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Drachenkönig

Drachen lieben ewig
von

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Soleil III Trennung

Und so Verging die Zeit, Soleil wurde weiter in die Arbeiten auf dem Schiff eingewiesen, was ihr sichtlich Spaß zu machen schienen. Andernorts war, ein noch Junger Marshall auf dem Weg, Koun grade zu verlassen um sie zu finden. Schon lange Zeit suchte er nach ihr, wollte sie wieder an seiner Seite haben und in Sicherheit bringen. Die junge Dragoianerin, war in einem kleinen Dorf abseits der Insel Koun, mit ihrer Familie zu hause gewesen. Bis dieses Dorf auch dem Krieg zum Opfer gefallen war oder einem anderen Ereigniss, von dem friedlichen Ort war nichts übrig geblieben, nur Trümmer hatte er vorgefunden. „Marshall“, rief hinter ihm eine Kindliche Stimme, die schnell nähr kam. Er brauchte sich nicht um zu drehen um zu wissen, das sie zu seinem kleinen Bruder Shiki gehörte, „Willst du schon los?“, fragte der kleine Junge. Marshall grinste, „Ja, Soleil wartet sicher schon“. „Nimm mich mit“, froderte Shiki grinsend, auch er wollte seine Schwägerin wieder sehen. „Das geht nicht“, Shiki fing bei den Worten augenblicklich an zu schmollen. „Hör mal“, Marshall ging in die Knie, so das er mit seinem Bruder auf Augenhöhe war. „Ich brauch doch hier jemanden, der die Insel beschützt“. „Beschützen“, fragte er naiv. „Na klar, du wirst mal ein großartiger König und der muss das Volk schützen können, also kann ich mich auf dich verlassen?“, fragte Marshall und grinste seinen Bruder an. Dieser nickte Motiviert und so stand Marshall auf, um sich wieder auf die suche zu machen. Zu dieser Zeit keimte in vielen die Hoffnung auf ein friedlichen zusammenleben, zumindest Soleil und Shiki waren sehr angetan, von diesem Gedanken und er hatte keine Zweifel dran, das Shiki diesen Hass besiegen konnte.
 

Und so wurden aus Tagen, Wochen. Dunkelheit lag über dem Schiff, der Schatzjäger und nur Miki und Soleil waren an Deck, der Rest war dabei seinen Rausch aus zu schlafen. Beide sahen sie in den Himmel, wo die Sterne so herlich klar funkelten und der kalte Wind mit ihren Haaren spielte. Dunkelheit und Kälte, das waren Marshall und sie. „Soleil, an was denkst du grade?“, das Mädchen erschrack und fühlte sich ertappt. Doch dann stellte Miki eine ganz andere Frage. „Glaubst du, das der Krieg irgendwann aufhört. Ach was rede ich denn da“, meinte sie und wischte sich eine einzelne Tränne weg. „Ich bin an diesem Tag, immer seltsam, achte einfach nicht drauf“, wieder schniefte sie. Soleil nahm ihre Hand und schrieb mit ihrem Finger, (Wir alle wünschen uns Frieden). Soleil lächelte und wieder fiel Miki auf, das Soleil nicht nur eine Kindliche Seite hatte. „Ganz deiner Meinung, dann lass uns den Kriegern das nächste mal in den Arsch tretten und Vernunft einprügeln wenn wir welche, in die Finger bekommen“. Beide Mädchen grinsten ehe die Tür aufging und Ed herraus kam. Er hatte Heute die Nachtwache und war grade im Begriff, diese an zu tretten. „Na was heckt ihr beide aus, fragte er und sah zu den Mädchen. „Wir“, meinte Miki und legte Soleil einen Arm um die Schulter, „Werden das nächste mal, den Kriegern in den Arsch tretten“. „Das will ich sehen“, grinste Ed und winkte zum Abschied. Erst jetzt merkte Miki wie müde sie schon war, Sie stand auf und fröstelte, als ein kalter Wind auf kam, demnächst würden sie wohl eine Winterinsel erreichen. Soleil folgte ihr und Ruhe kehrte auf dem Schiff ein. Nur die leise fallenden Schneeflocken tanzten noch in der Nacht und legten sich sanft auf das Schiff.
 

Nur gedämpft fiel am Morgen, das Licht in die Kabinen, da die Fenster von dem Schnee ganz zu geweht waren. „Morgen“, grüste John freundlich, als Miki in die Küche kam. Ed saß in der hintersten Ecke und hatte sich in eine dicke Decke eingewickelt und versuchte sich etwas zu wärmen. Der Arme Arzt war nach dieser Nacht, total durchgefrohren. „Morgen“, grüste Miki freundlich zurück und setzte sich, „Nanu?“, fragend sah sie sich um. Soleil war doch bis eben grade noch hinter ihr gewesen.

Die gesuchte, sah glücklich zur weißen Decke die auf dem Schiff lag. Während der eisige Wind mit ihrem Haar spielte. Und während die anderen drinnen zitterten, hüpfte Soleil, Barfuß und in viel zu dünnen Sachen, übers Deck.

„Also wenn du deine Bessere hälfte suchst“, grinste Tony hämmisch, „Die hüpft, da draußen rum“. „Soll das heißen, das ich die schlechtere hälfte bin?“, fauchte sie ihn an und drehte sich um. Und wirklich, huschte etwas von einer Seite des Schiffes zur anderen, was nur durch einen schwachen Schatten, am Fenster zu erkennen war. „Soleil komm rein, du holst dir noch den Tod. Soleil?“, doch die gerufene reagierte nicht, also gaben die anderen nach und sahen nach ihr. Schon an der Tür wehte ihnen der kalte Wind entgegen und ließ sie frösteln. „Soleil?“, fragte nun auch John und sah sich um und wie aufs Stichwort war im einen Schneehaufen, ein Kopf aufgetaucht. „Was machst du denn da?“, fragten sie fast schon entsetzt, während sie aufstand. Doch Soleil grinste nur und hüpfte dann auf sie zu. „Ist dir nicht kalt?“, fragte Ed vorsichtig und schlang sich die Decke noch enger um den Körper,
 

Das Mädchen war schon verrückt, da draußen so rum zu laufen und ihr schien das auch noch zu gefallen. „Vielleicht kommt sie von einer Winterinsel“, meinte Tony schon wieder gelangweilt vom Thema, „Ja klar, die Springen da auch alle so rum“, Tony verstand die Spitze von Miki und wollte grade etwas erwiedern, doch so schnell fiel ihm nichts ein, also schwieg er. „Der große Tony ist sprachlos“, gespielt geschockt schlug sich Miki die Hände vor den Mund. „Das ich das noch erleben darf“. John und Ed sahen sich nur viel sagend an, wann würden die beiden es wohl endlich hinter sich bringen, sie konnten nicht mit und nicht ohne einander, aber das sollten sie unter sich klären.
 

So ruhig der Tag auch begonnen hatte, so schnell war auch mittags ein Sturm aufgezogen, wie es ihn in der Gegend öfters gab. Der Strömende Regen verwandelte, zusammen mit dem inzwischen Schneematsch, das Deck in kürzester Zeit, in eine Rutschparty. „Verdammt“, fluchte John und hatte alle Mühe das Steuer fest zu halten. „Wir müssen die Segel einholen, Soleil bitte“, rief er. Soleil saß wieder in ihrenm Versteck und hielt sich die Ohren zu, immer wieder dieses Geräusch, sie wollte es nicht hören, doch diesmal war da noch etwas anderes, sie wurde gerufen. Kurz zögerte sie, stand dann jedoch auf. Egal was da draußen war, die anderen brauchten sie jetzt.

Draußen hatte die anderen gehörig zu tun die Segel ein zu holen, was die kalten, schon tauben Hände nicht einfacher machten. Immer wieder verloren sie den halt.

Allen Mut zusammen nehmend, stieß Soleil die Tür auf und schon peitschte ihr der Regen entgegen, kurz brauchte sie um sich zu orientieren, man hatte ihr gezeigt wie die Segel ein zu holen waren, aber in der Übung sah es ganz anders aus, als was sie jetzt sah. Hier ging alles drunter und drüber. Ein erneuter Lichtblitz, mit einem Zeitgleichen Donner brach über sie herrein, während sie zusammen zuckte. Aber dann wurde ihr etwas klar, sie hatte sich geirrt, das hier war nichts wovor sie Angst haben müsste, das war /Volt?/, dachte sie. Auch wenn es kein Blitzdrache war, der da über ihnen war, sonder ein wenn auch sehr heftiges Gewitter, war sie erleichtert.

„Whaaaa!“, Miki hatte den halt verloren und dabei, das Tau losgelassen, rücklings stolperte sie. „Miki pass auf“, hörte man noch Tony´s Stimme und sie wollte grade wieder nach dem Tau greifen, als eine erneute Welle sie von Deck, in die kalten Fluten spülte.

Ohne darüber nach zu denken, schnappte sich Soleil das Tau, welches vorher Miki hatte und sprang von ihrer Position aus runter an Deck, kräftig zog sie dort unter an dem Tau, das Segel gab unter ihrer Kraft nach und ließ sich einholen, anschließend band sie, dieses schließlich am Mast fest. Nur um dann Miki hinterher zu springen. Kaum berühreten ihre Füße das Wasser, bildete sich darunter eine kleine Eisfläche, so konnte sie praktisch auf dem Wasser laufen und zu ihrer Freundin gelangen. Miki hingegen bekam von alle dem nichts mit, das kalte Wasser stach wie Tausende Nadeln in ihre Haut und sie kämpfte verzweifelt darum, nicht das Bewusstsein zu verlieren, während sie weiter abgetrieben wurde. „Miki, Miki“, jemand rief nach ihr, wer war das wem gehörte diese Stimme, fragte sie sich noch ehe sie endgülzig das Bewusstsein verlor.
 

Blinzelnt, erwachte sie und staarte an eine, ihr unbekannte Decke. „Huh?“, ruckartig wollte sich Miki aufrichten, als ein stechender Schmerz ihren Körper durchfuhr. „Immer langsam Mädchen“, erklang neben ihr eine sanfte alte Stimme. „Wo bin ich hier?“, „Die Frage sollte ehr lauten wo ihr herkommt“, lachte der alte Mann, und kam etwas nähr. „Ihr?“, erst jetzt bemerkte Miki das Soleil auf einem Stuhl, neben ihren saß, oder ehr schlief, denn ihr Kopf ruhte auf der Matratze. „Sie ist dir nicht von der Seite gewichen“, meinte der alte, „Was ist euch denn passiert, das die kleine dich herschleppen musste“. „Soleil hat“, stutzte Miki, traute man dem zarten Mädchen doch sowas nicht zu, /Für Tony, wäre das sicher ein gefundenes Fressen gewesen/, Miki zog die Knie an, /Hoffentlich geht es ihnen gut/. „Wir wurden von einem Sturm überrascht und ich fiel von Board“, an mehr konnte sie sich weis Gott nicht erinnern, doch da war noch was, jemand hatte nach ihr gerufen, leicht schüttelte sie den Kopf, /Hab ich, mir sicher eingebildet/. „Da habt ihr ja noch mal Glück gehabt, aber jetzt hast du sicher Hunger junges Fräulein, du warst schließlich 3 Tage Bewusstlos. „3Tage?“, Miki klang schockiert und bemerkte erst jetzt wie Hungrieg sie eigentlich war. Deswegen nahm sie auch dankend das Essen an, welches man ihr anbot.
 

3 Tage, 3 Gott verdammte Tage waren vergangen und sie hatten nicht die geringste Spur gefunden. Vielleicht, nur vielleicht, hatten die beiden es zu dieser Insel geschafft. Auch sie hatten schließlich lange die Gegend im Kreis abgesucht, nur um am ende, ein paar mickrigen Eisscholen zu folgen. Die sich nach und nach auggelöst hatten, die Strömung musste sie wohl hier her getragen haben. Nun war dies ihre Hoffnung, die beiden wieder zu finden, warum nur warum hatten sie nichts bemerkt. Diese und jede Menge anderer Fragen, gingen ihnen durch den Kopf. Die letzten Tage hatten sie kaum geschlafen, waren immer unermütlich auf der Suche. „John wir sind gleich da“, meldete Tony, „Verstanden“, John war nach den Worten aufgestanden, nun sollte es sich also entscheiden und langsam nährte sich das Schiff der kleinen Insel.
 

„Na, na, na junges Fräulein, immer mit der Ruhe“, ermahnte der alte Mann, Miki, die grade aufstehen wollte. „Ihr solltet lieber liegen bleiben“, „Aber“, wiedersprach Miki, „Ich bin schon 3 Tage hier“, meinte diese fast schon weinerlich, „Unsere Freunde machen sich, sicher schon Sorgen“. Langsam regte sich etwas neben ihr, Soleil war grade am aufwachen und streckte sich, ehe sie bemerkte das Miki wach war und im Bett saß. Fast Augenblicklich fiel sie ihr um den Hals, als hätte sie Angst, sie jeden Augenblick wieder zu verlieren. „Soleil“, fast schon beruhigend strich Miki ihr über den Kopf, „Keine Angst mir geht’s gut und die Jungs kommen sicher bald, um uns zu holen“, Soleil nickte verstehend und ließ dann von ihr ab. Miki ging es noch nicht gut, das konnte sie auf den ersten Blick erkennen. „Und bis das soweit ist ruhst du dich aus“, der alter warf Soleil einen Blick zu, „Du bist doch sicher meiner Meinung oder, junges Fräulein?“. Soleil nickte bestätigend, „Na toll, verbündet euch ruhig“, schmollte Miki gespielt, und ließ sich dann ins Bett zurück fallen. Soleil hingegen verließ den Raum und ging an die frische Luft.

„Warum helft ihr uns eigentlich?“, „In dieser Zeit, wünschen sich alle Frieden“, meinte der alte belustigt grinsend. „Soleil meinte das vor kurzem auch“, erinnerte sich Miki an jenen Abend, als Soleil ihr die Worte in die Hand geschrieben hatte. „Die Kinder hier, wissen noch nicht viel über die Welt, aber sie mit Hass und Misstrauen aufwachsen zu lassen, wird ihre und unsere Zukunft nicht verbessern“. Miki nickte stumm, denn sie hatte verstanden, worauf der alte hinaus wollte.
 

Soleil war inzwischen einige Schritte, über die Dorfstraßen gegeangen, wo sich in einiger Entfernung, Kinder tummelten. „Ah, sie läuft weg“, hörte Soleil noch, ehe ihr wenig später eine große Echse über die Füße kroch. Welche sie kurzerhand auf hob und sich das kleine Tierchen betrachtete. „Du hast den Drachen gefangen“, „Oh du bist das“, meinte ein weiteres Kind, welches Soleil nun genauer betrachtete und den Blick, von der kleinen Echse, nicht lassen konnte. So als hätte sie Angst das dem Tier was passieren könnte, viele, nicht Insel Bewohner, sahen in den Tierchen etwas von den Monstern, welche sie schon so lange bekämpften. Doch das Mädchen streichelte die Echse und setzte sie dann wieder ab. Durch den Stoffrest, den die Echse um den Hals trug, sah es fast so aus als hätte sie Flügel. Denn die Ende wehten im Wind, als die Echse wieder zu den Kindern lief, wo diesmal ein kleines Mädchen sie hoch hob, die Echse schien sich dort richtig wohl zu fühlen. „Also Angel,“, tadelte die kleine das Tier, du darfst doch nicht einfach weglaufen“. Soleil wollte grade weiter gehen, als...

. „Spielst du mit uns?“, und ohne eine Antwort ab zu warten griff eine kleine Hand, die von Soleil, welche es geschehen ließ und zog sie mit sich. Und da die Kinder immer noch nicht wussten, wie sie hieß, tauften sie Soleil einfach, Eidechsenkönigin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaninchensklave
2017-06-03T21:20:14+00:00 03.06.2017 23:20
ein Tolles Kap

Miki hat es ihrer besseren Hälfte zu verdabken das sie noch lebt
und Solei hat sie wohl auch gerufen und auch so gefunden
nur um sie dann an Land zu bringen wo man ihnen dann geholfen hat

die Jungs werden sicher nahc ihnen suchen sonst ist das Chaos auf dem Shciff Perfekt immerhin müssen zwei ja
einen kühlen KOpf behalten xD

Solei scheint wohl eine besindere gabe zu haben oder von einer Teufelsfrucht genascht zu haben
wenn sie mit IHren Füßen Eis erschaffen kann

GVLG
Von:  Amy-Lee
2017-06-03T19:19:20+00:00 03.06.2017 21:19
Hi, es war toll.

Ich bin schon gespannt wie es weiter geht und freue mich demnach auf das nächste Kapitel.

Bis demnächst.
Bye


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