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Titel: 5 cm

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 6 von 33

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Als Harry in seinem Zimmer im Gryffendorturm ankam, ließ er Tom auf seinem Bett runter und brach selber ganz plötzlich, knapp neben Tom auf dem Bett zusammen, stöhnte unter Schmerzen auf und hatte die Augen zusammen gepresst. „Hey kratz mir jetzt nicht ab. Du sollst schließlich durch meine Hand sterben“, knurrte Tom und lief zu Harrys Kopf nach oben, rüttelte an dessen Wange.

„Nicht“, keuchte Harry, hob abrupt die Hand und schob das Voldemort Püppchen zur Seite. „Nicht rütteln... Bitte...“, keuchte Harry ohne die Augen zu öffnen oder sich weiter zu rühren. Tom dagegen sah den Potterjungen mit offenen Mund an. Der konnte ihn doch nicht einfach zur Seite schieben als sei er... als sei er ein nichts. „Ignorierst du mich gerade?“, knurrte Tom herausfordernd und trat wieder näher an Harrys Gesicht heran. Dieser öffnete schwer die noch vernebelten Augen in welche Tom nun starrte.

Wenn Tom ehrlich war hatte er noch nie solche Augen gesehen. Hastig schüttelte der böse Lord den Kopf. Wie kam er nur auf einen solch absurden Gedanken? Die grünen Augen schienen ihn aber nicht wirklich wahrzunehmen, dafür schienen die Schmerzen jedoch weniger zu sein. Tom fragte sich wirklich was der Goldjunge da genommen hatte. Vorsichtig trat er näher an Harry heran, stieg über die Hand neben dessen Gesicht drüber und hockte sich vor dessen Stirn wo die Platzwunde war.

Wieso heilte dieser Bengel die Wunden nicht einfach? Oder ging auf den Krankenflügel? Leicht streckte er die Hand nach dem Rand der Wunde aus, doch als er dessen aufgeplatzte Haut berührte keuchte Harry unter Schmerzen auf. Tom zog die Hand hastig zurück und runzelte die weiße Stirn. „Wieso heilst du die Wunden nicht Potter?“, fragte Tom und kurz huschten die grünen Augen über seine Gestalt. „Wunden?... Welche Wunden?“, fragte Harry leise und mit ziemlich schwerer Zunge.

„Die Wunde zum Beispiel“, damit drückte Tom einfach auf Harrys Platzwunde über dessen rechten Auge. „Ahh“, keuchte Harry unter Schmerzen und schob Tom von sich Weg, legte die Hand schützend vors Gesicht, aber nicht wirklich vor die Platzwunde. Harry war einfach nicht wirklich da, das merkte Tom und schüttelte leicht den Kopf. So hatte er sich seinen Erzfeind, sein Opfer wirklich nicht vorgestellt. Tom war ziemlich enttäuscht von seinem Gegner. Er hatte eigentlich gedacht das Potter mehr Pepp hatte.

„Potter du enttäuschst mich wirklich sehr. Ich dachte ich hätte einen würdigen Gegner und nun sehe ich so ein Weichei vor mir“, murrte Tom, hatte sich auf das Kissen etwas weiter von Harrys Gesicht weg, gesetzt, beobachtete den jüngeren eingehend.

Harry aber antwortete darauf nichts, lag einfach nur da.

Mit einem mal aber nahm Tom Schritte vor der Tür wahr, erhob sich eilig und versteckte sich hinter dem Kopfkissen. Gerade noch rechtzeitig denn irgendjemand kam ins Zimmer rein. „Harry? Schläfst du schon?“, fragte eine ruhige Stimme und ein Jugendlicher mit Rotbraunem Haar kam herein. Tom sah aufmerksam übers Kissen hinweg rüber, versteckte sich eilig wieder als der Jugendliche näher kam.

„Du hast ja schon wieder Verletzungen“; seufzte der Neuankömmling und verschwand im Badezimmer, nur um mit einem Trank und einer Salbe wieder zu kommen. Damit setzte er sich neben Harry aufs Bett und wollte diesen zu sich umdrehen, doch Harry schrie bei der Berührung unter Schmerzen auf. „Das hört sich ja nach mehr als der Wunde am Kopf an. Harry? Hörst du mich?... Du hast schon wieder diesen seltsamen Trank genommen, oder'?“, seufzte der Jugendliche und drehte Harry auf den Rücken, half diesem trotz dem Protest beim aufsetzen.

Harry versuchte ganz abwesend den anderen von sich zu schieben, doch der Gryffendor ließ es nicht zu und zwang Harry dazu den Trank zu schlucken.

Tom schielte über den Kissenrand zu den beiden rüber. Harry lag, nachdem er den Trank geschluckt hatte völlig schlaff in den Armen des anderen. Dieser stellte die Phiole neben sich und griff aus der Tasche seinen Zauberstab, richtete diesen auf Harrys Gesicht nur um einen Spruch zu murmeln. Es schien als würde er mit dem Spruch etwas aus Harry saugen, dies in die leere Phiole weiterzuleiten und darin zu Verkorken.

Einen Moment noch lag Harry still in dessen Armen, öffnete dann aber blinzelnd die Augen und schien etwas verwirrt, sah hinter sich zu seinem Mitschüler hoch. „Seamus?“, fragte er verwundert. „Genau der. Du hast schon wieder diesen komischen Trank genommen. Du warst wieder mal völlig weggetreten“, tadelte Seamus seinen Mitschüler und griff nach der Salbe, nahm aber aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr und zielte mit seinem Zauberstab auf Tom, ließ diesen hervor fliegen und schnappte nach Luft.

„Nicht. Lass ihn runter“, keuchte Harry der das sah und streckte die Hände nach dem zappelnden und schimpfenden Tom aus. „Was ist das?“, fragte Seamus scharf, während Tom dem Gryffendor einen wütenden Blick aus den roten Augen zusendete. Harry aber nahm ihn in die Hände, holte diesen somit aus der Luft. „Das ist Tom. Fred und George haben mir eine ihrer neuen Puppen zugeschickt“, seufzte Harry und ließ Tom wieder auf das Kopfkissen runter. „Verdammtes Gryffendorpack. Verflucht seid ihr alle“, bellte Tom wütend und sah sich suchend nach einer Waffe um, fand jedoch nichts. Nicht mal etwas womit er werfen konnte.

„Tom? Du meinst wohl Voldemort. So haben sie ihm doch mal in dem Propheten gezeigt. Die Twins haben ganze Arbeit bei den Details gemacht... und bei der großen Klappe auch“, meinte Seamus trocken und griff endlich zur Salbe auf dem Nachttisch.

„So eine Unverschämtheit. Knien und um Gnade winseln sollst du unwürdiger“, zischte Tom aufgebracht trat an Seamus ran und trat diesen einfach gegen den Oberschenkel was den Jugendlichen aber nicht juckte. „Harry? Stell diese Puppe aus. Sie nervt“, murrte der Gryffendor und verteilte die Salbe vorsichtig auf Harrys Platzwunde. „Ignoriere ihn einfach“, seufzte Harry nur, wich etwas von Seamus zurück und nahm diesem die Salbe ab. „Danke für die Hilfe... aber du solltest jetzt gehen, bevor dich die anderen hier erwischen“, sprach Harry und etwas zögernd stand Seamus wirklich auf.

„Bist du dir sicher? Dann hör aber auf diesen verdammten Trank zu schlucken. Der bekommt dir echt nicht“, warnte Seamus noch und verschwand raus.

Harry dagegen ließ die Salbe in seinen Schoß sinken und sah auf Tom runter. „Zum Glück bist du nur eine Puppe Tom. Eine schlaue Puppe, aber trotzdem nur eine Puppe. Ich muss mich vor dir also nicht rechtfertigen“, lächelte Harry schwach, während Tom seinen Erzfeind eingehend musterte. „Du bist wirklich schwach Potter“, murrte Tom Kopfschüttelnd.

„Ja du hast recht. Ich bin schwach. Aber Psst. Verrate es nicht weiter, es könnte sonst Ärger geben“, lächelte Harry und erhob sich etwas ungelenk vom Bett, verschwand im Badezimmer. Tom dagegen sah dem jüngeren hinterher. Das war absolut nicht das was er von seinem Erzfeind erwartet hatte. Wer gab ihm eigentlich dauernd die Infos über den Potterjungen?

Tom kletterte auf den Nachttisch zu dem kleinen Bett rüber und ließ sich darauf nieder, beobachtete die Tür hinter welcher Harry verschwunden war und war in Gedanken versunken. Er bemerkte zwar wie der Schwarzhaarige zurück kam, sagte aber nichts.

Ganz klar. Er würde seinen Informanten wegen falscher Informationen killen. Tom nickte sich selber zu und legte sich im Bett lang, da Harry das Licht schon gelöscht hatte.

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hm

kommt wohl doch nicht so gut an?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sunny-girl-4-ever
2014-09-22T07:41:28+00:00 22.09.2014 09:41
Hey Koji
ich weiß nicht was du hast ich find die Story und deinen
Schreibstil gut. Fänd es sehr schön wenn du die Story weiter schreiben würdest.


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