Zum Inhalt der Seite

Gestaltenwandler

DoflamingoxCrocodile (AU)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Part III: Vergangenheit und Gegenwart

Crocodile hatte die Gestalt seines Tiergeistes angenommen. Völlig stumm und reglos stand er da und wurde durch die langen Blätter eines Farnstrauches verdeckt. Die drei Rebhühner, die sich nur wenige Meter von ihm entfernt aufhielten, hatten ihn noch nicht bemerkt. Crocodile verengte die Augen zu schmalen Schlitzen. Er visierte das größte der drei Hühner an, wartete auf den richtigen Moment und sprang in einem einzigen Satz auf das arglose Huhn zu. Es hatte nicht die geringste Chance: Kaum war Crocodile in seine direkte Nähe gekommen, tötete er das Beutetier durch einen gezielten Biss in den Hals. Das Rebhuhn fiel leblos zu Boden und Crocodile nahm wieder seine menschliche Gestalt an.

Er beugte sich hinunter, um seine Beute zu begutachten.

"Ein wirklich prächtiges Rebhuhn", kommentierte Doflamingo seinen Fang. Der Wolf hatte sich bis eben noch im Hintergrund gehalten, doch jetzt trat er neben seinen Partner und warf diesem einen stolzen Blick zu. "Du wirst immer besser! Ich freue mich schon auf heute Abend, wenn wir beide uns diesen Leckerbissen gönnen!"

"Ich mich auch", erwiderte Crocodile und bemühte sich darum, nicht zu überheblich zu klingen. Um ehrlich zu sein war er sehr zufrieden mit sich selbst: Heute hatte er ein Rebhuhn erbeutet, gestern ein Kaninchen und vorgestern sogar einen flinken Mader. Seine Fähigkeiten verbesserten sich zunehmend. Inzwischen war Crocodile sogar zuversichtlich, sich notfalls auch allein im Wald versorgen zu können. (Er hoffte nicht darauf, dass es jemals zu einer solchen Situation kommen würde, doch es war trotzdem ein gutes Gefühl, selbstständig zu sein.)

Er spürte, dass Doflamingo sich ihm näherte. Sein Partner kniete sich neben ihn hin, berührte mit der linken Hand sein Gesicht und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Crocodile schloss seine Augen und ließ den Kuss zu. Doflamingos Lippen fühlten sich warm und süß an auf den seinen.

Erst als der Wolf versuchte sich an seinem Hemd zu schaffen zu machen, löste Crocodile sich von dem anderen Gestaltenwandler. "Nicht hier!", sagte er mit eindringlicher Stimme und meinte seine Worte ernst.

Doflamingo grinste schelmisch. "Wieso denn nicht?", fragte er. "Es ist doch niemand in der Nähe!"

"Nein!" Crocodile hatte nicht vor, sich auf eine Diskussion einzulassen. Für ihn stand diese Option überhaupt nicht zur Debatte.

"Sei doch nicht so prüde!", warf ihm Doflamingo (noch immer grinsend) vor. Er startete einen zweiten Versuch, indem er nach Crocodiles Hand griff, doch dieser zog sie fort.

"Zuhause", entgegnete Crocodile, der sich nicht ganz sicher war, ob der Wolf seine Worte ernst meinte oder nicht. Doflamingo neckte ihn sehr gerne.

"Von mir aus", meinte er schließlich.

Er beugte sich ein weiteres Mal zu Crocodile hinüber und nun ließ dieser den Kuss geschehen. Er war sich sicher, dass Doflamingo nichts tun würde, was er nicht auch wollte. Crocodile vertraute seinem Partner voll und ganz. Dieser neckte ihn manchmal nur sehr gerne.

"Dann lass uns jetzt nach Hause gehen", meinte der Wolf, nachdem sie ihren Kuss beendet hatten. "Wir beide machen uns ein, zwei schöne Stündchen; was hältst du davon?"

"Man könnte meinen, du hast nichts als Sex im Kopf!", warf Crocodile seinem Partner halb scherzhaft, halb ernst vor. "Bin ich dir für nichts anderes gut?"

"Sag so etwas nicht", erwiderte Doflamingo rasch in einem unerwartet humorlosen Tonfall. "Natürlich bist du mir nicht bloß für den Sex gut! Wie kommst du nur auf diese Idee?"

"Ich habe es nicht böse gemeint", lenkte Crocodile beschwichtigend ein, als er bemerkte, dass er bei seinem Partner wohl einen empfindlichen Nerv getroffen hatte. "Es war nur ein Scherz! Ich weiß doch, dass ich dir wichtig bin!"

"Gut", meinte Doflamingo. Er schien sich relativ schnell wieder zu beruhigen, denn anschließend fügte er mit unbekümmert klingender Stimme hinzu: "Wie wäre es, wenn ich nach unserem Schäferstündchen das Rebhuhn zubereite? Als Beweis meiner Liebe. Du brauchst dich nur verwöhnen zu lassen wie es sich für eine echte Hauskatze gehört!"

Nun war es an Crocodile eingeschnappt zu reagieren. "Nenn mich nicht Hauskatze!", meinte er eindringlich. "Hauskatzen können keine Spuren lesen, sie können nicht jagen, sie können nachts im Wald keinen Unterschlupf finden. Also bezeichne mich nicht als Hauskatze! Sonst nenne ich dich einen Hund!"

"Ist ja schon gut." Doflamingo lachte leise und berührte dann zärtlich eines seiner Katzenohren. "Ich werde dich nicht wieder eine Hauskatze nennen, wenn dir dieses Wort so sehr missfällt. Vermutlich hast du sowieso Recht: Du bist eher eine Wildkatze."

"Das hört sich schon viel besser an", warf Crocodile ein und ließ sich die angenehme Berührung gefallen. Vielleicht, dachte er, könnte er seinen Partner heute Abend dazu bewegen, ihn hinter seinen Ohren zu kraulen. Er liebte es gekrault zu werden.
 

Es war lautes Donnergrollen, welches Doflamingo mitten in der Nacht aufschrecken ließ. Hastig spitzte er die Ohren; seinen buschiger Wolfsschwanz richtete er auf. In seine Nase strömten der Geruch von nasser Erde und durchweichtem Holz. Eindringlinge konnte er glücklicherweise nicht ausmachen.

Doflamingo entspannte sich wieder. Er warf einen Blick auf Crocodile, der neben im lag und friedlich schlief. Von dem Sturm, der aufgezogen war, schien er nichts mitzubekommen.

Unweigerlich fragte Doflamingo sich, wie dies nur möglich sein konnte. Seine Instinkte verrieten es ihm sofort, wenn sich potenzielle Gefahr auftat. Vermutlich, dachte er, fehlten dem Kater einfach die entsprechenden Triebe.

Ob Crocodile das Wort nun hasste oder nicht: In Doflamingos Augen würde der andere Gestaltenwandler immer eine (wenn auch verwilderte) Hauskatze bleiben. Viele wichtigen Instinkte und Organe waren völlig verkümmert. Es war seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass seinem Partner trotz dieser Defizite nichts Schlimmes zustieß. Doflamingo sah es als seine persönliche Pflicht an Crocodile zu beschützen; eine Pflicht, der er sehr gerne nachging.

Gedankenverloren ließ Doflamingo seinen Blick durch die Höhle schweifen. Er erinnerte sich an seine erste Begegnung mit seinem Partner zurück: Wie panisch und entsetzt ihn der Kater angesehen hatte. Pure Todesangst stand in seinen Augen. Er war sofort geflüchtet.

Inzwischen hatte sich alles verändert: Genau derselbe Kater lag nun friedlich schlummernd neben ihm. Doflamingo musterte Crocodile; er streckte seine linke Hand aus und fuhr ihm zärtlich über das dunkle Haar. Es fühlte sich weich an und duftete sehr angenehm. Doflamingo musste sich zusammenreißen, um nicht sein Gesicht darin zu vergraben. Er wollte seinen Partner nicht aufwecken.

Ein weiteres lautes Donnergrollen erfüllte den Raum. Draußen schien erneut ein heftiges Unwetter zu toben. Es stürmt häufig in letzter Zeit, schoss es Doflamingo durch den Kopf. Was wohl aus dem Kater geworden wäre, wenn er sich damals nicht auf die Suche nach diesem gemacht hätte? Doflamingo lief es kalt den Rücken hinunter, als er sich daran erinnerte, in welch jämmerlichen Zustand sich Crocodile befunden hatte, als er ihn fand: Er war schwer verletzt, ausgehungert und völlig durchnässt gewesen. Hätte Doflamingo ihn nicht aufgenommen, wäre er mit Sicherheit gestorben, dessen war er sich sicher. Sturm hin oder her.

Besorgt nahm Doflamingo war, dass sein Partner unruhig wurde. Crocodile drehte sich von einer Seite auf die andere. Seine Augenlider zuckten im Schlaf. Kurz darauf öffnete er sie. Zwei bernsteinfarbene Augen sahen sich nervös um.

"Es ist alles gut", versuchte Doflamingo den aufgeregten Kater zu beruhigen. "Draußen ist ein Unwetter aufgezogen. Aber hier sind wir sicher. Du kannst ruhig weiterschlafen." Er strich ihm mit der linken Hand sanft über den Rücken; sofort spürte er, dass Crocodile sich entspannte.

"Bist du dir sicher?", hakte dieser mit müder Stimme nach. Er schien sich noch im Halbschlaf zu befinden. "Kein Fuchs in der Nähe?"

"Kein Fuchs in der Nähe", bestätigte Doflamingo mit bedächtiger Stimme. "Leg dich wieder schlafen. Ich halte Wache. Alles ist gut."

Sein Partner schien tatsächlich außerordentlich müde zu sein, denn schon wenige Sekunden später war er wieder eingeschlafen. Trotzdem zog Doflamingo seine Hand noch nicht fort. Es tat gut, die weiche und warme Haut des anderen Gestaltenwandlers unter seinen Fingern zu spüren; es war ein sehr schönes Gefühl Gesellschaft zu haben.

Doflamingo ließ seinen Blick über den Körper des Katers gleiten: über das dunkle Haar, die langen Wimpern, die blasse Haut, die schlanken Beine. Crocodile war eine echte Schönheit, fand er. Auch die Narben, die er an drei Stellen besaß, taten dem kein Abbruch. Doflamingo empfand sie nicht als Makel. Er war bloß froh darüber, dass sein Partner inzwischen wieder vollkommen gesund war. Hoffentlich würde Crocodile nie wieder in Gefahr geraten.

Doflamingo beugte sich zu Crocodile hinunter und gab ihm einen hauchzarten Kuss auf die Stirn. Er blickte ihrer Zukunft zuversichtlich entgegen. Solange der Kater bei ihm blieb, würde alles gut werden. Dessen war Doflamingo sich sicher.
 

bye

sb


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leser! :)
Ich kann es kaum fassen, dass "Gestaltenwandler" nun vorbei ist. Es hat mir sehr großen Spaß gemacht, diese Ff zu schreiben, und ich hoffe, das Lesen hat euch mindestens ebenso viel Freude bereitet.
Vielen Dank für 13 Favos und zehn Kommentare; ich habe mich über jeden einzelnen sehr gefreut. :)
Um ehrlich zu sein, habe ich Kater Croco und Wolf Dofla inzwischen doch sehr ins Herz geschlossen. Irgendwie fällt es mir schwer, mit "Gestaltenwandler" abzuschließen. Ich habe zwar schon mehrere längere Ffs geschrieben, doch nie zuvor eine, die in einem komplett von mir erdachten Universum spielt. Vielleicht werde ich demnächst mal eine Fortsetzung oder noch einen One-Shot zu den beiden schreiben. Hoffentlich seid ihr dann auch wieder dabei. :)
Ciao! :D

bye
sb

PS:Das vorherige Kapitel gibt es übrigens nicht noch einmal in einer zensierten Fassung. Ich habe mich darum bemüht, es zu kürzen, doch der Sinn ist komplett verloren gegangen. Deswegen habe ich mir das gespart. Es gibt keine Handlung, Croco & Dofla haben nur Sex. Ich hoffe, meine minderjährigen Leser sind nicht enttäuscht. :/ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wisteria
2018-02-18T18:02:34+00:00 18.02.2018 19:02
Moin,
tolle FF, super geschrieben. Das Paar gehörte nicht unbedingt zu denen, die ich mag,
aber allmählich wird es besser. Liegt vielleicht auch daran das Doffy hier kein Arschloch ist.
Einiges hattest du an Information wiederholt, aber vermutlich um daran zu erinnern das Doffy
halt doch gute Absichten hat.
LG
Antwort von:  kleines-sama
03.03.2018 18:03
Vielen Dank für deinen Kommentar :) Es freut mich, dass dir die Fanfiction gefallen hat. In den meisten meiner FFs ist Doffy kein richtiges Arschloch. Er benimmt sich höchstens ab und zu mal wie eins ;) :D

bye
sb

bye
sb
Von:  Celina-chan
2014-10-18T17:43:08+00:00 18.10.2014 19:43
So ein schönes Ende. :')
Schade, dass die Fanfiktion schon zu Ende ist :(.
Naja wer weiß vielleicht kommt ja noch eine eine Fortsetzung! :D
MEGALOB an dich

LG Celina
Antwort von:  kleines-sama
19.10.2014 12:05
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir "Gestaltenwandler" so gut gefallen hat. :) Und ich denke tatsächlich darüber nach, eine Fortsetzung zu schreiben, allerdings nicht unbedingt in näherer Zukunft. Erst einmal möchte ich "Amputiert" und "Mesh of Lies" beenden.
Bis zum nächsten Mal! ^^

bye
sb
Antwort von:  kleines-sama
12.09.2015 11:32
Hallo noch mal! :)
Da du dich ja für eine Fortsetzung der FF interessiert hast: In =Wolfskinder geht es mit Wolf Dofla & Kater Croco weiter. Inzwischen lade ich sogar die zweite Fortsetzung =Waldleben hoch. Vielleicht möchtest du ja mal vorbeischauen :)

bye
sb
Von:  Tacita
2014-10-16T09:09:11+00:00 16.10.2014 11:09
Einen schönen guten Morgen wünsche ich.
Mensch da hab ich es schon wieder verpasst zu den einzelnen Kapiteln einen Kommentar da zu lassen, dass tut mir immer etwas leid, aber dafür wird das hir wahrscheinlich wieder etwas länger.
Mir hat diese Ff sehr gut gefallen und ich hatte viel spaß beim lesen. Gefallen hat mir hier auch dein Stil, der war bei dieser Geschichte irgendwie etwas anders als bei deinen anderen. Außerdem waren Crocodile und Doflamingo immer so süß zueinander. Das hatte mir zum Beispiel auch in Kapitel 11 so gut gefallen als Doflamingo ihn nicht so gerne das Jagen beibringen wollte, damit Crocodile ihn nicht so leicht verlassen kann. Genauso toll war es als die beiden sich dann geküsst haben. Aber am besten war ja eigentlich wie Doflamingo auf Crocos Tiergeist reagiert hat, echt total genial. :)
Und dann hatte man ja auch endlich Doflamingos Vergangenheit (nach ein wenig Überzeugungsarbeit von Crocodile) erfahren. Der arme Dofla, da hatten es beide echt nicht leicht. Aber jetzt haben sie ja einander und vielleicht können sie ja doch irgendwann Kinder sozusagen adoptieren. Ich hab mich sehr für Croco über seinen ersten Jagderfolg gefreut und es war putzig das er es mitgenommen hat nachdem Doflamingo gemeint hatte es würde sonst Pech bringen. Aber wenn Crocodile etwas nicht brauch ist es zusätzliches Unglück. XD
Kapitel 13 war ja auch der Hammer. Ich konnte Doflamingos extreme Verwunderung echt verstehen als Crocodile den Zusammenhang von Babys bekommen und Sex nicht wusste. Das war auch wenn man über seine Unerfahrenheit ja eigentlich bescheid wusste echt überraschend. Der Höhepunkt war aber als er dachte das Männer auch schwanger werden können. Irgendwie echt knuffig und irgendwie fast schon zum fremdschämen. XD
Tja und dann ging es ja auch langsam zur Sache. Aber ich fand du hast es echt gut gemacht. Es war ja Crocodiles erstes Mal und die beiden waren so süß zusammen. Wie Doflamingo sich zusammen gerissen hat und auch wie sie meinten das es vor allem auf Vertrauen ankommt und so. Wirklich wundervoll. Sehr schön war auch Doflamingos selbstgefälliges Grinsen, das kann man sich sehr schön vorstellen und Crocodile mit seinen Hintern schmerzen war auch Klasse. :D
Deinen Epilog fand ich auch sehr schön. Das Ende hat ein wenig an den Anfang erinnert, wie sie da in der Hölle liegen und draußen ein Sturm tobt und es donnert und gewittert. Das war schön und hat dadurch etwas geschlossenes. Aber auch draußen die Szene wie Crocodile erfolgreich Jagd und Doflamingo versucht ihn zum Sex draußen zu überreden waren super. Die beiden sind halt einfach ein schönes Pärchen. :)
Ich kann nachvollziehen das es dir schwer fällt “Gestaltenwandler“ abzuschließen, aber ich finde es immer genauso schön wenn eine Geschichte endet, wenn du dich aber wirklich für eine Fortsetzung in Form eines One-Shots entscheiden solltest bin ich 100%ig wieder dabei. Es ist auch Klasse wie du deine Idee so umsetzen kannst. Ich zum Beispiel hab zwar manchmal Ideen könnte sie aber nie zu so einer schönen Geschichte umsetzen wie du es immer machst. Also dann das war es dann erstmal von mir. :)

Ciao.

Antwort von:  kleines-sama
16.10.2014 12:57
Vielen lieben Dank für deinen tollen Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir "Gestaltenwandler" so gut gefallen hat! :D
Ja, ich denke auch, dass sich mein Schreibstil ein Stück weit verändert hat bzw. variiert. Ich versuche, immer mal wieder Neues auszuprobieren. Bei "Gestaltenwandler" habe ich mich z.B. um eine alltagstaugliche Sprache und deutlich weniger Kommata bemüht. ^^
Die Idee für diese Ff hatte ich schon lange im Kopf, und habe sie dann leicht abgeändert/mit immer wieder neuen Einfällen aufgeschrieben. (Die "tragische Vergangenheit" von beiden war neu, andere Dinge hingegen waren schon lange geplant. Ursprünglich sollte es sogar eine Mpreg-Ff werden, aber habe mich dann doch dagegen entschieden).
Ja, Croco ist eben echt unschuldig. xD Naja, ich dachte mir, dass, wenn man überhaupt nicht über Sex Bescheid weiß, man ja logischerweise auch keine Verhütungsmittel oder den biologischen Zweck von Geschlechtsverkehr kennt. Woher soll Croco das auch wissen? ^^ Wollte durch seine Unwissenheit ein bisschen Humor einbauen, damit die Ff nicht so düster wird.
beim Epilog hast du das richtig erkannt mit dem "runden Abschluss". Ich habe mich darum bemüht, Elemente aus dem ersten Part der FF (Sturm, der Fuchs, Erinnerungen an früher) einzubringen, damit man sieht, wie gut sich die Beziehung von Croco und Dofla entwickelt hat.
Ich denke ernsthaft darüber nach, bei Gelegenheit noch einen One-Shot oder vill. eine Mini-Ff als Fortsetzung zu schreiben. Vill. adoptieren die beiden ja tatsächlich ein paar Kinder, wäre ja echt mal ein Einfall. Es fällt mir echt schwer, Kater Croco und Wolf Dofla ziehen zu lassen. *Tränen in den Augen hab* ;)
Nochmal vielen Dank für dein tolles feedback; ich freue mich jedes Mal sehr über deine Kommentare! Bis zum nächsten Mal! ;)

bye
sb
Antwort von:  kleines-sama
12.09.2015 11:35
Hallo noch mal ;)
Es ist zwar schon ein wenig länger her, allerdings erinnere ich mich daran, dass du Interesse an einer Fortsetzung meiner FF "Gestaltenwandler" gehabt hast. Falls du also mal vorbeischauen möchtest, hier ist der Link: Wolfskinder. Es handelt sich allerdings nicht um einen One-Shot, sondern um eine Ff in derselben Länge wie der Vorgänger. :)

bye
sb


Zurück