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Demon Soul

....das unerwartete begegnet dir auf vielen Wegen
von

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Neu Bindungen

Die Tage vergingen, die Naruto und seine Kameraden meistens mit Training verbrachten, hin und wieder verschwand er aber auch für ein paar Stunden im Keller seines Anwesens.

Diese verbrachte er dann damit, die Bücher zu durchstöbern, sie zu lesen und sich das wissen das sich darin befand anzueignen. Etwas das er jetzt auch mal wieder tat, während Anko bei ihm war und ihn beobachtete, Mary war auch anwesend.

Sie blätterte gerade durch ein Buch in dem Verschiedene Dämonen abgebildet waren, während auf ihrem Schoss Minako saß und sich diese fasziniert ansah.

Dieses kleine Mädchen hatte wahrlich einen Narren an ihr gefressen, war sie doch immer dort aufgetaucht wo Mary sich momentan befand. Fast glaubte sie, das diese kleine sie spüren oder riechen konnte, und sie deshalb auch immer wieder fand.

Erstaunt blickte sie weiter in das Buch, wie viele unterschiedliche Arten es unter ihnen gab, war das was sie überraschte und was sie so interessant fand.
 

Über einige der Arten brachte sie ihr auch etwas bei, wie sie sich verhielten, welchen Regeln sie folgten oder zu welchen Zweck sie dem Dämonenkönig dienten.

Anko hingegen blickte Naruto an, sah zu wie er über einem Buch grübelte und sich den Text den er vor sich hatte, aufmerksam durchlas. Das war für sie wirklich ein ungewohnter anblick, diesen Bengel so konzentriert über einem Buch sitzen zu sehen, bedachte man welche Noten er doch früher in der Akademie hatte.

Er war eher dafür bekannt ein guter Kämpfer zu sein der meisterlich improvisieren konnte, aber nicht dafür ein Bücherwurm zu sein.

Entspannt machte sie es sich in ihrem Stuhl bequem legte die Beine überkreuzt auf den Tisch und blickte ihn weiter an.

"Wenn du nicht augenblicklich die Beine vom Tisch meines Vaters nimmst, schlag ich dir die Hacksen ab" fuhr er sie an ohne von seinem Buch aufzublicken.

"Schäm dich Naruto, einer Frau vor dem Augen eines kleinen Mädchens Gewalt anzudrohen" erwiderte sie grinsend.
 

"In dir sehe ich nicht wirklich eine Frau Anko, sondern ein schmierige hinterhältige Schlange fahlst du das vergessen haben solltest".

"Ach wirklich, hast du schon einmal eine Schlange gesehen die solche Vorzüge und Argumente aufweisen kann" erwiderte sie eher sie aufstand, sich vorlehnte und ihm ihre üppige Oberweite vor die Nase hielt.

"Du bist eben eine noch unentdeckte Art" gab er feixend von sich, was sie dazu veranlasste sich beleidigt in ihren Stuhl zu setzen, während sie die Arme vor der Brust verschränkte.

"Du bist kein Mann, du bist irgendeine asexuelle Existenz" gab sie von sich eher sie plötzlich zu Mary sah, die ihren Blick spürte und aufsah.

"Gibt es unter Dämonen eigentlich, solche die absolut gar kein Geschlechtsmerkmal haben die zur Fortpflanzung nötig wäre" fragte sie sie, wobei sie Minako die Ohren zu hielt als sie erkannte welche Frage sie stellte.

"Könntest du es bitte lassen solche Fragen vor ihr hier zu stellen, und deine Antwort lautet nein, unter uns gibt es immer Männchen und Weibchen die alles haben was nötig ist. Wahrscheinlich bist du einfach nicht sein Typ, oder er will dich einfach nur auf die Palme bringen".
 

"Etwas das wir mir schein, sehr gut funktioniert" erwiderte eine Dritte weibliche Stimme, als alle zur Tür sahen und Tsunade plötzlich erblickten.

Doch sie war nicht alleine, hinter ihr standen noch drei weitere Personen, eine von ihnen war eine junge Frau mit Blonden Haaren die sie zu Vier Zöpfen gebunden hatte, und die einen einfachen schwarzen leichten Wanderkimono trug.

Rechts neben ihr stand ein Mann in eher einfachen schlichter Kleidung, einem Pullover mit Kapuze und einer Hose beides in Schwarz. Vor ihnen stand ein weiterer Mann mit Blutrotem Haar, einem ziemlich Müde wirkendem Blick in einer Edlen Kleidung die zu einem höheren Stand gehören konnte.

Das seltsamste Datei war aber die riesige kürbisförmige Flasche die er auf dem Rücken trug, und das Schriftzeichen für Liebe über seinem linken Augen auf der Stirn.

Minako wusste wen sie das vor sich hatte, sprang ruckartig von Marys schoss eher sie sich hastig verbeugte.

Mary fand dieses verhalten auf einmal äußerst merkwürdig, klar der Hokage war eine Respektperson, aber sie war es nicht vor dem sie sich verbeugte sondern vor diesem Jungen Mann mit dem Roten Haar.
 

Dieser ging auf sie zu blieb vor ihr stehen, weshalb sie jetzt auf seine Füße starren konnte, eher er sich zu ihr hinab beugte.

Sanft griff er nach ihren Schultern eher er sie aufrichtete, und dann seine Hand unter ihr Kinn legte damit er es anheben konnte. Als er endlich ihr Gesicht sehen konnte, lächelte er sie an was sie irritierend fand.

"Wie heißt du wenn ich fragen darf" fragte er sie mit sanfter Stimme die angenehm in den Ohren nach klang.

"Minako Hyuuga Kazekage-Sama" erwiderte er und sie wollte sich noch mal verbeugen, der schnelle griff an ihre Schultern verhinderte das aber.

"Könntest du mir den gefallen tun und dich bitte nicht vor mir verbeugen Minako, ich mag es nicht wenn so junge Menschen wie du sich vor mir in den Staub werfen.

Viel lieber habe ich es wenn sie zu mir aufsehen so das ich ihnen in die Augen sehen kann, wirst du das für mich tun" fragte er sie und sie nickte, lächelte sogar was er nur zu gern erwiderte.

Er erhob sich wieder und blickte Naruto an, der aufgestanden war und auf ihn zueilte, ihn Umarmte was er erwiderte eher sich die beiden voneinander lösten.
 

"Es tut gut dich wieder zu sehen Gaara, aber was treibt dich nach Konoha" fragte er ihn als Tsunade nur den Kopf schüttelte.

"Die Friedensfeier die Übermorgen statt findet, hast du das schon vergessen, ach ja ich vergas du warst ja die letzten Vier Jahre nicht im Lande.

Solch ein kleines Detail ist dir wohl entfallen" erwiderte er, merkte aber das er wohl was falsches gesagt hatte als er seine betrübten Blick bemerkte.

"Wir alle haben in diesem Krieg für uns wichtige Menschen verloren Naruto, aber durch ihr Opfer haben wir unsere Freiheit und unsere Zukunft gewonnen. Und vor allem die Chance noch einmal Glück zu finden".

"Ich weiß ist schon okay, ich fange langsam an wieder wirklich zu Leben und neuen Mut für die Zukunft zu schöpfen. Eine Frage habe ich an dich, hat der Hokage die schon eine Unterkunft zur Verfügung gestellt, ansonsten wäre es mir eine Ehre dich und dein Geschwister hier zu beherbergen".

"Deswegen brachte sie uns her, sie sagte da du einen Großes Anwesen hast, würdest du uns sicher gerne als deine Gäste aufnehmen".

"Das tue ich zu gerne, Minako willst du dem Kazekagen und seinen Geschwistern das Haus zeigen, du kennst dich hier ja mittlerweile bestens aus" fragte Naruto die kleine Hyuuga und sie lächelte.

Im nächsten Moment ergriff sie einfach Gaaras Hand und führte ihn wieder nach oben, legte ihre schüchterne Art ab und zog ihn hinter sich her.
 

Temari und ihr Bruder Kankuro folgten ihr dabei ohne Aufforderung, und liefen mit ihr mit.

Tsunade aber blieb sah Naruto an der ihren fragenden Blick bemerkte, er wusste was sie wissen wollte und weshalb sie hier war.

"Keine Sorge, ich werde diesmal am Fest teilnehmen" vergewisserte er ihr was sie zum Lächeln brachte, eher sie auf ihren Absetzten kehrt machte. Doch dann blieb sie kurz noch einmal stehen und drehte sich zu ihm um.

"Wie sieht es mit den Vorkehrungen zum Schutz vor Dämonen aus die du ergreifen wolltest" fragte sie ihn über die Schulter hinweg.

"Die ersten werden in diesem Moment durchgeführt, weiter folgen sobald ich diese gänzlich durchgeplant habe" entgegnete er was sie zufrieden Lächeln ließ bevor sie ging.

"Nun wenn bald ein Fest ansteht, streif ich mal durchs Haus und sehe, ob ich was passendes finde. Willst du mir dabei behilflich sein Anko" fragte Mary sie und sie erhob sich.

"Sicher, in Gegenwart dieser asexuellen Existenz werde ich eh nur Aggressiv" entgegnete Anko eher die beiden Damen den Keller hinter sich ließen.

Etwas das Naruto erleichtert zur Kenntnis nahm, jetzt konnte er sich auf seine Arbeit konzentrieren und weiter ungestört in den Büchern wälzen, schließlich suchte er noch immer die Karte seines Vaters.
 


 

Zur gleichen Zeit sah sich Leon mit etwas ganz anderem Konfrontiert, nämlich einer äußerst verbissen und hübschen Blondine, die ihm mit ihren Tai-Jutsu ziemlich in die Mangel nahm. Seins Schwert hatte er schon vor einer ganzen weile verloren, stand ihr nun Unbewaffnet gegenüber.

Sie ließ Tritte und Schläge auf ihn niederprasseln, denen er nur wenig entgegen setzen konnte. Etwas das Sakura und Sasuke gebannt verfolgten, auch Dante ließ es sich nicht nehmen dem zuzusehen.

Es kam schließlich nicht oft vor das er sah, wie sein Sohn von einer Frau fertig gemacht wurde, mit der er nicht verwandt war.

Und er musste zugeben, das diese Ino es faustdick hinter den Ohren hatte, den sie ließ ihm keine Chance irgendwie zu kontern. Ihre Angriffe waren schnell, präzise und genau, zielten meistens auf Arme und Beine um eine Schwachstelle zu finden.

Leon hielt dagegen, kam aber gegen ihre Angriffe nicht an, seine Kinder waren mehr auf den Kampf mit verschiedenen Teufelswaffen geschult, einem Unbewaffneten Kampf trugen sie daher selten aus.
 

Es kam auch selten vor das es einem Dämonen gelang sie zu entwaffnen, aber diese Shinobis waren von einem anderen Kaliber.

Das sie seinen harten Schwerthieben überhaupt etwas entgegensetzten konnte war erstaunlich, vor allem da er wusste wie viel Kraft in seinen Armen steckte. Es kam schon das eine ums andere mal vor, das er sein Schwert ihm Kampf gegen ihn einbüßte, und entwaffnet wurde.

Was er aber auch wusste war das Leon oft zu impulsiv kämpfte, mehr mit Herz als Verstand was dazu führte das er Fehler machte.

Etwas das gerade jetzt wieder vor kam, Leon wehrte einen Angriff ab, sah seine Chance zu einem Konter gekommen.

Aber Ino ließ das nicht zu, drückte sich flach auf den Boden und wich ihm so aus, eher sie sich blitzschnell aufrichtete. Leon stolperte an ihr vorbei, als sie ein Drehung vollzog und ihm einen Tritt vor den Hinterkopf verpasste.

Dieser brachte ihn aus den tritt und ließ ihn hart zu Boden krachen, noch bevor er wieder aufstehen konnte drückte sie ihm ihr Knie in den Rücken und verschränkte einen seiner Arme hinter dem Rücken.
 

Leon konnte ein Kunai an seinem Hals spüren als sie ihm die Waffe an die Haut drückte, sie wusste zwar das es ihn nicht töten würde, aber um ihren Sieg deutlich zu machen reichte es. Leon konnte nicht anderes tun als sich zu ergeben, was er äußerst widerwillig tat wie Dante bemerken konnte.

Sein Sohn war nie einer der aufgab, eher ließ er sich töten als sich einem Feind zu ergeben, aber dieses mal ging es nicht anders.

Sie ließ von ihm ab, steckte das Kunai wieder weg und sah zu wie er sich auf den Rücken drehte, eher sie ihm lächelnd die Hand reichte. Leon ließ sich von ihr aufhelfen, stand ihr einem Moment lang so nahe das er ihren Atmen spüren konnte.

Ein Duft nach Lavendel Nelken und Rosen stieg ihm in die Nase, ein Kombination wie er sie so noch nie gerochen hatte. Doch er fand das sie zu ihr passte, doch ein Knurren unterbrach diese Stille, da er offenbar hunger hatte.

Etwas das sie nicht verwunderlich fand, schließlich war es schon später Nachmittag und das Frühstück lag sicher schon ewig zurück.
 

"Gegen dieses Knurren sollten wir etwas unternehmen, da ich dich besiegt habe lade ich dich zum Essen ein" und damit schnappte sie sich sein Schwert, neben dem sie eine Sekunde später stand.

Sie nahm es an sich und überreichte es ihm eher sie ihm zulächelte und voraus ging, während er ihr Kurzerhand folgte was Trish lächelnd zur Kenntnis nahm.

"Sieht so aus ,als hätte nicht nur unsere Süße jemand besonderes gefunden" flüsterte sie ihrem Mann zu, was diesen zu grinsen brachte.

"Ich glaub das es die Schuld meiner Gene ist, das sie beide Blonde bevorzugen" erwiderte er nur, während er ihnen nach sah.

Eine weile lang sagte keiner der Beiden etwas, schwiegen und liefen nebeneinander her, wobei er immer verstohlen zu ihr blickte.

Leon spürte wie sein Herz schneller schlug wenn er sie ansah, und sein Puls schien zu rasen, als wolle er einen neuen Rekord aufstellen. Ihr Duft schien seine Sinne zu benebeln, den er konnte nicht wirklich einen klaren Gedanken fassen, würde er jetzt angegriffen werden, würde er böse den Arsch versohlt kriegen.

Ihr Liebliche Stimmer riss in aber aus seinen Gedankengängen, als sie ihn ansprach und damit seine Aufmerksamkeit verlangte.

"Darf ich dich etwas Fragen Leon" erkundigte sie sich und sah ihn an, und er nickte nur.
 

"Gibt es eigentlich in deinem Leben jemand besonderes, jemand dem du sehr nahe stehst". Einen Moment lang blickte er sie an, versuchte in ihren Augen zu lesen was sie mit diese Frage bezweckte, erkannte aber das er nur neugier in diesen sah. Er blickte wieder nach vorne und konzentrierte sich auf den Weg vor ihm.

"Nein, außer meiner Familie und meiner Tante Lady gibt es niemanden" erwiderte er kurz und Bündig.

"Dann hast du dich also noch nie verliebt" war die nächste Frage und er schütterte den Kopf.

"Nein bis jetzt nicht, außerdem wollte ich nie eine Frau der Gefahr aussetzen, die mein ständiger Begleiter ist.

Ich bin ein Enkel Spardas Ino, die Dämonen jagen mich und meiner Familie seit es uns gibt, und es gibt nichts das sie lieber täten als uns zu Töten. Wie könnte ich jemand den ich Liebe dieser Gefahr aussetzen" gab er zurück, etwas das sie gut verstehen konnte.

Kurz zeit später kamen sie an ihrem Ziel an, Inos Haus das im Yamanaka-Viertel nicht weit vom Blumenladen entfernt stand.

Sie hatte beschlossen ihm etwas frische zuzubereiten, weshalb sie ihn direkt und ohne umschweife hierher geführt hatte.
 

Sie schloss die Tür auf, zog ihre Schuhe aus und trat ein, etwas das Leon ihr gleich tat, eher er seinen Mantel rechts neben der Tür an einen Hacken hängte.

"Das Wohnzimmer findest du links erste Tür, mach es dir ruhig bequem solange ich in der Küche etwas zubereite" rief sie ihm, zu als sie aus seiner Sicht verschwand.

Leon folgte ihrem Rat, begab sich in den besagten Raum und sah sich dort um, von der Tatsache das ein Vase mit Frischen Rosen auf dem Couchtisch stand, sah es nicht so aus als würde eine Frau hier wohnen.

Die Einrichtung war geschmackvoll und farblich aufeinander abgestimmt, in hellen Tönen und sehr modern eingerichtet und vor allem gemütlich. Leon beschloss sich auf den Boden zwischen Sofa und Kamin zu setzen wo reichlich platz war, eher er sich in den Lotus-Sitz begab und kurz in den Garten hinaus blickte.

Er atmete tief durch schloss die Augen und meditierte, versetzte sich dabei in eine so Tiefe, das seine Gedanken die verworrensten Wege nahmen.

Das Ergebnis war aber dass das er erwartet hatte, seine Gedanken kreisten um sie und was er mit ihr Verband. Das ihre Nähe eine beruhigende Wirkung auf ihn hatte, war ihm von vorne herein klar, schon vom ersten Tag an.

Und er wusste warum er sich in ihrer Nähe so wohl fühlte, seinen Vater hatte er einmal ein frage gestellt die er wie folgt beantwortet hatte.
 

"Wen du jemanden findest der dir alles bedeutet, mit dem du alles teilen willst die guten wie auch die schlechten Momente, dann solltest du diesen nicht gehen lassen.

Den du wirst feststellen das du durch diese Person erst Vollkommen bist, das du durch die Liebe zu ihr selbst zu einem besseren Menschen wirst.

Weil du durch sie erst zu dem wirst der du sein sollst, und deine innere Dunkelheit nur mit ihrem Licht ausgeglichen werden kann".

Ja sein Vater hatte wieder einmal recht, Ino hingegen kam mit dem Essen das sie zubereitet hatte zurück. Eigentlich wäre das eher was für Naruto gewesen, den sie hatte selbstgemachte Ramen gebracht, aber es würde ihn sicher nicht stören.

Als sie ihn sah und er sich nicht rührte, stellte sie das Tablett auf einer Kommode ab, schlich langsam auf ihn zu. Aber in dem Moment als sie zögerlich nach seiner Schulter griff, packte er sie am Handgelenk und zog sie um sich herum.

Überrascht quietschte sie auf, als er sie zu Boden drückte, ihre Handgelenk fest hielt und sie eindringlich ansah, während er sich über sie beugte.

Diese Tiefblauen Augen zogen sie dabei in ihren Bann, ihr kam es so vor als würde sie in ein Meer eintauchen, das sie zu verschlingen und nie wieder freizugeben drohte.
 

Ihr war es egal, ihr war auch egal wie schnell ihr Herz schlug, als er ihr immer näher kam bevor er seine Lippen auf die ihre drückte.

Es war ein zögerlich sanfter Kuss, seine Lippen fühlten sich dabei im ersten Moment kühl an, entfachten aber dann doch ein Feuer auf den ihren. Ino gab sich dem hin, erwiderte den Druck den er ausübte, kostete seinen Geschmack voll und ganz aus.

Doch noch eher sie diesen vertiefen konnte, löste er sich von ihr, ließ eines ihre Handgelenke los und strich sanft über ihre Wange. Sie hingegen nutzte diese Chance, legte ihre frei Hand in seinen Nacken und zog ihn an sich, wurde aber durch ein Knurren seinerseits unterbrochen. Das was sie vor allem so überraschend fand war, das es ziemlich laut war was ihr ein lächeln auf die Lippen trieb.

"Ich denke wir sollten etwas gegen dieses Knurren unternehmen, eher du auf die Idee kommst mich mit Haut und Haar zu verschlingen" flüsterte sie ihm grinsend zu.

"Diesem Vorschlag schließe ich mich gerne an" erwiderte er, eher er sich aufrichtete und sie mit sich auf die Beine zog.
 


 

Gegen Abend saß Naruto auf dem Holzsteg der den Garten Umkreiste, saß Gaara gegenüber während sie im Schneidersitz vor einem Shogi-Brett saßen.

Als sich Trish und Temari zusammen mit Hanabi zurück zogen um etwas zu Essen zu kochen, hatten die Herren beschlossen es sich im Garten gemütlich zu machen. Das bedeutete das Dante sich unter den Baum am Teich legte, und Kurama als Kissen missbrauchte, was dieser ausnahmsweise zuließ.

Hin und wieder redeten die beide ein paar Takte miteinander wobei es darum ging mit ihrer Kraft zu protzen. Mary schloss sich ihnen an da sie nicht wirklich kochen konnte, und Minako wollte lieber bei dem Kazekage und Naruto bleiben.

Deshalb saß links von Naruto Mary die dem Spiel zusah und versuchte daraus schlau zu werden, das die Spielsteine mit Japanischen Schriftzeichen beschrieben waren, half nicht wirklich. Minako hatte es sich auf dem Schoss von Naruto bequem gemacht, verfolgte mit Interesse die Partie und beobachtete sie sehr genau.

"Ich werde aus diesem Spiel und euren Zügen nicht schlau" entfuhr es ihr was ihn zum grinsen Brachte, als er mit einem Bauer vor rückte.
 

"Dann nehme ich an das du noch nie Schach gespielt hast, den Shogi ist nicht anderes als das, Schach auf Japanisch" erwiderte er als Gaara seinen Bauern schlug, aber nicht das Pferd sah das ihm Hintergrund lauerte.

Er fluchte ihm nächsten Moment, wobei sich Minako die Ohren zu hielt, ein wenig aber doch etwas mitbekam.

Naruto aber grinste nur, während sich Gaara seine Spielsteine genauer ansah und das Spielfeld in Augenschein nahm, nochmal so leicht in die Falle gehen wollte er nicht.

"Da wir hier gerade so gemütlich zusammensitzen passt mir, den ich habe eine Kleinigkeit mit dir zu bereden".

"Und die wäre" fragte er als er Naruto anblickte während er grübelnd auf das Brett sah.

"Ich habe heute endlich die Karte gefunden die ich gesucht habe, auf dieser sind anscheinend kleiner Siedlungen eingezeichnet, die uns unbekannt sind.

Ich vermute aber das dort Dämonen und Halbdämonen friedlich zusammen leben, und genau die will ich treffen, besser gesagt ihre Führer. Ich will zwischen ihnen und den Shinobi-Dörfer Frieden und ein Bündnis aushandeln, sie zu unseren Freunden machen" entgegnete er als er mit seinem Turm vorrückte.

"Und ihn wiefern kann ich dir behilflich sein" wollte Gaara wissen, als er mit seinem Läufer den Turm schlug.
 

"Ich würde dich bitten, einen deiner besten Nin- und Tai-Jutsu Kämpfer mit einer Botschaft zu ihnen zu schicken, und zwar unbewaffnet. Die Nachricht die er ihnen übergeben soll werde ich noch verfassen, die er zusammen mit einem Geschenk übermitteln soll. Was auch immer er tut er soll sich nicht feindselig verhalten, da ist von äußerster Dringlichkeit".

"Und was dann, was erhoffst du dir davon".

"Das sie zu einem Gespräch zwischen mir, ihnen und den fünf Kagen zustimmen, wen wir uns mit ihnen verbünden könnten sie unsere vorderste Abwehrlinie gegen Dämonenangriffen bilden.

Falls es mal zu einer Invasion der Höllen-Horden kommt, wären sie wertvolle verbündete. Ich weiß was ich verlange ist viel, aber ich bitte dich mir in dieser Hinsicht zu helfen.

Den anderen Kagen werde ich den Vorschlag machen diese Verhandlungen hier in meinem Haus abzuhalten und sie dazu einladen.

Also was sagst du, wirst du mir helfen" fragte Naruto ihn, und Gaara sah ihn an lächelte ihm zu.

"Natürlich helfe ich dir, ein Frieden zwischen ihnen und uns wäre für beide Seiten von Vorteil" entgegnete er.
 

Im nächsten Moment sahen sie Trish die in den Garten und auf die versammelte Meute zu kam.

"Das essen ist fertig, hat einer von euch in der Zwischenzeit Leon gesehen" fragte sie in die Runde, was alle verneinten.

"Ich wette das er noch immer bei dieser Ino ist, also bezweifle ich das wir ihn vor dem nächsten Morgen sehen werden" entgegnete Dante, als er sich erhob und an ihr vorbei ging. Diese Neuigkeit trieb Mary eine grinsen auf die Lippen, ihren Bruder würde sie in nächster Zeit einmal auf den Zahn fühlen, und ihn wie eine überreife Orange auspressen. Schließlich interessierte es sie, wie er zu ihr Stand und welche Absichten er hegte.

Gleichzeitig blickte sie auch zu Naruto, und beschloss das es an der Zeit war, auch an ihrer Front einen Vorstoß zu wagen. Schließlich waren sie sich in den Letzten Tage nahe gekommen, sehr nahe sogar und es wurde Zeit den nächsten Schritt in Angriff zu nehmen.

Das würde sie aber später tun wen sie beide einmal ungestört sein würden, vielleicht ergab sich ja nach dem Essen eine Möglichkeit dazu.
 


 

Leon hingegen stand vor einer Fenstertüre, die hinaus auf den Balkon von Inos Haus führte, beobachtete die Sonne die im Begriff war unterzugehen.

Das er dabei nackt war und jeden Frau, die von Draußen rein sah ihn so sehen könnte, störte ihn nicht im geringsten. Warum sollte er sich verstecken, das er ein gutaussehender Mann war hat sich bestimmt schon im Dorf herum gesprochen.

Ihn kümmerte es nicht, den in diesem Moment war er mit sich im reinen, hatte sich noch nie so lebendig gefühlt wie jetzt. An wem das lag konnte er ihn de Spiegelung der Scheibe sehen, als sein Blick auf die Frau fiel die sich hinter ihm im Bett räkelte.

Ino lag noch immer nackt unter der Decke, die bis zu ihrer Hüfte hinab gerutscht war, und ihren freien Rücken zeigte. Etwas das die Lust ihn im schon wieder entfachte bei diesem Anblick, er konnte sogar noch ihren Geruch an sich selbst wahr nehmen.

Sein Lächeln das er ihn diesem Moment hatte wurde noch eine Spur breiter, eher er wieder den Blick nach draußen richtete.

Er konnte aber dennoch wahr nehmen wie sie wach wurde, sich nach ihm umsah und zu lächeln begann als sie ihn erblickte.

Sie schlug die Decke beiseite, stand auf und ging auf ihn zu eher ihre Hände über seine Bauchmuskeln glitten.
 

Etwas das ihm eine leises seufzen entlockte, eher sie mit ihren Lippen über seinen Nacken wanderte.

Ein grinsen legte sich auf ihre Lippen, als sie spüren konnte wie er erschauderte, wie sich eine Gänsehaut bei ihm bildete.

Leon drehte sich zu ihr um, zog sie an sich und küsste sie innig, wobei sie seine Erregung spürte die gegen ihre Schenkel drückte. Aber noch bevor er er richtig zur Sache kam, löste er sich von ihr, blickte ihr eingehend in die Augen, versuchte darin etwas zu lesen.

Was es aber war das er suchte, er konnte es in diesem Augenblick nicht ganz erkennen.

"Ich möchte dich etwas Fragen Ino, wenn ich dich bitten würde mit mir zu kommen, deiner Heimat den Rücken zu kehren und an meiner Seite zu bleiben, würdest du es tun?"

Einen Moment lang sah sie ihn wie erstarrt an, ihn ihrem Kopf konnte er es regelrecht rattern hören.

Er wusste nicht was sie Antworten würde, und das machte ihm ein wenig Angst.

"Was du da verlangst ist ein wenig viel auf einmal, und kommt ein wenig überraschend, schließlich kennen wir uns erst seit ein paar Tagen" entgegnete sie.
 

"Ich weiß aber ich bin mir sicher das du die eine bist, ohne die ich nicht leben will und mit der ich alles teilen will, und ich meine alles".

"Und wieso fragst du mich dann ob ich mit dir komme, statt mich zu fragen ob du hier bei mir leben könntest".

Darauf fiel ihm nichts ein, diese Möglichkeit gab es auch aber wollte er das? Und was würden seine Eltern sagen wenn er hier bleiben würden, na gut seine Mutter würde es sicher gefasst aufnehmen.

Was seinen Vater anbetraf war er sich aber nicht so sicher, ob er dies einfach akzeptieren würde.

"Hör zu Leon, ich Lebe schon mein Ganzes leben lang hier und es gibt weitaus schlimmere Orte, an denen man sich ein Zuhause aufbauen könnte.

Dennoch bin ich mir nicht sicher ob ich hier weg will, und du nicht ob du hier Leben kannst. Wie wäre es, wenn wir die Zeit in der wir zusammen sind einfach genießen, und alles weiter auf uns zukommen lassen" entgegnete sie und er nickte.

"Ist gut, aber bevor wir jetzt zum angenehmen Teil kommen, mach ich uns schnell eine Kleinigkeit zu Essen. Ich hab nämlich einen Bärenhunger" erwiderte er eher er sich seine Boxershort schnappte und in die Küche ging.
 


 

In einem kleinen Waldstück nicht unweit der Höhle entfernt, in der die Dämonen-Horden der Königin sich zusammengerottet haben.

Auf einer Lichtung saß sie persönlich, ein Schwert auf ihrem Schoss ruhend, in einer leichten Meditation versunken. Ihr Treuer Begleiter und Schatten Neran stand nicht weit von ihr entfernt, lehnte an einem Baum und hatte seinen Speer fest im Griff, sollte sich ein Feind seiner Herrin nähern würde er ihn ohne zu Zögern töten.

Mittlerweile war es weit nach Mitternacht, der Bote der sie hier warten ließ hatte es offenbar nicht eilig, seinem Herr ihre Nachricht zu überbringen.

Wen es etwa gab das die Dämonin Iraney hasste, dann war es wen man sie warten ließ oder sie warten musste. Das konnte Neran mittlerweile spüren, da immer wieder ein Impuls durch sie ging, der ihre Energie sprunghaft ansteigen ließ.

Sie wurde ungeduldig und dann war nie gut Kirschen essen mit ihr, vor allem weil er derjenige war des es ausbaden musste.

Diesmal gab es immerhin jemanden auf den sie ihren Zorn richten könnte wenn er bald kommen würde. Ein rascheln erweckte seine Aufmerksamkeit, etwas kam schnell näher und es war kein Mensch, das konnte er spüren.

Nur eine Minute später tauchte der Bote wieder auf, zusammen mit seinem Herrn und zwei seiner Wachen.

Es waren große humanoid wirkende Geschöpfe, was sie aber nur zum Teil waren den ihre andere Hälfte war ein Wolf.
 

Iraney hatte den Plan, sich mit den Werwolf-Clans die in der Welt verstreut waren zu verbünden, sie für ihren Angriff zu nutzen.

Mit ihnen an ihrer Seite würde sie die Shinobi vernichten, die ihr ein Dorn im Augen waren und ihr im Weg standen. Einer der Wölfe trat vor als sie sich erhob, ihr Schwert vor sich auf den Boden stellte und lächelte.

"Nicolas sagte mir du willst mich sprechen, er sagte du hättest mir einen Vorschlag zu unterbreiten" sprach er mit tiefer Knurriger stimme zu ihr.

"Ja, ich will das du dich mit deinen Truppen mir anschließt, mit beistehst in meinem Kampf" erwiderte sie.

Er blickte sie an, ließ kurz seine Reißzähne aufblitzen eher er um sie herum ging.

"Wieso sollte ich das tun" war seine Gegenfrage daraufhin.

"Weil ich weiß, das dir die Shinobi aus den Versteckten Dörfern ebenso ein Dorn im Augen sind, wie mir. Zusammen können wir sie vernichten also stell dir das einmal vor, eine Welt ohne Shinobi die jagt auf euch machen.

Ihr könntet tun was ihr wollt, könntet nach Herzenslust unter den Menschen töten und euch an ihren Herzen laben".

"Was du verlangst braucht Zeit, meine Artgenossen sind in alle winde Verstreut, die Clans zusammen zu rufen wir dauern. Einen bis zwei Monate mindesten, um eine Schlagkräftige Armee gegen sie aufzustellen".

"Das ist mir nur recht, die meinen zu versammeln wird ebenfalls etwa Zeit in Anspruch nehmen" entgegnete sie, eher sie mit einem Grinsen zusah wie der Werwolf ihr zu nickte, eher er wieder verschwand.
 


 

Von dem was im Wald geschah bekam Naruto nichts mit, er saß auf seinem Lieblingsplatz in der dunklen Nacht und blickte Hinauf zu den Sternen.

Natürlich war sein Lieblingsplatz das Steinbildnis des ersten Hokage, auf dessen Kopf er es sich gemütlich gemacht hatte. Unter sich konnte er die hell erleuchteten Straßen des Dorfes sehen, sah wie so manches Pärchen verliebt durch diese schlenderten.

Im nächsten Moment spürte er etwas anderes, eine äußerst mächtige Präsenz hinter sich, ein leichte Brise wehrte den Duft dieser Person zu ihm herüber. Es war eine Mischung aus Kiefern, Flieder, Zedern und eine Note Meersalz, die er deutlich heraus riechen konnte, wobei sich ein lächeln auf seine Lippen schlich.

Er hatte damit gerechnet da sie nach ihm suchen würde, das sie ihn finden würde auch den er versteckte sich auch nicht vor ihr.

Und wenn würde es eh nicht viel bringen, Kurama war zwar sein langjähriger Freund und Begleiter, allerdings war er genau so hinterlistig wie ein Schlange und lieferte ihn immer ans Messer, wenn jemand nach ihm suchte.

Wen sie ihn nicht finden würde, würde sie einfach dieses wandelnde Fellknäuel fragen wo er zu finden war. Wahrscheinlich würde er sogar sein Mittagsschläfchen für sie unterbrechen, um sie zu ihm zu führen.

In nächste Zeit, müsste er mal mit seinem Untermieter über das Wort allein und seine Bedeutung sprechen, was eh nichts bringen würde.
 

Den Blick wieder nach Oben in die Sterne gerichtet, blieb er still sitzen während sie sich neben ihm setzte.

Und zwar direkt neben ihm, ohne das noch irgendjemand dazwischen gepasst hätte, ihre Nähe ließ sein Herz einen Takt schneller schlagen. Sein Puls beschleunigte sich, und er konnte sein Blut in seine Ohren rauschen hören, ein angenehmes kribbeln macht sich in seinem Bauch breit.

Solch eine Wirkung hatte bis jetzt, nur eine Frau in seinem Leben auf ihn gehabt, und diese war seit über vier Jahren Tot.

"Glaubst du, du könntest hier noch einmal Leben, dein Leben hier neu verwurzeln lassen" fragte sie ihn und er sah sie an, beobachtete wie sie auf seine Heimat hinab blickte.

"Wie kommst du auf die Frage auf einmal" wollt er wissen als sie ihn anblickte und lächelte, er fragte sich ob sie ein Ahnung hatte wie süß sie überhaupt lächeln konnte.

"Weil ich sehen kann das du dich immer noch sehr mit deiner Heimat verbunden fühlst, und das trotz deiner schwierigen Vergangenheit und der Erinnerungen die du hast.

Ich weiß das dir das Dorf noch immer sehr wichtig ist Naruto" sie wand den Blick ab und blickte nochmal hinab, wobei ihre Augen zu leuchten schienen.

"Dies hier ist wahrlich ein schöner Ort, so friedlich und voller Harmonie da alle gelernt haben, einander mit Respekt und Achtung zu behandeln. Einen Ort wie diesen habe ich immer gesucht, einen Ort an dem ich mich Zuhause fühlen könnte".

"Noch wissen wir nicht, ob die Dorfbewohner Dämonen in ihrer Mitte genau so behandeln würden" entgegnete er skeptisch.

"Aber bald werden wir es erfahren, und wenn die richtigen mit guten Beispiel voran gehen, werden sie sie genau so Akzeptieren wie sie sind" erwiderte sie.

Dabei lehnte sich sich an ihn, ließ ihren Kopf auf seiner Schultern ruhen und ergriff sanft seine Hand, etwas gegen das er sich nicht sträubte und es sogar genoss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-06-11T23:07:28+00:00 12.06.2014 01:07
Hammer Geil^^
Mach weiter so
Von: abgemeldet
2014-06-10T16:09:55+00:00 10.06.2014 18:09
echt cool bitte schreib so schnell wie möglich weiter
Von:  FireStorm
2014-06-10T15:59:30+00:00 10.06.2014 17:59
sher schönes kapi nach da kommen sich leon und ino näher und auch naruto und mary freu mich aufs nächste kapi:)
Von:  Locke100
2014-06-10T15:37:10+00:00 10.06.2014 17:37
Hach ist das süß


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