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Beyblade N. G.

Aktuell: Kapitel 15 - Garys Galzzly
von

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Das Ende einer Freundschaft?

- 30. April, New York –

Fasziniert blickte sich Kenny in dem geräumigen Zimmer um. Zwar hatte Kai nicht allzu begeistert gewirkt, doch Kenny hatte ihn überzeugen können, sich Rick anzuschließen und die ehemaligen Allstarz zu treffen. Ihm war bewusst, dass Kai es wahrscheinlich als Zeitverschwendung ansah, und ohnehin war seine Beziehung zu den meisten anderen Bladern im besten Fall als unterkühlt zu klassifizieren, doch Kenny erhoffte sich, dass vielleicht einer der anderen etwas von Tyson wusste.

Nur weil Kai behauptet hatte, dass Blader verschwanden und es Zusammenhänge gab und er nun offensichtlich mehr oder minder im Alleingang versuchte das Problem aus der Welt zu schaffen hieß das nicht, dass nicht einer der Allstarz noch mit Tyson Kontakt gehalten haben konnte und ihnen weiterhelfen könnte (oder zumindest etwas von einem der anderen verschwundenen Blader gehört hatte).

Und nun saß er hier, auf einem breiten Sofa mit rotem Nikki-Bezug mit USA-Print, eine Flasche Cola in der Hand, und bewunderte den Gemeinschaftsraum der Allstarz, der von einer gewaltigen Sitzgruppe um einen Flachbildfernseher herum dominiert wurde, die willkürlich zusammengestellt war; offensichtlich hatten einzelne Teammitglieder im Verlauf der Zeit immer wieder neue Sitzmöbel hinzugefügt: Neben der großen Couch, auf der er saß, stand noch ein weiteres Kanapee, dessen Bezug vollkommen ausgeblichen und zerschlissen war, und auf dem es sich Steve bequem gemacht hatte. Quer dazu standen zwei lederne Ohrensessel, die von Rick und Eddy in Beschlag genommen worden waren, und an die sich wiederum ein Diwan mit glänzendem Brokatbezug anschloss, auf dem Emily lag und ein paar Akten durchsah. Kenny gegenüber wurde der Halbkreis, den die Sitzgelegenheiten um den Fernseher bildeten, von einem schweren Sessel mit Allstarz-Print abgeschlossen, der sehr an einen Thron erinnerte, und auf dem sich Michael niedergelassen hatte, der sich alle Mühe gab, den neben der Tür an der Wand lehnenden Kai mit seinen Blicken zu erdolchen.

Abgesehen von der Sitzgruppe gab es in dem Raum ein Regal, auf dem die Allstarz einige Trophäen und Pokale drapiert hatten, die sie in den diversen Sportarten gewonnen hatten, die sie ausübten, und einen Kühlschrank mit Getränken und Snacks; an den Wänden hingen außerdem zahllose Fotos, die sie beim Beybladen zeigten, oder während verschiedener Trainingsausflüge.

Kenny musste zugeben, dass ihm die Allstarz imponierten.

Damals, als er mit den Bladebreakers in die PPB-Labore eingebrochen war, waren die Allstarz ein Team gewesen, das vor lauter Konkurrenz fast auseinandergeplatzt war; ein Haufen Alphatiere, die es nicht lange miteinander aushalten würden, das hatte er geglaubt. Die Bladebreakers dagegen waren enge Freunde gewesen, unzertrennlich, und er hatte geglaubt, sie würden ewig zusammenhalten.

Wie er sich geirrt hatte.

Von den ehemaligen Bladebreakers war inzwischen nichts mehr übrig geblieben – die Allstarz dagegen waren noch immer gut befreundet und trafen sich regelmäßig, auch wenn die meisten von ihnen nicht mehr aktiv bladeten; und es versetzte ihm einen Stich.

„…und das war der Moment, in dem ich ihm dann gesagt habe: Fahren Sie mich irgendwo hin, ich werde überall gebraucht“, riss ihn auf einmal eine amüsierte Stimme aus seinen Gedanken, und Kenny zuckte leicht zusammen, während Steve über seinen eigenen Witz lachte und die anderen milde lächelten. Gerade wollte er ansetzen, noch etwas zu sagen, als Emily ihn streng anblickte. „Steve, versteh mich nicht falsch, aber… das waren genug Psychiaterwitze für heute. Wirklich“, meinte sie kühl, und theatralisch warf Eddy die Hände in die Luft.

„Endlich spricht es jemand aus! Ich dachte schon, wir würden nie erlöst.“ Mit einem Grinsen streckte er Steve die Zunge heraus, der ein Kissen nach ihm warf.

„Vielen Dank auch“, brummte er, doch er konnte das Lächeln nicht unterdrücken, das ihm auf den Lippen lag.

Unschlüssig blickte Kenny zwischen den Allstarz hin und her. Er hätte sich gerne in das Gespräch eingebracht – doch er wusste nicht wie. Er war ein Fremdkörper in einer eingespielten Gruppe, und Extrovertiertheit war noch nie seine Stärke gewesen. Dankbarerweise kam ihm jedoch Steve zur Hilfe, der sich nun, da ihm das Witzeerzählen verboten worden war, eine neue Beschäftigung suchte und ihm zunickte.

„Da fällt mir ein, Kenny – ich muss dir noch gratulieren. Ich habe von diesem riesigen Geschäft gehört, dass du abgewickelt hast. Sehr beeindruckend, wirklich – du läufst Emily noch den Rang als Wunderkind ab, wenn du so weitermachst“, scherzte er, und Emily warf ihm einen skeptischen Blick zu; doch das Lob war ehrlich, und Kenny wurde rot.

„Danke sehr, aber das ist zu viel der Ehre.“ Unsicher blickte er sich zwischen den Allstarz um, die ihn (mit Ausnahme von Michael, der immer noch auf Kai fixiert war), nun alle ansahen, und nervös schluckte er. „Mir ist es nur peinlich, dass ihr das alle zu wissen scheint… und ich weiß gar nicht, was ihr so macht“, nuschelte er, und Eddy zuckte mit den Schultern.

„Mach dir da mal nichts draus – von einem renommierten Preis und wichtigen Beyblade-Geschäften erzählt zu bekommen und auf dem Laufenden zu bleiben ist leicht, wenn man mit Emily befreundet ist“, beruhigte er Kenny, und Emily schnaubte pikiert.

„Wenn ihr mir hier gerade etwas sagen wollt, dann sprecht es laut aus oder seid still; ich habe auch Besseres zu tun, als hier meine Zeit zu verschwenden.“

„Genau, du könntest einen weiteren Preis für irgendeine deiner Arbeiten abräumen – du hast bisher so wenige davon“, meinte Rick trocken und schob sich genüsslich ein Twinkie in den Mund.

„Aber anstatt dich hier so auszuschließen können wir es dir auch einfach machen“, begann Eddy schnell, bevor Emily reagieren konnte. „Wir könnten dir auch einfach erzählen, was wir aktuell so treiben.“ Aufmunternd lächelte er Kenny an, und dieser nickte dankbar.

„Dann mach ich auch gleich den Anfang – ich spiele inzwischen in der ABA professionell Basketball. Ich bin der Center der Arizona Scorpions – wir sind aktuell auf Rang neun, und es läuft eigentlich ganz gut“, erzählte er mit stolz geschwellter Brust. Michael schnaubte.

„Ich kann immer noch nicht fassen, dass du das Beybladen dafür aufgegeben hast. Als Mitglied der Allstarz würdest du wesentlich besser verdienen als im Basketball“, maulte er, und Rick rollte mit den Augen, während Eddy mit den Schultern zuckte.

„Man kann es nicht allen recht machen“, meinte er gelassen (und Kenny hatte das Gefühl, dass sie diese Unterhaltung schon oft geführt hatten). Michael ignorierte diese Bemerkung jedoch und fuhr unbeirrt fort: „Aber wenigstens machst du überhaupt noch Sport, im Gegensatz zu Herrn Freud hier.“

Mit diesen Worten warf er einen enttäuschten Blick zu Steve, der abwehrend die Hände hob.

„Nur weil du dich gegen ein Studium entschieden hast heißt das nicht, dass es alle so machen müssen“, meinte er verteidigend, und lachte kurz, als er Kennys ungläubigen Blick auf seine Muskelmasse bemerkte. „Nur weil ich mich für ein Studium entschieden habe heißt das aber auch noch lange nicht, dass ich außer Form geraten muss. Beim Hanteltraining lernt es sich einfach am besten – und alte Gewohnheiten lassen sich schwer ablegen.“

Überrascht runzelte Kenny die Stirn.

„Du hast studiert? Ich meine, damit will ich nicht sagen, dass ich dir das nicht zutrauen würde, ich meine-“

„Keine Sorge“, lachte Steve, „Lange Zeit hätte ich auch nicht geglaubt, dass es mich je an eine Uni ziehen würde. Aber als ich dann mit der Schule fertig war wusste ich einfach, dass Football und Beybladen nicht für immer mein Leben bleiben konnten – also habe ich mich für ein Sportstipendium beworben und Psychologie studiert.“ Breit grinste Steve, als Kenny ihn mit großen Augen anstarrte. „Das hättest du jetzt nicht erwartet, was? Ich habe auch noch eine Ausbildung zum Psychotherapeuten gemacht – wenn du also jemanden kennst, der einen Therapeuten braucht, schick ihn zu mir!“

„Solltest du dafür nicht erst einmal deine Praxis eröffnen?“, warf Emily amüsiert ein, und Steve seufzte schwer.

„Jaja, hack nur auf den armen, mittellosen Seelenklempnern herum.“

„Immerhin tust du was mit deinem Leben – im Gegensatz zu Parker“, kommentierte Rick schroff und fischte sich ein weiteres Twinkie aus einer Schüssel, die neben ihm auf dem Boden stand. Empört schnappte Michael nach Luft.

„Was soll das denn bitte heißen? Ich bin Weltmeister im Beybladen und ein Supermodel!“

Wir sind Weltmeister im Bladen, Parker, und dein dämliches Grinsen in jede Kamera zu schieben, die sich dir auf zehn Meter nähert, ist keine Arbeit.“ Mit einem zufriedenen Brummen schob er sich das Twinkie in den Mund, und Michael setzte zum Protest an, als sich die Tür des Raumes öffnete und Max herein trat.

Für einen kurzen Moment wurde es still, und überrascht blickten alle den Neuankömmling an (es war offensichtlich, dass keiner der Allstarz damit gerechnet hatte, dass Max erscheinen würde), der sich mit glasigen Augen kurz im Raum umsah – bis er Kai neben sich bemerkte.

In diesem Moment überschlugen sich die Ereignisse: Ohne Vorwarnung stürzte sich Max mit einem animalischen Schrei auf Kai, der zu perplex war, um ihm auszuweichen, und stürzte mit ihm zu Boden. Mit aller Kraft prügelte er auf seinen ehemaligen Teamkapitän ein, der in seiner unglücklichen Position gerade in der Lage war, die Hiebe notdürftig abzuwehren.

„Arschloch!“, war eines der wenigen Worte, die man zwischen Max‘ unverständlichen Schreien und dem ständigen Ruf „Stirb!“ verstehen konnte.

Nach einem kurzen Schockmoment sprangen Rick, Eddy und Steve auf und eilten zu den beiden. Mit sichtbarer Mühe zerrten Steve und Rick Max von Kai herunter und hielten ihn fest, während Eddy Kai aufhalf.

Entsetzt blickten alle auf Max, der noch einen Moment versuchte, sich aus dem Griff seiner ehemaligen Teamkollegen zu befreien, und dann auf einmal schluchzend in sich zusammensank. Betreten sahen sich Steve und Rick an, und Kai starrte mit leerem Gesicht auf die elende Gestalt vor sich.

„Ich denke, ihr solltet besser gehen“, meinte Eddy mit belegter Stimme, die Augen auf Max gerichtet.

Kai nickte knapp, dann verließ er wortlos den Raum.

Eilig sprang Kenny auf, und entschuldigend hob er die Hand zum Abschied; seine Kehle war wie zugeschnürt, als er seinen ehemaligen Freund so sah. Dann folgte er Kai aus dem Zimmer und musste sich beeilen, um ihn auf dem Gang in Richtung Ausgang einzuholen.

Schweigend gingen sie nebeneinander her, bis sie schließlich das Gebäude verlassen hatten und in einem Taxi zurück zu Kennys Hotel fuhren. Dort angekommen war es Kai, der das Wort ergriff.

„Wir müssen uns einen neuen Plan überlegen“, meinte er kühl, und Kenny blickte ihn überrascht an.

„Wie bitte?“

„Die Bitchips kamen nicht von der PPB; das bedeutet, wir müssen an anderer Stelle weiter suchen. An einem anderen Ort, an dem mit Cyberbeasts experimentiert wurde.“ Mit unbewegter Miene holte Kai sein Smartphone aus der Tasche, warf einen kurzen Blick darauf und steckte es wieder ein. „Von Zagart gab es schon seit Jahren nichts mehr zu hören, aber in Russland gibt es Gerüchte um ein paar der alten Biovolt-Standorte. Morgen früh geht der Flug nach Moskau – du solltest dich also beeilen, deine Sachen zu packen, wenn du noch etwas schlafen willst.“

Perplex starrte Kenny ihn an.

„Du… was… wie bitte?“

Genervt rollte Kai mit den Augen. „Flug. Moskau. Morgen. Verstanden? Die Details schicke ich dir per Mail“, fügte er noch hinzu und wandte sich ab, um zu gehen, doch mit einer bisher ungekannten Selbstsicherheit wurde er von Kenny zurückgehalten.

„Warte gefälligst! Denkst du, ich lass dich einfach so mir nichts, dir nichts, verschwinden?“, aufgebracht gestikulierte Kenny mit den Armen. „Erst einmal erklärst du mir, was hier los ist! Ich versuche wochenlang, dich zu erreichen, und nie meldest du dich. Dann bin ich beruflich in den USA, und plötzlich tauchst du auf, erzählst mir irgendwelche seltsamen Dinge von verschwundenen Beybladern und Cyberbitbeasts und bestimmst über alles, was ich tun und lassen soll und kommandierst mich herum wie ein Haustier! Dann dieses mysteriöse Treffen mit Judy, und jetzt greift Max dich ohne Grund an – was wird hier eigentlich gespielt!?“

Schwer atmend stand Kenny vor Kai, und zum ersten Mal in seinem Leben hielt er Kais eisernem Blick stand.

Eine Weile lang verharrten sie so, bis Kai schließlich schnaubte.

„Also war es das? Denn ich habe besseres zu tun, als mich hier mit dir herumzustreiten.“ Mit diesen Worten wandte er sich um und ging zurück zum Taxi. „Morgen früh am Flughafen. Du wirst da sein.“ Und noch ehe Kenny reagieren konnte war er in das Auto gestiegen und hatte die Tür hinter sich geschlossen.

Ungläubig stand Kenny da und blickte dem Auto hinterher, während es sich in den Stadtverkehr einordnete.

In was war er da nur hineingeraten?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Bleib gespannt und sei auch das nächste Mal wieder dabei, wenn es dann heißt:
Kapitel 10: Bladin‘ in the Streets Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Misaki
2015-04-29T12:01:29+00:00 29.04.2015 14:01
Also das Kenny sich da so unwohl fühlte kann man schon verstehen. Doch hat er es ja bisschen überstanden. Doch hat es mich auch so gewundert wieso Max Kai so angegriffen hat. Was hat der liebe Kai den nur so gemacht das sie ihn alle so hassen? XD Gut. Er macht eben seine Dinge dennoch. Ich hoffe das kommt auch noch heraus was aber wieder meine Theorie bestätigt das Kai wirklich mal mit Judy bisschen mehr hatte. (Wobei ich mir das ja gar nicht vorstellen möchte.) Also das Kenny doch so langsam mal allen zeigt das er nicht so schüchtern und still ist wie alle denken ist schon echt gut. Nur glaube ich das ihn dennoch keiner so Ernst nimmt. Sah man ja an Kais Reaktion. Nur wird sicher Kenny der Aufforderung nachgehen. Gut man mag ja auch wissen was der liebe Hiwatari vor hat.

Liebe Grüße Misaki~
Antwort von:  KradNibeid
01.05.2015 13:37
Warum alle Kai hassen? Vielleicht gefällt es ihnen einfach nicht, als Werkzeug verwendet zu werden. ;)
Und was die Sache mit Max angeht... zumindest da kann ich dich darauf vertrösten, dass es in absehbarer Zeit Klärung geben wird. ;)
Antwort von:  Misaki
01.05.2015 20:30
Okay das verstehe ich aber~ Kai halt. Was soll man dazu groß sagen?
Mit Max da bin ich echt wieder gespannt drauf, der arme Mann hat es wirklich nicht einfach~
Von:  Marron
2015-04-09T10:48:10+00:00 09.04.2015 12:48
Hmm, hab ich das Kapitel schon kommentiert? *kurz nachschau* Nope? T.T Sorry.
Dann eben jetzt: WTF, Max! Der geht auf Kai los? Wow, das war mal krass. Da hat selbst Mister Ich-bin-Gott-Hiwatari ein Problem mit. XDD Wuh, hau ihn, Max!

Kenny, du rockst es. Halt Kais Blick stand, yay. Schade nur, dass Kai das so überhaupt nicht zu jucken scheint. Der macht weiter Imagepflege...XD Mach weiter, Kenny, irgendwann schaffst du's.

Wuh, dieser Raum der Allstarz hört sich gemütlich an. Ich saß auch schon öfters in so einem Raum, der zusammen gewürfelt zu sein schien, sehr angenehm, da zu quatschen. Die sind eben eine Klasse für sich. (Und Kai macht wieder einen auf Eckenkind...XD)
Ach, schönes Kapitel, ich mache mich gleich ans nächste!^^
Antwort von:  KradNibeid
09.04.2015 13:32
Danke sehr für den lieben Kommentar!

Und ja, Klein-Max kann eine richtige Killermaschine sein. xP
Von:  Phase
2015-03-31T21:04:10+00:00 31.03.2015 23:04
Dass Max plötzlich auftaucht und auf Kai einprügelt - damit hat ja wirklich keiner rechnen können. Zum Glück haben sie gleich einen Psychotherapeuten vor Ort. Ich meine, Steve war doch sowieso auf der Suche nach Arbeit, oder? Da kann er doch gleich einmal bei Max anfangen, haha.
Aber sein "Gespräch" mit Kenny scheint in Max ja einiges bewegt zu haben, dass er sich doch wieder bei seinen alten Teamkollegen sehen lässt. Was er sich wohl eigentlich davon versprochen hatte? Wir werden es wohl nie erfahren.

An Kennys Stelle würde ich Kai ja eiskalt hängen lassen, was das "Treffen" am Flughafen angeht. Dann wiederum erhält er ja vielleicht wichtige Infos über die Bitchips bzw. Tysons Verbleib. Blöde Situation!
Am besten sollte er Kai erstmal zwischen die Beine treten. Danach ist jede der beiden Optionen immer noch eine nachvollziehbar zu begründene Entscheidung. :D
Vor allem ist es schön, dass er endlich auch mal kontra gibt. Schade nur, dass das Kai am Allerwertesten vorbei zu gehen scheint. *seufz*
Noch ein Kapitel, dann bin ich wieder auf dem aktuellen Stand! :D
Von: abgemeldet
2015-03-15T12:49:44+00:00 15.03.2015 13:49
Hui, geht ja wieder mal ganz schön ab hier!

Ich frage mich warum Max Kai verprügelt hat - meine Vermutung ist, dass er weiß das Kai der Toy-Boy von seiner Mutter ist, aber wer weiß ob da nicht mehr dahinter steckt als "nur" das...

Vor allem bin ich auch gespannt, was Kai in Russland hofft zu finden, zumal ich eigentlich vermutet hätte, das er da schon einiges abgesucht hat... also ganz generell weil es Teile von BioVolt sind.

Uuuund: ich finds auch sehr gut das Kenny Kai Kontra (was ne Alliteration *hust* xD) bietet und mal nicht immer nur klein-bei gibt und tut was Kai sagt (auch wenn ich stark vermute, dass es letztlich doch darauf hinausläuft) - aber rumschubsen lassen muss er sich nicht, schließlich sind sie gleichermaßen auf sich angewiesen. Aber das Kai da nicht sonderlich drauf reagieren würde, war mir irgendwie auch klar =_=" Es ist halt einfach Kai... Ich hab fast auf ne Erklärung gehofft, aber vielleicht liefert er die ja irgendwann mal...
Was ich mich auch frage: mal abgesehen davon, dass Kai es sich denken kann... *weiß* er positiv warum Max auf ihn losgegangen ist? So viele Fragen >_<
Antwort von:  KradNibeid
16.03.2015 16:36
Tja, die interpersonellen Beziehungen der Charaktere werden eben von Kapitel zu Kapitel komplexer. xD


Ehrlicherweise war ich mir nicht sicher, ob Kenny wirklich so reagieren sollte... und hätte die Stelle fast wieder weggeschnitten. ABer dann dacht eich mir, dass der Gute ja trotz allem inzwischen ein selbstständiger junger Mann ist, und dass er ja trotz allem einen Charakter hat... und da habe ich ihm doch mal ein bisschen Mut und Rückgrat gegebn xDDD


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