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Das Licht in Deinen Augen

Sieger Sommer FF Wettbewerb 2003
von

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Immer für Dich da

Epilog: Immer für Dich da
 

"Akira-kun? Meine Mama meinte, dass du vielleicht hier bleiben solltest. Bei dem Unwetter fährt sowieso kein Taxi. Am besten, wir rufen deine Eltern an und sagen bescheid. Morgen ist sowieso Sonntag, da stört es niemanden."

Hikaru balancierte gerade ein Tablett mit heißer Schokolade, die ihm seine Mutter gekocht hatte, als er sein Zimmer betrat. Kurz nachdem sie sein Haus erreicht hatten, brach das Gewitter über Tokio herein. Von einem Moment auf den nächsten war eine schwarze Wolkenwand aufgezogen und die Blitze krachten noch immer durch die Luft. Die Luft roch schwer nach Regen und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der Himmel seine Schleusen öffnen würde.

Akira und Hikaru hatten sich derweil in Hikarus Zimmer verkrochen und noch eine Runde Go gespielt, unterbrochen von dem leckeren Abendessen, das Hikarus Mutter zubereitet hatte. Ihr Tag beim Shoppen war sehr erfolgreich gewesen, umso besser war ihre Laune, als sie sah, dass ihr Sohn wieder lachte und Scherze mit seinem Freund trieb. In den letzten Wochen waren gar keine Freunde mehr zu Hikaru nach Hause gekommen und seine Mutter hatte sich schon Sorgen um ihn gemacht. Wenn sie ihn jetzt aber mit dem anderen Jungen lachen sah, wusste sie, dass alles wieder in Ordnung war. Vielleicht war es ja auch nur eine Phase gewesen. Jungs sind nun einmal schwierig in dem Alter.

"Akira-kun?" Hikaru schloss die Tür umständlich hinter sich mit seinem rechten Fuß, bevor er sich umdrehte und erkannte, warum der junge Dan ihm nicht geantwortet hatte. Akira lag zusammengerollt neben dem Go-Goban und schlief tief und fest. Hikaru war noch immer nicht bereit, das letzte Spiel zwischen Sai und ihm fortzuräumen, also hatten sie dafür ein anderes Brett, das Hikaru vor vielen Jahren von seinem Großvater geschenkt bekommen hatte, benutzt. Eigentlich war das Spiel noch nicht entschieden, aber Hikaru würde Akira nicht wecken. Entweder sie spielten morgen weiter oder sie begannen eben ein neues Spiel. Dies war schließlich kein Wettbewerb, nicht mehr.

Er hat mich heute Nachmittag ja auch schlafen gelassen und ist Essen einkaufen gegangen. Da darf er ruhig müde sein.

Hikaru stellte das Tablett auf seinen unordentlichen Schreibtisch. Nun, wenigstens hatte er es geschafft, die zerbrochene Schale wie auch die mittlerweile getrockneten Ramen fortzuschaffen. Sein Zimmer mochte zwar immer noch chaotisch sein, dafür war es jetzt sauber.

"Akira-kun?" flüsterte er leise, als er neben dem schlafenden Jungen in die Knie ging und vorsichtig das Brett zur Seite schob. Einige Steine zitterten, aber die Konstellation wurde nicht verschoben.

"Hm?" Akira reagierte kaum. Er öffnete zwar seine Augen einen Spalt breit, aber Hikaru war sich sicher, dass sich der junge Dan am nächsten Morgen an diese Unterhaltung nicht mehr erinnern würde, zu weit war er schon ins Traumland vorgerückt.

"Du solltest wenigstens die Jacke ausziehen und den Schlips, bevor du dich strangulierst." Hikaru verstand nicht, wie jemand bei dieser Hitze noch beharrlich seine Schuluniform tragen konnte. Vorsichtig löste er die Krawatte und half Akira aus seiner Jacke. Dann öffnete er noch einige Knöpfe des Hemdes und geleitete ihn hinüber zu seinem Futon. Akira schien im Stehen zu schlafen. Hikaru grinste ein wenig, dann drückte er den jungen Dan auf die weiche Unterlage und deckte ihn mit einer dünnen Decke zu. Mehr würde er bei der Hitze sowieso nicht brauchen. Hikaru selbst konnte auf dem Boden schlafen. Irgendwo in der Rumpelkammer, wie seine Mutter den kleinen Raum neben der Eingangstür nannte, befand sich noch ein alter Schlafsack, der reichte ihm. Schließlich war er der Gastgeber, da konnte er seine Gäste schließlich nicht auf dem Fußboden schlafen lassen!

Gäste nicht, und besonders nicht Freunde!

Hikaru lächelte, als er einen neuen Schlafanzug aus dem Schrank nahm und leise zur Tür hinüber schlich.

Warum nur haben wir so lange gebraucht, um unsere eisige Rivalität zu überwinden und endlich Freunde zu werden?

"Gute Nacht, Akira-kun."

Der Angesprochene reagierte nun überhaupt nicht mehr. Tief im Schlaf versunken lag er unter der dünnen Decke, sein Gesicht war ganz entspannt, friedlich.

"Schlaf gut."

Hikaru öffnete leise die Tür und schlich sich heraus, um seiner Mutter bescheid zu sagen und den Schlafsack zu suchen.
 

***
 

Es war in der Mitte der Nacht, als Hikaru langsam aufwachte. Das Gewitter schien vorüber gezogen zur sein, sanfter Regen rann leise die Fensterscheiben herab. Noch war es vollkommen dunkel in dem Raum, aber ein Blick zum Fenster zeigte rötliche Verfärbungen jenseits der Nachbardächer, der Sonnenaufgang war nicht mehr weit.

>Hikaru?<

Diese Stimme!

Mit einem Schlag war Hikaru hellwach. Er richtete sich auf und blickte suchend umher... und fand eine ihm bekannte Gestalt hinter dem Go-Goban sitzen. Nachdenklich sahen dunkelblauen Augen auf die Konstellation, schienen über den nächsten Zug nachzudenken.

>Ich bin an der Reihe, oder?<

Die Gestalt war erleuchtet, schien von innen heraus zu strahlen. Um sie herum blieb der Raum stockdunkel, sie erhellte nichts, nicht einmal den Go-Goban, auf den sie so angestrengt schaute. Hikaru starrte sie an und wusste nicht, was er zuerst tun sollte: Aufspringen oder schreien oder wie ein Verrückter im Kreis tanzen oder einfach alles auf einmal.

>Weiß ist doch dran, oder?<

Sai blickte auf und das Licht in seinen Augen warf Hikaru fast um. Es war dasselbe Licht, das er damals gesehen hatte bei dem ersten Mal, als sie sich begegnet waren, auf dem Dachboden von Hikarus Großvater. Immer hatte er es gesehen, wenn Sai Go spielte. Zuerst dachte er, dies sei seine geheime Gabe, dass er deswegen nie verlor und so verdammt gut in dem Spiel war. Mit der Zeit war er jedoch dahinter gekommen, dass es einfach ein Ausdruck dafür war, dass Sai sich glücklich fühlte.

Das Licht ist die letzten Wochen, bevor er verschwand, immer mehr erloschen.

Warum ist mir das nicht eher aufgefallen?

Nun war es aber wieder da und leuchtete stärker als je zuvor.

Ist er jetzt glücklich?

Wird er bleiben? Ist er deswegen glücklich?

>Komm, Hikaru, spiel noch das eine Spiel mit mir.<

Was? Geht er dann etwa endgültig?

Ich will nicht, dass du gehst! Ich will, dass du hier bleibst! Für immer! Ich will, dass du für mich da bist! Bitte...

>Aber du kannst Go, du brauchst mich nicht mehr. Ich habe dir alles beigebracht, was ich weiß. Nun liegt es an dir, die Hand Gottes auszuführen. An dir und deiner Generation< antwortete Sai, der Hikarus Gedanken lesen konnte, wenn dieser es wollte, und deutete auf den nächsten Stein, den er setzen wollte. Hikaru löste sich endlich aus seiner Starre und rutsche hinüber zu dem verstaubten Brett, um den gewünschten Zug auszuführen.

Vielleicht nicht für Go, aber für so viele andere Dinge. Sai, bitte, geh nicht wieder. Lass mich nicht im Stich!

Hikaru überlegte kurz und setzte den nächsten Stein. Einen schwarzen Stein. Einen Stein, von dem er schon fast geglaubt hatte, er könnte ihn niemals setzen. Sai nickte andächtig und öffnete seinen Fächer. Dann deutete er auf eine andere Stelle und Hikaru setzte für ihn.

"Bitte, Sai, lass mich nicht allein!" flüsterte Hikaru, der das Gefühl hatte, dass er seinen Worten mehr als seinen Gedanken glauben konnte.

>Aber du bist nicht allein.< Sai antwortete auf Hikarus nächsten Stein und zeigte mit seinem nun wieder zusammen geklappten Fächer auf die schlafende Gestalt Akiras. >Ich bin glücklich, ja, sehr glücklich, dass ihr zwei euch endlich vertragt. Ihr seid die Zukunft des Go, Hikaru. Zusammen könnt ihr es bis zur Spitze schaffen, bis zur Hand Gottes.<

Das Licht in Sais Augen schien alle Sterne in den Hintergrund zu stellen. Hikaru sah ihn für einen Moment sprachlos an, dann senkte er bockig seinen Kopf. Aber nicht, um zu resignieren, noch war das Spiel nicht endgültig entschieden.

"Ich brauch dich trotzdem, Sai!" protestierte er, seine Stimme schwoll ein wenig an. "Verdammt, du warst mehr als ein Lehrmeister oder ein verrückter Geist, der nur Go spielen wollte!"

Sai lächelte amüsiert, wahrscheinlich erinnerte er sich an verschiedene Situationen, wo er genau das gewesen war: Ein verrückter Geist, der Hikaru so lange angebettelt hatte, bis er endlich Go spielen durfte und damit Hikaru mehr als nur einmal in Schwierigkeiten gebracht hatte.

"Du bist ein Familienmitglied für mich, weißt du das?"

>Ich kann deinen Vater nicht ersetzen, Hikaru.<

"Verdammt! Das sollst du auch nicht!" Erneut rannen Tränen über Hikarus Wangen. Tränen, die er schon so oft geweint hatte, zu oft. "Du sollst einfach nur da sein! Sai sein!"

Das Licht in Sais Augen wurde ein wenig dunkler, als er sich vorbeugte. Aber wie immer konnte er den Jungen nicht berühren, so wie er das manchmal gerne getan hätte, wenn Hikaru traurig oder enttäuscht gewesen war.

>Was kann ich schon ausrichten?< Wie zum Beweis fuhr seine Hand durch Hikarus Oberkörper. Wütend blickte der Junge auf.

"Viel mehr als manch anderer! Wenn es mir dreckig ging, hat das meine Mutter nie bemerkt, aber du. Du warst da und hast mich immer wieder aufgebaut! Du hast mich zum Lachen gebracht! Mich in den Wahnsinn getrieben! Verdammt, bleib einfach hier, was macht dir schon das eine Menschenleben!"

>Aber meine Zeit ist abgelaufen, Hikaru. Egal, wie gerne ich auch bleiben würde, es wäre mir nicht erlaubt. Ich wurde ein Geist, um dir meine Fähigkeiten zu geben. Diese Aufgabe habe ich nun erfüllt.<

Sai sah für einen Moment unglaublich traurig aus. So traurig hatte Hikaru ihn noch nie gesehen. Der blonde Junge schluckte und weitere Tränen rannen über seine bleichen Wangen. Er wollte zu Sai gehen, wollte ihn umarmen und festhalten. Wollte ihn nicht gehen lassen. So, wie er damals seinen Vater hatte gehen lassen müssen. Nein, noch einmal würde er seine Familie nicht so einfach aufgeben! Sai war seine Familie geworden. Begriffen das die Götter nicht? Begriffen die Götter denn nicht, dass er keinen Lehrmeister brauchte, dafür aber einen väterlichen Freund? Einen Freund den er über die Sachen ausfragte, die ihm seine Mutter nicht beantworten wollte und Akira nicht beantworten konnte, weil er eben über keine jahrtausendlange Erfahrung verfügte?

Warum waren die Götter so blind?

Sai wollte nicht gehen, Hikaru wollte ihn nicht verlieren.

Konnten sie nicht eine Ausnahme machen? Konnten sie Sai nicht eine andere Aufgabe auf dieser Welt geben? Zumindest für die nächsten siebzig Jahre? Sie hatten ihm über tausend Jahre gegeben, war es denn da zu viel verlangt, noch ein paar Jahrzehnte dran zu hängen?

War dieser Wunsch etwa übertrieben?

Sai öffnete seinen Fächer und verbarg für einen Moment sein Gesicht dahinter. Dann schüttelte er seinen Kopf und lächelte gequält.

>Dich in den Wahnsinn zu treiben, das kann auch jemand anderes für mich tun.< Erneut deutete Sai zu der schlafenden Gestalt. >Du brauchst mich nicht länger, ich habe Dir alles beigebracht, hier gibt es für mich keinen Grund mehr zu bleiben.<

Sai sah so aus, als würden ihm seine Worte selbst weh tun. Er klappte den Fächer wieder zusammen und legte ihn in seinen Schoß. Seine Hände schienen zu zittern. Hikaru schüttelte heftig seinen Kopf, noch mehr Tränen rannen über seine Wangen.

"Du brauchst einen Grund, um zu bleiben? Bin ich denn kein Grund?"

>Bitte, weine nicht, Hikaru. Ich werde immer für dich da sein. Wo immer du auch bist, wann immer du auch ein Spiel spielst, ich werde immer in deiner Nähe sein.<

Sai hielt den Fächer fest in seinen Fäusten. Er konnte Hikaru sowieso nicht die Tränen von dem bleichen Gesicht streichen, also ersparte er sich gleich die Enttäuschung und versuchte es nicht einmal.

Hikaru schluckte hart und presste seine bebenden Lippen fest aufeinander.

Du willst immer für mich da sein?

Dann tu es auch, Sai! Bleib einfach! Verdammt!

Sai seufzte leise und deutete auf den nächsten Stein. Hikaru setzte ihn widerwillig. Traurig musste er erkennen, dass Sai damit gewonnen hatte. Seine Gruppe würde keine Freiheiten mehr finden. Somit war das Spiel beendet und Sai würde verschwinden. Auf immer...

Nein!

Verdammt!

Das darf nicht wahr sein!

>Du sollst nicht fluchen.<

Dann bleib hier!

>Hikaru...<

"Sai..."

Gerade wollte Hikaru seinen Kopf senken und resignieren, als er Schritte neben sich hörte.

Schritte? Sai schwebt! Er geht nicht!

Ruckartig sah sich Hikaru um und blickte durch den Schleier von Tränen direkt in Akiras müdes, aber gefasstes Gesicht.

"Du solltest weniger weinen, sonst trocknest du aus." meinte dieser und reichte einem völlig verblüfften Hikaru ein Taschentuch. Dann ging er neben ihm auf die Knie und studierte für eine lange Weile den Goban. Sai reagierte nicht. Schweigend saß der Geist hinter dem kleinen Tisch und betrachtete den jungen Dan eingehend. Er schien mit sich zu kämpfen.

Hikaru bemerkte dies nicht. Er wischte sich die Tränen ab und beobachtete Akira verwirrt. Der Junge brachte es immer wieder fertig, ihn zu überraschen.

Was macht er? Was soll das? Wacht mitten in der Nacht auf und schaut sich fremde Spiele an? Findet er mein Verhalten nicht seltsam? Oder schlafwandelt er?

Wie soll ich reagieren, Sai? Was soll ich zu ihm sagen?

Sai antworte jedoch nicht, schien ihn gar nicht zu hören. Der Geist schwebte einen halben Meter über dem Boden und schwenkte nachdenklich seinen geschlossenen Fächer vor seinem Oberkörper.

"Du bist Schwarz, oder, Hikaru-kun?"

Hikaru zuckte zusammen, als er plötzlich Akiras leise Stimme neben sich vernahm.

"Hai."

"Dann würde ich dorthin setzen." Akira deutet mit seinem Zeigefinger auf einen leeren Fleck inmitten eines weißen Gebietes. "Dann kriegst du diese Gruppe..:" er machte eine kurze Bewegung über dem Goban "... zum Leben und gewinnst mit einem halben Moku."

Hikarus und Sais Augen nahmen synchron Tellergröße an. Erstaunt blickten sie auf das Brett herunter und fragten sich, warum sie beide den Fehler, den so offensichtlichen Fehler, nicht gesehen hatten.

Akira strich sich einige Strähnen seines vom Schlaf zerwühlten Haares aus der Stirn und gähnte herzhaft. Dann rieb er die Augen und begann, die Steine zurück in die Schalen zu füllen.

"Das war ein sehr unfaires Spiel, Hikaru. Du kannst einen sehr aus dem Konzept bringen, wenn du weinst. Ich hoffe, dass das nicht zu deiner neuen Taktik wird." sagte Akira und lächelte leicht, als er nach all der Verzweiflung und der Trauer der letzten Minuten einen erbosten Schmollmund auf Hikarus Gesicht sah.

Nein, Akira hatte noch nicht ganz begriffen, was er die letzten Minuten erlebt hatte, aber er war sich sicher, dass Hikaru ihm all das schon noch erklären würde. So wie er sich ganz sicher war, was es nun zu tun galt.

Kurz musterte er den blonden Jungen neben sich, der leise in das Taschentuch schnaubte, beschämt die Tränen fort wischte und immer wieder zu dem Goban schielte. Dann sah der junge Dan in Sais Richtung und verbeugte sich tief.

Einen Grund?

Denn soll er bekommen!

"Bitte. Ich würde gerne mit Euch spielen." sagte er förmlich und hob seine Hand, in der er mehrere Go-Steine hielt.
 


 

Ende
 

Disclaimer:
 

Das Lied "In Your Eyes" gehört Peter Gabriel. Ich konnte ihn dieses Jahr im Mai live erleben, es war ein unglaubliches, für mich sehr bewegendes Erlebnis!
 

Der Anime/Manga "Hikaru no Go" gehört Hotta Yumi. Ich habe mir lediglich die Charaktere liebevoll ausgeborgt. Diese Geschichte gehört mir.
 

Den Inhalt von Folge 70&71 habe ich abgeändert, weil ich das Gefühl habe, dass Akira Hikaru aus dieser Misere hätte helfen sollen, niemand anderes. Sai kommt im Anime nicht noch einmal wieder (zumindest nicht so direkt), aber das konnte ich irgendwie nicht wirklich akzeptieren. Also musste ich ihn hier auftreten lassen. Am Ende hat es auch eine besondere Bedeutung, dass Akira Sai zum Spiel auffordert. Denkt mal drüber nach ^-^.
 

Dies ist meine erste Hikaru no Go Geschichte und nachdem ich den Manga gelesen und mir den Anime angeschaut habe, juckte es mir einfach in den Fingern, da auch mal meinen Senf abzugeben. Sollte Akira ein wenig anders erscheinen als im Anime/Manga, so ist das Absicht. Ich denke, dass er privat viel offener ist. Bei seinen Go-Turnieren und gegenüber Fremden ist er verschlossen, manchmal richtig kühl. Oder eben ganz einfach Go-besessen. Aber ich glaube nicht, dass er immer so ist, sein ganzes Leben lang, in jeder Situation.
 

Natürlich kann mir hier jeder widersprechen, dies ist eben meine Auffassung und es hat mir Spaß gemacht, diese Auffassung nieder zu schreiben ^-^.
 

Über Kommentare freue ich mich immer wieder. Schreibt einfach an: aprileagle@freenet.de (Kritik ist erwünscht, gerade bei Erstlingswerken in einer neuen Serie).
 

Diese Geschichte nahm an dem Animexx Sommer Fanfiction Wettbewerb 2003 teil. Voraussetzungen waren: Sommer, Sonne, Strand & Meer sowie eine Mindestzahl von 8 Seiten (dieses Mal gab es keine Höchstbegrenzung, aber aus Zeitgründen musste ich mich für eine kürzere als die ursprünglich geplante Geschichte entscheiden).
 

Ich habe mir ihr bei diesem Wettbewerb den ersten Platz belegt und freue mich natürlich sehr darüber ^_____^.
 

Ob diese Geschichte Elemente von Shonen-Ai enthält oder einfach nur von Freundschaft handelt? Entscheidet selbst, ich dränge da niemanden in eine Rolle (besonders nicht Hikaru und Akira ^-^''').
 

Danke schön fürs Lesen.
 

April
 

Geschrieben: in der Nacht vom 10. zum 11. Juni 2003 (9 Stunden Schreibzeit)
 

Veröffentlicht: 30. Juli 2003



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Astrido
2008-01-13T00:05:37+00:00 13.01.2008 01:05
Hi, deine story is richtig gut geworden. ich mag die total. aber ich würde gerne wissen, wieso akira auf einmal sai sehen konnte. und ob der nun geht oder nicht. eine kleine antwort wäre lieb.

viel glück für die nächste story.

astrido
Von:  Colby
2007-08-29T15:37:53+00:00 29.08.2007 17:37
oooh, des is eine tolle story ^^ ich war wirklich sehr traurig, als hikago zuende war ^^... aber des finds toll, wie du des anders beschrieben hast ^^...des wär wirklich toll gewesen, wärs auch so in dem anime gewesen ^^ also, ich mag deine story wirklich sehr gerne ^^
Von:  RayDark
2006-08-03T08:59:27+00:00 03.08.2006 10:59
Fantatstisch!!!
Einfach der Wahnsinn!
Und das Ende... total Genial!!!!
Ich bin sprachlos, ich weiß nicht was ich sagen bzw. schreiben soll.
Die Gefühle Hikarus kommen einfach super rüber und...
owe, ich fange glatt an zu heulen...
kann nichts mehr schreiben, sry!^^""
Von:  CelestieSara
2005-09-16T16:38:29+00:00 16.09.2005 18:38
Das einzige, was mich an der Geschichte stört, is, das sie so kurz is (jetzt im vergleich zu Shaman King^^^, >>Jaja, Dai, mach des ma nach *selbstgespräche führ*<<)
Du musst einfach ma mehr FFs schreiben, ich liebe es, deine FFs zu lesen XDDD *froi*

Akira hast du soo gut verkörpert und Hikaru erst^^ oh....ich mag sai^^ schade, dass er gegen ende des animes verschwindet (hab das Anime nich gesehen, und den Manga erst bis 4, und im Banzai .....-.-.)

Your DaichiNiwa^^
YunYuriAsakura
Von: abgemeldet
2005-06-08T19:27:49+00:00 08.06.2005 21:27
Hab schon lang nicht mehr so ne gute Story gelesen! ^-^
Bye Miku15
Von:  Haibane-Renmei
2005-02-19T17:24:30+00:00 19.02.2005 18:24
Diese Story hat den Preis mehr als verdient. Bitte schreib noch weitere so traurige Hikaru-no-Go-Fanfiction.
Von:  Rebi-chan
2004-10-31T18:45:13+00:00 31.10.2004 19:45
WOW!! Hab grad alles durchgelesen und bin begeistert *grins*
Mir haben die Folgen als Sai verschwand nicht sonderlich gut gefallen, weil Hikaru so down war wie noch nie... Und nicht Isumi hätte ihm helfen sollen sondern Akira! Die beiden passen einfach zusammen *gg*

Die FF hast du sehr gut hinbekommen ^^
Einfach zu lesen und ohne lästige Schreib- oder Grammatikfehler ;)


MfG Rebi ^-^
Von:  SailorStarPerle
2004-10-02T23:58:42+00:00 03.10.2004 01:58
och die war toll hab auch weinen müssen

Lg Perle
Von: abgemeldet
2004-08-14T19:23:03+00:00 14.08.2004 21:23
Ganz tolle ff! Hat mir wirlich suuuper gefallen.^^
Bei der Stelle mit Hotaru und Jill und dem Hund( und noch ein paar anderen), konnte ich mich gar nicht mehr einkriegen vor lachen.:-D Und das mit dem Ball mit den Go-Steinen drauf...hahaha. Wirklich süß.
Mich hat das auch voll enttäuscht, als im wirklichen Manga( und Anime) Akira sich nur so kurz um Hikaru gekümmert hat.
Aber Akira in Badehose... irgendwie kann ich mir das so gar nich vorstellen.
Ähm... was ist denn ooc? Die Abkürzung kenn ich nich.*sichblödvorkomm*
Von:  FluffyFox
2004-08-04T18:24:59+00:00 04.08.2004 20:24
Wunderschöne ff ^.^ Eine der besten, die ich je gelesen hab, auch wenn sie sehr ruhig ist (hat mir gerade gefallen :3)
Ich kenn von Hikaru no Go nur den ersten Band (*gerade gekauft hat**strahl*), also mit hintergrundwissen is bei mir nich so, aber egal, ist einfach geniale ff...
Deinen Schreibstil finde ich echt klasse, die Gefühle kamen unglaublich gut rüber (ich geb's zu, am Ende war ich total bewegt *schnüff*)
Kriegst n riesen Kompliment und ne imaginäre 1 *g*
...un ich kann garnich verstehn, warum hier nur so wenige Kommis stehen...*koppschüttel*
*knuff* °.^=
byu

*AngelSalute* -^.^-


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