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Ab sofort Verheiratet

Yuurix Wolfram
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da bin ich wieder,

hier ist auch schon das dritte Kapitel. Da ihr alle schüchtern zu sein scheint, habe ich keine Ahnung wie euch die Story bisher gefällt, also übernehme ich hier für keine Verantwortung :D

P.S. Ich bin mir sicher das noch in den ganzen Kapiteln Rechtschreibfehler und vor allem auch Grammatikfehler sind, also wenn sich gerne jemand als Beta Leser anbieten möchte nur zu :-P Komplett anzeigen

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Mama ich werde heiraten!

Nervös saß der Maou am Frühstückstisch. Alle anderen waren ebenfalls da und unterhielten sich untereinander.

Nur ein gewisser blonder Dämon fehlte noch und so schmulte der Doppelschwarze immer wieder zur Tür.

Innerlich redete er sich ein das nach dem letzte Nacht geführten Gespräch wieder alles in Ordnung sei, doch eine leise kleine Stimme wollte in seinem Kopf keine Ruhe geben. Wolfram meinte er sei einfach nur müde und sauer gewesen, aber diese Stimme flüsterte ihm immer wieder zu, dass da noch mehr hinter dessen Verhalten in den letzten Tagen steckte.

Daher wusste er einfach nicht wie er sich seinem Verlobten gegenüber verhalten sollte und noch wichtiger wie würde dieser sich verhalten?

Als ob Yuuris Gedanken der Startschuss waren öffnete sich die Tür zum Speisezimmer und Wolfram betrat dieses.

Er wirkte wie früher, graziös und Stolz, musste der König feststellen. Nicht mehr so geknickt und niedergeschlagen.

Der Dämon wünschte allen einen guten Morgen, ehe er sich neben Yuuri an den Tisch setzte und nach einem Brötchen griff.

Argwöhnisch wandte der Maou seinen Blick zu dem neben sich sitzenden und musterte ihn genau.

Wolfram bekam das mit und zog eine Augenbraue hoch, während er weiter sein Brötchen schmierte.

„Was ist? Habe ich irgendwas im Gesicht, oder was schaust du mich so komisch an du Waschlappen?“

„Du sollst mich nicht Waschlappen nennen!“ Daraufhin begann eines ihrer wie so oft früher geführten Zankspielchen und auch in den folgenden Stunden und Tagen musste Yuuri erleichtert feststellen, dass sich der Feuerdämon wieder ganz wie der alte benahm. Er schlief sogar wieder bei ihm im Bett und malträtierte ihn mit Tritten und Schlägen.

Yuuri war deswegen sehr erleichtert und für ihn war der Streit abgehackt und wieder alles beim alten, jedoch was er nicht wusste war, dass Wolfram nach ihrem Gespräch beschloss seine Gefühle zu verbergen und wieder seine alt gewohnte Rolle ein zu nehmen, egal das es ihn mit jedem weiteren Tag mehr verletzte, aber Hauptsache war es das Yuuri zufrieden war.
 

Es waren nur noch zwei Wochen bis zur Hochzeit und das machte den Dämonenkönig leicht nervös. Gut zwischen ihm und Wolfram war wieder alles beim alten, aber dieses Thema war noch aktuell.

Er war sich zwar sehr sicher das diese Ehe nur auf den Papier bestehen würde, aber so wie es aussah würde diese Hochzeit ein recht großes Spektakel werden.

Günter legte ihm gerade auf seinen Tisch eine Liste mit den Gästen hin und wie Yuuri glaubte stand da so jeder drauf der im Neuen Dämonenreich lebte plus aller Königshäuser aus den verbündeten Ländern.

Wolfram schien das nicht sonderlich zu interessieren, er saß in einer Ecke und lass ein Buch.

„Äh, Günter ist das den notwendig das wir die ALLE einladen müssen?“

„Euer Majestät, selbstverständlich ist das notwendig! Das sind alles wichtige Persönlichkeiten und wenn wir einen von ihnen nicht einladen, könnte das ein Grund für eine Kriegserklärung sein!“

„Schon gut, schon gut! Ich hab es ja verstanden!“ Niedergeschlagen ließ Yuuri seinen Kopf lauf auf die Tischplatte knallen. Ihm wäre es lieber gewesen, wenn es eher im kleinen Rahmen abgehalten worden wäre und mit so wenigst Aufheben wie möglich.

Günter ging nicht weiter auf das Verhalten seiner Majestät ein und verlass die weiteren Aufgaben, an denen auch er und Wolfram nicht vorbei kamen.

Da war die Anprobe der Hochzeitsgarderobe am Vormittag, natürlich getrennt.

Ein Probeessen in der Küche am Mittag.

Ein Gespräch mit ihm Günter und Celi-sama am Nachmittag, die sich um Deko und Blumen kümmerten, gefolgt von einem Treffen mit Gwendal und Konrad die sich um die Sicherheitsvorkehrungen sorgten.

Und am Abend stand dann noch ein Treffen mit seiner Eminenz Murata und der Priesterin Ulrike an, um den genauen Ablauf der Zeremonie die im Tempel stattfinden sollte zu besprechen.

Wolfram schien unbeeindruckt von der nie endenden Liste zu sein und lass ohne auch nur einmal zu unterbrechen in seinem Buch weiter.

Yuuris Kopf hingegen lag noch immer auf der Tischplatte und nun konnte er sich auch einen Seufzer nicht verkneifen.

Am wenigsten hatte er Lust auf das Gespräch mit Murata. Er konnte sich noch zu gut an den Lachanfall dessen erinnern, als er ihm von der Hochzeit erzählt hatte.

Als Günter seinen Vortrag beendet hatte, nahm er die Gästeliste wieder vom Tisch und stellte dann überrascht fest, das dort noch wichtige Personen fehlten.

„Heka, was ist eigentlich mit eurer Familie?“

Jetzt schlug Wolfram nun doch noch sein Buch zu und schaute neugierig zu dem König rüber, gespannt wie der auf diese Frage antworten würde.

„ Äh ja....“ Kam es nur verlegen von Yuuri.

Wolfram schloss nur für einen Bruchteil einer Sekunden seine Augen, um die Enttäuschung zu verbergen. War ja klar das es für Yuuri nicht so bedeutend oder gar peinlich war, um seine Familie dabei haben zu wollen.

„Heka, es ist wichtig auch fürs Volk, dass bei einem so wichtigen Anlass auch eure Familie...“

Der Schwarzhaarige unterbrach seinen Haus und Hofmeister, da er sich denken konnte was für eine Rede folgen würde.

„Ich habe es ja verstanden! Dann geh ich halt gleich Morgen zurück und sag es ihnen!“ Na Großartig! Und er dachte schon das Gespräch mit Murata würde furchtbar werden, wie würde dann erst das Gespräch mit seiner Mutter werden?

Eine Gänsehaut überkam ihn, dies schien auch der blonde Dämon zu bemerken, denn er stand auf und legte das Buch vielleicht etwas zu fest auf den Tisch.

„Und ich werde meinen Verlobten selbstverständlich begleiten!“
 

Wie besprochen fanden sich Yuuri und Wolfram am frühen Morgen am Brunnen des Tempels ein.

Auch Konrad, Günter und Murata waren gekommen, um sie zu verabschieden.

Günter steckte Wolfram gerade etwas zu, was aber der Doppelschwarze nicht richtig erkennen konnte, denn der Feuerdämonen hatte den Gegenstand schnell in seiner Jackentasche verschwinden lassen.

Yuuri kam auch nicht dazu diesen zu fragen was das gewesen sei, den Murata der wegen der Vorbereitungen hier bleiben würde, beklagte sich jedoch mit leicht amüsierter Stimme darüber, dass er es schade findet nicht Mama Jennifers Reaktion sehen zu können.

Schmollend schaute der Maou den Brillen tragenden Jungen an und fragte sich warum er gleich nochmal mit diesem befreundet war.

Nun trat Konrad auf ihn zu und legte eine Hand auf dessen Schulte und lächelte ihn freundlich an.

„Eure Majestät...“

„Yuuri! Konrad wie oft den noch?“

„Yuuri bedenke das auf der Erde die Zeit schneller vergeht! Mehr als einen Tag könnt ihr zwei nicht bleiben, um nicht eure eigene Hochzeit zu versäumen!“

Der Schwarzhaarige nickte zwar kurz, dachte aber auch kurz nach das dies doch eine Möglichkeit wäre um sich doch noch aus der Affäre zu ziehen.

Dann jedoch fiel ihm ein das Wolfram auch mit kam und er keine Lust auf einen weiteren Wutanfall hatte.

Also stieg er zusammen mit Wolfram auf den Rand des Brunnens und gemeinsam sprangen sie hinein.

Sofort begann das Wasser sich zu wirbeln und verschluckte die beiden, als sie wieder auftauchten fanden sie sich in Yuuris Badezimmer wieder.

Die Zwei kletterten hinaus und als Yuuri dem anderen Jungen gerade ein Handtuch reichte, kam Miko alias Jennifer ins Bad gestürmt und umarmte ungeachtet, das ihr Sohn klatsch nass war diesen.

„Yu-chan! Endlich kommst du mal wieder nach Hause! Du hast bestimmt bemerkt, dass Mama ihr berühmtes Curry macht!“

Danach stürmte sie genauso fröhlich auf Wolfram zu, um auch diesen an sich zu drücken, aber im Gegensatz zu ihrem Sohn schien dieser das gern zu haben und lächelte sie freundlich an.

„Guten Tag Mutter! Ich freue mich auch dich wieder zu sehen!“

Yuuri reichte es langsam ihm war kalt und er wollte den Grund für ihren Besuch so schnell wie möglich hinter sich bringen.

„Mutter, wo sind den Shori und Vater? Ich muss euch was wichtiges sagen!“

„Yu-chan du sollst doch zu mir Mama sagen! Die beiden sind unten im Wohnzimmer!. Wieso was gibt es den?“ Jennifer hüpfte aufgeregt von einem auf das andere Bein.

„Das sag ich euch lieber allen zusammen! Gehst du schon mal runter? Wir beide ziehen uns nur schnell was trockenes an und kommen dann nach!“

Widerwillig ging Jennifer schließlich runter, während die Jungs in Yuuris Zimmer gingen.

Dieser warf Wolfram ein paar seiner Sachen aus seinem Schrank zu, ehe auch er sich umzog.

Der Feuerdämon stand ihm mit dem Rücken zu und knöpfte sich gerade sein nasses Hemd auf.

„Soll ich es ihnen lieber sagen? Du Waschlappen machst das bestimmt nicht richtig!“

Da er seinem Verlobten mit dem Rücken zustand, konnte dieser nicht sehen das er besorgt aussah. Der blonde Dämon sah dem Maou genau an wie unangenehm ihm die ganze Sache war.

Seine Frage klang zwar wie immer arrogant, doch das sollte eigentlich nur verbergen das er ihm helfen wollte.

Yuuri hatte sich gerade ein T- Shirt übergestreift.

„Nenne mich nicht so! Und nein DAS mach ich lieber selber!“

Als beide unten im Wohnzimmer angekommen waren, fanden sie die Familie Shibuya wartend auf der Couch wieder.

Jennifer spielte aufgeregt mit ihren Fingern. Shori hatte die Arme verschränkt und lauerte auf das was kommen sollte. Yuuris Vater schien sich noch am normalsten zu benehmen.

„Also mein Sohn, was ist so wichtig das du uns das allen zusammen sagen wolltest?“

Der Schwarzhaarige kratzte sich verlegen am Hinterkopf und lächelte schüchtern.

„Äh, es ist so... Wie soll ich es sagen... Ähm... Wisst ihr... Also... Wolfram und ich...“

Wolfram seufzte gereizt auf und zog einen Umschlag aus der geliehenen Jacke heraus der in einer Plastikhülle steckte und überreichte diesen seiner Mutter.

Yuuri stellte fest das es der ominöse Gegenstand war den Günter diesem vor ihrer Abreise gegeben hatte.

Wann hatte er den überhaupt aus der anderen Jacke genommen?

„Wusste ich doch das du Weichei das nicht hinbekommst! Hier Mutter, Vater da steht alles drin!“

Jennifer schaute überrascht auf den Umschlag und begann diesen aus der Plastikhülle zu befreien.

„Aber das ist ja eine Einladungskarte!“ kam es nur von ihr.

Der schwarzhaarige Junge war leicht verärgert. Er hatte doch gesagt, dass er das schon machen würde. Jetzt musste er schnell Handeln bevor seine Mutter den Umschlag öffnen konnte.

„ Mama ich werde heiraten!“

Darauf folgte nur noch ein freudiger lauter Aufschrei.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So hoffe es hat euch gefallen.
Im nächsten Kapitel gehen die Jungs dann in den Mangaladen und Wölfchen landet in einer speziellen Abteilung.
Armer Kerl ^.^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xXGokuX
2013-11-05T15:37:58+00:00 05.11.2013 16:37
also ich bin gerade auf deine FF gestoßen und muss sagen für den Anfang ist sie gar nicht mal so schlecht
Sicher hier und da ein paar kleine Grammatikfehler aber darüber kann man ja hinweg schauen
ich finde deine Idee zu der Ff sehr intersant
und auch bin ich gespannt wie die Eltern von Yuuri darauf reagieren werden
oder gar sein Bruder
ob da der Bruder-Komplex wieder zum vorschein kommt?
Ich bin aber wirklich darauf gespannt wie es den weiter gehn wird :)

lg,
Antwort von:  nicki83
06.11.2013 16:06
Danke schön!
Das nächste Kapitel wartet nur noch auf frei Schaltung, da werden dann alle deine Fragen beantwortet :-P

Gruß nicki


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