit würde er jedoch noch einmal zu Mizore gehen und sie fragen, das lilahaarige Schuldmädchen würde ihm sicher weiterhelfen können.
 

Und so blieb nur noch abzuwarten, ob seine Idee für den Geburtstag gehen sollte. Natürlich sollte die erste Hälfte funktionieren, aber war eben die zweite Hälfte das Fragliche…
 

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Montag morgen und die Kinder wanderten voller “Freude” in die Schule. Sie hatten sich ihrem Schicksal ergeben, als sie geduldig darauf warteten, dass der Unterricht endlich beginnen würde. Zum besser, oder schlechteren, aber der Lehrer kam endlich und es nahm seinen gewohnten Gang.
 

Sollte es jedenfalls, doch gab es diesen Morgen eine Abweichung vom Plan.
 

„Es mag ein wenig überraschend sein, doch können wir einen neuen Schüler in unserer Klasse willkommen heißen. Er hatte als Kind hier gelebt und war erst seit Kurzem wieder hier her zurückgekommen.
 

Absolute Stille in dem Saal, als jeder überraschte Blicke miteinander austauschte und ganz langsam anfing, zu flüstern. Alle konnte man jedoch nicht sagen, da es in der Klasse 4 Schüler gab, die ein ganz schlechtes Gefühl bei dieser ganzen Sache hatten und sich bedeckt hielten.
 

Unter leichter Aufregung ging der Lehrer wieder nach draußen in den Fluch, nur um Sekunden später, mit einem bekannten Jungen im Gepäck, wieder in den Raum zu kommen. Absolute Stille und die Gesichter von 4 Kindern fanden die Tischplatte, als ihre Kopfschmerzen zunahmen.
 

„Yosh! Mein Name ist Naruto Uzumaki und ich freue mich, hier zu sein!“
 

Er hob seine Hand zum Gruß und schenkte der Klasse ein strahlendes Lächeln, doch sahen diese ihn eher etwas verstört an. Seine Vorstellung war ziemlich knapp ausgefallen, doch mangelte es dieser nicht an Energie, welche die anderen Kinder erst einmal sprachlos lassen sollten. Der Lehrer griff ein und nutzte die Stille.
 

„Wie bereits erwähnt, aber hat Naruto als Kind hier gelebt und war erst vor ein paar Wochen wieder aus dem Ausland zurückgekehrt. Ich hoffe ihr könnt ihm unter die Arme greifen, bei Dingen, die er im Unterricht nicht verstehen sollte. Irgendwelche Fragen?“
 

Abermals Stille, aber sollte ein einzelner Schüler, ganz langsam, die Hand heben.
 

„Uhm..die Augen…“
 

Die Frage musste natürlich kommen und Naruto hatte darauf nur gewartet, sein Lächeln weitete sich, als er seine Hand wieder nach unten nahm.
 

„Meine Augen sehen zwar etwas seltsam aus, aber sind sie zu 100 Prozent funktionstüchtig. Die Ärzte hatten mir gesagt, es wäre ein seltener Gendefekt, aber nichts weiter zur Beunruhigung.“
 

Lila Augen mit Kreisen in ihnen..? Dies konnte als Gendefekt durchgehen? Die Kinder wussten nicht, was sie davon halten sollten und akzeptierten dies nur zögernd.
 

Währendessen ging die Hand eines Mädchens nach oben.
 

„I-Ist deine Haarfarbe echt?“
 

Sie schien etwas schüchtern zu sein, da sie sich sofort von ihm abwandte, als ihre Blicke sich trafen. Dies war jedoch nicht weiter schlimm, hatte der Shinobi damit doch Erfahrung gehabt.
 

„Teheh…eine Ausrede habe ich dafür nicht. Ja, es ist meine echte Haarfarbe. Leider nichts, wogegen ich etwas tun kann, es tut mir Leid.“
 

Er verbeugte sich leicht, doch dachte er sich dabei nichts. Es war vielmehr, dass er auf seine Art und Weise diese seltsame „Luft“ im Klassenraum lösen wollte.
 

„Alles andere könnt ihr nach dem Unterricht klären, wenn du dich dann bitte setzen würdest, Naruto.!
 

Die Lehrkraft wies ihm einen Platz zu und er ging zu ihm, doch kam er an Sachi vorbei. Er konnte nicht anders, als amüsiert zu sein. Seine Freundin schien völlig planlos zu sein, was gerade hier in dem Raum geschah, als er an ihr vorbei zu dem Platz ging.
 

Später würde es sicherlich witzig werden.
 

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Die erste Stunde war endlich vorbei und nur eines konnte in dieser Zeit geschehen…
 

Unverzüglich formten die Kinder einen Kreis um Naruto’s Sitzplatz, als sie den „Neuen“ ausfragen wollten. Doch sollten erneut 4 bekannte Kinder sich nicht von ihren Plätzen rühren, stattdessen trafen sich ihre Blicke und ihnen ging so ziemlich das selbe durch den Kopf.
 

“Was zum Teufel geschah hier!?“.
 

Touka erinnerte sich daran, dass Naruto diesen Morgen äußerst amüsiert war. Der Junge klebte regelrecht an ihr und wollte sie einfach nicht alleine lassen. Es war ziemlich abnormal gewesen, da sie sich eigentlich aus dem Weg gingen, dass Naruto sich plötzlich so verhielt und sie wusste, dass etwas im Busch ist.
 

Leider hatte sie nicht mit so etwas gerechnet gehabt.
 

Der Nara ihr Blick schweifte zur Seite hinab und beobachtete, wie alle Schüler interessiert mit Naruto redeten. Das ein neuer Schüler in diesem Zeitpunkt die Schule wechselt war interessant genug, doch dass er solch ein „Aussehen“ hatte, war noch besser. Touka wusste es nach wie vor, aber stach der Junge einfach hinaus und das Beste daran? Diese Idioten wussten nicht einmal, dass er ein „göttliches“ Wesen sein sollte…
 

Ein schweres Seufzen entwich ihrer Kehle und sie war dankbar dafür, dass die nächste Stunde begann und das Chaos kurzfristig beenden würde…
 

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Pause und erneut waren Leute um Naruto versammelt Sie waren neugierig gewesen, doch schien es auch danach auszusehen, als würden sie überraschend einfach mit Naruto auskommen. Der Shinobi war eben fröhlich und sehr offen, er schien mit niemanden ein Problem zu haben.
 

„Naruto.“
 

Doch sollte Touka aufhorschen, als es endlich kam, wie es kommen musste. Aufmerksam verfolgte sie, wie Sachi gerade nach Naruto gerufen hatte. Unverzüglich starb die Unterhaltung an Naruto’s Sitzplatz, als jeder zu dem grünhaarigen Mädchen sah und darauf wartete, was nun geschehen würde. Klar hatte auch jeder bemerkt, dass Sachi nicht unter den Leuten war, die sich über den neuen Schüler informiert hatte.
 

Aber sollte das Mädchen nichts sagen, als sie lediglich Naruto ansah, dieser jedoch sofort verstand. Er entschuldigte und erhob sich.
 

„Du kennst Sachi?“
 

Ein Mädchen hob interessiert die Augenbrauen, als sie die Interaktion zwischen den Beiden beobachtet hat. Zwar konnten manche dies nicht als „Interaktion“ bezeichnen, doch reichte es für sie aus um zu verstehen, dass sie sich kannten.
 

„Klar kenn ich sie!“
 

Sein Lächeln war an Ort und Stelle, als er sich wieder Sachi zuwendete.
 

„Wer kennt seine eigene Freundin nicht?“
 

Stille, als Sekunden später Sachi’s Gesicht in Röte explodierte. Zwar war sie in Sachen Liebe immer sehr offen, doch war es das erste Mal, dass dies öffentlich über sie gesagt wurde. Um die Sache noch besser zu machen, war es vor ihren Klassenkameraden. Nicht zu vergessen war es auch das erste Mal, dass Naruto es ihr so knallhart ins Gesicht gesagt hat, dass sie „sein“ Mädchen war.
 

Ihre Gedanken könnten nicht weiter entfernt sein, als Naruto an ihrer Seite war, ihre Hand geschnappt hatte und mit ihr den noch immer stillen Raum verlassen hatte.
 

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Sie waren auf dem Dach und aßen ihr Frühstück, während Naruto wieder einmal Blicke ernten sollte. Man konnte es nur oft genug erwähnen, doch zog sein Aussehen einfach die Aufmerksamkeit auf sich. Sachi ließ sich davon aber nicht weiter beirren und murrend wandte sie sich dem Shinobi zu.
 

„Was machst du hier überhaupt!?“
 

Eine Frage, welche ihr schon seit dem ersten Moment unter den Nägel gebrannt hatte.
 

„War es nicht dein Wunsch?“
 

„Haa?“
 

Sie verstand noch weniger, als zuvor und wartete geduldig, dass Naruto die Sache erklären würde. Unvorteilhaft holte er weiter aus, als benötigt.
 

„Ich hatte ein Gespräch mit dem Vater von Touka und mir wurde klar, was ich in den letzten Wochen getan habe. Besser gesagt, was ich nicht getan habe. All die Zeit habe ich schmarotzt und nichts getan und es konnte einfach nicht mehr so weitergehen.“
 

Er lächelte schief.
 

„Also habe ich gehandelt und mich daran erinnert, was du einmal gesagt hast.“
 

Sie war still, schaute ihren Freund durchdringend an und tauchte in ihre Erinnerungen ab, um darauf zu kommen, was sie selbst gesagt hatte. Es dauerte, aber fand sie endlich ihre Antwort und ihre Augen weiteten sich leicht.
 

„A-Aber..“
 

„Ich kann dir eine Freude machen und mir ist nicht mehr langweilig. Es wird doch ganz witzig sein, wenn wir zusammen zur Schule gehen! Ich weiß über diese „Welt“vieles nicht und es kann mir nur zugute kommen.“
 

Stumm nickte sie, ein leicht rötlicher Ton erfüllte ihre Wangen.
 

„Aber wie hast du es geschafft?“
 

„Thehe…unterschätze mich mal nicht! Du wirst es nicht glauben, aber habe ich noch immer ein paar Tricks drauf!“
 

Er würde zwar nun nicht erwähnen, dass er es absolut hasste, die Menschen mit einem Genjutsu zu manipulieren, doch war es in diesem Fall okay? Niemand würde verletzt werden und es war auch nur ein klitzekleines Genjutsu…
 

Niemand würde verletzt werden…
 

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Die Beiden haben sich während der Pause „vertragen“, wobei sie nicht einmal Streit hatten…Nichtsdestotrotz, momentan konnte man ein interessantes Bild sehen. Sachi hing auf dem Rücken von Naruto und schaute über seine Schulter, während dieser sich eine kleine Broschüre ansah. Das erstaunliche, zumindest für die anderen Schüler, war, dass Naruto sich ohne Probleme bewegen konnte und dies noch völlig normal für die Beiden war.
 

Naruto und Sachi ließen sich wirklich nicht stören..
 

„Was ist damit?“
 

„Basketball?“
 

Die Stirn von Naruto legte sich in Falten und vorsichtig lehnte er Sachi’s Vorschlag ab.
 

„Zu beginn, warum muss ich überhaupt einem Klub beitreten?“
 

„Weil es eben normal ist, dass man noch Aktivitäten nach der Schule hat. Du hast vorhin gesagt, du willst nicht gelangweilt bei Touka im Haus sitzen, aber ohne Klub wirst du das wieder machen! So, was ist deine Spezialität…?“
 

Der Shinobi war noch immer nicht überzeugt und hakte nach, auch wenn Sachi einen guten Punkt erwähnte und er wirklich nicht mehr wie ein Faulenzer leben wollte.
 

„In welchem Klub bist du überhaupt?“
 

Er sah zwar ihr Gesicht nicht, doch konnte er gut und gerne das schiefe Grinsen sehen, dass sie ihm gab.
 

„Ich? Ich bin in keinem Klub, ich geh nach der Schule direkt nach Hause und relax!“
 

Stille, zumindest bis Naruto ihre Antwort verarbeitet hatte. Genervt versuchte er, das Mädchen von seinem Rücken zu schütteln, doch klammerte sie sich eisern fest.
 

„Ach komm schon, vielleicht trete ich mit dir dann auch einen Klub bei! Also, was darf es sein!?“
 

Leicht genervt überflog Naruto die Broschüre erneut, doch fand er nichts Interessantes, dass er wirklich machen wollte.
 

„Gibt’s nicht, das mit Kämpfen zu tun hat?“
 

„Huh?“
 

Seine Partnerin blinzelte verwirrt und nahm sich einen Moment, um über seine Frage ernsthaft nachzudenken.
 

„Kämpfen…ich glaube wir haben einen Sumo und Karateklub, aber bin mir nicht ganz sicher. Kannst du wirklich kämpfen? Du hast gegen Tarou nicht sehr überzeugen können, tut mir Leid, dass ich es so sagen muss…thehe…“
 

Er ignorierte ihren Kommentar und ergab sich seinem Schicksal, als die Klingel ihn jedoch unterbrach. Das ungleiche Duo trat wieder in ihren Klassensaal ein und Naruto würde die ganze Klubsache nach dem Unterricht erledigen.
 

Vielleicht würde er sich auch ein paar Klubs persönlich ansehen…wer weiß…
 

Vielleicht gefiel ihm ja wirklich etwas.
 

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Tbc etc und so bb



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sin66
2016-02-25T13:28:17+00:00 25.02.2016 14:28
Das Kapitel ist Klasse geworden.
Der Hammer das Naruto mit den anderen
jetzt zu Schule geht.
Mal sehen was er für Sachi ihren Geburtstag geplant hat.
Das mit den Klubs wird sicher noch lustig.

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  Locke100
2016-02-25T02:39:10+00:00 25.02.2016 03:39
Ich freue mich schon auf Sport hehe
Von:  fahnm
2016-02-15T17:33:12+00:00 15.02.2016 18:33
Tolles Kapitel
Mach weiter so
Von:  Locke100
2016-02-15T17:23:58+00:00 15.02.2016 18:23
Und nur mal so es gib auch japanische kampfkünste die unterrichtet werden
Von:  Dicker1
2016-02-15T13:25:35+00:00 15.02.2016 14:25
Super :D hehe Naruto an einer Schule COOOL ;D Bin mal gespannt ein gefühl sagt mir da passiert noch einiges Lustiges :D
Von:  Locke100
2016-02-15T13:20:26+00:00 15.02.2016 14:20
Oh man cool das wird ja richtig interessant


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