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Wedding Planning for beginners

Hochzeitsplanungen...die reinste Hölle
von

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Kapitel 7~Little Talks

Ein lautes Gähnen hallte durch das große Schlafzimmer, als sich ein gewisser Schwarzhaariger müde durch seine leicht zerzausten Haare strich und seinen persönlichen Wecker, durch leicht zusammengekniffene Augen ansah.

Dieser schleckte immer noch vergnügt sein Gesicht ab und wartete darauf, dass der Uchiha sich endlich aufsetzte.

Ein leises Seufzen verließ seine Kehle, bevor er ein warmes Lächeln aufsetzte und dem verspielten Husky sanft durch das schwarz-weiße Fell strich.

„Das du immer so ein Frühaufsteher sein musst, Kaito.“ tadelte er ihn spielerisch und bekam als Antwort sofort ein lautes Bellen, während der Vierbeiner zufrieden mit dem Schwanz wedelte und die Streicheleinheiten seines Herrchens genoss.

Wiederwillig stand der Schwarzhaarige auf, zog sich eine frische Boxershorts an und ging in die Küche, wo er sogleich den roten Napf Kaitos füllte und sich selbst Kaffee kochte.

Belustigt beobachtete er den 2-jährigen Husky dabei, wie er sich über das Trockenfutter hermachte und alles bis auf den letzten Bissen verschlang.
 

Während er auf seinen Wachmacher wartete ließ er den gestrigen Tag noch einmal Revue passieren.

Er und Sakura hatten am Vortag noch die restlichen Vorbereitungen für die Location getroffen und sich letztendlich für ein altes Schloss im europäischen Stil geeinigt, das dazu noch einen riesigen Schlossgarten mit vielen exotischen Pflanzen bot.

Zum ersten Mal waren sich Sakura und er sofort einig und reservierten sich das Anwesen für den 15. Juli.

Wenn er so darüber nachdachte war der gestrige Tag ziemlich harmonisch verlaufen, nachdem sich Sakura wieder beruhigt hatte und sich pünktlich um 15:00 Uhr zu ihm gesetzt hatte.

Zwar waren sie die ganze Zeit unter Beobachtung dieses dunkelblonden Mädchens, konnten jedoch ungestört über die Hochzeit reden und ein paar Vorschläge äußern.

Ein Grinsen legte sich auf das Gesicht des Schwarzhaarigen.

Wenn es weiter so gut lief und er sich bei ihren Treffen weiter so zusammenreißen würde, könnte der Plan doch ganz gut laufen.

Seine Mutter würde er spätestens zu seinem Geburtstag am 23. Juli wiedersehen. Das hieß es blieben ihm 8 Tage um Sakura um den Finger zu wickeln.

So schwer dürfte das doch eigentlich nicht werden.
 

Der Uchiha konnte sich jedoch keine weiteren Gedanken über dieses Thema machen, da sie durch ein lautes Bellen unterbrochen wurden.

Sogleich senkte der Uchiha seinen Blick und konnte den jungen Husky mit Leine im Maul und wedelndem Schwanz vor ihm sitzen sehen.

Ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen, während er sich zu Kaito runterbeugte und ihm durch das weiche Fell wuschelte.

„Na mein Großer. Ist es wieder Zeit für deinen täglichen Spaziergang?“ fragte der Uchiha fürsorglich und konnte belustigt mitansehen, wie der Vierbeiner sich auf den Rücken legte und sein Bauchkraulen genoss.

Sogleich schritt der Uchiha in sein Schlafzimmer und zog sich ein graues Sweatshirt und eine dunkle Jeans an.

Wenige Augenblicke später war der junge Husky schon an die Leine angebunden und trottete mit erhobenem Schwanz zur Haustür, während der Uchiha leise lachend die Tür öffnete und ohne Umweg mit ihm zum Park ging.

Auch wenn der Uchiha wegen seiner Arbeit viel zu tun hatte und öfters mal vollkommen ausgelaugt nach Hause kam, für Kaito nahm er sich immer Zeit.

Meistens stand er extra 2 Stunden eher auf um noch ein wenig mit ihm raus zu gehen, bevor er in seine Firma fuhr und seiner täglichen Arbeit nachging.
 

Man konnte fast sagen, dass die Beiden unzertrennlich waren.

Der Hund war eben doch der beste Freund des Menschen.
 

~*~
 

Ein zufriedenes Seufzen verließ die Kehle der Rosahaarigen, als sie sich völlig entspannt ins Gras schmiss und das angenehme Prickeln der Sonne auf ihrer Haut genoss.

Sonntage waren doch etwas Schönes. Keine Arbeit, kein Stress, einfach nur ein freier Tag zum Entspannen und Ausruhen.

Es war fast ein Skandal, dass sie morgen wieder ins Büro musste, immerhin konnte sich die Rosahaarige ja nicht 1 Monat frei nehmen.

Die 3 Wochen, die sie im Café schon aushalf würden ihr ja schon zum Verhängnis werden.

3 Wochen waren nicht gerade wenig und wenn man bedachte, dass sie so schon so viel zu tun hatte konnte man nur erahnen, was sie am Montag erwarten würde.

Jedoch ließ sich die Rosahaarige von diesem Gedanken nicht die Stimmung vermiesen und genoss lieber weiter das schöne Wetter.

Genüsslich schloss sie die Augen und konnte das leise Blätterrascheln im Wind und das laute Lachen der Kinder wahrnehmen.

Der Geruch von Gänseblümchen und Rosen stiegen ihr in die Nase, während sie ihre Arme hinter dem Kopf verschränkte und so langsam immer weiter einschlief.

Ein lautes Bellen veranlasste sie jedoch die Augen zu öffnen und die junge Frau konnte sogleich eine große, schwarze Hundenase vor ihren Augen sehen.

„Nanu?“ murmelte sie leise und setze sich leicht auf, als ihr schon eine bekannte Stimme in die Ohren drang.
 

„Sakura? Was machst du denn hier?“

Sofort hob die Angesprochene ihren Kopf und blickte sogleich in die nachtschwarzen Augen Sasukes, die neugierig auf sie hinab sahen.

„Ich entspanne hier nur ein wenig, bevor ich morgen wieder ins Büro muss. Und du bist wie ich sehe mit einem Hund hier?“ fragte sie lächelnd, bevor sie anfing den Vierbeiner sanft hinter dem Ohr zu kraulen, während dieser es sich vor ihr im Gras gemütlich machte.

„Nicht nur mit einem Hund sondern mit meinem Hund.“

„Der ist ja mal total verschmust.“ kicherte die Haruno, bevor sie sich wieder richtig hinsetzte und den Hund weiter Streicheleinheiten schenkte.

„Ich wusste gar nicht, dass du einen Hund hast.“

„Ist das so überraschend?“

„Naja eigentlich schon. Immerhin bist du ja ein vielbeschäftigter CEO. Für solche Leute ist es eher untypisch ein Haustier zu besitzen.“ rechtfertigte sich die junge Frau, während der Uchiha es sich neben sie gemütlich machte und Kaito ein paar Leckereien gab.

In diesem Augenblick fiel der Haruno auf, dass sie den Uchiha zum ersten Mal in Freizeitkleidung sah. Zuvor hatte sie ihn immer nur in Anzug oder Hemd gesehen.

Jedoch gefiel ihr dieser Anblick. Er sah so...natürlich aus.

„Mag sein. Jedoch ist es auch nicht immer gut alleine zu sein. Ich lebe ja schon seit einigen Jahren nicht mehr bei meinen Eltern und da habe ich mir vor 2 Jahren einen kleinen Mitbewohner angeschafft.“

„Du bist also nicht gerne alleine?“ schlussfolgerte die Rosahaarige und erntete ein kleines „Hm.“, bevor sie zweimal überrascht blinzelte und den Uchiha mit großen Augen besah.

Sie hätte nicht gedacht, dass er es so einfach zugeben würde. Hatte sie den Uchiha denn völlig falsch eingeschätzt?

„Du gibst es zu?“

„Welcher Mensch ist denn für längere Zeit gerne alleine?“

„Ja, da magst du wohl auch Recht haben.“ murmelte die Rosahaarige und hob ihren Kopf sogleich gen Himmel.
 

Der April zeigte wohl mal wieder seine unschöne Seite, denn über ihnen machten sich sogleich dicke, schwarze Wolken nieder, die den baldigen Regen ankündigten.
 

Ein paar Minuten später schüttete es wirklich wie aus Eimern und die beiden jungen Erwachsenen hatten es sich unter dem großen Kirschblütenbaum gemütlich gemacht, während Kaito ruhig vor ihnen schlief und sich zu einer kleinen Kugel zusammengerollt hatte.

„Hast du eigentlich schon die Sache mit den Besitzern des Schlosses geregelt?“ unterbrach die Rosahaarige die Stille und konnte sogleich erkennen, wie sich ein freches Grinsen auf dem Gesicht des Uchihas breitmachte.

„Es ist Wochenende und du redest schon wieder von Arbeit. Ist ja mal wieder typisch für dich.“

Beleidigt plusterte die Haruno ihre Backen auf und schaute den Schwarzhaarigen mit wütenden Blick an.

„Entschuldige mal. Ich wollte dich lediglich fragen und im Notfall daran erinnern.“

Ein raues Lachen entwich dem Uchiha, während sich Sakuras Blick sofort weiter verfinsterte.

„So vergesslich bin ich nun auch nicht. Und ja, ich habe es bereits mit den Besitzern geregelt. Sie hatten für diesen Tag noch keine weiteren Veranstaltungen geplant.“ informierte er die kleine Hochzeitsplanerin und konnte sogleich sehen, wie sich ihre Miene erhellte.

„Das ist ja toll. Hinata wird außer sich sein vor Freude. Jetzt fehlen nur noch das Essen, die Einladungen, der Junggesellinnenabschied und die Unterhaltung auf der Hochzeitsfeier.“

Bei den Worten „nur noch“ zog der Uchiha eine Augenbraue nach oben. Das „nur“ hätte sie sich eigentlich sparen können. Es waren doch noch ganz schön viele Punkte abzuarbeiten. Wenn man bedachte, dass die Hochzeit in rund 3 Monaten stattfindet.

„Du bist echt ein Workaholic.“

„Und du ein perverser Idiot, der sich kein Stück für die Hochzeit seines besten Freundes interessiert.“ konterte die Rosahaarige und erntete sofort ein grimmiges Gesicht des Uchihas.

„Hm.“
 

~*~
 

„Maaaaaamaaaaa!“ hallte es durch das kleine Häuschen der Familie Uzumaki, als die junge, dunkelblauhaarige Mutter das laute Tapsen von kleinen Kinderfüßen wahrnehmen konnte und sich lächelnd von dem Herd wandte, um ihrem kleinen Engel auf die Arme zu nehmen.

„Was ist denn los, mein Kleiner?“ fragte sie fürsorglich und strich ihm durch das dichte, blonde Haar.

„Ich habe Hunger.“ meckerte der jüngste Uzumaki und verzog seinen Mund sofort zu einem Schmollen. „Wann gibt es denn Essen?“

„Gleich, mein Süßer. Du kannst ja schon mal das Besteck hinlegen.“ schlug die baldige Uzumaki lachend vor und ließ ihren Sohn wieder runter, der sich sofort auf den Weg zum Besteckkasten machte und für jeden Messer und Gabel herausholte.
 

„Das riecht ja köstlich, Hinata-chan.“ lobte der Uzumaki seine Verlobte und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund, während diese nur leicht rot wurde und sich weiter auf die Essenszubereitung konzentrierte.

Minato war unterdessen schon wieder ins Wohnzimmer verschwunden, in dem er ein angefangenes Bild weitermalte.

„Und, was meinst du? Ob aus Sasuke und Sakura was wird?“ fragte der Blondschopf seine Freundin und erntete einen verwirrten Blick ihrerseits.

„Was meinst du? Was sollte aus ihnen werden?“

„Ich schwöre dir Hinata. Wenn die beiden kein Paar werden, esse ich einen Besen samt Stiel.“ lachte der blonde Chaot und setzte sich bereit für das Mittagessen an den Küchentisch.

„Ein Paar? Sakura und Sasuke?“

„Ja, warum nicht? Sasuke könnte eine Frau gebrauchen, die ihm mal zeigt wo es langgeht. Und wer wäre da eine bessere Kandidatin als Sakura?“

„Du hast doch nicht etwa vor sie zu verkuppeln?“ fragte die Dunkelblauhaarige ihren Verlobten und rührte weiter in der bräunlichen Suppe umher.

„Warum nicht? Sakura und Teme sind beide Single und passen meiner Meinung nach auch gut zusammen.“

„Ja schon, aber-.“ setzte die Hyuuga an wurde jedoch von der Eieruhr neben sich unterbrochen.

„Essen ist fertig.“ schrie eine Kinderstimme aus dem Wohnzimmer, was die beiden jungen Eltern zum Schmunzeln brachte.

Sogleich kam der kleine blonde Knirps in die Küche gerannt und warf sich mit Schwung auf den Stuhl neben seinen Vater.
 

Während des Mittagsessens ließ Hinata ein Gedanke keine Ruhe mehr. Sakura und Sasuke...ein Paar? Es war nicht so, dass sich die Hyuuga keine Beziehung zwischen den Beiden vorstellen konnte, jedoch würde sie eher ausschließen, dass die Beiden zueinander finden würden.

Sie hatten so einige Gemeinsamkeiten, wie der jungen Mutter auffiel, jedoch waren sie auch gleichzeitig einfach zu verschieden.

Sakura war mehr so der temperamentvolle Workaholic, während Sasuke der kühle, genervte Frauenschwarm war.
 

Aber, wer weiß schon, was das Schicksal für 2 Menschen bereithielt. Da bleib der jungen Frau wohl einfach nur abwarten und Tee trinken übrig....
 


 

@Shelly-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kleines-Engelschen
2014-08-14T19:01:38+00:00 14.08.2014 21:01
ein tolles kapitel. ich bin gespannt ob sasukes plan funktionier ^^ freue mich aufs nächste kapi

greetz
Antwort von:  Shelly-chan
15.08.2014 18:39
Dankeschön ^^
Von:  Kaninchensklave
2014-08-12T22:33:18+00:00 13.08.2014 00:33
ein Tolles Kap

na da braucht Naruto nicht mehr den Kuppler spielen das macht scho Kaito Sasukes Husky
ja Narutos Gene ahben sihc auch eindeutig auf Minatos Magen nieder geschalgen
was die baldige Uzumka iimmer wieder zum lächeln bringt vorallem Liebt sie IHre kleine Familie überalles

GVLG
Antwort von:  Shelly-chan
15.08.2014 18:39
Danke :)

Hunde haben ja einen guten Spürsinn. Vielleicht will ja selbst der Wauzi, dass sein Herrchen endlich eine Frau bekommt und hilft ein wenig nach :)
Ja Minato hat einen richtigen Uzumaki-Magen. Aber ich denke, dass hat sich Hinata schon denken können :D

GGVLG Shelly-chan


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