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Broken Soul

von

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Die Schatten sind noch hier!


 

Kapitel 27 - Die Schatten sind noch hier!

 

 

 

 

So langsam kehrte wieder Ruhe in Asgard ein. Die Toten wurden in Ehren bestattet, um die Verletzten kümmerte man sich eifrig in den Heilkammern und ein paar Magier machten sich daran, die Schäden wieder zu beseitigen, die die Dunkelelfen angerichtet hatten. Die Avengers bekamen davon recht wenig mit, denn sie hielten sich meist in ihren Räumen auf und besprachen unter sich ihr weiteres Vorgehen. Die meisten wollten möglichst bald wieder zurück zur Erde um vor Ort zu sein, sollte dort ein Angriff erfolgen. Loki hingegen genoss es sichtlich ein wenig Ruhe zu haben, nachdem der Tag vorher so chaotisch begonnen hatte. Gerade war er auf den Weg zu Thors Gemächern, denn er wollte ihm etwas zeigen. Etwas, das er in seiner Zeit als König Asgards in Auftrag gegeben hatte und was Thor sicher gefallen würde. Diese Gedanken schob er schnell in die hinterste Ecke seines Bewusstseins, als er in den Gang zu dem Zimmern seines Bruders bog und Darcy ihm gegenüber stand. Seit dem Beginn der Kämpfe hatten sie sich nicht gesehen und Darcy hatte sich im Stillen große Sorgen um Loki gemacht. Wie sehr, sah man jetzt, als sie ohne ein weiteres Wort auf ihn zuging und ihre Arme um ihn schlang. Lokis Augen weiteten sich und er sah auf die junge Frau herab, die sich große Mühe gab ihm mit der Umarmung die Luft aus den Lungen zu pressen.

"Was hast du denn?", Fragte er mit etwas rauerer Stimme als sonst und entschloss sich dazu seinerseits die Arme um den kleinen Körper Darcys zu legen.

"Ich hatte Angst, du Idiot! Was wenn dir was passiert wäre?", Sie sah zu ihm auf und...grinste?

"Wem soll ich dann auf die Nerven gehen?"

Daraufhin lachte Loki kurz auf und küsste sie sanft auf die Stirn. Es war ungewohnt, dass sich jemand -neben Thor, der das ständig tat- um ihn sorgte. Apropos Thor...

"Darcy... weißt du wo mein Bruder sich gerade aufhält? Ich hab da was mit ihm zu besprechen'"

Wieder grinste Darcy breit. Sie war kurz zuvor bei Jane und Thor gewesen und so eilig wie die beiden sie hatten loswerden wollen...

"Ja, aber ich würde ihn jetzt nicht stören, wenn ich du wäre." Lokis Augenbrauen wanderten zum Haaransatz und für einen Moment fragte er sich, was Darcy wohl damit meinen könnte, bis er sah wie die Sterbliche grinste. Oha, die beiden feierten den kleinen Sieg wohl recht... persönlich.

"Ich denke, ich rede einfach nach dem Essen mit ihm.", Beschloss Loki kurzerhand und ging, den einen Arm immer noch um Darcy Schultern gelegt wieder in Richtung Außengelände.

"Und was machen wir jetzt?", meinte Darcy und registrierte mit einem Hauch Überraschung, dass Loki sie offenbar zu den Ställen führte.

"Wie gut kannst du mit Pferden umgehen, Darcy?", Wollte Loki wissen und lächelte schelmisch als die junge Frau ihn skeptisch musterte.

"Nicht übermäßig gut. Ich hatte mit vierzehn Mal Reitstunden gehabt aber... ich weiß nicht ..."

"Was hältst du von einem kleinen Ausritt?"

Darcy runzelte die Stirn. Eigentlich hatte sie noch in den Heilkammern helfen wollen. Loki schien den Grund für ihre Zweifel zu verstehen und meinte:

„Ihr müsst euch auch ausruhen, Darcy! So fleißig wie ihr den Heilern geholfen habt, denke ich wird es euch allen keiner übel nehmen, wenn man sich etwas zurückzieht.

 

Leise und nahezu unsichtbar schlich eine kleine Gruppe durch Asgards Kellergewölbe. Bei den Kämpfen waren sie ungeplant hier gelandet und nun galt es den neuen Plan in die Tat umzusetzen. Eilig hatte man nach dem Ende der Kämpfe die Anführer kontaktiert und man hatte sie angewiesen, einen weiteren Angriff von innen heraus zu starten. Die wenigen Dunkelelfen, Chitauri und der eine Feuerdämon befanden sich in einer idealen Position um zum einen ihre Feinde auszuspionieren und außerdem mehr Leute durch geeignete Wege in den Palast zu schleusen. Vielleicht würde diesmal ein Überraschungsangriff gelingen. So kurz nach dem Rückzug rechnete keiner mit einer Attacke von innen heraus und das musste man nutzen! Einer von Malbeths Artillerie - ein wahrhaft meisterhafter Schütze war er - kam so eben von seiner Tour zurück. Man hatte ihn in die Kerker geschickt um mit den Gefangenen zu reden, denn nicht wenige dort waren gefährliche Feinde Asgards. Mit den ohnehin schon wenigen Wachen war er anders umgesprungen, als der Kursed vor Jahren. Anstatt alles einzureißen und einen immensen Lärm zu machen, hatte er sich in der Dunkelheit gehalten und einen nach den anderen lautlos getötet, bis keiner mehr da war, der das Gespräch mit den Gefangenen hätte stören können.

"Und?", brummte der Feuerdämon. "Was sagen sie?"

Der Elf schob sich einige Strähnen hinters Ohr, die sich bei seinem Ausflug gelöst hatten und grinste.

"Die meisten werden dann wohl mit uns kämpfen. Doch jetzt müssen wir hier weg und unsere Herren benachrichtigen. Ich habe getötet und der Wächter sieht das bestimmt. Dass Heimdall uns selbst nicht sieht, heißt nicht, dass unsere Taten unsichtbar bleiben!" Die Gruppe hatte einen Magier bei sich, dem es tatsächlich gelungen war, sie vor dem allsehenden Blick Heimdalls zu schützen.

"Wer hat dich denn zum Anführer gemacht!", knurrte einer der Chitauri in gebrochenen Worten. Sie taten sich sehr schwer, mit den Sprachen der anderen. Die Gruppe bestand aus zusammengewürfelten Kriegen verschiedener Abteilungen und eigentlich hätte keiner von ihnen je etwas mit den anderen der Truppe zu tun gehabt.Kurz nachdem diese Frage gestellt worden war, hatte der Chitauri  keine Luft mehr in seinen lungenähnlichen Gebilde, weil ein kräftigerer Dunkelelf ihm an der Kehle gepackt hatte.

"Niemand wählte ihn, doch hatte er ein paar Ideen! Was man von dir und der restlichen Alienbrut nicht behaupten kann! "

 

 

 

"Wow...", staunte Tony, als er die weiten Ebenen Asgards sah. Kurzerhand hatten er, sowie Steve und Bruce, sich Loki und Darcy bei dem Ausritt angeschlossen. Fenrir hatte man auch mitgenommen, der sich vor Begeisterung kaum zügeln konnte. Nun sahen sie zum ersten Mal die Gegend außerhalb des Palastes.

Weite Auen mit satten grünen Gräsern erstreckten sich vor der kleinen Gruppe. Hin und wieder sah man einen Kräuterbusch wachsen oder Bäche mit klarem, frischem Wasser ihren Weg kreuzen. Nicht weit von ihnen sah man einen kleinen Wald, der sich wie ein dunkelgrüner Berg aus den Wiesen erhob.

Darcy lachte hell auf, als sie sah wie Fenrir um Loki und seinen gescheckten Hengst herumsprang und dabei fröhlich kläffte. Dieser Wolf war tatsächlich in der Lage auf Manneshöhe zu springen!

"Ich bin kein Tierexperte, Loki. Aber ich glaube, dein Sohn hat dich gerade zu einem Wettrennen aufgefordert!", meinte Steve und stimmte in Darcys Gelächter mit ein. Loki ließ es Grinsen auf seinem Gesicht erscheinen, das man eher bei einem Jungen erwartet hätte, der einen Scherz ausheckt.

"Das kann er haben!", rief er seinen Begleitern zu und ließ sein Pferd weiter ausgreifen. Die drei Menschen blieben zurück, ihre Pferde waren nach wie vor am Traben, und sahen Loki und Fenrir hinterher, die sich allen Ernstes ein Rennen bis zu den ersten Ausläufern des Waldes lieferten. Nun waren sie alle drei keine besonders talentierten Reiter und man hatte ihnen zum Glück auch eher trägere Pferde gegeben, die Laien eher einen Fehler verziehen wie das heißblütige Tier, das Loki lenkte. Doch zurückbleiben wollten sie nun nicht und so sahen sich die drei kurz an und gaben ihren Pferden mit leichten Druck der Schenkel zu verstehen in die schnellere Gangart zu wechseln.

Darcy quietsche kurz auf, als ihre eigentlich ruhige Fuchsstute erfreut schnaubte und in so schnellen Galopp verfiel, dass sie Loki schon fast einholte.

 

 

 

 

Thor besuchte gerade mit Jane die verletzen Einwohner Asgards und erkundigte sich nach ihrem Befinden, als die kleine Gruppe von ihrem Ausritt zurückkehrte. Darcy gesellte sich sofort zu Pepper, die sich nach wie vor um die Verletzten kümmerte, viel gab es da allerdings nicht mehr zu tun. Kurze Zeit später kam Jane ebenfalls zu den beiden, denn Thor war Loki gefolgt, der ihm schon seit dem Mittag etwas zeigen wollte.

"Was ist so wichtig, Bruder, dass du so einen eiligen Schritt anschlägst?", erkundigte sich Thor und sah mit wachsender Verwunderung, dass Loki auf die Gärten zuhielt. Eben jene, wo Darcy am Vormittag ihr Gespräch mit Aaron geführt hatte.

"Geduld, Thor. Ich weiß, dass ist nicht gerade deine Stärke, aber du solltest es mal versuchen!", scherzte Loki und hielt auf eine der weniger dichten Hecken am Wegesrand zu. Thor wurde zunehmend neugieriger und verließ ebenfalls den Weg. Loki war bereits hinter den Gewächsen verschwunden, als Thor es ihm dann gleichtat, musste er erst einmal blinzeln. Dann trat Trauer in sein Gesicht, doch sie wurde von grenzenloser Freude begleitet und seine Augen glänzten verdächtig.

"Loki, ist das...?"

"Ja, es ist Mutter!", Bestätigte sein jüngerer Bruder.

Vor ihnen stand ein Abbild Friggas, aus weißen, schimmernden Gestein gebildet und lächelte mit mütterlicher Wärme auf ihre Söhne herab. Sie stand auf einen Sockel, wo viele Blumen hingelegt worden waren.

"Du hast... es ist... Loki, das ist wunderbar! Ein Denkmal für sie zu schaffen... du...", Thor fand keine Worte mehr und seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, sein Körper tat es für ihn: ein glänzendes Rinnsal bahnte sich seinen Weg über Thors Gesicht. Damals, als er seine Mutter verloren hatte, war er nicht im Stande gewesen um sie zu weinen... nun konnte er es! Loki hingegen  bewies erneut, wie sehr ihn die Zeit auf der Erde gewandelt hatte, denn er legte seinen großen Bruder einen Arm um die Schultern, um ihm körperlich wie seelisch Halt zu geben.

>Wenn Frigga die beiden nur sehen könnte<, dachte sich Heimdall, der das ungleiche Geschwisterpaar beobachtet hatte.

 

 

 

 

Fast zur selben Zeit bekam Thanos von einem aufgedrehten Boten berichtet, dass sich eine kleine Gruppe noch immer in Asgard aufhielt... unentdeckt! Das war ihre Chance! Schnell eilte er zu Surt und Malbeth, die sich -wie immer eigentlich- stritten. Das kühle Gemüt der Dunkelelfen und das hitzige Temperament der Feuerdämonen prallten nicht selten aneinander und nur Thanos Einschreiten konnte verhindern, dass sich die beiden an die Gurgel sprangen und ihren Plan gefährdeten.

Erneut schaffte er es, die beiden von ihren Differenzen abzulenken, allerdings nur, weil sie ihn auslachten. Obwohl es sehr geschulte Ohren brauchte, um das Lachen Surts als solches zu erkennen. Aber ein rennender Thanos war ein Anblick, den man selten zu Gesicht bekam und gegen humoristische Situation waren auch die bösartigsten Wesen nicht immun. Als sie nun von ihrem Partner erfuhren, dass sie eine Chance auf einen weiteren Angriff in nicht allzu ferner Zeit wie erwartet hatten, besserte sich die Laune aller deutlich!

"Sagen wir unseren Kriegern, sie sollen sich bereitmachen! Diesmal greifen wir nicht am Morgen an, wenn alle ausgeruht sind! Nacht wird keiner einen Angriff erwarten... schon gar nicht von innen heraus!", lachte Malbeth und schlug sich mit der Faust in die Handfläche, während nun auch Thanos lachte.

"Schlaf werden diese Wichte sicherlich finden... und zwar für immer!", grollte Surt. Das Gespräch der Heerführer wurde jäh gestört, als sich einer der Feuerkrieger bei ihnen meldete:

"Meine Herren, der Verstärkungstrupp aus Muspelheims Unterwelt ist eingetroffen. Der Angriff auf Midgard kann bald starten!"

Ach ... das hätten sie doch beinahe vergessen! Nun konnte man zwei Fliegen mit einem Schlag töten.

 

 

 

 

 

Am Abend saßen alle in der großen Speisehalle beisammen und ließen einen zugegeben sehr ereignisreichen Tag ausklingen. Darcy erzählte Jane gerade von ihrem Ausritt mit den Männern und Odin war in ein Gespräch mit den Elfen vertieft. Loki und Thor schienen irgendetwas Wichtiges zu sprechen, wenn man ihre Mienen betrachtete konnte man zumindest darauf schließen. Tatsächlich hatte Thor etwas vor, von dem er seinem Bruder unbedingt erzählen wollte.

"Loki, ich habe nachgedacht...", begann Thor und nahm einen großen Schluck Wein, um seine Nerven etwas zu beruhigen. Loki war dabei auch keine große Hilfe, denn er meinte:

"Na hoffentlich hast du dir dabei nicht wehgetan!" und ein Schmunzeln huschte über sein Gesicht, das ihm dann jedoch einschlief, als er Thors Anliegen hörte:

"Ich werde Jane fragen, ob sie meine Gemahlin werden möchte!"

Nun, diese Tatsache war nicht überraschend, bloß hatte Loki nicht zu diesem Zeitpunkt damit gerechnet. Tatschlich war es so, dass er nach Worten rang, etwas das Loki selten passierte.

"Du... willst... du wirst... jetzt?!"

"Ja, jetzt! Wenn ich es jetzt nicht tue, wann dann?"

Die Brüder sahen sich lange an und Loki lächelte schließlich, denn eigentlich freute er sich für Thor. Nach und nach zogen sich alle zurück um zu schlafen. Doch nicht alle fanden in dieser Nacht schlaf...

 

 

 

 

Natasha wälzte sich unruhig in ihrem Bett umher. Sie konnte einfach keine bequeme Position zum Einschlafen finden. Irgendwas in ihr schlug Alarm, obwohl es doch so friedlich schien. Die Nacht war sternenklar und die Luft mild. Sie hatte das Fenster geöffnet und ein sanfter Durchzug brachte die Nachtluft herein. Frustriert setzte sich die junge Frau auf. Verdammt, wieso schlug ihr Herz im Galopp eines durchgegangenen Pferdes, obwohl sie doch seelig hätte schlafen müssen?

Vielleicht würde sie ein kleiner Spaziergang weiterhelfen?

Mit einem genervten Schnauben warf Natasha die Decke zurück und zog sich einen Überwurf über das dünne Schlafgewand. Sie war kaum zehn Schritte gegangen, da sah sie, dass sie nicht allein war.

"Na, kannst du auch nicht schlafen?", fragte Steve, der soeben aus seinem Zimmer kam. Natasha nickte bloß und so begannen die beiden, schweigend nebeneinander herzugehen. Plötzlich nahm Steve ihre Hand in seine und die junge Frau sah erschrocken auf, doch er lächelte sie bloß liebevoll an. Irgendwie hatte er das Gefühl gehabt, sie würde jetzt Nähe brauchen. So weit hergeholt war das gar nicht, denn Natasha fühlte wie sich ihre aufgeriebenen Nerven sich beruhigten. Sie war immer noch irgendwie alarmiert, doch es wühlte sie nicht mehr so auf.

 

 

 

 

Einige Gemächer weiter sah Jane ungläubig zu Thor der soeben vor ihr auf die Knie gegangen war und ihr die Frage gestellt hatte, die die meisten -bis auf sehr wohl existente Ausnahmen- sehr gerne hörten. Er hatte sie tatsächlich gebeten, seine Frau zu werden. Sie rang nach Worten, so gerührt war sie.

Thor, der Mann, den sie über alles liebte -ein Gott!- kniete vor ihr auf dem Boden und sah sie mit seinen strahlend blauen Augen so liebevoll an, dass ihr das "Ja!" fast von selbst über die Lippen kam. Einen Moment stutzte sie, darüber wie  selbstverständlich ihr diese Antwort vorkam. Dann ging sie ebenfalls auf die Knie und riss Thor mir ihrer Umarmung fast um.

"Ja, natürlich will ich das! Ich liebe dich!"

Thor seufzte erleichtert auf. Einen kurzen Moment hatte er gefürchtet, sie würde ablehnen.

Als sie dann endlich ihre Antwort gab, die zu seiner großen Freude ein Ja war, hätte alles in ihm vor Freude singen können. Überglücklich erwiderte er Janes Umarmung und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Zwischen jedem Kuss flüsterte er

"Ich liebe dich!"

In diesem Moment war er kein Krieger, kein Prinz und kein Gott des Donners. Er war einfach nur der glücklichste Mann unter den Sternen.

 

 

 

 

Es wurde später von vielen beschrieben, als die fürchterlichste Nacht in der Erdgeschichte. Begonnen hatte es damit, dass die Stern vom Himmel fielen...zumindest sah es so aus. In Wahrheit waren es allerdings die Schiffe der Chitauri und der Dunkelelfen, die in die Erdatmosphäre eintraten. Überall griffen sie an... nicht unterscheidend zwischen Mann, Frau oder Kind.

Wenig hatte das Militär dem entgegenzusetzen. Die Zivilbevölkerung war schutzlos dem Zorn der Angreifer ausgeliefert.

 

 

 

Schreiend fuhr Pepper aus dem Schlaf hoch und fand sich im nächsten Moment in einer tröstenden Umarmung von Tony wieder. Bevor er allerdings fragen konnte, was denn los sei, erschütterte etwas den Boden und die beiden sahen sich entsetzt an. In Windeseile waren sie angezogen und Tony hatte sein Armband angelegt. Kaum waren sie draußen im Flur sahen sie in das deformierte Gesicht eines Chitauri der unartikuliert knurrte. Tony knurrte zurück und trat dem Alien dahin, wo es offenbar auch Chitauri am meisten wehtat. Der Angreifer jaulte gurgelnd auf und ging in die Knie. Doch das war erst der Anfang...

 

 

 



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