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18

Titel: 5 cm

Autor: kojikoji

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Kapitel: 18 von 33

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Ich wollte doch nur wissen wo ich genau herkomme“, wisperte Harry und senkte leicht den Kopf. „Wo du her kommst?“, echote Draco erstaunt und fügte spottend hinzu „von einer Schlammblutmutter und einem Hohlköpfigen Zauberer“.

Harry ballte darauf hin die Fäuste, blieb aber ruhig. „Eben nicht“, knurrte er und sah in Dracos verständnislose silberne Augen. „Das hier bekam ich gestern. Ich wollte dem auf die Spur gehen“, hauchte Harry und reichte Draco das Pergament welches er selber von Tom bekommen hatte.

Wenn er wirklich etwas heraus finden wollte, musste er wohl oder übel Draco mit einbeziehen. Vielleicht konnten sie ja vorübergehend einen Waffenstillstand halten.

Draco der sich das Pergament nach kurzen Misstrauen nahm, ließ seinen Blick drüber wandern, gab ein erstauntes Geräusch von sich. „Wer hat dir das gegeben? Das ist doch völliger Humbug“, fragte Draco misstrauisch, wedelte leicht mit dem Pergament hin und her. „Du würdest es mir nicht glauben wenn ich es dir sagen würde. Also was ist? Weißt du etwas darüber?“, fragte Harry dem ziemlich unwohl war, auch wenn Draco den Stab leicht gesenkt hatte. „Nein ich weiß nichts darüber und ich glaube auch nicht das dieses Dokument echt ist Potter. Du solltest nicht alles glauben was man dir erzählt“, spottete Draco und trat zur Tür zurück, öffnete diese. „Du solltest jetzt gehen“, damit drehte er sich um und erstarrte. „Prof. Was machen sie denn hier?“, fragte Draco erstaunt.

Harry selber erstarrte. Hatte Snape jetzt etwas mitbekommen? Harry schluckte nervös doch da kamen Severus und Blaise schon ins Zimmer, schlossen die Tür hinter sich. „Zeig mir das Dokument Draco“, forderte der älteste unter ihnen den Blonden auf. „Was? Nein“, keuchte Harry doch da hatte Draco es schon abgegeben und Severus warf einen Blick drüber, wurde ziemlich blass. Noch blasser als er eh schon war.
 

„Woher haben sie das Mr. Potter?“, knurrte Severus ein wenig unbeherrscht. „Das wissen sie doch ganz genau Professor“, gab dieser nur angefressen von sich weil Draco es einfach an den Tränkemeister weiter gegeben hatte. Severus schwieg bei der Antwort, schien nach zu denken. „Wo ist er?“, fragte er schließlich doch Harry zuckte mit den Schultern.

„Er war verschwunden als ich vorhin in mein Zimmer kam. Wird wohl unterwegs sein“, zuckte Harry mit den Schultern, log seinen Lehrer dreist an. Tom hatte nicht gewollt das Severus etwas von dessen Fieber wusste und er war sich sicher das, dass Fieber noch nicht abgeklungen war. „So ein... Sie gehen wieder auf ihr Zimmer Potter und wehe ich sehe sie nochmal hier in Slytherin“, befahl Severus und hastig trat Harry an dem älteren vorbei, hatte Draco und Blaise nicht noch mal angesehen.

„Das Dokument Professor?“, fragte Harry der an der Tür noch mal inne gehalten hatte. „Das brauchen sie nicht“, antwortete Severus ölig. „Er wird nicht erfreut sein wenn er weiß das man es mir abgenommen hat“, gab Harry etwas kleinlaut von sich und Severus schien nachdenklich, reichte es Harry dann aber. Hastig packte dieser es in die Hosentasche.

Dann war er auch schnell aus dem Zimmer und aus dem Kerker heraus. Die Slytherin hatten ihm erstaunt hinterher gesehen, doch eingegriffen hatten sie nicht.

Harry hastete auch weiter durch die Gänge, lief die vielen Treppen nach oben und überlegte ob Tom noch im Raum der Wünsche war, lief zuerst dorthin um sich abzusichern. Der Raum der Wünsche blieb ihm verschlossen was hieß das noch jemand drin war. Er musste also warten, so das er sich in einen Geheimgang direkt neben den Raum der Wünsche setzte.

Es dauerte eine gute Stunde als Seamus aus der plötzlich auftauchenden Tür heraus kam. Sofort kam Harry aus seinem Versteck heraus, erschreckte den Gryffendor dadurch natürlich sehr. „Bei Merlin. Du hast mich vielleicht erschreckt“, keuchte Seamus und hatte sich ans Herz gegriffen. „Wo ist er?“, fragte Harry jedoch anstatt sich zu entschuldigen. „Wer?“, fragte Seamus verwirrt zurück. „Die Voldemort Puppe. Wo ist sie?“, fragte Harry erneut und fügte hinzu „ich weiß das er bei dir war“.

Seamus schien etwas erstaunt dann jedoch hin und her gerissen. „Wieso willst du dir eine solche Puppe antun?“, fragte Seamus schließlich anstatt einer Antwort zu geben, trat einen Schritt auf Harry zu. „Weil... weil... weil er mein Freund ist. Bitte Seamus. Nimm ihn mir nicht weg“, bat Harry eindringlich was dem Gryffendor ein leises seufzen ab rang. „Sie funktioniert sowieso nicht mehr. Sie ist völlig überhitzt und rührt sich kein Stück“, versuchte Seamus erneut und Harry bekam große Augen.

„Wo ist sie. Seamus bitte bring mich hin“, bat Harry eindringlich und Seamus gab auch nach. Die Tür zum Raum der Wünsche erschien erneut. Harry stürmte sofort rein, sah Tom in einem Regal liegen und war sofort neben diesem, hob ihn vorsichtig hoch. „Oh nein. Halt durch Tom“, murmelte Harry und rannte an Seamus vorbei, direkt hoch in sein Zimmer.

Dort stand auch noch der Trank zum Fiebersenken, jedoch war es schwer es dem bewusstlosen einzuflößen. Dieser reagierte auf nichts mehr. „Komm schon Tom. Du kannst mir jetzt nicht einfach so weg sterben“, murmelte Harry dem langsam aber sicher die Tränen hochkamen.

Er versuchte es wirklich mit allen möglichen Methoden. Magisch und nicht magisch. Er war auch schon ziemlich aufgelöst als Tom endlich ein wenig von dem Trank schluckte. Es war nicht viel, doch Harry hoffte das es helfen würde. Tom war so gesehen wirklich wie ein Freund für ihn geworden. Er hatte Angst das er ihn verlieren und wieder allein sein würde.

Natürlich Seamus war noch da, doch dieser konnte nicht öffentlich zu ihm stehen, sonst wäre er selber auch mit dran. Das konnte Harry einfach nicht verantworten.

Auch wenn Tom viel Grausames getan hatte, er hatte Harry auf irgendeine Art auch gerettet. Ihn aus seiner Einsamkeit befreit. Anfangs hatte er ja gedacht das Leben wäre zu Ende. In der Nacht wo Tom ihn mit einer Schreibfeder erstechen wollte, doch jetzt war es irgendwie besser und er war froh noch zu Leben.

Müde legte Harry seinen Kopf neben Tom auf das Bett, betrachtete den kleineren eingehend. Das Gesicht war knallrot, wohl noch vom Fieber. Aber Harry fiel noch etwas auf. Der Mund von Tom schien nicht mehr so schmal wie noch gestern zu sein. Waren sie wirklich voller geworden? Harry hob leicht seine Hand an und berührte mit seinem Zeigefinger, die Lippen von Tom.

Das erröten konnte Harry nicht verhindern. Toms Lippen fühlten sich unter seinem Finger einfach gut an. Hastig zog Harry die Hand zurück, beobachtete den kleineren solange bis ihm die Augen zufielen und Harry einschlief.
 

Tom kam irgendwann gegen Mitternacht wieder zu sich, fühlte sich total erschlagen, aber ihm war nicht mehr so heiß wie vorher. Er spürte deutlich etwas Schweres auf sich drauf. Quer über dem Bauch und seinen Beinen. Verwirrt drehte er den Kopf zur Seite, doch da war nichts außer dem Nachttisch. Also drehte er den Kopf auf die andere Seite und sah direkt in Harrys schlafendes Gesicht.

Wieso lag Harry neben ihm? Und was war eigentlich passiert? Und wieso fühlte er sich so eingequetscht? Tom versuchte sich etwas aufzusetzen, doch seine Arme zitterten bedenklich. Aber wenigstens hatte er gesehen was da auf ihm lag. Es war Harrys Hand. Toms Lippen verließe ein krächzen. Er war völlig heiser und sein Hals schmerzte ziemlich. Also musste er Harry wecken indem er an dessen Fingern rüttelte. Schwach aber es wirkte. Harry kam müde wieder zu sich.

„Ah du bist wach“, war Harrys erster erleichterter Satz. „Wie fühlst du dich?“, fügte er noch fragend hinzu. „Besser“, krächzte Tom ziemlich heißer und ziemlich undeutlich. „Die Stimme ist weg hm? Du solltest noch etwas von dem Trank gegen dein Fieber nehmen und dann weiter schlafen“, schon griff Harry zu der Phiole auf dem Nachttisch und entkorkte diesen. „Hier“, damit hielt er ihm die Phiole an die Lippen und Tom trank auch ohne Protest. Als Tom die Phiole wieder von sich schob, stellte Harry sie zurück.

Tom beobachtete denn jüngeren bei seinem Tun, hatte sich wieder ins Bett zurückgelegt. „Schlaf. Es ist sowieso mitten in der Nacht“, murmelte Harry der sich ebenfalls wieder ins Bett legte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Waldi_90
2018-12-07T20:54:52+00:00 07.12.2018 21:54
Hey hy, sehr interessante FF. Mal was völlig anderes. Sehr spannend. Ich hoffe es geht weiter.
Liebe Grüße
Von:  emymoritz
2018-03-10T16:41:56+00:00 10.03.2018 17:41
Sehr interssant mal schauen wie es weiter geht


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