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Primary Predestination 2

Die Wege des Schicksals
von

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Kapitel 14 - Eine Warnung

Hallo!

Vielen, vielen Dank an alle, die mich unterstützt haben und einen Kommentar geschrieben haben. Danke euch nochmals! ;o)

So endlich ist hier die Fortsetzung der 1. Staffel. Ich hoffe, dass es diesmal nicht zu lange gedauert hat, aber die Technik ist jetzt wohl gegen mich...

Bevor ich euch jedoch weiter lesen lasse, will ich noch eine besondere Person hier nennen - Sandra. Auch bei ihr muss ich mich bedanken, denn sie hat mich zu dieser Fortsetzung inspiriert und Mut gegeben. Deshalb habe ich sie für Mitautorin dieser 2. Staffel ernannt. ;o)

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
 

Euere Jacquelin
 

Anmerkung des Autors:

Um die folgenden Ereignisse zu verstehen, ist es nötig die 1. Staffel gelesen zu haben (Primary Predestination - Das Schicksal eines Mädchens). Ich werde an sie anknüpfen und die früher entstandenen Fragen beantworten (früher oder später). :o)
 

Kapitel 14 - Eine Warnung
 

Er stand nur da. Das ganze Geschehen ging an ihm vorbei. Er nahm keine fragende Blicke wahr. All die Menschen um ihm gingen einfach weiter. Plötzlich sah er sie. In der Menschenmenge eine zarte Frauengestalt mit goldenen Haaren. "Bunny!" rief er und lief zu ihr. Die Verfolgung verlor jedoch bald den Sinn, denn all die Menschen versperrten ihm jeglichen Blick. "Nein! Bunny!" schrie er. Plötzlich veränderte sich seine Umgebung. Alles um ihm war weiß und hell. "Wo bin ich?" fragte er überrascht. Eine weiße Feder kam aus dem Nichts. Dann noch eine. Plötzlich flogen überall Federn. Er streckte seine Hand aus und fing eine. Langsam öffnete er seine Handfläche und sah sie genauer an. Er erschrak. Ein Bluttropfen nahm ihr ihre reine Weiße. "Was soll das?!" Eine bettende Gestalt in Weiß tauchte vor seinen Augen auf. Er sah in ihre Richtung. Seine Augen weiteten sich, als er sie erkannte. "Bunny!" flüsterte er überrascht. Immer noch bettende Bunny brietete ihre schneeweißen Flügel aus, die mit Bluttropfen verschmiert waren. Dann öffnete sie ihre tiefblauen Augen und sah ihren Geliebten an. "Mamoru," sagte sie liebevoll und gleichzeitig traurig. "Bunny..." flüsterte er. Bunny schloß ihre Augen wieder und begann zu weinen. Er wolle nach ihr greifen, doch sie begann zu verschwimmen. "Nein! Bleib bei mir!" rief er vergeblich. Plötzlich verschwand alles und er blieb allein. "Neeeiiiinnn!" schrie er verzweifelt.

Mit einem herzzerreißenden Schrei wachte Mamoru schließlich auf. Er war schweißgebadet und sein Herz raste wie wild. Langsam stand er auf und ging zu dem offenen Fenster. Es musste so gegen 1 Uhr nachts sein, denn die Stadt lebte immer noch. Mamoru lehnte sich an dem Fensterrahmen an und beobachtete das Nachthimmel. Der Mond schien mit seiner vollen Pracht und erhellte die Nacht. Die weinende Bunny aus seinem Traum kam ihm wieder in Sinn. Mit der Faust schlug er merhmals in den Fensterrahmen: "Wieso?! Wieso läßt du mich nicht in Ruhe," flüsterte er weinend, "es ist doch drei Monate her, dass du einfach weggegangen bist. Ohne ein Wort. Ohne eine Antwort. Du hast mich einfach allein gelassen! Wieso musst du mich jetzt weiter quälen!?" Drei Monate... Es kam ihm wie gestern. Ihr lebloser Körper, Hunderte Fragen und eine tiefe Trauer, die die letzten Erinnerungen einfach vergessen ließ. Dann ihre Beerdigung... Was danach passierte, weiß er nicht mehr. Alle sahen ihn nur mitleidig an, aber keiner konnte ihm wirklich helfen. Nur Mutoki verstand seinen tiefen Schmerz. Er wusste, was es bedeutet so eine Frau zu verlieren. "Du fehlst mir so sehr, Bunny," flüsterte er wieder beruhigt. Dabei spielte er mit dem Ring, den er ihr vor 2 Jahren auf dem Flughafen gab. Er sollte sie an seine Liebe erinnern. Ein herzförmiger Stein glänzte im Mondlicht und rief alte Erinnerungen in ihm auf.

Ihr fröhliches Gesicht und unbändige Art jeden zu lieben - damit öffnete sie jedes Herz. Auch das seine. Nach dem Tod seiner Eltern hatte er das Gefühl von Einsamkeit und Leere. Auch seine Freundinnen wie zum Beispiel Rei, gaben ihm nicht diese Geborgenheit wieder. Erst Bunny war fähig diese Mauer der Gelassenheit zu stürmen. Aber nicht mit Gewalt oder Kraft, sondern mit ihrer Liebe. Sie gab ihm die Kraft jedes Hindernis zu überwinden und jeden neuen Tag zu genießen. ... Doch jetzt wo sie ihn allein ließ, war alles anders. Er fühlte sich betrogen. Das Schicksal war zu grausam. Eine einzige Träne lief seine Wange runter - die Erste seit ihrer Beerdigung. "Ich liebe dich, Bunny. Und ich werde dich immer lieben," flüsterte er liebevoll als wäre seine geliebte Bunny bei ihm.

Das letzte Mal sah er den strahlenden Mond an, bevor er wieder schlafen ging. Den Ring immer noch haltend in der Hand schlief er schließlich ein. Nach einer Weile erschien aus dem Nichts eine kleine schneeweiße Feder, die sich sanft auf seinen Kopf legte. "Ich liebe dich auch, Mamoru," ertönte eine sanfte weibliche Stimme.
 

***
 

In derselben Nacht, um dieselbe Zeit ging eine junge schöne Frau mitte 25 mit ihrem Freund aus einem Club. "Meinst du, dass es wahr ist, dass vor drei Monaten ein Angriff stattgefunden hat, wie es Tagashi gesagt hat?" fragte diese. Ihr Begleiter sah sie belustigt an: "Eh, Tagashi hatte immer eine große Klappe. Er will nur Aufmerksamkeit auf sich lenken, nichts weiter." "Ich weiß nicht. Die Behörden haben nicht bestetigt, dass es da ein Gasunfall gab. Und Tagashi hatte doch die Photos, oder?" "Die könnten auch gefälscht sein," sagte ihr Freund trocken und beugte in eine dunkele Gasse ab. "Meinst du es ist klug gerade heute eine Abkürzung zu nehmen. Ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache." "Michiko, sei doch nicht albern. Ich bin doch bei dir," lächelte er ihr zu. "Na gut, aber du darfst mir nicht wieder weglaufen. Klar!" "Ja, ja. Ich pass schon auf dich auf."

Nach einer Weile der Stille ertönte wieder die Stimme der jungen Dame: "Yuki?" "Ja?" "Glaubst du, dass es Sailorkrieger wirklich gibt?" Ihr Freund hielt an und sah sie genauer an: "Michiko, bist wirklich in Ordnung?" "Was meinst du damit?" verstand sie ihn nicht. "Ich meine, auf derartiges Schwachsinn glauben doch nur Kinder." "Willst du mich etwa beleidigen?!" erhöhte Michiko ihre Stimme. "Nein!" versuchte Yuki sich aus dieser Situation auszureden, "ich meinte nur, dass Tagashis Photos doch kein Beweis für ihre Existenz sind. Und wer könnte auch in solch albernen Kleidern herumhupfen." "Und dieses Mädchen, das dabei ums Leben kam? Sie war doch auch auf den Photos, oder?" "Ja, aber wie ich schon sagte, sie konnten auch gefälscht sein. Das Porträt des Mädchen war überall in den Zeitungen. Tagashi hat genug Kontakte um es sich zu beschaffen." "Na gut, aber Zweifel habe ich immer noch." "Glaub was du willst. Ich persönlich glaube an keine Sailorkrieger, Zauberkräfte und derartige Feinde, die die Erde besetzen wollen," sagte Yuki mit leicht belustigen Stimme. "Das ist gut..." ertönte eine tiefe Stimme aus der Dunkelheit der Gasse. "Yuki, was war das?" "Ich hab' keine Ahnung," sagte er diesmal verängstigt. "Lass uns lieber verschwinden." "Eine gute Idee." Die Zwei versuchten sich erstmals langsam dann schnell aus dem Staub zu machen. Nach einigen Metern wurde ihr Fluchtweg jedoch von einem dunkelen Schatten versperrt. "Yuki, ich habe Angst." "Ich auch, Michiko."

"Das ist gut, dass du an solche Dinge nicht glaubst. So wird es für uns leichter diesen Planeten zu besetzen," sagte eine tiefe männliche Stimme und ein hochgewachsener Mann mit roten Haaren erschien vor ihnen. "Wer sind sie und was wollen sie von uns?!" "Wer ich bin?" lächelte er hämisch und sah in Yukis verängstigten Augen, "dein Alptraum, Kleiner." Dann griffen die Schatten sie an. Gianfar drehte sich um: "Nimmt sie mit. Für Untersuchungen." Die Schatten verschwammen mit der umliegenden Dunkelheit und Gianfar blieb allein. Er sah den leuchtenden Mond an und sein hämisches Lächeln kehrte zurück: "Ja, Sailorkrieger, ich bin zurück. Aber damals war es nur der Anfang unseres Kampfes."



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2004-05-14T06:06:57+00:00 14.05.2004 08:06
Biiiiiiiiitttteeeee schnell weiterschreiben!!
Von:  June
2003-07-20T07:58:29+00:00 20.07.2003 09:58
Ich möchte auch, daß Bunny als Mensch auf die Erde zurückkommt! Mich persönlich würde interessieren, was Bunny während der letzteb 3 Monate getan hat! Schreib fix weiter!
Von:  mitsuki11
2003-07-19T22:18:26+00:00 20.07.2003 00:18
Ist Bunny jetzt ein Engel? Sie soll doch wieder ein richtiger Mensch sein und den Feinden in den "Allerwertesten" treten!

Hoffe du schreibst bald weiter! Deine FF ist wie immer Klasse!
Von: abgemeldet
2003-07-19T21:24:59+00:00 19.07.2003 23:24
weiter!!!!!!!! irgendwie musst du meine arme bunny zurückbringen! allein damit die kleine chibi usa 'entstehen' kann!

aber klasse! weiter!

kiss aqua
Von:  HexenLady
2003-07-19T20:47:37+00:00 19.07.2003 22:47
da sage ich nur wwwwwwwwwweeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiitttttttttttteeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrr aber schnell *g*


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