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Vor der Nase

Lord Sesshoumarus 25. Fall
von

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Der Auflösung zweiter Teil

Sesshoumaru sah auf: „Sakura.“

Diese erhob sich eilig, wenngleich gebückt, um sich vor dem Herrn der Hunde und seinem Sohn wieder niederzuknien und den Zimmerplan höflich mit gesenktem Kopf darzubieten.

Der Inu no Taishou nahm ihn: „Zehn Zimmer, sechs davon belegt. - Danke, Sakura.“

Das klang freundlicher als das „An Platz,“ das Seine Lordschaft zu verwenden pflegte. Sie verneigte sich jedoch nur wortlos und wich zurück auf ihren Ort neben der Tür.

„Es sind die vorderen Zimmer belegt,“ bestätigte Sesshoumaru: „Links neben der Tür Kouhei, rechts Mamaru als Lehrer, neben diesem Haru und dann Takeru, Haru gegenüber wohnt Shigeru und dann Katsumi. Wie ich erwähnte, wäre es für einen Fremden sehr bedenklich sich in den hinteren Zimmern zu verbergen. So oder so ginge dieser ein Risiko ein von dem Einen oder Anderen gesehen oder auch gehört zu werden. Tokushima...Prinzessin Tokushima, sagte aus, dass die erste Tür links offen stand, als sie hereinging, jedoch geschlossen war, als sie den Flur wieder verließ. Das stimmt mit Kouheis Angabe überein, nach der er sich Wasser geholt hatte und eine vornehme junge Dame sah, dann jedoch die Tür schloss und nur noch den Streit über einen Vorfall aus der Kindheit mit anhörte, ehe er einschlief. In diesem Zusammenhang ist es auffallend, dass Kouhei, aber auch Takeru, der ebenfalls die Stimmen aus seinem Nebenzimmer vernahm, die Prinzessin nicht erkannten. Dennoch nannte Kaito, als er Euch Meldung über den Mord machte, ihre Stellung als Mitglied des Clans Ashinomaki. Dazu jedoch später.

Die Prinzessin erklärte auf Nachfrage, dass sie, während sie bei Haru war, zumindest einen der Anwärter kommen hörte. Dabei kann es sich, da Shigeru ein Alibi hat, nur um Katsumi oder Takeru gehandelt haben. Katsumi gibt an, und seine Ehefrau bestätigt dies, bei ihr gewesen zu sein und nichts von einem Streit mitbekommen zu haben. Takeru dagegen meint, er sei bereits in seinem Raum gewesen und habe den Streit gehört, sei aber so müde gewesen, dass er sich die Ohren zugehalten habe und eingeschlafen sei. Umgekehrt bestätigt auch Kouhei, dass jemand in den Flur kam, er vermutete einer seiner Kameraden.

Aber noch eine Person wohnt dort. Mamaru. Sein Alibi, er sei bei Kaito gewesen, habe dann mit Shigeru gesprochen und den weggeschickt, ist nichts wert. Shigeru war nur kurz im Frauentrakt, sprach kaum mit Schwester und Mutter, ehe er wütend sofort zu Kaitos Raum ging, wo er seinen Lehrer wusste. Als er mit diesem redete war er noch immer sehr aufgebracht – kann also kaum lange gewartet haben.

Mamaru kann sehr wohl innerhalb einer Stunde zurück in seinen Raum gelangt sein. Es ist kaum davon auszugehen, dass der Lehrer den lautstarken Streit überhören konnte. Dennoch ging er nicht zu Haru um ihn für den unangebrachten Damenbesuch und gar die Lautstärke zu tadeln. Er gab ihm auch nie Sonderübungen auf. Eigenartig, nicht wahr?

Haru war zwar der Beste, aber seine Eskapaden und Streitigkeiten mit den Anderen hätten durchaus eine gewisse...Disziplinierung erfordert. Wie Ihr, verehrter Vater, mir sagtet, hat ein fähiger Heerführer auch die Ordnung und das Verhalten seiner Männer zu beachten. Und, mit Verlaub, aus Haru wäre nie ein guter Hauptmann geworden, Ausbildung und Prüfungen hin oder her.“ Sesshoumaru wartete, aber der Inu no Taishou nickte nur. So fuhr er fort: „Warum also schützte Mamaru Haru? Warum redete er stets selbst mit ihm, siehe Katsumi und Kouhei, aber auch Shigeru? - Jedenfalls musste er mitbekommen, dass der Streit beendet war und Prinzessin Tokushima ging. Kouhei hatte dies ebenfalls gehört, sagte aber auch, er glaube dann noch jemanden im Gang wahrgenommen zu haben, war sich aber nicht sicher, da er am Einschlafen war. Ich denke, dass Mamaru zu Haru ging und ihn zur Rede stellen wollte, wie stets unter vier Augen.

Er hatte sicher nicht vor ihn zu töten, aber diesmal ging Haru wohl auch seinem Ausbilder gegenüber zu weit. Mamaru wurde wütend und nahm den Schwertständer, nicht das Schwert, was auf keinen klaren Kopf mehr hinweist. Übrigens deutete schon die Tatsache, dass sich das Schwert wieder ordnungsgemäß im Ständer befand und dieser wieder aufgestellt wurde, auf einen Mann hin, der routinemäßig handelt, also den Umgang mit Waffen gewohnt ist. Auch dies war ein Grund, warum ich bereits zu Anfang Prinzessin Tokushima weniger als Täterin sah. Mamaru dagegen hatte ich schon länger im Verdacht, wollte jedoch die Schüler ausschließen.“

Der Inu no Taishou sah zu ihm: „Mamaru.....Er sagte, er fand den Toten nach den Übungsstunden.“

„Ihr versteht, verehrter Vater. Ja. Sehr nachlässig von einem Ausbilder erst nach den Unterrichtsstunden zu einem Schüler zu gehen, der neben ihm lebt und der unentschuldigt fehlt. Aber er brauchte vermutlich Zeit um nachzudenken und hoffte wohl auch, dass jemand anders den Toten finden würde.

Als er dann dem Heerführer Meldung machte, sagte er ihm auch, dass dieser am Abend Besuch von einer Angehörigen des Clans Ashinomaki hatte – das konnte er nur von Haru selbst erfahren haben. Weder Kouhei noch Takeru wussten das. Ich möchte Euch daher bitten ihn rufen zu lassen. Er wird Euch sagen können, wessen Sohn Haru war, dass er so...besonders behandelt wurde. Ich vermute sein eigener.“

„Nicht aus einer Ehe, Haru gehörte zu den Ashinomakis,“ erwiderte der Fürst: „Sakura, sage draußen, dass Mamaru kommen soll. Du darfst gehen. Schweige jedoch.“

Sie verneigte sich. Natürlich würde sie den Mund halten. Aber sie war froh, das noch mitangehört zu haben. Neugierig war sie ja schon gewesen. Aber jetzt wäre es nur schön wieder zu ihrem Lehrer und Arzneimitteln zurückzukehren.
 

Der Ausbilder kam unverzüglich und kniete vor dem Herrn der Hunde nieder, sah zu Boden.

„Ich möchte dir eine Frage stellen,“ meinte der Inu no Taishou: „Was sagte Haru zu dir, dass du ihn erschlugst?“

Mamaru blickte nicht auf: „Ihr wisst es, Herr. - Lord Sesshoumaru, vermutlich.“

„Nun?“

„Ich bedauere, dass ich Euren Sohn getötet habe, und nehme die Strafe auf mich.“
 

Sesshoumaru konnte nicht anders als den Kopf herumzureißen und seinen Vater anzustarren. Das würde einiges am Verhalten des Ausbilders erklären, ja, aber....

Aber....

Nun, er würde diesbezüglich natürlich niemals an den Fähigkeiten seines verehrten Vater zweifeln, aber....
 

Allerdings stutzte auch der Herr der westlichen Länder: „Mein Sohn?“ Er hoffte, das hörte sich nicht so fassungslos an, wie er war. „Wie kamst du auf diese törichte Idee?“

Jetzt sah Mamaru verwirrt aus: „Ja, aber...Heerführer Kaito sagte zu mir, Haru sei mütterlicherseits aus dem Clan Ashinomaki, sein Vater lebe aber hier im Schloss, dürfe sich jedoch aus Gründen des Erbrechtes nicht offen zu ihm bekennen...“

„Vermutlich war er dann Kaitos Sohn, verehrter Vater,“ warf Sesshoumaru ein, zu erleichtert keinen derart missratenen Halbbruder besessen zu haben, um die höfische Regel einzuhalten. Soweit käme es noch. Nein, überhaupt keinen Halbbruder, bitte, Vater, das gäbe nur Scherereien.

„Das vermute ich auch,“ erwiderte der Hundefürst langsam: „Und das erklärt auch, warum Kaito mich informierte und nicht dich, warum er Neigi und Sakura eigenmächtig zu Haru schickte, warum er so besorgt auf mich wartete. - Nun, Masaru, was sagte Haru zu dir? Er blutete und war wütend?“

„Ja, Herr.“ Der Ausbilder nahm sich zusammen. So oder so war er wegen des Totschlages schuldig, aber es war doch besser nicht einen Fürstensohn getötet zu haben. „Er war überaus aufgebracht und als ich ihn dann wegen Shigeru...also...“

„Wegen Shigerus Schwester,“ half der Taishou.

„Ihr wisst...Ja, ansprach, wurde er nur noch zorniger und fuhr mich an, dass er schon noch dafür sorgen werde, dass ich und alle ihre Posten verlieren würden, dass er hier bald viel mehr zu sagen hätte als so ein alter....Nun, ich möchte die Bezeichnungen ungern wiederholen, Herr.“

„Er beleidigte dich.“

„Ja. Er gab dann auch deutlich zu verstehen, dass er ….Und dann wollte er auf mich losgehen. Auf mich, seinen Ausbilder und Lehrer! Er war vollkommen außer sich. Vermutlich hatte ihn der Streit zuvor mit der jungen Dame ungewöhnlich mitgenommen. Er sagte, sie sei aus seinem Clan und er wäre doch bald ein reicher und mächtiger Mann, dann würde er ihr....er beschimpfte sie auch....zeigen, wer der Herr im Haus sei....“

„Und du nahmst den Schwertständer und schlugst zu.“

„Ich wollte mich zuerst nur verteidigen, aber dann schlug ich zwei Mal zu. Das zweite Mal aus Zorn.“

Haru schien es verstanden zu haben Leute auf sich wütend zu machen, konstatierte Sesshoumaru. Fast erstaunlich, dass der ihm nie in die Quere gekommen war – Selbsterhaltungstrieb war dem jungen Krieger ja wohl nicht gerade nachzusagen gewesen.

„Weiß es Kaito?“

„Nein, Herr. Ich...ich dachte ja es wäre Euer Sohn....ich erschrak, als ich begriff, was ich getan hatte.“

„Dennoch wäre es deine Pflicht gewesen zu mir zu kommen, spätestens, als du mitbekommen hast, dass Prinzessin Tokushima wegen Harus Tod in Schwierigkeiten ist.“

„Ja, Herr. Ich hoffte allerdings, dass Lord Sesshoumaru ihre Unschuld beweisen würde. - Bitte, erlaubt, dass ich Selbstmord begehe.“

„Nein.“ Der Fürst sagte es ruhig: „Ich werde mir eine Strafe überlegen. - Geh.“

Masaru gehorchte.
 

Nur kurz darauf kniete der Heerführer vor dem Fürsten. Er nahm an, dass es um Harus Tod gehen würde. Dennoch zuckte er fast zusammen, als der Inu no Taishou ruhig fragte:

„Wieso logst du Masaru an?“

Kaito blickte irritiert auf: „Herr....?“

„Masaru vermutete, dass es sich bei Haru um meinen Sohn handelte, nicht um deinen.“

„Äh...ja, aber...ich verstehe nicht...“ Der Heerführer nahm sich zusammen: „Edler Herr, Haru war doch nicht mein Sohn!“ Sondern der Eure, aber das sprach er nicht aus.

Sesshoumaru holte fast zu tief Atem. Da er sah, dass sich sein Vater beherrschen musste, übernahm er ungefragt: „Wie kamst du auf diese törichte Idee?“

„Aber Haru...“ Kaito bemerkte aus langjähriger Kenntnis sehr wohl den verborgenen Zorn des Fürsten und brachte irgendwie hervor: „Aber Haru sagte es.“

Zu schade, dass der Bengel bereits tot ist, dachte der Inu no Taishou prompt. „Das kam dir nicht eigen vor? Dass er es sagt und nicht ich?“

„Nun, er sagte es nicht direkt, aber in seinen Unterlagen stand doch, dass sein Vater vor seiner Geburt verstorben sei....so nennt man es im Allgemeinen, wenn das Kind zwar im Clan akzeptiert wird aber die Eltern nicht verheiratet waren. Und Haru...Haru deutete an, dass sein Vater ein sehr einflussreicher Mann hier aus dem Schloss sei....er hatte weiße Haare....und war geschickt und stark. Natürlich nicht so stark wie Ihr, Lord Sesshoumaru....“ beteuerte er eilig. „Haru deutete ziemlich ausgeprägt seine Ähnlichkeit mit Euch an...“

Der Angesprochene war ergrimmt. Wie hatten das Masaru und Takeru gesagt? Haru könne gut mit Worten umgehen. Oh ja. Offenbar hatte es der kleine Mistkerl geschafft Heerführer und Ausbilder anzulügen. Natürlich waren seine Leistungen nicht schlecht gewesen, aber mit dieser Wesensart wäre er nie ein fähiger Heerführer geworden, niemals hätte Vater den dazu ernannt...

Sesshoumaru bemerkte, dass er seine Hand entspannen sollte. Und ihm wurde bewusst, dass er selbst Haru vermutlich ernannt hätte, da er sich auf Masaru, Kaito und die Prüfungen verlassen hätte. Fürst zu sein war schwerer, als er je gedacht hatte. Er müsste wohl noch viel lernen.

Er blickte jedoch nur zu seinem Vater, ohne zu ahnen, dass sowohl dieser als auch der Heerführer soeben dankbar für seine Selbstkontrolle und Zurückhaltung waren.

Zufrieden, dass sein Sohn wirklich dazugelernt hatte wie man sich gegenüber Untergebenen verhielt – nicht umbringen bei einem Fehler war immerhin schon ein weiter Schritt in die richtige Richtung – sagte der Inu no Taishou: „Geh, Kaito. Und wenn du wieder Vermutungen hast, was mein Privatleben betrifft – frage mich, ehe du handelst. - Sesshoumaru, komm, wir gehen ein wenig in die Berge, ein wenig Schwertübungen....“

Das bedeutete mit voller Energie und der Hundeprinz wäre um ein Haar aufgesprungen um sich Rüstung und Schwert zu besorgen, ehe er bedachte, dass er zumindest warten musste, bis der Heerführer auf Knien und unter Danksagungen rückwärts den Raum verlassen hatte.
 

Nachdem sein Sohn verschwunden war, erhob sich auch der Fürst, um sich in seinem Vorzimmer seine Rüstung zu besorgen, ehe er sein Übungsschwert holen ging. Sein eigenes war wohlweislich stets unter Bannkreisen versiegelt, aber er wusste, dass Sesshoumaru die Klinge ersehnte. So weit war der Junge jedoch wirklich noch nicht. Das Höllenschwert hatte nicht nur eine Tücke auf Lager.

Hm.

Sesshoumaru und Schwert.

Der hatte zuvor beim Thema Halbbruder geradezu fassungslos reagiert – nun ja, für seine Verhältnisse. Aber in der Tat, falls je der unwahrscheinliche Fall eintreten würde, auch ein vollblütiger Bruder hätte es mit ihm kaum einfach. Jemand, der die Herrschaft so sehr ersehnte wie sein Sohn würde nie einen Konkurrenten dulden. Bruder hin, Halbbruder schon zweimal her. Hm.

Er selbst sollte wirklich einmal mit Toutousai reden, ob es möglich wäre, zwei mächtige Schwerter zu schmieden, die dafür sorgen würden, dass sich Sesshoumaru und ein wie auch immer kaum möglicher, aber doch denkbarer, Bruder gegenseitig umbringen könnten...

Vielleicht aus seinen eigenen Fangzähnen?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Der nächste Krimi ist in Arbeit, aber ich bin erst im vierten Kapitel, es mag also ein wenig dauern...

Dafür kommt nächste Woche eine Kleinigkeit aus meinem Nähkästchen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Kerstin-san
2020-04-25T18:56:16+00:00 25.04.2020 20:56
Hallo,
 
und bäm, wieder mal mit vollem Anlauf meilenweit daneben. So langsam gewöhn ich mich dran... ;)
Masaru also... Hm, den hatte ich nun wirklich gar nicht auf dem Schirm. Und dass er ihn so besonders behandelt hat, weil er dachte, er wäre der Sohn des Taishous - ach herrje! Und der Heerführer wurde auch so getäuscht, echt übel... Da wusste Haru aber ganz genau wie er alle geschickt gegeneinander ausspielen kann.
Ich finds echt nett, dass Masaru hierfür nicht mit dem Tod bestraft wird, irgendwie fällt es einem schwer ihm überhaupt eine Bestrafung zu wünschen, aber Mord ist eben Mord.
Wieder mal ein toller Krimi!
 
Und Sesshoumaru hofft darauf niemals einen Halbbruder zu bekommen, haha. Und der Taishou denkt schon jetzt an mögliche (Halb)brüder, sehr vorausschauend der Herr.
 
Ach ja: Du hast Masaru in der ersten Kapitelhälfte konsequent in "Mamaru" umgetauft.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Yvibel
2015-01-17T20:57:25+00:00 17.01.2015 21:57
Oh wow, also das war jetzt doch ganz anders als ich geglaubt hab. Ich dachte wirklich, einer von den vier Schülern wäre es gewesen. Nun war es der Ausbilder selbst. Und ich war im ersten Moment mindestens genau so überrascht wie Sesshomaru über den angeblichen Halbbruder. XD Dachte so, huch was is denn da passiert!? Kann das wirklich sein? Naja, nichts ist unmöglich heißt es ja und bei FF´s sowieso nicht. Ich hätte es auch fast geglaubt wenn ich nicht inzwischen wüsste, dass du ja auch immer sehr nah an der Serie schreibst.^^ Und das ist ja auch am Ende des Kapi´s wieder deutlich erkennbar. Wirklich sehr schön und wie immer sehr interessant. Und ich habs wieder nicht geschafft, die Lösung selbst zu finden. *seufz*
Naja, vielleicht ja dann beim nächsten Krimi.^^
Yvi
Von:  Mimiteh
2014-07-07T10:52:30+00:00 07.07.2014 12:52
Ach du je, da mussten sich auch unsere Hundchen ziemlich zusammenreißen - und sich jetzt erstmal abreagieren.
Haru war wirklich ein Früchtchen! Zog seine Intrigen bis in die höchsten Kreise und seine Lügen hatten so noch eine WeiBestand, als er bereits tot war... das muss man erstmal schaffen...
Aber die Anekdote mit Sess' und Papis Gedanken über das Thema Halbbruder waren richtig witzig zu lesen. Nun, immerhin mit einem vollblütigen Bruder wird Sess sich nicht herumschlagen müssen. Aber ob es das besser macht?
Mamaru und Kaito... voll auf Haru hereingefallen. Sie haben eigentlich nur ihrer Treue und ihrem Gewissen zu Recht gehandelt und immerhin war der Mörder ja theoretisch bereit, die Konsequenzen zu tragen, wenn Papi ihn nicht davon abgehalten hätte.
Ich bin jedenfalls gespannt auf den nächsten Fall. Sess hat auf jeden Fall eine wichtige Lektion gelernt und es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die ungebliebte Ermittlerarbeit genau die richtige Strategie ist, ihn auch seinen späteren Rang vorzubereiten. Gut gemacht, Papi^^
Von:  Lizard
2014-07-07T06:36:16+00:00 07.07.2014 08:36
Au weh... zugegeben, da habe ich mich von den netten, praktischen, zwischenzeitigen Zusammenfassungen der Ermittlungsergebnisse zu leicht ablenken lassen, in denen einmal kurz gesagt wurde, dass sich Kaito und Mamaru gegenseitig offenbar ein Alibi geben. Hätte ich mal dieses Alibi wie seine Lordschaft auch gründlich überprüft!
Die Tatsache, dass Haru im Verdacht stand ein weiterer Sohn bzw. Bastard des Inu no Taishou zu sein, hat aber immerhin auch bei den beiden Lordschaften für eine Überraschung gesorgt. Und dass das eine perfekte Möglichkeit ist, um erste Hinweise an Inu Yasha einfließen zu lassen, hast du als Autorin natürlich gleich wunderbar ausgenutzt (im ersten Kapitel gab's ja auch schon den Hinweis auf das aufflammende Interesse an einer dafür geeigneten Mutter, das passte rahmenbedingt hervorragend dazu...^^). Da kommt man als Leser nicht von ab die Auflösung mit einem gewissen Schmunzeln zu lesen.

War schön mal wieder etwas, insbesondere so einen Krimi, von dir zu lesen!
Von:  vampichan
2014-07-04T19:17:06+00:00 04.07.2014 21:17
An Platz... AN PLATZ? xDD
Wer ist hier der Hund?

und...
"die dafür sorgen würden, dass sich Sesshoumaru und ein wie auch immer kaum möglicher, aber doch denkbarer, Bruder gegenseitig umbringen könnten..."
-> "die dafür sorgen würden, dass sich Sesshoumaru und ein [...] Bruder gegenseitig umbringen könnten..." -> ähm... kleiner Fehler? Das will er ja wohl eher verhindern... oder?

Aber coole Story wiedermal, freu mich auf die nächste^^
Antwort von:  SnoopFroggyFrog
04.07.2014 22:35
Bei Inu no Taishou weiß man nie... o,o


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