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The meaning of a Deity

von

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Geschockt konnte sie ihren Blick noch immer nicht abwenden, als sie weiterhin Naruto und Sachi beobachtete. Sachi hatte sich währendessen die Freiheit herausgenommen, sich auf seinen Schoss zu setzen und war in einer tiefen Unterhaltung vertieft, welche sie sichtlich zu genießen schien.
 

Dennoch…
 

„Was soll das alles…!?“
 

Die Beiden widmeten ihr die Aufmerksamkeit, die Verwirrung deutlich in ihre Gesichter geschrieben.
 

„Was meinst du Touka?“
 

Sie starrte ihre Freundin verständnislos an, doch ging ihr Blick schließlich zu Naruto hinüber, der sich keiner Schuld bewusst zu sein schien.
 

„Gerne, wieso nicht!? Wieso nimmst du an!?“
 

„Hätte ich ablehnen sollen?“
 

„Natürlich hättest du das! Du bist wie alt!? Findest du das gar nicht…unmoralisch!? Wenn es hochkommt, dann bist du mit einem Kind zusammen! Was gibt es da nicht zu begreifen, es ist einfach…falsch…! Falsch!“
 

Er kratzte sich am Hinterkopf und deutete der Grünhaarigen zu, dass sie sich erheben soll. Sie kam dieser Bitte nach und so ging Naruto die kurze Entfernung zu Touka.
 

„Was soll ich sagen, wenn man es genau nimmt, dann habe ich geschlafen und nicht wirklich etwas mitbekommen. Als ich versiegelt wurde war ich 17, wieso sollte ich also Ablehnen?“
 

Es legte sich seine Stirn in Falten und schnell wendete er sich wieder Sachi zu.
 

„Das erinnert mich, wie alt bist du?“
 

„16, werde nächste Woche aber 17.“
 

Dieses Zuckersüße lächeln von Sachi und die Genugtuung, welche sie verströmte, es regte momentan Touka wirklich sehr auf.
 

„Da, siehst du, perfekt! Also gibt es doch kein Problem.“
 

„Aber….es ist dennoch falsch! Das Vernünftige wäre gewesen, abzulehnen! Waren nicht deine eigenen Worte, dass du nicht mal menschlich bist!?“
 

Naruto grinste schief.
 

„Well, technisch gesehen hast du Recht, ich bin das Weitentfernteste von menschlich.“
 

„Siehst du!“
 

„Aber war ich wie du ein Mensch. Ich wurde normal geboren, bin aufgewachsen und und und. Es gab jedoch leider unerwartete Ereignisse, die mich zu dem hier machten. Das war letztes Jahr, zumindest für mich letztes Jahr.“
 

Technisch gesehen bist du also im Moment trotzdem kein Mensch, ergo ist es falsch!“
 

Der Shinobi seufzte hörbar und schüttelte seinen Kopf.
 

„Touka, Sachi ist auf mich zugekommen und hat mir offen gesagt, was sie empfindet. Ist es wirklich so falsch, ihr genauso ernst gegenüber zutreten und ihr eine ehrliche Antwort zu geben? Es gehört ziemlich viel Mut dazu, jemand gegenüberzutreten und offen über die Sache zu sprechen.“
 

„Schwer? Sachi macht das die ganze Zeit! Allein letzte Woche hatte sie 3 andere Typen, mit denen sie auf einem Date war und hat sie in den Wind geschossen, weil es zwischen ihnen nicht Klick gemacht hat! Was für eine Art „Gott“ bewachen wir eigentlich!?“
 

Interessiert hob sich die Augenbrauen bei Naruto, als er zurück zu dem Mädchen schielte, sich dieses jedoch beschämt abwendete. Also schien Touka wohl wirklich die Wahrheit zu sagen…
 

„Das mag sein, aber hat sie nichts getan, wofür sie sich schämen muss. Wenn man datet, dann lernt man sich kennen und sieht, ob es wirklich zwischen ihnen klappen kann. Sie scheint es früh bemerkt zu haben, dass es am Ende nicht klappen würde, bevor sie etwas unüberlegtes getan hätte.“
 

„Wa…Was…“
 

Sie trat einige Schritte von Naruto zurück und starrte diesen Fassungslos an. Sie konnte einfach nicht verarbeiten, was genau sich hier vor ihr abspielte.
 

„Ok, von mir aus! Macht was ihr wollt, geht mich ohnehin nichts an!“
 

Wütend stampfte sie nun endlich in das Haus hinein, sie musste einfach von diesen beiden Wahnsinnigen weg. Wenn sie so darüber nachdachte, dann würden sie sicherlich doch gut zueinanderpassen, hatten sie doch beiden einen gehörigen Knall.
 

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„Stimmt etwas nicht?“
 

Unglücklicherweise sollte Shinji auf seine Tochter treffen, als sie Richtung ihres Zimmer ging und man konnte ihr die miese Laune ansehen.
 

„Unser „Gott“ hat einen Knall, das ist das Problem!“
 

„Touka.“
 

Urgh….
 

Widerwillig, sehr widerwillig, hielt die junge Nara langsam an und kam zum Stillstand, wusste sie den genau, dass sich ihr Vater mit ihr Unterhalten wollte. Sie hatte gehofft, noch in ihr Zimmer zu kommen und hatte deswegen noch einmal einen Zahn zugelegt, doch war ihr Griff zur Türklinke ein wenig zu langsam.
 

„Ich habe dich heute Morgen nochmals darum geben, Naruto ein wenig mehr Respekt entgegen zu bringen. Du bist der Situation nicht bewusst, aber sind wir wegen deiner Unverfrorenheit hier gelandet. Dennoch, zwar heiße ich es nicht gut, aber entwickelte sich doch etwas Positives daraus.“
 

Er trat näher zu ihr heran und legte sachte seine Hand auf ihren Kopf.
 

„Wir sind in der Gegenwart eines Gottes, den wir seit Generationen bewachen. Ist dir überhaupt bewusst, was für ein Gefühl das ist? Touka, mein Kind, ich verstehe dich, ich war auch ein wenig besorgt, ob wir wirklich etwas beschützen, aber da wir nun Gewissheit haben, freust du dich den nicht?“
 

Das Kind ließ etwas ihren Kopf hängen. Zwar würde sie es vor ihrem Vater nicht zugeben, doch war sie ein klein wenig erleichtert darüber. Dennoch, ihr Entschluss, dieses ganze Fiasko nicht weiterzuführen, wenn ihr Vater mal nicht mehr sein sollte, stand.
 

„Ich bitte dich Touka, es ist nicht zu viel verlangt, doch bitte denke darüber nach, wie du mit ihm spricht. Ich…kann dich nicht vor ihm beschützen, sollte er dein Verhalten Leid sein.“
 

Dies war das Letzte, was Shinji sprach, als er wieder hinüber zum Schrein ging und seine Arbeit fortsetzte.
 

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„Yo.“
 

Es dauerte nicht lange, da erschienen auch Amaru und Mizore auf der Bildfläche. Sie schienen alles nötige zu Hause erledigt zu haben und waren nun hier, um ihrer „Strafe“ nachzugehen.
 

Dennoch, die Ersten, in die sie rannten, waren Sachi und Naruto selbst, welche noch immer auf der kleinen Terrasse saßen und sich unterhielten. Mizore und Amaru konnten nicht mit dem Finger darauf deuten wieso, doch schienen sich die Beiden gut zu verstehen.
 

„Wo ist Touka?“
 

„Es nervt sie, wie immer, die kleinste Kleinigkeit, ergo ist sie vor einiger Zeit in das Haus gestürmt und bis nun nicht herausgekommen.
 

„Schon wieder? Es ist ja bekannt, dass sie sehr launisch ist, doch übertreibt sie es in den letzten paar Wochen.“
 

Genervt strich sich der Junge durch das Haar und beobachtete das Haus.
 

„Man, ich hab jetzt noch weniger Lust, als ich ohnehin schon hatte. Touka wird bestimmt wieder wegen jeder Kleinigkeit an mir herummeckern….“
 

„Weswegen seid ihr hier?“
 

Es war Naruto, der endlich das Wort erhob und die beiden Jugendlichen interessiert musterte, doch sollte es Mizore sein, der ihm antwortete.
 

„Wir müssen als Strafe ein wenig hier ihm Schrein aushelfen, für das, was wir getan haben.“
 

„Strafe…?“
 

„Ah, neija…wir haben den Schrein geöffnet…..“
 

„Ach stimmt, habe ich schon wieder vergessen gehabt. Um ehrlich zu sein bin ich euch schon ein wenig dankbar, immerhin kann ich mal wieder etwas frische Luft schnappen und mich ein wenig bewegen.“
 

Schnell trat Amaru nach vorne.
 

„So, dann können sie bestimmt mit Touka’s Vater sprechen….?“
 

„Keine Chance.“
 

Man wusste nicht, was verstörender war. Das breite grinsen oder das er in der gleichen Sekunde geantwortet hat, ohne Zeit zu verlieren.
 

„Jede Aktion hat eine Reaktion. Deswegen solltet ihr die Zeit nutzen und über eure Taten nachdenken. Es kann eine Situation kommen, in denen die Konsequenzen nicht so simpel und einfach sind.“
 

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Und so, da sie wohl nun wirklich keine alternativen mehr hatten und die letzte Hoffnung ihnen den Rücken gekehrt hat, gingen sie hinüber zu Shinji und fragten nach Arbeit. Amaru musste ein wenig auf das Dach und ein paar Löcher reparieren während Mizore die Blätter aus dem Weg kehren und aufsammeln sollte.
 

Die Beiden waren schon ein paar Minuten bei der Arbeit, da kam eine berechtigte Frage auf.
 

Wo war Touka?
 

Wieder schien sie sich drücken zu wollen, doch sollte man dieses Mal solch ein verhalten nicht durchgehen lassen. Shinji hatte Sachi gebeten, Touka zu holen. Das Mädchen kam dieser Bitte und eilte in das Haus zu ihrem Zimmer, doch sollte sie mit leeren Händen zurückkehren.
 

„Sie ist nicht in ihrem Zimmer und ich glaube, sie ist nicht einmal mehr im Haus.“
 

Schwer seufzte der ältere Nara, als er sich durch die Haare fuhr. Touka hatte sich abermals aus dem Staub gemacht. Es war nichts Neues, doch hatte er damit gerechnet, dass sie zumindest ihre Freunde nicht alleine lassen würde.
 

Es war traurig, aber konnte er nun wohl nichts mehr tun, wer wusste, wo sie war.
 

Und so verging die Zeit.
 

Sachi hatte sich dazu entschlossen ein wenig Mizore zu helfen und so gesellte sich der Mann zu Naruto hinüber.
 

„Etwas, dass du fragen möchtest?“
 

„Mhm?“
 

Shinji schien mit seiner Vermutung recht zu haben, als er das bunte treiben schon seit einer Weile, mit einem seltsamen Ausdruck im Gesicht, mitverfolgte. Naruto haderte kurz, dennoch rückte er langsam mit der Sprache heraus.
 

„Es ist nur seltsam, das alles hier zu sehen, damals stand nur dieses kleine Gebäude und nun ist all dies hier. Es ist…riesig im Vergleich zu damals.“
 

„Nun, es ist zu verstehen. Über die Jahre wurde wahrscheinlich das ein oder andere Detail vergessen. Wenn man gesagt bekommt, dass hier ein Gott liegt, es ist verständlich, dass man solch eine Situation zu seinen Gunsten nutzen möchte und darauf aufbaut.“
 

Der weißhaarige Shinobi blickte zu Boden.
 

„Mag sein.“
 

Naruto schwieg einen kurzen Moment, bevor er wieder seinen Kopf hob. Sein Blick war auf Mizore und Sachi gerichtet.
 

„Arbeitest du hier alleine? Hast du keine Angestellten?“
 

„Als ich noch klein war, da hatten meine Eltern 2 Angestellte, die mithalfen den Schrein zu pflegen, jedoch kam dies wegen dem finanziellen Aspekt auch zu einem Ende. Du kannst es sicherlich an dem Zustand der Gebäude sehen, aber haben wir seit einiger Zeit nicht sehr viele Besucher. Wir sind auf Spenden ein wenig angewiesen, doch haben wir auch keinerlei Geschichte vorzuzeigen, die ist uns behilflich ist. Alles, was bekannt ist, ist das hier ein unbekannter Gott liegt.“
 

„Ist das so…?“
 

Und wieder sollte der Blick zu Boden gehen und Shinji sah, auf was das hinausließ, also versuchte er das Thema zu wechseln.
 

„Wenn mir die Frage erlaubt sein sollte, aber um wen handelt es sich bei anderen Person, die dort unten schläft?“
 

Zwar konnte der ältere Mann sein Gesicht nicht sehen, doch wusste er auch so, dass sich dieses gerade verdunkelt hat und es kein angenehmes Thema für Naruto zu sein schien.
 

„Wenn möglich, dann würde ich gerne nicht darüber sprechen. Es ist nicht jemand, den ich als Freund einstufen würde.“
 

Natürlich kam dann die berechtigte Frage in einem auf, weswegen diese Person mit ihm am „Schlafen“ war, doch schien Naruto wirklich nicht darüber sprechen zu wollen.
 

„Wenn mir noch eine Frage erlaubt sein sollte, kann ich ein wenig über Kaguya erfahren? Wer genau ist sie?“
 

Es schien auch nicht gerade ein besseres Thema zu sein, doch schien er darüber eher reden zu wollen.
 

„Kaguya, Huh?“
 

Er lehnte sich auf der Terrasse ein wenig zurück und blickte hinauf in den Himmel.
 

„Wenn ich es kurz machen müsste, dann würde ich sie als Gott der Götter bezeichnen.“
 

„Und dies ist etwas Schlimmes…?“
 

„Thehe, du kannst dir leider nichts darunter vorstellen, doch war sie wirklich monströs. Du wirst es nicht für möglich halten, aber hatte sie damals die gesamte Menschheit in ihrer Gefangenschaft. Lediglich ich und eine Handvoll meiner Freunde waren übrig geblieben und zusammen schafften wir es durch Glück, sie zu versiegeln und den Rest zu retten.“
 

Er richtete seine Aufmerksamkeit auf seine Hand und ballte sie zu einer Faust.
 

„Wenn ich ehrlich bin, ich weiß nicht einmal, ob ich sie besiegen könnte, wenn es hart auf hart kommt. Ich habe zwar die Aufgabe bekommen, aber weiß ich wirklich nicht, ob ich ohne die Anderen dazu in der Lage bin.“
 

„Wieso wurde nicht sicher gegangen, wenn diese Kaguya so gefährlich ist, und sie gleich getötet?“
 

Ein amüsiertes Lachen entwich Naruto und vehement schüttelte er seinen Kopf.
 

„Glaub mir, wir hatten Glück und sie zu versiegeln war das Einzige, wozu wir in der Lage waren. Sie zu töten? Das war nicht einmal eine Option, wir kamen nicht einmal in ihre Nähe, um ihr einen winzigen Kratzer zu geben.“
 

Sicherlich, von seiner Aussage klang dies wirklich erschreckend, solch einen überlegenden Gegner zu haben. Etwas Furcht war deutlich in seinen Worten zu hören und auch wenn es keine gute Idee sein sollte, er hätte gerne einen Blick auf diese Kaguya geworfen, welche Naruto doch so verstörte. Dennoch, bevor er ihm erneut zu diesem Thema fragen konnte, ertönte eine Stimme.
 

„Wir sind fertig..!“
 

Mizore und Sachi kamen auf sie zu und schienen auf neue Anweisungen von Shinji zu warten.
 

„Sachi, willst mit mir kommen und Touka holen gehen?“
 

Es legte sich eine Stille über die 4 Personen, als alle Naruto anblickten. Nervös lachte dieser.
 

„W-Was..?“
 

„Du weißt, wo Touka ist?“
 

Ein Nicken war die Antwort für Shinji, als der ältere Nara seine Stirn in Falten legte und seine Beobachtung von Naruto fortsetzte.
 

„Ich hatte damit gerechnet, dass sie gleich wieder kommen würde, weil sie sich noch einige Zeit in der Nähe des Hauses herumgetrieben hat, aber scheint sie wohl doch nicht getan haben. Als ich es bemerkt habe, war jeder schon in seine eigene, kleine Arbeit vertieft gewesen und alleine gehen wollte ich nicht.“
 

Der weißhaarige Shinobi kratzte sich am Kopf.
 

„Es wäre langweilig gewesen und bei der Gelegenheit hätte mir man ein wenig die Stadt zeigen können. Amaru und Mizore sind hier wohl den ganzen Tag eingespannt und Sachi war Mizore ein wenig am Helfen. Ich wollte sie nicht unterbrechen und warten, bis sie fertig ist, so…“
 

Er widmete seine Aufmerksamkeit wieder Sachi.
 

„So…..Bock?“
 

Nichtsdestotrotz, Sachi schien sich endlich aus ihrer Starre zu lösen und unverzüglich willigte sie ein.
 

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„Thehe…“
 

Mit einem Grinsen und leicht kichernd, hatte sich das Mädchen den Arm von Naruto geschnappt und klebte an ihm, in welchem sie ein klebrigen Bonbon Konkurrenz machen konnte.
 

Natürlich schien er sich auch über ihr Verhalten zu wundern, doch hatte er es noch vorgezogen, zu schweigen und sie weiter zu beobachten. Jedoch wurde sein Plan durchkreuzt, als Sachi das Wort erhob.
 

„Das ist wie ein Date!“
 

Ihre Freude war in ihren Worten deutlich zu hören und Naruto konnte sich nicht helfen, als dadurch ein kleines Lächeln zu bekommen, doch musste er ihr wohl leider die Laune vermiesen.
 

„Das ist glaub ich das weiteste von entfernt, was man als ein Date beschreiben kann.“
 

Nicht das er jemals auf einem war, jedoch hatte er Augen im Kopf und natürlich hatte er aufgeschnappt, wie es in einem ablaufen würde.
 

„Wir sind lediglich unterwegs um Touka aufzusammeln. Auch kann ich es nicht sehr gut mit mir Vereinbaren, wenn du alles bezahlst. Zwar habe ich momentan kein Geld, doch werde ich wohl….irgendwie daran rankommen und dann können wir gerne auf ein richtiges Date gehen.“
 

Nichtsdestotrotz, sie ließ sich die Laune nicht verderben und grinste weiter.
 

„Trotzdem sind wir alleine, in meinem Buch kann man das schon unter einer Art Date verbuchen…“
 

„Wir waren schon seit einigen Stunden zusammen…“
 

Der Shinobi schüttelte den Kopf und widmete sich seinem Weg, beiläufig bemerkte er, wie ihm seltsame Blicke gewidmet wurde. Es stand ganz außer Frage, was der Grund deswegen war…
 

Trotzdem versuchte er diese, so gut es ging, zu ignorieren. Stattdessen ging er der Beschäftigung nach, hin und wieder zu Sachi zu schielen, welche Fröhlich summend an seinem Arm hing.
 

Er hatte jedoch eine Frage, die er auf dem Herzen hatte, seitdem Sachi sich ihm vorgestellt und ihre Absichten von vornherein ganz klar gemacht hat.
 

„Sachi, ich wollte dich vorhin schon fragen, aber habe ich es zurückgehalten, aber nun….“
 

Er wartete einen kurzen Moment und vergewisserte sich, dass er sich der Aufmerksamkeit des grünhaarigen Kindes gewiss war.
 

„Wieso genau willst du dich so sehr verlieben? Touka hat es so hingestellt, als würdest du jede Gelegenheit dazu nutzen. Versteh mich nicht falsch, es stört mich nicht, ich möchte dich nur ein wenig….. besser verstehen?“
 

Lange starrte sie ihn an, doch wendete sie sich wieder von ihm ab und starrte auf den Boden. Naruto war sich nicht sicher, was er von ihrem plötzlichen Umschwung halten sollte und so schwieg er einfach eine lange Zeit, um Sachi ihre Zeit zu geben, wenn sie den Antworten wollte.
 

„Vor 6 Jahren hatte ich einen Unfall.“
 

Völlig aus dem nichts erhob sie schließlich das Wort und legte genau mit so etwas los.
 

„Ich verlor meine Eltern dabei und ich selbst stand auch auf Messers Schneide. Ich war eine längere Zeit im Hospital, wurde operiert und eben am Leben erhalten.“
 

Sie legte ihre andere Hand auf die linke Seite ihres Magens und lächelte ein humorloses Lächeln.
 

„Ich habe davon noch immer eine ziemlich große Narbe, der Sommer ist für mich die Hölle….“
 

Das Mädchen seufzte.
 

„Dennoch, am Schluss haben sie im Hospital mein Leben gerettet. Ich hatte Glück und mein Onkel adoptierte mich, andernfalls wäre ich in einem Heim gelandet.“
 

Naruto lauschte ihren Worten, doch würde er sie nicht unterbrechen.
 

„In der Zeit, wo ich im Hospital gelegen habe, da habe ich viel nachgedacht. Ich hatte darüber eigentlich noch nie nachgedacht, für mich war es selbstverständlich, doch konnte die Zeit für einen, ganz plötzlich, von ein auf den anderen Moment, ausgelaufen sein.“
 

„An einem Tag wachst du auf und füllst dich super, es ist alles in Ordnung, und plötzlich wirst du den nächsten Tag nicht mehr erleben…“
 

Sie kicherte.
 

„Das Leben ist wirklich grausam….“
 

Sachi übte mehr Druck auf die Hand von Naruto aus.
 

„Seit diesem Moment, war ich der „Zeit“ noch nie so bewusst gewesen und hatte sehr lange Angst, dass sie für mich dennoch plötzlich auslaufen würde. In den Jahren wurde es natürlich besser mit der Angst, aber der Gedanke ist noch immer im Hinterkopf bei mir.“
 

Naruto schluckte schwer und erhob das Wort.
 

„Aber was hat das damit zu tun, dass du dich so schnell verlieben möchtest? Versteh mich nicht falsch, es tut mir Leid, was deinen Eltern und dir passiert ist, aber…“
 

„Es ist schon okay, ich komm dazu jetzt…“
 

Erneut schwieg sie, kein Zweifel musste sie ihre Gedanken sortieren.
 

„Meine Eltern hatten sich sehr geliebt. Sie waren immer zusammen, waren immer sehr fröhlich, zwar war ich damals doch noch ein „Kind“ gewesen, aber sogar ich konnte es in ihren Blicken sehen, wenn sie sich gegenseitig anstarrten, wie sehr sie sich gegenseitig liebten.“
 

„Ich habe öfters gedacht, „Ah, wenn ich groß bin, dann möchte ich auch so jemanden finden, der mich so ansieht“. Seit langer Zeit war dies mein größter Wunsch als Kind gewesen, ich wollte auch so etwas spezielles wie meine Eltern haben, ich wollte, dass es mir auch widerfährt, wollte sehen, ob es wirklich so „speziell“ war.“
 

Ihr Blick ging hinüber zu einem Paar, dass auf der anderen Straßenseite lief und sich offensichtlich köstlich amüsierte.
 

„Dann kam der Unfall und ich habe realisiert, wie schnell alles vorbei sein konnte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies der ausschlaggebende Grund war, ich mein, was auch sonst? Und so hatte ich die letzten 6 Jahre so gelebt, dass ich so wenig bereue wie möglich, sollte ich den wirklich den nächsten Tag sterben. Immerhin, man weiß nie was passiert, mh?“
 

Sie schielte kurz zu Naruto, sagte zu ihm jedoch nichts und wendete sich wieder dem Boden zu.
 

„So etwas wie meine Eltern zu haben ist nach wie vor mein größter Wunsch und ich würde es am meisten bereuen, wenn ich sterben sollte, ohne es erlebt zu haben. Klar bin ich auch in das Alter gekommen, wo das Verlangen größer wird, dennoch…“
 

Sie lachte.
 

„Es ist schwer. Als Kind hatte ich mir das alles viel einfacher vorgestellt. Jungen in meinem Alter haben wohl auch nur immer das….Eine im Kopf, wenn ein Mädchen sie wegen einem Date fragt. Sie sagen es zwar nicht, doch sehe ich es in ihrem Blick und sofort sagen sie Ja.“
 

„Nun, ich war auch nicht viel anders und habe sofort Ja gesagt, oder? Es heißt auch nicht, dass ich überhaupt DIE Person für dich bin.“
 

Sie schüttelte leicht ihren Kopf.
 

„Nein, du bist ein wenig anders. Mit den anderen Jungen hätte ich niemals über so ein Thema sprechen können, wenn überhaupt, dann hätten sie es nie angesprochen, auch hätte ich es ihnen wohl nie erzählt. Beim Date habe ich sofort bemerkt, dass es nicht klappt. Sie haben über Zeug geredet, hatten ihre Smartphones die meiste Zeit in ihren Händen, waren arrogant und wollten sehr viel Körperkontakt herstellen. Ich konnte sie einfach nicht ertragen…“
 

Die Grünhaarige schielte erneut kurz zu Naruto.
 

„In dem Punkt bist du anders. Du bist aufmerksam und mit dir kann man sich leicht unterhalten, ohne dass ich mir nach 5 Minuten etwas in meinen Kopf rammen möchte.“
 

Sie grinste breit, wobei es dieses mal ein wirklich Fröhliches war.
 

„Auch scheinst du nicht nur das Eine im Kopf zu haben.“
 

Sie schielte kurz an sich hinunter, zu ihrer Brust.
 

„Denk nicht, dass ich es nicht bemerkt habe, aber habe ich geschaut was du machst und deinen Arm extra zu meiner Brust gebracht. Die anderen hätten sicherlich nichts gesagt und ihren Arm wohl eher noch weiter dagegen gepresst, doch hast du ihn sofort zurückgezogen. Auch habe ich dich nie gesehen, wie du darauf gestarrt hast.“
 

Naruto wendete sich zur anderen Seite ab und verschmitzt lachte Sachi darauf.
 

„Hue Hue, versteh mich nicht falsch, ich weiß das ich in diesem Punkt wohl doch eher gesegnet bin und das du dies auch schon bemerkt hast, aber…
 

Erneut drückte sie seine Hand.
 

„Danke…“
 

Sie stieß ihn jedoch plötzlich mit dem Ellbogen leicht in seine Seite.
 

„Oder zumindest bist du so gut, dass ich es nicht bemerke, wenn du es tust.“
 

Noch bevor er sich deswegen verteidigen konnte, zog sie ihn mich sich und so wurde das Gehtempo etwas erhöht.
 

„Sooo und das ist der Grund, weswegen Sachi so ist, wie Sachi eben ist! Haben sie es nun geschafft, die werte Sachi ein wenig besser zu verstehen!?“
 

Sicherlich war diese etwas übertriebene Art, um den unbehaglichen „Vibe“ von diesem Thema loszuwerden. Er hatte wohl keine andere Wahl als mitzuspielen.
 

„Natürlich hat dies geholfen, diese Kreatur Sachi zu verstehen und zu sehen, wie sie tickt…“
 

Sie streckte ihm die Zunge heraus und zog ihn erneut etwas Schneller.
 

„Ich habe es dir gesagt gehabt, aber bist du wirklich anders und ich habe ein gutes Gefühl, was dich anbelangt. Aber, wenn du am Ende diese Person wirklich nicht für mich sein solltest, persönlich werde ich es sicher nicht bereut haben, meine Zeit mit dir „verschwendet“ zu haben, Naruto…“
 

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„Unsere Schule?“
 

Sie waren noch ein wenig gelaufen, doch führte Naruto sie zu einem ihr bekannten Gebäude.
 

„Das ist also eure Schule? Zufall huh? Aber scheint wohl auch nicht so schlecht zu wissen, wo ihr alle seid, wenn was anstehen sollte.“
 

„Hue hue, Ja? Wie wäre es, wenn du auch auf unsere Schule gehst, oder ist das wirklich eine zu klischeehafte Situation, wie es sie in Manga so oft gibt?“
 

„Mhm…“
 

Naruto schien ernsthaft darüber nachzudenken, als er weiterhin das Gebäude mustert und sich wohl an seine eigene Schulzeit erinnert. Er hat ohnehin noch nicht verstanden, weswegen Sachi und die Anderen noch immer zur Schule gingen. Er war mit 12 Jahren fertig gewesen. Klar, die Möglichkeit bestand, dass sie einige Male sitzen geblieben sind, aber konnte das wohl unmöglich für so viele Kinder sein, anhand des Gebäudes zu urteilen.
 

„Aber ich schätze, ein Gott hat wirklich kein Nutzen für eine Schule?“
 

Sie lehnte ihren Oberkörper leicht nach vorne und beobachtete prüfend sein Gesicht.
 

„Oder tust du es eventuell doch, wenn ich dich ganz lieb darum bitte?“
 

Ihre Augen wuchsen ein wenig.
 

„Hey hey, wie siehts aus, bist du dann wie in Manga’s ein Transferschüler und kommst ausgerechnet in meine Klasse? Bei deiner Vorstellung vor der Klasse kommst du dann zu mir und küßt mich und kyaa….!“
 

Sie ließ Naruto los und verdeckte ihr Gesicht mit beiden Händen, als ihre Vorstellung wohl ein wenig aus dem Ruder geraten war. Naruto schien dies sofort zu bemerken und ließ sie stehen, bis sie sich abgekühlt hatte, als er die Schule betrat.
 

„H-Hey..!“
 

Überraschenderweise geschah dies bei Sachi schnell und sofort war sie wieder an seiner Seite, sagte jedoch nichts als sie in einer angenehmen Stille hinter die Schule liefen.
 

Und dort, man sollte es nicht für möglich halten, saß Touka mit einem Jungen auf einer Bank und unterhielt sich in aller Seelenruhe.
 

Er setzte seinen Weg fort, als Touka ihn schließlich bemerkt hatte und ihre Laune deutlich eine Kehrtwendung gemacht hat. Naruto war kaum bei ihr angekommen, da erhob die Nara das Wort.
 

„Nein.“
 

„Ich habe nicht einmal was gesagt?“
 

„Das ist egal, trotzdem nein. Ich weiß nicht, wie du mich gefunden hast, aber gehe ich nicht nach Hause.“
 

Er musterte sie einen kurzen Moment.
 

„Dein Vater hat mich gebeten dich zu holen und ich habe es ihm versprochen. Du wirst leider mit mir kommen müssen, zumal zu Hause Arbeit auf dich wartet.“
 

Zwar wollte sie Einspruch einlegen, doch sollte es dazu nicht mehr kommen. Der andere Junge, welcher bei ihr war und die ganze Sache erst einmal ruhig beobachtet hatte, meldete sich zu Wort.
 

„Wer ist der Typ und was stimmt mit ihm nicht? Was sollen diese Kontaktlinsen, Stirnband und weißes Haar?“
 

Der weißhaarige Junge schenkte der Begleitung von Touka nur einen kurzen Blick, bevor er sich zu Sachi lehnte.
 

„Was genau sind Kontaktlinsen?“
 

„Ah, uhm…die kann man als Ersatz von Brillen auf seinen Augen tragen. Oder man kann auch Kontaktlinsen einfach so tragen, um das Aussehen seiner Augen zu ändern.“
 

Er gab der Grünhaarigen einen schrägen Blick.
 

„Direkt auf den Augen?“
 

Ein Nicken war die Antwort.
 

„Wirklich? Wieso sollte das ein normaler Mensch jemals machen? Tut das den nicht weh..?“
 

„Oi.“
 

Tarou, Sachi hatte ihn beiläufig darüber informiert, dass dem Jungen sein Name Tarou war. Er war 1 Jahr älter und hatte einen eher negativen Ruf.
 

Er verschaffte sich erneut gehör.
 

„Touka hat Nein gesagt.“
 

Naruto’s Blick verweilte auf ihm, doch entschied er sich ihn zu ignorieren und sich abermals an Touka zu wenden.
 

„Ich kann dich auch gegen deinen Willen nach Hause bringen, aber würde ich das eher ungern machen.“
 

„Oi!“
 

Der blonde Schüler erhob sich und stellte sich Naruto gegenüber, ganz offensichtlich wollte er ihn einschüchtern, doch hatte dies eher mäßigen Erfolg. Naruto ignorierte ihn weiterhin, blickte an ihm vorbei und wartete auf die Antwort von Touka.
 

Dennoch, alles sollte eine Grenze haben und so hatte auch Tarou’s Geduld ein Ende.
 

„Hast du nicht gehört? Touka will nicht nach Hause gehen!“
 

Er nutzte seine Hände und stieß ihn, sodass Naruto ein paar Schritte zurückwich, doch, zu der Überraschung aller, ging er zu Boden.
 

Es zog sich eine lange Stille hin, als alle Anwesenden Naruto ihre Aufmerksamkeit schenkten. Zwar wendete sich Tarou etwas früher ab und wollte Touka was fragen, doch sah er bei ihr lediglich einen ängstlichen Blick.
 

Er wendete sich zu Sachi und sah erneut den gleichen Blick, doch bevor er dazu etwas fragen konnte…
 

„Okay, okay, ich geh mit! Kein Problem!“
 

Sofort war Touka aufgesprungen und vor den Jungen getreten, während Sachi Naruto beim Aufstehen behilflich war.
 

„Was zum…!?“
 

Er verstand es nicht und es sollte nicht besser werden, als sich Touka zu ihm, bitterböse, umdrehte. Sie zog ihn einige Meter mit sich, hielt kurz inne und blickte erneut, ängstlich, zu Naruto hinüber.
 

„Hör zu, du hast nicht die leiseste Ahnung, was du gerade getan hast. Halt einfach deinen Mund und lass es gut sein! Wer hat dir überhaupt gesagt, dass du für mich den Mund aufmachen und mich beschützen musst, Huh!?“
 

Haaa?
 

Sicherlich Bahnhof, nichts machte für Tarou einen Sinn, als Touka nun auf ihn wütend war, wenn er es nur gut gemeint hat.
 

„Von was redest du überhaupt!? Wer ist der Typ!?“
 

„Halt einfach deinen Mund und lass es gut sein. Der „Typ“ kann dich sicher im Handumdrehen töten, so halt deinen Mund, wenn ich versuche, dir dein beschissenes Leben zu retten!“
 

Die Verwirrung des armen Jungen sollte nicht besser werden, als er einen letzten, bitterbösen, Blick erntete und sich Touka wieder zu Naruto hinüber gesellte.
 

„In Ordnung, wir können gehen! Komm schon…!“
 

In Stille blickte er der Gruppe nach, bis sie aus seinem Sichtfeld verschwunden war und noch immer v erstand er überhaupt nichts, was gerade passiert war…
 

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In einer seltsamen Stimme ging es, mit Touka im Gepäck, Richtung Heimat. Die junge Nara sagte zwar nichts, doch konnte Naruto ihren Blick auf seinem Rücken spüren und wie sie damit versuchte, ein Loch durch diesen zu bohren.
 

„Hast du ein Problem?“
 

Widerwillig antwortete sie.
 

„Wieso hast du nichts gegen ihn unternommen..?“
 

„Um ehrlich zu sein, frage ich mich das auch, hast du als Gott keine besonderen Fähigkeiten? Du hättest es doch leicht gehabt dich gegen ihn zu wehren?“
 

Er dachte über das nach, was ihm die beiden Mädchen gefragt hatten, kam er jedoch schnell zu einer Antwort.
 

„Ich sah das alles nicht so schlimm, ich bin lediglich auf den Boden gefallen, was ist daran schon dabei?“
 

„Trotzdem!“
 

Abermals verhielt sich Touka unvernünftig und bereitete Naruto damit Kopfschmerzen.
 

„Was soll ich darauf sagen? Soll ein Mensch seine volle Kraft gegen….gegen…eine Ameise benutzen? Seh es doch einmal, wie ich es sehe! Wenn dich eine einzelne Ameise zwickt, dann machst du dir keine weiteren Gedanken darüber. Du schüttelst sie ab und gehst weiter, ohne was zu tun, oder?“
 

„Also sind wir nichts anderes als Insekten für dich? Hörst du das, Sachi? So sieht er uns…“
 

Die Kopfschmerzen von Naruto nahmen zu.
 

„Nein, so sehe ich euch nicht. Der Vergleich war lediglich auf unseren Unterschied in Stärke abgesehen. Hätte ich ihn den wirklich töten sollen?“
 

Wie immer wollte die Nara darauf etwas sagen, doch schloss sie langsam ihren Mund, als sie über seine Worte nachdachte und den Sinn endlich sah. Er hatte es zwar schräg ausgedrückt, doch sah sie, auf was er hinaus wollte.
 

Und dies machte sie so enorm sauer…
 

„Aber kannst du mir sicherlich auch etwas beantworten. Wieso bist du abgehauen, wenn dich dein Vater und deine Freunde gebraucht hätten? Stört dich es den gar nicht, dass sie deine Arbeit für dich miterledigen müssen?“
 

„Ich habe es schon einmal gesagt, oder? Ich werde diesen seltsamen Schrein nicht übernehmen und ab heute werde ich dort auch nichts mehr tun.“
 

„Sicher?“
 

„Sicher!“
 

„Also muss ich jeden Tag zur Schule kommen, dich abholen und mit dir nach Hause gehen? Muss ich wirklich 24 Stunden am Tag auf dich aufpassen?“
 

Sie knirschte mit den Zähnen und ihre Rage wuchs stetig.
 

„Was hat das überhaupt mit dir zu tun!? Weißt du eigentlich, was für Opfer ich schon mein ganzes Leben bringen musste, obwohl ich einfach ein normales Leben als Kind haben wollte!? Nun reicht dies nicht, nein, ich bekomm auch noch mein restliches, erwachsenes Leben weggenommen! Es reicht, ich habe genug!“
 

Überraschend blieb Naruto stehen und bewegte sich nicht mehr. Sachi und Touka schienen zwar nicht zu wissen, was mit Naruto war, doch bemerken sie nichtsdestotrotz, dass es gerade einige Grad kühler geworden war.
 

Die Nara nahm einen vorsichtigen Schritt zurück, als sie den Shinobi weiterhin im Auge behielt. Es machte sich ein ungutes Gefühl in ihr breit.
 

Hatte sie es den nun endlich geschafft, Naruto zu verstimmen? Ist nun auch seine Geduld am Ende?
 

Zwar sah sie, dass Sachi irgendetwas zu ihm sagte, um ihn zu beruhigen oder herauszufinden, was das Problem war.
 

Doch würde dies wohl nun kaum mehr helfen, als Touka erneut einen kleinen Schritt nach hinten nahm.
 

Sie war sich sicher, sie hatte, endlich, definitiv etwas Falsches zu ihm gesagt.
 

Wer weiß, was er nun tun würde…
 

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Mizore’s und Amaru Backstory kommt bei Gelegenheit auch noch dran, wenn ich halt grad ne gute Stelle in Story hab, wos Sinn macht. :>.
 

Tbc etc :x



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  sharingan12
2015-04-11T18:42:17+00:00 11.04.2015 20:42
Echt gut ich hoffe, dass bald noch ein kapitel erscheint.
( * 0 *)
Von:  Dicker1
2015-03-13T22:59:30+00:00 13.03.2015 23:59
Boa... Gänsehaut bei den letzten Sätzen...übel!!Die Geschichte ist und bleibt so dermaßen genial O.O!!!!
Von:  Sin66
2015-03-09T19:39:37+00:00 09.03.2015 20:39
Das Kapitel ist Klasse geworden.
Naruto und Sachi verstehen sich ja immer
besser, Sachis kleine Geschichte hat Super gepasst,
Naruto kann ja ihre Narbe entfernen.
Tarou hat echt Glück das Naruto so

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  Lawkid
2015-03-08T12:46:54+00:00 08.03.2015 13:46
Hy.
Klasse Kapi.
Das hast du echt toll geschrieben.
Ich bin gespannt, wann es weiter geht.
LG deine Lawkid
Von:  fahnm
2015-03-07T23:55:23+00:00 08.03.2015 00:55
Spitzen Kapitel
Von:  Locke100
2015-03-07T11:58:20+00:00 07.03.2015 12:58
Richtig geil frag mich echt wie das weiter geht
Antwort von:  Locke100
07.03.2015 12:58
Kannst sie ja auf ein paar kriminelle stoßen lassen
Von:  BLACKKING
2015-03-07T10:20:58+00:00 07.03.2015 11:20
super kapi, ich habe es auch nicht anders erwartet von dir ,

mal gucken was naruto ihr jetzt verklickert xD , ich glaube ja kaum das er sie verängstigen möchte zmd wenn du naruto nicht zu ooc machen möchtest


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