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The Holy Dead

von

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The End is the Beginn of the New

„Bist du dir sicher? “, fragte Abby besorgt.

John nickte und versuchte zu Lächeln.

„Er war mein Freund. Ich finde ich sollte seinen Mörder hinter Gitter bringen. Naja, mehr oder weniger ich, viel mehr du... “, sagte er und sah Abby hoffnungsvoll an.

„Na schön. Du hast ja recht. “, antwortete sie.

„Dann wünsche ich dir viel Glück. “, meldete sich nun auch Mick zu Wort.

Abby sah ihn an, guckte dann aber wieder zu John.

Sie wollte ihm nicht antworten.

Sie war in diesem Augenblick enttäuscht von ihm.

Sie war enttäuscht dass er sie mit diesem Fall allein ließ und ihr nicht einmal Hilfe anbot.

„Ich finde den Mörder für dich,Johnny! “, sagte Abby und umarmte ihn.

„Danke! “, flüsterte John und lächelte, was Abby nicht sah.
 

Abby versuchte sich auf die Straße zu konzentrieren, was nicht so gut klappte, John machte ihr Sorgen.

Er saß auf dem Beifahrersitz und sah wie hypnotisiert aus dem Fenster.

Sie wollte mit ihm reden, aber worüber?

So hatte sie ihn noch nie erlebt!

Sie blieb einfach still.
 

Abby saß an ihrem Schreibtisch und starrte hinüber zu dem leeren Tisch, den Mick vor einem Tag noch besetzt hatte.

Sie versuchte nicht allzu Traurig auszusehen und wollte Lächeln.

Sie fragte sich was er wohl gerade machte?

Da fiel ihr ein das sie gar nicht wusste was das für ein Jobangebot war, was er bekommen hatte!

Sie wollte gerade zum Telefon greifen, da kam John aus Screenes Büro.

„Komm Abby, wir fahren. “, sagte er beim vorbeigehen.

„Was? Wohin denn? “, fragte sie verwundert.

John drehte sich zu ihr um.

„Na nachhause? “, sagte er.

„Was? Jetzt schon? Wollten wir nicht den Fall wieder annehmen? “, fragte sie ahnungslos.

John musste Lächeln.

„Aber Abby! Wir sind schon Stunden hier, nicht bemerkt? Den Fall sollen wir morgen mit dem C-FBI aus London besprechen. Fährst du mich jetzt Nachhause? “

Abby nickte.
 

Auf dem Weg zu der Wohnung von John und Mick sah John wieder nur aus dem Fenster.

Abby fragte sich woran er wohl dachte?

Wahrscheinlich an Tony...
 

„So... wir sind da! “, sagte Abby als sie den Wagen parkte.

John sah auf.

„Was? “, fragte er und sah zu Abby rüber.

„Ich sagte das wir da sind. “, wiederholte Abby für ihren Freund.

John sah wieder aus dem Fenster und stellte fest das sie wirklich schon da waren.

„Oh... hab ich gar nicht mitbekommen... “, nuschelte er vor sich hin.

Abby sah ihn besorgt an.

John drehte sich erneut zu Abby und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Danke fürs Fahren. “, sagte er dann und stieg aus.

„Gerne! “, rief sie ihm hinterher.

Er winkte noch kurz und ging dann rein.

Abby fuhr nun zu sich Nachhause.
 

„Komm Pea! “, sagte Abby und sah zu ihrem kleinen Hund runter.

Sie hatte zwei große Einkauftüten in der Hand und die Leine von ihrem kleinen Yorkshire-Terrier Pea.

Nachdem sie John Nachhause gebracht hatte, war sie eben in ihre Wohnung gefahren, hatte ihren Hund geholt und war dann Einkaufen gegangen.

Nun war sie auf dem Weg zu ihrem trauten Heim.

Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter.

Abby erschrak aber nicht, denn sie war das gewohnt.

„Hey. Kann ich dir Helfen? “, fragte eine bekannte Stimme die natürlich zu Mick gehörte.

„Wäre Nett! “, sagte Abby, während Mick schon dabei war ihr beide Tüten abzunehmen.

„Mickey ich kann auch eine Tüte tragen! “, sagte sie fordernd.

„Nein. Nach allem was ich dir angetan hab bin ich dir wenigstens das schuldig! “, sagte Mick.

„Ach was! Ich hab dir das Herz gebrochen... du bist mir gar nichts schuldig! “, lachte Abby.

„Das mit dem gebrochenen Herz stimmt wohl, aber ich lasse dich ständig im Stich, ist schon Okay! “, sagte Mick lächelnd.

„Na schön, wenn du drauf bestehst! “, sagte Abby und ging mit Pea an der Leine neben ihrem Freund her.

„Und wie ich sehe führst du die kleine Erbse auch wieder Gassi! “, lächelte Mick.

„Pea ist keine Erbse sondern ein Hund! “, knurrte Abby.

„Warum nennst du ihn dann nicht Dog, sondern Pea? “, scherzte Mick.

Abby streckte ihm die Zunge raus.

„Nicht frech werden! Sonst kannst du die Tüten selber schleppen! “, grinste Mick.

Abby lächelte.

Eine ganze Weile gingen sie stumm neben einander her.

Irgendwann fiel Abby ihre Frage wieder ein, die sie ihm schon lange hatte stellen wollen.

„Sag mal Mickey, was ist das eigentlich für ein Jobangebot?“

Mick schaute auf den Boden und sagte eine ganze Weile nichts.

„Naja... weißt du, es ist ein Job den ich zusammen mit meinem Vater mache... das bedeutet mir sehr viel, mehr brauchst du nicht zu Wissen... “, meinte er dann irgendwann.

„Aber Mickey! Ich dachte du würdest mir immer alles sagen! “, harkte Abby nach.

Mick lächelte.

„Es ist bloß ein Werkstattjob, nichts besonderes! “, sagte er.
 

„Na schön Leute! Ich will das ihr alles gebt! Wir müssen Tony´s Mörder finden! Er war unser Freund und Kollege! Jeder weiß was er zu tun hat, nehme ich an. Dann mal los! “, rief Screene durch den Raum.

Heute gingen die Nachforschungen für den Todesfall Tony los.

Das C-FBI Irlands wagte sich doch an den Fall, jeder war dafür den Mörder zu fassen.

Abby wollte gerade runter zu John gehen, da kam Bob zu ihr.

„Abbs! Hier! Neuer Todesfall, selber Mörder! Screene will das Sie hinfahren. “, sagte er und gab Abby wie immer einen Zettel mit Wegbeschreibung.

„Was? Selber Mörder? Woher wissen Sie das denn, Bob? “, fragte sie.

„Das wird ihnen am Tatort erzählt. Von der Polizei! Und jetzt los! “, hetzte Bob und scheuchte sie zum Fahrstuhl.

Abby beeilte sich zum Parkplatz zu kommen und fuhr los.
 

„Er wurde überrascht. Ich denke er kannte die Person die ihn umbrachte. Er freute sich den Mörder, ohne Zweifel ein Mann, wieder zusehen. Das sehen sie an dem Grinsen im Gesicht. “, sagte die Polizistin.

„Bravo. Warum bist du bei so viel Grips noch Polizistin? “, fragte Abby die sich von hinten an geschlichen hatte und Marilyn bei den Untersuchungen belauscht hatte.

Marilyn drehte sich um und sah Abby überrascht an.

„So muss das Opfer im ersten Moment auch geguckt haben! “, lachte Abby und wurde dann stürmisch von Marilyn umarmt.

„Abby! Wie schön dich wiederzusehen! “, rief sie glücklich.

„Jaja, die Freude ist ganz meiner Seits! “, sagte Abby.

Marilyn und Abby wanden sich wieder der Leiche zu.

„Das mit der Untersuchung hast du ganz toll gemacht, schade bloß das alles was du geschlussfolgert hast falsch ist! “, sagte Abby schmunzelnd.

„Was? Falsch? Wieso?! “, fragte Mary.

Abby sah sie an und Lächelte.

„Erinnerst du dich noch an meinen ersten Fall? “, fragte sie statt auf die eigentliche Frage zu antworten.
 

Abby und Mick standen tatenlos vor der Mall.

Eine Polizistin erzählte ihnen gerade was die Zeugen gesehen hatten.

„Entschuldigung! Dürfte ich Sie kurz Unterbrechen? “, fragte Mick mitten in einen ihrer Sätze rein.

„Ähm... Na gut? “, sagte die Polizistin unsicher.

„Wie heißen Sie? “, fragte Mick höflich.

„Marilyn Schweigeberg... “, antwortete sie.

„Okay Mary, ich darf doch Mary sagen, oder? “, -ein kurzes Nicken kam von Marilyn, “Danke... Ich habe bloß eine Frage. Wenn sie eine genaue Beschreibung von dem Täter haben, warum verfolgen sie ihn dann nicht?! “, sagte Mick streng und etwas angepisst.

„Äh... Äh... Also... “, stammelte Mary.

„Ach! Dann mach ich es eben selber! “, beschwerte sich Mick und stampfte davon.

Abby und Mary wechselten ein paar Blicke und mussten kichern.

Dann wendeten sie sich wieder dem Fall zu.

„Also, das Opfer war ein Penner? “, fragte Abby und sah in seine Akte.

Mary warf ihr einen angeekelten Blick zu.

„Das heißt Obdachloser! “, meckerte sie.

Abby sah auf und grinste.

„Ich sagte Penner! “, gab sie frech zurück.

Mary schüttelte den Kopf.

„Du erinnerst mich an eine Freundin aus der Schule.Sie sagte auch immer Penner. Wir waren zusammen im Konfirmandenunterricht, und als wir Projekte machen mussten war das Thema Arm sein. Sie sagte immer und immer wieder Penner. Ich wünschte ich hätte ihr das damals nicht so Übel genommen. Sie ist Tod... “,erzählte Mary benommen.

Darauf nahm Abby sie in den Arm.
 

„Wie könnt ich das je Vergessen? “, sagte Mary grinsend.

„Aber jetzt erzähl mir wie der Mann gestorben ist! “, hibbelte sie auf und ab.

„Na schön... “, gab Abby nach.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das mit dem Konfirunterricht...wahre Geschichte!
Nur das ich jetzt nicht Tod bin:)
Aber auch Marilyn basiert auf meine Freundin Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kadaj
2013-11-11T14:40:39+00:00 11.11.2013 15:40
Okay bei diesem Kapi fiel es mir etwas schwer mit zukommen, glaubst du du könntest die Sätze länger machen wenn sie erzählen? Also das klang ein klein wenig abgehackt, ohne schönen Übergang, als hättest du dich beeilt.

Aber gegen Mitte und ende wurde es wieder besser. Und die Spannung steig, da ein weiterer Mord geschah! ^^

So nun ab zum neuen Kapi XD
Antwort von:  KennysGIRL
12.11.2013 08:57
Klar,ich gen mir mühe es so gut wie möglich zu schreiben:)
Das könnt ich verbessern


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