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The Holy Dead

von

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Good Surprises,Bad Surprises

Abby ging auf und ab.

„Sein Name war Emilio Ecarez. Vermutlich, Nein, ganz sicher ein Mexikaner. Brandzeichen ist vorhanden. Er hatte kein Geld oder sonstige Wertsachen bei sich. “, sagte John.

Abby sah auf, als sie merkte das er fertig mit Reden war.

„Können wir jetzt Paul untersuchen? “, fragte sie ungeduldig.

„Abby! Hast du mir überhaupt zugehört? “, schnaubte John.

Abby nickte.

„Klar. Paul? “

John verdrehte die Augen, lies aber nach.

Er ging zu den Kühlschränken mit den Leichen drin und zog das Fach mit Pauls Leiche darin auf.

Abby sah ihn traurig an und sagte dann: “ Das hat er nicht verdient! “

„Tony hat seinen Tod auch nicht verdient! “, fügte John hinzu.
 

Abby wusste sich nicht mehr zu helfen, keine Anhaltspunkte keine Verdächtigen.

Nicht ein kleinster Hinweis, nur das Brandzeichen was sie alle Verband.

Sie ging in eine Telefonzelle um John anzurufen.

Sie musste wissen wie Paul gestorben war!

John hatte irgendwas von inneren Blutungen gefaselt, und davon das er ihn aufschneiden müsse.

Da musste sie nicht unbedingt dabei sein!

Sie warf Geld ein und wartete.

Nichts.

John ging nicht ran.

Sie versuchte es erneut, aber diesmal auf seinem Handy.

Abby selbst hatte ihr Handy auf ihrem Schreibtisch liegen lassen, was sie gerade bitter bereute, ihre Neugier was Paul betraf machte sie noch arm!

Es klickte, John hatte abgenommen.

Doch es war nicht seine Stimme die ertönte.

Es war nicht die Liebe Stimme, die einem das Herz in die Hosentasche rutschen lies.

Es war eine tiefe, ölige, verzehrte Stimme, wahrscheinlich Stimmenverzehrer.

„Hallo Abbygail, ich dachte schon du rufst nie an, ich hab gewartet! “, meldete es sich.

Abby war wie erstarrt.

„Ich habe John hier bei mir. “, sagte der Mann wieder.

„Wer bist du?! “, schrie Abby verzweifelt in den in den Hörer.

„Na was glaubst du denn? Ich bin der Mörder! Ich habe Paul umgebracht, Emilio, Tony. “, sagte der Mann am anderen Ende.

„Was? Wieso hast du das getan?! “, fragte Abby.

„Das hat alles seinen Grund. So wie ich dich kenne wirst du das sehr schnell heraus finden! Und wenn es soweit ist, dann bist du mein letztes Opfer. Aber nun werd ich mich erst einmal mit John begnügen! “, sagte der Mann bitter lachend.

Abby riss die Augen auf.

„Nein! Lass John in Ruhe! Das kannst du nicht machen! Er hat dir nichts getan! “, schrie Abby auf.

„Abbs! 35th Street! “, schrie John im Hintergrund.

„Halt deine Klappe! “, hörte Abby den Mann schreien .

Dann hörte sie ein Klatschen, dann Johns Schrei und dann ein knacken der das Auflegen symbolisierte.

„John... “, stotterte sie leise.

Sie rannte aus der Telefonzelle und direkt zu Mick.

Dieser war aber gar nicht zu Hause!

Dann versuchte sie Brian zu erreichen, ebenfalls keiner da.

Nicht einmal Bob war aufzufinden!

Sie setzte sich auf eine Parkbank und hielt sich die Ohren zu.

Sie war Kreidebleich!

Was nun?

Sie fing an zu schluchzen, sie wusste nicht weiter!

Eine Hand legte sich auf ihre Schulter.

Sie drehte sich erschrocken um und sah Mick mit weit aufgerissenen Augen an.

Mick keuchte und sah sie eben so erschrocken an.

Er war so schnell gerannt wie er konnte!

„Wo ist John? “, fragte er.

Abby schüttelte den Kopf: “Ich weiß es nicht! “

Mick stiegen die Tränen in die Augen.

„Ich habe eine SMS bekommen. Da stand John würde getötet werden wenn ich nicht... “, Mick brach seinen Satz ab.

„Was? Was denn Mickey?! “, schrie Abby verzweifelt.

Mick sah auf den Boden, drehte sich um und ging.

Abby wollte ihm nach laufen, aber sie blieb sitzen.

„Mickey... “, flüsterte sie und unterdrückte die Tränen.
 

Abby folgte der Anweisung.

Sie hatte einen Zettel vor ihrer Tür gefunden wo sich eine Wegbeschreibung drauf befand.

Wo hin dieser sie führte war ihr unbekannt.

Aber sie wusste von wem er war, das kleine Kreuz sagte mehr aus als eine Unterschrift.

Wahrscheinlich ein Hinweis, doch wofür?

Sie kam in eine abgelegene Gegend.

Die Karte führte sie in ein altes Firmenhaus.

Da stand sie nun.

Sie suchte eine Lichtschalter, es war echt verdammt dunkel!

Als sie ihn fand kann man sich kaum vorstellen wie glücklich sie war.

Sie schaltete das Licht an und sah sich um.

Sie ließ erschrocken die Karte fallen, die Freude war weg.

Ihre Mundwinkel zuckten.

Sie ließ sich auf die Knie fallen.

Sie sah hoch zu dem Leblosen Körper, der erhängt von der Decke hing, und im leichten Wind hin und her schaukelte.

Sie sah in die toten Augen aus denen Blut quillte.

Und der gequälte Gesichtsausdruck!

Es war nicht John, es war Bob.

Abby sah ihn an und fing laut an zu Lachen.

Sie lachte und schrie dabei: “Jetzt hast du mich! Du elender Mistkerl! Jetzt hast du mich! “

Sie lachte und lachte.

Sie schlug mit ihren Fäusten auf den Boden und das lachen wurde schleunigst zum schluchzen...
 

Brian nahm Abby in den Arm.

„Ist gut. Ich werde dir Helfen diesen Typen zu fangen! “, sagte er.

Abby wollte ihm danken, konnte vor lauter schluchzen aber nicht antworten.

Bob stand ihr näher als irgendwer wusste.

Er war ein Tollpatsch gewesen und wirklich nicht sehr schlau.

Aber Abby und er waren zusammen zur Schule gegangen und sie war so glücklich gewesen als er die Stelle beim C-FBI angenommen hatte!

Es klopfte an der Tür.

Brian sah Abby in die Augen und stand dann auf um die Tür zu öffnen.

Abby saß auf dem Sofa und sah zur Tür.

Brian öffnete sie und ein Punk sah ihn nicht gerade freundlich an.

Brian und der Punk wechselten ein paar Blicke bis der Punk anfing zu Lächeln.

Dann musste auch Brian lachen.

Die beide umarmten sich kurz.

Dann bat Brian seinen Freund herein.

„Abby, das ist mein Kumpel Jay. “, sagte er.

„Hi! “, schniefte Abby und versuchte zu lächeln.

„Na, was ist denn los? “, fragte Jay.

Abby machte eine abweichende Handbewegung.

„Nichts, Nichts! Wollte gerade gehen. Viel Spaß euch noch! “, sagte Abby und stand auf.

Sie ging an Brian und Jay vorbei und schnurstracks aus der Tür heraus.

„Was war mit der Braut los? “, fragte Jay erneut, als Abby weg war.

Brian erzählte ihm die Geschichte und Jay war wirklich geschockt.

„Das ist ja schrecklich! Die arme... wir sollten ihr Helfen ihren Freund zu finden! “, meinte er.

Brian nickte.

„Ist meine Pflicht also Polizist, oder? “, grinste er.

Jay nickte und sah auf den Boden.
 

Abby ging zu ihrer Arbeitsstelle.

Sie musste mit Screene sprechen.

„Abby! “, sagte Screene und sah sie sichtlich geschafft und traurig an.

„Carl, ich weiß das sie wissen das Bob Tod ist. Ich habe ihn gefunden. “, sagte Abby.

„Ich weiß, ich weiß! “, entgegnete Screene.

„Und es wird mir alles zu viel. Es gibt nichts was mich in diesem Job hält. Kein Mickey mehr, kein Bob mehr, kein Tony mehr... und John... “, sie schluckte, sie konnte den Satz nicht beenden.

„Ach ja, Wo ist John eigentlich? “, fragte Screene, als hätte er ihre Kündigung überhört.

„Haben sie mir zugehört? Ich kündige! “, sagte Abby nochmals.

Screene nickte.

„Ich wünschte du würdest bleiben, aber ich weiß ich kann dich nicht daran hindern zu gehen, so wie ich es auch nicht bei Mick gekonnt hätte. Ich wünsche ihnen viel Glück bei der neuen Jobsuche. “, antwortete Screene.

Er drehte sich um und verschwand in seinem Büro.

Abby stand da und wusste sich nicht zu Helfen.

Hatte sie gerade gekündigt?

Hatte sie gerade ihren Job hingeworfen?

War sie gerade aus ihrem Lebenstraum aufgewacht?

Die Antwort auf all diese Fragen war Ja.

Sie ging zu ihrem Schreibtisch um ihn auszuräumen.

Als sie gerade bei den Schubladen war fand sie eine Zettel.

Sie warf eine Blick darauf und musste sofort Lächeln.

Diesen Zettel hatte sie von Mick bekommen als sie noch recht neu hier war.

Darauf stand:

„Heute 15:55Uhr am Strand, Und: Ja, das ist ein Date :) !! “

Das war der Anfang ihrer Beziehung.

Sie sah sich den Zettel an und überlegte ob sie ihn behalten sollte.

Sie kam zu dem Entschluss ihn sich in die Jackentasche zu stopfen.

Dann räumte sie den Rest aus und ging nach Hause, da sie zu Fuß gekommen war.

Auf dem Weg sah sie sich überall um , ob sie nicht Mick traf, sie musste mit ihm reden.

Sie wollte wissen was er den machen musste das John wieder frei kam?

Aber sie entdeckte ihn nirgendwo...

Als sie in ihrer kleinen Wohnung ankam verstaute sie ihre Sachen aus dem Schreibtisch im Schrank und legte sich schlafen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ratet mit!
Wer ist der Mörder?
Warum John?
Was spielt Jay für eine Rolle? Komplett anzeigen

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