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Der Raum, eine Ginny Draco Geschichte

von

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Mut, siebtes Kapitel

Halli haloo wie geht es euch?

Also mir geht es gut, habt ihr schon gesehen wie viele tolle Komiies ich zum lezten Teil bekam...

Das Leben ist toll

Wie immer danke an die Superkomiieschreiber
 

Aber warum lang plappern hier ist:
 


 

Mut, siebtes Kapitel
 

"Drache?!" stammelte Ginny blass und sah mit großen Augen zu ihrer herausgeputzten, nicht mehr ganz so blassen Freundin. Wie konnte die nur so ruhig dastehen, dass war ein Drache, verdammt noch mal!!

Und sie brauchte noch nicht mal ihren Bruder Charlie um zu wissen, dass solche Viecher unberechenbar und supergefährlich waren.

Aber um noch einmal zum Wesentlichen zurückzukommen. Drache?

"Schaut nur so aus", sagte Brenda locker und verdrehte entnervt die Augen, "ist nur eine Art magische Barriere. So in Richtung Illusion, nur dass sie dich verletzen kann." Ginnys Freundin atmete tief durch und flüsterte dann weiter.

"Was immer auch geschieht, du sagst nichts bis ich dich vorgestellt habe. Und wenn ich das getan habe dann zeige keine Furcht. Du wirst es anschauen und sagen: >Gehe, in meinem Namen. In meinem Blut, hinfort mit dir. < Verstanden?"

Ginny nickte stumm.

Es konnte schließlich nicht so schlimm sein, dachte sie so bei sich, es konnte ja gar nicht so schlimm sein wenn Brenda ruhig blieb.

Aber sobald der riesige Drache auf sie zukam, erwog sie die Situation neu. Es war schlimm. Sie wollte zu Draco.
 

"He Simpson, wie geht's?" sagte Brenda munter und lächelte den Drachen an.

Der sah sie mit seinen riesigen Echsenaugen an und seine breiten Nüstern blähten sich auf. Durften Nasenlöcher so groß sein? Nein, sie dachte nicht!

"Du wagst es, hier wieder einzukehren?", zischte er, "Wen hältst du dieses Mal als Geisel, Mädchen?"

Bei jedem Wort das aus seinem Maul kam, stank es nach altem Fleisch, es war kaum zum Aushalten. Ginny konnte sehen wie sich in den hinteren Reihen seiner Zähne Stofffetzen verfangen hatten und sogar ein knochner Schädel.

Illusion, dachte sie und blieb erstarrt stehen. Nur eine Illusion.

"Dein Maul verschlossen wünsche ich, Simpson.", fuhr Brenda ungehalten fort, Ginny fragte sich ernsthaft ob Brenda denn blind war.

D. R. A. C. H. E. Riesenzähne, Wie konnte sie nur so ruhig bleiben?

"Niemand halte ich in der meinen Gewalt", sagte Brenda dann, " soweit müsstest auch du dir meiner Absichten gewiss sein. Und ich mag einkehren wo immer ich will, es ist mir erlaubt worden."

Der Drache machte einen Satz auf sie zu und schnappte mit seinem überdimensionalen Maul nach ihr, ohne sie jedoch zu berühren. Brenda bewegte sich kein Stück und betrachtete ihn ausführlich.

Da begann das mächtige Wesen zu lachen und wurde langsam kleiner, bis er nur noch knapp einen Kopf größer war als sie. Langsam morphte er sich zur gleichen Zeit auch von einem scheußlichen Drachen zu einem nicht minder ekelerregenden Mannding, seine Schuppen wirkten ähnlich wie Gewand, um seine Augen, es sah aus als würde er eine Brille tragen.

Atmen, Ginny immer schön weiter atmen.

Lange musterte es Brenda von oben bis unten und sprach dann einige zischende Worte, das bisschen Parcel, das Ginny noch konnte, von der Zeit mit Tom, reichte nicht aus, dem zu folgen.
 

In dem Moment war es Ginny als fiel der Schleier vor ihren Augen und sie schrie fast entsetzt auf.

Brenda!

Der ganze Körper ihrer Freundin war über und über mit Schriftzeichen bedeckt, die ihr unbekannt waren, sie entstellten ihre natürliche Schönheit, sie sah grauenhaft aus.

Blutrot mache, andere Giftgrün, wieder welche Eitergelb und dann noch welche die waren so Weiß das sie fast schon leuchteten.

Es war nicht so als ob Brenda nackt war, aber sie konnte überall an ihrem Körper sehen, wie die Arme blutete, eine Wunde an der Schulter war tiefschwarz und zog das Licht an.

Und dann irgendwann konnte sah sie auch noch Brenda als Person. Und sie sah anders aus.

Ginny war zu Tode erschreckt. Sie hatte gedacht, vor drei Tagen wäre es schlimm gewesen, doch nun ... .

Brenda war fahl, wie jemand der schon tot ist, ihre Lippen blau angelaufen, überall wo nicht gerade die Linien waren oder die Wunden, waren kleine schwarze Punkte die sich bewegten und je länger sie da hinschaute, desto mehr bekam sie den Eindruck, es wären Tierchen die unter der Haut waren und sich dort fortbewegten.

Aber Ginny brachte nichts raus. Sie wollte schreien, sie wollte rennen, sie wollte hier raus, sie wollte Draco. Wo war er nur wenn sie ihn brauchte?

Warum,... sie wollte das hier nicht sehen. Ob Illusion oder nicht, das wollte sie nicht sehen!

Der ehemalige Drache blickte Brenda weiterhin an und fuhr ihr dann mit seiner Krallenhand über die Haut, unter ihrer Brust hinauf zu ihren Hals. Es machte ein grausiges Geräusch.

Er umschloss mit seinen Fingern Brendas Kehle, streckte seinen Arm in die Höhe und sie mit ihm.

Brenda rührte sich immer noch nicht. Sie starrte es noch immer unbeeindruckt an. Ihre Füße baumelten in der Luft.

"Niemand verbietet mir das Sprechen.", fauchte er, seine Stimme war wie ein Reibeisen, "Niemand verbietet mir etwas. Du bist nur ein Mensch, ein lausbesetztes Tier und meiner nicht würdig. Was sollte mich davon abhalten dich zu töten."

Er grinste- was ziemlich scheußlich aussah, denn so entblößte er angespitzte gelbe Zähne.

"Ich hätte es schon vor langer Zeit tun sollen." Fuhr er dann fort, wohl mehr zu sich selbst.

Nun lächelte Brenda. Und auch bei ihr sah es erschreckend aus.

Vor allem weil aus einer Wunde am Mund einer dieser Käfer rauskam und dann gleich wieder in Brenda verschwand, eine neue Wunde hinter sich lassend. Und, Ginny verfolgte es mit einer gewissen Faszination, die Wunde wurde schwarz und das Gewebe rundherum verfärbte sich hässlich, zuerst gelb dann rot und schließlich wurde es totes Gewebe.

"Niemand", sagte sie sichtlich ohne Luft mit einer heißeren Stimme, die Ginnys Härchen zum Stehen brachte, "Bin ich nicht. Und..." sie riss ihre Augen auf es war als würde alles Leben daraus entschwinden, Brenda schrie. Er hatte fest zugedrückt. Sein Lächeln war verschwunden.

Und er sah so aus - so wie Ginny sich schon immer ein solches Getier vorgestellt hatte. Furchterregend, angsteinflössend, ekelerregend.

Das Ding erinnerte sie stark an Tom, den Looser.

Andererseits, ging es ihr dann durch den Kopf, es war gut dass es nicht Tom war.
 

Dann überschlugen sich die Ereignisse. Da wo die Tür war, durch die sie zuvor eingetreten waren, war ein Knall der leuchtete, wenn man es so sagen konnte und von einem Moment auf den Anderen standen da zwei Männer. Der eine war recht groß, seine Haare waren dunkel und lang, er trug sie in einem interessanten strubbligen Schnitt, und seine Augen waren grün wie Gras dass in der Sonne leuchtete. Neben ihm, noch größer, das war vielleicht ein Kerl.

Oh, Merlin wäre Ginny nicht so schrecklich in Draco verliebt gewesen, der wäre ihr Traummann.

Haut sonnengebräunt, nur leicht, aber genug um seinen athletisch geformten Muskeln das richtige Flair zu geben, er hatte ein so einladendes Lächeln das Ginny doch glatt für einige Sekunden die Probleme vergaß die sie eindeutig hatte.

Er trug seine Haare in einem Tannengrün, über die Ohren gekämmt, und irgendwie waren auch die restlichen seiner Haare grün, sein Bart, die Härchen auf den Armen und .... Ginny wurde rot, da höchstwahrscheinlich auch.

Er und der Andere grinsten aufmunternd und da ging es ihr wie ein Leuchtfeuer grell auf.

Der Dunkele war Harry, ganz sicher. Die gleichen Augen, der gleiche Mund, nur größer und älter, so etwa um die Dreißig? Sogar die Narbe war am selben Platz.

Sie wollte was sagen doch Harry(wer auch immer) schüttelte den Kopf und deutete ihr still zu sein.

Also sah sie dem Grünen zu. Er kam ihr so bekannt vor. Irgendwie jedenfalls. Woher bloß?

Wie er es machte war Ginny nicht klar, aber er begann weiß zu leuchten und ging so auf den Drachenmann zu. Keiner sagte was.

Und jetzt erst verstand Ginny. Das Ding reagierte erst auf jemanden wenn man es ansprach. Deswegen hatte es ihr nichts getan.

Es würde jedenfalls mal Sinn machen.

Auf jeden Fall nahm der leuchtende Grüne seine ganze Kraft, auch das nur eine Vermutung, in den folgenden Schlag und schmiss Simpson, den Drachen, gegen die Wand.

Ohne sich weiter um das Ding zu kümmern beugte er sich über Brenda für einen Moment sah er fast traurig aus dann schüttelte er sie sanft und lächelte sie an als sie die Augen aufschlug.

Brenda sah ihn an, und der Blick den sie ihm und dann auch Harry wer auch immer zuwarf war als vernichtend zu bewerten.

"Geht!" sagte sie dann leise und rappelte sie hoch, "Ihr seit nicht erwünscht." Es sah für Ginny so aus als würde sie im nächsten Moment losweinen, aber dann ging ein Ruck durch Brenda und sie saß aufrecht da.

Der Grüne beugte sich zu ihr hinunter und es sah wohl nur Ginny, die mehr seitlich stand als der Harryverschnitt, wie er sie kalt anschaute.

Die Beiden hatten einen kurzen, scheinbar heftigen Disput, dann wandte er sich von ihr ab und ging zu Harry hin. Von seiner schlechten Laune war nichts mehr zu sehen.

Harry sah ihn irgendwie enttäuscht an.

"Das war es doch noch nicht?" fragte er, "Alter?"

Der Grüne sah ihn unbekümmert an und zuckte mit den Schultern. Im selben Moment gab es wieder einen Knall und beide verschwanden.
 

Ginny hatte sich nicht vom Fleck gerührt. Da tauchten Leute auf, verschwanden wieder, Brenda war fast getötet worden aber war ohne Furcht?

Die lächelte sanft zu ihr und starrte dann das Ding an, welches sich inzwischen wieder aufgerappelt hatte.

"Ginny Weasley, wenn ich vorstellen darf."

Er erstarrte in der Bewegung und sah langsam zu Ginny hinüber.

Er wollte etwas sagen doch Ginny kam ihm zuvor.

Wie war es noch mal gewesen, ach ja.

"Gehe", sagte sie leise, hielt kurz inne um dann lauter fortzufahren, sodass ihre Stimme durch das Gewölbe halten, "in meinem Namen. In meinem Blut, hinfort mit dir", schrie sie fast schon.

Der Blick den er ihr zuwarf war, wenn sie es nicht besser wüsste, erschrocken und enttäuscht, er verbeugte sich vor ihr und verblasste bis er nicht mehr war.

Tja und dann, dann kippte sie um.
 

"Was bei Slytheirn hat das zu bedeuten!!" schrie sie als Erstes als sie wieder zu sich kam.

Bett?

Sie sah sich um, oh, Merlin sie war in ihrem Zimmer und nicht wenige ihre Kameradinnen sahen komisch zu ihr hinüber.

"Schlecht geschlafen?" fragten sie Einige aber sie drehte sich einfach um und ignorierte alle.

Dann nahm sie ihr Gewand, ging ohne nach links oder rechts zu schauen in das Gemeinschaftsbad, duschte sich und kam mit der gleichen unglückseligen Stimmung wieder heraus.

Ohne eine ihrer Freundinnen zu beachten, die normalerweise mit ihr zum Frühstück gingen, rannte sie, natürlich angezogen, die Treppen hinunter in den Esssaal.

Dort empfing sie mit einem breiten einladenden Lächeln ihr Freund, außer ihm waren nur ein paar Slytherin hier (Draco war auch da, neben ihm Crabbe und Goyle. Sie beachteten sie nicht) und am seinem noch ein paar Kollegen von ihm, von Harry oder dem Rest des Dreamteams keine Spur.

"Hallo, Schatz" änderte sie ihre Stimmung schlagartig und ging mit einschmeichelten Bewegungen auf ihn zu.

"Süße, du siehst gut aus!" raunte er ihr zu und sie lächelte.

"Ach, " sagte sie süß, "tue ich dass?" Mit diesen Worten nahm sie ihren Zauberstab und hexte ihn unbeweglich.

"Sagt ihm er soll sich von mir fernhalten."

Der Arsch! Sollte er doch in Slytherins Grab schmoren. Genug von den Spielchen. Sollte er sich eine Andere zum Betrügen suchen.

Und wo verdammt noch mal war Brenda.
 

Draco betrachtete die ganze Szene mit gewisser Genugtuung. Ach, der Kerl war ihm schon lang genug ein Dorn im Auge.

Und Virgina sah aus - es stockte ihm der Atme. Ja, doch er wusste es war lächerlich und überhaupt, vollkommen unsinnig, aber heute morgen hatte sie etwas an sich, dass ließ ihn seine gute Erziehung fast vergessen.

Er gab es sich selbst nur ungern zu aber wie schö... genugtuend würde es jetzt sein, neben sie zu treten und jedem zu zeigen dass sie nur zu ihm gehörte.

Dass sie in seinem Bett lag, dass sie jedem Morgen neben ihm aufwachte und nur er sie hatte.

Auf jeden Fall machte es ihn ganz kribblig es nicht der ganzen Welt zu zeigen, und vor allem die Kröte sollte es sehen, wem sie da wem vorgezogen hatte.

Obwohl der Lurch natürlich nie eine Bedrohung für ihn gewesen war.

Er war die Nr. 1.
 

Und als er dann das Gespräch zwischen zwei Klassenkameraden der Kröte mitverfolgte, nachdem sie wie eine Dampflok dahingedüst war, fiel es ihm noch schwerer es niemanden zu sagen.

Es machte ihn direkt gehend stolz.
 

"Dumm gelaufen, sagte ich ihm nicht, sie ist eine Weasley. Die haben Temperament. Betrügt sie, ein Trottel!!! Ich dachte sie tötet ihn." Sagte Einer kleinlaut zu seinem Nachbarn, den Blick genau auf das Frühstück gerichtet.

Der neben ihm bejahte leise. Auch er seinen Blick gesenkt. Was waren Huffelpuffs nur für Luschen.

"Wenn ihr Bruder dahinter kommt..." sinnierte dieser weiter.

"Ja."

"Sein Glück das die Zwillinge nicht mehr da sind." Ok, dem konnte auch er zustimmen.

"Ja." Und er war nicht allein.

"Und Potter hilft ihm sicher auch, sie ist ja wie seine Schwester ..." sagte der Eine weiter doch der Andere schüttelte den Kopf.

"Cho Chang." Oh, wie hatte er dass nur verpassen können. Der arme Potter.

Was für ein guter Tag.

"Nein?!" Schau an, er war nicht der einzige der überras... uninformiert war.

"Ja."

"Das heißt", sagte der Eine dann wieder, "er überlebt es?"

"Ja. Die Weasleys werden sich von ihm fernhalten weil es ja eigentlich ein Ding von Potter ist. Und so lange der nichts unternimmt..."

"Ach, der unternimmt nichts. Versteh mich nicht falsch, aber er ist derzeit echt Scheiße drauf."

Hmm, das war Draco gar nicht aufgefallen, Aber er hatte auch Wichtigeres zu tun gehabt. Er würde es wohl seinem Vater schreiben

Beide schüttelten den Kopf und aßen weiter. Sie würden warten bis Weasley weg war, dann würden sie den Spruch aufheben.

Und Draco war tief in Gedanken verfallen. Was zum Slytherin, war Ginny denn eigentlich da noch passiert.
 

Mittags hatte sich Ginny Stimmung weiter verschlimmert und zwar so, dass ihr nun alle aus dem Weg gingen. Das war besonders lustig, da sie heute wieder mal Snape hatten und Ginny einfach nur da saß und brütete.

Sie ignorierte ihn mehr oder weniger, lachte bei einem seiner Scherze die sich eigentlich gegen die Gryffindor richteten und als er sie fragte was sie wohl so lustig fände, sah sie ihn an und sagte er habe recht damit was er sagte nur dass er es nicht allgemein genug gefasst hatte denn er hätte das ruhig über die ganze Schule sagen können. Besonders über sich selbst.

War Snape entrüstet?

Ja.

Konnte er etwas dagegen sagen?

Nein. Es waren seine Worte gewesen.

Ginnys Stimmung jedenfalls sackte immer weiter hinunter in die tiefste Höllendimensionen.

Dabei hatte sie noch nicht mal einen Grund, es geschah einfach so.

Abends jedenfalls war sie so geladen dass sie als sie Harry traf ihn noch nicht mal eines Blickes würdigte und an ihm vorbei in die Krankenstation raste.

Und wie konnte es auch anders sein, knapp davor in einer dunklen Ecke war Brenda, und wartete.

"Geh nicht darein. Ich darf es nicht wissen."

"Bist du die Brenda von gestern?"

Brenda sah sie an und lächelte.

"Nein, neue Woche, neues Glück. Neun, meine Glückzahl, weißt du. Normalerweise, nie mehr als drei oder vier, und selbst dann nicht am gleichen Platz. Wenigstens war ich so gestern mit Marcus aus. War nett. Muss ich sagen. Hab ihn echt schrecklich vermisst."

Sie klopfte hinter sich an die Wand und diese verschwand, natürlich.

Ginny ging hinter ihr her. Weil sie hatte ja sonst nichts zu tun! Mit ihr konnte man es ja machen!
 

Der Gang leuchtete schon und Brenda ging dem Licht nach, ohne darauf zu warten das die Wand sich schloss, was dennoch geschah, oder dass sie da war.

Wie sie es machte, war Ginny nicht klar, aber Brenda war so schnell, das sie kaum hinterher kam und am Ende musste sie sogar rennen um ihr zu folgen.

Da war dann wieder die Türe. Brenda öffnete sie und ging hinein. Ginny blieb außer Atem davor stehen.

Nicht lange jedoch, denn schon kam Brenda wieder raus, griff sie sich und zog sie hinter sich her.

Dahinter zerrte sie sie durch den ganzen großen Raum, kein Drache übrigens, und blieb vor einer weiteren Türe stehen. Sie war aus Holz, Mahagoni, und unverziert. Es gab keine Klinke, noch nicht mal ein Schlüsselloch, aber da waren Angeln an der Seite.

"Ich, sag deinen Namen, breche dieses Schloss. Vernunft ist nun eingekehrt und endlich mein Pfad gewählt.", befahl Brenda.

Ginny sah sie an. Ja natürlich.

Nein, nicht mehr!!! Sie wollte Antworten.

"Was sagst du mir dafür?", zischte sie mit zusammengepressten Lippen.

"Andere Dimension. Wer die Typen sind." Brenda sah auf die Uhr. Heute trug sie auch nur eine Jeans, oben rum einen warmen Pulli und darüber einen Muggelparka, in Violett. Sie blickte sie stechend von unter ihren Augenbrauen an.

"Da könnte ich mehr raus schlagen." handelte Ginny und grinste. Brenda schüttelte den Kopf.

"Nein, könntest du nicht."

Ginny überdachte ihre Situation und nickte.

"Ich", Virgina Weasley", grummelte sie dann sichtlich uninteressiert, "breche dieses Schloss. Vernunft ist nun eingekehrt und endlich mein Pfad gewählt." Sie machte eine kurze Pause. "Und die Tür geht auf. Sehr schön, können wir gehen?"

Die Tür begann zu verfallen, sie ging also nicht im herkömmlichen Sinne auf, doch Ginny sah unbeeindruckt dorthin. Sie war zu aufgebracht um beeindruckt zu sein. Ginny tu dies, Ginny sag dass!

"Nein.", flüsterte Brenda, "Verbeuge dich, schau nicht auf und sag laut und deutlich, wenn es geht mit Ehrfurcht: <In meinem Blut schweben deine Fesseln, nun bist du befreit. Demütig verbeuge ich mich und gebe mich in deine Hand. Magst du tun was dir beliebt. >" Brenda war todernst. "Und dann beginn zu beten. Schau. Nicht. Auf. Antworte nicht. Und lass mich reden, bitte."

"Hmmm", nachdenklich sah Ginny zur Decke und ließ ihre Freundin ein bisschen zappeln.

Brenda war zornig. "Ich erkläre dir Dimensionsreisen." keiferte sie

Das war gut genug, Ginny verbeugte sich tief. Gerade richtig denn die Türe öffnete sich ganz und sie hörte irgendwas rauskommen. Das Ding blieb vor ihr stehen.

Es brauchte ihre ganze Konzentration den Satz richtig aufzusagen und dabei ehrlich zu klingen und als sie das <Magst du tun was dir beliebt>, wurde ihr sogar flau im Magen.

Lange Zeit allerdings passierte gar nichts. Gerade eben als Ginny aufschauen wollte, bewegte sich das Ding weiter und Ginny konnte hören wie es mit Brenda sprach. Piepsige Stimme.

"Hohepriesterin, meinen Dank sei dir groß versichert. Äußere von deinen Wunsch, mag sein dass ich es dir erfüllen tu."

Machte es sie wütend dass genau hier sich ein Unbeweglichkeitszauber über sie legte.

Durchaus.

War sie erbost darüber dass sie als sie wieder bei Sinnen war alles verpasst hatte.

Jab.

Schrie sie los als sie sich wieder bewegen konnte und zeriss den nächstbesten Menschen neben sich.

Nein, man konnte heutzutage nie wissen wo man aufwachte.
 

"Bin wütend." Sagte sie dann als sie sich vergewisserte dass sie irgendwo war wo sie dass auch sagen konnte. Traf sich gut, sie hatte sich nicht vom Fleck gerührt.

"Verstehe ich durchaus. Dein Blut wütet." Brenda nahm sie an der Hand und half ihr auf. "Ehrlich gesagt bin ich erstaunt wie sehr du dich unter Kontrolle hast. Wärst du anders erzogen worden,... "

"Was meinst du damit?" Ginny war erstaunt über die Kälte ihrer Stimme. Und sobald sie so gesprochen hatte war das ganze Unwohlsein endlich verflogen. Wirklich komisch.

"Frag Draco", sagte Brenda, " ich hab ihm schon alles in die Hand gelegt. Es liegt schon lange nicht mehr an mir. Apropos, ja ich bin eine Hohepriesterin, schön das wir das geklärt haben." Sie ging los, Richtung Tür, und Ginny schlenderte neben ihr her.

"Der Eine war Harry, oder?"

Da begann Brenda zu lachen.

"Ihn hast du erkannt, aber den Anderen nicht? Nein, ich lach mich bröslig. Das muss ich China und Tray erzählen." Tränen rannen ihr das Gesicht hinunter. Ginny verstand nicht weshalb.

"Aber, ja, es war Harry. Oder... nein,... ja es war eigentlich schon er."

"Waren die Beiden aus dieser anderen Dimension." Fragte Ginny und öffnete die Türe.

"Ja, ahm", die Braunhaarige, die wieder normal aussah, dachte nach, "sie sind ziemlich gute Freunde von mir. So in etwa wie ältere Brüder." Sie grinste.

"Der Andere war Tray, er und China sind ein Paar. Harry ist mit Pansy verheiratet."

"Pansy?" Erstaunen lag in Ginny Stimme.

Brenda nickte.

"Pansy?" wiederholte die Rothaarige. Sie versuchte sich das vorzustellen und kam zum Schluss - doch lieber nicht.

"Ja, Pansy." Brenda nahm ihren Zauberstab und wedelte damit durch die Luft. Im Gang gingen andere Lichter an.

"Ahem. Gut. Egal." Sagte sie schließlich, " China hat viele Brüder, Red ist einer, dann Mad, Spider, die Dummies, und Percival Doomed."

"Aha." Dieses Wort hallte durch die langen Gänge, es war kalt.

"Trays Schwester ist Rose, verheiratet mit Mad und ähm ich weiß nicht, willst du sonst noch was wissen." fragte Brenda.

Ginny nickte.

"Pansy?"

Brenda sah sie entgeistert an. "Himmel, ja! OK. Sie ist immer noch Slytherin, er ist immer noch Gryffindor. Haben geheiratet als beide zwanzig waren. Harry hat die große Scheiße überlebt und ja, das isses auch schon. Fragen?"

Die nächste Frage ergab sich für Ginny schon fast ohne ihr zutun.

"Marcus?"

Brenda hielt an, in ihren Augen lag tief empfundene Freundschaft.

"Danke."

"Du würdest es mir sowieso nicht erzählen." Grinste Ginny und sah ihre Freundin traurig an.

"Warum vertraust du mir eigentlich nicht?" fragte sie dann.

Brenda fuhr sich mit den Fingern über das Gesicht. Sie fand keine Worte.

"Gehen wir weiter?" wechselte sie das Thema.

"Ja", resignierte Ginny, "gehen wir weiter."
 

Den Rest des Weges waren sie dann ohne was zu sagen dahingegangen, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.

Ginny war irgendwo enttäuscht. Eigentlich hatte sie immer gedacht sie könnte ihr trauen. Und auf eine bestimmte Art und Weise war es vielleicht so gar wahr.

Brenda war einfach nur scheu. Oder?

Sie erzählte nichts über sich und umgab sich mit diesem Geheimnis, Ginny fragte sich wie das wohl sein würde. Wenn sie jetzt nicht nur ein Geheimnis hätte, sondern gleich so viele. Denn das musst es doch sein das Brenda so fertig machte.

Irgendwo, da war diese Verantwortung die Brenda zu haben schien.

Das war ja so schrecklich. Weil wenn sie das hätte, wenn sie das tun würde.

"Hast du jemanden zum Reden?"

Brenda sah, aus ihren Gedanken gerissen, überrascht zu ihr. Ginny konnte sehen, dass sie im Geist erst die Frage wiederholen müsste. Sie kannte das, es würde dauern.

So gingen sie nebeneinander, auch jetzt wurde keiner von ihnen langsamer.

"Manchmal schon." Antworte Brenda irgendwann wieder verfiel sie in schweigendes Brüten.

"Eigentlich nicht." Sagte sie dann, "Nicht wirklich jedenfalls."

Kurz blieb sie stehen, musterte Ginny und ging dann in Gedanken verloren weiter.
 

Die Stille machte Ginny ganz verrückt.

Inzwischen waren sie beide in der Kammer Der Geheimnisse angekommen.

Brenda führte sie durch den übermäßig großen Raum in einen Teilen sie bei ihren letztem Besuch nicht bemerkt hatte. Abseits lag er, es war ein gemütlich eingerichtetes Zimmer mit zwei Sofas in der Mitte stehend, die waren übrigens sehr bequem, daneben loderte in Steinkessel Feuer.

Am Boden waren prächtige Teppiche ausgebreitet, und an den Wänden hingen nichtmagische Bilder, von verschiedenen Teilen der Welt.

Wüste, neben Ozean, Regenwald und Arktis. Hohe Gipfel und dunkle Schluchten, und auf jedem Bild Brenda mit ihrer Familie, immer zu dritt.

Ginny nahm sich eine der Decke die auf dem Sofa lagen, und packte sich darin ein.

Es war ihr nicht unbedingt kalt aber es war so ein Gefühl der Geborgenheit, genau dass was sie jetzt gebrauchen konnte.

"Hast du Hunger oder Durst?" fragte Brenda.

Ginny zuckte mit den Schultern, sagte dann aber ja. Eigentlich hatte sie keinen Hunger, aber was sollte sie denn sonst hier machen?

Ihre Gastgeberin nickte ohne ein weiteres Wort zu verlieren, klatschte zweimal in die Hände und ein Hauself erschien.

"Herrin?" Er verbeugte sich tief vor ihr. Brenda wartete bis er dann wieder aufsah und richtete dann das Wort an ihn.

"Etwas zum Essen, bitte. Und Efine", hielt sie den Elfen an, als der sich schickte zu verschwinden, "von meinem gelben Vorrat."

"Ja, Herrin." lächelte Efine und verschwand.

Ginny sah sich um. Stand das Essen normalerweise nicht gleich da?

"Wo bleibt er denn?" fragte sie ihre Gastgeberin.

Brenda lachte.

"Er hat genug andere Dinge zu tun, wenn er Zeit hat wird er sich um das hier kümmern."

"OK?" murrte Ginny. Entsprach das der Arbeitsauffassung eines Hauselfen. Sie hatte zwar nie selbst welche besessen, aber so war das normalerweise doch nicht. Aber eigentlich war es eh egal. Da war was anderes das sie brennend interessierte.

"Brenda?"

"Ja?"

"Das gelbe Zeugs, ist es..."

"Gefährlich."

Brenda schüttelte den Kopf.

"Njein. Ahm. Es hilft mir. Erstens Mal hält es die Illusion am Rennen die ich um meinen Körper gespannt habe, dann ahm, ist es ein Heilmittel, es wirkt gegen Schmerzen, macht mich sogar ein bisschen high, hin und wieder jedenfalls. Was gut ist, weil dann und wann ... wenn die Flüche zu stark werden, das tut höllisch weh, weißt du? Und dann schieb ich voll den Depri."

Sie begann zu kichern. "Ja, es ist gut abgestimmt, es kickt nur rein, wenn meine Stimmung unter einen gewissen Level fällt. Tja."

Ginny musterte sie.

"Ist es eine der dunklen Substanzen?" fragte sie dann. Es wurde ihr mal wieder bewusst wie wohlbehütet sie eigentlich war.

"Du meinst ne Droge, wie Dope oder so?"

Ginny nickte mal. Dope?
 

Brenda sah sie an und kicherte weiter. Als sie wieder Ruhe fand stand sie auf und setzte sich neben Ginny.

"Ahm", auch wenn sie ein fröhliches, ungetrübtes Gesicht machte, Ginny erkannte es ging ihr nicht wirklich so gut, "das Zeug ist wohl so ziemlich das Härteste was du irgendwo bekommen kannst. Ahm, für die Überjunkies wenn du so sagen willst. Aber es hält mich am Leben."

Vielleicht hatte dieser kleine Satz wirklich geholfen, denn Brenda wirkte befreit und sah mit lächelnden Augen zu Ginny.

"Du hättest die Augen von Arsch in der Nocturngasse sehen müssen als ich seinen ganzen Stand aufgekauft habe und für nächste Woche mehr bestellt hab."

Ginny musterte sie. Der ganze Stand?

"Neun Wochen, Ginny! Allein in der ersten Woche brauchte ich zehn Phiolen am Tag, ich musste meinen Körper erst an die Flüche gewöhnen. Inzwischen bin ich herunten auf fünf. Und dann möchte ich schauen das ich auf eines pro Tag komme. Weil wenn ich die Flüche los bin will ich runter von dem Scheiß."

Aus dem Nichts erschien zuerst ein Tisch zwischen die zwei Sofas gestellt, dann das Besteck und Geschirr, und schlussendlich ein Festmahl.

Brenda sah aufmunternd zu ihr, stand auf und setzte sich ihr gegenüber.

"Wow..." brachte Ginny hinaus, "Das Warten hat sich gelohnt. Aber es ist schon ein bisschen viel?"

"Nein", sagte Brenda zwischen zwei Bissen, sie war über das Essen hergefallen wie ein Schwarm Heuschrecken über Gras, "genau richtig. Die Flüche," sie nahm ein großen Schluck einer zähflüssigen Flüssigkeit, "verbrauchen irrsinnig viel meiner Energie, wenn ich nicht genug zu mir nehme, fressen sie die andere Hälfte von mir auch noch auf."

Sie aß weiter.

Ginny sah sie an und aß auch, gemäßigter.

Als sie auch einen Schluck des Getränks versuchte, verzog sie angewidert den Mund.

Es war Sirup, aber nicht der normale sondern mindestens noch doppelt so konzentriert. Hastig griff sie nach einem Wasserkrug und schüttete es sich hinein, bis sie nicht mehr das Gefühl hatte das Zeug verklebte ihren Mund und Rachen.

"Was wolltest du mir eigentlich über die Dimensionsreisen erzählen.", nutze sie dann die Gunst der Stunde.

Brenda hielt im Essen inne und schluckte runter.

"Sind gefährlich, nicht ausprobieren."

Sie nahm den nächsten Bissen, kaute länger darauf rum.

"Also, unsre und ihre Dimension, ich meine die von Tray und China, OK, die sind miteinander verbunden, erstaunlicherweise über Hogwarts. Frag nicht warum, weiß auch nicht weshalb. Bin Passivverbraucher."

"Ist aber so, " fuhr sie nach einem Schluck Sirup fort, "dass, je nach dem wie man es sieht, ai, phuu. Ok, die Dimensionen sind spiralförmig in ihrem Fortgang und überschneiden sich. Und da wo sie sich überschneiden werden sie noch mal zu kleinen Spiralen, die sich wieder überschneiden."

Sie schlürfte Haferschleim als sie fortfuhr und machte mit dem Löffel Figuren in das Essen.

"Ist ne Vereinfachung. Und wann immer sie sich treffen, kann ich Dimension wechseln. Jetzt kann es aber wegen den Spiralen sein, das ich von meiner Zeit aus starte, z.B. bin elf Jahre also in meinem ersten Jahr und lande in meinem so zusagend Siebten. Verstanden? Die sind uns einfach voraus, derzeit jedenfalls." Ginny nickte. Irgendwie, ja, sie hatte es verstanden.

"Aber wenn ich jetzt zum Beispiel in dem vierten oder fünften landen wollte, das könnte ich erst in zwei, drei Jahren machen, weil da die Spirale wieder unten ankommt. Regulär. Weil im Grund genommen es ja nicht zweidimensional ist sondern eigentlich drei bis vierdimensional. Und, phuu, schwer zu erklären..."

"Sagen wir einfach es gibt Schlupflöcher. Und ich könnte wenn ich wollte überall hin, nur dass es mich dann einfach mehr kostet. Und manchmal hab ich einfach nur Glück. Wie heute mit Tray." Sie hielt kurz inne, dachte wohl angestrengt nach und aß dann weiter.

Aha, wie bitte? Ginny nickte einfach nur.

Brenda sah zu ihr.

"Könnte mehr darüber sagen, wenn du willst, weil war nur die Einführung in die Einführung. Soll ich?"

Ginny sah sie, entsetzt, an. Hin und her gerissen zwischen Gier nach Wissen und gesundem Menschenverstand saß sie ein paar Momente nur da. Brenda nützte diese Zeit zum Essen.

"Nein?" antwortete Ginny.

"Gut", sagte Brenda erfreut, "weil, macht mich nämlich total verrückt im Kopf." Die Braunhaarige kicherte.

Ginny war ob dieses Verhalten sehr verwundert.

"Hast du schon immer so gesprochen?"

"Hatte doch erwähnt, das Zeug fährt ein?"

"Ja."

Brenda hielt eine Hand offen, mit der Anderen schnipste sie. Eine gelbe Phiole erschien.

Sie öffnete sie und schluckte den Inhalt in einem Zug hinunter. Als sie die Hülle weglegte, zitterte ihre Hand.

Brenda bemerkte dass Ginny es bemerkte. Wie machte sie dass immer?

Sie lächelte ihr zu.

"Ich vertraue dir Ginny. Wirklich. Nur ich kann dir nicht alles sagen. Weil... es einfach nicht sein darf."

Ginny betrachtete Brenda. Es war ihre beste Freundin. Sie war krank. Sie hatte Angst. Sie brauchte sie.

"Ja ich weiß.", nahm sie sich ein Herz, "Und ich vertraue dir dass du schon das Richtige machst."

Es war Ginny als ob Brenda den Tränen nahe war.

Also stand sie auf. Das wollte sie nicht sehen. Sie hatte heute schon zu viel gesehen, was sie nicht verstand.

"Noch zwei Fragen.", wechselte sie das Thema, Brenda sah erwartungsvoll an in ihre Richtung.

"Wird mich heute Abend jemand vermissen?"

Brenda lächelte. "Ab zwölf nicht." sagte sie amüsiert.

"Gut. Zweitens. Küsst er gut?"

Da grinste auch Brenda und nickte.

"Ja, das tut er."

"Warum sagst du es ihm dann nicht. Wenigstens ein bisschen was?"

"Nur weil er gut küsst", Brenda schüttelte den Kopf, "Das ist nicht Grund genug."

"Du liebst ihn doch. Reicht das denn nicht?" Hatte nicht Brenda ihr gepredigt wie toll die Liebe ist?

"Das ist wahr.", seufzte ebendiese, "Aber eben nicht genug. Würde ich ihm sagen wer ich bin, bin ich zu sehr... Er würde mich verraten ohne es zu verstehen."

"Vielleicht unterschätzt du ihn ha?" sagte Ginny positiv. "Vielleicht ist mehr an ihm dran als du vermutest."

"Vielleicht? Ja, mag sein." Brenda wirkte niedergeschlagener mit jeder Sekunde die verstrich. "Aber was, wenn er meine Erwartungen übertrifft? Was, wenn er sich wegen mir in Gefahr bringt?" Sie legte sich nieder und schlürfte den Sirup jetzt aus dem Glas mit Strohhalm.

Sie seufzte. "Das kann ich ihm nicht zumuten. Er verdient etwas Besseres als mich."
 

"Was redest du denn da?" fragte Ginny erschrocken, nicht gewohnt Brenda von Selbstzweifel zerfressen zu sehen.

"Ich... Er.... ach Ginny!" Brenda war aufgelöst um es milde zu beschreiben, so setzte sich Ginny neben sie und nahm sie tröstend in die Arme. Sie konnte sie in dieser schweren Stunde nicht allein lassen.

"Hast du denn nicht gesehen was Tray zu mir gesagt hat?" Sie nahm eine Serviette und schnäuzte sich. Ginny nickte wieder mal nur.

"Er weiß was ich tun werde, und er unterstützt mich. Er hat das Ende gesehen, Ginny! Ich sah es in seinen Augen, aber er unterstützt mich."

Sie schnäuzte sich noch mal. Aha?!

"Als ich ihn holte, damit er uns aushilft, da sah er mich an und er.. ich.. ich wusste" sie artikulierte jedes Wort über die Massen genau als würde nur dass verhindern dass sie in Tränen ausbrach, "er wird nicht mit mir sprechen. Und ich habe ihn verloren, verstehst du?"

Ohne, dass sie selbst es bemerkte, begann Brenda mit ihren Finger gegen das Sofa zu trommeln.

"Und jetzt, verstehst du", es wurde zu einem richtigen Trommelwirbel, "das war sein Abschied von mir. Wenn ich jetzt mit ihm reden will", sie stellte das Tokken ein uns sah Ginny geradewegs in die Augen, "dann muss ich in seine Vergangenheit, weil seine Gegenwart nichts mehr mit mir zu Tun haben will. Kann es denn noch schlimmer werden? Ich kann Marcus da nicht auch noch mit reinziehen."

Sie schluchzte auf und begann unkontrolliert zu weinen.

Ginny nickte und sagte beruhigende Worte leise vor sich her. Brenda weinte nicht, verdammt noch mal.

Es dauerte aber irgendwann war sie eingeschlafen und Ginny legte sie nieder, zog ihr die Decke über den Körper und sah sie einfach nur an.

Sie war so kümmerlich.

Was hatte all das bloß zu bedeuten? Jedes Mal wenn sie dachte ein Rätsel gelöst zu haben, deckte sie zehn Neue auf.

Ginny schüttelte dem Kopf. Warum konnte sie es nur nicht verstehen? All das ergab einfach keinen Sinn.

Es war nicht nur Brenda, die ihr alles so komisch erscheinen lies, sondern auch sie selbst.

Heute war so viel geschehen. So viel hatte sich geändert obwohl alles gleichgeblieben war. Sie hatte ihr Vertrauen verloren, so sah es aus.

Wieder blickte sie zu Brenda und es war nur das verweinte Gesicht ihrer Freundin dass sie davon abhielt sie aufzuwecken und sich die Antworten irgendwie zu besorgen.

Warum diese Geheimnistuerei, all der Hass auf sich selbst? All die offenen Fragen?

Ihr brummte der Schädel davon. Ja doch sie wollte Antworten, aber doch nicht so!!!

Sie brauchte Ruhe, dachte sie, ja genau das war dass Richtige.

Sie brauchte Draco.
 

Als sie den Raum verließ bemerkte sie nicht Crabbe und Goyle die aus dem Schatten traten, sich über Brenda beugten, dann den Kopf schüttelten und leise einen machtvollen Erinnerungsverlustzauber über sie warfen.

Und sie wäre auch verwundert gewesen, als danach der Typ mit den grünen Haaren wieder auftauchte, dieses Mal in der Begleitung einer schwarzhaarigen Frau, weiß wie eine Mauer.

Sie redeten kurz mit den beiden Jungs und legten dann ihrerseits einen Zauber über sie, und ließen die Beiden dann hinter sich.

"So wird sie sich also nicht erinnern dass sie uns hintergehen wird. Bist du nun zufrieden?" fragte ihn die Schwarzhaarige.

"Ich vermisse sie jetzt schon, aber wir können nichts für sie tun, außer sie zu unterstützen. Ich tu mir nur selber leid wenn ich das rausfinde."

"Komm, lass sie endlich hinter dir. Es ist vorbei."

Er lächelte.

"Lass uns gehen." sagte er traurig.

Dann verschwanden sie in Licht.
 

Kurz ging Ginny in den Gryffindorturm, hörte die frohe Botschaft dass Brenda morgen wieder entlassen würde und legte sich schlafen. Sie achtete nicht auf die schnatternden Gänse rund um sie herum, die von nichts eine Ahnung hatten. Die waren alle so blöd, sie konnte sie kaum ertragen, geschweige mit ihnen Reden.

Hermine kam so gegen Zehn, bevor die Schülerinnen schlafen gingen, der Raum war bis auf Ginny und sie leer.

Sie wollte Reden, über das was vor wenigen Tagen erst geschehen war, es kam Ginny allerdings so vor als wären es schon Äonen vergangen. Sirius tot... all die Scheiße. Oh, sie wünschte es wäre schon zwölf und sie konnte endlich zu ihm.
 

"Lass mich in Ruhe, Hermine", sagte Ginny genervt, "Ich mag nicht." Sie warf der Turmsprecherin einen vernichtenden Blick zu.

"Ich finde es zwar nett dass Ron dich geschickt hat, aber ich hab heute schon genug geredet."

Hermine sah noch nicht mal sonderlich überrascht aus. Dennoch konnte sie sehen dass die hübsche Klassenbeste besorgt war.

"Es war nicht Ron", sagte Hermine dann und Ginny schüttelte den Kopf.

"Dann war es Harry", resignierte sie.

"Weißt du was, sag ihm er soll sich um seinen eignen Scheiß kümmern. Nur weil ich ihn einmal nicht gegrüßt habe! Ach Hermine", nun setze sie sich doch auf, im Schneidersitz und sah Hermine genau an.

"Er lenkt doch nur von sich ab. Du solltest mit ihm reden und nicht mit mir." sagte sie tadelnd.

Wann war aus der resoluten Hermine jemand geworden der nicht mehr Ein noch Aus wusste?

Sie konnte es ihr direkt ansehe, sie hatte wohl nicht gut geschlafen die letzen Tage, ihr Haar glänzte nicht wie sonst und ihre Augen war kraftlos.

Genervt von den ganzen Leuten die heute alle was von ihr wollten schmiss sie ihr Kissen nach Hermine. Die fing es sichtlich überrascht auf.

"Ginny?" Ach, konnte sie nicht einmal das aus der Fassung bringen?
 

"Ich komm mit meinem Leben so halbwegs zurecht, Hermine." schimpfte Ginny weiter. "Aber er nicht. Kümmere dich um ihn - Nicht um mich!!"

"Aber ich komme nicht an ihn ran!" fauchte Hermine und schlug mit ihrer Hand in den Polster.

"Er hat sie so abgeschottet von uns. Ich komm einfach nicht an ihn ran."

Ginny seufzte.

"Was redest du mit mir darüber?! SAG DAS RON!! Er ist sein bester Freund, Merlin noch mal, er ist dein bester Freund. Rede mit ihm, nicht mit mir."

"Aber... ?!"

"Aber mich nicht, Hermine. Komm mir nicht damit." fuhr Ginny in die Höhe.

"Du kannst mit meinem Bruder nicht reden weil du ihn magst." Sie riss Hermine den Polster aus der Hand und schmiss sich damit auf den Bett.

Hermine wollte etwas sagen aber Ginny fuhr ihr dramatisch über den Mund.

"Oh, lass mich doch in Ruhe mit dem Scheiß. Du magst ihn, er mag dich. So lange das zwischen euch steht werdet ihr nicht miteinander sprechen können. - Reißt euch also zusammen, verdammt noch mal. Ihr kommt nur zusammen an Harry ran. Und lasst mich da raus. Weil ich mag nicht! GUTE NACHT!"

Sie drehte sich einfach weg von Hermine.

Hoffentlich hatte sie sie nicht zu sehr verletzte. Wann ging die bloß weg?

"Hau ab", dachte sie sich - es dauerte ein paar Minuten, dann hörte sie wie Hermine leise das Zimmer verließ.

Ginny drehte sich und starrte zur Decke.

Was war da nur plötzlich über sie gekommen?

Das war doch sonst nicht ihre Art.

Komischerweise, hatte alles gestimmt was sie sagte. Es war ihr als hatte sie endlich gesagt was sie dachte, nicht immer nur das nette, höfliche Gebrabbel.

Es dauerte nicht lange da kamen ihre Bettnachbarinnen rein. Ginny hielt ihre Augen geschlossen, zog die Decke bis unter das Kinn und tat so als ob sie schlief.

Zwei Minuten nach zwölf verließ sie ihr Bett, über den Geheimgang ging sie in Dracos Zimmer und fand ihn schon schlafend vor.
 

Er war über Schularbeiten eingenickt, er büffelte derzeit die ganze Zeit und hatte gute Chancen gleich nach Hermine im Ranking der Schule zu kommen. So wie die Jahre davor auch.

Er sah so nett aus wenn er schlief. Als könnte ihn nichts bedrücken. Als ob... .

Ob er sich wohl Sorgen gemacht hatte als sie gestern Abend nicht gekommen war. Sie hätte ihm irgendwie eine Nachricht zukommen lassen sollen, wo sie ihm erklärte was los war.

Ginny wollte dass er wach war.

Dann sah er aber so erschöpft aus, also sprach sie einen Schwebezauber über ihn und dirigierte ihn dann in sein Bett, zog ihm seine Socken und Schuhe aus und entfernte den Umhang den er getragen hatte und verräumte seinen Pullover, machte ihm seine Hose zumindest mal auf und deckte ihn zu.

Sie betrachtete ihn noch einen kurzen Moment und legte sich zu ihm. Es roch wunderbar nach Vanille dachte sie, dann schlief sie ein.
 

Den Traum der sie in dieser Nacht quälte war anders als normal.

Erst mal kam Tom vor. Normalerweise, war er nicht da, wenn sie bei Draco schlief.

Dann wusste sie auch dass es ein Traum war.

Sie hatte keine Angst, wie sonst.

Und sie war nicht allein.

Draco war da und hielt ihre Hand - er strahlte die pure Zuversicht aus. Sehr komisch.

So viele namenlose Gesichter die sich vor ihnen verbeugten.

Brenda umgeben von bunten Spiralen, ihr Gesicht das eines Clowns, eine lachende und eine weinende Seite.

Sie hielt Puppen in der Hand.

Noch so viel mehr, aber an das konnte sie sich nicht mehr erinnern als sie erwachte.
 

Draco schlief noch immer. Es war wohl Morgen, in diesem fensterlosen Zimmer, konnte sie das nicht so recht sagen.

Das Feuer war schon weit runtergebrannt und nur noch ein schwaches Glimmen. Sie konnte aber sehen wie sich sein Brustkorb langsam hob und senkte.

Er war ihre ganze Freude derzeit. Alles an ihm, wie er sprach oder jetzt wie er schlief.

Mhh....

Es kam ihr wie Ewigkeiten vor als sie ihn das erste Mal beim Schlafen beobachtet hatte.

Er war immer so perfekt, außer wenn er schlief.

Seine weißblonden Haare waren zersaust. Eigentlich waren sie recht lang, fiel ihr auf.

Wenn er sie nicht mit Gel, oder war es ein Zauber, gebändigt hielt und streng zurückgekämmt trug reichten sie ihm sogar bis unter das Kinn. Vorne jedenfalls, hinten wurden sie kürzer.

Sie mochte diesen Schnitt.

Und er sah richtig süß aus.

Vielleicht würde sie ihn wieder damit aufziehen, sie konnte sich nur zu gut an seinen leicht pikierten Blick vom letzen Mal erinnerte. Wie seine Augenbraue nach oben sprang und er sie mit seinen grauen Augen unaufhörlich im Blick behielt, ohne ein Wort zu sagen.

Als sie sich nicht entschuldigte, er sah wirklich süß aus, was sollte sie den machen, hatte er sie geküsst.

Alleinig die Erinnerung daran, er war ein guter Küsser.

Sie lehnte sich zu ihm, er war fein warm und in seiner Beständigkeit sehr beruhigen, sie dachte nach.

Wie das wohl sein würde? Seine Frau zu sein?

Ob sie wohl wirklich bis zum Tod zusammenblieben? Ob er sie bis zum Tod hin liebte?

Sie selbst war sich darüber noch nicht mal sicher, wie sollte er dann?

Klar, jeder sprach davon, aber war es denn so klar?

Liebe kommt und geht, hatte sie einmal gelesen. Wenn das stimmte und sie eines Tages aufwachte und Draco nur noch ein Nichts für sie war?

Davor hatte sie Angst.

Genau in diesem Moment, dem Moment ihres größten Zweifels nahm er sie in seine Arme und zog sie näher an sich. Wie konnte sie nur an zweifeln, wie konnte es sein dass sie sich in seiner Gegenwart so sicher fühlte.

Dann war er wach. Sie schaute zu ihm hinauf - Er bedachte sie mit diesem Blick an dass sie glaubte die Welt bliebe stehen und lächelte. Wieder dachte sie bei sich, er sollte genau das öfters tun, es stand ihm so gut.

"Guten Morgen", sagte er kein bisschen überrascht und küsste sie sanft auf das Haar.

"Guten Morgen." Sie drehte sich zu ihm und lächelte. Dabei merkte sie gar nicht das ihr Tränen das Gesicht hinunter rannen.
 

Seit dem waren über drei Wochen vergangen, und irgendwie kamen sie Ginny vor wie ein Traum.

Sie sah nur noch eine Brenda pro Woche, was gut war, und sie redeten nicht über das was an diesem Abend gesagt wurde. Aber es war nicht so dass sie das störte, im Gegenteil fühlte sie sich recht wohl so.

Hin und wieder kam dann Brenda an, nahm ihre Maße, kam mit verschiedenen Stoffen an, gab ihr so den Auftrag nach Dracos Lieblingsfarben und Essen zu fragen und überhaupt spannte sie Ginny mit lauter Kleinigkeiten ein, die sich gut in den Alttagsintrigen lassen würden.

Inzwischen hatten sie auch schon ausgemacht wann die Hochzeit steigen würde, eine Woche nach Ferienbeginn, Ginny würde sagen das sie zu Brenda ging, vier Wochen lang, und Draco sollte mit Crabbe und Goyle auf einen Bildungsurlaub geschickt werden.

Es würde sie also danach keiner vermissen.
 

Wenn Ginny dann irgendwann Zeit hatte wirklich darüber nachzudenken, was es eigentlich bedeuten würde, wurde ihr mulmig.

Heiraten.

Das war so groß.

Manchmal konnte sie überhaupt nicht schlafen deswegen!

Dann war es Brenda die sie irgendwo hin schleppte und es war meistens recht spaßig.

Der ging es inzwischen wieder halbwegs gut, ihren Angaben zufolge war sie auf drei Phiolen herunten, weigerte sich aber zu sagen wie viel Zeit inzwischen für sie verstrichen war.

Einmal nahm Brenda Ginny in eine Disco mit die den weniger schönen Namen, SCHLAMMBLUT, hatte, aber wie sich dann herausstellte von einem Muggelgeborenen, sein Name war Kendrick, betrieben wurde. Sein Klientel waren Leute wie er und Freunde der guten Musik, wie er es nannte.

Sie hatten bis zum nächsten Tag um 5 getanzt und waren dann wieder nach Hogwarts zurückgekehrt.

Phuu, sie war davon immer noch fertig.

Brenda grinste einfach nur und machte noch ein paar Hausaufgaben.

Diese Energie!

Aber dann und wann...

Da schweiften Ginnys Blicke durch die ganze Schule, auf jedes Gesicht und ihr kam in den Sinn, dass sie alle nicht mehr sehen würden, jeden falls so bald nicht.

Ihre Freunde, ihre Gegner, ihre Brüder, oh ihre Eltern. Sie würde sie alle nicht mehr sehen.

Geheimnistuerei.

Nein, so ging dass nicht!!!

Sie stürmte mittlings am Tag in den Slytherinturm. Vielleicht hatte Brenda ja ihre Finger im Spiel aber sie traf niemanden. Nur Pansy.

"He!", sagte sie.

"He?!" Pansy sah so aus als wollte sie Ginny zerfleischen, "Bist du verrückt mitten am Tag, weißt du denn nicht, nicht alle sehen das so locker wie ich. Ihr müsst aufpassen." Sie blickte zu allen Seiten und zog sie hinter sich her in ihr Zimmer.

Wie kam es eigentlich das die Slytherins scheinbar keine Gemeinschaftsschlafsäle hatten? Sogar Pansy Panswrick hatte ihr eigenes Zimmer. Es war eigentlich recht hübsch, mal abgesehen von dieser schrecklichen Farbgebung. Grün und Silber, echt man konnte es auch übertreiben.

"Weasley, vor allem du musst aufpassen. Wenn die dahinter kommen, bist du Hackfleisch."

"Wen meinst du?"

Da lachte Pansy dieses Slytherinlachen und lies sich in einen großen schwarzen Ledersessel fallen, während sie gleichzeitig Ginny den Zweiten anbot, zum hinsetzten.

"Draco hinterlässt eine Spur aus gebrochenen Herzen. Slytherins, Ravenclaws, wenn ich mich nicht ganz täusche hat er auch ein paar Huffelpuffs verführt. Ich hatte auch ein paar Mal die Ehre, und es gibt nur wenige die gut küssen können und im Bett keine Enttäuschung sind. Da musst du mir doch zustimmen." Sie grinste zu Ginny wurde dann aber ernst als sie sah das die Rothaarige ihr nicht zustimmte.

"Du hast es doch schon mit ihm getan?"

Ginny schüttelte den Kopf.

Pansys Augen wurden groß, ihre Schwarzen Wimpern warfen einen langen Schatten.

"Wow, dann muss es ihm ja wirklich ernst sein." sagte sie schließlich.

Endlich hatte sich Ginny gefangen.

"Wie kannst du so locker darüber sprechen, und warum hilfst du Brenda?" Sie wollte nicht hören das Draco mit ihr geschlafen hatte oder vielleicht so gar noch schlief.

"Sie ist cool und sie bietet mir eine Möglichkeit. Ich möchte nicht so enden wie meine Mutter, da ist das besser."

"Aber Slytherins verehren doch Voldemort?!"

Pansy strich ihren brauen Schnürdealsamtrock zu recht, und zog auch ihren Blazer glatt, darunter trug sie eine gestreifte Bluse.

"Stimmt schon, aber es ist nicht alles." Sie zuckte mit den Schultern.

"Ich häng mich an die Seite die gewinnt. Und mit Brenda werden wir gewinnen. Und Voldemort selbst. Er ist stark und alle haben Angst vor ihm. Ich auch."

"Ich sah ihn zweimal bis jetzt und jedes Mal zog es mir eine Gänsehaut auf. Der Kerl ist krank. Nur viele unsrer Eltern sind so weit drinnen das sie nicht mehr raus können. Und ich glaube wenn man es genau anschaut, nur ein Drittel derer die Voldemordt folgen, glauben noch wirklich an seine Ziele. Die meisten sind Mitläufer, viele haben nur Angst und nicht wenige sorgen sich um ihre Familien."

"Das versteh ich nicht. Ich meine das verstehe ich schon, ahm, ich meine..." Slytherins hingen nicht an ihren Familien, alles was sie wollten war Macht.

Pansy schüttelte ihren Kopf. Nein, sie sah nicht enttäuscht aus. Nööö!

Die Schwarzhaarige trug einen Bob, der ihr molliges Gesicht wunderbar unterstrich, ein Mascara um die Augen, exakt gezogen, ein bisschen Rouge. Vom Körper her war sie immer noch gut gepolstert, aber hübsch. Ginny wollte es gar nicht zugeben.

"Zuerst denken dann sprechen, Weasley." Tadelte Pansy.

"Lernt euch McGonagall denn gar nichts?"

"Lernt euch Snape etwas?" äffte Ginny zurück.

Pansy kicherte. Sie stand auf und kam mit einem dicken Heft an. Ginny guckte überrascht.

"Er lässt uns ein Mal im Monat einen Aufsatz schreiben. Kontroversielle Themen, wo wir für jede Seite Punkte finden müssen. Und manchmal sind richtige Augenöffner dabei, jedenfalls wenn du es sehen willst und selbst ein bisschen an dem ganzen Scheiß zweifelst"

"Nein, das glaub ich dir nicht." Nicht an Draco und Pansy denken. Gute Dinge: Pansy und Harry. Ja, besser!

"Frag doch Draco", sagte Pansy provozierend, und traf damit Ginnys wunden Punkt passgenau, ohne es zu merken, "er schreibt die Besten, obwohl es bei den letzten erstaunlicherweise ein Kopf an Kopfrennen von Crabbe und Golye gab. Stell dir das vor! Als ob Viktor und Gregory denken könnten. Tss. Ich hab am selben Tag noch mal meine Arbeit verbessert und neu abgegeben. Hat nicht viel gebracht, trotzdem. Ein Versuch war es wert."

Pansy hatte ohne Punkt und Komma geredet, rückte sich zurecht und öffnete das Buch.

Kleinstgeschrieben, kunstvoll manchmal sogar, war es und unter jedem Bericht, Quellenangeben und die Reihung in ihrem Jahrgang.

Sie war immer unter den besten Zehn gereiht.

"Liest er die alle?"

Pansy nickte.

"Und vergleicht ihr es manchmal?" Pansy und Harry, Pansy und Harry...

Da stockte Pansy ein bisschen, schüttelte dann den Kopf.

"Zu gefährlich. Selbst dass hier, selbst hier musst du deine Ansicht verbergen. Weil du nie weißt wer dir in den Rücken fällt. Auf jeden Fall. Brenda scheint sie aber alle zu lesen und spricht dich dann darauf an. So wars jedenfalls bei mir."

"Gibt es mehr von euch?" wechselte Ginny das Thema, eigentlich wollte sie nicht über Brenda reden.

"Hmm, in den oberen Klassen sind es noch fünf von denen ich weiß, aber es sind einige nach Durmstrang gegangen. Tja die sind verloren."
 

Ihr Gespräch änderte sich dann etwas als Pansy begann Fragen zu stellen und zu ihrer beider Überraschung waren drei Stunden im Flug vergangen.

"Was wolltest du eigentlich von ihm?" fragte Pansy dann, sie hatte sich in ihren Sessel gelümmelt und knabberte, wie Ginny auch an ein paar Keksen.

Nun blickte sie sie an.

"Kann mich grad nicht erinnern, Moment mal." Sie dachte einige Sekunden nach. "Nein, hab keinen Schimmer."

"Du hast wirklich mit ihm geschlafen!", brach es dann aus Ginny heraus.

Pansy sah sie mitleidig an.

"Weasley, weißt du..." sie suchte offensichtlich nach Worten, "Es ist vorbei. Es war eigentlich nie was,nur Sex eben. Und selbst dass ist schon ein drei Viertel Jahr her. Er war niedergeschlagen"

Pansy lachte.

"Versteh mich nicht falsch, ich weiß nicht was du alles weißt, hin und wieder schmusen wir schon. Aber es ist so wie mit dir und deinem Ex, es bedeutet nichts. Ich bin nur ein Mittel zum Zweck. Außerdem lassen mich so die anderen Kerle in Ruhe..."

Ginny war fassungslos.

"Wie.. Wie kannst du nur so locker darüber sprechen, als würde es nichts bedeuten. Und, wenn wir gerade dabei sind, weshalb redest du überhaupt mit mir? Ich frage mich das schon den ganzen Nachmittag!"

Pansy überlegte lange, Ginny nahm den letzten Keks.

"Merlin, du hast es so einfach, Weasley. Willst du es wirklich wissen?"

"Sonst würde ich nicht fragen", entgegnete Ginny, allerdings kleinlaut.

"Ich hab keine Erwartungen in mein Leben. Hatte nie welche. Draco ist Macht. Und mit Macht, verscherzt du es dir nicht. Und wenn er mit dir schlafen will, schläfst du mit ihm. Und wenn du siehst, er sieht die rothaarige Weasleygöre <so> an, dann verscherzt du es nicht mit ihr und passt auf sie auf."

"Deswegen hast du mich hier reingezogen?"

Pansy bestätigte das.

"Ich hänge an meinem Leben, weißt du."

In diesem Moment klopfte es an der Tür, Ginny sprang auf und versteckte sich hinter dem Bett.

"Herein."

"Miss Panswrick?"

"Professor Snape. Was kann ich für Sie tun." Ginny konnte nichts sehen. Verdammt.

"Hätten Sie Zeit sich um den jungen Lionell Ambrick zu kümmern, er hat Probleme in Muggelkunde." Fragte der Lehrer sie und klang absolut ehrlich. Ginny war überrascht.

"Muggelkunde, aber Proffesor. Es interessiert ihn doch so."

"Das war mir klar", antwortet er steif, "aber er scheint sich dafür zu schämen und hat nur eine Vier geschrieben."

Pansy atmete zischend ein.

"Das wird seinem Vater nicht gefallen."

Snape nickte. Ginny war nie aufgefallen wie groß er eigentlich war. Sie hatte sich inzwischen so hingesetzt dass sie wenigstens seien Haarbüschel sehen konnte. Hmm, er sollte sich wirklich öfters die Haare waschen.

"Ich konnte es so drehen das er die Prüfung wiederholen kann."

"Ich hab schon verstanden Professor. Ich kümmere mich darum. Kann ich sonst noch etwas tun?"

Snape war einen Moment still, dann griff er in seine Manteltasche.

"Wenn Sie Zeit finden, Miss Panswrick, kümmern sie sich auch noch um diese Schüler."

Pansy lächelte.

"Sehr gerne. Ahm, darf ich fragen wie es mir in meinen Prüfungen ergangen ist?"

"Nein, Sie werden warten müssen wie alle anderen auch. Aber" fügte er nach einer kurzen Pause ein, "Sie werden es sicher vor den Gryffindor erfahren, mein Wort."

"Danke Professor."

"Guten Tag Miss Panswrick." Er drehte sich um und ging. Die Tür schloss er leise hinter sich.
 

"Du kannst raus. Schau nicht so drein als hättest du den fast Kopflosen Nick ohne Kopf gesehen."

Aber genau so kam sich Ginny vor.

"Snape?"

Pansy sah sie an.

"Ich weiß wirklich nicht was Draco an dir findet. Lässt du deine Emotionen immer so offen raus, wenn dich etwas überrascht. Wie hast du bis jetzt überlebt?!" Der Vorwurf war unverhohlen.

Aber Ginny sah Pansy an und lächelte dann.

"Ich denke er findet mich hübsch."

"Das großes Geheimnis?" Pansy wusste wohl nicht dass Sarkasmus an Ginny verlorenes Gedankengut war.

"Ich werde es dir sicher nicht auf die Nase binden, er gehört mir." Ginny sagte es so zuckersüß dass Pansy sich gerade aufsetzte um ihre Überraschung zu verbergen. Jetzt verstand sie. Da war mehr als nur die süße Schale.

"Wie hast du ihn so weit gebracht?"

"Hab ihn erpresst."

Da begann Pansy zu lachen. "Dann weiß ich endlich was er an dir findet. Du bist eine Herausforderung. Tss."

Sie sah auf die Uhr.

"Jetzt musst du aber gehen. Ich muss ein paar Sachen erledigen."

Pansy sah raus auf den Gang, es war niemand rum, und loste Ginny in Dracos Zimmer.

"Sei vorsichtiger, in Zukunft."

" OK."
 

Als sie dann in Dracos Zimmer wartete und sich schon zum tausendsten Mal überlegte wie man hier wohl ein paar Fenster reinbringen konnte, fand sie ein kleines Heft.

Sie blätterte darin und erkannte Brendas Schreibstil für Arbeiten sofort.

Brenda hatte es ihr mal erklärt. Sie verwendete, Läppi, ihren Computer zum Arbeiten. Und dann druckte sie es aus. Ginny hatte nicht verstanden was sie damit meinte, aber Brendas Arbeiten waren immer wunderschön geschrieben und vor allem ohne Schreibfehler. Oft übernahm sie ganze Passagen aus einem Buch und setzte sie sogar kursiv, und das war immer so eine beschissene Arbeit, das zu schreiben.

Auf jeden Fall das Ding hier war von Brenda.

Sie begann zu lesen. Und als Draco reinkam, er sah ziemlich zufrieden mit sich selbst aus (Die Prüfungen schienen gut gelaufen zu sein), war Ginny nicht wirklich erfreut ihn zu sehen.

"Hast du das Ding gelesen?" fragte sie ihn herausfordernd.

"Hatte keine Zeit, Virgina." Er ignorierte ihren Tonfall, und argumentierte sachlich. "Bin nicht weiter als übers Vorwort ins erste Kapitel gekommen, das übrigens noch trockener war als eine Wüste."

"Du hast es also nicht gelesen."

"Du wiederholst dich." sagte er ruhig.

"Was ist los mit dir?", fragte er sie dann als sie das Heft auf die Seite legte und auf ihn zukam. Sie hatte ihren Zauberstab in der Hand.

Es schnürte ihm die Kehle zu. Er hatte schon viel gesehen, aber ihr Hemd war offen und er konnte ihre... und ihr Hals war...

Sie murmelte etwas, dann küsste sie ihn. Und zwar nicht so wie immer. Das war so richtig eine Herausforderung. Nicht das es ihm nicht gefiel, im Gegenteil, aber er ... hatte wohl was Falsches gegessen denn es wurde ihm ganz schwindlig davon.

Ihm wurde nicht schwindlig. Frauen wurde schwindlig wegen ihm, aber doch nicht umgekehrt.

Er bekam nebenbei gar nicht mit das in seinem Zimmer alle Dinge zu schweben begannen, auch er und Ginny.

Was gut war, denn er hätte keine logische Erklärung finden können wie aus einen einfachen Schwebezauber so etwas Machtvolles werden können, zu Mal nur Ginny ihn aussprach.

Sie landeten wieder und er war, nicht das er es zugegeben hatte, noch ganz benommen, da lies Ginny ihn schon wieder los, setzte sich aufs Bett und las weiter.

"Meine Güte, es stimmt." murmelte sie und blätterte um.
 

Draco ging duschen.

Als er wieder in sein Zimmer kam, Handtuch um die Lenden, musterte ihn seine Verlobte unverhohlen.

Ja, es gefiel ihm ohne Massen. Er mochte es wenn sie so was tat.

"Draco, willst du mit mir schlafen?"

Ahmm, das kam unerwartet. Aber es gab nichts was er nicht glanzvoll löste.

"Natürlich.", sagte er und guckte auf sein Handtuch. "Sofort?"

Ginny lächelte.

"Lies das." Sie streckte ihm das Heft entgegen.

Auch wenn er seine Enttäuschung ob dieser Antwort nicht zeigte konnte Ginny sie sehen, und freute sich sehr darüber.

Als er wieder aufsah war er vertattert.

"Haben wir wirklich..."

"Ja, wir haben geschwebt."

"Nur weil wir..."

"...uns geküsst haben. Ja." Ginny nickte.

"Und wenn wir miteinander schlafen...", "und heiraten, nicht vergessen, das kommt zuerst" unterbrach sie ihn maßregelnd, "Also wenn wir miteinander schlafen, dann geht das ohne Zauberstab?"

Er sah sie an. Dann begann er sein Slytheringrinsen zum Besten zu geben. "Das ist genial. Also mir gefällt das." sagte er mit nichtsagendem Gesicht und leerer Stimme.

Ginny sah: Er schwelgte in Glück.

Dann dachte er einen Moment lang nach.

"Warum ist das nicht offiziell?"

"Ich nehme an sie wissen nichts davon, ist immerhin 1500 Jahre her. Ist eine sehr lange Zeit."

Er nickte und betrachtete sie dann.

"Aber wir dürfen nicht miteinander schlafen bevor wir verheiratet sind?"

Ginny nickte. Es kam ihr nur bedingt unrecht.

Aber er tat ihr leid. Bis jetzt hatte er sich immer so zurückgehalten, weil er es wollte, und nun musste er. Sie konnte sich nicht vorstellen dass so was angenehm war. Andererseits. Er und Pansy und wer weiß noch...

Es war nur gerecht.

Da, zu ihrem Erstaunen, küsste er sie sanft auf die Lippen und stand auf.

"Ich ziehe nur schnell eine Hose an." sagte er leise.

Und Ginny wusste wieder mal das sie ihn liebte und ihm wirklich vertrauen konnte.
 

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug und dann am Bahnsteig, sagten sie für eine ganze Woche leb Wohl, nachdem Brenda die drei Jungs, die da waren Draco, Viktor und Gregory, aus ihren verzauberten Körper befreit hatte.

Ginny lachte noch immer.

"Was zum Slytherin hattest du bei Harry zu suchen, Draco?" die Tränen rannen ihr kübelweiße runter und sie hielt sich den Bauch vor Lachen, "Hätte ich nicht im letzen Moment einen Schutzzauber über euch geworfen, hätte euch die gesamte DA in Amöben verwandelt."

Auch Brenda grinste.

Draco streckte sich und sah überlegen zu ihr hin.

Er war wieder ganz sein aristokratisches Selbst. Kein Schleim mehr. Das war gut.

"Erstens habe ich nun jede Art der Freundschaft mit Muggelliebhabern abgeschworen", er sah zu Gregory und Viktor und gab dann jedem von ihnen eine Golddublone, die sie grinsend entgegennahmen, "zweitens, hatte ich mit diesen Affen hier gewettet, dass Longbottom niemals zu der Schutztruppe von Potter gehören kann, und JA ICH HABE MICH GEIRRT," wieder grinsten Crabbe und Golye, es gehörte wohl zur Wette dazu.

Was Draco dann sagte, Ginny würde sich wohl ihr Leben lang daran erinnern, hätte ihr jemand vor einem Jahr sogar noch gesagt, dass Draco Malfoy richtig romantisch sein konnte und absolut wakky im Kopf, sie hätte es nicht geglaubt.

"Außerdem und drittens."

Er sah ihr tief in die Augen, ihr stockte der Atmen.

"Wie hätte ich sonst im gleichen Abteil wie du fahren können."

Das war entzückend.

Er war entzückend. Ginny war wirklich rot wie eine Tomate.

"Das meinst du nicht ernst." hauchte sie.

"Nein", sagte er kühl was Ginny aber nicht von ihrer rosaroten Wolke runterholen konnte, "nicht wirklich, aber ich wollte die zweite Wette die ich laufen habe, gewinnen. McCarthy."

Brenda sah ihn beißendem an und kramte dann in ihren Taschen.

Drei Silberdubblonen gab sie ihm in die Hand, er steckte sie ein und hob seine offene Hand zu Crabbe und Goyle.

Die waren noch wütender als Brenda, und gaben ihm jeweils 2 Goldmünzen.

Ginny verstand es nicht.

"Was ist hier los?" fauchte sie. Ihr hatte gefallen was er gesagt hatte, also echt!

"Sie traute mir nicht zu dass ich dich zum erröten bringen kann ohne meine Finger oder meine Zunge zu verwenden", Ginny war wieder Rot angelaufen, Draco ignorierte es und redete weiter, "oder eines der beiden Worte in gewissen Zusammenhängen, wie gerade eben gezeigt. Und mit den Affen wettete ich dass ich Brenda in irgendeiner Wette fertig mache."

"Auch der blindeste Fisch findet einen Angelhacken, er hat seit drei Monaten nur verloren" grummte Brenda und seufzte dann.

"Jetzt müssen wir aber Schluss machen, bis in einer Woche, Jungs, Draco. Macht es gut."

Damit riss sie Ginny fort von allen, Draco lächelte ihr noch einmal kurz zu und ging schnellen Schrittes aus dem schattigen Ort weg, in dem sie Zuflucht gefunden hatten. Ginny hatte es davor nie bemerkt.

Brenda war wirklich praktisch.
 

Die Verabschiedung von Brenda war etwas länger, aber irgendwann doch, nahm ihre Freundin, eine kleine Uhr in die Hand, drehte ein bisschen daran und war, na ja, weg.

Und im nächsten Moment kam sie aus dem Damenklo.

Sie winkte Ginny noch zu, ging dann an Harry vorbei, dem sie mit Bussi links, Bussi rechts, Auf Wiedersehen sagte und ihm wegen irgendwas auf die Schultern klopfte, und war dann gleich mit ihren Eltern verschwunden.

Ginny dachte nicht lang darüber nach.

Ach, kam es ihr als sie ihre Mutter umarmte, eine ganze Woche bis ich Draco wiedersehe. Ob ich das überlebe.
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-03-29T20:41:43+00:00 29.03.2006 22:41
Das ist so schön romantisch! *schwärm*
Ich freu mich schon aufs weiterlesen ^^
Von: abgemeldet
2004-02-14T13:13:48+00:00 14.02.2004 14:13
Als aller Erstes: Dicke, fettes Lob, du warst ja echt fleißig.
Und Zweitens: Erwartes du wirklich, dass ich jetzt schon einen Kommie schreibe, wo ich weiß, dass es noch weiter geht. In einem Moment, wo ich mal wieder nur noch Fragezeichen in den Augen habe?
Warte also gefälligst bis ich mit der Geschichte fertig bin!!!


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