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Earning Angel Wings

von

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~: New and old orders :~

» Gemach, gemach. Der Teufel ist auch bloß ein Mensch. «

(Peter Rudl)
 

~* Siebte himmlische Sphäre, vor dem Tempel Gottes *~
 

Als die drei hochrangigen Engel die Throni in ihren glänzenden Harnischen mit einem freundlichen Kopfnicken passiert hatten und zwischen die gewaltigen Säulen des gigantischen hellen Tempels traten, löste sich eine sehr schlanke Gestalt von einer der riesigen runden Marmorgebilde vor ihnen und trat auf sie zu. Auf den großen schneeweißen Flügeln, die ihren Schulterblättern entsprangen, leuchteten unzähligen Diamanten wie Tautropfen.

Die Geräusche ihrer hohen Pumps hallten durch den Raum, während sich die hochgewachsene junge Frau, die aussah als wäre sie Ende Zwanzig, den Neuankömmlingen mit energischen Schritten nährte.

„Ihr habt ziemlich lange gebraucht.“ Schalt sie, sobald sie auf Hörweite herangekommen war.

Die volle Altstimme war von einer Spur Ungeduld erfüllt, auch wenn sich die hübsche Engelsfrau in dem eleganten weißen Kostüm mit kurzem Minirock alle Mühe gab, so ruhig und gelassen aufzutreten wie sie es immer tat.

Ihr silberblondes Haar war wie sonst auch zu einer komplizierten Hochsteckfrisur zusammengefasst, aus der sich durch den Stress der letzten halben Stunde jedoch einige Strähnen gelöst hatten.

Ihre ausdrucksvollen veilchenfarbenen Augen blickten den etwa gleich großen Michael über den Rand des schmalen Silbergestells ihrer eckigen Brille hinweg vorwurfsvoll an.

„Er hat doch gesagt, dass es dringend ist.“

Der Rothaarige zuckte nur mit den Schultern. „Es ging nicht schneller. Für das Chaos, das im Moment herrscht, waren wir sogar ziemlich schnell.“

„Geht’s dir gut, Jophiel?“ Sephrenia drängte sich an Michael vorbei und musterte die edlen, klassischen Züge des hübschen schmalen Gesichts ihres Gegenübers besorgt. Wie immer lag ein ernster Ausdruck auf ihm, der Jophiel ein wenig älter erscheinen ließ als ihr gewähltes Alter war.

Die helle, zart durchscheinende Haut des zweiten der beiden weiblichen Erzengel, sah noch blasser aus als sonst und ihre ungewöhnlich violetten Augen, die sie wie so oft hinter Brillengläsern versteckte, drückten Sorge aus.

Jetzt wandte sie ihren Blick der etwas kleineren Sephrenia zu und sie schenkte dem Seraphim eines ihrer seltenen Lächeln, auch wenn es diesmal ziemlich müde aussah.

„Den Umständen entsprechend.“

Ihr Gegenüber runzelte die Stirn. Jophiel neigte dazu, sich bei Dingen, die sie selbst betrafen immer sehr wage auszudrücken.

Sie konnte sich vorstellen, dass es eine wahnsinnige Belastung sein musste und der hübsche, äußerst intelligente Erzengel unter enormem Stress stand. Schließlich war sie die Hauptverantwortliche von Vawatjen und für einen reibungslosen Ablauf der vielen Prozesse im Netzwerk verantwortlich.

Der katastrophale Zusammenbruch eines ganzen Systemarms musste ihr schlimmster Alptraum sein.

Sie hatte auch so schon immer mehr als genug zu tun, um den riesigen Himmelscomputer mit seinen unzähligen Funktionen fehlerlos am Laufen zu halten, denn obwohl es viele himmlische Verwalter und Programmierer gab, die sie nach Kräften unterstützten, kannte sich in den komplizierten Tiefen Vawatjens niemand so gut aus wie Jophiel selbst.

Was nicht zuletzt daran lag, dass ihr Element die Energie war.

Und im Moment funktionierte gar nichts mehr wie es sollte.

Sephrenia vermutete, dass der Totalausfall des Transportersystems und somit auch Raphaels Energieverlust auch die anderen Programme betraf. Es war ein Wunder, dass es der Erzengel geschafft hatte, dass trotz alledem noch alles andere ohne größere Probleme lief.

Doch Jophiel ließ dem Seraphim keine Zeit, weiter auf das Thema einzugehen, denn sie winkte den anderen kurzerhand zu, ihr zu folgen während sie mit eiligen Schritten auf das Tempelinnere zusteuerte.

Das Licht von draußen wurde zunehmend weniger, doch es wurde nicht wirklich dunkler. Stattdessen nahm nun das sanfte Glühen, das Er selbst ausstrahlte beständig zu. Schließlich öffnete sich der Säulengang zu einer riesigen Halle, und das sanfte Glühen steigerte sich unverhofft zu einem strahlenden Leuchten, so dass sich die vier Engel erst einmal geblendet abwenden mussten.

Sephrenia, die zum ersten Mal in diesem Raum stand, wagte es schließlich, einen Blick über ihre Schultern zu werfen.

Das gleißende Licht schien ihr nun, da sich ihre Augen darauf eingestellt hatten, nicht mehr ganz so hell zu sein, und sie erkannte in der Mitte der riesigen Halle einen thronähnlicher Stuhl, auf dem sich eine Gestalt befand, die vollkommen aus Energie zu bestehen schien.

Es war unmöglich, mehr als schemenhafte Umrisse zu erkennen, doch die schon beinah greifbare Aura geballter Macht und Weisheit nahm ihr schier den Atem.

Wie viele Himmlische hatte der Seraphim mit dem Allmächtigen bisher nur über Spiegel kommuniziert, und schon da war die Ausstrahlung seines Bildes beeindruckend gewesen.

Doch war all das gegen diese Aura die sie jetzt spürte nur ein billiger Abklatsch gewesen.

Unwillkürlich sank sie auf die Knie, und als sie überwältigt von Demut den Kopf senkte, sah sie aus den Augenwinkeln, dass die drei anderen es ihr nachgemacht hatten.

Stumm warteten sie, welche Dringlichkeit ihnen die Ehre verschaffte, vor das Angesicht des Schöpfers zu treten.
 

~* Erde, Lokis Appartement im offiziell nicht vorhandenen 13. Stock des Kazewolkenkratzers *~
 

Eve wand sich unbehaglich, als dieser Loki sie noch immer mit undurchdringlichem Gesichtsausdruck und diesen ungewöhnlichen goldenen Augen musterte, als wolle er sie lesen wie ein Buch.

Ihr schoss der Gedanke durch den Kopf, ob er in ihrer Aura genauso viel erspüren konnte wie es ihr selbst bei anderen möglich war, aber leider wusste sie so gut wie gar nichts über Dämonen.

Die ganzen Bruchstücke, die sie über die Höllengeborenen erfahren hatte, waren mehr oder weniger zufällig aus Gesprächen aufgeschnappt, die in ihrer Umgebung ab und zu stattgefunden hatten.

Das waren allerdings nicht wirklich viele gewesen und meistens wurde fast schon zu unauffällig das Thema gewechselt, sobald man sie bemerkte. Das Einzige, was sie mit absoluter Sicherheit wusste war, dass man den Dunklen gegenüber immer Vorsicht walten lassen musste und dass sie sehr gefährlich waren – für Menschen, aber besonders für Engel.

Die Stimme des gutaussehenden Dämons riss sie aus ihren Gedanken.

„Und was hat dich heute in dieses Haus geführt … Eve?“ erkundigte er sich weiter und sein Blick bohrte sich in ihre Augen.

Spürte sie da so etwas wie Misstrauen?

Sie war sich nicht sicher, da sie immer noch völlig ausgelaugt war und kurz davor stand, ein weiteres Mal das Bewusstsein zu verlieren.

Die Luft im Raum war jedenfalls dick vor mühsam unterdrückte Wut und lastete wie ein schweres Gewicht auf dem zarten Körper des jungen Engels.

Sie war es absolut nicht gewöhnt, negativen Schwingungen ausgesetzt zu sein, und die Feindseligkeit, die man ihr entgegenbrachte, war mehr als sie verkraften konnte und ein völlig neues Gefühl, das sie in den Auren aller Engel die ihr im Himmel begegnet waren nie verspürt hatte.

Das Atmen wurde zusehends mühsamer, vor allem, weil sie noch immer so schwach war, dass es der Himmlischen große Anstrengung bereitete, dem Geschehen um sie herum zu folgen. Die Angst, mit der sie kämpfte, war das Einzige, was sie davon abhielt, an Ort und Stelle der völligen Erschöpfung nachzugeben.

Der ausnahmslos klare Gedanke, den ihr benommenes Gehirn zustande brachte war, dass sie diesen Dämonen unmöglich die ganze Wahrheit sagen konnte.

Als Schutzengel war es ihre Aufgabe, wichtige Menschen vor den Höllengeborenen zu schützen, die hinter der Energie besonders reiner Seelen her waren und diese mit dem erzwungenen Tod ihrer Besitzer zu erreichen suchten.

Sie zweifelte nicht, dass die Dämonen die Informationen sofort ausnutzen würden, wenn sie ihnen irgendetwas über ihre Mission verraten würde. Allerdings war ihr auch klar, dass sie sich möglichst an die gegebenen Tatsachen halten musste – Engel waren nun mal von Natur aus schlechte Lügner.

„Ich … war noch nie vorher auf der Erde. Das heute war mein erster Ausflug.“ Begann sie zögerlich.

Sie bemerkte, dass der Gesichtsausdruck des hübschen Dämons grimmiger wurde. Nervös senkte sie die Augen und spielte mit dem Stoff ihres zu weiten Ärmels.

Wenn die Frage nur nicht so eindeutig gestellt gewesen wäre, dass es ihr beinahe unmöglich war, etwas anderes als die Wahrheit zu sagen.

„Ich wollte in dem Haus etwas nachsehen. Eigentlich hatte ich gar nicht vor, zum Speicher hoch zu gehen, aber da war so ein komisches Rumpeln …“

Sie verstummte erschrocken, als sich kühle Finger unter ihr Kinn legten und sie dazu zwangen, den Kopf zu heben und ihrem gutaussehenden Gegenüber wieder in die Augen zu sehen.

Loki erwiderte ihren Blick mit unlesbarem Gesichtsausdruck.

„Warum warst du in diesem Haus.“ Wiederholte er unerbittlich.

Er hatte in ihrem Gedächtnis gesehen, dass ihr einer der Erzengel einen Auftrag gegeben hatte – wahrscheinlich von Ihm, doch das Gespräch war verschlüsselt und nicht zu verstehen gewesen.

Vielleicht enthielt schon dieser Vorfall all die Informationen, die er brauchte und er musste sich nicht weiter mit diesem kleinen Mädchen ihm gegenüber befassen.

Loki spürte, wie sie versuchte diese Antwort zu vermeiden.

Ihre Augen wanderten nervös hin und her. Noch immer hielt er ihren Kopf fest in seiner Hand und verhinderte damit, dass sie ihm wirklich ausweichen konnte.

Eve senkte den Blick vor diesen flammenden Augen und starrte unwillkürlich auf den braungebrannten, muskulösen Arm unter ihrem Kinn, schluckte und biss sich auf die Unterlippe.

Sie wollte es nicht sagen, aber wahrscheinlich würde man sie töten wenn sie sich tatsächlich nicht kooperativ benahm und dann könnte sie ihren Auftrag ohnehin nicht mehr erledigen.

Das Mädchen hielt erschrocken den Atem an, als ihr ein weiterer Gedanke kam. Vielleicht war sie nun, da sie überhaupt keine Magie mehr besaß sogar automatisch von ihrer Aufgabe entbunden worden? Es gab nur einen Weg, das herauszufinden – sie käme ohnehin nicht drum herum, ihre Identität zu verraten.

Statt dem schwarzhaarigen Dämon eine direkte Antwort zu geben streckte sie mühsam aber mit einer auffordernden Geste ihren linken Arm aus, der nicht durch die Rückenlehne der Couch an ihren Körper gepresst wurde.

Silberner Nebel sammelte sich darum und augenblicklich spürte Eve, wie ihre Finger das kühle geweihte Metall des Seyr umschlossen. Erleichterung wallte in ihr auf.

Offensichtlich war sie trotz allem immer noch der Schutzengel von Alica.

Der Griff um ihr Kinn löste sich und das Mädchen wagte es, dem Dämon ihr gegenüber einen vorsichtigen Blick zuzuwerfen.

Loki starrte mit einer Mischung aus Unglauben und Spott auf den Kampfstock, den der verfluchte Engel nun in der Hand hielt.

Er spürte die Aura des geweihten Silbers bis hierher. Dachte die Kleine etwa, sich damit gegen vier Dämonen höchsten Ranges zur Wehr setzen zu können?

In ihren Gefühlen, die er dank der Blutsbindung ohne Probleme lesen konnte, war eine kurze Zeit noch mehr Angst aufgeflackert als sie ohnehin schon ausstrahlte, doch diese hatte sich nun in Erleichterung umgewandelt.

Aber was wollte sie mit diesem Stab, wenn sie offensichtlich unter keinerlei Anspannung stand, was unweigerlich der Fall gewesen wäre, falls sie vor gehabt hätte, sie anzugreifen?

Ein leises Zischen erklang an seinem Ohr und die geschmeidige Schnur von Wantonness’ Peitsche schoss wie eine dünne lederne Schlange an dem Prinzen der Finsternis vorbei – der dabei nicht einmal mit der Wimper zuckte - und schlug der völlig perplexen jungen Himmlischen den Stab aus der Hand. Er landete mit lautem Gepolter auf dem Teppich und löste sich dort sofort wieder in seine Einzelteile auf, um im Nichts zu verschwinden.

Gleichzeitig schnitt die kalte Stimme der hübschen Dämonin durch den Raum.

„Was bist du nur für ein unverschämtes Gör? Dachtest du, mit diesem Stäbchen könntest du irgendwas gegen uns ausrichten, nur weil es aus Silber ist?“

Verwirrte rehbraune Augen erwiderten Wantonness’ wutfunkelnden Blick, während sich Eve unbewusst über die schmerzende Hand rieb. „Ich dachte, ihr wolltet wissen, warum ich in dieses Haus gegangen bin?“

Die Aura aus Wut, die von der hübschen Frau mit den lilafarbenen Haaren ausging, war äußerst beängstigend. Was hatte sie nur falsch gemacht?

„Und wozu kannst du dann bitte reden?“ fauchte die Dämonin keineswegs ruhiger.

Eve schluckte. „Ich … ich …“ stotterte sie und erstarrte, als sich eine grobe Hand von hinten schwer auf ihre Schulter legte.

Der junge Engel biss schmerzerfüllt die Zähne zusammen, als sie von einem Bruchteil der schrecklichen Aura eingehüllt wurde, die offensichtlich Anger gehörte. Es bereitete ihr weitaus mehr Qualen als der zu feste Griff den die große Frau drauf hatte.

Ihr Kopf begann zu pochen, als sich die negative Ausstrahlung immer weiter in ihr Inneres fraß. Mühsam presste sie die nächsten Worte hervor. „Ich musste doch erst feststellen, ob ich überhaupt noch ein Schutzengel bin.“

Langsam aber sicher wurde es ihrem Körper zu viel. Ein flaues Gefühl breitete sich von ihrem Magen ausgehend unaufhaltsam immer weiter aus, und Schwärze fraß an den Rändern ihres Sichtfeldes.

Der gutaussehende Dämon vor ihr machte eine Handbewegung und der feste Griff löste sich von ihrer Schulter, als sich Anger widerwillig zurückzog.

Eve atmete erleichtert auf, als sich dadurch gleichzeitig die Aura der Höllengeborenen zurückzog.

Sie begann sofort, sich wieder etwas besser zu fühlen, und mit einiger Mühe gelang es ihr, sich wieder vollkommen auf ihre Umgebung zu konzentrieren.

Lokis nachdenklicher Blick ruhte auf ihr.

Er verstand nun, weshalb sie versucht hatte, die direkte Antwort auf seine erste Frage zu umgehen. Entweder, sie spielte die Rolle des absolut unwissenden kleinen Engels wirklich gut, oder aber man hatte ihr wirklich nicht viel von Magie und dem andauernden Krieg zwischen Himmel und Hölle erzählt.

Der Schwarzhaarige tippte auf Letzteres, denn dass sie schlecht lügen konnte hatte sie soeben sehr eindrucksvoll bewiesen.

Offensichtlich hatte die Kleine so viel mitbekommen, dass ihr bewusst war, dass Dämonen hinter den energiereichen Seelen, die die Schutzengel bewachen sollten, her waren. Deshalb war es also Gabriel gewesen, der mit ihr gesprochen hatte. Demnach war die Information die er haben wollte auf alle Fälle verschlüsselt.

Das bedeutete jedoch auch, dass er sie jetzt in der Hand hatte. Es wäre für ihn kein Problem, aufzuspüren, welcher der Bewohner des Hauses Blumenstraße 15 nun derjenige mit der reinen Seele war, den Eve beschützen sollte.

Er konnte den verdammten kleinen Engel also problemlos erpressen, bei ihnen zu bleiben, indem er drohte, sonst ihren Schutzbefohlenen umzubringen. Lokis Lippen verzogen sich zu einem bösen Grinsen.

Ja, das wäre in der Tat ganz nach seinem Geschmack – jedoch ziemlich kontraproduktiv, was seinen Plan, ihr Vertrauen zu erschleichen, um dann an das in ihrem Inneren gespeicherte Wissen zu kommen, anging.

Aber es blieb da ja auch noch eine Alternative. Das Lächeln des Dämonenprinzen wurde breiter während er das kindliche Gesicht, dessen rehbraune Augen ihn ängstlich ansahen, musterte. Sie hatte tatsächlich keine andere Wahl, als auf sein Angebot einzugehen.

Noch dazu, weil er wusste, dass sie ihm in kürzester Zeit gänzlich verfallen wäre, wenn er es darauf anlegte. Er würde sich also nicht allzu lange mit der jungen Himmlischen abgeben müssen, ehe er mit ihr machen konnte, was er wollte. Sie würde eine leichte Beute sein.
 

Eve rann unwillkürlich ein Schauer über den Rücken, als sie von den goldfarbenen Katzenaugen des Dämons geradezu durchbohrt wurde.

Seine Aura strahlte enorme Zufriedenheit aus und etwas anderes, das sie zwar nicht identifizieren konnte, was sie aber zusehends nervöser machte.

Seine wohlklingende ruhige Stimme durchschnitt den Raum und ließ sie unwillkürlich zusammenzucken, während seine Worte dafür sorgten, dass sie zunehmend blasser wurde.

„Ich fasse also zusammen: Du hast keinerlei Magie mehr, bist vorerst in dieser Welt gefangen – und das Ganze zu allem Überfluss als ein unmündiges Kind - und hast trotzdem noch die Aufgabe, deine zugewiesene Seele als Schutzengel zu beschützen.“

Die junge Himmlische schluckte, als er mit schonungsloser Offenheit ihre Situation schilderte. Woher wusste er, dass sie keine Magie mehr besaß? Konnten Dämonen so etwas spüren?

Sie hatten ja auch sofort gemerkt, dass sie ein Engel war, noch bevor sie sie gesehen hatten… Eve wünschte sich verzweifelt, wenigstens ein bisschen mehr über die Höllengeborenen zu wissen. Lokis Stimme riss sie aus ihren Grübeleien.

„Wie ich sehe, bist du dir der Ausweglosigkeit deiner Situation durchaus bewusst. Ich habe folgenden Vorschlag für dich …“
 

*:------------------------~*~--------------------------:*
 

TBC.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  la_estrella
2009-04-27T20:43:32+00:00 27.04.2009 22:43
Oh Gott bin ich verpeilt!!!
Ich habe gerade mit Schrecken festgestellt,
dass ich dieses Kapitel schon mal gelesen hatte o.o
Vor einem Jahr ...
Oh Mann...loooool Tut mir Leid ich bin gerade baff
über mich selbst. Oh nee....also sowas ist mir ja
noch nie passiert... Also ist das "neue Kapitel" noch
gar net frei geschaltet. Herjeee... bin ich ein Depp
lol Oh Gott. Okay ich brauch n Bier...

Von:  la_estrella
2009-04-27T20:40:10+00:00 27.04.2009 22:40
Mann bin ich froh dass es weitergeht.
Und danke dass du mir eine ENS geschickt hast,
sonst hätte ich das wohl soeben net gelesen.
War zwar anfangs sehr schwer wieder in die FF
einzusteigen, aber jetzt bin ich wieder "voll mit dabei".
Dein Schreibstil ist und bleibt wunderbar. Die Thematik
ist äußerst interessant und du weißt wirklich sehr gut
mit den Beschreibungen der Engel und der Dämonen umzugehen.
Vor allem wie du die "Engelwelt" beschreibst und auch deren
Unterteilungen etc weißt. Oh Mann, ich weiß mich heute nicht
gut auszudrücken...Also ich fordere sofortiges Weiterschreiben,
damit Loki endlich zur Tat schreiten kann!

Hau in die Tasten und komm ja nicht auf die Idee, wieder
ein paar Jährchen zu pausieren...Dann setzt was ! :)

Lg
*estrella
Von: abgemeldet
2009-04-26T21:35:32+00:00 26.04.2009 23:35
Hey also ich fand deine geschichte wirklich äusserst amüsant ^^
ich find deinen schreibstil echt interessant und gut und bin schon sehr gespannt, wies weitergeht :)

*anflausch* EDI
Von: abgemeldet
2008-03-18T17:49:59+00:00 18.03.2008 18:49
OMG......wil wissen welchen vorschlag ihr macht.....mist
Naja ich hoffe es geht bald weiter.....
Ich mag deine Geschichte total......
Aber ich muss schon zugeben das du echt ne gute Stelle augesucht hast um abzubrechen......das is echt spannend......
will unbedung weiterlesen....*heulz*
naja bis dann und schreib schnell weiter.....
LG NiCi
Von:  la_estrella
2008-02-14T13:29:11+00:00 14.02.2008 14:29
Oh nein...Oh nein... So eine spannende Stelle und kein weiter vorhandenes Kapitel für mich zum Lesen. Mein Lesefluss wurde unterbrochen und nun bin ich meinem spekulativen Gedankengang völlig ausgeliefert. Mal ganz im Ernst..., liebe fizi, findest du das fair?! Kannst du das verantwortden?!... :P

Nun gut... Ich bin noch immer begeister von dieser FF und finde, dass du vor allem die unterschiedlichen Perspektiven gut meisterst und immer wieder Schwung in die Handlung bringst. Nur was ist eigentl aus dieser "Aideen" geschehen?

Ich hoffe für dich, dass das nächste Chapt schon fertig ist und du ebenso schon mit dem Gedanken spielst, es bald hochzuladen *hust* hehe :P

Ansonsten machs gut
Schöne Grüße
*estrella =))
Von: abgemeldet
2008-01-12T20:37:24+00:00 12.01.2008 21:37
hey, deine geschichte ist echt klasse.
Ich hoffe es geht bald weiter.
Ich will unbedingt wissen wir das mit Eve weitergeht!
LG
Sarrina
Von: abgemeldet
2008-01-08T14:48:55+00:00 08.01.2008 15:48
das ist ja gemein jetzt auf einmal aufzuhören! Bitte schreib schnell weiter!
Von:  starwater
2008-01-05T11:43:15+00:00 05.01.2008 12:43
Erstä!!!!^^
Toll, dass es mit deiner wirklich guten Geschichte wieder weiter geht :)).
Das neue Kapitel hört sehr spannend auf, ich hoffe deshalb, dass wir Leser wieder bald etwas zu lesen haben ;).
Grüßle
starwater



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