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Gebrochene Herzen

Kapitel 24: Gebrochene Herzen


 

Matsuri stürmte ins Wohnzimmer und warf sich auf die Couch. Erwartungsvoll schaute sie ihre beste Freundin an.
 

„Na, hast du was zu lesen für mich?“, fragte sie und grinste.
 

Temari schüttelte den Kopf.
 

„Ich hab extra noch ein paar Tage gewartet, bis ich dich darauf anspreche“, meinte sie. „Und jetzt sagst du mir, dass du ihm immer noch nicht geschrieben hast?“

„Du hast mich gefragt, ob ich was zu lesen für dich habe und das hab ich verneint. Mehr nicht.“
 

Matsuri zog die Augenbrauen zusammen.
 

„Aber du hast ihm nicht geschrieben, oder?“

„Doch“, erwiderte sie und senkte den Blick. „Aber ich hab die Briefe zerrissen und weggeworfen.“

„Warum das denn?“
 

Temari zuckte die Achseln.
 

„Hast du Angst vor Shikamarus Reaktion?“, fragte ihre Freundin.
 

Etwas in ihr zog sich zusammen.
 

„Das auch“, gab sie zu. „Aber das ist nicht der einzige Grund.“

„Und das heißt?“

„Ich will die Sache mit ihm endlich abschließen und falls er sich wider Erwarten doch für seine Kinder interessieren sollte, wäre das eher kontraproduktiv. Selbst wenn ich ihn nur ein paar Mal im Jahr sehe, komme ich so doch niemals von ihm los. Und ich möchte nicht mehr in der Vergangenheit leben, sondern endlich nach vorne schauen.“

„Und du meinst, dass es das Richtige ist, wenn du ihm gar nicht erst von eurem zweiten Kind erzählst?“, fragte Matsuri kritisch.
 

Temari spürte ein gewisses Unbehagen in sich aufkommen. Nur war diesmal nicht die Schwangerschaftsübelkeit daran Schuld.
 

„Ich weiß, dass es nicht das Richtige ist, aber was soll ich machen?“
 

Ihre beste Freundin schlug mit der flachen Hand auf den Couchtisch.
 

„Den Arsch in der Hose haben und ihm verdammt noch mal einen Brief schicken, in dem steht, dass du noch ein Baby von ihm erwartest!“, fauchte sie los. „Das ist das Mindeste. Alles andere ist nicht zu akzeptieren. Erst recht nicht für euer zweites Kind!“

„Wenn du so wild drauf bist, schreib ihm das doch selbst“, entgegnete sie bitter. „Und glaubst du wirklich, dass ich das alles nicht weiß? Scheiße, ja, ich bin egoistisch, was das betrifft, aber mit dem schlechten Gewissen, das ich dem Kleinen gegenüber haben werde, jedes Mal wenn ich es ansehe, werde ich alleine klar kommen müssen.“
 

Matsuri stieß ein Seufzen aus.
 

„Wenn du dir das zumuten willst, bitte!“, sagte sie. „Aber beschwer dich hinterher nicht bei mir.“

„Das werde ich schon nicht, keine Sorge“, schloss Temari das Thema.
 

Ihre Freundin schwieg, schnappte sich die Fernbedienung und wechselte den Kanal.
 

„Ich bin übrigens echt sauer, dass Kankurou wegen dir die Nachtschicht machen muss“, meinte sie schließlich. „Seit Wochen muss ich Gintama alleine gucken und das ist echt öde.“

„Nächste Woche hast du ihn ja wieder“, erwiderte sie. „Und ich habe nur darum gebeten, dass er nicht in Makis Gruppe kommt. Für alles andere kann ich nichts.“

„Trotzdem“, beharrte sie. „Hättest du nicht das Plauderstündchen mit ihr gehalten, wäre das überhaupt nicht nötig gewesen. Keine Sau guckt sich die Listen mit den Besuchern von vor zweieinhalb Monaten an.“

„Irgendwann hätte er ohnehin die Nachtschicht machen müssen, also ist das doch egal. Ich wusste auch nicht, dass du inzwischen so viel Wert auf die Gesellschaft meines Bruders legst.“

„Kankurou hat eben einen guten Seriengeschmack“, sagte Matsuri. „Vögeln macht dir sicher auch mehr Spaß als alleine Hand anzulegen, oder? Mit dem Gucken von Serien ist es genauso.“

„Mit dem Unterschied, dass du davon nicht von deinem Ex schwanger werden kannst“, meinte Temari. „Aber ich versteh, was du meinst. Es muss schön sein, wenn man ein Hobby hat, das man mit jemandem teilen kann.“

„Hattest du das noch nie?“

„Mehr oder minder. Es ist nur bedingt spaßig, wenn man immer verliert.“

„Du redest schon wieder von ihm“, bemerkte ihre Freundin.

„Du hast mich gefragt und mit zwei Kindern von ihm kann ich ihn ja schlecht ganz aus meinem Gedächtnis streichen“, erwiderte sie. „Apropos: Ich überlege, mich wieder zu verabreden.“
 

Matsuri blinzelte vor Ungläubigkeit.
 

„Wie bitte?“, fragte sie. „Hab ich richtig gehört? Du willst dich mit einem Mann treffen?“

„Ich sagte, dass ich darüber nachdenke“, verbesserte sie. „Aber im Grunde schon.“

„Das kommt jetzt aber abrupt. Ich meine, ich finde es super, aber …“

„Aber?“

„Vor ein paar Wochen warst du noch total dagegen!“

„Und? Darf man seine Meinung nicht ändern?“

„Normalerweise schon“, entgegnete ihre Freundin, „aber es passt nicht zu dir. Überhaupt nicht.“

„Warum?“

„Hallo? Du bist am Boden zerstört, weil dich dein Exfreund verarscht und im Stich gelassen hat!“

„Ich bin nicht am Boden zerstört“, legte Temari fest und ein Satz aus ihrem dritten Brief kam ihr in den Sinn. „Und ehrlich, er ist mir inzwischen egal.“

„Ist er nicht“, widersprach Matsuri. „Ich kenne dich gut genug und weiß, dass du Shikamaru trotzdem noch liebst. Er hat dir schließlich noch ein Kind gemacht.“
 

Tse, als ob das der Grund war, warum sie ihn noch liebte …
 

„Gut, liebe ich ihn halt noch! Und? Das vergeht schon irgendwann.“

„Du meinst, so wie beim letzten Mal?“

„Ja“, sagte sie selbstsicher. „Diesmal hab ich schließlich die Bestätigung, dass er nichts mehr von mir wissen will. Damit hab ich mich abgefunden. Warum also noch mehr Zeit verschwenden?“
 

Ihre Freundin sah sie mit einer Miene an, die sie nicht genauer definieren konnte.

Ihr war bewusst, dass sie sich noch lange nicht damit abgefunden hatte und Matsuri wusste es auch.
 

Die Jüngere lehnte sich zurück und verschränkte die Arme.
 

„Schon jemanden in Aussicht, dem du wie Koutarou das Herz brechen wirst?“, fragte sie.
 

Temari fühlte sich von ihren Worten verbal geohrfeigt, auch wenn es nicht unwahrscheinlich war, dass es im Ernstfall wieder darauf hinauslief.
 

„Man bricht niemandem bei einem Date das Herz“, legte sie fest. „Und mal ehrlich: Ich bin von meinem Ex schwanger, für den ich dämlicherweise noch was empfinde. Welcher Kerl ist so dumm und würde eine Beziehung mit mir eingehen?“

„Stimmt. So blöd kann nicht mal ein Mann sein. Aber warum willst du dich dann überhaupt verabreden?“

„Ich möchte einfach wieder ein bisschen unter Leute kommen. Das Hausfrauen-, Mutter- und Schwangerendasein steht mir nämlich bis sonst wo.“
 

Matsuri schürzte die Unterlippe und kratzte sich am Kinn. Dann verzog sich ihr Gesicht zu einer belustigten Miene.
 

„Du bist im vierten Monat“, sagte sie. „also schenk dir dein Blabla und gibt zu, dass du einfach nur vögeln willst.“

„Wo hast du denn den Schwachsinn her?“

„Ich hab mal irgendwo gelesen, dass es vielen Schwangeren im zweiten Drittel so gehen soll. Hormone und so.“

„Bei mir sorgen sie nur dafür, dass ich mich jeden Abend übergeben muss“, meinte Temari trocken.

„Und was ist tagsüber, wenn dir nicht schlecht ist? Stellst du dir dann nicht mal vor, wie es wäre, wenn du ein paar Minuten für dich hast?“

„Ja, kann schon sein, dass ich in den letzten eins, zwei Wochen vermehrt dran denke“, gab sie zu. „Aber –“
 

Der Blick ihrer besten Freundin brachte sie zum Verstummen.
 

„Temari, meine Liebe“, sagte Matsuri langsam und mit einem Grinsen, „denkst du ernsthaft, dass du mir in puncto Sex etwas vormachen kannst? Geb’s doch einfach zu. Es geht dir nicht darum, neue Bekanntschaften zu machen, sondern darum, dass es dir irgendwer richtig besorgt.“
 

Temari schwieg einige Augenblicke. Sie atmete aus.
 

„Okay“, sagte sie, „vielleicht bin ich dem nicht komplett abgeneigt, aber ich bin realistisch: Mit Babybauch will mich dafür niemand haben.“

„Dein Bauch ist schon recht eindeutig, gut“, meinte sie, „aber so viel, dass sich jeder Kerl daran stört, ist es lange noch nicht. Ich wüsste da zwei, drei Typen, die es sicher trotz deiner Schwangerschaft mit dir treiben würden.“
 

Die Aussicht klang zwar nicht allzu übel, aber –
 

„Verzichte“, erwiderte sie rasch. „Ich weiß ja, mit was für Gestalten du dich manchmal herumtreibst. Also versuch ich lieber selbst mein Glück.“

„Dann eben nicht.“ Matsuri machte einen beleidigten Gesichtsausdruck. „Schon ein potenzielles Opfer auf dem Schirm?“
 

Opfer? Das klang so hässlich …
 

„Ich werd mich wohl mit Manabu verabreden“, sagte sie. „Und dann sehe ich weiter.“

„Nicht gerade nett von dir, jemanden zu nehmen, der allem Anschein nach mehr als Sex von dir will“, erwiderte ihre Freundin. „Wenn du das durchziehst, wird ein gebrochenes Herz vorprogrammiert sein.“

„Es ist nur ein Date! Nicht mehr und nicht weniger. Es werden keine Herzen gebrochen.“
 

---
 

„Heute noch, dann hab ich’s endlich hinter mir“, murmelte Kankurou vor sich hin. „Du glaubst nicht, wie sehr diese Nachtschichten schlauchen.“

„Doch“, sagte Temari. „Bis Kairi durchgeschlafen hat, hab ich selbst welche geschoben. Und das ohne freie Tage zwischendrin.“

„Baby ins Bett holen, andocken lassen und weiterschlafen nennst du eine Nachtschicht?“

„Ach, und die zwei Monate, die ich nachts hier im Wohnzimmer herumgehangen und mit Dauerstillen verbracht habe, bevor ich auf die Idee gekommen bin, zählen nicht, oder wie?“

„Okay, okay, der Punkt geht an dich“, gab ihr Bruder nach.
 

Er zappte durch die Programme und schaltete den Fernseher letzten Endes aus.
 

„Läuft auch nur Schrott“, brummte er. „Womit hast du dir, wenn deine Tochter am Mittag schläft, nur die Zeit vertrieben? Die olle Konsole hast du ja erst vor Kurzem wieder ausgepackt.“

„Wie wäre es mit Lesen?“, entgegnete sie. „Es geht das Gerücht um, dass das einigen Menschen Spaß machen soll.“

„Was auch umgeht und kein Gerücht ist“ – Kankurou machte eine dramatische Pause und Temaris Herz hüpfte für einen Moment unnatürlich auf und ab – „ist, dass du vermurkste und schlecht gealterte Horrorgames zockst. Resident Evil … Ich fass es immer noch nicht.“

„Ja, ja …“

„Warum spielst du nicht Silent Hill? Da kommt wenigstens Horrorflair auf und die Geschichte ist auch viel besser erzählt.“

„Das geht mir zu sehr auf die Psyche.“

„Das hat dich früher auch nicht davon abgehalten, es zu spielen.“

„Mit Kleinkind kann ich mir schlaflose Nächte, die auf Angstzustände basieren, nicht mehr erlauben.“ Und als Schwangere erst recht nicht, setzte sie in Gedanken nach.
 

Ihr Bruder legte die Stirn in Falten.
 

„Du hattest Angstzustände? Ist ja was ganz Neues.“

„Gut, so schlimm war es vielleicht nicht, aber diese Anspannung, die man die ganze Zeit während des Spielens verspürt, ist nichts mehr für mich“, erwiderte sie. „Da zuck ich lieber kurz zusammen, weil so ein mutierter Hund durchs Fenster springt.“

„Jumpscares sind billig und absolut nicht gruselig“, sagte Kankurou. „Aber jedem das Seine.“
 

Temari schwieg und schaute auf die Uhr. Wenn Kairi nicht schon seit zwei Stunden schlafen würde und sie jeden Moment aufwachen konnte, dann …
 

„Manabu ist schon total von der Rolle wegen morgen Abend“, wechselte er das Thema. „Er hat letzte Nacht von nichts anderem geredet.“

„Wirklich?“, fragte sie überrascht.
 

Sie kannte den Kollegen ihres Bruders kaum – sie wusste nicht einmal, wann er sich in sie verguckt haben könnte –, doch sie fühlte sich jetzt schon mies.

Okay, vielleicht wurde es nett und es konnte sein, dass diese ausgeprägte Lust auf Sex wieder dorthin verschwand, wo sie hergekommen war, wenn es tatsächlich passieren sollte, aber dann hatte sie wieder ein Problem am Hals. Denn egal, wie nett es wurde, sie wollte keine Beziehung. Und genau das erhoffte sich Manabu offensichtlich.

Matsuri hatte Recht: Es war keine gute Idee, dass sie sich ausgerechnet ihn herausgepickt hatte.
 

„Er kommt mir ein bisschen wie ein verliebter Teenager vor“, fuhr Kankurou belustigt fort. „Irgendwie niedlich.“

„Niedlich?“ Temari zog eine angewiderte Miene. „Ich finde das alles andere als niedlich, schließlich ist der Mann Mitte Zwanzig.“

„Er ist dreiundzwanzig“, verbesserte er sie. „Und selbst wenn er vierzig wäre, ist doch nichts dabei. Manabu freut sich einfach nur, dass du endlich nachgegeben hast, nachdem er dich die letzte Zeit umworben hat.“

„Er hat dich voll gequatscht, du erzählst es mir und das nennst du umwerben? Na ja.“

„Jedenfalls hast du ihn erhört.“ Ihr Bruder winkte ab. „Also brech ihm nicht so das Herz, wie du es bei Koutarou gemacht hast.“
 

Temari seufzte genervt.
 

„Matsuri faselt auch ständig von gebrochenen Herzen, also fang du nicht auch noch damit an.“

„Warum denn? Du scheinst gerne Herzen zu brechen.“

„Gerne?“, zischte sie verärgert. „Hast du sie noch alle? Glaubst du etwa, dass ich aus Lust und Laune die Beziehungen beendet habe und Spaß dabei hatte?“

„Das war nicht ganz ernst gemeint“, meinte Kankurou und legte ihr zur Beruhigung die Hand auf die Schulter. „Aber mir scheint es, dass du die andere Seite der Medaille gerne übersiehst. Ich nehme deinen Ex nur ungern in Schutz, aber dass du ihn ohne für ihn ersichtlichen Grund abgeschossen hast, ist bestimmt nicht spurlos an ihm vorbeigegangen. Du verstehst?!“
 

Ohne für ihn ersichtlichen Grund …

Pah, von wegen! Doch dieses Argument konnte sie im Moment nicht bringen. Leider.
 

„Und er hat mir das Herz gebrochen, als er sich nach Kairis Geburt nicht gemeldet hat“, entgegnete Temari aufgebracht.
 

Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum, damit der Ärger nicht unkontrolliert aus ihr herausplatzte und sie in ihrer Wut etwas Falsches sagte.
 

„Mein Herz ist gebrochen“, setzte sie etwas ruhiger nach. „Also scheiß drauf! Scheiß auf sein Herz!“
 

Ihr Bruder legte zum Trost den Arm um sie.

Es bewirkte das Gegenteil. Es fühlte sich falsch an, weil sie ihn schon so lange anlog. Sie wollte es ändern und ihm am liebsten auf der Stelle sagen, dass er wieder Onkel wurde und dass das Baby von eben diesem Herzensbrecher war, doch sie schaffte es nicht. Nicht jetzt. Zu sehr fürchtete sie sich vor seiner Reaktion. Und seiner Enttäuschung.
 

„Ich glaube, ich verstehe nun, warum du dich nicht auf Koutarou einlassen konntest“, murmelte Kankurou ohne jeglichen Vorwurf in der Stimme. „Hältst du es wirklich für eine gute Idee, dich mit Manabu zu treffen?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2015-04-22T20:42:23+00:00 22.04.2015 22:42
Spitzen Kapitel
Antwort von:  Rabenkralle
23.04.2015 13:10
Danke!
Von:  Stef_Luthien
2015-04-22T20:37:39+00:00 22.04.2015 22:37
Wow, Temari die Herzensbrecherin, deren Herz gebrochen ist :( ;)
Ich bin ja immer noch dafür, dass sie mit Gaara nach Konoha reist und da alles klärt :)
Und sie sollte Kankurou endlich die Wahrheit sagen, sie leidet ja selbst darunter :(
Ich hab das Kapitel gemocht und freue mich schon richtig auf das Nächste ;)

LG,
Asuna
Antwort von:  Rabenkralle
23.04.2015 13:10
Dankeschön für dein Review! :)
Ja, da merkt sie selbst mal, wie beschissen das sein kann ... Wobei ihr die Trennung damals ja auch nicht leicht gefallen ist.
Aber es freut mich, dass dir die Geschichte trotz der Längen momentan immer noch gefällt. :)

Liebe Grüße,
Rabenkralle
Antwort von:  Stef_Luthien
23.04.2015 17:45
Also an der Länge hab ich nichts zu meckern ;)


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