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Good or Bad?

von

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First Kiss

Sakura POV
 

Es hatte gerade zur ersten Pause geklingelt und ich ging den Flur entlang, am Lehrerzimmer vorbei, Richtung Cafeteria. Ich ging an Sensei Kabuto – ein widerlicher Praktikant -, Sensei Anko und Sensei Orochimaru, die sich gerade miteinander unterhielten vorbei. Mein Blick aber ruhte eher auf meinem Block, auf dem ich im Unterricht eine Matheformel notiert hatte, die ich auswendig lernen musste.
 

„…dieser Sasuke ist schon ein unmöglicher Bengel“, drang Sensei Ankos Stimme an mein Ohr.

Ich blieb stehen und tat so, als würde ich was in meiner Tasche suchen.

„Stimmt. Heute ist er wieder nicht zum Unterricht gekommen, liegt wohl an der Erziehung“, stellte Orochimaru fest. „Welche Erziehung denn? Sein Mangel an Manieren kommt sicherlich daher, dass er keine Eltern mehr hat“, sprach Kabuto abfällig und alle drei brachen in Gelächter aus.
 

Was fiel denen eigentlich ein?
 

„Was denken Sie sich eigentlich?“, fuhr ich die drei nun an. „Sie können es doch überhaupt nicht nachempfinden wie es ist als Kind seine Eltern zu verlieren! Also halten Sie gefälligst ihren Mund, wenn Sie keine Ahnung haben!“, sprach ich wutentbrannt weiter. „Sie sind solche Blödis! Nein! Sie sind…Sie alle sind richtige…richtige Pissärsche! Ja! Sie sind solche Pissärsche!“, die Blicke der Lehrer hatten sich verfinstert und ich hielt mir erschrocken die Hand vor den Mund.
 

„Zum Rektor?“, stammelte ich nach einigen Minuten, in denen ich mich endlich wieder gefangen hatte.
 

Alle drei nickten und ich trottete mit ihnen im Schlepptau los, aber ich sah es nicht ein mich zu entschuldigen, abgesehen für die Beleidigung, doch jetzt musste ich erst mal ein Gespräch mit dem Rektor über mich ergehen lassen.
 

Das gerade war so selten dämlich und unüberlegt von mir gewesen! So etwas war mir zuvor noch nie passiert!
 

Ich fragte mich, wie mir das überhaupt passieren konnte. Das würde sicherlich mächtig Ärger geben, ich meinte, wer bezeichnete seine Lehrer schon als Blödis und Pissärsche?
 

Noch nie hatte ich ein so schlimmes Wort in den Mund genommen…
 

Die Tür fiel hinter mir fiel zu und ich setzte mich vor den Schreibtisch des Direktors.
 

Sasuke POV
 

Langsam öffnete ich meine Augen, schloss diese aber sofort wieder da mir die Sonne in die Fresse schien.
 

Mein Gott, konnte die sich nicht verpissen?

Wer braucht die denn schon?
 

Lief ich halt demnächst mit Taschenlampe durch die Gegend, da konnte ich genauso gut sehen, wo ich hinlief.
 

Nach einer gefühlten halben Stunde stand ich schließlich auf, nahm mir frische Klamotten aus dem Schrank und ging ins Badezimmer.

Dort duschte ich mich in aller Ruhe und stieg dann wieder aus der Dusche aus.

Danach trocknete ich mich ab, zog mir meine Klamotten an und putzte mir die Zähne. Ich trocknete mir den Mund ab und dabei fiel mir der Zahnputzbecher runter. Ich bückte mich zu dem Becher runter, um ihn aufzuheben.

Auf einmal hörte ich ein beschissenes Knacken. Ein unvorstellbarer Schmerz durchzog meinen Körper und ich fiel volle Kanne aufs Maul.
 

„Fuck!“, stieß ich aus und im nächsten Moment flog die Tür auf, die ich direkt gegen den Schädel bekam. „Alter, geht’s noch?“, fuhr ich meinen Bruder an, der am Türrahmen stand und auf mich herabblickte. „Was machst du überhaupt hier?“, ich rieb mir bei der Frage den Kopf, der heftig brummte. „Ich muss heute später zur Arbeit, da ich für ein paar Tage weg bin“, sagte der ältere.
 

„Aber mal eine andere Frage: Was machst du auf dem Boden?“
 

„Ach ich fand der Boden sah so gemütlich aus und da kam ich auf die Idee mich quer im Badezimmer hinzulegen“, den Sarkasmus in meiner Stimme konnte man nicht überhören.
 

„Willst du nicht mal aufstehen?“

„Würde ich ja liebend gerne, wenn ich es könnte.“

„Warum kannst du es nicht? Hast du eine Latte oder was?“

„Was? Nein! Mein Rücken tut scheiße weh!“

„Wie hast du das denn hinbekommen?“

„Ich wollte nur den Zahnputzbecher aufheben, der mir runtergefallen war. Wärst du jetzt so gnädig und würdest mir hochhelfen?“

„Wie heißt das Zauberwort?“

„Abra kadabra, meine Fresse und jetzt hilf mir hoch und fahr mich zu so ‘nem beschissenen Arzt!“
 

Mein Bruder half mir hoch, wobei ich schmerzhaft mein Gesicht verzog.
 

Es dauerte eine verfickte Stunde, bis wir aufgerufen worden waren und ich endlich ins Behandlungszimmer konnte.
 

Dann dauerte es nochmal zehn Minuten, bis dieser beschissene Arzt endlich kam.
 

„Weshalb sind Sie denn zu uns gekommen?“, fragte der Mann in dem weißen Kittel. „Weil ich beschissenen Schmerzen habe und ich mich kaum bewegen kann“, fuhr ich ihn etwas gereizt an, da ich solange warten musste. „Gut, dann bitte ich Sie sich Ihr Oberteil auszuziehen“, ich tat dies was mir gesagt wurde mit Hilfe meines Bruders.
 

Ich kam mir vor wie so ein behindertes Kind, was nichts selber auf die Kette bekam.

Der Arzt fing an mich zu untersuchen, wobei ich mehrmals aufkeuchte, weil der Penner von Arzt mir wehtat.
 

Nach fünf Minuten hörte er endlich auf und mein Bruder half mir dabei mein Oberteil wieder anzuziehen.
 

„Sie haben sich einen Hexenschuss zugezogen. Ich werde Sie für eine Woche krankschreiben und Ihnen ein Rezept ausschreiben. Die Salbe müssen Sie die ersten Tage dreimal am Tag auftragen und sobald es sich gebessert hat können Sie es auf zweimal reduzieren. Und ich empfehle Ihnen absolute Bettruhe, also nur bewegen wenn es nicht anders geht“, na super!
 

Also das ich eine Woche krankgeschrieben war ging mir ja am Arsch vorbei, aber absolute Bettruhe?

Das hieß eine Woche lang kein Sex?

Wollte der mich verarschen?
 

Der konnte mir doch nicht verbieten, mit irgendwelchen Weibern zu ficken, nur weil der scheiß Arzt wahrscheinlich schon garkeinen mehr hoch bekam!
 

An der Rezeption gab mir diese fette Frau mein Rezept und Itachi half mir wieder ins Auto.
 

„Wieso hast du mir eigentlich erst vorhin gesagt, dass du heute für ein paar Tage weg bist? Und wie lange überhaupt?“, brach ich die Stille während der Autofahrt.
 

„Für zwei Wochen.“

„Was! Willst du mich verarschen? Und dann kommst du mal nicht auf die Idee mir das vorher zu sagen wenn du solange weg bist? Wer sorgt denn jetzt bitte dafür, dass ich was zu Fressen kriege und saubere Wäsche hab?“

„Ich werde dir Geld geben damit du dir was kaufen oder bestellen kannst und die Wäsche musst du dann halt für die zwei Wochen selber waschen.“

„Haha, der war echt gut! Ich und Wäsche waschen? Ich hab das doch noch nie in meinem Leben gemacht! Bei mir läuft doch alles ein!“

„Dann wirst du es halt mal lernen müssen oder du musst in ein paar Tagen nackt durch die Gegend laufen, weil du keine sauberen Klamotten mehr hast.“

„Hn.“
 

Für den Rest der Autofahrt unterhielten wir uns nicht weiter, Itachi half mir später nur noch eben hoch in mein Zimmer, stellte mir was zu trinken und zu essen auf den Nachttisch, da er heute Morgen noch was für mich gekocht hatte und fuhr dann weg.

Ich telefonierte noch mit Naruto und erklärte ihm was heute passiert war.

Erst hatte er mich eiskalt ausgelacht, wobei ich nicht wirklich mitlachen konnte.

Doch später wünschte er mir noch gute Besserung und meinte, dass er in der Woche mal vorbeikommen würde.
 

Sakura POV
 

Ich hatte mir gerade einen hohen Pferdeschwanz gemacht, da ich am Trainieren war und meine Haare, auch wenn sie kurz waren, nur unnötig dabei störten.
 

Plötzlich ertönte die Klingel und ich ging zu der Gegensprechanlage in meinem Zimmer und fragte ein wenig irritiert, da ich nicht mit Besuch gerechnet hatte: „Wer ist da?“ „Alter! Was hast du denn für ‘ne Bonzenhütte?“, ertönte eine mir unbekannte Stimme. „Entschuldigen Sie, wer sind Sie bitte?“, hakte ich nach. „Naruto“, ich öffnete das Tor und lief runter zur Haustür, die ich dann öffnete.

Mit einer Zigarette in der Hand stand der Uzumaki vor mir und drückte mir ein paar Blätter in die Hand.

„Was ist das?“, fragte ich und sah mir alles an. „Die Hausaufgaben für Sasuke. Der hat sich ‘nen Hexenschuss zugelegt, also musst du für ihn die Woche da sein, weil ich ja zur Schule muss und keine Zeit hab. Hier ist der Schlüssel zu seinem Haus“, er drückte ihn mir in die Hand, „Man sieht sich“, ein wenig perplex ließ mich der Blondschopf im Eingangsbereich meines Hauses stehen und verschwand.
 

Sasuke hatte einen Hexenschuss?

Was hatte er denn gemacht?
 

Ich zuckte einfach nur mit den Schultern und schloss die Tür, ich konnte ja schlecht in meinen Turnsachen zu Sasuke.
 

Nachdem ich mich fertig geduscht und angezogen hatte föhnte ich mir die Haare, ehe ich mich dezent - sprich Wimperntusche, Make-up und ein wenig Lipgloss – geschminkt hatte, verstaute ich Sasukes Hausaufgaben sorgfältig in einer Tasche und zog mir im Eingangsbereich schnell meine Vans an. Zufrieden betrachtete ich mich nochmal im Spiegel und fuhr mir durch meine Haare, ehe ich dann losging.
 

Nach einiger Zeit hatte ich schließlich das Haus des Uchihas erreicht und betrachtete den Hausschlüssel. Unsicher steckte ich ihn ins Schloss und drehte ihn um.

Das klickende Geräusch ertönte und ich betrat das Gebäude.

Drinnen zog ich mir meine Schuhe und meine Jacke aus. Die Schuhe stellte ich ordentlich zur Seite, meine Jacke legte ich mir einfach um den Arm und ich schlug den Weg Richtung Sasukes Zimmer ein.
 

Vor seiner Zimmertür klopfte ich an, ehe ich dann eine ziemlich barsche Frage hörte: „Seit wann klopfst du Penner denn bitte an?“ Ich öffnete die Tür und fragte: „Hab ich dir was getan?“ „Sakura!“, stieß der Schwarzhaarige erschrocken aus und wollte sich richtig hinsetzen, doch er zog scharf die Luft ein und zuckte zusammen.

Ich lief schnell zu ihm und fragte ein wenig besorgt: „Alles in Ordnung?“ „Nein verdammt! Ich hab ‘nen behinderten Hexenschuss! Eine Woche Bettruhe! Kriegs nicht mal hin ‘ne blöde Kippe anzumachen! Und du tanzt hier plötzlich an!“, schrie er schon fast. „E-Entschuldigung…Naruto hat mir den Schlüssel gegeben und gesagt, dass ich dir die Hausaufgaben bringen soll, weil er keine Zeit hat…und ich soll hier bleiben, weil Naruto ja zur Schule muss“, erklärte ich mit einem schuldbewussten Unterton. „Naruto und Schule? Und Hausaufgaben bringen?“, verwirrt sah der Uchiha mich an.

Ich nickte nur und zog dann seine Hausaufgaben aus meiner Tasche.

„Pack das weg!“, befahlt er mir. „Nein. Du machst gefälligst deine Hausaufgaben und wenn ich für dich schreiben muss“, entgegnete ich streng. „Fick dich! Wenigstens werde ich nicht von der Schule suspendiert, weil ich Lehrer beleidige“, nun sah ich ihn ein wenig erschrocken an und stammelte: „W-Woher weißt du das?“ „Naruto“, antwortete er. „Und woher weiß der das?“, fragte ich weiter. „Der bekommt alles mit“, erklärte mir der Uchiha. „Weiß er auch was ich gesagt hast?“, ich legte Sasukes Hausaufgaben auf seinen Schreibtisch. „Nein“, ich atmete ehrleichtert auf.
 

„Was hast du denn gesagt?“

„Ä-Ähm…ist das nicht egal?“

„Was hast du gesagt Sakura?“
 

Ich sah ein wenig verlegen weg und im nächsten Moment hörte ich ein dumpfes Geräusch.

Sasuke hatte wiedermal neben sich aufs Bett geklopft und ich setzte mich zu ihm.
 

„Also was hast du gesagt?“, fing Sasuke wieder an. „Sensei Kabuto, Sensei Orochimaru und Sensei Anko haben doofes Zeug über dich geredet und dann war ich so sauer, dass ich sie als Blödis und…“, ich redete nicht weiter, weil das Wort so schlimm war. „Und?“, drängte Sasuke mich. „Und ich hab sie Pissärsche genannt“, beendete ich meine Erzählung.
 

Sasuke fing an zu lachen, mir war das aber sichtlich unangenehm, weshalb ich nur auf die Bettdecke blickte und keinen Mucks von mir gab.
 

„Du hast ernsthaft die drei beleidigt, weil die über mich gelabert haben?“, hakte der Dunkelhaarige nach, als er sich wieder beruhigt hatte. „J-Ja…die haben nun mal doofen Mist gesagt“, antwortete ich. „Und was?“, Sasuke konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Die haben sich darüber lustig gemacht, dass du keine Eltern mehr hast“, erzählte ich, woraufhin sich Sasukes Miene verfinsterte und er in Gedanken versank.
 

„S-Soll ich dir was zu trinken bringen?“, fragte ich nach ein paar Minuten, um die unangenehme Stille zu brechen. „Nein. Aber du musst mir den Rücken mit dem Zeug da eincremen“, er deutete auf die Salbe, die auf dem Nachttisch lag.
 

Ich nickte und half dem Uchiha dann aus seinem Oberteil, ehe er sich mit meiner Hilfe mit dem Rücken zu mir setzte. Ich quetschte ein wenig von der dickflüssigen Substanz aus der Tube und fing dann an sie vorsichtig und sorgfältig auf seinem Rücken zu verteilen.
 

Als ich fertig war schraubte ich die Tube wieder zu, ging mir kurz die Hände waschen und half Sasuke dann wieder in sein Oberteil. Ich schüttelte ihm seine Kissen auf und half ihm dann sich wieder hinzusetzen.
 

„Gib mir mal eine Kippe“, ich tat was mir gesagt wurde und Sasuke steckte sich diese in den Mund und sprach mit dem Stift im Mund: „Mach an.“
 

Ich sah mich kurz um und Sasuke deutete mit seinen Augen auf seine Hosentasche, wobei er schief grinste. Ich griff in seine Hosentasche und zog das schwarze Feuerzeug hervor und machte es an. Die kleine Flamme hielt ich an seine Zigarette und zündete sie an, dann legte ich das Feuerzeug zur Seite und Sasuke zog in Ruhe an seiner Zigarette.
 

Ich warf einen Blick auf die Uhr und sagte: „Ich mache uns was zu essen.“ „Itachi hatte mir was warm gemacht, aber das tut scheiße weh, wenn ich am Essen bin“, erklärte Sasuke mir. „Dann füttre ich dich halt, wenn es dir nichts ausmacht“, wieder grinste der Schwarzhaarige und antwortete mir: „Das würde mich sogar freuen.“ „Okay, wenn was ist ruf einfach“, ich verließ Sasukes Zimmer und ging runter in die Küche, wo ich uns ein paar Sandwiches machte.
 

Nach einer halben Stunde kam ich wieder in das Zimmer des Uchihas und hielt ihm das Brot hin.

Er biss ab und kaute dann darauf herum und ich fing an mein Brot aufzuessen.
 

„Pennste dann auch hier?“, fragte er mich plötzlich. „Ähm…ich kann doch morgen früh wieder kommen oder?“, stellte ich als Gegenfrage. „Nein! Was ist wenn ich mitten in der Nacht pissen muss oder so?“, fragte er mich. „Oh…dann ruf ich nachher zu Hause an und frag meine Mutter, ob sie mir ein paar Sachen vorbei bringt“, Sasuke nickte und ich lächelte ihm zu. „Dieses Mal schlafe ich aber unten auf der Couch, du brauchst jetzt den Platz im Bett“, meinte ich. „Hn“, kam es nur von meinem Gegenüber. „Und ich werde mir dein Zimmer vornehmen“, sprach ich nun. „Was?“, entfuhr es Sasuke, dem ich sein Brot wieder hinhielt, damit er davon abbeißen konnte. „Du hast mich schon verstanden. Keine Sorge, ich räume nur was auf, mehr nicht“, entgegnete ich.
 

„Nein!“

„Doch.“

„Nein!“

„Hier ist es viel zu unordentlich!“

„Na und?“

„Außerdem bist du ja dabei wenn ich dein Zimmer aufräume.“

„Na gut…“
 

Ich lächelte zufrieden und fütterte den Uchiha dann weiter.
 

Sasuke POV
 

Gezwungenermaßen musste ich dabei zusehen, wie Sakura anfing mein Zimmer aufzuräumen.
 

Warum machte sie das überhaupt?
 

Ich meinte ihr konnte es doch schließlich egal sein, wie es hier aussah. Sie war schließlich kein Dauergast hier, der sich jeden Tag in dem Zimmer aufhalten musste.
 

Ich seufzte, die Rosahaarige hob gerade mehrere Schulbücher und Hefte vom Boden auf und fragte mich: „Gehst du immer so mit deinen Schulsachen um?“ „Sehe ich so aus, als ob ich den Schrott oft brauche? Natürlich gehe ich mit den Sachen nicht vernünftig um“, Sakura stapelte die Bücher und Hefte und sah sich in meinem Zimmer um. „Wo kann ich die Sachen denn hinlegen?“, fragte sie. „Das ist eine gute Frage, normal liegen die immer auf dem Boden.“, ich sah mich kurz um, „Du kannst das Zeug in die Nachttischschublade legen.“

Sakura tat, was ich ihr gesagt hatte, doch im nächsten Moment ließ sie die Schulsachen fallen.

„Was ist denn jetzt? Hast du ‘nen Geist gesehen oder was?“, die Rosahaarige holte eine Packung aus der Schublade und meinte: „Ich glaube, deine Schublade wird schon für andere Zwecke genutzt.“ Ich betrachtete die Kondompackung und sagte schließlich: „Da sind nur zwei Kondompackungen drin, die nehmen nicht den ganzen Platz ein oder?“
 

Sakura schüttelte den Kopf, nahm den Stapel Bücher wieder an sich und legte sie sorgfältig in die Schublade. Die Kondompackungen legte sie einfach oben drauf, dann machte sie sich an den Rest des Zimmers zu schaffen.
 

Als Sakura den Kleiderschrank öffnete, flogen ihr direkt zigtausend Klamotten entgegen. Sie holte die restlichen Klamotten aus dem Schrank, die noch drin geblieben waren und fing an, meine Anziehsachen zu falten.
 

Irgendwann hielt sie ein rosa Top in den Händen und fragte: „Du hast eine Freundin?“
 

„Was? Nein! Natürlich nicht!“

„Und was hat das Oberteil bei deinen Klamotten zu suchen?“

„Das wird ein Oberteil von irgendeinem Weib sein, das ich in letzter Zeit flachgelegt hab.“

„Ach so.“
 

Die Rosahaarige legte das Kleidungsstück beiseite und räumte den Rest vernünftig in den Kleiderschrank ein.
 

Als sie mit dem Zimmer fertig war fragte sie mich: „Wo habt ihr euren Staubsauger?“ „Woher soll ich das wissen?“, stellte ich als Gegenfrage und Sakura sah mich total perplex an. „Du weißt nicht wo euer Staubsauger ist?“, die Verwirrung stand ihr sichtlich ins Gesicht geschrieben. „Ähm…Nein? Ich staubsauge nie, das macht Itachi immer. Also mein Zimmer lässt er meistens aus, da der Boden nie frei ist“, Sakura schien sich wieder einigermaßen eingekriegt zu haben und meinte schließlich: „Dann werde ich ihn halt suchen.“ „Tu was du nicht lassen kannst“, meinte ich nur und sah aus dem Fenster, nachdem Sakura das Zimmer verlassen hatte.
 

Warum redeten diese behinderten Lehrer überhaupt über mich?

Und dann auch noch über meine Eltern?

Was bildeten die sich eigentlich ein?
 

Aber das war ja klar.

Die Lehrer duften sich alles erlauben und als Schüler hatte man null Rechte. Die Lehrer durften sogar über Schüler lästern, aber lästerte man als Schüler über einen Lehrer, wurde man direkt zum Rektor geschickt und bekam einen Tadel oder wurde von der Schule suspendiert.
 

Sag mal ging‘s eigentlich noch?
 

Also mir war die Sache mit dem bestrafen eigentlich scheiß egal, mich regte es nur auf, dass die Lehrer alles durften und wir nicht.
 

Moment mal, warum zerbrach ich mir über so eine Scheiße überhaupt den Kopf?
 

Ich war schließlich so gut wie nie in der Schule.
 

Plötzlich wurde ich aus den Gedanken gerissen, als Sakura wieder das Zimmer betrat, anscheinend hatte sie den Staubsauger gefunden.

Sie saugte ordentlich mein Zimmer durch, da der Boden schließlich schon lange keinen Staubsauger mehr gesehen hatte und verließ das Zimmer danach nochmal kurz, um ihn wegzubringen.
 

Als sie erneut wieder in mein Zimmer kam, stieß sie einen erleichterten Seufzer aus.
 

„Endlich fertig“, sagte sie lächelnd und begutachtete das Zimmer. „Ich hatte dich nicht drum gebeten, dir die Arbeit zu machen“, meinte ich und sah das Mädchen an.
 

„Aber die Mühe hat sich doch gelohnt. Dein Zimmer kann man jetzt zumindest wieder Zimmer nennen.“

„Dann heul jetzt nicht rum, dass es so anstrengend war.“

„Ein Danke würde auch reichen, anstatt dich jetzt zu beschweren.“
 

„Danke“, grummelte ich.
 

Die Rosahaarige lächelte zufrieden und setzte sich wieder zur mir aufs Bett.
 

Abends rief Sakura noch ihre Mutter an, die ihr ein paar Sachen brachte. Später rieb sie mir nochmal den Rücken ein und wir legten uns schlafen.
 

Sakura POV
 

Am nächsten Tag stand ich gerade in der Küche und machte auf Sasukes Wunsch eine Pizza, anscheinend war er ein ziemlicher Pizzafanatiker. Ich verteilte gerade den Käse über den Thunfisch und die Tomatensoße, ich hatte das Blech in zwei Sorten geteilt.
 

Mit dem Verteilen des Käses fertig schob ich das Blech in den Ofen und machte diesen an.

Gerade als ich die Treppe hoch gehen wollte klingelte es an der Tür.

Also machte ich auf dem Absatz kehrt, um die Tür zu öffnen.

Naruto und der Rest von Sasukes Clique standen allesamt mit Zigarette vor mir und ich suchte gerade den nicht vorhandenen Sauerstoff. Alles roch nach diesem ekelhaften Gestank von Nikotin.
 

„Sasuke da?“, fragte mich der mit den langen, blonden Haaren. „Ja“, antwortete ich.

„Können wir zu ihm?“, fragte Hinata. „Ich weiß nicht, ich geh ihn“ „Das geht schon klar, echt jetzt!“, unterbrach mich Naruto plötzlich. „Ich weiß nicht, er hat ja einen Hexenschuss“, doch schon wurde ich zur Seite geschubst und alle drängten sich an mir vorbei.

Ohne die Schuhe auszuziehen liefen alle los und wollten gerade in Sasukes Zimmer platzen, doch ich stellte mich vor die Sippe, so dass sie nicht an mir vorbeikamen.

„Was soll der Shit!“, fuhr mich der Weißhaarige von den Jungs an. „Okay! Erstens: Ihr geht jetzt alle nochmal runter und zieht euch eure Schuhe bitte aus! Zweitens: Gehe ich Sasuke erst fragen! Und drittens: Man schubst und unterbricht keine Leute! Habt ihr verstanden?“, mich machte dieses asoziale Verhalten gerade ziemlich wütend. „Warum sollten wir auf ein kleines Mädchen hören?“, fragte nun Hinata. „Du bist doch im selben Alter“, warf ich ein.

Die Blauhaarige sagte nichts mehr und ich sah jeden der Vier vor mir streng an.

„Ich lasse mir garantiert nichts von ‘nem kleinen Mädchen befehlen!“, zischte der mit den langen Haaren. „Ihr sollt euch doch nur die Schuhe ausziehen und warten bis ich Sasuke gefragt habe“, seufzte ich.

„Kommt Jungs, heute lassen wir das mal, ihr wisst schon wegen…“, Hinata warf jedem einen komischen Blick zu und alle außer mir schienen das zu verstehen, also gingen sie runter in den Eingangsbereich und ich in Sasukes Zimmer.

„Deine Freunde sind da und wollen zu dir“, ich sah direkt in die schwarzen Augen des Uchihas, doch er musterte wütend seine Zigarettenschachtel, so als würde er versuchen diese zu erdolchen.

Ohne etwas zu sagen ging ich zu der Schachtel zog eine Zigarette heraus, steckte sie Sasuke in den Mund und zündete sie an.

„Hast du mir zugehört?“, ein Nicken seinerseits. „Lass sie rein“, ich ging wieder aus Sasukes Zimmer und zu den anderen.

„Ihr könnt zu ihm“, lächelte ich und die anderen gingen einfach hoch.
 

Ich machte mich wieder auf den Weg in die Küche und warf einen Blick auf die Pizza, die schon fast fertig war.
 

Nach einigen Minuten war sie dann endgültig fertig und ich holte sie aus dem Ofen. Ich schnitt sie in Rechtecke und lief dann die Treppe hoch und klopfte an.
 

„Komm rein“, ertönte Sasukes gedämpfte Stimme. Ich betrat sein Zimmer und fragte: „Will jemand Pizza, mal abgesehen von Sasuke.“ „Was denn für Pizza?“, hakte Naruto nach. „Thunfisch oder Margarita“, antwortete ich.
 

Alle sagten mir was sie haben wollten und ich ging runter in die Küche, wo ich jedem einen Teller mit der gewünschten Pizza zubereitete.

Natürlich hatten auch alle nach Bier verlangt, was ich ihnen dabei stellte. Mit viel Mühe schaffte ich es jeden Teller und jedes Bier zu tragen, es heil die Treppe hoch zu schaffen und dann auch noch die Tür zu öffnen.

Alle nahmen sich ihren Teller und ihr Bier.
 

Ich wollte gerade wieder aus dem Zimmer als Sasuke mich fragte: „Wo willste hin?“ „Ich will euch nicht stören, ich kann ja sowieso nicht mitreden“, antwortete ich. „Setz dich einfach mit aufs Bett“, ich tat was der Uchiha mir gesagt hatte und setzte mich.

„Die ist ja wie ein Hund“, bemerkte der Weißhaarige. „Ich will Sasuke nicht wütend machen, schließlich habe ich keine Lust mich mit ihm zu streiten“, erklärte ich.

„Du willst irgendwie mit keinem Streit haben“, meinte nun Hinata. „Wer will das schon?“, hakte ich nach.

„Keiner“, antwortete der Langhaarige. „Und wer seid ihr zwei eigentlich?“, ich sah von dem Weißhaarigen zu dem mit den langen Haaren. „Suigetsu, nenn mich Sui“, antwortete der Weißhaarige. „Deidara“, ich nickte und lächelte dabei.

„Nach ‘m Essen wollten wir WWOP spielen, du spielst mit“, befahl Naruto mir. „Solche Spiele spiel ich nicht, aber danke“, entschuldigend sah ich jeden an.

„Langweilerin“, murmelte Sui.

„Spiel einfach mit, das wird lustig“, meinte Deidara. „Nein, danke“, entgegnete ich.

„Sakura?“, ich sah in die Onyxe von Sasuke, „Bitte. Einer muss mir doch helfen, wenn ich Wahl oder Pflicht wähle und diese Versager da würden mich nur umbringen“, ich seufzte.
 

Wann sagte Sasuke schon Bitte?
 

„Also gut, aber nur ausnahmsweise“, sprach ich.
 

Alle nickten und wir aßen schnell auf.

Danach spülte ich noch kurz und ging dann wieder hoch ins Zimmer.
 

Wir spielten einige Runden und wenn Sasuke aufstehen musste half ich ihm.
 

„WWOP an Sakura“, grinste Naruto und ich seufzte. „Wahl“, wie ich es hasste bei diesem Spiel dran zu sein. „Okay…“, der Blondschopf schien zu überlegen, „Entweder…du…machst hier ‘ne heiße Stripnummer für uns oder du…fummelst mit Hinata rum…oder du küsst Sasuke“, bevor er weiter reden konnte küsste ich den Uchiha schnell auf die Wange und gab dann an Sui weiter.

„Ey! Auf den Mund!“, schrie Naruto nun quer durch den Raum. „Nein!“, stieß ich aufgebracht aus.

„Da ist doch nichts bei“, meinte Deidara nun. „Für mich schon!“, verteidigte ich mich. „Warum?“, hakte Suigetsu nun nach und ich sah verlegen auf den Boden.
 

„Sakura hatte noch nicht ihren ersten Kuss“, brach die Hyuga nach längerem die Stille. „Was?“, stießen alle – Hinata ausgeschlossen – aus. „J-Ja, a-aber ich muss Sasuke jetzt auch den Rücken eincremen, also geht mal bitte kurz raus“, bevor noch jemand was sagte stand ich auf und öffnete die Tür.
 

Die drei trotteten an mir vorbei.

Ich schloss die Tür und half Sasuke das Oberteil auszuziehen. Ich griff nach der Tube auf seinem Nachttisch und drückte etwas von der Creme auf meine Fingerspitzen. Ich massierte alles sorgfältig ein, wobei eine für mich unangenehme Stille herrschte.
 

Mir war es schon peinlich mit sechzehn noch nicht meinen ersten Kuss gehabt zu haben, aber mir war das nun mal wichtig und ich wollte ihn mit dem Richtigen haben.

Aber da ich ja noch nie einen Freund hatte, hatte ich auch noch nicht den Richtigen getroffen.
 

„Hast du noch nie in Spielen oder so jemanden küssen müssen?“, brach Sasuke nun die Stille. „N-Nein“, antwortete ich. „Warum nicht?“, fragte er weiter. „Mir ist es wichtig meinen ersten Kuss mit dem Richtigen zu haben“, gestand ich. „Mit dem Richtigen“, höhnte Sasuke spöttisch. „Ich weiß…das klingt kindisch, aber ich hatte ja auch noch nie ‘nen Freund. Ist das so komisch?“, ein unsicherer Unterton begleitete meine Stimme. „Ja“, antwortete er. „Wann hattest du deinen ersten Kuss?“, fragte ich vorsichtig. „Mit elf“, war ich wirklich so zurückgeblieben?
 

Ich seufzte und half dem Schwarzhaarigen wieder sein Oberteil anzuziehen, dann holte ich die anderen wieder rein und ging mir die Hände waschen.
 

Wieder im Zimmer musste ich feststellen, dass die anderen alle weg waren und ich fragte: „Wo sind denn deine Freunde?“ „Hab sie nach Hause geschickt, mach mir wieder ‘ne Kippe an“, ich machte wieder was Sasuke mir sagte.
 

Sollte ich meinen Kuss eigentlich wirklich mit jemand x-Beliebigen haben?

War es wirklich so bescheuert, wie Sasuke sagte?

War ich so zurückgeblieben?
 

Vielleicht sollte ich einfach den nächstbesten auf der Straße anreden und ihn fragen ob er mich küsst, auch wenn sich so etwas eigentlich nicht gehörte.

So etwas machte bestimmt nicht jeder, aber irgendwie wollte ich auch nicht mein Leben lang ungeküsst bleiben.
 

Ich könnte ja…Nein!
 

Das musste ich mir sofort wieder aus dem Kopf schlagen! Das war eine selten dämliche Idee!
 

Sasuke POV
 

„Sakura?“, wollte die mich eigentlich verarschen?
 

Ich hatte jetzt schon zum x-ten Mal ihren Namen gesagt und sie gab keine Antwort. Antippen konnte ich sie schlecht, da ich mich ja so toll bewegen konnte.
 

„Sakura!“
 

Die Rosahaarige zuckte kurz zusammen und sah mich dann etwas geschockt an.
 

„J-Ja?“

„Wow, sie antwortet mal.“

„Wie mal?“

„Ich habe gefühlte tausendmal deinen Namen gesagt, aber du hast mir nicht geantwortet.“

„Oh…‘schuldigung ich war in Gedanken.“

„Woran hast du denn gedacht?“

„Muss ich dir das sagen?“

„Ja, weil du mir schon einen Grund nennen musst, warum du mich eiskalt ignorierst.“

„Ich hatte einen dummen Gedanken.“

„Und was für einen?“

„Also…wegen der Sache mit dem Kuss…ich fühle mich schon ein bisschen hängengeblieben, wenn ihr schon alle euren ersten Kuss gehabt hattet und ich mit sechzehn noch nicht. Und da hatte ich die Idee…ähm…dich zu fragen.“

„Ob du mich küssen kannst?“

„Ja, ob ich dich küssen kann.“
 

Im ersten Moment musste ich anfangen zu lachen, weil ich die Frage einfach nur dämlich fand.

Doch kurz danach musste ich schon wieder aufhören, da mein Rücken dabei scheiße weh tat.
 

Toll, jetzt konnte ich noch nicht mal mehr lachen!
 

„Okay, dann hätte ich mal eine Gegenfrage: Warum solltest du das nicht können?“, grinsend sah ich zu der Rosahaarigen. „Weil wir nicht zusammen sind und es die Freundschaft kaputt machen könnte.“, etwas verwirrt sah ich die Haruno nun an. „Das war ein Scherz oder? Warum sollte ausgerechnet ich dir die Freundschaft kündigen wegen einem Kuss, der noch nicht mal irgendeine Bedeutung hat?“
 

Moment mal…wann hatte ich Sakura denn eigentlich gesagt, dass wir Freunde waren?
 

Konnte mir ja egal sein, solange ich sie später flachlegen konnte sobald dieser scheiß Hexenschuss weg war.
 

„Konnte ich ja nicht wissen“, riss Sakura mich aus den Gedanken. „Hättest du aber wissen können. Schließlich hab ich noch mit fast allen Weibern Kontakt, mit denen ich rumgeknutscht und gefickt habe. Abgesehen von denen, die mir die Freundschaft natürlich gekündigt haben“, die Rosahaarige schien gerade über das Gesagte von mir nachzudenken und meinte anschließend: „Stimmt, da hätte ich eigentlich selber drauf kommen können.“

„Ähm…Sasuke? Kann ich dich denn jetzt küssen?“, fügte sie fragend hinzu. „Was habe ich denn vor guten drei Minuten gesagt?“, mein Gott, war das Mädchen neben der Spur. „Du hast nicht direkt Ja gesagt“, warf die Haruno ein. „Ich habe dich aber gefragt, warum du es nicht machen könntest. Das heißt so viel wie, dass ich nichts dagegen hab“, erklärte ich.
 

Meine Güte, ich diskutierte gerade zehn Minuten mit Sakura wegen so einem beschissenen Kuss herum!

Bei jedem anderen Weib wäre das schon innerhalb von fünf Sekunden passiert.
 

„Also darf ich?“, boah!
 

Wenn ich könnte, würde ich sie jetzt einfach küssen, damit diese Diskussion beendet war. Nur das ging ja gerade ziemlich schlecht.
 

„Ja, darfst du“, ich klang dabei ziemlich ruhig, was ich aber überhaupt nicht war.

Ganz im Gegenteil, ich war sogar etwas gereizt, da Sakura so schwer vom Begriff war.

„Okay“, die Haruno kniete sich auf das Bett und näherte sich mir langsam.
 

Sie versiegelte ihre Lippen mit meinen und wollte den Kuss wieder lösen, aber ich wollte mich nicht so schnell zufrieden geben.

Langsam strich ich mit meiner Zunge über ihre Lippen und es dauerte etwas, bis Sakura verstanden hatte was ich wollte, öffnete aber dann leicht ihren Mund. Ich glitt mit meiner Zunge in ihre Mundhöhle und durchforstete diese.
 

Nach kurzer Zeit stupste ich ihre Zunge an und forderte sie auf mitzumachen.

Zögerlich ließ Sakura sich darauf ein und ein heißer Zungenkampf entstand, den ich haushoch gewann.
 

Langsam lösten wir den Kuss wieder und Sakura setzte sich direkt mit dem Rücken zu mir gedreht auf die Bettkante, anscheinend war es ihr jetzt doch peinlich, dass sie mich einfach so geküsst hatte.
 

„Was hast du denn jetzt?“, hakte ich nach.

Die Haruno rührte sich kein Stück und nuschelte etwas Unverständliches.

„Was?“, verwirrt sah ich sie an und Sakura sprach nun etwas lauter: „War ich schlecht?“
 

„Ähm…nein? Sonst hätte ich ja wohl schlecht auf einen Zungenkuss bestanden, wenn du scheiße küssen würdest.“

„Also war ich gut?“

„Wenn ich sage, dass du nicht schlecht warst, warst du logischerweise gut, ja.“

„Danke.“
 

„Äh…bitte“, seit wann bedankte man sich für so etwas?

Ich war sichtlich verwirrt und Sakura schien dies zu bemerken.

„Habe ich was Falsches gesagt?“, fragte die Haruno mich nun und sah mich wieder an. „Naja, normalerweise bedankt man sich nicht für so was, sondern man nimmt es einfach so hin wie es ist“, Sakura schien dies in ihrem Kopf abzuspeichern und nickte nur.
 

Den Rest der Woche passierte nichts Spannendes mehr und ich küsste sie leider auch nicht mehr.

Sonntags ging Sakura wieder, da ich mich wieder recht gut bewegen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  MissQuestionaire
2013-10-27T12:10:33+00:00 27.10.2013 13:10
die Story ist echt voll Geil , weiter so ! :)
Von: abgemeldet
2013-10-20T15:54:35+00:00 20.10.2013 17:54
Schöne Story :)). Gefällt mir .:)) mach weiter so
Von:  KarasuTsubasa
2013-10-15T18:27:33+00:00 15.10.2013 20:27
Super Kapi, echt jetzt:)
Mach weiter so^^
Von:  DarkBloodyKiss
2013-10-14T20:49:35+00:00 14.10.2013 22:49
Nabend ^^
Super tolles Kappi !!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!

glg & einen tollen Montag Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  Ushia-sama2011
2013-10-14T19:32:31+00:00 14.10.2013 21:32
hammer kapitel freue mich wenn es weite rgeht
Von:  Inori-Yuzuriha25
2013-10-14T17:12:49+00:00 14.10.2013 19:12
Alte(r)!!! Hinata ist ja mal mega doof gewesen!!! Aber Sakura kommt in diesem Kapitel voll wie Sasukes Dienstmädchen rüber. Aber bitte mach/schreib ganz schnell weiter!!! Ich will auch wissen wie es weiter geht!!!
Und so nebenbei: Das Kapitel war fantastique.
Von: abgemeldet
2013-10-14T15:27:16+00:00 14.10.2013 17:27
Tolles kapitel und schreib biiiiiiiitte schnell weiter ich moechte doch unbedingt wissen wies zwischen den beiden weitergeht


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