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Gestatten? Kater Mister Law - miau!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben! :)

Mit dieser neuen Geschichte habe ich gleich drei Dinge in petto. :)

Zum einen ein für mich komplett neues Pairing, was mich in letzter Zeit ziemlich neugierig gemacht hat. Also absolutes Neuland hoho :D. Dann mal wieder etwas Erheiterndes ohne "schwere Kost", weil ich mich jetzt sehr lange dem kompletten Drama gewidmet habe und aktuell etwas Ablenkung gebrauchen kann. Vor allem aber - und jetzt tut es mir wirklich leid, wer es absolut nicht haben kann - habe ich mit dieser Geschichte ein echtes Klischee dabei! Zumindest ist es eher ein Klischee in der Harry Potter-Welt. Ich habe sogar selbst mal eine HP-Geschichte zu einem ähnlichen Thema geschrieben und bin letztens von dem Plot-Bunny überhoppelt worden, als ich ein Fanart mit Nami zu dem Thema entdeckt habe. Es sei also den äußeren Einflüssen geschuldet, deswegen verzeiht mir! In One Piece ist mir zwar bis dato noch nichts ähnliches in die Finger gekommen, aber ich kann durchaus verstehen, wenn jetzt der ein oder andere abschreckt ist. So, die Warnung meinerseits wäre nun damit erledigt. Geschichtlich spielt die Handlung in der One Piece-Zukunft. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass alle heil und unbeschadet den Dress Rosa-Arc überstanden haben. Alles andere wäre auch nicht wirklich passend.

Darf ich nun vorstellen? Gestatten? Kater Mister Law - miau!

Liebe Grüße
Tanja Komplett anzeigen

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Katzenjammer

Kapitel 1 – Katzenjammer
 

Als Trafalgar Law war ich es angesichts meines Namens, meines Auftretens und meiner Persönlichkeit gewohnt, dass die Menschen mir im Allgemeinen mit Respekt, Anerkennung und sogar mit Ehrfurcht begegneten, sobald sie es mit mir zu tun bekamen. Hätte ich gewusst, dass dies am Ende dieses Tages erst mal für unbestimmte Zeit passé sein würde und, was mir stattdessen bevor stand, hätte ich wahrscheinlich meine Entscheidung, weiterhin die Allianz mit den Strohhutpiraten aufrecht zu erhalten und gemeinsam mit ihnen zur Insel Zou zu segeln, um dort endlich wieder auf meine Piratenbande zu treffen, revidiert. Da ich jedoch von alldem nichts ahnen konnte und De Flamingo und seine Schergen nach langen und harten Kämpfen endlich erledigt waren, ließ ich mich kurzweilig von der allgemeinen Heiterkeit der Strohhüte anstecken und wir verließen gemeinsam in ausgelassener Stimmung, mit neu erbeuteten Schätzen, gewonnen Erfahrungen und geschlossenen Freundschaften, die Insel Dress Rosa.
 

Bereits während des Mittagsessens musste ich mich allerdings regelmäßig daran erinnern, dass dieses Bündnis sowieso nicht mehr lange andauern würde und diese Piratenbande außerdem meine einzige Chance war, nach Zou zu kommen. Ohne diese Gedanken wäre ich wahrscheinlich schon längst an Board Amok gelaufen oder hätte zur Strafe erneut ein paar Herzen vertauscht. Letztendlich hielt mich aber nur die Tatsache davon ab, dass eine solche Aktion für noch mehr Aufregung und Wirbel sorgen und erst recht keine Ruhe einbringen würde.
 

Wie so oft schafften es diese Piraten mein Nervenkostüm deutlich zu strapazieren. Dieses Mal waren Ruffy und Lysop der Quell allen Übels, indem sie lautstark darüber diskutieren, wer von beiden auf diesem Schiff mehr zu sagen hatte. Nicht zum ersten Mal konnte ich nur darüber den Kopf schütteln, mit welchen Nichtigkeiten sie sich beschäftigen konnten – und noch erstaunlicher war, wie gelassen und selbstverständlich der Rest der Crew darauf reagierte. Insgeheim vermutete ich, dass sie eine solche Diskussion nicht zum ersten Mal erlebten und Ruffy und Lysop schon längst für hoffnungslose Fälle hielten.
 

„Also, wenn wir ganz ehrlich sind“, mischte sich nun Brook mit lauter Stimme in das Streitgespräch ein. „Da ich der mit Abstand Älteste und dementsprechend auch klügste Kopf auf diesem Schiff bin, bin ich wohl derjenige, der eigentlich am meisten zu sagen hat.“
 

„WAAAS?“, riefen Lysop und Ruffy synchron und zu gleichen Maßen empört.
 

„Reichst du mir bitte mal das Salz?“, bat Nami neben mir seelenruhig und blendete dabei noch immer die hitzige Diskussion im Raum aus.
 

Lysop streckte den Finger aus und deutete energisch auf Brook, um etwas zu sagen, während ich mich an ihm vorbeibeugte, um nach dem Salzgläschen auf dem Tisch zu fassen.
 

Und da passierte es.
 

Eine unerwartete Hitzewelle in meinem Körper und ein heftiges Stechen in meinem Kopf ließen mich erschrocken in meiner Bewegung inne halten. Merkwürdigerweise veränderte sich auf einmal der Raum um mich herum – schien sogar größer zu werden. Oder wurde ich einfach nur kleiner? Durch die pulsierenden Schmerzen hinter meinen Schläfen gelang es mir kaum einen klaren Gedanken zu fassen. Ich konnte die Umgebung um mich herum erst wieder vollkommen wahrnehmen, als der Schmerz nach einigen Sekunden so schnell wie er gekommen war, auch wieder verschwand. Da fand ich mich aber bereits in kompletter Dunkelheit wieder und hatte keinen blassen Schimmer, wie ich hierhergekommen war oder was geschehen ist. Nur der sanfte Druck auf meinen Körper und die nur wenige und erstickte Luft, die ich in meine Lungen saugen konnte, erweckte in mir irgendwie den Eindruck, als hätte mich jemand unter einer schweren Decke vollständig begraben.
 

Im nächsten Moment erklang ein gedämpfter und entsetzt wirkender Schrei. Ich glaubte zu erkennen, dass es Nami war, die geschrien hatte. Was zum Teufel war hier bloß passiert? Wenn ich doch nur etwas sehen könnte!
 

Hektisch versuchte ich mich aus dem schweren Etwas über mir zu winden. Erst nach einigen Sekunden gelang es mir zumindest den Kopf frei zu bekommen und erleichtert nach Luft zu schnappen. Erstaunlicherweise musste ich ziemlich lange einige Male blinzeln, bis ich mich vollständig an das grelle Licht gewöhnt hatte. Sonderlich lichtempfindlich war ich bisher eigentlich nicht gewesen. Ich realisierte, dass ich mich auf der Höhe der Tischbeine befand und den leeren Stuhl auf der gegenüberliegenden Seite somit gut im Blick hatte. Durch das heftige Kopfstechen war mir gar nicht aufgefallen, dass ich anscheinend auf den Boden gestürzt war. Irritiert wandte ich meinen Blick prüfend nach links und recht und sah dabei in die erschrockenen und sprachlosen Gesichter der Strohhutpiraten, die sich inzwischen um mich versammelt hatten.
 

Irgendwie beschlich mich das Gefühl, dass hier etwas ganz Übels vor sich ging und mich alle nicht deswegen so ansahen, weil ich gerade einfach grundlos vom Stuhl gefallen war. Ruffy trug seinen Teil zu dieser bösen Ahnung bei, als er plötzlich in schallendes Gelächter ausbrach. So stark, dass er sich sogar die Hand vor Schmerzen auf den Bauch legen musste. Ich wollte Ruffy anblaffen, dass er gefälligst das Lachen aufhören sollte, doch alles was aus meinem Mund kam, war lediglich ein wütendes Fauchen.
 

Fauchen?
 

Ja, es war keine Einbildung gewesen. Ich hatte soeben … gefaucht. Für einen gefühlten Moment setzte mein Herz aus.
 

Heilige Scheiße.
 

Eine unheilvolle Gewissheit zog sich erneut wie ein stechender Schmerz durch meinen Körper. Erst jetzt wurde mir vollends bewusst, dass ich mich wirklich merkwürdig fühlte und sich irgendetwas an mir verändert hatte. Mich ergriff selten Panik, doch gerade hatte ich allen Grund dazu. Ich fühlte mich so unter Schock, dass ich nicht in der Lage war einen weiteren prüfenden Blick auf meinen Körper zu werfen. Mir graute vor dem was ich entdecken würde.
 

„Lysop“, flötete auf einmal Nami mit zuckersüßer Stimme. So zuckersüß, dass ich deutlich die eigentliche Schärfe heraushören konnte. Somit war sie die einzige, die endlich die Sprache wiederfand, während sich Ruffy immer noch vor Lachen die Tränen aus den Augen wischte. „Ich würde dir empfehlen, dass du das schnell wieder in Ordnung bringst. Andernfalls machen uns die Heart-Piraten einen Kopf kürzer. Zuerst bist aber du dran und das übernehme ich persönlich.“
 

Mein Herz begann einen weiteren Takt zu beschleunigen. Warum um Gottes Willen sagte sie das? Was bitteschön hatte dieser Idiot von Lysop mit mir gemacht?
 

„I-ich war das nicht!“ erwiderte Lysop panisch, aber ganz sicher schien er sich dabei nicht zu sein. Ich konnte deutlich das nachdenkliche Stirnrunzeln in seinem Gesicht erkennen.
 

„Anscheinend muss ich mich wiederholen, damit du es begreifst!“, fuhr Nami deutlich gereizter, aber noch immer mit gefährlich ruhiger Stimme fort. Ich konnte den Vulkan in ihr förmlich spüren. „Er ist ein Kater! Wenn seine Bande das herausfindet, sind wir geliefert und das zu recht.“
 

Ich war ein Ka- … Bitte was?
 

Kater? KATER!
 

Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, sondern reagierte nur noch. Empört wollte ich schreien und hätte Lysop am liebsten das Herz herausgerissen, doch alles was ich stattdessen mal wieder zustande bekam, war ein wütendes Fauchen in Lysops Richtung. Dafür sprang ich ihn mit ausgestreckten Krallen an. Voller Hoffnung, ihn vielleicht irgendwo im Gesicht zu erwischen. Zu meiner Verblüffung klappte das mit dem Sprung auch ganz wunderbar. Zielsicher landete ich auf Lysops Nase und krallte mich daran fest, was diesen so überraschte, dass er erschrocken und mit lautem Aufschrei nach hinten auf den Boden fiel.
 

Bevor ich jedoch richtig loslegen und meine Krallen weiter in Lysops Fleisch versenken konnte, packte mich bereits etwas unter dem Bauch und zerrte mich von ihm weg, so dass ich nur noch wild in der Luft herumstrampeln konnte.
 

„Dieses dumme Vieh hat mir die Nase zerkratzt!“, hörte ich Lysop jammern und wäre angesichts der Beleidigung am liebsten erneut auf ihn losgesprungen.
 

Ein paar Kratzer auf seiner hässlichen Nase, dass ich nicht lachte. Den Tod hatte dieser vermaledeite Schwachkopf verdient!
 

So gut es ging versuchte ich mich aus dem festen Griff zu winden, der mich davon abhielt erneut auf Lysop zu stürzen, als ich allerdings bemerkte, dass die Hände zu Nami gehörten, versuchte ich nun doch ruhig zu bleiben. So sehr es mich ärgerte, dass sie mich unterbrochen hatte, war sie wenigstens die Einzige gewesen, die Lysop dazu aufgefordert hatte, diesen Mist wieder gerade zu biegen. Auch wenn es ihr selbst nur um ihre eigenen Haut ging. Schließlich ging es mir auch um die meinige und, dass ich aktuell Fell trug, gefiel mir gang und gar nicht.
 

„Ich weiß nicht was ihr habt“, lachte Ruffy noch immer. Sein Gesicht erschien direkt vor mir und er grinste mich frech an. Wäre er nur nahe genug gewesen, dann hätte er ebenfalls die ausgestreckten Krallen meiner Pranken zu spüren bekommen. „Er ist doch süß. Seine Mannschaft kann ihn als Glücksbringer benutzen. Dann haben sie auch so ein Haustier wie Chopper!“
 

„Hey“, rief das kleine Rentier empört darüber, dass man ihn als Haustier bezeichnete. „Ich bin Arzt und kein Haustier oder Glücksbringer!“
 

„Aber ein Glücksbringer ist doch etwas gutes“, meinte nun Robin und lächelte Chopper versöhnlich an.
 

Dass Robin ihn als etwas Gutes sah und die Glücksbringer-Sache schien Chopper wieder um den Finger gewickelt zu haben. Der Kleine war auf einmal so geschmeichelt, dass er rot anlief, was ich unter all dem Fell niemals für möglich gehalten hatte. Würde es man bei mir auch sehen, wenn ich rot anlief? Ich hoffte nicht, denn Nami achtete überhaupt nicht darauf, dass sie mich gerade an ihre Brüste drückte, um mich besser halten zu können. Diese befremdliche Position fühlte sich äußerst merkwürdig an. Und auf einmal begann sie mit ihrer freien Hand unablässig über meinen Kopf zu streicheln.
 

Verdammt, es war ja schön, dass alle Angesicht der Tatsache, dass ich plötzlich ein Kater war, so cool blieben und zu lachen hatten, aber konnten sie sich nicht auch ein bisschen ernsthaft dem aktuellen Problem widmen?
 

Und verdammt noch mal was dachte Nami mit ihren beschissenen Händen eigentlich, was ich wirklich war und sie hier trieb?
 

Mein erster Impuls war, mich wieder aus ihrem Griff zu winden und auch meine Krallen wütend in ihr Fleisch zu rammen, aber dann … oh. OH!
 

Schnurrrr … Miau.
 

Eine selige Entspannung durchzuckte meinen Körper und schien meine Gehirnwindungen komplett lahm zu legen. Weg war auf einmal der Gedanke, welche Erheiterung ich mit meinem neuen Katzendasein auslöste. Weg war auch der Gedanke, dass Namis Hände beschissenen waren und nichts auf meinem wertvollen Körper zu suchen hatten.
 

Ich konnte nicht fassen, wie verdammt gut sich das anfühlte und alles was ich jetzt noch wollte war mehr davon. Obwohl ich tief in meinem Inneren versuchte dagegen anzukommen, konnte ich nicht mehr anders, als bei diesen Berührungen genießerisch vor mich hinzuschnurren. Ich fühlte mich, als würde ich einen gewaltigen Verrat an den Mann in mir begehen, aber Namis Hand war verflucht geschickt darin, mich diesen Mann vergessen zu lassen. Das ging sogar soweit, dass ich mich mit dem Kopf ihrer Hand entgegenreckte, um sie ja nicht auf die Idee kommen zu lassen, dass sie mit dem Streicheln aufhörte. Mir war es zutiefst zuwider, dass man so einfach als Kater um den Finger zu wickeln war, aber mein Gehirn schien unter ihren Händen nicht mehr ordentlich funktionieren zu wollen.
 

„Ich glaube, es gefällt ihm als Miezekatze auch ganz gut“, brummte Zorro, worauf ich kurz mein Schnurren unterbrach und ihn feindselig anfauchte.
 

Namis Hände beruhigten mich allerdings schnell wieder. Sie begann nun mich unter dem Kinn zu kraulen und ich fühlte, wie ich dabei zu Wachs in ihren Händen wurde. Ich fing an dieses durchtriebene kleine Biest von Frau für die Tatsache zu hassen, dass sie auf einmal eine solche Macht über mich zu haben schien. Aber heilige Scheiße, es war einfach zu gut. Wie machte sie das bloß?
 

„Wenigstens scheint er uns zu verstehen“, sagte nun Franky und wandte sich an Lysop. „Mensch Lysop, da hast du mal wieder ordentlich Mist gebaut. Wie hast du das bitteschön gemacht?“
 

„Ich hab doch gesagt, dass ich nichts gemacht habe!“ Lysop rieb sich noch immer seine wunde Nase. Mit Genugtuung stellte ich fest, dass ich doch recht ordentliche Kratzer in seinem Gesicht hinterlassen hatte.
 

„Du hast mit dem Finger auf ihn gedeutet“, sagte Chopper sachlich.
 

„Ich habe mit dem Finger auf Brook gedeutet.“
 

„Aber Law kam dir in dem Moment in die Quere“, wandte Nami ein.
 

Lysop zuckte mit den Achseln. „Na also, selbst Schuld.“
 

„Wir warten immer noch auf die Antwort wie du das gemacht hast!“
 

Lysop hüllte sich weiterhin in Schweigen, worauf Nami ungeduldig begann auf und ab zu gehen und fieberhaft zu überlegen schien, wobei sie damit aber wieder etwas Unruhe in mein Seelenleben brachte und mich verärgerte. Sie sollte sich gefälligst nur damit beschäftigen mich zu kraulen und nicht wie wild durch die Gegend zu spazieren!
 

Leicht streckte ich meine Krallen auf ihrer Haut aus. Nur so, damit sie sie etwas spürte, ich sie aber dabei nicht verletzte. Angesichts der Tatsache, dass sie mich aktuell so zuvorkommend behandelte, wollte ich es mir mit ihr nicht verscherzen. Zu allem Überfluss starrte Sanji mich bereits die ganze Zeit mit einem solch scharfen Blick an, als würde er mich am liebsten in den nächsten Eintopf stecken, weil er nicht das Glück hatte, sich als Kater von Nami verwöhnen zu lassen. Also konnte ich jemanden, der auf mich aufpasste, auch gut gebrauchen.
 

Nami verstand mich sogar und blieb prompt stehen. „Oh, Entschuldigung.“
 

Sie begann wieder meinen Kopf zu kraulen, wobei sie ihre Sache allerdings nicht mehr so gut machte, wie vorhin. Jetzt war sie davon abgelenkt Lysop auf die Schliche zu kommen und ich wäre schon fast etwas beleidigt darüber gewesen, dass ich nicht mehr ihre volle Aufmerksamkeit erhielt. Da es mich einerseits aber dann etwas erschreckte, wie katzenhaft ich wohl bereits dachte und ich andererseits auch wusste, dass es nur zu meinem Besten war, Lysop auf den Zahn zu fühlen, hielt ich mich dieses Mal mit meinen Krallen zurück.
 

„Kann es vielleicht sein, dass du in der Schatzkammer warst?“, fragte Nami Lysop auf einmal aus heiterem Himmel.
 

Ich war fast ein bisschen empört, dass es nun doch nicht mehr um die Aufklärung meiner plötzlichen Verwandlung zu gehen schien, sondern um Namis verfluchten Schatz. Dass sie sehr materialistisch eingestellt war und es oft so schien, als würde ihr Geld über alles gehen, wusste er ja, aber musste das ausgerechnet in diesem Moment sein? Nur die Tatsache, dass Lysop plötzlich ertappt aussah und Nami mit ihrer Vermutung genau ins Schwarze getroffen zu haben schien, schaffte es, dass ich weiterhin still in ihren Armen verharrte. Bestand etwa ein Zusammenhang zwischen meinem unerwarteten Katzendasein und Lysops verbotenen Besuch in der Schatzkammer?
 

Nami erkannte an Lysops Blick ebenfalls sein Schuldeingeständnis und schrie so laut Lysops Namen, dass ich vor lauter Schreck nun doch von ihren Armen sprang und schnell das Weite suchte.
 

Wo war nur meine verdammte Intuition vor einigen Stunden gewesen, als ich wieder einen Fuß auf dieses verrückte Piratenschiff mit seiner dämlichen Crew gesetzt habe?
 

*

Fortsetzung folgt …
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  weazle
2014-06-28T21:40:17+00:00 28.06.2014 23:40
Super toller Schreibstil, das liest sich richtig gut ;)

Und bei der Story bin ich auch mal gespannt, wie es weiter geht.
Wie du Law bisher charakterlich darstellst, find ich es gut. Einerseits die widerspenstige Art, dass er erst gar nicht gekrault werden will und dann aber sein Katzendasein die Kontrolle übernimmt und er anfängt zu schnurren :D
Ich hoffe, das bleibt ihm erhalten ;) Ich mag es meist nicht so, wenn er sich so schnell um den Finger wickeln lässt, das passt irgendwie nicht zu ihm.
Von:  Sunnyfun
2014-06-28T16:04:55+00:00 28.06.2014 18:04
richtig gutes Kapitel und Schreibstil, die Story ist auch einfach nur klasse :D
Von:  DeahtAngel
2014-06-26T18:04:51+00:00 26.06.2014 20:04
YYEEEEEAA
Echt lustig Law als Kater :D
Freut mich immer wieder Law und Nami ff's zu lesen und deiner ist echt anders als andere. das ist wertvoll

Lg DeahtAngel
Von:  An1312
2014-06-26T17:40:29+00:00 26.06.2014 19:40
Owwwwww!! Super gut. Gefällt mir, vor allem erst Law als Katze passt.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Von:  Skalli_Otori
2014-06-26T10:18:08+00:00 26.06.2014 12:18
Klingt lustig und vielversprechend. Bin für ein neues Kapitel zu haben.
Kater Law ist einfach zu niedlich.


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