Zum Inhalt der Seite

5 cm

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1

Titel: 5 cm

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 1 von 33

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Dunkelheit. Die Dunkelheit verdeckte in dieser Nacht alle Sterne am Himmel, ebenso den Mond. Laternen gab es in dieser Gegend nicht. So lag das riesige alte Herrenhaus, die Villa der Familie Riddle still da. Das Dorf unterhalb schlief schon lange. Es war weit nach Mitternacht in Little Hangleton, doch nicht jeder Mann schlief. Tief in den Kerkern von der Riddle Villa erhellten Fackeln die Gänge und einen Kreisrunden Raum.

„Wie lange brauchst du denn noch Wurmschwanz?“, zischte eine unheimliche Stimme, während die dazu passende Schlangengestalt in Menschenkörper durch den Raum wanderte. Die etwas kleinere Gestalt, völlig am zittern sah immer wieder zu seinem Herren rüber. „Ja Meister. Ich beeile mich“, wimmerte der Mann und gab mit zittriger Hand ein paar Kräuter in den Trank.

„Was dauert das denn so lang? Muss ich dich erst an deinem Rattenschwanz aufhängen damit es schneller geht?“, zischte Voldemort, Dunkler Lord und Schrecken der Menschheit, ungeduldig. Dadurch setzte er seinen Diener nur noch mehr unter Druck.

Er als Voldemort war wirklich die Ungeduld in Person, das wussten alle seine Diener und Untergebenen. Auch das man einen großartigen Lord wie ihn niemals warten lassen sollte. Voldemort hasste es zu warten, vor allem wenn es einfach nicht vorwärts ging und bei diesem Wurmschwanz schien alles gerade in totaler Zeitlupe abzulaufen. Unruhig lief Voldemort von einer Ecke der Kammer in die nächste, starrte die Ratte vor sich in Grund und Boden, kam langsam auch immer näher.

Angst. Er konnte die Angst seines Untergebenen, seines Sklaven förmlich riechen. Oh ja sie sollten Angst vor ihm haben. Sie sollten ihn Fürchten, ihn niemals Unterschätzen. Sie sollten sich vor ihm in Acht nehmen, ihm niemals den Rücken zudrehen so wie es die Ratte gerade tat.

Deutlich und mit Genugtuung nahm Voldemort das zittern der Hand, mit den Vier Fingern wahr. Wurmschwanz mochte sich oft bei ihm eingeschleimt haben, sich ihm angebiedert haben und trotzdem war er in seiner Gunst nie gestiegen. Nicht mal als er damals auf dem Friedhof seine Hand geopfert hatte. Nein. Wurmschwanz war es nicht Wert in seiner Gunst zu steigen. Diese Ratte war ein nichts. Ein niemand. Er war einfach nur eine Schachfigur in seinem eigenen gut ausgeklügelten Plan.

„Bist du immer noch nicht fertig?“, zischte Voldemort als er direkt hinter dem runden Mann stand welcher sich scheinbar so erschrak, das er eine ganze Flasche mit Fledermausblut in den Kessel fallen ließ, mit großen Augen auf das hochkochende Gebräu sah und hastig zur Seite sprang. Scheinbar dachte er das sein Meister es ihm gleich tat, doch dieser wurde gerade Rot vor Zorn und wollte schon los poltern als ein lauter Knall ertönte.

Der ganze Raum füllte sich mit dunkelgrünem Nebel, ließ Wurmschwanz husten, keuchen und Würgen. „Meister? Meister ist euch etwas geschehen?“, würgte Wurmschwanz und wedelte mit der Hand, versuchte den Qualm so zu beseitigen.

„Was ist hier passiert?“, donnerte eine ölige Stimme von oberhalb der Treppe. Einen kurzen Spruch später und langsam fing der Nebel an sich aufzulösen. „Wurmschwanz, natürlich. Hast du schon wieder einen Kessel durchgeschmorrt?“, schnarrte Severus Snape. Meister der Zaubertränke. Wurmschwanz aber stotterte und quiekte nur etwas unverständliches. „Wo ist der Lord? Ich habe etwas wichtiges mit ihm zu besprechen?“, fragte Snape kalt und erst jetzt fiel dem kleinen runden Mann auf, das sein Meister gar nicht mehr da war.

„Er ist weg“, quietschte Wurmschwanz erschrocken, legte sich die Hände über den Kopf und lief im Kreis herum. „Er ist weg. Ich habe ihn verschwinden lassen. Er wird mich umbringen“, quiekte Peter wie ein gestochenes Schwein, wofür Severus jedoch nur galant eine Augenbraue hochzog. „Der Lord war hier?“, fragte er also lieber nochmal nach und schon erzählte Peter ihm alles.

Severus Gesicht dagegen wurde noch weißer als sowieso schon. „Ach du... Wir müssen ihn suchen. Mach schon Wurmschwanz und es darf niemand etwas von seinem Verschwinden erfahren“, knurrte Severus und machte sich selber ebenfalls ans suchen. Voldemort würde sie umbringen. Auch wenn Wurmschwanz dran Schuld war, er würde in seiner Wut vor niemandem Halt machen.

Severus Snape sah sich jetzt schon ziemlich weit unter der Erde liegen. Wieso musste das ausgerechnet jetzt passieren? Er hatte doch schon genug mit dem Unterricht zu tun und die Informationen über Potter mussten nun wohl auch warten. Dabei war endlich der richtige Moment gekommen um Potter zu erwischen. Oh ja. Voldemort würde sie alle einen Kopf kürzer machen, das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Zumindest sagten diese Muggelschüler das immer so wenn sie dachten das kein Reinblüter zuhörte.
 

Ein leises Stöhnen halte durch die Nacht als Voldemort langsam wieder zu sich kam. Was hatte dieses verfluchte Wurmschwanz nur jetzt wieder gemacht? Er würde diesen unfähigen Diener Cruciaten und gleich noch ein wenig in Einzelteile zerlegen. Dieses Wertlose Stück Dreck war es einfach nicht Wert das er, der großartige Voldemort dafür sogar einen Anschlag riskieren musste. Nein das war es wirklich nicht Wert.

Mit ziemlichen Kopfschmerzen setzte sich Voldemort auf, fragte sich wirklich warum es hier so ruhig war. War Wurmschwanz wenigstens gleich vor Aufkommender Todesangst gestorben? Eigentlich Schade da es ja Voldemort den Spaß nehmen würde.

Zögernd öffnete er seine strahlend roten Auge,n musste aber plötzlich Schlucken. Er war nicht mehr im Kerker seiner Kindheitsvilla. Es waren keine Wände zu sehen. Entschlossen aber nicht sehr begeistert erhob sich der dunkle Lord von seinem Sitzplatz, putzte sich den Dreck ab und drehte sich einmal im Kreis.

Ein Stück der Drehung zeigte ihm die Erkenntnis das er wirklich nicht mehr in der Riddle Villa war.

Ein weiteres Stück der Drehung sagte ihm das er an der frischen Luft war.

Noch ein Stück der Drehung sagte ihm das, dass Gras hier sehr, sehr hoch war. Gab es hier den keinen Gärtner?

Und das letzte Stück der Drehung ließ ihn erst mal gar nichts denken. Ganz, ganz langsam Klappte sein Mund gen Süden.

„WURMSCHWANZ“, schrie Voldemort erzürnt auf, doch sein Schrei verhalte in der Nacht.
 

----------------

was sagt ihr zum ersten Kapi? gefällt euch der ANfang?

schöne Ostertage wünsche ich euch

lg kojikoji



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lichterelfe
2014-05-10T15:32:21+00:00 10.05.2014 17:32
hihihihi....
Das geschieht Voldemort recht.... Muss er nicht immer so Ungeduldig sein XD
Schreib weiter!!! der Anfang ist auf jeden fall interessant :)

LG Lichterelfe
Von:  jessteito
2014-05-05T18:38:43+00:00 05.05.2014 20:38
Servus^^
Höchst interessante!!
Welch normal denkender Mensch lässt Wurmschwanz an einen Kessel?!?
Mal schaun was noch alles kommt und mit Voldi passiert....
Lg Jessi ^^v


Zurück