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Der Rabe in der Hand

Der 26. Fall Lord Sesshoumarus
von

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In diplomatischer Mission

Den beiden weißhaarigen Dämonen, die fast gemütlich durch den Wald schlenderten, war nicht anzumerken, dass sie sorgfältig die Umgebung im Auge behielten. Immerhin war das hier nicht ihre Heimat, ja, fast Feindesland.

Der Jüngere der Beiden sah seitwärts: „Darf ich Euch eine Frage stellen, verehrter Vater?“

„Natürlich.“

„Warum habt Ihr mich mitgenommen?“

„Ich dachte, das sei offensichtlich. - Was weißt du von dieser Reise?“

„Wir sind hierher, in den östlichsten Teil Eures Territoriums, gekommen, um Karasu, den Herrn aller Vögel, zu treffen. Ihr wollt mit ihm verhandeln, ein Bündnis eingehen. Er ist der mächtigste Vogeldämon, wobei ich zu entsinnen glaube, dass es irgendwo auch eine Herrin der Vögel gibt....“ Sesshoumarus Überraschung lag nicht in seiner Stimme. Was hatte er übersehen?

„In der Tat. Fürstin Teikki hat auch eine Tochter von ihm, aber sie sind nicht verheiratet. Es war nur ein Pakt unter Ebenbürtigen. - Es wäre wünschenswert, wenn ich durch einen Vertrag mit Karasu Verbündete unter den Vögeln hätte. Schließlich haben sie ihre Augen überall. Und bislang…nun, wir haben weder Krieg noch Frieden gehabt, er hat nie für mich gearbeitet jedoch auch nie gegen mich.“

„Der Herr der Vögel sagte Euch freies Geleit und absolute Sicherheit zu.“

Der Inu no Taishou warf einen Blick in den Wald um sie, dann einen raschen zum Himmel: „Ich traue seinem Wort. Aber dennoch möchte ich nicht leichtsinnig sein. Und an dieser Stelle kommst du ins Spiel.“

„Das verstehe ich nicht.“

„Käme ich trotz zugesagten freien Geleits mit, sagen wir, zehn oder zwanzig Kriegern, könnte Karasu das als Beleidigung empfinden. Käme ich jedoch allein, wäre ich unter Umständen ein leichtes Ziel.“

Der Hundeprinz war ein wenig geschmeichelt, dass sein Vater ihn mit zehn oder zwanzig Kriegern verglich, antwortete jedoch: „Zu zweit sind wir nicht zu schlagen.“

„Das sei dahingestellt, Sesshoumaru. Jeder ist zu schlagen. – Überdies weiß der Herr der Vögel, dass du mein einziger Sohn bist. Es ist auch ein Signal eines guten Willens.“

„Ich verstehe.“ Sein Vater schlug so zwei Fliegen mit einer Klappe: er brachte seinen Erben, die Garantie für den Fortbestand der Familie, mit zu Verhandlungen – das sollte dem Federvieh schmeicheln. Zugleich aber hatte er einen starken Begleiter, denn Sesshoumaru war überzeugt, gegen jeden Gegner bestehen zu können.
 

Gegen Mittag machten die beiden Hundedämonen Rast am Fuße eines Berges. Vor ihnen lag der Anstieg zu dem Talkessel in dem das gesicherte und bewachte Schloss des Vogelherrn gebaut worden war. Soweit der Inu no Taishou wusste, befanden sich dort wenigstens hundert Bewaffnete, aber auch der Hofstaat, alles in allem gewiss um die zweihundert Dämonen allerlei Arten, wenn auch durch die Bank Vögel. Sein Bote hatte ihm noch gesagt, dass Karasus rechte Hand sein Burgvogt war, mit Namen Hato, der auch die Krieger kommandierte. Nun, das würde er sehen.
 

Um sie lagen größere und kleinere Steine, ein Felswirrwarr. Nur wenige Pflanzen wuchsen hier. Sesshoumaru saß regungslos an einen Felsen gelehnt, als sein Blick plötzlich zu seinem Vater glitt. Dieser schloss bestätigend die Augen. Im nächsten Moment war der junge Hundeprinz auf den Beinen, schoss hinter den Fels, an dem er gerade noch gelehnt hatte. Der Inu no Taishou stand ebenfalls auf, wenn auch deutlich langsamer, bereit, einzugreifen. Ein Aufschrei verriet ihm, dass dies wohl nicht nötig war. So ging er um den Stein.

Sein Sohn stand dort und musterte einen knapp halbwüchsigen Vogeljungen, den er gerade zu Boden geschlagen hatte: „Ich nahm an, dass Ihr mit ihm reden wollt, verehrter Vater.“

„In der Tat.“ Überdies war es sicher kein guter Beginn diplomatischer Verhandlungen, wenn er dem Herrn der Vögel als erstes die Leiche eines Kükens präsentierte. Er hatte vergessen seinem Sohn den Hinweis zu geben, dass er den Beobachter am Leben lassen sollte. Gut, dass es so gelaufen war. „Warum folgst du uns?“

Der kleine Vogeldämon rieb sich über die dunklen Federn, die er statt Haar auf seinem Kopf trug, deutliches Zeichen, was er war, meinte aber trotzig: „Das geht dich nichts an, du dummer Hund.“

Im nächsten Moment lag er auf dem Rücken, den Fuß Seiner Lordschaft auf der Kehle.

„Lass ihn am Leben“, befahl der Inu no Taishou: „Er wird spätestens bei Karasu reden.“

„Lord Karasu heißt das, du räudiger Köter!“ zischte der Rabendämon. Wie konnte sich so ein hergelaufener Kläffer unterstehen den mächtigen Herrn der Vögel nicht höflich anzusprechen.

„Willst du mir jetzt sagen, warum du uns folgst?“ Und da der Kleine offenkundig keine Ahnung hatte, mit wem er sich hier anlegte, schon wieder nach Schimpfwörtern suchte: „Nun gut. Dann schweige.“ Der Hundefürst bückte sich und legte dem kleinen Raben die Hand flüchtig auf den Mund.

Der bewegte die Lippen, brachte aber keinen Ton mehr heraus.

Sesshoumaru fühlte sich unangenehm an einen Tag erinnert, an dem er seiner Mutter zu redselig gewesen war und sie ihm ebenfalls solch einen Schweigebann aufgehalst hatte. Sie hatte das amüsant gefunden – er weniger. Nicht reden zu wollen und nicht zu können war ein weiter Unterschied.

Der Inu no Taishou zog aus seinem Gürtel ein Seidentuch: „Hier. Binde ihm die Arme auf den Rücken, damit der Vogel nicht wegfliegt. Er wird uns zum Herrn der Vögel begleiten.“
 

Der junge Rabendämon, unter Menschen hätte man ihn auf zehn oder elf geschätzt, fügte sich widerwillig darein zwischen den beiden schweigenden Hunden zu laufen. Nur seine Blicke nach rechts und links verrieten, dass er ohne den Bann schon gewusst hätte, was er denen sagen würde. Einzig und allein die Aussicht, dass diese beiden Trottel es wagten, den Herrn der Vögel aufzusuchen, der ihm sicher helfen würde und diese Köter schrecklich bestrafen, ließ ihn mitgehen und keinen Fluchtversuch unternehmen.

Sesshoumaru rechnete eigentlich damit. Oder war der Junge so töricht nicht zu wissen, um wen es sich bei seinem Vater und ihm handelte? Glaubte der etwa, sie wären hergelaufene Streuner, Dämonen, die nach einem Herrn suchten? Sicher, dass Schloss lag abseits, aber irgendwem musste ihm doch beigebracht haben, dass der Herr der westlichen Länder ein Hundedämon war. Nun ja, Vater hatte wohl recht mit dem Schweigebann. Den Jungen umzubringen hätte die diplomatische Mission vermutlich doch gefährdet, Karasu nicht gerade dazu gebracht, ein Bündnis zu schließen. Man musste in der Politik schrecklich viel beachten. Nur Stärke und Macht zeigen reichte meist, aber anscheinend nicht immer.
 

Das Schloss des Vogelherrn war von einer hohen, abweisenden Mauer umgeben, die aus den Felsen der Umgebung errichtet worden war. Die Wachen am Tor stutzten. Zwar war ihnen der Besuch angekündigt worden, aber das gefesselte Kind ihrer Art dabei, zumal sie den Kleinen erkannten, ließ sie zu den Waffen greifen, ohne freilich zu ziehen.

Der Inu no Taishou hob ein wenig die Hand, bemüht, kein Missverständnis aufkommen zu lassen: „Ich bringe dem Herrn der Vögel ein kleines Geschenk mit, über das er entscheiden soll.“

Da war irgendetwas geschehen, erkannten die Vogeldämonen und ließen, wenn auch mit grimmigen Blicken, die Drei passieren, in den kaum belebten Hof.

Ein Mann mit schwarzen, langen Haaren und in Rüstung mittleren Alters eilte heran: „Hotaru! Was ist passiert?“

Der Junge wollte antworten, konnte aber nicht.

„Er unterliegt einem Schweigebann. Bist du sein Vater?“ erkundigte sich der Hundefürst.

Der Offizier wandte sich irritiert um: „Ja, ich meine...oh, vergebt, meine Unhöflichkeit, edler Herr der westlichen Gebiete. Meine Wenigkeit hat Euch und...Euren Sohn nicht unverzüglich erkannt. Ich bin Hato, der Burgvogt.“ Er verneigte sich. Pflicht ging vor Familie, aber er fügte hinzu: „Mein Gebieter erwartet Euch bereits, edler Fürst. Darf ich fragen, was mit.meinem Sohn geschehen soll, ehe ich Euch und Lord Sesshoumaru zu meinem Herrn führe?“

„Darüber soll der Herr der Vögel entscheiden. Ein Gastgeschenk, denn gewöhnlich wäre jemand derart Unverständiger bereits tot.“

Hotaru starrte seinen Vater an, dann den älteren der Fremden. Langsam dämmerte ihm das Ausmaß seines Pechs. Das war nicht irgendein Hund, sondern der Anführer aller Hundedämonen. Er hatte den Fürsten des Westens beschimpft, zugleich den Gast seines Herrn. Und da sich sein Vater nur schweigend verneigte und ihm selbst einen strengen, ja, besorgten, Blick zuwarf, wurde dem Jungen zutiefst bewusst, dass der Herr der Vögel vermutlich nicht ihm helfen und die dämlichen Köter bestrafen würde, sondern andersherum. Ja, so ein Mist. Da konnte er nicht einmal herumerzählen, dass er sich einen Kampf mit einem Hundebengel gestellt hatte. Er müsste vermutlich glücklich sein, wenn ihn Lord Karasu nur für eine Woche in sein Zimmer schickte. Hm. Eigentlich hatte er noch nie gehört, dass jemand von einem Kampf mit diesem Lord Sesshoumaru erzählt hatte, obwohl der doch der Erbe war....

Woher sollte Hotaru auch wissen, dass niemand von einem derartigen Kampf erzählen konnte, weil das niemand überlebt hatte – und er sich schon darum glücklich schätzen sollte?
 

Karasu, der die Vögel des Landes befahl, saß auf dem Hocker am Ende des Saales erhöht, damit seinen Status zeigend. Sein langes, schwarzes Haar zeigte an, dass er ein Rabendämon war. Unter Menschen hätte man ihm zwischen Vierzig und Fünfzig gegeben, ähnlich wie seinem Burgvogt. Er trug keinen Kimono, sicheres Zeichen, dass er sich ebenso mehr als Krieger fühlte. Er erhob sich höflich, als ein Diener seine Gäste ankündigte, starrte dann aber irritiert auf den ihm wohlbekannten Jungen.

Der Inu no Taishou neigte entgegenkommend den Kopf: „Ich grüße Euch, Lord Karasu. Ein ...Mitbringsel, wenn Ihr so wollt. Er traf mich und meinen Sohn am Fuß des Berges und war nicht anders von seinen Beleidigungen abzubringen als durch den Tod – oder einen Schweigebann. In Anbetracht unseres Treffens wählte ich einen Bann, damit Ihr selbst entscheiden könnt.“

„Wie freundlich von Euch, edler Fürst.“ Karasu atmete tief durch. Natürlich musste sich niemand beleidigen lassen, aber ausgerechnet den Herrn der westlichen Länder zu beschimpfen konnte auch nur Hotaru einfallen. Er wollte unbedingt Krieger wie sein Vater werden, aber da lag ein weiter Weg vor ihm. Immerhin war es eine freundliche Geste des Inu no Taishou das unverständige Kind am Leben zu lassen. Da gab es solche Gerüchte, gerade auch um dessen Sohn...„Ich möchte Euch darum bitten den Bann zu lösen. - Hotaru, du wirst ab sofort unseren Gästen zur Hand gehen, ihnen alle Wünsche erfüllen.“

Nein, dachte der junge Rabe entsetzt. Das war ja peinlich! Die zwei Diener, die scheinbar regungslos neben der Tür standen, würden das doch rumerzählen. Und gerade dieser Sohn der Hunde guckte ihn derart eisig an....

Lord Karasu fuhr ruhig fort: „Ich erlaube sowohl Euch als auch Eurem Sohn ausdrücklich ihn zu bestrafen – natürlich in gewissen Grenzen.“

„Natürlich.“ Der Herr der westlichen Länder zögerte ein wenig. Er war nicht erst seit gestern Fürst und Anführer. Manches sprach man besser nicht aus, wenn man sein Ziel erreichen wollte.

Der Hausherr begriff das Zögern nur zu gut – ein höflicher Tadel, dass er selbst hier herum stand und auch seine Gäste stehen ließ: „Bitte, nehmt doch Platz.“ Ein Fußtritt beförderte den Hocker nach hinten, während hastig die beiden Diener heraneilten und mehrere Kissen im Halbkreis legten. Dann nahm Lord Karasu in der Mitte Platz, wie es sich gehörte, den ranghöchsten Gast zu seiner Rechten bedeutend. Sesshoumaru setzte sich daher links von ihm. Durch nichts zeigte der Vogeldämon, dass ihn ein uralter Instinkt warnen wollte, sich so von zwei Raubtieren in die Zange genommen zu sehen. Das war unnütz und sehr lange her.

Hotaru sah fragend zu seinem Vater und der Burgvogt winkte: „Knie dich hinter den Inu no Taishou. Du hast den Befehl gehört.“

Ach, war das peinlich, dachte der Junge wieder, aber er musste gehorchen. Immerhin war er so auch hinter Lord Karasu, und wer wusste schon, was er hier so Interessantes zu hören bekam, mit dem er dann vor den Anderen angeben konnte. Oder auch nicht.Der Herr warf ihm so einen strengen Blick zu....Er war sowieso schon in Ungnade und Lord Karasu würde ihm vermutlich die Schwanzfedern ausreißen lassen, wenn er ihn noch einmal vor seinen Gästen blamierte.

Hato drehte sich zur Tür, da dort ein Diener eintrat, sich vor dem Herrn und seinen Gästen zwar verneigte, aber eindeutig ihm winkte. „Ich bitte um Vergebung, Lord Karasu...“ begann er daher mit einer Verneigung.

„Geh nur, Hato. Ich weiß, dass ein Burgvogt eine Menge zu erledigen hat,“ äußerte der Herr der Vögel. „ Später kannst du gewiss auch meinen Gästen ihre Räume zeigen. Zunächst jedoch möchte ich das Vergnügen einer Unterhaltung mit dem Fürsten haben. Ihr dürft alle gehen.“ Immerhin sollten das geheime Verhandlungen sein.
 

Und nur einer Unterhaltung mit dem Fürsten, dachte Sesshoumaru erleichtert. Schön, dass Vater mit dabei war. Diesmal musste er weder reden noch höflich sein noch gar irgendeinen Todesfall aufklären. Nur dasitzen und schweigen, etwas, das ihm deutlich mehr lag.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Seine Lordschaft ist ja ein rechter Optimist. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Kerstin-san
2020-04-26T15:51:31+00:00 26.04.2020 17:51
Hallo,
 
oho, der Taishou ist magiebegabt? Das ist mir so glaube ich auch noch nirgends untergekommen, allerdings finde ich es lustig, dass Sesshoumaru als Welpe so von seienr Mutter auch schon mal zum stillhalten verdonnert wurde. Da scheint er aber wohl ein eifrig plappernder Jungspund gewesen zu sein^^
 
Und blöd für Hotaru, dass er den verhasten Hunden jetzt auch noch zur Hand gehen muss. Woher kommt eigentlich diese Abneigung? Wenn Hunde und Raben bisher noch nie Krieg geführt haben, ist das doch ein bisschen seltsam.
 
Ahhh, Sesshoumaru sollte es besser wissen. Der Mordfall lauert doch schon hinter der nächsten Ecke ;)
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Minerva_Noctua
2015-10-07T20:33:39+00:00 07.10.2015 22:33
Hi!

Nach einer Ewigkeit komme ich mal wieder dazu Inu Yasha Fanfiction zu lesen und da lande ich natürlich bei dir:)
Ich bin gespannt auf diesen Krimi.
Der kleine Rabe ist mir bereits sympathisch, obwohl er ein ziemliches Kreuz für Vater und Hof zu sein scheint. Vielleicht vergeht ihm die unselige Angeberei im Laufe des Falles ja noch:D
Ich mag den Inu no Taishou. Er wirkt immer souverän und verständig. Der Traumnachbar:D
Ich bin gespannt auf die Vögel und den Todesfall:)

Liebe Grüße,

Minerva
Antwort von:  Hotepneith
08.10.2015 08:21
Hallo, danke für den Kommentar. Schön,mal wieder von dir zu hören.
Ja, die Vögel haben sehr eigenwillige Typen herausgebracht..Ich hoffe, es gefällt dir weiterhin

bye

hotep
Von:  Yvibel
2015-03-03T14:39:50+00:00 03.03.2015 15:39
Sodele nach einem Lesepäuschen nehm ich mir den nächsten Krimi vor und musste gleich schon wieder lachen. Ei, ei da hat der kleine Junge ja wirklich momentan noch Glück im Unglück gehabt. Man sollte eben nie unbedacht die Klappe zu weit aufreißen. So ein kleines, freches Kerlchen ..*kicher*, wie Raben nun mal eben so sind. Wirklich ein toller Anfang und ich amüsiere mich und bewundere dich wieder mal für deine Ideen. Ich dachte schon als ich die Beschreibung gelesen habe, bin mal gespannt wie Sessi ohne sein Helferlein klar kommt. Aber du lässt ihn natürlich nicht im Regen stehen, wie´s so heißt und hast gleich für einen lustigen Ersatz gesorgt. ^^
Und unser Sessi sollte sich lieber mal nicht zu früh freuen, sonst gäbs ja nix zu lesen. XD
Ich bin jedenfalls schon sehr neugierig wie es weiter geht und werd mich deshalb gleich aufs nächste Kapi stürzen. Bis dahin denn.
Yvi
Von:  Kiushi
2014-08-20T13:29:27+00:00 20.08.2014 15:29
Tja, was könnte denn da schönes passiert sein...ich nehme an der Diener hat den Burgvogt aus gutem Grund zu sich gewunken...Dat wird noch lustig :) Da dies anscheinend ein Krimi ohne Sakura werden wird, möchte ich mal sehen wie sich "Hundebengel" Junjor ohne seinen menschlichen Puffer gegen Dummheit schlägt XD
Antwort von:  Hotepneith
20.08.2014 16:15
Du wirst es bald sehen, das zweite Kapitel sollte heute on kommen.


bye

hotep
Von:  Mimiteh
2014-08-15T11:23:03+00:00 15.08.2014 13:23
Ja, wenn er will, dann kann selbst Sess ein Optimist sein. Obwohl... bisher scheint es ja noch, als komme er tatsächlich um Eigenbeteiligung herum - bloß liegt die Betonung auf 'bisher.
Wobei ich den Satz mit dem Unterschied zwischen nicht-reden-wollen und nicht-reden-können richtig gut fand. So salopp das klingt, es fängt Sess' kompletten Charakter ein.
So, jetzt sind wir also am Vogelschloss, in Beratung mit dem Fürsten, bisher auf rein diplomatischer Ebene... und der Sohn des Burgvogtes, wegen Unverschämtheit zum Diener degradiert, sitzt daneben.
Aaaalso... sollte Sakura aufgrund der folgenden Umstände noch nachkommen, wird Hotaru sein blaues Wunder erleben - dann sieht er, wie Ergebenheit aussieht^^ Das wäre toll :)
Von:  Flecki49
2014-08-14T15:44:20+00:00 14.08.2014 17:44
Wirklich sehr optimistisch. Ich sehe quasi vor mir, wie er beim Wiedererscheinen des Burgvogts- übrigens netter Name, Hato, auch wenn ich mich frage wie er der Vater eines Rabendämons... aber lassen wir das, ist ja sowieso egal - wie Sesshy also bei dessen Wiedererscheinen innerlich aufschreit und dann (natürlich auch innerlich) anfängt zu weinen. Und bestimmt wird Sakura nachgeholt, weil sich der Junge als untauglich erweist. Dann muss sie ihn unter ihre Fittiche nehmen - xD, furchtbarer Wortwitz, entschuldige, hier (in Japan) ists schon ein Uhr Nachts. Ach wie ich mich immer freue, wenn du einen neuen Krimi einstellst! *Lieblingskuchen hinstell*
Liebe Grüße!
Flecki^^
Antwort von:  Hotepneith
14.08.2014 19:45
Dann guten Morgen nach Japan.
Wenn dir Hato schon gefällt ( Karasu geht natürlich auch in die Richtung), wird dir der Heiler Hibari gefallen. Die Damen haben jedenfalls Blumennamen bekommen.
Und nein, Sakura taucht erst im letzten Kapitel auf. Der arme Hund muss sich ohne sie behelfen:)

bye

hotep
Von:  Lyrael_White
2014-08-14T05:54:05+00:00 14.08.2014 07:54
Na wenn sich Sess da mal nicht irrt.
Aber das vorlaute kleine Kücken ahnt nicht einmal was auf ihn zu kommt. Schliesslich hat er gerade durch den Befehl die Stellung eingenommen, die sonst Sakura inne hat. Ob das gut geht?
Von:  vampichan
2014-08-13T17:38:08+00:00 13.08.2014 19:38
Oh ja, und da beschwert sich unser Hündchen immer über die Dummheit der Menschen, aber so manche Raben können sich wohl auch nicht so gut benehmen, was?
Fragt sich nur, wie lange der Optimismus seiner Lordschaft anhält... xD


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