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A Melody in my Head

von

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Versöhnung und ein Neuanfang

So, hier ist das nächste Kapi ^^
 

Hoffe es gefällt euch x33
 

'_____' -> Hier deinen Namen mit einem 'X' einfügen
 

*_____* -> Hier den normalen Namen einfügen
 

Viel Spaß!

_________________________________________________
 

Kapitel 6 – Versöhnung und ein Neuanfang
 

So lagst du bestimmt ein paar Stunden da. Nicht einmal zu Abendessen wolltest du dich aufraffen. Das einzige, was du wolltest, war alleine zu sein. Niemand sollte dich jetzt stören, vor allem nicht Demyx. Doch natürlich kam es, wie es kommen musste.

„Ich weiß nicht...“, hörtest du plötzlich ein Gemurmel vor deiner Zimmertür, „Was wenn sie immer noch tierisch sauer ist? Soll ich nicht erst mal abwarten, bis sie sich beruhigt hat?“

„Nein, Junge! Du gehst da jetzt rein und machst das, was ich dir vorhin gesagt habe.“

„Ich weiß nicht...“

„Du gehst da jetzt rein und sagst ihr die Wahrheit!“

Okay, was hatten Xigbar und Demyx vor deiner Tür vor? Und vor allem, was für eine Wahrheit? Du hobst deinen Kopf an und blicktest fragend zur Tür. Die Stimmen konntest du noch hören, demnach waren die beide auch noch nicht weg. Langsam standest du auf und griffst nach deinen Krücken. Ein wenig unelegant humpeltest du zu deiner Tür und öffnetest sie.

„Was willst du hier?“, fragtest du sofort mit einem kalten Ton in deiner Stimme

Du konntest Demyx leicht schlucken hören und auch Xigbar war ein wenig überrascht von dem Unterton in deiner Stimme. Er sah nur noch kurz zu Demyx, klopfte ihm auf die Schulter und verschwand dann.

„Nicht den Mut verlieren, Bursche!“, rief er noch.

Nun standet ihr euch gegenüber. Du ungeduldig und noch etwas angesäuert, Demyx nervös und unsicher.

„Also was wolltest du?“, wiederholtest du deine Frage und lehntest dich gegen den Türrahmen.

„Ich... wollte dir nur etwas zu Essen bringen...“, antwortete der Wassermagier und sah leicht zur Seite.

Erst jetzt bemerktest du, dass Demyx ein kleines Tablett mit einer Schüssel Nudelsuppe in den Händen hielt.

„Oh...“, machtest du nur und bereutest leicht deinen kalten Ton.

„Darf ich reinkommen?“, fragte er dich kleinlaut.

Du nicktest leicht und humpeltest wieder zurück zu deinem Bett, um dich dann wieder darauf zu setzen. Demyx folgte dir und schloss die Tür hinter sich. Mit einem leichten Abstand zu dir, setzte er sich dann auch auf dein Bett. Schweigen überreichte er dir das Tablett mit der Suppe und gab dir noch einen Löffel dazu.

„Danke...“, murmeltest du leise und begannst zu essen,

„'_____'?“, sprach er dann plötzlich wieder und schaute dich an.

„Ja?“, fragtest du mit noch vollem Mund.

Auch du schautest ihn wieder an und wartetest. Vielleicht würde er dir ja jetzt irgendwas von einer 'Wahrheit' sagen.

„Dass ich nur einfach da gesessen und beobachtet habe, wie der Hai versucht hat dich aus deinem Versteck zu jagen, stimmt nicht. Nicht ganz.“

Er machte eine kleine Pause, in welcher du das Tablett auf den Boden stelltest und hellhörig wurdest.

„In dem Unterwasserberg hatte ich nicht wirklich vor mich zu verlaufen. Das war unbedacht. Dann, als ich einen Weg daraus gefunden und bin an dem Wrack gelandet. Ich konnte noch einen Teil von deiner Flosse sehen, bevor du darin verschwandest. Zuerst wollte ich dir noch nachschwimmen, doch es tauchten plötzlich Herzlose in Form von Quallen auf. Dank meiner Sitar konnte ich diese schnell auslöschen.“

„Sekunde, du hast Herzlose ausgelöscht?“, fragtest du verblüfft.

Demyx kratzte sich wieder am Hinterkopf.

„Hey, diese Quallen konnten nicht gerade viel ausrichten, so was geht ja noch. Naja... dummerweise ist dann dieser Hai aufgetaucht... Wahrscheinlich hatte er meine Sitar gehört, also habe ich schnell Flucht ergriffen und schwamm schnell in ein kleines Loch des Wracks rein, noch bevor er mich zu fassen zu bekam. Einmal prallte er dagegen und das Wrack wackelte und fiel schließlich um. Dadurch bin ich mit der Schläfe gegen einen starken Holzbalken gestoßen und wurde für eine kurze Zeit ohnmächtig.“

Erst jetzt erkanntest du bei genauerem Hinsehen, dass Demyx rechte Kopfseite eine Beule aufwies.

„Ich erwachte, als es plötzlich Klirrte. Es waren wahrscheinlich Fenster gewesen oder so, jedenfalls habe ich kurz rausgeschaut und gesehen, wie du vor de Hai flüchtetest. Dann kamen noch die anderen Herzlosen aus dem Berg dazu. Aber ich bin dir trotzdem hintergeschwommen, obwohl ich Todesangst hatte! Die Herzlosen habe ich dann auch abgeschüttelt und versteckte mich hinter ein paar Felsen, während ich sah, wie du dich in einer Nische verstecktest. Du hast ja selbst gehört und gesehen, wie oft dieser Fisch gegen die Wand schmetterte und als ein viel zu großes Stück abbrach, konnte ich meinen Augen nicht trauen!“

Bei dem letzten Satz hatte die Augen etwas geweitet und sah dich etwas geschockt an.

„Du spieltest seelenruhig auf diesem Ding, während der Hai gerade nach dir schnappen wollte!“

Du schlucktest. Hattest du das echt nicht bemerkt?

„Und ab da schaltete sich mein normaler Verstand ab. Ich rief meine Sitar, beschwörte meine Clone und diese lenkten den Hai ab, haben es sogar geschafft ihn von dir für eine Weile vom Hals zu schaffen! Aber dadurch hatte er dann mich wieder entdeckt und kam auf mich zu, das Maul weit offen. Ich flüchtete wieder vor ihm, schwamm dorthin, wo du standest und wollte dich in ein Portal mitziehen. Doch genau da rammte mich der Hai und ich bekam dich nicht zu packen. Ich wurde in das Portal geschleudert und konnte nicht mehr zurück. Saix hatte es mir gestern nur zwei mal erlaubt ein Portal zu öffnen... also, egal, was ich tat, ich KONNTE keins mehr öffnen. Ich bin aber in einer anderen Welt gelandet, als ich eigentlich wollte. Zum Glück hatte mich Luxord gefunden, sonst wäre ich wahrscheinlich immer noch da.“

Er machte eine kleine Pause und atmete tief ein und aus.

„Und dann, als wir wieder im Gesellschaftsraum waren, wurde ich von Saix mitgezogen und er hat mich gefragt, wo du seist. Ich konnte diese Frage nicht beantworten, aber da du nicht mehr auftauchtest und auch Xigbar dich nicht mehr 'gefunden' hat, was er letztendlich dann doch hatte und keinem was davon gesagt hatte, dachte jeder, du wärst gelöscht worden. Und... ich dachte das auch...“, murmelte er zum Schluss und sah zu Boden.

Du musstest schlucken. Ein Teil von dir glaubte ihm, aber ein anderer Teil zeigte noch Skepsis. Doch so eingeknickt, traurig und niedergeschlagen Demyx neben dir saß, fiel diese Skepsis langsam ab. Warst du ihm doch wirklich so wichtig?

„Demyx...“, murmeltest du leise und legtest eine Hand auf seine, welche locker auf der Bettdecke lag.

Sofort umklammerte seine Hand deine und er schaute dich wieder an. Du stocktest leicht. In seinen sonst so freudestrahlenden Augen hatten sich kleine Tränen gebildet. Ein kurzes Stechen setzte sich wieder in deine Brust und du fühltest dich plötzlich schlecht. So, wie es aussah, sprach Demyx wirklich die Wahrheit.

„Ich... dachte du wärst tot...!“, presste er gerade noch so raus, bevor er dir um den Hals fiel dich an sich drückte.

Überrascht keuchtest du kurz auf und konntest zuerst nicht glauben, dass dies gerade wirklich passiert ist. Nach einer kurzen Weile aber realisiertest du es und legtest sanft deine Arme um ihm, streicheltest beruhigend seinen Rücken, da du auf deiner Haut etwas nasses spürtest. Dass ein Niemand mal wirklich so 'heftige' Emotionen zeigen würde oder könnte, hättest du nie gedacht, doch müsste dir die Antwort schon früher eingefallen sein, weil du ja noch kurz vorher geweint hattest. Jetzt weinte er und du fühltest dich plötzlich mies, weil du ihm so einige miese und kalte Sachen an den Kopf geworfen hattest. Natürlich hättest du die komplette Wahrheit nicht wissen können. Wie denn auch?

„Shhh...“, versuchtest du ihn weiter zu beruhigen, „Ist... schon gut, Demyx.“

„Es... tut mir so leid... '_____'.“ murmelte er in deine Halsbeuge und schien sich nach und nach wirklich zu beuhigen.

„Ich weiß... Es tut mir auch leid... Dafür, dass ich dir so viele Vorwürfe gemacht habe... Aber-“

Ab da nahmst du sein Gesicht in die Hände und brachtest seinen Kopf mit deinem auf die gleiche Höhe.

„Aber ich weiß jetzt, dass ich dir wichtig bin und das glaube ich dir wirklich. Ich verzeihe dir, Demyx.“, lächeltest du sanft und schautest ihn mit einem warmen Blick an.

Langsam begann er dann auch zu lächeln und rückte etwas näher zu dir. Dann legte er auch seine Hände an deine Wangen und du errötetest ein wenig. Unscheinbar kam sein Gesicht deinem nun näher, stetig und langsam und du hörtest die Luft zwischen euch knistern. Demyx Lächeln verschwand langsam und seine Augenlider fielen ein wenig zu. So wie es auch deine taten. Es dauerte nicht mehr lange, bis du seinen warmen Atem auf deinem Gesicht und deinen Lippen spüren konntest. Das Knistern wurde immer lauter und bald trennten nur noch wenige Millimeter eure Lippen, welche sich danach sehnten geküsst zu werden, hätte ein einzige Geräusch nicht den kompletten Moment zerstört.

Es klopfte.

Vor Panik geweiteten Augen flog Demyx Gesicht sofort von deinem zurück und er brachte einige Zentimeter Abstand zwischen euch. Auch du warst panisch und erschrocken gleichzeitig. Schnell versuchtest du dich zu beruhigen und sprachst schließlich mit nicht ganz so ruhiger Stimme:

„H-Herein?“

Die Tür öffnete sich und Vexen kam rein.

„Oh, hallo Vexen.

„Guten Abend.“, sagte er auch schon und kam zu dir.

In seiner Hand konntest eine Spritze mit einer blauen Flüssigkeit erkennen. Du seufztest, hieltest aber deinen Oberarm bereit.

„Schon wieder?“

„Ja, das muss sein.“, meinte er nur bitter, desinfizierte wieder eine Stelle deines Oberarms und spritze dir wieder deine Medizin. Wieder stöhntest du leicht schmerzhaft auf. Dein Körper hatte sich immer noch nicht an diesen Wirkstoff gewöhnt.

„Das wäre es auch wieder.“, sagte die Nummer IV kurz und ging wieder.

Vorsichtig riebst du über die Stelle, wo eben noch die Spritze steckte.

„Das tat weh...“, murmeltest du leise.

Dann schautest du wieder zu Demyx, doch der saß immer noch etwas weg von dir und sein Gesicht war immer errötet. Das brachte dich ein wenig zum kichern, worauf er den Kopf zu dir drehte.

„Was ist?“, fragte er ein wenig peinlich berührt.

„Es sieht komisch aus, wenn du rot bist.“, kichertest du weiter, beugtest dich vor, kniffst ihn in seine Wangen und zogst sie auseinander, „Jetzt lach wieder!“, meintest du.

„Outsch.... Das tud wäh!“, meckerte er, nahm deine Hände von seinen Wangen weg und zog dich zu ihm, darauf bedacht, dir nicht irgendwie wehzutun.

Dein Oberkörper wurde nach vorn gezogen und wieder wahrt ihr euch nun sehr nahe. D errötetest du wieder ein wenig, doch Demyx nicht. Grinsend drückte er dir einen Schmatzer auf deine rechte Wange. Jetzt warst du es, die ein geschockt mit einem knallrotem Gesicht schaute.

„W-W-Was???“, bekamst du nur raus und riebst dir über die Stelle, wo Demyx Lippen eben noch drauf lagen.

„Hehe~ Hättest nicht gedacht, dass ich mich sowas trauen würde.“

„Also... das hätte ich dir schon zugetraut, ich meine, so nach dem Moment bevor Vexen klopfte...“

Da wurde auch er wieder rot und kratzte sich mit einem nervösen Grinsen am Hinterkopf.

„Also... ich weiß nicht, was da eben in mich gefahren ist...“

„Etwa vielleicht so was, wie gerade auch?“

„Äh.... Das war was anderes!“

„Ach, wirklich~?“

„Ja wirklich!!“

Du konntest schon sehen, wie ihm langsam der Schweiß ausbrach. Das amüsierte dich ja schon ein wenig.

„Einfach nur.... weil.... du süß bist!“, sagte er schnell und stand auf, „Ich geh auch mal ins Bett, morgen ein neuer Tag und viel zu tun~!“

Bevor er allerdings zur Tür gehen konnte, zogst du ihn an seiner Hand zurück. Ein wenig unhandlich fiel er auf die Knie direkt vor dir. Lächelnd zogst du ihn ein wenig nach oben und diesmal bekam er deine Lippen auf seiner Wange zu spüren. Sanft aber kurz lagen deine Lippen auf seiner Wange und als du dich von ihm löstest, blickte er dich zwar leicht verwundert aber auch ein wenig verträumt an. Du lächeltest.

„Dann geh jetzt besser schlafen, wenn du morgen noch viel zu tun hast, Demyx.“, sagtest du und zogst noch einmal neckisch seine Wangen auseinander.

„Outsch!! Man, Alter!“, motze er und wehrte sich leicht.

Geschafft, deine Hände von seinem Gesicht runter zu ziehen, schaute er dich nochmal leicht verträumt an, machte dann einen Ansatz zum gehen, doch er tat es nicht. Stattdessen beugte er seinen Oberkörper weiter nach oben zu dir, legte seine Hände wieder an deine Wange, sah dich wieder verträumt mit diesem Funkeln in seinen Augen an.

Ein wenig unsicher warst du schon, doch konntest du nicht abschlagen, dass du das mochtest.

„*_____*~“, murmelte er und wollte dich gerade küssen, da hieltest du ihn plötzlich zurück und blicktest ihn verwundert an.

„... Ich habe dir nie gesagt, wie der Name meines Jemandes lautet.“

Eigentlich war es dir ein wenig egal, aber neugierig warst du trotzdem. Es war ja nicht so, als würdest du alles und jeden mit purer Skepsis betrachten, doch Demyx' Reaktion zur Folge wurdest du sehr, sehr misstrauisch. Er weitete plötzlich die Augen, stolperte ein wenig zurück und sah nervös hin und her.

„A-Also.... d-das ist so....“, stotterte er und du konntest sehen, wie ihm langsam der Schweiß ausbrach.

„Demyx...?“

„Äh, Roxas und ich hatten mal die Namen von uns allen aufgeschrieben und versucht daraus die Namen der jeweiligen Jemande zu erraten! Natürlich nur ganz spektakulär, versteht sich! Ich meine... den Namen fanden ganz hübsch, aber dass das dein eigentlich wirklich war, hab ich nicht gedacht.“, sagte er dann.

Für dich kam das zwar ein wenig spanisch vor, doch wolltest du auch nicht weiter nach haken. Vielleicht sagte er wirklich die Wahrheit.

„Aha... Und mich küssen, wolltest du, weil ich süß bin?“, fragtest du plötzlich mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht.

Da wurde er wieder etwas rot und mussten auch etwas schmunzeln.

„Meinst du...“, setzte er an und setzte sich wieder neben dich, „... wir können das vergessen und noch neu anfangen?“

Du musstest etwas kichern, nicktest aber. Doch innerlich warst du ein wenig traurig darüber. Aber was soll's. Niemand hatten ja keine solchen Gefühle.

„Ja, können wir.“

Dann hieltest du ihm deine rechte hin, worauf er ein wenig verdutzt schaute.

„Hey, ich bin '_____'! Nett dich kennen zu lernen!“, lächeltest du ihn breit an.

Daraufhin musste er etwas lachen. Trotzdem nahm er deine und schüttelte sie.

„Hey '_____', ich bin Demyx, auch schön, dich kennen zu lernen! Was hast du mit deinem Bein gemacht?“

„Och, weißt du, da gibt es so einen Sklaventreiber, der hat jemanden den Auftrag gegeben mich entweder verrecken oder mich unter kämpfen zu lassen.“

„Der Sklaventreiber muss ja ein richtiges Arschloch gewesen sein.“

„Ja, das ist er immer noch. Und dann gab es noch jemanden, der mir das Leben gerettet hat, als ich gerade meine Waffe hervor rufen konnte und nicht wusste, dass dieser Hai mich jetzt fressen würde.“

„Wow, er muss ja ein richtiger Held gewesen sein.“

„Ja, das war er auch. Im Nachhinein, vorher hab ich gedacht, er hätte mich nur mit seinem freundlichen Getue verarscht.“

„............ Ich hab dir doch gesagt, es tut mir leid.....“, fing der Wassermagier an zu schmollen.

„Naaaaaaw~“, machtest du und wuscheltest ihm durch die Haare.

„EYYYYY!“, schrie er schon beinahe und befreite sich aus deinem Wuschelgriff, „Lass, Haare. Sonst. Tod.“, grummelte er nur.

Allein schon sein 'wütender' Blick und wie er sich schützend seine Frisur hielt, ließ dich laut los lachen. Das war echt zu komisch, viel zu komisch fandest du.

„Und was lachst du jetzt so...?“

„Hahahahahaha..... t'schuldigung....“

„Was war jetzt so witzig?“

„Naja, wie du halt mit dieser Schnute aussahst, war halt witzig.“, meintest du und musstest dir noch ein leichtes Grinsen verkneifen.

„Du hast meine frisur zerstört, wie soll ich denn bitte anders gucken.“, schmollte er leicht.

„Ach komm schon Demxy~“, lächeltest du ihn an, „Haare, kann man waschen und sie wieder neu stylen. Ist doch nicht so schlimm.“

„Doch.... Ich seh jetzt bescheuert aus.“

„Nein.“

„Doch.“

„Nein, du siehst süß aus.“, grinstest du.

Daraufhin schaute er leicht weg mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen. Er setzte an zu sprechen, doch genau in diesem Moment ertönte wieder ein Klopfen und eine Stimme sprach:

„Einer zu Hause?“

„Saix...“, grummeltest du nur, „Herein!“, meintest du etwas schroff und besagter trat in dein Zimmer ein.

Ein wenig mürrisch schaute er zwischen euch beiden hin und her und sein Blick blieb schließlich bei Demyx hängen.

„Du siehst schrecklich aus, Nummer IX... Hast du den Bericht fertig geschrieben?“

„....äh....“, hörte man den Wassermagier nur machen, „Ach ja, der Bericht.... Äh, der ist in meinem Zimmer, ich geb ihn dir Morgen, okay?“, versuchte er sich noch raus zureden, doch Saix und auch du erkannten, dass Demyx den Bericht natürlich noch nicht geschrieben hatte.

Saix verengte die Augen und fixierte den Jüngeren.

„Demyx. Du kommst jetzt mit und gibst mir den Bericht!“, knurrte er.

Demyx dachte natürlich nicht daran, wie du feststellen musstest, denn plötzlich öffnete er ein Portal und verschwand schnell darin. Jetzt wurde Saix richtig wütend.

„Dieser........!“, knurrte er nur sehr boshaftig, verließ dann schnell mit stampfenden Schritten dein Zimmer und knallte die Türe zu.

Das Zuknallen der Türe erschreckte dich und du zucktest leicht zusammen. Saix konnte auch wirklich jeglichen Moment zerstören. Genauso wie Vexen, dachtest du dir. Wäre der Wissenschaftler nicht herein gekommen, dann... hättet ihr euch geküsst. Dann hätte Demyx dich geküsst! Und du hättest es erwidert! Aber... warum?

Zaghaft berührtest du deine Lippen und konntest dir genau vorstellen, wie weich seine Lippen auf deinen gelegen hätten. Und auch dieses Knistern in der Luft schien wieder bei dem Gedanken zu entstehen. Es fühlte sich so merkwürdig vertraut für dich an, doch du wusstest gar nichts damit anzufangen. Warum war dir dieser Kussmoment so vertraut gewesen? Warum konntest du Demyx imaginäre Berührungen spüren? Warum... kannte er deinen wirklichen Namen?
 

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So und das wars auch schon wieder ^^

Ich weiß, ich bin gemein xDDD

Aber so wird die Spannung aufrecht gehalten x333
 

Bis zum Freitag den 4.7. !
 

GLG Lucy Blue and Pinky ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  the-cooky-girl
2014-06-29T19:01:15+00:00 29.06.2014 21:01
Hii ich bin es wieder :D

Jedes mal wenn ich sehe das du eine neues Kapitel hochgeladen hast freue ich mich total^o^
Ach du heiliges Schlüsselschwert ^///^
Als die stelle kamm wo sie sich fast geküsst haben dachte ich nur: "Au weier au weier *///*. und jetzt kommt bestimnmt jemand >.<"
Und dann kamm Vexen. Bam! xD
Ich freue mich wirklich wieder auf das nächste Kapitel :D ^.^

lg Svenny ;)
Antwort von:  LucyXCupcakes
04.07.2014 21:47
Hey~ ^^
JA... ich antworte leider erst jetzt T_T Sorry.... ><
Es freut mich auch tierisch, dass du dich freust~ x333
UNd joa, es musste einfach jemand reinkommen xDDD
Dauert noch was, bis die sich jetzt mal küssen xDDD
Aber mehr verrat ich nicht xDD

GLG Vio ^^


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