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Blutjäger

Schrecken der Piraten
von

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Dragon

Ruffys Zustand hatte sich wieder verschlechtert. Anfangs wirkte das neue Medikament von Chopper recht gut und man konnte häufig mit Ruffy reden, wenn er denn mal wach war. Doch mittlerweile wirkte das Medikament nicht mehr. Ruffy begann wieder zu Fiebern und lange Fieberträume zerrten an seinen Kräften. Es verging eine Woche. Dann noch eine. Nami ging sauer zu Ivankov. "Ihr sagtet doch, dass Dragon in einer Woche hier wäre. Nun sind aber zwei Wochen schon vergangen und er ist immer noch nicht da! WO IST ER VERDAMMT?", brüllte sie ihn an. "Kindchen beruhige dich. Ich weiß es leider auch nicht. Aber Dragon kommt nie absichtlich zu spät. Er wird kommen." "Aber wann?" "Hauptsache sehr schnell!", kam Chopper nun an. Alle sahen ihn an. "Ruffy hat schon lange sein Limit überschritten. Jeder andere wäre schon längst verstorben. Allein sein Wille hält ihn am Leben.", erklärte Chopper traurig. Schweigend saßen alle einfach nur da. Plötzlich kam Lysop ganz aufgeregt an Deck gerannt. "SCHNELL CHOPPER! RUFFY ATMET NICHT MEHR!" Geschockt weiteten sich alle Augen und Chopper rannte sofort los und machte sich an die Wiederbelebungsversuche. Nami rollten Tränen aus den Wangen und die Bilder aus ihrem Traum, die sie die letzten Tage so erfolgreich aus ihrem Kopf vertrieben hatte, erschienen ihr wieder. Plötzlich flog Lysop durch die Tür und landete hart gegen den Mast. "LYSOP DU VOLLIDIOT! SO KONTROLLIERT MAN DOCH NICHT DEN ATEM!" Chopper kam sauer in seiner größeren Form aus dem Krankenzimmer und sah zu Nami rüber. "Alles in Ordnung Nami. Lysop hat überhaupt keine Ahnung von so was. Ruffy atmet wie zuvor." Namis Tränen verschwanden und unendlicher Zorn machte sich in ihr breit. Sie stand auf und griff ihren Klimataktstab. Bedrohlich ging sie auf Lysop zu, welcher ängstlich zurück wich. "Nami. Ich dachte wirklich er..." Plötzlich wurde Lysop in einen Blitz eingehüllt und wurde ordentlich gebrutzelt. Dann marschierte sie ins Krankenzimmer wo sie sich schluchzend zu ihrem Geliebten setzte. Ruffy ging es immer schlimmer. Über 40 Grad hatte Chopper beim letzten Fiebermessen gemessen. Zwei Tage vergingen und diese Angst, dass ihr Käpt´n sterben könnte, zerdrückte fast das Schiff. Alle bis auf Nami, die mal wieder bei Ruffy saß, saßen an Deck und schwiegen. Plötzlich sah man dunkle Wolken aufziehen und Blitze zucken. "Na toll jetzt muss es auch noch gewittern.", meinte Zorro. Ivankovs und Sabos Augen hingegen weiteten sich. "Das ist kein normales Gewitter.", meinte Ivankov. "Das ist Dragon!", fügte Sabo hinzu. Sofort waren alle hellwach, als ein Blitz vor ihnen einschlug. Als der Rauch verzogen war stand da plötzlich ein Mann. Allen war sofort klar, da sie auch seine Steckbriefe kannten, dass es Dragon ist. "Dragon Schatz. Endlich bist du da!", meinte Ivankov froh. "Tut mir leid, aber die Marine ist momentan sehr aktiv." Dann wandte er sich an die Strohhüte. "Wo ist mein Sohn?", fragte er knapp. Zorro winkte ihm zu folgen und brachte ihn ins Krankenzimmer, wo Nami noch immer an Ruffys Bett saß. Nami sah mit Tränen in den Augen Ruffys Vater an. "Dragon...endlich. Bitte hilf ihm.", bat ihn Nami. Dragon grinste. "Deswegen bin ich hier. Was ist zu tun?", fragte er. Chopper kam angerannt. "Erst muss ich einen Schnelltest von ihnen machen. Dann müssen wir Ruffy eine von ihren Nieren implantieren. Ruffys Nieren versagen beide. Ein normaler Mensch wäre schon gestorben." Dragon nickte. "Ja ein normaler Mensch. Aber er ist kein normaler. Er ist ein D!" Chopper führte Dragon in den Behandlungsraum. Nach einer Stunde kam er freudig in die Küche gerannte wo alle saßen. "POSITIV! Der Test ist positiv." , rief er in die Küche. Sofort brach lauter Jubel aus, doch schnell unterbrach Chopper. "Wir müssen so schnell wie möglich operieren. Robin gehst du mir bitte zur Hand?" "Natürlich."

Die Operation dauerte den Rest des Tages. Alles verlief ohne Probleme und Ruffys Körper nahm die Niere dankend an. Spät am Abend kamen er und Robin aus dem Operationsraum erschöpft raus. Sofort zogen sie alle Blicke auf sich. Chopper und Robin setzten sich. "Es verlief alles prima. Ruffy wird wieder. Dragon auch. Die beiden brauchen nun Ruhe und werden erst mal eine Weile schlafen." Erleichtert seufzten alle und Nami liefen Freudentränen aus den Augen. "Darf ich zu ihm?", fragte Nami. Chopper nickte. Sofort stand Nami auf und ging in den Raum. Chopper und Robin haben die beiden ins nebenanliegende Krankenzimmer gebracht. Sie setzte sich zu Ruffy und lächelte glücklich.
 

Es war mitten in der Nacht und der Himmel war voller Sterne. Langsam öffnete Ruffy im Krankenzimmer seine Augen. Er spürt einen leicht stechenden Schmerz in seinem Rücken. "Was ist passiert?", fragte er leise in die Nacht hinein. "Ich habe dir deinen Arsch gerettet mein Sohn.", hörte Ruffy plötzlich sagen. Durch das Mondlicht, was durch das Fenster schien konnte Ruffy den Mann, der neben ihm in einem Bett lag erkennen. "Vater?" Dragon grinste. "Ja. Das bin ich.", meinte er seufzend. "Dann überlebe ich also die ganze Geschichte.", stellte Ruffy fest. Dragon kicherte. "Denkst du ich würde meinen Sohn sterben lassen?" Ruffy lächelte, doch kurz darauf verschwand es. "Wieso warst du damals nicht da?", fragte Ruffy auf einmal. Dragon seufzte ein wenig traurig. "Du meinst beim großen Kampf im Marinefort?" Ruffy nickte. "Hättest du mich damals gerettet, dann hätte sich Ace nicht zwischen mir und Akainu geworfen. Ace wäre noch am Leben. Mein Bruder." Dragon sah ihn verständlich an. "Ich konnte nicht kommen, selbst wenn ich es gewollt hätte. Ich darf mich nicht in den Kriegen der Piratenkaiser einmischen. Man würde sofort meinen, dass ich auf Seiten der Piraten wäre. Viele Menschen würden sich von der Revolution abwenden und der Weltregierung wieder vertrauen. Denn egal wie man es wendet und dreht. Piraten gellten als Böse." Ruffy nickte verständlich. Eine Weile schwiegen sie. Dann grinste Dragon. "Sag mal läuft da was zwischen euch?" Erst jetzt fiel Ruffy auf, dass etwas auf seinem Oberkörper halb lag. Er sah an sich runter und musste schmunzeln. Scheinbar ist Nami bei ihm eingeschlafen. Ruffys Strohhut hatte sie auf ihren Kopf. "Das ist deine zukünftige Schwiegertochter.", meinte Ruffy grinsend. Dragon musste sich ein lachen verkneifen, damit sie nicht aufwacht. "Sie ist sehr schön. So wie es auch deine Mutter war.", meinte Dragon nun und zog damit Ruffys volle Aufmerksamkeit zu. "Meine Mutter?" Dragon nickte. "Du hast ein recht darauf zu erfahren, wer sie war. Aber lass mich es dir morgen in Ruhe erzählen." Obwohl Ruffy sehr neugierig geworden war, nickte er. Dann schlief er nach einer Weile wieder ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2014-07-19T23:55:12+00:00 20.07.2014 01:55
Super Kapi^^
Von:  Kaninchensklave
2014-07-17T19:34:57+00:00 17.07.2014 21:34
EIn Tolles Kap


Oh jetzt kann die MArine etwas erleben sobakd Rffy wieder gesund ist
aber inzwischen sollte sich rumgesprochen ahben das die Strohüte alles andere als Böse sind
im gegenteil sie jagen nur Ihren Träumen hinterher und das passt halt der AMirne nicht so ganz aber auch nciht das sie der Welt Regierung den Krieg erklärt haben was mich nciht wundert da sie ja eine Illegale Sjalven Auktion gespreng haben

NUn ja wie dem auch sei Dragon war ein geeignter Spender und Hat seinem Sohn nicht nur das Leben gerettet sonderna uch wohl seine zukünftigen enkel die er mal haben wird , da Ruffy Nami Quassssssssssssie schon als Dragons Schweigertochter vorgestellt hat

und dann wird er auhc noch was über seine Mutter erfahren und vieleicht den einen oder anderen Trainigs Plan von seinem vater bekommen wie er sein Haki am besten einsetzen kann
um der MArine so gewaltig eines aus zuwischen wo es nur geht immerhin sind bis auf wenige ja alle Korrupt bis zum geht nicht mehr

GVLG


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