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Auf der Suche nach Mr. Right

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von

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Auf der Suche nach Mr. Right
 

Deprimiert starrte Hana aus dem Fenster des Cafés, in dem sie saß und sinnierte still vor sich hin. Ihren Kopf hatte sie auf ihrer Hand abgestützt und in der anderen Hand hielt sie einen Löffel, den sie in ihrem Latte Macchiato umher rührte.

Genau in diesem Moment lief ein Pärchen an dem Fenster vorbei und Hana seufzte erneut.

Sie hasste es, andere so glücklich zu sehen, wenn sie es nicht war. Aber was sollte sie groß machen?

Sie wollte ja einen Freund haben, unbedingt! Aber welchen dieser Schwachköpfe in ihrer Klasse sollte sie nehmen? Für sie waren das alles nur Affen...
 

Natürlich gab es einen, der Hanas Herz erobert hatte, doch dieser Schönling mit dem kuhgefleckten Oberteil sah sie einfach viel zu selten. Meistens hing er mit Sawada Tsunayoshi herum, doch das war auch schon länger her.

Hana hatte Sawada oft beobachtet, in der Hoffnung, er würde endlich wieder auftauchen, doch er blieb einfach verschwunden...

So langsam hatte sie aufgegeben, ihn jemals wieder zu sehen.

Also musste sie weiterhin alleine bleiben, mit einem gebrochenen Herzen...
 

Ein erneutes Seufzen entglitt ihr und sie ließ ihre Schultern hängen.

„Hana, was hast du nur?“ Eine sanfte Stimme drang an ihre Ohren und riss sie aus ihrer Dauerdepression. Sie hob ihren Kopf und blickte herüber zu ihrer besten Freundin Kyoko.

„Ach, Kyoko... Mich deprimiert es, dass ich immer noch keinen Freund habe. Mich nervt es, diese glücklichen Pärchen zu sehen, während ich niemanden habe...“, erklärte Hana nach kurzem Überlegen und schnaufte dann tief durch die Nase. „Ich hätte auch gerne wieder einen Freund, aber es gibt keinen, der mich irgendwie interessiert. Und den süßen Jungen, der als bei Sawada auftaucht, lässt sich nicht mehr blicken.“
 

Hana blickte auf ihren Latte Macchiato herunter und nahm schließlich einen Schluck.

Dabei bemerkte sie, dass Kyoko ihre Stirn in Falten gelegt hatte und ihren Daumen und Zeigefinger über ihr Kinn strich, als würde sie über etwas nachdenken.

Die Ältere seufzte wieder und griff nach Kyokos Hand. Diese sah Hana daraufhin mit großen Augen an.

„Hör auf, dir Gedanken darüber zu machen. Mir geht’s schon gut. Tut mir leid, dass ich dich damit belästigt habe. Lass uns lieber unseren Kaffee trinken und dann gehen wir noch schön shoppen, ja?“
 

Doch zu ihrer Überraschung zog Kyoko ihre Hand zurück und schüttelte lächelnd ihren Kopf.

„Nein, nein. Ist schon in Ordnung. Ich möchte doch, dass du glücklich bist. Aber das bist du gerade nicht, das seh ich dir schon seit einer Weile an“, widersprach sie und sie legte lächelnd ihren Kopf auf die Seite. „Ich werde mich darum kümmern, damit du jemanden findest, der zu dir passt, okay?“
 

„Kyoko!“ Hana sah sie überrumpelt an, griff dann erneut nach ihrer Hand. „Hör auf, wenn du diese Affen aus unserer Klasse meinst, kannst du das vergessen! Außerdem... bist du auch nicht gerade eine Leuchte, was das Thema angeht!“
 

„Aber Hana! Wenn du gleich mit diesen Vorurteilen ran gehst, ist es kein Wunder, dass du niemanden findest! Lass dich doch mal auf ein paar Treffen ein, ich werde sie arrangieren! Und vielleicht verliebst du dich ja!“, meinte Kyoko und stand dann auf. „Ich werde mich gleich darum kümmern!“
 

„W-warte! Das kannst du doch nicht machen! Ich meine... Kyoko!“ Hana starrte überrumpelt ihrer besten Freundin hinterher, welche gerade das Café verlassen hatte und über die Straße rannte. Sie konnte es nicht glauben, diese verrückte Kyoko! Selbst bemerkte sie nicht, dass Sawada schon so lange in sie verliebt war, aber dann den großen Date-Doktor spielen wollen!
 

Hana seufzte zum unzähligen Male und rührte wieder in ihrem Macchiato herum.

Was solls... Kyoko war nicht mehr zu bremsen, sie hatte sich das jetzt fest in den Kopf gesetzt. Wenn es ihr eben Spaß machte, dann sollte sie eben, meine Güte...

Und wer wusste, vielleicht hatte Hana sich in den einen oder anderen Jungen ihrer Klasse getäuscht und da waren eventuell wirklich potenzielle Kandidaten dabei, die es mit dem namenlosen Schönling aufnehmen könnten.

Sie ließ sich einfach überraschen...
 

*~*~*
 


 

Aufgeregt stand Kyoko vor dem Haus der Sawadas und wartete geduldig darauf, dass ihr jemand aufmachte. Als dann endlich die Tür aufging, nestelte sie an ihrem Oberteil und setzte ein freundliches Lächeln auf.

„Hallo, Tsuna-kun!“, begrüßte sie den Jungen, der schließlich vor ihr aufgetaucht war und er quietschte überrascht auf.

„K-K-Kyoko-chan! W-was machst du hier?!“, fragte er stotternd und seine Wangen verfärbten sich rötlich.

Er reagierte immer auf die seltsamsten Weisen, das war Kyoko mittlerweile schon gewöhnt, doch trotzdem musste sie kichern. Sie fand ihn einfach schrecklich süß.
 

„Ich bin da, um dich um Hilfe zu bitten“, erklärte sie und Tsuna horchte auf.

„Du fragst mich um Hilfe?“, wiederholte er und er gab ein freudiges Geräusch von sich, das sich verdächtig nach Schmatzen anhörte.

„Ja, es geht um Hana, meiner besten Freundin. Ich suche dringend einen Freund für sie und wollte fragen, ob du mir dabei hilfst“, erklärte sie.

Tsuna schnappte nach Luft und starrte Kyoko mit großen Augen an.
 

„Eeeeh?! W-was willst du?! Wieso fragst du dann mich?! Ich meine, Hana ist nett und so... A-aber sie ist a-absolut nicht mein Typ!“, rief er erschrocken und wedelte schnell mit den Händen in der Luft herum.

Kyoko hielt sich die Hand vor ihren Mund und kicherte leise.

„Ich möchte jeden Jungen zu einem Treffen mit Hana einladen, vielleicht ist ja der Richtige dabei. Du kennst doch einige und du kannst sie ja dann fragen, ob sie mitmachen“, meinte sie und Tsunas Augen drohten aus dem Kopf zu fallen.

„D-das ist doch nicht dein ernst?!“
 

„Aber wieso? Ich finde die Idee super! Ach bitte, Tsuna-kun...“ Kyoko faltete ihre Hände zusammen und sah ihn mit großen Augen an. „Sei doch so lieb... Tu es für mich, ja?“

Tsuna sah sie verunsichert an, doch bei ihrem süßen Blick konnte er nicht lange standhalten und er knickte ein.

„Also gut... Ich helfe dir dabei... Ich kann dir aber nicht versprechen, dass das Erfolg haben wird...“

„Danke, danke, Tsuna-kun! Auf dich ist immer Verlass!“, freute Kyoko sich, kam kichernd auf ihn zu und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.
 

„Bring die Jungs morgen nach der Schule zum Schultor, dort werden Hana und ich warten!“
 

Ehe Tsuna noch etwas sagen konnte, drehte sie sich mit knallroten Wangen weg und rannte auf die Straße.

Als sie außer Reichweite war, verlangsamte sie ihre Schritte und schloss überglücklich ihre Augen. Ihr Herz tanzte gerade Samba und lächelnd legte sie ihre Hände an die erhitzten Wangen.

„Ach, Tsuna-kun...“, schwärmte sie, öffnete wieder ihre Augen und hüpfte lachend um die nächste Ecke.
 

*~*~*
 


 

„Ach, Kyoko... Ich halte nichts davon. Das wird sicherlich in die Hose gehen“, stöhnte Hana und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Sie stand neben Kyoko am Schultor und wartete, wie abgemacht, auf Sawada und die Jungs, die sich mit ihr treffen wollten. Sie konnte sich jetzt schon ausmalen, wen er mitbringen würde.

Sie brauchte nur zum Beispiel an den Affen Gokudera zu denken, da bekam sie schon eine Gänsehaut. Grässlicher Typ, immer nur am Rumbrüllen und fängt bei jeder Sache eine Schlägerei an.

Sie war sich sicher, dass das nichts werden würde...
 

„Hana, jetzt warte doch einfach mal ab! Tsuna-kun wird den Richtigen schon dabei haben“, munterte Kyoko sie auf und lächelte ihr fröhlich zu. Hana seufzte und schüttelte leicht ihren Kopf. So süß und naiv konnte nur Kyoko sein...

Doch ehe sie noch etwas darauf erwidern konnte, ertönte Sawadas Stimme und sie verstummte augenblicklich.
 

„Kyoko-chan! Da sind wir! Ich hab einige gefragt, aber bis jetzt hab ich nur die drei hier gefunden. Aber ich werde noch ein paar fragen, ich wollte nur pünktlich da sein“, ratterte er herunter, als er die Mädchen erreicht hatte und stützte schnaufend seine Hände auf den Knien ab.
 

„Ich danke dir, Tsuna-kun! Dann können wir ja anfangen, Hana!“, freute Kyoko sich, doch Hana konnte ihre Begeisterung nicht teilen. Sie hatte sich leicht auf die Seite gebeugt, um zu überprüfen, wen Tsuna schon dabei hatte und sie stöhnte genervt.

Wie schon erwartet, war Gokudera unter ihnen, aber das war ja mehr als klar, er würde für Sawada alles machen. Dann entdeckte sie noch den zweiten Affen Yamamoto Takeshi, was ihr auch nicht besonders passte, aber dazu sagte sie jetzt wirklich nichts. Für Kyoko wollte sie das eben durchziehen.

Und die dritte Person? Sie musste sich erst mal umsehen, als sie weiter unten das kleine Rindvieh entdeckte, welches genüsslich in der Nase bohrte und den Popel dann in den Mund steckte.
 

„Argh, Sawada! Hattest du keine bessere Auswahl?! Und was soll dieses... Ding hier?!“, brüllte Hana außer sich und deutete angeekelt auf Lambo. Dieser schaute in dem Moment auf und schrie entsetzt auf.

„Huaaaah! Die Sh-Sh-Hexe!“

„Ich bin keine Sh-Sh-Hexe! Du verdorbenes, dreckiges Kind! Geh nach Hause!“, schrie sie und wollte Lambo mit schnellen Handbewegungen verscheuchen. „Sh-Sh. Geh weg! Sh-Sh!“

„Hör auf mich anzu-sh-shn!“, brüllte Lambo und zückte seine Granaten.
 

„Hey, hör auf, du kleiner Scheißer!“, mischte Gokudera sich ein und hielt Lambo fest.

„Argh! Lass mich los, Ahoudera! Ich muss diese Sh-Sh-Hexe in die Luft jagen!“, rief Lambo außer sich, doch Gokudera knurrte laut auf und klammerte sich fest an den kleinen Jungen.

„Nichts da! Juudaime hat uns einen Auftrag gegeben und daran werden wir uns halten!“

„Ich will nicht!“, heulte Lambo und schniefte auf.

„Was du willst ist egal, du Rindvieh. Jetzt benimm dich gefälligst!“, polterte Gokudera und pfefferte den heulenden Lambo auf den Boden.
 

Lambo fiel der Länge nach hin und heulte noch lauter auf.

„Muss... mich... beruhigen...“, schniefte er, doch es brachte nichts. Er konnte sich nicht beruhigen. Die Sh-Sh-Hexe und Ahoudera waren zu viel für den Kleinen und er schrie laut auf.

Heulend fummelte er in seinem Afro herum und zog seine Dekadenbazooka hervor, welche direkt danach auf ihn zuflog und ihn verschlang.
 

„Lambo! Nein!“, rief Tsuna erschrocken und wollte versuchen den Austausch zwischen dem kleinen und dem großen Lambo vor Kyoko und Hana zu verstecken, indem er sich schnell davor stellte.

„Tsuna-kun?“ Kyoko sah ihn fragend an, sie fand sein Verhalten etwas merkwürdig. Merkwürdiger als sonst...

Die rosa Rauchwolke verpuffte allmählich und der erwachsene Lambo erhob sich hinter Tsuna.
 

„Meine Güte... Ich war gerade bei meinem Mittagessen...“, seufzte er und fuhr sich genervt mit den Fingern durch seine kürzeren Haare.

„Ahhh, da ist er ja!“, schrie Hana entzückt auf und klatschte sich erfreut in die Hände. Tänzelnd kam sie auf ihn zu und machte ihm schöne Augen.

„Ich habe so lange auf dich gewartet, wo warst du?“, fragte sie und Lambo starrte sie verwundert an.

„Ich... ähm...“
 

Plötzlich ertönte ein lautes Quietschen und kurz darauf erklang ein lautes Poltern, als wäre etwas auf der Straße umgefallen. Erschrocken sahen alle in die Richtung, aus der das Geräusch kam, doch ehe sie die Situation genauer überprüfen konnten, ertönte ein lauter Schrei.

„Romeo! Ich bring dich um!“
 

Keine Sekunde später tauchte Bianchi auf und stürzte sich, fuchsteufelswild, auf den erschrockenen Lambo.

„Es war ein kurzes Wiedersehen, junger Vongola. Pass bitte weiterhin auf mein jüngeres Ich auf, ja?“, bat der ältere Lambo Tsuna noch hastig, ehe er schreiend davonrannte. Bianchi, mit einer giftigen Torte in der Hand, hinterher.
 

„A-aber... Warte auf mich!“ Hana streckte entsetzt die Hand nach Lambo aus, doch er war schon um die nächste Ecke.

„Vergiss es, Kurokawa. Er gehört schon zu Bianchi“, meinte Gokudera und Hana warf ihm einen bitterbösen Blick zu. „Meinst du, dass ich ihn einfach so hergebe?! Man muss um die Liebe kämpfen!“

„Tche... Mach doch, was du willst, aber der kleine Scheißer ist wirklich nichts für dich“, behauptete er und packte eine Zigarette aus, die er daraufhin in den Mund steckte.
 

„Grrr... Der namenlose Schönling wird sich in mich verlieben, wenn er mich mal beachten würde!“, brüllte Hana außer sich, als ihr plötzlich etwas klar wurde. „Oh... ja, wenn er mich mal beachten würde...“

Ihre Augen wirkten traurig. Soeben hatte sie wohl die Wahrheit erkannt. Der Schönling hatte sie noch nie wirklich beachtet, er hatte sich nicht mal vorgestellt, aber dafür war er bei dieser Bianchi wohl mehr als bekannt... Gokudera hatte wohl Recht...

Aber durfte sie wirklich so leicht aufgeben?
 

„Jetzt lass dich nicht so hängen, Kurokawa. Du hast ja noch uns!“, meldete Yamamoto sich gutgelaunt zu Wort und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf.

Hana sah ihn nicht überzeugt an und seufzte.

„Als wenn mich das aufmuntern würde“, murmelte sie und zuckte schließlich mit den Schultern.
 

„Also gut... dann fangen wir eben an“, gab sie schließlich auf und Kyoko jubelte auf.

„Ja, Hana! Du wirst das nicht bereuen!“

„Ich weiß ja nicht...“, flüsterte sie, lächelte aber ihre Freundin fröhlich an.

„Also, wer mag zuerst?“, wollte Hana schließlich wissen und sah die zwei Jungs provozierend an.
 

„I-ich geh dann lieber mal“, meinte Tsuna eingeschüchtert, winkte kurz und rannte dann mit in die Luft gerissene Arme davon.

„Haha, dann fang ich eben an“, bot Yamamoto sich an und trat lachend vor.

Hana musterte ihn nicht überzeugt. Er sah zwar wirklich nicht schlecht aus, aber...

„Er ist so kindisch...“, seufzte sie, nickte aber tapfer.

„Gut, wo wollen wir hin?“
 

„Oh... ehm... na ja...“ Überfordert kratzte Yamamoto sich am Nacken. Gokudera schüttelte leicht seinen Kopf und schlug seinem Kameraden auf die Schulter.

„Mann, sie ist eine Dame! Da musst du dir besondere Orte aussuchen! Ein Café, Kino, oder sonst was!“

„Ach, meinst du?“, fragte Yamamoto und lachte wieder. „Ich habe absolut keine Ahnung!“
 

Hana tippte genervt mit ihrem Fuß auf und schnaufte tief durch die Nase.

„Ehe wir noch bis heute Abend da stehen, gehen wir eben in das Café, das hier in der Nähe ist...“

Sie warf Kyoko einen verzweifelten Blick zu, welchen sie mit einem Lächeln quittierte. Kyoko war zu naiv, um zu bemerken, dass Hana alles andere als begeistert von der Sache war.
 

„Okay!“, stimmte Yamamoto zu und grinste über beide Ohren. Hana verdrehte etwas ihre Augen, lief dann aber los. Am liebsten würde sie Kyoko mitnehmen, aber das würde sie nicht machen, schließlich waren das Hanas „Dates“ und nicht Kyokos.
 

„Dann wollen wir mal...“, meinte Hana, doch die Begeisterung blieb aus.
 

*~*~*
 


 

Genervt saß Hana Yamamoto gegenüber am kleinen Tisch und stützte ihr Kinn auf ihre Hände ab. Yamamoto redete und redete und Hana kam nicht zu Wort. Aber nicht nur das nervte sie, sondern auch an sich sein Gerede.
 

„Weißt du, da schwingt der Kerl einfach mit dem Baseballschläger und dann macht es wummwummbumm und der Ball flog unserem Trainer direkt ins Gesicht. Haha, er war über einer Woche im Krankenhaus und hatte ein fast demoliertes Gesicht. Der Arme, hahaha!“, erzählte Yamamoto ausgelassen und machte dabei die skurrilsten Handbewegungen.

Hana musterte derweilen gelangweilt ihre Fingernägel und gähnte herzhaft. Irgendwie war das klar gewesen, dass Yamamoto nur von Baseball laberte. Das war lang-wei-lig... Gähn...
 

„Mhm... wollen wir nicht endlich zahlen? Gokudera ist doch der nächste, richtig?“, unterbrach sie seinen Wortschwall und Yamamoto lächelte verlegen.

„Tut mir leid, ich habe dich gar nicht zu Wort kommen lassen...“, bemerkte Yamamoto und kratzte sich am Hinterkopf.

„Ist schon gut, ich hatte eh nichts zu erzählen“, winkte sie ab und unterdrückte ein erneutes Gähnen. Dass er das überhaupt selbst bemerkt hatte, grenzte an einem Wunder.
 

Yamamoto lächelte sie entschuldigend an und legte dann das Geld für seine Cola hin.

„Ich schicke dann Gokudera hierher“, meinte er und winkte ihr zum Abschied zu.

„Ja, ja. Von mir aus kann er gleich da bleiben, wo der Pfeffer wächst“, murmelte sie und gähnte erneut. Der Tag würde sicherlich langweilig werden. Sie hatte weitaus besseres zu tun, aber um Kyoko eben den Gefallen zu machen, zog sie es eben durch. Sie wollte nicht, dass Kyoko ihr böse war.
 

Nach ein paar Minuten ging die Tür auf und der nächste Kandidat trat ein. Hana musste gar nicht hinschauen, wer es war, sein Gemecker war deutlich genug zu hören.

„Ich mach das nur wegen Juudaime, okay?! Mit so einer zickigen Tusse will ich sicherlich nichts anfangen!“

Hana blickte auf und sah ihn unbeeindruckt an.

„Ach, alles nur für deinen geliebten Sawada, hm?“, provozierte sie ihn und kurz darauf schlug er seine offene Handflächen vor sie auf den Tisch.
 

„Wenn du nochmal so herablassend über Juudaime redest, dann werde ich dich in die Luft sprengen!“, brüllte er und alle Gäste im Café starrten verwundert, aber auch entrüstet zu den beiden herüber, was sie jedoch nicht zu kümmern schien.

„Du bist und bleibst ein Affe“, kommentierte sie und kurz darauf hatte Gokudera mehrere Dynamit-Stangen in den Händen.

„Na warte, du...“
 

„Next!“, sagte sie plötzlich und deutete mit dem Daumen auf die Tür.

Gokudera starrte sie schockiert an und ihm purzelten die Dynamit-Stangen aus den Händen.

„W-was?“

„Du darfst gehen. Auf Wiedersehen!“, erklärte sie und sah demonstrativ aus dem Fenster.

„Sag deinem ach so tollen Sawada, wenn er nicht bald jemand besseres findet, werde ich gehen und dann könnt ihr das Ganze vergessen.“
 

„Mir doch egal!“, schnauzte Gokudera sie an. Hana drehte ihren Kopf in seine Richtung und grinste ihn süffisant an.

„Ach, ist es dir auch egal, dass ich Kyoko stecke, was Sawada wirklich für sie empfindet? Ich weiß nicht, ob das sein schwaches Herz verkraften würde...“, säuselte sie und Gokudera hielt die Luft an.

„Du... Das wirst du dich nicht wagen!“

„Dann richte das bitte Sawada aus. Er soll sich mehr Mühe geben!“

„Fiese Kuh!“, zischte er. Plötzlich wurde er von hinten angetippt und er drehte sich genervt um.

„Was?“, fuhr er den Kellner an, der hinter ihm stand und sah dann auf die Uhr. „Ich habe keine Zeit, ich muss gehen! Es geht hier um Leben und Tod!“

Verwundert starrte der Kellner ihm hinterher und zuckte schließlich mit den Schultern. Egal wie, Hauptsache dieser laute Bengel verschwand von hier.

Zufrieden ging er wieder zurück an die Arbeit und Hana starrte wieder gelangweilt aus dem Fenster...
 

*~*~*
 


 

Schnaufend hielt Gokudera vor dem Schulgebäude an und atmete schwer durch die Nase. Er war so schnell her gerannt, wie er nur konnte. Er musste verhindern, dass diese Schlange Juudaime verraten würde! Ihr war alles zuzutrauen!

„T-tut mir leid, Juudaime, ich habe versagt“, klagte er und kniff seine Augen zusammen. „Ich schwöre, ich habe alles gegeben, aber diese... Frau ist schwer zu knacken!“

Tsuna stand vor ihm und tätschelte seine Schulter.
 

„Ist schon in Ordnung, Gokudera-kun. Ich habe mir gleich gedacht, dass das nicht so leicht werden würde...“, versuchte Tsuna ihn zu beruhigen, doch Gokudera war zu deprimiert, um dies zuzulassen.

„Was wirst du jetzt tun, Tsuna-kun?“, fragte Kyoko und sah ihn lächelnd an.

Tsuna lachte verlegen auf. Kyoko schien nicht verstanden zu haben, dass er so gut wie versagt hatte. Er wüsste nicht, wen er noch fragen könnte...
 

„Was tut ihr hier? Ich kann es nicht leiden, wenn sich Schüler hier an diesem Ort versammeln...“

Tsuna, Yamamoto und Gokudera zuckten erschrocken zusammen. Vor allem Tsuna wurde unheimlich blass bei Hibaris Anblick. Er jagte ihm immer noch schreckliche Angst ein, auch wenn sie schon öfters miteinander gekämpft hatten. Hibari war eben einfach unberechenbar.
 

„H-Hibari-san!“, quiekte Tsuna und fing an zu zittern. „D-d-das ist keine Versammlung... wir... bereden nur etwas...“

„So? Könnt ihr das nicht woanders klären?“, fragte Hibari und blickte Tsuna scharf an. Unter seinem Blick machte Tsuna sich so klein wie möglich. Er war ja so angsteinflößend!

„A-also...“

Unwillkürlich kam ihm eine verrückte Idee. Aber das wäre die Chance, sein Versprechen einzulösen und Kyoko damit zu beeindrucken. Ihr schien es ja wirklich wichtig zu sein, dass Hana einen Freund hatte, immerhin hatte sie ihm einen Kuss auf die Wange gegeben, als er sich dazu bereiterklärt hatte, ihr zu helfen.

Tsuna glitt in seine Traumwelt und vergaß um sich alles herum. Es gab nur ihn und seine Kyoko-chan.

Ob sie ihn nochmal küssen würde...?
 

„Sawada Tsunayoshi. Wenn du mich noch einmal mit so einem perversen Blick ansiehst, dann zerfleisch ich dich auf der Stelle!“, zischte Hibari auf einmal und Tsuna schreckte aus den Gedanken. Erst da bemerkte er, dass ihm Sabber aus dem Mund lief, den er mit knallrotem Kopf schnell wegwischte.

„W-warte! Das hat nichts mit dir zu tun, das war nur... argh!“, Tsuna könnte sich die Haare raufen. Wie peinlich war das denn?! Er hatte von Kyoko geschwärmt und dabei Hibari angestarrt. Kein Wunder, dass er das so aufgefasst hatte...
 

„D-dann fang mich doch, Hibari-san!“, stotterte er und versuchte dabei provozierend zu klingen.

„Juudaime!“ „Tsuna!“

Yamamoto und Gokudera starrten Tsuna fassungslos an. Seit wann war er so lebensmüde und legte sich mit Hibari an?!

„Oh? Wie interessant...“, nuschelte Hibari und in seinen Augen erschien ein merkwürdiger Glanz. Kurz darauf hatte er seine Tonfa gezückt und stürmte los.

Doch Tsuna hatte genau darauf gewartet und rannte um sein Leben.
 

„Juudaime!“ Gokudera brüllte ihm besorgt hinterher, doch Yamamoto hielt ihn an der Schulter fest.

„Lass ihn, er weiß schon, was er tut.“

„Bist du komplett durchgeknallt, Baseball-Idiot?! Juudaime schwebt in Lebensgefahr und du meinst, dass er wüsste, was er tut?!“

„Hab doch mehr Vertrauen in ihm, Gokudera!“, meinte Yamamoto und sah ihm fest in die Augen.

Gokudera erwiderte den Blick, schnaubte dann aber und drehte sich von ihm weg.

„Tche... Ich vertraue ihm auch. Schließlich bin ich seine rechte Hand! Er wird das Ding schon schaukeln, immerhin ist das Juudaime!“
 

Yamamoto lachte. „Genau das denke ich nämlich auch!“

Kyoko beobachtete das Ganze lächelnd und kicherte leise. Sie fand das so rührend, wie viele gute Freunde Tsuna mittlerweile hatte.
 

*~*~*
 


 

„Uaaaah! Hibari-san, es tut mir leid, es tut mir leid!“, brüllte Tsuna und wich jedes Mal reflexartig Hibaris Schlägen aus. Er näherte sich dem Café, in welchem Hana saß und er hoffte, dass sein Plan schnell aufging.

Sein Plan sah folgendermaßen aus: Hibari folgte ihm ins Café und wenn er Hana sah, würde er die Tonfas fallen lassen und sich sofort in Hana verlieben. Und Hana erging es ebenso, sie schwebten aufeinander zu, sahen sich in die Augen und küssten sich – Happy end! Und danach würde Tsuna zu seiner Kyoko gehen und seine Belohnung für seine gute Tat abholen...
 

Tsuna stolperte über seine eigene Füße und landete der Länge nach auf den Boden. Somit wurde er aus seiner Traumwelt gerissen und er kam zurück ins Hier und Jetzt.

„Ich zerfleische dich jetzt, Sawada Tsunayoshi“, ertönte über ihm Hibaris Stimme und Tsuna kroch vor Panik vor ihm weg.

„N-nein! Lass mich in Ruhe, Hibari!“, jammerte er und fing an zu flennen. Was hatte er nur getan?! Was nur?!

„Sprich deine letzten Worte, Pflanzenfresser!“ Hibari erhob einen seiner Tonfa und wartete noch einen Moment, bis Tsuna etwas sagte.

Dieser jedoch bekam vor Angst kaum ein Wort über die Lippen.

„Wääääh... Ich wollte Kyoko-chan doch sagen, dass ich sie liebe“, wimmerte er und er hielt sich die Hände über den Kopf. Darauf wartend, dass Hibari zuschlug.
 

„Was macht ihr da?! Seid ihr verrückt geworden?!“, rief Hana plötzlich und Tsuna hob erfreut seinen Kopf.

„Hana! Du kommst, um mich zu retten!“ Erleichtert streckte er seine Hände nach ihr aus, doch Hana beachtete ihn nicht. Ihre Aufmerksamkeit galt nur Hibari, welcher Hana neugierig musterte.

„Du bist doch Kyoya. Hast du nichts Besseres zu tun, als dieses Weichei zu tyrannisieren?!“, tadelte sie ihn und Hibari grinste leicht.

„Mit Weichei hat sie wohl mich gemeint...“, bemerkte Tsuna geknickt und ließ seinen Kopf hängen.

„Sawada Tsunayoshi muss für seine Frechheiten bezahlen, da er mir gegenüber keinen Respekt hat“, erklärte er und trat leicht in Tsunas Seite.

„Man kann auch Dinge anders lösen als mit Gewalt“, belehrte sie ihn, doch Hibaris Augen funkelten leicht auf.

„Nein, wo wäre dann der Spaß?“
 

Hana schluckte. „Spaß also...“, wiederholte sie und sie lachte leicht verängstigt.

„Der Kerl spinnt doch!“

Hibari wandte sich von Hana ab und hob seine Tonfa erneut in die Höhe.

„Jetzt büße dafür, was du getan hast, Pflanzenfresser!“

Tsuna schrie auf und machte sich so klein wie möglich.
 

„Woaaaah! Extreeeeeeeem!“, brüllte auf einmal eine bekannte Stimme und kurz darauf befand sich Hana auf starken Arme.

„W-was?“ Verwirrt sah sie hoch und keuchte laut, als sie erkannte, wer sie einfach von den Füßen gerissen hatte und sie nun in Brautstyle auf den Armen trug.

Doch er sah sie nicht an, seine Aufmerksamkeit galt Hibari, welcher wieder innegehalten hatte.
 

„Hibari! Wie kannst du es wagen! Du wolltest eine Frau schlagen! Du musst dich extrem schämen!“, polterte er drauf los. Hana, Tsuna und sogar Hibari starrten Ryohei an, als wäre er übergeschnappt.

„Onii-san!“, meldete Tsuna sich zu Wort und zappelte etwas unbeholfen auf dem Boden hin und her.

„E-eigentlich bin ich derjenige, den Hibari-san zerfleischen will... Hana hat er nichts getan!“, erklärte Tsuna und Ryohei sah Hana und Tsuna abwechselnd an.
 

„Oh, wirklich?“, fragte er und fing dann an zu lachen. „Auch egal! Dafür hab ich eine heiße Braut auf den Armen!“

„Idiot, hör auf, so was zu sagen!“, zischte Hana, wobei sie jedoch nicht verhindern konnte, dass ihre Wangen sich rötlich verfärbten. Und, zu Tsunas Überraschung, machte sie absolut keine Anstalten, sich gegen Ryoheis Griff zu wehren. Nein, stattdessen schlang sie sogar ihre Arme um seinen Nacken, um einen sicheren Halt zu haben.
 

Das verblüffte Tsuna sehr. Er hatte gar nicht gewusst, dass Ryohei Hanas Typ entsprechen könnte...

Moment... bitte was?!

Hana stand auf Onii-san?!
 

Ryohei lachte und sah zu Hana herunter.

„Ach, wieso denn? Das ist die extreme Wahrheit!“, meinte er gut gelaunt und wandte sich dann an Tsuna und Hibari.

„Hey, Hibari. Lass Sawada in Ruhe. Sonst lernst du extrem meine Faust kennen!“, drohte er ihm und Hibari sah ihn lustlos an.

„Kein Interesse...“

Ryohei starrte ihn fassungslos an, doch als Hibaris Worte Sinn ergaben, wurde er fuchsteufelswild und er brüllte laut auf.

„Wie war das?! Hibari!“
 

„Ich gehe jetzt... Sawada Tsunayoshi, wir klären das ein andermal“, sagte Hibari und wandte sich dann von ihnen ab.

„Eingebildeter Kerl! Er denkt wohl, er wäre was besseres...“, schnaubte Ryohei. „Das nächste Mal kämpfen wir wie extreme Männer, Hibari!“
 

Tsuna rappelte sich erleichtert auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung.

„Puh, das war echt knapp...“, seufzte Tsuna und lächelte Ryohei dann an.

„Du hast mich gerettet, danke, Onii-san!“, bedankte er sich bei ihm, wobei seine Augen immer wieder zwischen ihm und Hana hin und her schweiften.

„Ehm... Hana? Was... ist das jetzt hier?“, fragte Tsuna unbeholfen und deutete unsicher auf Ryohei. Hana blickte zu Ryohei hoch und klimperte mit ihren Wimpern.

Und Ryohei erwiderte den Blick grinsend.
 

„Ehm... hallo?“ Die Zwei ignorierten ihn völlig. Sie schienen nur sich zu sehen. Als wären sie... als wären sie...

„Verliebt?!“, quietschte Tsuna und schlug sich die Hände gegen seinen Kopf. So eine Wendung hatte er sicherlich nicht erwartet.

Immerhin ging es hier um Ryohei! Der Bruder von Kyoko, der nur Boxen im Kopf hatte!
 

Doch als die beiden sich immer noch verliebt anstarrten, gab Tsuna es auf und fing an zu lächeln.

Na ja, eigentlich sollte es ihm Recht sein, immerhin hatte er sein Versprechen irgendwie einlösen können, auch wenn Ryohei unerwartet aufgetaucht war.

Aber wenn das Hana glücklich machte, war er zufrieden und er konnte mit gutem Gewissen zu Kyoko gehen.
 

„Kyoko-chan!“, säuselte Tsuna und ein verträumter Ausdruck erschien auf seinem Gesicht. Er sah schon vor sich, wie glücklich er sie damit gemacht hatte und wie sie auf ihn zu stürmte und ihn küsste.

Ein Traum wurde wahr!!!
 

Aber dann schlug er sich gegen die Wange, um sich zurück in die Realität zu holen und schüttelte den Kopf. Er musste jetzt cool bleiben. Er wollte nicht weiter als Weichei oder Loser-Tsuna betitelt werden!

Kyoko sollte sehen, dass auch er ein Mann sein konnte!

So hob er stolz seinen Kopf in die Höhe und marschierte los – zu seiner Traumfrau!
 

*~*~*
 


 

„Was, echt? Hana und Onii-chan?“, fragte Kyoko verblüfft. Sie konnte die Überraschung schlecht verbergen.

„Mir ist noch nie aufgefallen, dass die beiden etwas füreinander empfinden könnten...“ Kyoko legte ihre Stirn in Falten, doch dann gab sie es auf. Ehrlich gesagt hatte sie noch nie sonderlich darauf geachtet...

Tsuna unterdrückte ein leises Schnauben. Kyoko hatte ja nicht mal bemerkt, dass er sie liebte, wie sollte sie dann bemerken, was zwischen den anderen passierte?
 

Er selbst konnte sich denken, was Hana so beeindruckt hatte. Ryoheis Stärke und Furchtlosigkeit, als er sie vor dem vermeintlichen Angriff Hibaris gerettet hatte. Das hätte sicherlich jede Frau beeindruckt und Hana hatte eh immer davon gesprochen, dass sie einen reifen und älteren Mann an ihrer Seite haben wollte. In dem Sinne also Onii-san, auch wenn Tsuna weiterhin skeptisch über ihre Wahl war. Er wusste, wie extrem er drauf war, da brauchte Hana starke Nerven.
 

„Du, Tsuna-kun?“ Kyokos Stimme riss ihn aus den Gedanken und er hob überrascht seinen Kopf. Doch dann zuckte er erschrocken zurück. Er hatte nicht bemerkt, wie nahe sie ihm auf einmal war.

Die Röte schoss ihm deutlich ins Gesicht und er kratzte sich verlegen an der Wange.

„Ah... also... ich hoffe, dass Hana jetzt glücklich ist und dass ich dir etwas helfen konnte“, murmelte er unbeholfen und Kyoko nickte.

„Oh ja, du warst mir eine große Hilfe“, stimmte sie zu und rückte ihm wieder etwas näher auf die Pelle.

Ihre Lippen berührten fast seine rechte Wange.

„Ich danke dir...“, flüsterte sie und gab ihm einen erneuten Kuss.
 

„Kyoko-chan...“, seufzte er und hielt sich mit verliebtem Blick die Wange, auf der er immer noch Kyokos Lippen spürte.

„Du bist echt süß, Tsu-kun!“, kicherte sie und zwinkerte ihm zu. „Wir sehen uns morgen in der Schule!“

Sie winkte noch kurz, ehe sie sich dann umdrehte und davon eilte.

„Oh, Kyoko-chan... Sie hat mich eben wirklich Tsu-kun genannt...“, murmelte er und schwebte auf Wolke sieben.

„Bis morgen...“
 

Taumelnd lief er los und kicherte immer wieder vor sich hin.

Auch wenn der Tag sehr anstrengend war, bereute er es nicht, was er getan hatte. Nein, dieser Tag galt ab jetzt zu seinem allerliebsten. Das war definitiv der beste und schönste Tag in seinem Leben!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  love-tsundere
2014-04-05T17:55:04+00:00 05.04.2014 19:55
Hi,

Deine Story ist hammer.
Du hast jeden perfect in Character getroffen und deine Fanfiction war auch super lustig.

Ich fand es geil, als Tsuna sich vorstellte, wie sich Hibari und Hana ineinander verlieben. So Naiv kann wirklich nur Tsuna sein. An der Stelle musste ich auch unterbrechen zu lesen, da ich erstmal einen Lachflash hatte.

Was mir nich gut gefiel war, als Ryohei Hana hochhob.

Die Beleidigung an Tsuna von Hana fand ich auch urkomisch.

Aber mir hätte noch gefallen, wenn du am Ende geschrieben hättest, wie Hibari Tsuna noch verprügelte, das fände ich auch gut, aber egal.

Lg, love-tsundere
Antwort von: abgemeldet
05.04.2014 21:33
hey zum zweiten xD

yeih, das freut mich *-*
mir kam die Idee spontan und musste es einfach zu Papier bringen xD

au ja, Tsuni is unser kleiner Naivling xD wenn das so einfach wäre, wie er sich das vorgestellt hat... dann ja... xD aber wir reden hier von Hiba-chan xD
hrr Lachen is gesund, lach ruhig weiter höhö :D

okay, das versteh ich jetzt zwar nicht, was dir an Ryoheis Aktion nicht gefallen hat, aber egal xD das is nämlich meine persönlich Lieblingsstelle xD

im Endeffekt ging es hier um Hana, da brauchte ich keine Prügelaktion einzufügen ^^
aber bin beruhigt, dass es dir trotzdem gefallen hat.

danke auch hier für dein Review, hat mich sehr gefreut =)

gruß Hina
Antwort von:  love-tsundere
05.04.2014 21:51
achso das nich sollte eigentlich ein noch sein hihi, mein fehler, denn diese Stelle gefiel mir doch auch.
Antwort von: abgemeldet
05.04.2014 22:02
ahhhh schuldige >.< ich hab das als "nicht" gelesen *peinlich* dann bin ich echt erleichtert :D weil ich find einfach die Vorstellung so göttlich, wie er dann meint: Ach, egal, dafür hab ich ne Braut auf meinen Armen. xD dann war das ein beidseitiges Missverständnis xD
Von:  Stubsii
2014-02-06T21:44:58+00:00 06.02.2014 22:44
Oh mein Gott wie süüüüüüüüüüüüüß!
Wie niedlich! Awwwwwwwwwww. hgbdhlnfabhgkl..
<3


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