Zum Inhalt der Seite

Advent in Asgard

1. Dezember
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1. Dezeber

Midgard, die Welt der Menschen, sie war so anders wie Asgard, die Welt der Götter. Der Asen um genau zu sein.

Die kleinen Leute wie sie Odin gerne nannte, waren nicht weit entwickelt, aber sie hatten Kampfgeist. Dass wussten die Götter nur zu gut.

Nach eine Zweimonaten Aufenthalt auf der Erde war so vieles anders geworden. Thor und Loki hatten die Menschen besucht um von ihnen zu lernen.

Viel hatte sich verändert. Aber in einem Punkt waren sich die beiden jungen Männer einig, die Menschen waren schlimmer, als andere Wesen. Sie waren habgierig und machtbesessen. Sie kämpften und töteten aus Neid.

Eine Eigenart, die viele Völker hatten, so leider auch die Menschen.

Es gab aber auch schöne Seite.

Es gab Menschen, die anderen halfen und sich um sie kümmerten. Hinzu kamen Feste wie Weihnachten und die Zeit bis dahin, die man Advent nannte.
 

Als Thor an diesem Morgen erwachten, war er allein in dem Zimmer, welches er sich mit Loki teilte. Schon seit fast 4 Jahren waren die beiden Götter ein Liebespaar. Für ihre Liebe zueinander hatten sie sogar auf den Thron verzichtet.

Auch wenn Loki kein Ase, sondern ein Frostriese war, so gehörte er in diese Familie und Thor liebt ihn somit noch mehr.

Verwundert sah er sich um und runzelte die Stirn. Sie waren zusammen eingeschlafen. Dass wusste er genau. Sie hatten sich letzte Nacht auch geliebt.

Ein breites Grinsen huschte über seine Züge, als er daran dachte. Der schöne Lügengott mit den grünen Augen gehörte nur ihm. Ihm ganz alleine.

Als er sich zur Seite drehte, entdeckte er einen Briefumschlag auf dem Kopfkissen.

Fragend richtete er sich auf und griff danach.

Auf dem Bogen stand eine 1.

Langsam öffnete er das Pergament. Das war eindeutig Lokis Handschrift.
 

Guten Morgen mein Liebster,

dies wird das, was die Menschen einen Adventskalender nennen. Ich muss dir nichts süßes schenken. Ich möchte dir jeden Tag nur sagen, wie sehr ich dich liebe und dafür gibt es mehr als 24 Gründe.

Das ich nicht bei dir bin, hat den Grund, dass ich mit Drangur zu Hell unterwegs bin. Ich wollte dich aber nicht wecken. In ein paar Stunden bin ich wieder bei dir.

Grund 1:

Deine Hände. Sie sind weich, obwohl du ein Krieger bist. Ich liebe es, von dir berührt zu werden. Wenn deine Finger über meine Haut wandern.

Sie kosen mich. Bringen mein Blut in Wallung. Es ist, als wenn du mich verbrennst und ich genieße es. Ich liebe dieses Gefühl. Wie so viele andere Dinge an dir.

Auch jetzt, als ich diese Zeilen schreiben, spürte ich die Hitze deiner Hände. Ich spüre, die Liebe und die Macht die darin liegen.

Du bist das Beste und schönste, dass mir je begegnet ist.
 

In ewiger Liebe

Loki
 

Thor schnappt nach Luft und musste sich zusammen reise. Diese Zeilen, diese paar Worte bewegten ihn tief.

Seine Liebe zu Loki war alles was er hatte. Nichts anderes kam dem gleich und dann bekam er diese Zeilen geschenkt.

Wohin hatte er das nur verdient?

Hastig sprang er aus dem Bett und unter die Dusche. Er hätte zu ihm fliegen können, aber das tat er nicht. Loki war mit seinem geliebten Wallach Drangur unterwegs und das Vergnügen wollte er ihm lassen.

Die Stunden zogen sich träge dahin bis er Loki endlich in die Arme schließen konnte. Aber als er es dann tun können, tat er dies mit der Liebe die er empfand.

Mit all den Gefühlen, die sein Gott mit dem Schreiben geweckt hatte.

Insgeheim war Thor neugierig auf den nächsten Brief, aber im Moment zählte nur Lokis Nähe.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vampire-fairy-chan
2013-12-14T18:26:17+00:00 14.12.2013 19:26
Och gotti ist das eine süße Idee <3
so einen Adventskalender hätte ich auch gerne :D


Zurück