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Blutlinien der Mafia

Das Leben ist ein Spiel, das uns unterliegt.
von

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Blicke und Mut werden ein einsames Lachen

Der laue Wind strich sanft durch die schwarzen Haare. Gedanken umwoben stand die Gestalt da, musterte den Stein unter seinen Füßen, schien einen innerlichen Zwist mit sich zu haben. Irgendetwas beunruhigt mich, nur was? Was soll ich nur machen? Das Ganze ... Es ist irgendwie ... irgendetwas ist merkwürdig ... Der junge Mann strich sich mit der Hand durch die Haare und schloss die Augen, nur um den kurzen Moment des stärker werdenden Windes auszukosten. Genießend streckte er sein Gesicht gen Sonne und wurde der Blicke auf sich nicht mehr gewahr. Sein Haar, das einen samtenen bläulichen Schimmer von der Sonne verliehen bekommen hatte, zog so manch einen scheuen Blick auf sich. Während Blicke sich dem Träger des Haares schnell näherten und wieder abwandten, war eben jener in Gedanken versunken, bemerkte nicht ein einziges dieser unverhohlenen Augenpaare.

Nicht weit von ihm stand ein blonder junger Mann, seine blauen Augen funkelten im Schein der Sonne auf. Sein blondes Haar wehte nach hinten, legte sein Gesicht frei. Mit einer Unverfrorenheit, die sonst keiner an den Tag legte, starrte er den großgewachsenen Schwarzhaarigen an. Es hieß doch so schön, dass Ausnahmen die Regel bestätigen sollten und hier war so eine.

Neugierig beobachtete er, wie der in sich gekehrte Mann die Haare aus dem Gesicht strich und die Sonne mitsamt dem frühherbstlichen Wind genoss.

Viele Gerüchte jagten ihm durch den Kopf. Er sei ein Frauenheld, aber das nur passiv. Er gehöre einer mörderischen Sekte an. Menschen verschwanden angeblich, wenn man ihn oder seine Familie auf dem »falschen Fuß« erwischen würde oder einfacher gesagt ihn beleidigte. Aber wer wäre schon so dumm und würde diesen Mann beleidigen? Und womit überhaupt? Er sah umwerfend aus, seine glatten Gesichtszüge, die gezeichnet von einem kräftigen Kinn und markanten Wangenknochen waren, diese alabasterfarbene Haut, so rein und ohne jeglichen Makel ... Der blonde Mann schüttelte den Kopf. Schwärmte er etwa gerade von dem anderen? Nein, aber ohne zu übertreiben, der Schwarzhaarige war komplett perfekt. Jahrgangsbester und er würde wohl kommenden Sommer seinen Abschluss mit unzähligen Auszeichnungen machen.

Ursprung all des Geredes waren die schwärmenden Mädchen, die nicht genug von ihm bekommen konnten und die jungen Männer, die es leid waren von ihm ausgestochen zu werden, ohne das er was tun musste, trugen nicht minder wenig zu den Gerüchten bei.

Doch er selbst wollte sich seine eigene Meinung bilden. Nur traute er sich nicht den Größeren anzusprechen und starrte ihn unsicher an. Was sollte er denn jetzt nur machen? Was sollte er nur sagen, wenn er zu ihm rüber kam?

Die Sonne kitzelte den Genießenden frech an der Nase, sodass er die Augen öffnete und leicht verträumt - so wie es auf andere wirken musste - ihr entgegen blinzelte.

Ich liebe die Stille und Ruhe der Nacht und doch komme ich von diesem Gefühl nicht los, wenn mich die Sonne so neckt. Er war sich nicht sicher, was er wollte, was er tun sollte, um dies zu erfahren, geschweige denn wusste er wie er war und was sein Leben im schlussendlich einbrachte. Er wusste nur, dass er anders war. Sein Leben war anders, als das von anderen Menschen und Jugendlichen oder jungen Erwachsenen in seinem Umfeld. Aber keiner wusste darum.

Sein blinzelnder Blick ließ ihm nicht entgehen das er beobachtet wurde. Nie schaute ihn jemand an, außer der überschwänglichen Mädchen, die ihm immer ein »Ich liebe dich!« hinterher riefen, oder die neidvollen Blicke der Jungs, die ihm so bekannt und verhasst waren, nicht selten war es schon zu Ausschreitungen gekommen, Ausschreitungen die kein gutes Ende für die meisten gehabt hatte. Aber sonst sah ihn nie jemand an. Doch der kurze Augenblick, indem der diesen Blick wahrnahm, verriet ihm, dass der Blick anderer Natur war.

Nur welcher?

Hatte er Neugierde gesehen? Oder doch nur Unsicherheit und irgendwo tief verschwommen Hass? Unzufriedenheit? Wollte dieser Kerl ihm etwa auch nur erklären, dass er das alles nicht tun konnte? Wollte ihm schon wieder ein eifersüchtiger, dummer Junge das Leben verbieten? Die Existenz auf dieser Erde? Wut staute sich in dem schwarzhaarigen Mann zusammen.

Der 18-jährige rang vor Nervosität die Hände. Er bemerkte einen komischen Blick von einem vorbeilaufenden Mädchen und wurde sich erst jetzt bewusst, wie dumm das Aussehen musste. Lächelnd ließ er die Hände sinken. Ich muss wie ein verrückter Professor gewirkt haben, der seinen nächsten Plan ausfeilen wollte! Doch der Blick nach vorne, ließ ihn den amüsanten Gedanken wieder vergessen. Er stand noch immer vor dem Problem, ob er Sasuke Uchiha - so war nämlich der Name des schwarzhaarigen Mannes - ansprechen sollte.

Sollte er wirklich zu ihm hingehen? Zu dem Mann, der in vielen Gerüchten als Verbrecher gar schon Mörder und Auftraggeber verruchter Geschäfte dargestellt wurde?

Naruto wollte den Gerüchten keinen Glauben schenken, denn schließlich wäre der Uchiha doch nicht hier auf dieser Schule, wenn er als Mörder oder sonst etwas anderes bekannt wäre. Wenn schon die ganze Schule davon redete, dann musste an die Polizei doch auch schon was herangekommen sein. Entschlossen, dass die Gerüchte nicht wahr sein konnten und dass da etwas faul war, machte er ein paar mutige Schritte auf den jungen Mann zu. Als ihn ein anderer Gedanke überkam. Aber was wenn die ganzen Polizisten, die dem auf den Grund gehen wollten, gar nicht mehr sagen können, was sie herausgefunden haben? Was wenn er sie in irgendeinen See werfen lassen hat? Beunruhigt über diesen Gedanken blieb der blonde junge Mann wieder stehen und sah zu dem anderen hinüber. Vielleicht sollte ich ihn doch nicht mit meinen neugierigen Fragen behelligen und einfach gehen.

Sasuke musterte einen Vogel, der nicht unweit in einer mächtigen Baumkrone einer alten Eiche saß, als ihm forsche Schritte in seine Richtung auffielen. Sein Blick glitt zu dem blonden Kerl herüber. Eisige Wut quoll wieder in ihm empor, doch dann zögerte der andere und schien mit sich zu ringen. Irgendetwas schien den anderen zu beschäftigen, ein leichtes Glühen in seinen Augen verriet seinen inneren Zwist und man merkte, dass seine komplette Gefühlswelt in seinen Augen wiedergespiegelt wurde.

Was hat er bloß vor? Traut er sich etwa nicht vorzutreten und sich bei mir zu beschweren, so wie all die anderen vor ihm? Eingehend betrachte Sasuke ihn. Er ist so schlicht, nichts aussagekräftiges ist an ihm. Wie heißt er nur? Bekannt kommt er mir schon vor. Wahrscheinlich haben wir irgendeinen Kurs zusammen. Ah! Das kann es sein, vielleicht will er Nachhilfe von mir und traut sich deswegen nicht näher heran. Ha! Das ich nicht lache. Der kann gleich wieder gehen. Stirnrunzelnd wand er sich von dem blonden Kerl ab und sah wieder zu dem Vögelchen hinauf. Es war verschwunden. Verärgert wollte er sich nun auf den Weg machen zum nächsten Kurs. Der Kerl würde sich eh nie trauen zu ihm zu kommen, schließlich kannte Sasuke die unzähligen Gerüchte um seine Person und wusste das sein Leben hier von Einsamkeit geprägt war.

Naruto schüttelte wieder den Kopf, atmete tief ein und aus und machte sich dann mit erhobenen Kopf auf den Weg. Ich werde jetzt mit ihm reden!

Entschlossen ging er ein paar Schritt auf Sasuke zu, zauberte ein Lächeln auf seine Lippen und versuchte so selbstbewusst und energisch wie nur irgend möglich zu sein.

»Hey, ich bin Naruto. Naruto Uzumaki.« Höfflich hielt er ihm die Hand entgegen und ein verunsichertes Lächeln strich über seine Lippen.

Überrascht nahm der Uchiha den Blonden wieder ins Visier. Er hatte kein sonderliches Interesse an diesem Small-Talk. Bestimmt sah er ihn an, Kälte zog in seine Augen ein und ein Glanz erschien, mit dem er manch einen zusammenzucken und verschwinden ließ. Doch sein Gegenüber tat beinahe so, als wenn er noch nie einen netteren Blick abbekommen hätte.

Der scheint nicht zu merken, dass er nicht erwünscht ist. Kalt blickte der Uchiha den Blonden, diesen Naruto, an, er sprach nicht, er erwiderte nichts, sah den anderen nur stumm an.

Entspann dich, von irgendwas müssen die Gerüchte ja kommen und das ist es wahrscheinlich. Einmal durchatmen und weiter! Sagte sich Naruto als Sasuke ihn so kalt musterte.

Zum Glück war er von Natur aus ein sturer und freundlicher Mensch, der niemals aufgab. Da brachte selbst so ein kalter Blick von Sasuke nichts. Jetzt hatte er schon angefangen sich seine eigene Meinung zu bilden, das würde er jetzt auch beenden. Ermutigend lächelte er weiter und nein, damit versuchte er nicht sein Gegenüber zu ermutigen, dass Lächeln galt alleine seinem eigenen Mut.

»Du bist nicht der redseligste, hm?«, fragte er scherzhaft und senkte seine Hand.

Was er wohl nur denken mag? Vielleicht ruft er in Gedanken schon den Typen an, der nachher meine Leiche entsorgen soll? Eine Gänsehaut jagte über Narutos Rücken.

»Redselig? Unter einem gehobeneren Niveau vielleicht, aber nicht unter diesen Umständen und dieser Umgebung.« Ein abfälliger Blick ergoss sich über den Blonden und ein selbstsicheres Lächeln legte sich auf die Lippen das Uchihas.

Jetzt wird er hoffentlich zu tiefst in seiner Ehre getroffen verschwinden. Schuf er seinen Gedanken schon bewusst herablassend.

»Du kennst mich doch gar nicht! Vorurteile sind überhaupt nicht gut, Sasuke.« Immer schön Optimistisch sein, dachte er sich und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. Eine gewohnte Geste für die Menschen, die viel Zeit mit Naruto verbrachten, es fehlte nur noch sein schallendes und ansteckendes Lachen.

Der grinst nur dümmlich vor sich hin. Ein finsterer Schatten legte sich auf seine Gestalt.

»Du weißt wohl rein gar nichts, noch nie irgendwas von den Gerüchten gehört? Du kennst mich nicht!«

Ein Funkeln, das mehr als nur Verachtung wiederspiegelte, lag in seinen Augen und ihm war klar, dass er den Blonden los werden wollte. Er drehte sich um und machte Anstalten zu gehen. Das Gespräch einfach durch seine Abwesenheit zu beenden, schien ihm hier der beste Weg.

Instinktiv schritt Naruto ihm in den Weg und sah ihm in die Augen. »Deshalb rede ich ja mit dir. Ich möchte dich gerne kennen lernen!«, protestierte er und seufzte. »Natürlich habe ich von den Gerüchten gehört, aber auf sowas höre ich nicht. Ich bilde mir meine eigene Meinung«, erklärte er und verschränkte dabei die Arme vor der Brust und sah dem anderen in die Augen. »Also willst du das Gerede über dich unterstützen und weiterhin nicht mit mir reden?«

Verwundert, dass der Blonde solch eine Hartnäckigkeit verkörperte, musterte er den anderen nochmal. Doch vielmehr bewunderte Sasuke seinen Mut, sich einfach in seinen Weg zu stellen und weiterhin auf ein Gespräch mit ihm zu bestehen.

Naruto? Das war doch sein Name, oder? Was will er nur wirklich von mir? Sich seine eigene Meinung bilden? Wahrscheinlich nur so 'ne dumme Wette, die er jetzt nicht verlieren will. Ein Lächeln, das nichts Gutes zu verraten schien, legte sich auf seine Züge. Jetzt würde der Spaß erst wirklich beginnen!

»Deine eigene Meinung sagst du. Wenn es sonst nichts ist.« Er stand aufrecht vor dem anderen, man sah das der Blonde kleiner war. Gute fünf Zentimeter mussten das sein. Herausfordernd hob sich eine der Augenbrauen des jungen Uchiha. Der soll verdammt nochmal aufpassen. Das Lächeln verschärfte sich. »Geh mir aus dem Weg.« Ruhig schwang seine Stimme durch die kurze Stille, doch der Nachdruck war scharf und klar.

Naruto wusste sofort was Sasuke vor hatte, doch schnell wollte er sich nicht einschüchtern lassen. Schließlich war er der aufdringlichste Kerl an der Schule und für seine naive Ehrlichkeit berüchtigt.

»Was wenn nicht?«, fragte er amüsiert grinsend und legte den Kopf schief. Den Kopf leicht in den Nacken zurückgelegt, sah er den Uchiha an, er hatte sich noch nie von irgendjemandem einschüchtern lassen und er würde erstrecht nicht jetzt hier mit dem Uchiha anfangen!

Der Kleine will spielen. Na dann wollen wir doch mal schauen, was er so kann. In der Wahl seines Gegenspielers ist er schon mal nicht auf seinen Vorteil erpicht. Ein so selbstsicheres Grinsen lag auf seinem Gesicht, dass er mehrere verwunderte Blicke von anderen auf sich zog. Es hatte zur vorletzten Stunde des Tages geläutet und nun standen sie indirekt im Mittelpunkt des Interesses.

»Sollte ich wirklich so unhöflich werden und dir mit dieser Aussage den Spaß verderben?« Ein süffisantes Lächeln lag auf den Lippen des Uchihas und bei den Worten war er Naruto näher gekommen, Millimeter vor seinem Gesicht hatte er ihm diese Worte ins Gesicht gehaucht mit einer rauen und frechen Stimme, in der man das Selbstbewusstsein des Schwarzhaarigen förmlich greifen konnte.

»Du kannst mich kein bisschen einschüchtern mit deiner selbstgefälligen Art.« Erwiderte der Kleinere unbeeindruckt von Sasukes Aktion und sah ihn gelassen an. Entspann dich! Der spuckt doch nur große Töne, nichts dahinter! Ging es immer wieder durch den Kopf des blonden Mannes. Doch dann fasste er sich neuen Mut, legte seine Hände auf Sasukes Brust und drückte ihn zurück. »In einem der Gerüchte heißt es, dass du keinem Mädchen eine Chance geben würdest, das kenne ich zum Beispiel. Doch warum weiß niemand. Ich denke, du weißt nicht, wie man jemand so einschüchtert, dass er einen wirklich in Ruhe lässt, so wie du es eben bei mir versucht hast, oder immer noch versuchst«, frech zwinkerte er ihm zu.

Er sah den Blonden an. Seine Gedanken überschlugen sich und er war sich sicher, dass der Kleine nicht wusste mit was er es hier zu tun hatte.

Er war ein Monster, sein Zweck zu Leben war ihm nicht klar, doch schien man Verwendung für ihn zu finden, welche das wusste er nicht. Das war die feste Überzeugung von Sasuke Uchiha. Das Bild, das er von sich selbst hatte.

Sasuke spürte die Hand auf seiner Brust und merke wie eine sanfte, aber bestimmte Gewalt ihn wieder aufrecht drückte und ein Stück nach hinten schob. Ein schmunzelndes Lächeln legte sich über sein Gesicht und er begann schallend zu lachen.

»Du weißt rein gar nichts über mich«, wiederholte er sich und sein Lachen erstarb so schnell wie es gekommen war und er erhob seine Stimme von neuem, gelassener und aussagekräftiger als zuvor. »Wer hat denn gesagt, dass ich dich einschüchtern wollte?« Nun drehte er sich um und ging.

Er war sich sicher, dass es noch interessant mit dem Kleinen werden würde. Ja, Spaß hatte ich schon lange nicht mehr und bald werde ich wieder ein neues Spielzeug haben ... Doch welches Spiel werde ich nur mit ihm spielen?
 

Wie vors Knie getreten, sah er dem schwarzhaarigen Mann nach, doch dann wandelte sich seine Überraschung in Freude. Er hatte ein Gespräch mit Sasuke Uchiha geführt! Und so furchteinlösend wie Sasuke auch war, schien er doch ein - fast - ganz normaler Mensch zu sein.

Grinsend verschränkte er seine Arme wieder hinter seinem Kopf und ging pfeifend in Richtung Schulgebäude. Ein schönes Lachen hat er aber alle mal ...

Zu spät zum Unterrichtsanfang würde er ohnehin kommen, also warum dann noch beeilen?
 


 

Ende des ersten Kapitels



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Onlyknow3
2014-01-16T21:34:35+00:00 16.01.2014 22:34
Wunderschönes erstes Kapitel, freue mich auf die anderen. Mach weiter so.
Antwort von:  mondscheinlichter
17.01.2014 10:10
Guten Morgen!

ich danke dir für deinen Kommentar zum ersten Kapitel!
Ich verrate dir mal was. Ich hab mir gerade frühstück gemacht, mich vor meinen Rechner gepflanzt und wollte ganz entspannt mal alles abschecken und hab mich dann tatsächlich gerade verschluckt als ich mich hier angemeldet habe!

Danke für deine Kommentare! Meine Motivtaion ist gerade wieder gestiegen!

Noch einen wunderschönene Tag und bis Sonntag,
mondscheinlichter alias Liv
Von:  Altair
2014-01-10T13:02:01+00:00 10.01.2014 14:02
Endlich komme ich dazu, deine überarbeitete Version zu lesen.
Sorry das es so lange gedauert hat.
Ich muss zugeben das ich mich nur noch vage an die alte Version erinnern kann, aber ich muss sagen, das sich diese Aufarbeitung sehr schön lesen lässt.
Manches mal verliere ich mich jedoch in einem Satz, wenn er doch etwas zu verschachtelt ist.
Vielleicht liegt es ja nur an mir, aber ich stolper über ein paar Stellen, die ich dann noch mal lesen muss, damit ich nichts überspringe xD'
Gut finde ich es, das du die Gedanken der beiden abgesonderst in kursiv aufzeigst.
Andernfalls wäre es schwieriger das ganze auseinander zu halten. :]

Bisher bin ich auf jeden Fall sehr begeistert von der FF!
[Gerade beginne ich das Kapitel 'Gebt acht, das Spiel erwacht!' :]
Wenn ich die Muse finde, bekommst du auch ein Kommi für das zweite Kapitel.^^° ]

LG
Altair
Antwort von:  mondscheinlichter
10.01.2014 14:34
Ein absolut herzlichstes Danke für deinen Kommentar.

Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie frustrierend das ist, wenn du früher viele Kommentare bekommen hast und dich jetzt mit 1-3 Kommentaren pro Kapitel zufrieden geben musst! Aber ich mach weiter, denn so etwas wie deinen Kommentar ermutigen mich und reichen auch eigentlich aus!

Verschachtelte Sätze waren schon immer ein großes Problem bei mir. Früher habe ich ganze Absätze als einen Satz geschrieben. Gerade jetzt arbeite ich meine ganzen Texte auf meinem Rechner durch und viele Sachen sind unglaublich schwer zu lesen. Naja, langsam aber sicher wird es. Oder?

Zu letzt freue ich mich sehr darüber, dass dir die überarbeitet Variante gut zu gefallen scheint. Ich selber bin auch nur noch Vage mit dem ganzen Geschehen vertraut und bin schon sehr gespannt, welche Kapitel mir persönlich gar nichts mehr sagen werden.

Auf Kommentare zu den anderen Kapiteln würde ich mich natürlich sehr freuen. Vielleicht sind die Sätze da ja schon besser geworden, oder noch schlimmer? Würde mich sehr über Kritik freuen! :)

Viel Spaß beim weiter Lesen! Und einen schönen Tag wünsche ich noch,
mondscheinlichter alias Liv
Von:  XxLillixX
2013-12-03T16:42:29+00:00 03.12.2013 17:42
Uuuuu *-*
einfach toll echt schön :3
die andere ff fand ich aber auch hammer :)
und ich bin schon sehr gespannt wie du es neu
alles formolierst und die Geschichte seinen lauf nimmt C:

Ich fand von Grund auf deine Story einfach hammer!!!
Ich bin verfolge auf jeden fall diese weiter, wie ich es bei der
anderen getan hab!

Liebe Grüße
XxLillixX

Ps: könnte ich evtl. auch ne ENS bekommen wenn das neue kap erscheint :D ?

Antwort von:  mondscheinlichter
03.12.2013 17:50
Einen wunderschönen guten Abend XxLillixX,

ich danke dir für deinen Kommentar und freue mich, dass dir die alte und auch die neue Version zu sagt. Wobei meine Hoffnungen dort liegen, dass dir nach einiger Zeit die zweite mehr gefallen wird!

Und sehr gerne nehme ich dich in die ENS Wunschliste auf. Zum 2ten Advent wirst auch du eine ENS erhalten, die dir das freischalten des neuen Kapitels ankündigt.

Bis dahin eine schöne Woche und einen schönen Abend,
mondscheinlichter alias Liv
Von:  Niua-chan
2013-12-03T16:02:07+00:00 03.12.2013 17:02
Was soll ich nur noch schreiben nach so einem tollen und alles sagenden Kommentar^^
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Neuauflage besser ist.
Sie ließt sich besser lesen und vor allem scheint es Zwischenmenschlich nicht so schnell vorran zu gehen, was sehr begrüßendswert ist. Versteh mich nicht falsch die Version davor war ebenfalls sehr schön da die Formulierungen einen teilweise vom Hocker gehauen haben.
Aber ich habe so das Gefühl, dass dies hier auch so sein wird. Ich freue mich schon sehr auf das kommende und bin ser gespannt was die beiden noch so treiben^^
Liebe Grüße
Niua
Antwort von:  mondscheinlichter
03.12.2013 17:16
Ich danke für deinen Kommentar und hoffe, dass es deinem Kopf wieder besser geht!

Und zusammen werden wir das hier schon rocken, schließlich musst, nein, darfst du mir helfen mich zu verbessern und die erst Versionen der Verbesserung zu erst kommentieren!

Einen schönen Abend wünsche ich
mondscheinlichter alias Liv

P.S. Schuldige, mir fällt gerade echt nicht so viel ein. Aber in der Kürze liegt die Würze! Oder?
Antwort von:  Niua-chan
03.12.2013 17:27
Ich finde es nicht schlimm wenn es etwas kürzer ist und mein Kommentar war ja nun auch nicht gerade mein einfallsreichster^^
Mein Kopf macht gerade Pause zumindest soweit das ich wieder denken kann. Vielen Dank das du mit geantwortet hast.
Von:  shirokoneko
2013-12-03T15:21:38+00:00 03.12.2013 16:21
Willkommen zurück.

Es ist noch nicht solange her, dass ich jemanden den Link zu "Lass die Mafia leben" geben habe, da sie die FF toll fand und sie verzweifelt gesucht hat. Leider kannte sie nur noch den Inhalt und nicht mehr den Namen der FF, ein Problem was ich nachvollziehen kann, geht mir auch oft genug so.
Das sie nun entlich weiter schreibst finde ich klasse. Endlich kann ich mich wieder auf was freuen, da du zu meinen Lieblingsautoren gezählt hast.
Nun scheint es so als würdest du es wieder schaffen, denn das Kapitel ist sehr vielversprechend.

Du wolltest wissen, was wir an der anderen Geschichte besser oder schlechter fanden, als an deiner jetztigen Überarbeitung, deswegen habe ich jeweils das erste Kapitel gelesen.

Mein erster Eindruck ist sehr gut. Ich kann behaupten, dass mir deine Überarbeitung besser gefällt als das alte Kapitel. Beim letzteren hatte ich teilweise Probleme, den wechsel zwischen Sasukes und Narutos Sichtweise rechtzeitig zu bemerken, was etwas störend beim lesen war. Ein Manko, welches du sehr gut gelöst hast. Damit wurde auch der Lesefluss verbessert. Ebenfalls gefallen mir nun die Gedankengänge der beiden besser, da sie nachvollziehbarer sind. Es kann auch sein, dass nur ich mich immer Frage, was man immer alles aus Blicken zu erkennen glaubt. Aus Blicken zu lesen ist eine Fähigkeit, welche ich nicht im geringsten besitze, daher finde es realistischer das Sasuke nicht gleich denkt, dass Naruto nicht neidisch oder sonstwas ist.

Ebenfalls scheint die Entwicklung der gegenseitigen Sympathie etwas langsamer voran zu gehen, auch dies ist ein Punkt den ich begrüße.
Bei "Lass die Mafia leben" habe ich gerne die Beziehung der beiden beobachtet. Leider konnte man jedoch nicht richtig verfolgen wie die gegenseitig Gefühle sich entwickelten und wie sie gewachsen sind. Es könnte aber auch daran liegen das ich nicht an die Liebe auf den ersten Blick glaube und mir deshalb nicht vorstellen kann jemanden von jetzt auf gleich solche Gefühle entgegen zu bringen.

Ich freue mich schon auf den kleinen oder eventuell auch größeren Zwist zu beginn der Beziehung und freue mich auf die Neuauflage.


Liebe Grüße
shirokoneko
Antwort von:  mondscheinlichter
03.12.2013 16:38
Ich danke dir von Herzen für diesen Kommentar. Er ist der Traum eines jeden Schriftstellers.
Es ehrt mich, dass man meine Geschichte für so gut befand sich daran zu erinner und das mit dem Titel vergessen und nur noch den Inhalt kennen, kenne ich zu gut, glaub mir, ich stehe oft vor meiner Büchersammlung und frage mich, aus welchem die mir im Kopf schwebende Szene stammt.

Ganz viel bedeutet mir es, dass ich zu deinen Lieblingsautoren von Animexx gehört habe und hoffentlich bald wieder gehöre, aber das muss ich mir verdienen!

Dein Manko mit dem Lesefluss kam wohl damals daher, da die Geschichte ja aus einem RPG entstanden ist und ich damals irgendwie die Posts für sich lassen wollte. Da ich jetzt aber seit fast gefühlten tausend Jahren mit dieser vergangene Freundin nichts zu tun habe, trauere ich nicht darum diese Übergange im Nichts verlaufen zu lassen.

Weiterhin muss ich gestehen, dass mir die Liebesgeschichte der beiden und ihr Werdegang in der alten Version überhaupt nicht gefallen hat. Damals hatten die beiden nach zwei verfluchten Wochen schon Sex. Nein, diesmal wird das wesentlich viel länger dauern, in denen die beiden anfangen können den anderen zu vermissen, sich mal richtig Gedanken über sich und allen machen können und sich gaaanz langsam annähern.
Fazit: Du kannst eine schöne Entwicklung beobachten! Zumindest hoffe ich, dass ich das gut hinbekomme, weil das schon ehrlich die schwierigste Aufgabe dabei ist. Ha! Ich bin schon gespannt, wie ich mich anstelle die erste Sex-Szene zu bearbeiten. Streiche ich sie? Lasse ich sie zu früh abbrechen? Oder behalte ich sie?
Lassen wir uns überraschen.
Ja, noch kann ich so offen schreiben, den der grobe Inhalt ist ja noch jedem bekannt. Oder?

Ich wünsche noch einen schönen Abend,
mondscheinlichter alias Liv
Antwort von:  shirokoneko
03.12.2013 17:26
Es wundert mich etwas, dass dir die alte Version der Liebesgeschichte, dir so gar nicht gefallen hat. Zwar weiß ich nicht ab wann das RPG endete, doch wenn mir etwas so gegen den strich gehen würde hätte ich es bestimmt nicht so gut beschreiben und fortsetzten können.
Mit diesen Gedanken im Hinterkopf bin ich noch gespannter wie die Geschichte verlaufen wird, denn nun wird vermutlich noch mehr Herzblut in ihr stecken.

shirokoneko

PS.: Jetzt weißt du das du eine Benachritigung bekommst. Trozdem vielen lieben dank für die ENS.
Antwort von:  mondscheinlichter
03.12.2013 17:47
Ich hab in dem RPG damals nur weitergeschrieben, weil mir das Schreiben so Spaß gemacht hat und die Umrisse der Story mir so unglaublich gut gefielen. Aber diesmal werde ich versuchen alles so perfekt zu machen, dass ich Rund um zufrieden sein kann.

Auf das Herzblut und am 2ten Advent kommt das nächste Kapitel und wenn ihr alle brav seid und ich fleißig genug, werde ich ein extra Kapitel zu Heiligabend oder Silvester hochladen!

Einen schönen Abend noch,
mondscheinlichter alias Liv


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