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Wedding Planning for beginners

Hochzeitsplanungen...die reinste Hölle
von

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Kapitel 12~Child's Drawing

Mit traurigem Gesichtsausdruck und ihrem weißen Kissen an die Brust gedrückt saß die Rosahaarige betrübt auf ihrem Bett und schaute gerade ihre Lieblings-Krimiserie.
 

Am liebsten hätte sie sich selbst geohrfeigt. Was tat sie hier eigentlich?
 

Sie benahm sich wie diese dummen Weiber in den Fernsehsoaps, die aus jedem kleinen Streit eine große Sache machten und wie besessen von ihren Schwarm waren. Über diese Leute hatte sie sich eigentlich immer wieder lustig gemacht, doch jetzt war sie diejenige, die mit verdächtigen Spuren unter ihren Augen Trübsal blasend auf dem Bett saß und sich eine Packung Eiscreme mit einem Esslöffel hineinstopfte.
 

Nun konnte es die Haruno nicht mehr verleugnen. Sie hatte sich doch tatsächlich in diesen Weiberheld verguckt. Der, der auf die Gefühle der Mädchen einen Scheiß gab und sie lieber zu seinen Zwecken im Bett misstraute.

Wütend nahm sie einen weiteren Löffel Butterkeks-Eis in den Mund und ließ ihre ganze Wut am Eis aus.

Sie war doch so naiv. Nur weil der Schwarzhaarige nett zu ihr war, musste das nicht sofort heißen, dass er keine schlimmen Sachen mit ihr vorhatte. Vor diesen Typen wurde sie immer von ihren Eltern gewarnt, doch nun hatte sie den Salat.
 

Gerade, als sie erneut ihren Löffel voller Wut in ihr Eis, das in ihrer Vorstellung wie Sasukes Kopf aussah, stechen wollte, klingelte es an der Tür.

Genervt schlang sie ihre schlanken Beine übers Bett und verfluchte schon denjenigen, der sie in ihrem Selbstmitleid gestört hatte, bevor sie jedoch die Tür zu ihrer Wohnung öffnete und sofort in 2 tiefschwarze Augen blickte.

„Hallo Sakura.“ begrüßte er sie und schaute verzweifelt zu seiner reizenden Begleitung neben sich, die selbstbewusst ihren Teddy in der Hand hielt und ihren Onkel eindringlich ansah.

Sakura fand dieses Bild sehr amüsant und musste sich ein Kichern verkneifen. Immerhin war sie auch neugierig, was der Uchiha ihr zu sagen hatte.

„Ich…“ fing der Schwarzhaarige an, stoppte jedoch sofort und schaute genervt seine kleine Nichte an, die ihm mit der Kraft einer 4-Jährigen in die Seite stuckte.

So blöd, wie gerade kam sich der Schwarzhaarige noch nie vor. Warum zum Teufel sollte er sich für etwas entschuldigen, was er nie getan hatte? Er hatte sie weder beleidigt, noch sonst irgendetwas verbrochen.

„Ich wollte mich bei dir entschuldigen.“ murmelte der Geschäftsmann und sah sogleich in das zufriedene Gesicht der jüngsten Uchiha.

„Ich weiß zwar nicht, was ich falsch gemacht habe, aber ich hoffe, dass du mir vergeben kannst.“

Sein Ton verriet eindeutig, dass er von der ganzen Sache nicht viel hielt, aber die Rosahaarige beschloss einmal nicht die Zicke zu spielen und fing lauthals an zu lachen.

„Alles klar, Entschuldigung angenommen.“ kicherte sie und öffnete die Tür etwas weiter, um die beiden Uchihas hineinzulassen. Anhand Sayus Kleidung konnte sie genau sehen, dass es draußen wohl ziemlich regnen musste.
 

Sie hatte einen quietschgelben Regenmantel und einen ebenso knalligen roten Schirm dabei, während die andere Hand ihren Teddy hielt. Auf ihrem Rücken hatte sie einen rosafarbenen Rucksack, den sie gerade im Augenblick kurz absetzte, um sich den Mantel auszuziehen.

Sasuke trug eine einfache schwarze Lederjacke. Bei dieser Erkenntnis zog die Rosahaarige ihre Stirn runzelnd zusammen.

Sein Immunsystem war ihm anscheinend wirklich nicht wichtig, wenn er schon ein paar Wochen nach einer schweren Grippe wieder so freizügig rumlief.
 

Immerhin hatte er darauf geachtet, dass die Kleine wettergerecht angezogen war, was der Rosahaarigen dann doch wieder ein Lächeln auf das Gesicht zauberte.
 

Der Schwarzhaarige war anscheinend doch nicht so verantwortungslos, wie sie ihn immer eingeschätzt hatte. Seine Nichte und sein Patenkind Minato liebten ihn abgöttisch, und das musste schon etwas heißen.

„Was grinst du denn so?“ fragte der Schwarzhaarige verwirrt, bevor er seine Jacke an ihrer Garderobe anhing und Sayu half aus ihren Gummistiefeln zu kommen.

„Ich grinse doch gar nicht.“ rechtfertigte sie sich lächelnd.

„Ich mach euch beiden dann mal einen Tee.“

Mit diesen Worten verschwand die Rosahaarige und ließ die beiden Schwarzhaarigen in ihrem Flur stehen.

„Na also. Jetzt ist sie nicht mehr sauer auf dich.“

„Hm.“
 

„Onkel Sasuke. Soweit ich weiß hast du als kleines Kind auch sprechen gelernt.“ sagte das kleine Mädchen schnippisch und stemmte ihre Hände in die Hüfte.
 

„Jaja, jetzt geh mit deinem Spielzeug spielen, während Sakura und ich arbeiten.“

Zufrieden nahm Itachis Tochter ihren Rucksack, setzte sich im Wohnzimmer auf das weiße Sofa und packte ihr Mal- und Bastelzeug aus.

Die Rosahaarige kam wenige Augenblicke später schon mit 3 Tassen Tee ins Wohnzimmer und stellte diese auf den gläsernen Couchtisch.

Der CEO nickte ihr dankend zu, währenddessen die 4-Jährige ein „Danke, Tante Sakura.“ von sich gab.

„Also. Wir haben eigentlich schon so ziemlich alle Punkte durchgearbeitet. Wenn dir nicht noch ein paar Dinge eingefallen sind müssen wir sie nur noch vergleichen.“
 

~*~
 

Während die 2 Erwachsenen sich über die Hochzeit aussprachen und verschiedenen Ideen aufschrieben, malte die 4-Jährige an ihrem Bild weiter und beobachtete derweil ihren Onkel und seine Freundin aus dem Augenwinkel heraus.
 

Sie wunderte sich, dass ihr Onkel seit neustem so viel Kontakt mit nur einem Mädchen hatte. Normalerweise hatte ihr Onkel verschiedene Frauen zu Besuch, die dazu noch mit ihm in einem Bett schliefen, wie ihre Eltern.
 

Und als sie die Frauen fragte, warum sie auch noch ein Hemd von ihrem Onkel an hatten, wurden sie sofort rot und verabschiedeten sich mit einem Kuss von Sasuke.
 

Das war der kleinen Uchiha dann doch etwas seltsam. Der Schwarzhaarige meinte auch immer, dass sie nur ein paar Freundinnen von ihm waren, jedoch konnte sie ihm das nicht so ganz glauben. Zwar schliefen Mizuki und sie auch immer in ihrem Bett, wenn ihre beste Freundin bei ihr übernachtete, jedoch waren sie beide auch Mädchen. Sie würde niemals auf die Idee kommen Minato bei sich im Bett schlafen zu lassen. Zumal der blonde Junge sich eh viel zu breit machte und sie im Schlaf ständig an die Wand drängte. In diesem Fall war er wirklich, wie ihr Patenonkel Naruto.

Aus den Gesprächen der beiden Hochzeitsplaner konnte sie entnehmen, dass sie wohl in einem Schloss im europäischen Stil heiraten würden. Darauf freute sich die kleine Schwarzhaarige schon.

Da konnte sie mit Minato Prinz und Prinzessin spielen und sie hatte eine Ausrede nicht mit ihm Ninja spielen zu müssen. Da musste nämlich immer sie das schwache Geschöpf sein, dass gefangen gehalten wurde, mit der Ausrede, dass die Mädchen immer gerettet werden mussten.
 

In diesem Punkt waren ihr Onkel und Minato gleich. Sie waren beide Machos, wie ihre Mutter immer sagte.

„Ja, das ist eine klasse Idee.“ grinste die Rosahaarige und schrieb sofort einen neuen Stichpunkt in ihr kleines Heft.

In diesem Augenblick hätte die 4-Jährige wirklich die Fähigkeit gebraucht lesen zu können, damit sie bei den Hochzeitsplanungen genau auf dem Laufenden blieb.

Kurz unterbrach sie ihre Gedanken und ihr Bild, und beobachtete die 2 Erwachsenen bei ihrem Tun.
 

Ihr Onkel tippte mal wieder etwas in seinem Arbeitshandy rein, mit dem sie manchmal Spiele spielen dufte, wenn sie ihm auf die Nerven ging, während Sakura erneut etwas in ihr Notizbuch schrieb.

Zwar hatte die Kleine in Sachen „Liebe“ noch keine Erfahrungen, aber sie konnte genau die Zuneigung spüren, die diese beiden Menschen versuchten zu unterdrücken.

Warum taten sich Erwachsene immer mit dem Thema so schwer? Wenn man jemanden mochte, dann sollte man es demjenigen auch sagen und nicht abwarten, bis der andere den ersten Schritt tat.

Zwar meinte ihre Mutter immer, dass der Mann gefälligst, sie zitiert: „den Arsch hochbekommen soll.“

Wo sie recht hatte, hatte sie recht, aber sie glaubte kaum, dass der Uchiha auch nur ahnte, was für Gefühle er für Sakura hatte.

Ihr Papa hatte ihr schon oft genug erzählt, dass ihr Onkel ihr so schnell wohl kein Cousinchen schenken würde, da es dieser mit Frauen nicht so viel am Hut hatte. Trotzdem waren fast immer welche bei ihm, wenn sie ihn besuchte. Die Erwachsenenwelt war echt verwirrend.
 

Plötzlich kam ihr eine Idee, wie sie herausbekommen konnte, ob ihr Onkel wirklich Interesse an der Rosahaarigen hatte.

Sie nahm sich ein neues A4-Blatt und begann ein neues Bild zu malen.
 

~*~
 

Gut gelaunt notierte die Rosahaarige die Idee des Schwarzhaarigen, während dieser sich wieder um eine seiner Geschäftsleute kümmerte.

Er hatte eine grandiose Idee gehabt.

Da das, dann frischverheiratete Ehepaar auch ein wenig Zeit für sich haben wollen würde, entschieden sich die Trauzeugen dazu, noch einen Pavillon aufstellen zu lassen, indem die Uzumakis dann entspannt tanzen konnten.
 

Diese Idee hätte glatt auch von ihr kommen können.
 

Vorsichtig schielte die Rosahaarige zu dem kleinen Mädchen neben ihr, dass motiviert an einem weiteren Bild arbeitete und sich von niemanden stören ließ.

Da Sasuke gerade beschäftigt war und die Haruno gerade nichts zu tun hatte, entschied sie sich mit Sayu zu unterhalten.

„Was malst du denn da?“ fragte Sakura liebevoll und beugte sich leicht zu der kleinsten Uchiha runter, die sofort ihren Kopf grinsend anhob und der Rosahaarigen ein Bild vor die Nase hielt.

„Onkel Sasuke und Tante Sakura bei ihrer Hochzeit.“ kicherte Itachis Tochter und konnte sofort sehen, wie das Gesicht der Haruno ein leichtes rot annahm.

Bei diesen Worten schaute der Uchiha von seinem Handy auf und betrachtete mit leicht geöffneten Augen das Bild der zufriedenen Künstlerin.

Sie hatte tatsächlich eine Braut mit rosa Haaren gemalt und einen Bräutigam, dessen Haare perfekt zu seinem Anzug passten. Damit auch ja gar keine Verwechslung vorkommen konnte, hatte sie „Sassuke“ und „Sakurah“ dazugeschrieben.

Verwirrt schaute der Uchiha seine Nichte an, die ihn immer noch zufrieden angrinste und die Reaktion der Erwachsenen abwartete.

„Sayu. Ich habe dir doch erklärt, dass Sakura und ich nur Freunde sind.“

Erneut spürte die Haruno einen Stich in ihrem Herzen, ignorierte diesen aber, damit sie nicht erneut so einen Aufstand machte.
 

Die kindliche, naive Art, die die „Großen“ von ihr erwarteten, verschaffte Sayu einen großen Vorteil. Wer würde es einem kleinen Mädchen schon ernst nehmen, wenn diese etwas „ausversehen“ verwechselte.

„Aber du sagtest doch du magst Tante Sakura sehr.“ Das „sehr“ betonte sie extra und konnte nun auch sehen, wie die Wangen ihres Onkels leicht rot werden.

„Wann soll ich das denn gesagt haben?“

„Na kurz bevor wie hier her gekommen sind.“

Der Schwarzhaarige dachte kurz scharf nach und konnte sich wirklich an so ein Gespräch erinnern.

Aber das hatte sie wohl komplett falsch verstanden.

Ein Blick zu Sakura verriet ihm, dass diese sich in dieser Situation nicht so ganz wohl fühlte, da sie puderrot den Blick gesenkt hielt und ihre Finger nervös auf ihren Oberschenkeln herumtippten.

Kurz überlegte, was er darauf antworten sollte. Doch in diesem Augenblick fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.

Seine schwarzen Augen glitten erneut zu der kleinen Künstlerin, die immer noch stolz das Bild nach oben hielt.

Warum leugnete er eigentlich immer wieder, dass er Sakura sehr mochte? Das könnte er sich doch zu seinem Vorteil nutzen. Schon seit Wochen hatte er nicht mehr an seinen Plan gedacht, die Rosahaarige seine Freundin spielen zu lassen, damit seine Mutter ihm nicht mehr auf die Nerven ging. Diese Situation konnte er doch dafür perfekt ausnutzen. Sakura schien das Bild auch nicht ganz kalt zu lassen.

Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, bevor er dem Mädchen sanft durch das Haar strich.

„Ja, aber das verstehst du noch nicht, Sayu. Dafür bist du noch etwas zu klein.“ antwortete er ihr nur und konnte sehen, wie Sakuras Gesicht noch röter wurde. Perfekt.
 

Misstrauisch schürzte Sayu ihre Lippen und betrachtete sich ihren Onkel genauer.

Dieser komische Sinneswandel kam ihr doch ziemlich verdächtig vor.

Ihr Onkel gab sonst nie zu, dass er ein Mädchen „sehr mochte“ und erst recht nicht, wenn diese auch noch im selben Raum war.

Die Reaktion der Haruno verriet eindeutig, dass sie nicht abgeneigt war, aber ihr Onkel hatte da noch dieses selbstsichere Grinsen im Gesicht.

Sie setzte ebenfalls ihr Grinsen auf.

„So sehr, wie Papa Mama mag?“ fragte sie mit unschuldigem Blick, während der Uchiha sich nur ein Stückchen weiter nach unten beugte, um mit ihr auf gleicher Augenhöhe zu sein.

„Ich sagte dir doch, dass du dafür noch zu klein bist.“
 

Okay, dass wurde der Rosahaarigen eindeutig zu viel. Mussten die Beiden das wirklich ausdiskutieren, während sie dabei war?

Rasch stand die Haruno auf und bekam dadurch die ganze Aufmerksamkeit ihrer Gäste.

„I-Ihr beiden habt ja interessante Gespräche, aber ihr müsste auch leider wieder los. Ich habe heute noch ein wenig Arbeit vor mir und darf keine Zeit verlieren.“
 

Kurze Zeit später, nachdem der Schwarzhaarige ihr geholfen hatte, stand Sayu schon fertig angezogen vor der Haustür der Bürokauffrau und versuchte ihren Regenschirm aufzuspannen.

„Tut mir wirklich leid, das ich euch förmlich rausschmeiße.“ entschuldigte sich die Rosahaarige, deren Gesichtsfarbe einigermaßen wieder normal war.

„Ach kein Problem. Wir wollten eh nicht lange bleiben.“

Unsicher standen sich die Beiden gegenüber und warteten darauf, dass der jeweils andere eine Verabschiedung von sich gab.

Wenige Augenblicke später öffneten beide auch schon gleichzeitig den Mund, schlossen ihn aber eine Sekunde später wieder.

Innerlich seufzte Sayu genervt. Warum zum Teufel mussten sich Erwachsene immer so schwer tun? Und da sagt man Kinder wären anstrengend.

„Also.“ begann der Uchiha. „Bis dann.“

„Bis dann.“ murmelte die Haruno zurück und konnte geschockt feststellen, dass der Schwarzhaarige ihr langsam näher kam, bis sich ihre Nasenspitzen fast berührten.

Angespannt hielt Sakura den Atem und sah Sasuke mit weit aufgerissenen Augen an. Er wollte doch nicht?

Bevor sie einen weiteren Gedanken daran verschwenden konnte unterbrach die kleine Uchiha ihren inneren Monolog.

„Onkel Sasukeee. Ich will nach Hauseeee.“ quengelte Sayu und hatte es mittlerweile geschafft ihren Regenschirm aufzuspannen.

Kurz entfloh ein Seufzen der Kehle des Uchiha, bevor er sich wieder mit normalem Abstand von der Rosahaarigen verabschiedete und hinter sich die Tür zu zog.
 

Zurück blieb eine mies dreinschauende Rosahaarige, die innerlich erneut ihre Gefühle für den Schwarzhaarigen verfluchte und entschloss eine weitere Packung Eis-Creme aufzumachen.

Als sie sich gerade aufmachte, um die leeren Tassen in die Spülmaschine zu räumen, fiel ihr auf, dass die kleine Sayu ihr Bild doch glatt vergessen hatte.

Erneut legte sie einen Blick auf das Kunstwerk und entschied es zu behalten. Sie würde es sicher nicht gut heißen, wenn ihr Bild, mit dem sie sich anscheinend so viel Mühe gegeben hatte einfach so weggeschmissen wird.

Zwar wusste sie noch nicht, was sie damit machen wollte, aber einen Platz in ihrer Schublade würde es sicher finden.

Gerade als sie das Blatt aufhob, fiel ihr auf, dass auf der Rückseite noch etwas mit Faserstift geschrieben war.

Stirnrunzelnd drehte sie das Blatt um und weitete sogleich erneut ihre smaragdgrünen Augen.
 

Keihne Sorke, Tande Sakurah. Ich kühmer mich drum.
 

Verwirrt zog die Adressantin ihre Augenbrauen zusammen und versuchte den Sinn dieser Wörter zu entschlüsseln. Um was würde sie sich kümmern?
 

~*~
 

Leise lachend sprang die kleine Uchiha von einer Pfütze in die Nächste, während der Uchiha nur mit den Händen in den Hosentaschen vergraben, neben ihr her ging.

Seine Nichte hatte darauf bestanden den Nach-Hause-Weg durch den Park zu nehmen.
 

„Tante Sakura ist total nett.“ schnitt sie erneut das Thema „Sakura“ an und so langsam fragte sich der Schwarzhaarige wirklich, was sie mit dem ganzen Theater bewirken wollte. Hatte sie wirklich so einen Narren an ihr gefressen?

„Hm.“

Unzufrieden mit seiner Antwort legte sie noch einen drauf.

„Findest du nicht auch?“

„Hm.“

Leicht schmollend sprang sie trotzig vor seine Füße, während der Uchiha geradeso sein Schritttempo stoppen konnte und drohte leicht nach hinten zu kippen. Dank seines guten Gleichgewichtes blieb er auf der Stelle stehen und konnte nun in 2 blaue, wütende Augen schauen.

„Wenn du immer nur Hm sagst, wirst du Tante Sakura nie als Frau bekommen.“

Fest von ihrer Aussage überzeugt verschränkte sie die Arme vor der Brust.

Ach darauf war sie hinaus. Sie wollte die Beiden verkuppeln!

Zwar hatte der Uchiha wenig Erfahrung mit Gefühlen, aber die Hilfe einer 4-Jährigen brauchte er nicht.

„Und selbst wenn, dass ist eine Sache zwischen mir und Sakura und da darfst du dich gar nicht einmischen.“

„Wenn du meinst.“

Kurz herrschte Stille zwischen den Verwandten, bevor die Kleine wieder zum Reden ansetzte.

„Aber du solltest aufpassen. Immerhin haben Tante Sakura, Mama, Tante Ino und Tante Hinata morgen Junggesellinnenabschied und da sind auch viele Männer.“

Kurz dachte der Uchiha über ihre Worte nach und Sekunden später fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.
 

Der Junggesellinnenabschied.
 

Er hatte ja ganz vergessen, dass Naruto und er morgen zusammen auf Minato und Sayu aufpassen durften, da die Mädels ja nicht da waren und Naruto alleine zu blöd zum Babysitten war.

Kurz blieb er geschockt stehen und seufzte einmal kräftig. Wie konnte er das nur vergessen?

Eigentlich hatte er sich ein ruhiges Wochenende gewünscht, doch das konnte er sich jetzt komplett abschminken.

Auch wenn der Gedanke Sakura in den Armen eines anderen Mannes ihm gar nicht gefiel, vertuschte er diese Wut und ging langsam wieder vorneweg, indessen Sayu ihm zufrieden hinterher blickte und erneut von einer Pfütze in die Nächste sprang.
 

Zwar war der Uchiha nicht eifersüchtig, aber er würde Naruto schon irgendwie dazu überreden, mal kurz bei den Mädels vorbeizuschauen. Natürlich nur um sicher zu gehen, dass sich auch keine schmierigen Typen an sie ranmachten.
 

Das heißt, wenn er den Tag mit den 3 Nervensägen erfolgreich überlebt hatte.
 


 


 

@Shelly-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Kleines-Engelschen
2014-11-03T20:09:06+00:00 03.11.2014 21:09
ein tolles kapitel. ich bin gespannt wie das babysitten und der junggesellenabschied laufen wird :D

greetz
Antwort von:  Shelly-chan
04.11.2014 16:26
Dankeschön ^^

GGVLG Shelly-chan
Von:  bella-swan1
2014-11-02T20:42:55+00:00 02.11.2014 21:42
Super Kapi.

Sayu ist echt süß, wie sie Sakura und Sasuke auf die Sprünge helfen will.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.

Lg.

Antwort von:  Shelly-chan
03.11.2014 18:09
Danke ^^

Wenn Sasuke von alleine nicht den Hintern hochbekommt, muss da wohl seine kleine Nichte eingreifen ^^
Wie sie schon gesagt hat, er macht es sich oft schwer mit Frauen.

GGVLG Shelly-chan
Von:  Kaninchensklave
2014-11-02T19:46:33+00:00 02.11.2014 20:46
ein Tolles Kap

Syu hat es für Ihre 4 Jahren Faust dick hinter den Ohren
da merkt man das sie Ihre INtelligenz von Itachi hat (denn Ihre Mutter hat Ihre ja noch)
ja ich bin mir sicher das sie erfolg ahben wird Ihren Onkel Sasuke und Ihre Tante Sakura zu verkuppeln
nur wird sie sich hüten Minato mit rein zu ziehen sonst fleigt das ganze ja auf

nur es kann ja nciht schaden Ihre Mama, Ihre Oma und Tante Hinata zur unterstützung mit ins Boot zu holen xD

tja auf Sasuke und Sakura kommen noch schwere Zeiten zu
nur wissen deise noch cnihts davon

Armer Saske darf zusammen mit NAruto Babysitten der zwar sciher nicht alleine zu Blöd ist aber
die Wohnung würde nur im Chaos ende und dann gibt es Ärger mit Hinata
welche in Haushalt die Hosen anhat aber auch sonst in der Beziehung aber vorallem in Erzeihungs fragen ;)

GVLG
Antwort von:  Shelly-chan
03.11.2014 18:06
Dankeschön ^^

Haha, ja unsere liebe Sayu XD Ich weiß auch nicht, aber diese raffinierten, kleinen Mädchen finde ich total faszinierend.
Minato wäre da wohl keine große Hilfe, vorallem da er es sicher nicht für sich behalten würde und es seinem Onkel Suke sofort freudig erklären würde XD Sein Gesicht würde ich jedoch gerne sehen.

Also ihre Oma würde ihr sicherlich helfen, wenn nicht sogar die beiden in einen Raum sperren, damit sie Zeit miteinander verbringen ;)

Freu dich schonmal auf das nächste Kapitel ^^
Ich habe es bereits fertig geschrieben, es muss nur noch ein wenig überarbeitet werden ^^
Und ich habe bei Sasuke und Naruto keine Gnade walten lassen.
Es ist zwar etwas kurz gehalten und nicht sooo ausführlich, aber ich denke es ist recht amüsant :)

GGVLG Shelly-chan
Von:  Mei2001
2014-11-02T18:37:17+00:00 02.11.2014 19:37
Super Lustiges Kapitel!
Antwort von:  Shelly-chan
03.11.2014 18:01
Danke :)
Von:  Cosplay-Girl91
2014-11-02T18:37:03+00:00 02.11.2014 19:37
Cooles Kapitel.
Mach weiter so...
Sasuke zeigt ja auch mal Gefühle...
Lg
Antwort von:  Shelly-chan
03.11.2014 18:01
Dankeschön ^^

GGVLG Shelly-chan


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