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Auftrag: Superbi Squalo

Squalo x Reader
von

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Gefangen oder doch nicht?

1.

Kalter Regen prasselte auf den Asphalt und bildete wenige Augenblicke später die ersten Pfützen. Das Unwetter brach überraschend rein und traf so die Menschen unvorbereitet.

Eilig liefen sie über die Einkaufspassage und versuchten in den verschiedensten Geschäften Schutz zu suchen. Nur wenige Gestalten eilten durch die Straße um schnell nach Hause zu kommen. Eine dieser finsteren Personen warst du. Mit langen Schritten liefst du durch die Passage, den Kragen deines Mantels aufgestellt. Das deine Haare nach wenigen Augenblicken an dir klebten war dir relativ egal, dafür warst du zu sehr auf die Person vor dir Konzentriert.

Die langen, silbernen Haare des Mannes klebten genau wie deine am dunklen Mantel.

Obwohl es erst früher Nachmittag war, wurde es durch den Sturm so dunkel das man die Zeit fast mit den Abend vergleichen konnte. Der Regen versperrte dir leicht die Sicht. Immer wieder musstest du blinzeln, damit du deine Beute nicht verlieren würdest.

Warum du diesen Mann folgst weist du nur bedingt. Er war ein Mafiosi der zum Killerkommando der Vongola gehörte. Zudem war er auch Offizier und die rechte Hand des Bosses.

Superbi Squalo.

Warum dir ausgerechnet der Name so im Gedächtnis geblieben war konntest du noch nicht einmal sagen. Du hast sein Foto betrachtet und seine Angaben nur kurz überflogen. Aber an eines erinnerst du dich noch genau. Der Name passte perfekt zum Bild.

Du wurdest aus den Gedanken gerissen als er um eine Ecke bog, direkt in eine kleine Gasse. Schnell eilst du ihm hinterher, bogst lautlos um die Ecke und erstarrtest als du niemanden in der Finsternis erblicken konntest. Vorsichtig tratst du einige Schritte weiter, zogst dabei vorsichtig deine Waffe aus der Tasche. Keinen Augenblick später hörtest du ein leises Geräusch hinter dir, was dich dazu bewegte herum zu wirbeln, nur um in der nächsten Sekunde ein Schwert in deine Kehle gedrückt zu bekommen.

„VOOOOI, was willst du von mir, Miststück!“

Für einen Augenblick verwirrt blinzelst du ihm entgegen, lässt deine Waffe langsam sinken. Auf dein Gesicht breitete sich ein kleines Lächeln aus. Du wusstest das er nicht mehr als die untere Hälfte deines Gesichtes sah. Dein Pony verhinderte die Sicht auf deine Augen. Schließlich klebte dieser dir ja, dank dem Regen, ins Gesicht. Und in diesen Moment konntest du sogar fast schon dankbar dafür sein. Ein Blick in sein Gesicht zeigte dir das er verwirrt war. Diesen nutztest du aus.

Mit einen schnellen Kick gegen sein Schienbein, ja du warst dir bewusst wie kindisch das war, brachtest du ihn aus dem Gleichgewicht. Aus deinen Stiefel zogst du einen Dolch, welchen du in seinen Mechanischen Arm rammtest. Du warst nicht umsonst auf Schnelligkeit trainiert worden. Dein Meister hatte darauf bestanden, da diese Techniken dir besser helfen dürften, als jene die nur auf Kraft aufbauten. Leider hattest du nicht damit gerechnet das Squalo in der Lage wäre dich danach noch immer anzugreifen. Schließlich war das verdammte Schwert an den Arm befestigt. Dachtest du!

Unerwünschter weise wurdest du eines besseren belehrt. Er hatte das Schwert in wenigen Sekunden von seinen Arm gelöst und griff dich nun mit seiner anderen an. Du ducktest dich unter seinen Hieb hinweg. Und tratst ihm in die Kniekehle.

„Voooi, Schlampe. Jetzt mach ich dich kalt!“

Ohne auf seinen Aufschrei zu hören, der bekannter maßen legendär war, versuchtest du auf die Mülltone zu springen, damit du über die Feuerleiter entwischen konntest. Du hattest noch keine Lust drauf zugehen und besonders nicht in einen direkten Kampf. Dein Gegner schien dies jedoch anders zu sehen. Noch bevor du die Leiter erwischen konntest griff er sich deinen Knöchel und zog dich zurück. Unsanft landest du dadurch in eine Pfütze. Danach spürtest du einen entsetzlichen Schmerz an deiner Schläfe, bevor dich die Dunkelheit in Empfang nahm.
 

„Maaah, Squa-chan, wer ist das süße Mädchen denn?“

„Voi, das geht dich einen Scheißdreck an! Seh' lieber zu, dass du Land gewinnst.“

Das letzte was du von der quietschenden Stimme hörtest war ein hoher Ton und dann das schlagen einer Tür. Nach wenigen Sekunden, in denen du nichts mehr hörtest, fingst du an zu blinzeln, dabei brannte das Licht in deinen Augen, weshalb es eine halbe Ewigkeit dauerte bis du dich aufsetzen konntest, damit du den Raum in Ruhe betrachten konntest.

Das erste was die auffiel war das riesige Fenster dir gegenüber. Das zweite, es war bereits dunkel.

Fluchend sprang du aus dem Bett, nur damit du dich im selben Moment auf den Boden wieder befandest. Deine Beine hatten dich nicht tragen können, wodurch sie unter deinen Gewicht nachgegeben hatten. In deinen Kopf hatte sich alles angefangen zu drehen und deine Schläfe schmerzte schrecklich. Das dröhnen in deinen Kopf war dabei schon fast unerträglich. Du hattest ganz vergessen das Squalo dir einen Schlag verpasst hatte der dich direkt ins Land der Träume geschleudert hatte. Ein wütendes Knurren riss dich aus deinen Selbstmitleid. Wie ein aufgeschrecktes Kaninchen versuchtest du dich wieder aufzurichten, was dir erst nach den zweiten Versuch gelingen wollte. Mit noch immer wackeligen Beinen versuchtest du dich schließlich gerade zu halten, was sich schwerer herausstellte als du dachtest. Ein weiteres Knurren.

„Voi! Bist du irgendwie Masochistisch veranlagt? Bleib gefälligst liegen!“

Eine Hand am Arm ließ dich zurück zucken, verhinderte aber das du erneut auf die Nase fielst.

„Klappe, Großkotz! Nimm gefälligst deine widerlichen Griffel von mir!“

Squalo ließ dich nicht los. Irgendwie war es schließlich zu erwarten gewesen. Du warst scheinbar eine Gefangene, ein Wunder das du noch lebtest. Außerdem schien der Kommandant der Varia gute Laune zu haben. Er warf dich grob auf das Bett zurück und baute sich vor dir auf.

„Voi, nun pass' mal auf du Rotzgöre. Ich hab dich am Leben gelassen obwohl du mich umbringen wolltest. Halt also mal die Klappe und ruhe dich gefälligst aus. Der Boss will morgen mit der reden. Aber wenn du dich weiter so benimmst werde ich dich in Stücken bei ihm abliefern.“

Seine erst laute Stimme wurde gegen ende leiser, zumindest für seine Verhältnisse und hatte einen schneidenden Ton angenommen der sogar dir eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Seine Aura war bedrohlich und schien geradezu in Wellen von ihm auszugehen.

Davon mal abgesehen warst du mit der Drohung alles andere als einverstanden. Dumm warst du allerdings auch nicht und würdest ihm erst einmal nicht widersprechen. Irgendwie hingst du schließlich schon an dein Leben. Dementsprechend bisst du dich auf die Zunge und nicktest leicht.

Mit einen letzten, warnenden Blick verschwand der langhaarige aus den Zimmer und knallte mit voller Lautstärke die Tür hinter sich zu, was dich wieder daran erinnerte das dein Kopf höllisch schmerzte.

„Idiot.“

Seufzend ließt du dich in die Kissen fallen und schlosst deine müden Augen. Du kamst nicht umhin darüber nachzudenken wie Paradox der ganze Tag doch verlaufen war.

Das alles fing nur mit diesen verdammten Auftrag an. Und das nur weil du das verdammte Geld so dringen brauchtest. Ein lautloser Seufzer kam über deine Lippen. Das ganze konnte nur in einer Katastrophe enden.
 

Leises Klappern war zu hören. Stimmen schrien durch das Gebäude und ab und an war der Knall einer Explosion zu hören. Es war gerade einmal acht Uhr am Morgen und ein Höllenlärm los.

Die Varia war für ihre Gnadenlosigkeit bekannt. Und genau jetzt bekam man dies deutlich zu hören... Und spüren.

Mit einen Knall wurde die Tür an die Wand befördert und eine viel zu fröhliche Stimme gab dir den Rest. Grummelnd setztest du dich auf und blitztest die Person in der Tür wütend an.

„Verschwinde!“

Ungelenk warfst du den nächstbesten Gegenstand – Ein unschuldiges Buch - nach deinen lebenden Wecker. Dieser wich erschrocken aus und sah dich besorgt an. Du warst alles andere als ein Morgenmensch und schliefst meist bis in die Puppen. Hier jedoch schien man anderer Meinung zu sein, weshalb du dich langsam zum Rand des Bettes schobst.

„Guten Morgen, Liebes! Ich hoffe du hast gut geschlafen?“

Der Paradiesvogel, wie du für dich feststelltest, schien sich nicht an deinen Ausbruch gestört zu haben, sonder kam mit dem Arm voller Kleidung zu dir getänzelt. Wenn man diese Bewegungen denn so nennen mochte. Es sah eher aus als würde er über überdimensionale Trampolinenwolken springen um dann mit einer Pirouette vor dir stehen zu bleiben.

„Bitte sehr. Ich dachte mir, da deine Kleidung ja dreckig ist, das ich dir was anderes zum Anziehen besorgen. Wenn du gleich zum Boss gehst solltest du was passenderes anhaben als die verschmutzten Sachen die du gestern am Leib trägst.“

Damit drückte er dir den Stapel in die Hand, welche du ansahst als wären die mit dem widerlichsten Bakterien der Welt verseucht. Leider hatte dein Gegenüber recht. Deine Kleider waren verschmutzt und am Oberteil blutverschmiert. Dein eigenes, wie dir durchaus bewusst war.

„Ich bin übrigens Lussuria. Aber du kannst mich natürlich Luss nennen!“

„...“

Außer das du dein Gesicht verzogst gabst du keine Regung von dir. So ganz wusstest du schließlich nicht was du mit ihm anfangen solltest. Aber er sah dich so erwartungsvoll an wie ein kleines Tierchen. Du konntest ihn also nicht wirklich ignorieren.

„_____ _____.“

Er gab ein begeistertes Quietschen von sich und verschandelte schon im nächsten Augenblick deinen Namen.

„____- chan, also! Was für ein niedlicher Name!“

Du erwidertest lieber nichts sondern sahst auf die Kleider, die er dir gegeben hatte.

„Danke. Ich würde mich gern anziehen?“

Scheinbar war er nicht ganz so blöd wie du dachtest. Er hatte den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden und verabschiedete sich fröhlich von dir, mit der Anmerkung das dich später jemand zum Boss bringen würde.

So saßt du noch eine Weile auf dein Bett und hingst deinen Gedanken nach, bevor du dich aufrappelst und ins Bad verschwandest.

Ein Blick im Spiegel verriet dir das du schrecklich aussahst. Blasse, fast graue Hat. Dunkle Ränder unter deinen Augen und Blut auf deiner Stirn. Von deiner Kleidung mal gar nicht zu reden.

Mit einen letzten Blick sprangst du unter der Dusche, um dich zumindest etwas zurecht zu machen. Dabei war das Wasser genau das was du jetzt brauchtest. Die Wärme entspannte deine Muskeln und du konntest einen klareren Kopf fassen. Fast eine halbe Stunde verbrachtest du unter den angenehmen Strahl ehe du dich anzogst.

Lussuria hatte dir eine dunkle Röhrenjeans gegeben. Dazu einen blauen Pulli und ein paar Chucks, die dir sogar ziemlich gut gefielen. Im allgemeinen also eher leger und das genaue Gegenteil was du sonst bei Aufträgen an hattest.

Als du das Zimmer wieder betratst lag ein blonder Kerl auf dein Bett und grinste dich an. Sein Lachen war auch nicht grade beruhigender und das du seine Augen nicht sehen konntest war wirklich der Höhepunkt.

„Ushishishi, der Prinz soll dich zum Boss führen.“

Ja, du warst dir somit nun offiziell sicher das der Kerl ein an der Marmel hatte. Sich selbst als Prinz zu bezeichnen. Dennoch nicktest du verstehen zu und folgtest ihm stumm.

Auf den Weg warst du äußerst nervös. Der Junge vor dir spielte die ganze Zeit über mit seinen kleinen Messern und warf dir, so weit du es vermuten konntest, immer wieder Blicke zu. Ohne Waffen fühltest du dich fast schon wehrlos. Und jetzt, wo du hier in der Varia warst, wurde dir erst richtig bewusst wie abhängig du von ihnen warst. So in Gedanken bekamst du auch nicht mit das ihr vor einer Tür stehen geblieben wart. Erst als du fast mit den blonden zusammen gestoßen wärst, hattest du deinen Kopf gehoben und ihn fragen angesehen. Er deutete nur mit einer Kopfbewegung zur Tür.

„Der Boss wartet drinnen auf dich.“

Mit diesen Worten verschwand er um die nächste Ecke und ließ dich allein vor der Massiven, dunklen Tür stehen. Dein Puls raste und du konntest nichts dagegen unternehmen. Noch einmal tief einatmend trautest du dich schließlich an der Tür zu klopfen. Eine Antwort bekamst du jedoch nicht, weshalb du dich fragtest ob das ganze ein dummer Scherz hatte werden sollen. Von der Tür weg gehen wolltest du allerdings auch nicht. Kurzerhand öffnetest du diese, nur um dich einen Kerl gegenüber wieder zu finden der deine Haare zu Berge stehen ließ. Sein Körper, nein, seine ganze Präsenz hatte etwas gefährliches, einschüchterndes. Seine Augen hatten einen kalten Glanz und seine Narben brachten ihm dein vollen Respekt ein.

Keiner von euch beiden regte sich. Du starrtest ihn an. Er sah unbeeindruckt zurück.

„Abschaum.“

„Bitte was?“

Schockiert sahst du ihn an. Du hattest ja schon einiges zu hören bekommen. Aber noch nie hat dich jemand Abschaum genannt. Für einen Augenblick konnte man Zorn in deinen Augen lesen, der aber so schnell wie er kam wieder verschwand. Du wolltest ihm nicht die Genugtuung geben zu sehen das du auf seine Worte so reagiertest.

„Du Abschaum wolltest also einen meiner Männer umbringen?“

Er lehnte sich zurück und nahm einen Schluck von sein... Whisky?

Verwirrt blinzeltest du und wirklich, er hatte so früh am morgen bereits Alkohol vor sich stehen. Und die halbe Flasche zeugte davon das es nicht sein erstes Glas war. Toll, der Boss der Varia war scheinbar ein Alkohol abhängiger Bastard.

„Nein.“

Er zog eine Augenbraue hoch.

„Nein?“

„Nein!“

Wieder saht ihr beiden euch an, ehe er anfing lauthals zu lachen, was dich nur verwirrte. Scheinbar warst du wirklich dazu gezwungen weiter auszuholen.

„Mein Auftrag war es ihn zu suchen und ihn auszuspionieren. Das war alles.“

Abrupt hörte er auf zu lachen. Seine Augen funkelten plötzlich voller Zorn und du hattest schon angst das er auf dich losgeht, stattdessen flog das Glas mit Whisky an dir vorbei und zerschellte an der Wand hinter dir.

„Du Willst mir also erzählen das du ihn nicht umbringen solltest?“

Nonchalant zucktest du mit den Schultern.

„Ja.“

Stille. Es war dir unangenehm einfach so mitten im Raum zu stehen und von diesen roten Augen durchbohrt zu werden. Aber dir war auch klar das es keine Möglichkeit gab zu fliehen.

„Wer hat dich beauftragt?“

Wieso nur war dir klar gewesen das diese Frage kommen würde? Ach ja, das würde wohl jeder wissen wollen.

„Keine Ahnung?“

Interessiert beobachtest du wie sein Gesicht sich verfinsterte und eine Ader ein seiner Stirn anfing zu pochen. Ob es klüger war jetzt abzuhauen? Ah, wohl eher nicht...

Langsam stand der Boss der Varia auf und kam langsam auf dich zu. Dein erste Impuls war es zurück zu weichen. Wirklich gebracht hätte es dir jedoch nicht da du nur zwischen der Wand und das Muskelpaket gefangen gewesen wärst. Damit hättest du keinerlei Rückzugsmöglichkeiten gehabt. Selbst wenn du gegen den Wunsch deines Körper Handelst, der geradezu danach schrie zu flüchten und weit weg von der Wut des Mannes zu kommen.

Grob packte er dich am Arm und zog dich nah an sich heran. Er hatte sich so tief runter gebeugt das eure Gesichter nur wenige Zentimeter auseinander waren. Der Griff um deinen Arm wurde fester. Ein Schmerzhaftes Stöhnen konntest du geradeso unterdrücken.

„Du Schlampe willst mir also erzählen das du keine Ahnung hast wer dein Boss ist?“

Du übergingst das Schimpfwort, auch wenn du ihn wütend anfunkelst und gabst ihn die Antwort. Lügen würde dir jetzt eh nichts bringen.

„Ja. Ich bin eine Auftragskillerin. Solange das Honorar stimmt mach ich so ziemlich jeden Job. Dabei interessieren mich solche Details nicht sonderlich. Er hatte das Bargeld dabei und gab mir die nötigen Unterlagen. Den Kerl hab ich noch nie gesehen, weshalb ich glaube das er kein Mafiaboss ist. Es schien so oder so eher als ob er etwas persönliches gegen Squalo hat.“

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, die er dich genauestens musterte und schließlich los ließ.

„Ich zahl das doppelte.“

„Bitte?“

Verwirrt starrtest du den breiten Rücken vor dir an und versuchtest dir ein Reim auf das Gesagte zu machen. Was aber überhaupt kein Sinn ergab.

„Ich zahl dir für den Auftrag das doppelte.“

Deine Kinnlade machte Bekanntschaft mit dem Boden.

„Ich soll Squalo weiter ausspionieren? Warum!?“

„Der Kerl wird versuchen den Abschaum anzugreifen und zu killen. Dafür muss er wissen was er macht. Bedeutet er braucht die Informationen. Sollte ich dich also abmurksen schickt er nur jemand anderen. Wie lange spionierst du ihm nach?“

„Zwei Tage.“

Okay, es machte Sinn was er sagte. Aber warum sollte er dich dafür auch noch bezahlen? Vor allem dafür das du deinen Auftrag zu Ende führtest? Was also dachte er sich dabei?

Als nach einigen Sekunden nichts kam sahst du den Boss der Varia an, nur um zu sehen wie er dich eingehend mustert. Was hattest du nun schon wieder falsch gemacht?

„Hmm. Wie lange solltest du Squalo nach spionieren?“

Scheinbar war der Boss der Varia nicht so blöd wie du dachtest.

„Eine Woche. Dann wollte er wieder um der selben Zeit bei mir sein um die Informationen abzuholen.“

„Dann mach es weiter so wie vorgesehen. Am letzten Tag warte ich auf dich. Dann gebe ich dir noch ein paar falsche Informationen die du deinen Auftraggeber Mitteilen wirst.“

Brummend schenkte er sich wieder Whisky ein und lehnte sich zurück. Da er dich ignorierte Nahmst du es als Zeichen zu verschwinden.
 

Die Villa der Varia war riesig und mit dutzenden von Gängen verzweigt. Dennoch war die Ausstattung relativ hell gehalten. Abgesehen von den roten Teppich auf den man immer wieder in wechselnden Abständen dunklere Flecken ausmachen konnte. In einigen Gängen hingen Kronleuchter in andere wiederum nur Kerzenhalter an den Wänden. Allem in allen ein Schönes Heim, wenn die Stille nicht von dauernden Geschrei und Kampfgeräuschen gestört werden würde.

So also folgtest du genau diesen und liefst so durch die Verwinkelten Flure. Du warst dir sicher das dies nicht der Weg war den der Blonde dir gezeigt hatte, aber die Hauptsache war ja schlussendlich das du in der Eingangshalle ankamst. Nach fast eine halbe Stunde hattest du es dann auch geschafft.

Du sahst dich nach allen Seiten um, nicht genau wissen wo du jetzt hin solltest, als dir die wundervolle Stimme deines Opfers in die Ohren drang. Kurz um, du folgtest der Stimme und kamst in einer riesigen Küche, in der mehrere Personen saßen. Darunter auch der blonde Prinz und der Paradiesvogel Lussuria. Dieser war es auch der dich zuerst bemerkte.

„Ah, ___- chan! Was hat der Boss gesagt?“

Du konntest das kleine Schmunzeln nicht aufhalten, welches sich auf deine Lippen legte. Du fandest es äußerst Amüsant wie dich alle mit offenen Mündern anstarrten. Scheinbar hatten sie damit gerechnet das du drauf gingst. Wie überaus freundlich.

„Ushishishi, du lebst noch? Der Prinz dachte das du nicht mehr im Stück raus kommst.“

Du verdrehtest deine Augen und ließt dich auf einen der Stühle neben Lussuria fallen.

„Ach, keine Angst, der Boss und ich sind der Meinung das ich meine Arbeit als geheime Stalkerin weiter fortsetzen sollte.“

Quer über den Tisch schenktest du Squalo dein bestes Haifisch Grinsen.

„Voi, was fällt Xanxus ein mir diese Rotzgöge auf den Hals zu hetzen!“

Ah, damit war schon 'mal die Frage geklärt wie dein neuer Auftragsgeber hieß. Xanxus...

Dann konnte dein Auftrag ja beginnen.

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So, dass wars mit meinen ersten Kapitel. und, wie fandet ihr das bisher? *Kekse hinstell*
 

LG

Suzu



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Stubsii
2014-01-14T19:21:24+00:00 14.01.2014 20:21
*sich einen Keks nehm* Ich finde die Story super toll und bin schon gespannt was als nächstes passiert. Ein paar Rechtschreibfehler sind drin, die sind aber nicht weiter schlimm. Nicht übel nehmen bitte.
Und ich schließe mich meinem Vorgänger an ich möchte auch Bonbons. <3
Antwort von:  AmuSuzune
14.01.2014 23:09
Auch dir vielen Dank für das Kommi^^
Jaaa, das mit den Fehlern hab ich mir schon gedacht -.- aber iwie schummeln sie sich schlussendlich doch wieder hinein, diese Lümmel aber auch =3
Und natürlich nehm ich es dir nicht übel, dafür hab ich schließlich keinen Grund^^
Und da Bonbons ja so beliebt sind stell ich sie für euch rein!

LG
Suzu
Von:  Chisana-Majo
2014-01-14T18:51:13+00:00 14.01.2014 19:51
*sich die Kekse schnappen* Also ich finde es toll geschrieben und die story ist toll also ich bin zufrieden *mampf*
Oh ach ja nächstes mal wären auch Bonbons toll die esse ich auch gerne ...
Antwort von:  AmuSuzune
14.01.2014 23:07
Yeay! Schön das es dir gefällt^^ Und beim nächsten mal gibt es dann Bonbons ^^

LG
Suzu


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