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Are we living in the same world?

von

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Karasu [Krähe]

„Karin was zur Hölle machen wir hier? Wir sollten bei dem Wetter lieber nach Hause gehen!“, jammerte die blondhaarige Ino und folgte ihrer besten Freundin durch den strömenden Regen.

„Mein Privatdetektiv hat mich gestern Abend angerufen, da er endlich Torus Adresse herausgefunden hat.“, erklärte Karin.

Ino lachte laut auf. „Du schreckst wirklich vor nichts zurück!“

„Toru und ich sind einfach wie für einander geschaffen!“, schwärmte die Brillenträgerin und bog, gefolgt von Ino, um die Ecke als sie plötzlich wie versteinert stehen blieb. Die Yamanaka lief in ihre Freundin und stieß einen Schrei aus. „Aua...warum bleibst du stehen?“

„Nicht so laut!“, zischte Karin flüsternd und deutete gerade aus. Ino blickte in die Richtung und weitete geschockt die Augen.

„Da ist ja dein Toru...moment...ist das nicht YUUKI?!“

Die zwei Freundinnen beobachteten wie Toru aus seinem Wagen stieg und die Rücktür öffnete um der braunhaarigen Yuuki aus dem Wagen zu helfen.

Karin kochte vor Eifersucht.

Na warte Kusakabe, Toru gehört mir!Na warte Kusakabe, Toru gehört mir!, dachte sich die rothaarige und grinste hinterhältig.
 

„So da wären wir.“, sagte Toru und stellte den Motor ab. Danach stieg er aus und öffnete Yuuki die Tür. Das Mädchen war wie selbstverständlich sitzen geblieben, denn ihr wurden immer sämtliche Türen von ihren Angestellten geöffnet.

„Danke“, meinte sie und stieg ebenfalls aus dem Auto und wurde wieder abgeregnet. Ihr Blick galt dennoch sofort dem gewaltigen Gebäude vor ihr. Es war wirklich sehr hoch und hatte eine Fassade aus Glas. Dort zu wohnen war sicherlich nicht gerade billig!

„Ich hoffe du hast keine Höhenangst!“, ertönte die Stimme von Toru neben dem Mädchen welches leicht zusammenzuckte, da sich Yuuki erschrocken hatte.

„Warum sollte ich?“, fragte die Kusakabe nach.

„Weil ich im 20. Stock wohne.“, antwortete der blondhaarige und sah mit einem Lächeln in das geschockte Gesicht von Yuuki.

„2-20. Stock?!“, wiederholte das Mädchen während sie Toru in das Gebäude folgte.

Vor der Eingangstür stand ein Mann im schwarzen Anzug und begrüßte die beiden freundlich und schenkte Yuuki ein Lächeln. Die braunhaarige nickte nur schwach und grüßte mit einem kurzen „Hallo“

Kaum waren die zwei im Eingangsbereich angekommen übergab Toru seine Autoschlüssel an einen jungen Mann. Yuuki folgte dem Gitarristen zu den Aufzügen. Sie stiegen in eine Kabine und Toru zückte eine Karte, die er vor einen Bildschirm hielt bis dieser grün aufleuchtete. Die Türen schlossen sich und der Aufzug setzte sich in Bewegung. Yuuki stand schweigend und mit einigen Abstand neben Toru und blickte zu Boden. Ihre Schuluniform war vom Regen noch so durchnässt, dass sich Tropfen bildeten, welche schließlich zu Boden fielen.

„Du solltest dir auch etwas anderes anziehen, sonst wirst du noch krank.“, bemerkte der junge Mann und noch bevor Yuuki antworten konnte öffneten sich die Aufzugtüren. Sie traten aus der Kabine und Toru öffnete seine Wohnungstür.

Die Kusakabe war erstaunt, wie groß die Wohnung doch war, als sie sich neugierig umsah. Wirklich beeindruckt war sie jedoch nicht, schließlich wohnte das Mädchen in einer Villa mit 300 Quadratmeter Wohnfläche, aber dennoch gefiel ihr Torus Wohnung sehr. Auch wenn sie etwas unpersönlich wirkte, da sich nur wenige Bilder in den Räumen befanden.

Toru war in sein Schlafzimmer verschwunden und Yuuki stand vor der Fensterfront im Wohnzimmer. Es gewitterte noch immer und es gab nichts wovor sich das Mädchen mehr fürchtete!

„Wenn du willst kannst du duschen gehen oder ein Bad nehmen. Hier hättest du Klamotten zum wechseln.“ Toru stand plötzlich hinter Yuuki und erschreckte die braunhaarige fast zu Tode. Der Yamashita lächelte leicht und hielt ihr einen Pack Klamotten hin.

„Vielen Dank aber eigentlich will ich nur nach Hause. Meine Eltern machen sich sicher schon Sorgen um mich.“, sagte Yuuki.

„Gut, ich ziehe mich nur schnell um.“, meinte Toru ruhig und verschwand noch einmal in seinem Schlafzimmer.

Die Kusakabe blickte noch kurz auf die geschlossene Tür ehe sie wieder aus dem Fenster blickte und seufzte. Sie wäre so gerne geblieben, doch zu Hause wartete wegen ihrem Ausreißer schon genug Ärger auf das junge Mädchen.
 

Toru warf die Klamotten, die er Yuuki angeboten hatte, auf sein Bett und fuhr sich durch seine feuchten Haare. „Oh man worauf habe ich mich da nur eingelassen?“

Keine fünf Minuten später trat der Yamashita mit trockenen und gestylten Haaren und frischen Klamotten aus dem Schlafzimmer. Erstaunt stellte er fest, dass Yuuki immer noch vor dem Fenster stand und nach draußen blicke.
 

„Und sie wissen wirklich nicht wo die zwei sind?“, rief eine weibliche und besorgte Stimme in das Telefon.

„Nein Ruka-san. Liny ist heute morgen wie immer aus dem Haus um zusammen mit Yuuki zur Schule zu gehen. Seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört.“, antwortete Linys Mutter und klang auch äußerst besorgt. Sie machte sich sehr große Sorgen um ihre Tochter!

„Mein Mann ist auf der Suche nach den beiden. Machen Sie sich keine Sorgen Misaki-san.“, sagte Yuukis Mutter so freundlich sie konnte.

„Vielen Dank Ruka-san. Ich melde mich falls Liny und Yuuki hier auftauchen sollten!“, sagte Frau Tanaka und legte auf.

Ruka Kusakabe legte das Telefon beiseite und blickte auf das Familienfoto, welches an der Wand hing.

Was zur Hölle ist im Moment nur los mit dir Yuuki?, fragte sich Ruka und konnte sich das merkwürdige Verhalten ihrer Tochter nicht erklären.
 

„Machst du das eigentlich öfters“, wollte Yuuki wissen als sie zusammen mit Toru in seinem Auto saß und er sie nach Hause brachte.

„Was meinst du?“, kam die Gegenfrage des Leader.

„Fremde Mädchen mit zu sich nehmen.“, sagte Yuuki und blickte sogar kurz in die Richtung des blondhaarigen, ehe sie wieder aus dem Autofenster blickte.

Auch Toru sah das Mädchen neben sich verwundert an. Warum wollte sie das wohl wissen?

„Das heute war das erste Mal.“, antwortete er ehrlich.

„Ahja“ Damit war das Gespräch für Yuuki beendet. Auch der Yamashita schwieg die restliche Fahrt über. Nach knapp 20 Minuten kamen sie bei der Villa der Familie Kusakabe an.

„Vielen Dank!“, bedankte sich Yuuki freundlich und stieg aus dem Wagen aus. Kaum hatte sie die Autotür geschlossen rannte sie schnell in das Haus ihrer Eltern und war innerhalb von wenigen Sekunden verschwunden.

Toru schüttelte schwach den Kopf und machte sich wieder auf den Weg in seine Wohnung.
 

Kaum hatte Yuuki die Haustür hinter sich geschlossen kam ihr auch schon ihre aufgebrachte Mutter entgegen. Die braunhaarig wollte sich schnell in ihr Zimmer flüchten, doch es war bereits zu spät.

„Wo warst du?“, fragte Ruka ihre Tochter.

„Ist doch jetzt egal, ich bin ja wieder zu Hause.“, meinte Yuuki müde und hatte keine große Lust auf das Gespräch mit ihrer Mutter.

„Nein das ist nicht egal! Was fällt dir ein einfach wegzulaufen? Dir hätte sonst was passieren können!“, sagte Ruka und fing an sich in Rage zu reden. „Das wird Konsequenzen haben mein Fräulein! Dein Vater und ich erfüllen dir jeden Wunsch und du benimmst dich seit Tagen so komisch. Ich erkenne dich nicht wieder.“

Yuuki wich dem Blick ihrer Mutter aus. „Tut mir leid Mutter! Ich werde mich bessern.“, sagte das Mädchen und ging die Treppen hinauf in ihr Zimmer.

Ruka blickte ihrer einzigen Tochter hinterher. „Willst du etwas essen?“, fragte die Frau und aus Yuukis Zimmer konnte man nur ein „Nein danke“ hören.

Nach einem ausgiebigen Bad kam die Kusakabe in ihr Zimmer zurück. Sie hatte sich ihren Hello Kitty Pyjama angezogen und ihre noch leicht feuchten Haare waren völlig zerzaust. So ließ sich das Mädchen in ihr Bett fallen und machte ihre Stereoanlage an. Natürlich spielte die Anlage ein Lied von One Ok Rock ab, etwas anderes hörte Yuuki schon gar nicht mehr.

Where ever you are hieß der Song. Die braunhaarige schnappte sich ihr Handy und checkte ihre Nachrichten. Sie hatte 3 Nachtichten in zwei Chats bei WhatsApp. Sie öffnete die App um die Nachrichten zu lesen. Eine Nachricht war noch von Liny von heute morgen und der zweite Chat war...Uzumaki Karin?

Yuuki sah etwas verdutzt den Display an ehe sie den Chat öffnete. Die Uzumaki hatte ihr ein Bild und einen ewig langen Text geschrieben. Als erstes sah sich Yuuki natürlich das Bild an und war geschockt. Auf dem Foto konnte man sehen wie sie zusammen mit Toru in sein Wohngebäude gingen. Panik machte sich in der braunhaarigen breit und sie begann die Nachricht, welche sich unter dem Bild befand, zu lesen.
 

Sie mal an wen ich heute an einem Ort getroffen habe, an dem kleine Mädchen wie du nichts zu suchen haben. Was deine Eltern wohl dazu sagen, wenn sie dieses Bild sehen? Oder noch schlimmer, was wenn dieses Foto aus versehen an die Presse gelangt? Ich sehe die Schlagzeile schon vor mir „Die Tochter des Topanwaltes Takeru Kusakabe hat eine Affäre mit einem Rock Musiker“ Das wäre nicht besonders gut für den Ruf deines geliebten Vaters, immerhin betont er doch immer wie stolz er doch auf seine ach so guterzogene Tochter ist. Also wenn du nicht willst, dass ich dieses Bild weiterschicke solltest du die Finger von Toru lassen, klar!?


 

Yuuki schluckte schwer als sie die Nachricht zu Ende gelesen hatte. Sie musste unbedingt verhindern, dass dieses Bild an die Öffentlichkeit gerät! Doch wie? Würde Karin sich an den Deal halten?
 

Toru parkte seinen Wagen in die Tiefgarage ein und stellte den Motor ab. Seine Hände glitten langsam vom Steuer. Er nahm die Schlüssel und wollte gerade aussteigen als ihm etwas ins Auge fiel. Auf dem Beifahrersitz lag ein Armband. Es war silbern und es befanden sich kleine Anhänger in Form von Sushi an dem Bändchen. Die Sushi-Anhänger hatten sogar kleine Gesichter.

Als Toru sich das Armband so genauer ansah konnte er ein lachen nicht verhindern. Das war so was von kitschig aber irgendwie auch süß und da Taka ganz sicher nicht der Typ für solch Armbänder war musste es Yuuki verloren haben. Der Leader spielte kurz mit dem Gedanken das Armband zu Yuuki zu bringen doch dass würde bestimmt einen komischen Eindruck bei den Eltern machen, wenn ein wildfremder Typ vor ihrer Haustüre steht um das Armband ihrer Tochter zurück zu bringen. Kurzer Hand packte der blondhaarige den Schmuck in seine Hosentasche und machte sich auf den Weg in seine Wohnung.
 

„Wo habe ich das nur hin?“ Yuuki durchsuchte nun schon seid über einer Stunde ihr Zimmer nach dem Armband, welches sie vor einiger Zeit von Liny geschenkt bekommen hatte. „Liny killt mich, wenn ich ich es verloren habe,“, seufzte das Mädchen verzweifelt doch schreckte sie schnell hoch als ihr Handy klingelte.

Als die braunhaarige ihr Handy aus dem Klamottenhaufen gefischt hatte ging sie ran „Hallo?“, sagte die Kusakabe.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat :) und falls es euch interessiert, dieses Armband gibt es wirklich! :D Ich habe es von meiner geliebten Sis geschenkt bekommen *___* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2014-07-25T07:02:11+00:00 25.07.2014 09:02
Ein Tolles Kap

nur wird es doch auf Dauer Langwielig wenn es sich nur um deine OC Charas dreht

nun das Karin eifersüchtig sit was ja aklr nur das sie aml nicht hinter Sasuke gher ist wei der Teufel hinter einr Armen Seele sit shcon verwunderlcih

Yuuki sollte sihc um das Armabnd keine Sorgen amchen das wird sie wohl
im wagen von Toru befindet

GVLG


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