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Romeo & Julia

A SasuSaku Love Story.
von

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3. Akt

Während Ino alleine durch die Straßen Londons streifte, dachte sie darüber nach, sich eine weitere Freundin zu suchen, mit der sie was unternehmen konnte. Immer, wenn Sakura arbeiten musste, wusste Ino nichts mit sich anzufangen, und jedes Mal, wenn sie Sai fragte, ob er Lust hatte, etwas mit ihr zu unternehmen, schleppte er Naruto mit an. Das Problem an ihrem Plan neue Freunde zu finden war nur: Fast jeder an der Privatschule hielt sich für was Besseres als all die Anderen, und solche arrogante Menschen trieben Ino zur Weißglut. Die einzige Person, die Ino sofort als potentielle Freundin einfallen würde, wäre Hinata. Von Sakura, die sich manchmal bei gewissen Anlässen die Zeit mit Hinata totschlug, wusste Ino, dass Hinata ziemlich bodenständig war. Der einzige Hacken an der Sache war, das Tenten Hinata an der kurzen Leine zu halten schien, und auf Tenten hatte Ino wirklich keine Lust. Frustriert schaufelte sie ihren Frozen Yogurt in sich hinein.

Als Ino gerade die Straße überqueren wollte, packte sie jemand am Unterarm und zog sie zurück. Ino war darüber so erschrocken, dass sie ihren Joghurt fallen ließ. Wütend sah sie zu der Person, die die Frechheit besaß, sie am Gehen zu hindern, und gerade, als sie anfangen wollte ihn anzubrüllen, raste ein Auto an ihr vorbei. Überrascht sah Ino dem silbernen Mercedes hinterher.

„Gern geschehen“, hörte sie Suigetsus amüsierte Stimme.

Laut atmete Ino aus, ehe sie wieder zu Suigetsu sah, welcher sie amüsiert angrinste. Ihm war ihr wütender Gesichtsausdruck vorhin nicht entgangen, und, dass sie ihn anblaffen wollte, stand ihr vor wenigen Sekunden noch auf der Stirn geschrieben, weshalb er sich wenigstens ein kleines Danke von ihr erhoffte. Allerdings wollte Ino ihm diese Genugtuung nicht geben.

„Wegen dir wurde mein Frozen Yogurt überfahren“, sagte sie stattdessen hochnäsig.

„Denkst du nicht, es ist besser, dass nur dein komischer Joghurt drauf gegangen ist, anstelle von dir selbst?“, fragte er sie mit genervter Stimme.

Frauen! Was stimmte nur nicht mit ihnen? Sie fingen wegen jeder Kleinigkeit Streit an. Veranstalteten Eifersuchtsdramen wenn man auch nur mal eine andere Frau ansah. Außerdem waren sie alle so verdammt nervig, stur, eingebildet und arrogant. Wenn Suigetsu das Gesamtbild betrachtete, musste er zugeben, dass Sasuke alles richtig machte.

„Du hättest mich auch einfach vor das Auto laufen lassen können, ich kann mich nicht daran erinnern dich gebeten zu haben, mich einfach auf den Bordstein zurück zu ziehen“, antwortete sie ebenso genervt.

„Oh, ich wusste ja gar nicht, dass du suizidgefährdet bist. Das nächste Mal, wenn du versuchst, dich von irgendwelchen Verkehrsmitteln umbringen zu lassen, werde ich dir dabei nicht mehr im Wege stehen“, schimpfte Suigetsu laut und ging über die Straße als sie frei war.

Ino ignorierte die neugierigen Blicke der anderen Menschen und folgte Suigetsu mit schnellen Schritten über die Straße. Wenn sie ehrlich war, war sie immer noch geschockt über die Tatsache, dass sie fast von dem Auto überfahren wurde. Eigentlich wäre sie Suigetsu am liebsten um den Hals gefallen und hätte eine Dankeshymne für ihn verfasst. Doch dieses überhebliche, amüsierte Grinsen, welches sie an Sasuke erinnerte, hatte sie so sehr genervt, dass sie auf stur schaltete. Allerdings hatte Suigetsu das nicht verdient, immerhin hatte er sie gerade gerettet, nicht wahr?

„Könntest du bitte kurz stehen bleiben?“

Der Satz klang zwar wie eine Frage, doch Inos Tonfall duldete keine Widerworte. Kurz blickte Suigetsu über seine Schulter, und ihre Blicke trafen sich. Mit einem verächtlichen Laut richtete er seinen Blick wieder nach vorne und beschleunigte sein Tempo. Er wollte sie einfach nur loswerden. Inos Blick verfinsterte sich und bohrte sich regelrecht in Suigetsus Rücken.

„Schön, dann nicht! Trotzdem danke für deine ehrenhafte Heldentat!“, schrie Ino ihm wütend entgegen.

„Klingt nicht sehr glaubhaft“, antwortete Suigetsu ebenso laut.

„Würde es vielleicht, wenn du stehen bleiben würdest!“

Suigetsu blieb augenblicklich stehen, sodass Ino fast gegen ihn gelaufen wäre. Nachdem er sich zu ihr umgedreht hatte, sah sie zu ihm auf - da Suigetsu einen halben Kopf größer war – und blickte direkt in seine dunkelblauen Augen. Aus irgendeinem Grund gefielen Ino seine Augen. Sie strahlten Wärme aus, doch gleichzeitig wirkten sie auch kühl.

„Danke, dass du mich vorhin davor bewahrt hast, ein Pfannkuchen zu werden, und tut mir leid, dass ich mich danach so furchtbar verhalten habe“, entschuldigte sie sich ehrlich.

„War das jetzt so schwer?“, wollte er von ihr wissen.

„Nein.“

„Wieso hast du dann rumgezickt, als hätte ich dir deine Lieblingsbarbie geklaut?“

Sofort bildeten sich Inos Augen zu kleinen Schlitzen. Sie hatte sich doch sogar extra noch für ihr Verhalten entschuldigt, wieso also musste er sie jetzt so unnötig provozieren? Dieser Kerl! Er war wirklich wie Sasuke. Aber wunderte sie das wirklich? Immerhin hingen die beiden permanent miteinander ab.

„Weil mich dein dämliches Grinsen an ein Arschloch erinnert hat“, antwortete sie wahrheitsgemäß.

„Etwa an deinen Exfreund?“

„So was in der Art.“

„Du kannst dich aber nicht jedem gegenüber so verhalten, nur weil dich irgendwas an deinen Exfreund erinnert“, machte er ihr genervt klar.

„Bei dir scheint es mir in Ordnung zu sein, du bist wahrscheinlich genauso einer“, sagte sie verächtlich.

Dieses Mal war es Suigetsu, der ihr einen finsteren Blick schenkte. Erst veranstaltete sie so ein Laientheater, und dann besaß sie auch noch die Frechheit, ihn mit irgendeinem Kerl, den er nicht einmal kannte, in eine Schublade zu stecken. Außerdem kannte Ino ihn doch überhaupt nicht! Aber hatte er vorhin nicht genau dasselbe getan? Er hatte Ino in eine Schublade gesteckt, obwohl er genauso wenig etwas über sie wusste wie sie über ihn. Mit einem leisen Seufzer beruhigte er sich wieder.

„Du kennst mich doch überhaupt nicht, also woher willst du wissen, dass ich genauso einer bin?“, fragte Suigetsu mit ruhiger Stimme.

Argwöhnisch musterte Ino ihn. Wieso war er auf einmal so gelassen? Sie hatte sich schon auf ein hitziges Wortgefecht mit ihm vorbereitet. Allerdings musste sie seine Frage mit einem Schulterzucken beantworten. Sie konnte nicht wissen, ob Suigetsu genauso war wie Sasuke, sie konnte es höchstens annehmen.

„Okay, dann darfst du mich als Entschädigung für meinen Frozen Yogurt auf einen Kaffee einladen, vielleicht lernen wir uns dabei auch ein wenig besser kennen“, meinte Ino freundlich aber dennoch bestimmt.

„Von mir aus, ich hab gerade sowieso nichts zu tun“, sagte Suigetsu schulterzuckend.
 

Pünktlich um 17 Uhr betrat Sakura mit zwei Puddingbechern und Plastiklöffeln das Zimmer ihres Lieblingspatienten. Seit zwei Jahren arbeitete sie ehrenamtlich im Altenheim und nur nach wenigen Monaten wurde es zum Ritual der beiden, dass sie um 17 Uhr bei ihm mit Schokoladenpudding aufkreuzte und ihm was vorlas.

„Ich glaube Shizune fängt an Verdacht zu schöpfen, dass ich ständig Pudding klaue“, erklärte Sakura lachend nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.

Als sie zu Madara blickte, der neben seinem Bett im Rollstuhl saß, erkannte sie, dass jemand in seinem Bett lag. Da Madara ihr die Sicht versperrte, konnte sie nicht sehen, wer es war, sie sah nur, dass diese Person ihre Füße auf dem Kopfkissen abgelegt hatte. Eigentlich gefiel ihr das überhaupt nicht, sie fand es furchtbar, wenn man seine stinkenden Füße auf das Kopfkissen legte, immerhin schlief man nachher darauf. Doch solange es Madara nicht störte, würde sie auch nichts dazu sagen. Madara rollte ein Stück mit dem Rollstuhl zurück und drehte sich mit ihm so, dass er Sakura besser sehen konnte. Zur Begrüßung schenkte er ihr ein gewitztes und glückliches Lächeln.

„Sakura. Pünktlich und hübsch wie immer.“

„Und du bist so charmant wie immer“, kicherte sie mit einem breiten Grinsen. „Ich lasse dich und deinen Besuch dann erst mal wieder alleine und wir lesen ein anderes Mal.“

Als sich die Person auf dem Bett aufsetzte und Sakura ihn als Sasuke identifizierte, verging ihr das Grinsen. Eigentlich hätte sie schon längst darauf kommen müssen, dass es Sasuke war der dort lag, immerhin hatte Madara ihr schon einige Male von Sasukes Besuchen erzählt. Ja, Madara liebte seinen Enkel und er freute sich jedes Mal, wenn er wusste, dass Sasuke ihn bald besuchen würde. Allerdings hatte Madara ihr bei ihrer letzten Lesestunde nicht erzählt, dass Sasuke heute auftauchen würde, denn dann hätte Sakura Madara vorher klar gemacht, dass sie heute nicht mit ihm lesen würde.

„Also, Granddad, diese nette Pflegerin, die dir immer was vorliest und von der du mir immer erzählst, ist Sakura?“, fragte Sasuke überrascht.

„Ja, findest du nicht auch sie ist umwerfend?“ Madara zwinkerte Sakura zu und deutete auf das Bett. „Setz dich, meine Liebe“, forderte er sie auf.

„Ja, jeder Engel wäre eifersüchtig auf sie“, antwortete Sasuke auf Madaras Frage und grinste Sakura verschmitzt an.

Seufzend schüttelte Sakura den Kopf. Die beiden waren sich ziemlich ähnlich wenn es darum ging, charmant zu sein und Komplimente zu verteilen. Die Frage war nur: Wieso mochte sie diese Eigenschaften bei Madara und fand ihn deswegen lustig, während es genau das war, was sie an Sasuke störte?

„Ich würde wirklich gerne die Zeit mit euch beiden Charmeuren verbringen, aber ich denke, es ist besser, wenn ich euch alleine lasse“, meinte Sakura freundlich.

„Ach bitte, Sakura, setz dich zu uns. Je mehr desto besser“, bat Madara sie.

„Du willst doch nicht die Bitte eines alten Mannes ablehnen“, versuchte Sasuke sie zum Bleiben zu bringen. Er stand auf und beugte sich zu Madara runter, ehe er seine Hand um dessen Kinn legte und Madaras Wange sachte mit vier Fingern tätschelte. „Sieh dir doch sein süßes, faltiges Gesicht an. Dem kann man nicht widerstehen.“

Sakura betrachtete Madaras Gesicht. Seine dunkelblauen Augen - die alle Uchihas besaßen und oft schwarz wirkten -, welche gerade regelrecht zu strahlen schienen und heller wirkten als sonst. Seine spitze Nase, die ebenfalls in der Familie üblich zu sein schien und seinen langen, schmalen Mund. Die Falten auf Madaras Stirn, wie auch um seinen Mund und seinen Augen, vertieften sich als er wegen Sasuke anfing zu lachen. Während sie Sasuke betrachtete, der in Madaras Lachen einstimmte, schlich sich heimlich ein Schmunzeln auf Sakuras Gesicht. Sie fand es wäre gar nicht mal so schlecht Sasukes wahres Gesicht kennenzulernen, denn sie war sich ziemlich sicher, dass er sich bei seinem Großvater nicht verstellte. Außerdem freute sie sich immer ein wenig Zeit mit Madara zu verbringen.

„Okay, ich bleibe“, verkündete Sakura.

Als Sakura die wenigen Schritte zu den beiden überwand, ließ Sasuke Madaras Gesicht los und stellte sich neben Sakura. Er legte seinen rechten Arm um sie, schnappte sich einen der beiden Puddingbecher und warf ihn lässig in seine linke Hand. Er hörte wie Sakura irgendwas undeutliches in ihren unsichtbaren Bart murrte, weshalb er anfangen musste zu grinsen.

„Ich hoffe doch, da ist kein Gift in dem Pudding“, raunte er amüsiert.

„Ich weiß nicht, da müsstest du den Hersteller fragen. Allerdings ist der Pudding für Madara gedacht und nicht für dich“, erklärte Sakura ihm ruhig.

Sie schüttelte Sasukes Arm von ihrer Schulter ab und beobachtete wie Madara mit dem Rollstuhl zum Bücherregal am anderen Ende des Zimmers fuhr.

„Bist du dann ein braves Dienstmädchen und bringst mir auch noch einen Pudding? Ich bin mir sicher, das gäbe ein interessantes Rollenspiel ab“, versuchte Sasuke sie zu provozieren.

Er bemerkte, wie sie laut ein- und wieder ausatmete, ehe sie zu ihm sah. Sakura trug wieder einmal ihre Maske mit dem höflichen Lächeln. Doch ganz gleich was für eine Maske man aufsetzte, die Augen blieben immer unverdeckt, und genau diese waren es, die einen letzten Endes immer wieder verrieten. Sasuke blickte in ihre kühlen grünen Augen und schloss daraus, dass er es geschafft hatte, sie zu provozieren. Höchstwahrscheinlich wollte sie keine Szene vor seinem Großvater veranstalten. Vielleicht fehlte nicht mehr viel und ihre Maske würde abfallen. Kurz sah Sasuke zu Madara, der nach einem Buch zu suchen schien.

„Ich bin lediglich für die älteren Menschen hier verantwortlich, und du siehst mir einfach zu jung und knackig aus, um zu einen von ihnen zu gehören“, meinte Sakura so freundlich wie möglich.

„Oh, ich danke dir für dieses wundervolle Kompliment.“ Sasuke packte Sakura am Hintern, weshalb sie erschrocken zusammen zuckte. „Dein Arsch ist übrigens auch sehr knackig.“

„Wenn du das noch einmal machst, werde ich dafür Sorgen, dass du nie wieder im Stande bist, Sex zu haben!“, fauchte sie ihn an, wobei sie versuchte, nicht zu laut zu sein.

„Das klingt nach schwerer Körperverletzung“, meinte Sasuke nach kurzer Überlegung.

„Ich werde einfach auf Notwehr durch sexuelle Belästigung plädieren.“

„Willst du etwa Jura studieren?“, fragte er neugierig.

„Nein, ich will aber auch nicht wegen schwerer Körperverletzung drangenommen werden. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, ich werde dir irgendwann noch richtig wehtun müssen, so bescheuert wie du dich verhältst“, erklärte sie schnaubend.

„Pass bloß auf, wenn du weiter so charmant bist, werde ich mich am Ende noch in dich verlieben“, säuselte Sasuke in ihr Ohr.

Als er sah wie sein Großvater, mit einem Buch auf seinem Schoß, zu ihnen zurück gerollt kam öffnete er den Pudding und schnappte sich noch einen der beiden Löffel, die Sakura in ihrer linken Hand hielt. Nachdem Madara vor den beiden stehen blieb, reichte Sasuke ihm den Pudding und nahm das Buch in die andere Hand.

„Bitte, ich bin 78 Jahre alt. Ich hatte schon genug Pudding in meinem Leben“, sagte er abwinkend.

„Nimm ihn einfach. Wenn du Glück hast, ist er nicht vergiftet.“

„Ach so, ich diene also nur als Vorkoster“, scherzte Madara.

„So kann man es auch sehen“, lachte Sasuke und setzte sich wieder auf das Bett.

Sasuke las sich den Buchtitel durch und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Sein Großvater war schon immer ein großer Fan von William Shakespeares Werken gewesen, und Viel Lärm um nichts war das erste Buch, das Sasuke von ihm gelesen hatte. Sakura setzte sich neben Sasuke aufs Bett und, während sie ihren Pudding öffnete, las auch sie sich den Buchtitel durch.

„Viel Lärm um nichts? Kenne ich gar nicht“, stellte Sakura laut fest.

Sasuke blickte vom Buch auf und sah skeptisch zu Sakura. Sie aß von ihrem Pudding und erwiderte seinen Blick.

„Ihr beiden veranstaltet hier so oft Lesestunden und habt noch nie Viel Lärm um nichts gelesen?“, fragte Sasuke nach.

„Viel Lärm um nichts ist Sasukes Lieblingswerk von Shakespeare“, erklärte Madara ihr als Sakura gerade auf Sasukes Frage antworten wollte. „Er hält es für ein Unding wenn jemand das Buch nicht kennt.“

Sakura musterte Sasuke von der Seite. Sie hätte nie gedacht, dass er jemand war, der Klassiker las und Ahnung von ihnen hatte. Nachdem sie den Plastiklöffel in den Pudding gesteckt hatte, drückte Sakura Sasuke den Becher in die freie Hand und nahm ihm das dünne Buch ab.

„Da bin ich mal gespannt. Ich lese vor“, verkündete sie.

„Von mir aus“, meinte Sasuke schulterzuckend.

Er legte sich wieder aufs Bett. Dieses Mal war es sein Kopf, der auf dem Kissen bettete, während er seine Beine anwinkelte. Als Sasuke sah, wie Madara ihn wissend angrinste, schien die Frage Wieso grinst du so? auf Sasukes Stirn geschrieben zu stehen, denn Madaras Grinsen wurde kurz breiter, ehe er lächelnd den Kopf schüttelte und letztendlich zu Sakura sah. Verwirrt hob Sasuke eine Augenbraue. Er hackte es ebenfalls mit einem Kopfschütteln ab und fing wie Madara an, den Pudding zu essen, als Sakura mit dem lesen begann.
 

Nachdem Sakura das Buch zu Ende gelesen hatte und zugeben musste, dass Sasuke einen guten Geschmack besaß, gingen die drei nach draußen und machten einen Spaziergang im großen Garten, wobei Sasuke es sich nicht entgehen lassen konnte, Sakura weiterhin zu provozieren. Als sie mit dem Spaziergang fertig waren, gingen sie in den Gesellschaftsraum, wo sie mit einigen weiteren Senioren gespielt hatten. Es war schon 21 Uhr als Sasuke und Sakura Madara in sein Zimmer zurück brachten.

„So, Granddad, ich schätze ab, hier kommst du alleine klar.“

Ein lautes Schnauben war von Madara zu vernehmen, ehe er mit dem Rollstuhl ein Stück vorfuhr und sich mit diesem zu Sasuke und Sakura drehte.

„Ich bin noch lange nicht so hilfsbedürftig, dass ich nichts mehr alleine machen könnte“, erklärte Madara verärgert.

Sasuke grinste frech, beugte sich zu seinem Großvater runter und tätschelte seinen Kopf.

„Da ist wohl jemand müde“, neckte er ihn mit sanfter Stimme.

„Behandle mich nicht wie ein kleines Kind, Sasuke!“, schimpfte Madara.

Lachend stellte Sasuke sich wieder aufrecht hin und wandte sich an Sakura.

„So ist er immer wenn er kaputt und müde ist. Er versucht mir dann immer zu zeigen, wie jung und fit er noch ist“, erklärte Sasuke ihr schmunzelnd.

Grinsend betrachtete Sakura Madara. Er sah aus als würden ihm bald die Augen zufallen, doch anscheinend kämpfte er gegen die Müdigkeit an. Mit einem leisen Seufzen schloss er für fünf Sekunden seine Augen, und, als er sie wieder öffnete, tätschelte er Sasukes unteren Rücken.

„Bevor ihr geht, muss ich dir noch was sagen: Du solltest die Frauen mit mehr Respekt behandeln, junger Mann“, sagte Madara mit ernster Stimme.

„Woher willst du wissen, dass ich die Frauen nicht mit Respekt behandle?“, fragte er mit unschuldiger Stimme.

„Würdest du das tun, hättest du Sakura vorhin bestimmt nicht einfach so an den Hintern gefasst“, bemerkte Madara trocken.

Überrascht sahen sich Sasuke und Sakura an, ehe sich Sakuras Blick bei dem Gedanken an diese Szene verfinsterte.

„Du warst hinten am Bücherregal, wie zum Teufel hast du das gesehen?“, wollte Sasuke wissen.

„Meine Beine sind vielleicht nicht mehr das, was sie früher waren, aber meine Augen und Ohren funktionieren noch gut“, erklärte Madara mit einem müden Grinsen. Er sah zu Sakura, die sein Grinsen erwiderte. „Dass du ihm drohst, er könne nie wieder Sex haben, fand ich zwar hart, aber wenn ich du gewesen wäre, hätte ich ihm eine verpasst - und zwar richtig.“

„Und das vom eigenen Großvater“, murrte Sasuke leise.

„Sollte das in Zukunft noch einmal vorkommen, werde ich das tun“, antwortete Sakura belustigt.

„Und ständig sieht man ihn mit anderen Frauen in den Zeitschriften, so als würde er sie jede Woche gegen eine neue austauschen, weil die andere Defekt ist. Mich wundert es nur, dass die Presse nicht schon gelangweilt ist, davon zu berichten.“

Sakura konnte sich gerade noch ein Lachen verkneifen. Sasuke mit Madara aufzuziehen war eindeutig der Höhepunkt ihres Abends. Als Madara ihr zu zwinkerte, zwinkerte Sakura ihm verschwörerisch zurück.

„Ja, es sieht irgendwie so aus, als hätte er Bindungsängste“, spekulierte Sakura laut.

„Hallo? Ich bin anwesend, nur mal so“, beschwerte sich Sasuke.

„Wie auch immer. Sasuke und ich haben erst gestern über diese ganze Sache gesprochen, und ich werde versuchen, ihm Respekt beizubringen“, erklärte Sakura Madara immer noch amüsiert.

„Ach ja? Seit wann?“, hackte Sasuke nach.

„Seit jetzt, schreib es einfach zu der Liste dazu.“

„Du hast aber viel mit mir vor Haruno“, bemerkte er mit einem anzüglichen Grinsen.

„Bis auf das, was dir in deinem Köpfchen rumschwebt, Uchiha“, meinte sie mit einem anmaßenden Grinsen.

„Es wäre nett, wenn ihr beiden mal nachsehen könntet, wann ihr für mich alten Mann Zeit habt, ich würde demnächst gerne einen kleinen Ausflug mit euch machen“, verkündete Madara amüsiert.

Erneut sahen sich die beiden überrascht an, während Madara die beiden weiterhin angrinste. Der heutige Tag war einer der schönsten in seinem Leben gewesen, und er würde ihn garantiert nie vergessen, denn auch wenn Sasuke und Sakura sich oft provozierten und gegenseitig aufzogen, schienen sie sich trotzdem gut zu verstehen.

„Wieso mit uns beiden?“, wollte Sakura wissen.

„Es heißt doch, die Jugend hält einen Jung, und wenn ich dann gleich mit zwei jungen Leuten unterwegs bin, werde ich nur so vor jugendlicher Kraft strotzen“, witzelte Madara.

„Soll das heißen, ich darf dich dann vielleicht noch einige Jahre behalten?“, fragte Sasuke grinsend.

„Wenn du Pech hast“, lachte Madara und konnte ein Gähnen nicht unterdrücken.

„Ich würde es eher als Glück bezeichnen“, sagte Sasuke mit ernster Miene. Er wandte sich zu Sakura und meinte: „Wir sollten jetzt gehen.“

Als Antwort darauf, bekam Sasuke ein kurzes Nicken von ihr. Sie beugte sich zu Madara runter, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und flüsterte ihm noch etwas ins Ohr, worüber er sich zu freuen schien. Während Sakura danach auf die Tür zusteuerte, tätschelte Madara abermals Sasukes unteren Rücken.

„Gute Nacht, Granddad.“

„Gute Nacht, Sasuke. Ich liebe dich“, verabschiedete Madara sich lächelnd.

„Ich dich auch.“

„Und fahr Sakura nach Hause, es ist schon spät“, befahl er seinem Enkel.

„Mach ich.“

Sasuke und Sakura verließen Madaras Zimmer und schlossen die Tür hinter sich. Während Sakura sich vom Personal verabschiedete, die sich wunderten, dass sie noch da war, teilte Sasuke ihnen mit, dass Madara ziemlich müde war und sie demnächst zu ihm gehen sollten. Sakura schnappte sich noch schnell ihre Tasche, danach verließen sie das Altenheim, und als sie an Sasukes schwarzem Alfa Romeo Spider ankamen, öffnete er die Beifahrertür für sie.

„Nein, ich laufe“, sagte sie höflich.

„Steig einfach ein. Granddad bringt mich um, wenn er erfährt, dass ich dich nicht nach Hause gefahren habe“, meinte Sasuke bestimmt.

„Keine Sorge, ich werde es ihm nicht verraten.“

„Hast du etwa Angst vor mir?“, fragte er mit einem provokanten Grinsen.

„Nein, das ganz sicher nicht“, antwortete sie augenverdrehend.

„Dann steig ein.“

Mit einem lauten Seufzer gab Sakura sich geschlagen und stieg ein. Sasuke schloss die Beifahrertür, und nachdem er auf der Fahrerseite eingestiegen war, schloss er auch seine.

„Wie kommt es, dass Madame laufen muss? Gehst du etwa arbeiten, weil deine Eltern wollen, dass du dir dein Auto selbst finanzierst? Wobei es da bestimmt bessere Arbeit gibt“, überlegte Sasuke laut, während er sich anschnallte.

Er blickte rüber zu Sakura, und als er sah, dass auch sie sich angeschnallt hatte steckte er den Schlüssel ins Zündschloss und startete den Motor.

„Ich mach das ehrenamtlich. Außerdem geh ich meistens zu Fuß, das Altenheim ist nicht weit entfernt von unserem Wohnviertel.“

„Zu Fuß dauert das doch bestimmt eine Stunde.“

„30 bis 45 Minuten“, korrigierte sie ihn.

„Klingt nach verschwendeter Zeit.“

„Für mich klingt es auch nach verschwendeter Zeit, dass du ununterbrochen die Zahl deiner Opfer erhöhst“, sagte Sakura.

Sie vernahm ein kurzes auflachen von Sasuke, weshalb sie zu ihm sah. Er wandte seinen Blick kurz von der Straße ab und sah ebenfalls zu ihr.

„Das klingt aus deinem Mund so, als wäre ich ein Serienmörder“, meinte er belustigt.

Unschuldig zuckte Sakura mit den Schultern. Während Sasuke seinen Blick wieder auf die Straße gerichtet hatte, musterte sie sein Profil. Von Madaras Erzählungen wusste sie schon, dass er auch eine andere Seite zu haben schien, und als sie Sasuke heute mit seinem Großvater und den anderen Senioren erlebt hatte, wusste sie, dass diese Seite tatsächlich existierte. Sakura hatte gesehen, wie freundlich, fürsorglich und geduldig er mit ihnen umgegangen war. Außerdem hatte er seinen frechen Charme den Leuten gegenüber nie verloren, und vielleicht war es genau das, was all die Frauen so anziehend an ihm fanden?

„Auch wenn du noch kein Serienmörder bist, ich hoffe dir ist trotzdem bewusst, was du diesen ganzen Frauen mit deinen Spielchen antust und, dass das nicht ewig so weiter gehen kann?“, erkundigte Sakura sich bei ihm.

„Was soll ich ihnen schon großartig antun? Die Liebe hält nie ewig und die meisten Menschen bleiben dann einfach nur noch mit ihrem Partner zusammen, weil es so bequemer ist. Wenn ich ihnen also sage, ich würde sie nicht mehr Lieben und mit ihnen Schluss machen, ist das was ganz normales. Sie heulen deswegen, lassen sich trösten und irgendwann kommt ein anderer Kerl, in den sie sich verlieben - wie lange diese Liebe dann anhält liegt an ihnen“, antwortete Sasuke mit kühler Stimme.

Sakura lehnte sich im Sitz zurück und schwieg für mehrere Sekunden. Es interessierte sie wirklich, was in seinem Leben passiert war, dass er so über die Liebe dachte.

„Wenn du sagst, die Liebe würde nie ewig halten, sagst du damit nur aus, dass du auch irgendwann aufhören wirst deinen Großvater zu lieben“, erklärte sie ihm ruhig.

„Bitte, du kannst Granddad nicht mit irgendwelchen dummen Mädchen vergleichen, die ein wenig Nettigkeit und Verliebtheit für wahre Liebe halten“, sagte Sasuke genervt.

„Ich vergleiche Madara auch nicht mit diesen Frauen, denn es geht gerade nur darum, dass du gesagt hast, Liebe würde nicht ewig halten.“

„Seinen Großvater zu lieben ist eine ganz andere Sache, als eine Frau oder einen Mann zu lieben!“

„Ist es nicht. Die Liebe ist immer gleich, ganz egal wen man liebt. Der einzige Unterschied ist das Verhältnis, das man zu den Menschen, die man liebt, hat“, versuchte Sakura ihm klarzumachen.

Genervt warf Sasuke einen kurzen Blick zu Sakura, nachdem er in ihre Straße bog. Was zum Teufel war mit dieser Unterhaltung? Sie konnte ihm doch nicht wirklich weiß machen, dass man jeden Menschen auf die gleiche Art und Weise lieben konnte. Jeder Mensch war anders und dementsprechend ist auch die Liebe unterschiedlich. Menschen traten in dein Leben und verschwanden aus deinem Leben, genauso war es auch mit der Liebe. Nichts bestand ewig.

Vor der Einfahrt zum riesigen Anwesen der Harunos blieb Sasuke letztendlich stehen.

„Gute Nacht“, sagte er kühl und bestimmt.

Sakura schnallte sich ab und drehte sich mit ihrem Körper ein Stück zu Sasuke.

„Auch wenn du denkst, dass das, was du machst, nichts Besonderes ist, um ehrlich zu sein ist es wirklich furchtbar, was du da abziehst. Du zerstörst diese Mädchen, ihre Herzen und ihre Seelen. Was wenn diese Mädchen schon öfter auf solche Typen wie dich rein gefallen sind? Was wenn manche von ihnen dich wirklich geliebt haben und das nicht nur so eine Schulmädchenschwärmerei war? Jeder verkraftet so etwas anders. Es könnte sein, dass es diesen Frauen danach schwer fällt, einem anderen Mann zu vertrauen, weil sie anfangen alle Männer in derselben Schublade abzuheften. Es könnte sein, dass manche von ihnen denken, es wäre okay, wenn sie so etwas ähnliches mit anderen Männern abziehen, weil es für dich ebenso in Ordnung und amüsant war, mit ihnen zu spielen. Wenn du so leichtfertig mit den Herzen anderer Menschen spielst, solltest du dir auch über die Schäden bewusst werden, die du damit anrichten kannst“, erklärte Sakura immer noch mit ruhiger Stimme.

Als Sasuke laut und tief einatmete, sah Sakura wie sich sein Brustkorb mit Luft füllte, und als er ebenso laut wieder ausatmete, beobachtete sie, wie sich sein Brustkorb wieder senkte. Für wenige Sekunden schloss Sasuke seine Augen, und als er sie wieder öffnete, sah er zu ihr. Seine dunkelblauen Augen wirkten schwarz und kalt, weshalb Sakuras Kehle ein leiser Seufzer entwich. Ihr wurde bewusst, dass er dicht machte und sie wohl keine Antwort von ihm erwarten konnte.

„Die menschliche Seele kann sehr zerbrechlich sein“, fügte Sakura zu ihrer Aussage hinzu und öffnete die Autotür.

„Gute Nacht, Sasuke.“

Nachdem Sakura die Autotür geschlossen hatte, verließ auch Sasukes Kehle ein Seufzer. Er verstand nicht wirklich, wieso er sich von ihren Worten angegriffen fühlte und wütend war. Immerhin war es ihm egal, was sie dachte oder wie sich diese naiven Mädchen fühlten. Er hatte noch nie bedacht, dass es diese Frauen möglicherweise großartig Schaden würde, wieso sollte er auch irgendeinen Gedanken an ihnen verschwenden? Alles, was er wollte, war sich die Langeweile zu vertreiben und ein wenig Spaß zu haben. Während er beobachtete, wie Sakura vor der Haustür nach ihrem Schlüssel in ihrer Handtasche wühlte, dachte er noch einmal über ihre Worte nach. Als Sakura den Schlüssel gefunden und letzten Endes das Haus betreten hatte, fuhr Sasuke nach Hause und versprach sich, nie wieder einen Gedanken an Sakuras Worte zu verschwenden, denn ganz gleich was sie sagte, es war ihm definitiv egal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  KazuhaToyama
2016-03-13T02:06:47+00:00 13.03.2016 03:06
Jaja egal, das werden wir noch sehen;)
Von:  SxSHime96
2014-01-10T00:15:28+00:00 10.01.2014 01:15
Ich bin ja mal sau gespannt wie alles verlaufen wird. :D
Ich liebe jetzt schon die ganzen Dialoge zwischen sasuke und Sakura und man die Beziehung zwischen madara und sasuke ist einfach genial :'D irgendwie habe ich das Gefühl das madara noch ne wichtige Rolle spielen wird,aber wie gesagt mein Gefühl kann sich täuschen xD hoffe du lädst so schnell wie es geht das neue Kapitel hoch :)
LG SxSHime96
Antwort von:  Valkyra
15.01.2014 13:12
Hey. :)
Freut mich das du meine Fanfic liest & sie dir bis jetzt allem Anschein nach gefällt. Dein Gefühl täuscht dich nicht, Madara hat schon eine wichtige Rolle in der Geschichte.
Das neue Kapitel wartet zurzeit noch auf Freischaltung, aber dann kann das lesen weiter gehen. :D

Liebe Grüße.
Von:  nyappy_Aki
2013-10-04T20:21:38+00:00 04.10.2013 22:21
Hallo :)

Ich hab mir deine Fanfiction bis hierher mal komplett durchgelesen und muss sagen: Ich bin gespannt, wie es weiter geht!
Da ich kein Fan von schnellem Zusammenkommen eines Paares bin, freut es mich umso mehr, dass du dich dazu entschlossen hast, die Beziehung zwischen den beiden langsam zu entwickeln.
Das macht es meiner Meinung nach realistischer und weitaus spannender.
Deshalb hoffe ich natürlich darauf, dass du die beiden dann nicht allzu plötzlich zusammenbringen wirst. ;)
Auch wenn ich immer mal wieder das Gefühl hab, es könnte mich jedes Kapitel erwarten...einfach, weil viele Autoren das (leider) so handhaben.

Jedenfalls finde ich deine FF bis hierher gut.
Die Idee ist nicht neu bzw. selten, aber es liegt immer an einem selbst, ob man dazu in der Lage ist, eine Geschichte dennoch unterhaltsam zu gestalten.
Manchmal hast du mich überrascht, beispielsweise, als du mögliche Andeutungen (?) auf Suigetsu mit Ino gegeben hast oder dass Madara der Alte ist, der gerne mit Sakura zusammen einen Pudding verschlingt. xD
Und überhaupt, dass er mal ein ganz lieber, alter Opa zu sein scheint...ziemlich ungewohnt, angesichts des derzeitigen Mangastatus'. ö_ö

Formal würde ich dir zwei Ratschläge mit auf den Weg geben:
Bau Absätze in deinen Text ein. Ich habe deine FF zwar auf dem Handy gelesen und da hielt sich das noch in Grenzen, aber im Großen und Ganzen ist es für das Auge immer angenehmer, wenn man richtige Absätze einbaut, sodass du mehrere Abschnitte am Ende hast.
Zum anderen solltest du deine Kapitel noch einmal auf Rechtschreibung & Grammatik prüfen. Manchmal schleichen sich kleinere Fehler ein, insbesondere bei der Kommastellung (ich hasse Kommastellung übrigens :D), was den Lesefluss dann doch etwas stört.
Vielleicht wäre hierbei ein Betaleser von Vorteil für dich.

Ansonsten hätte ich noch eine Bitte: Könntest du mir eine ENS schicken, wenn es weiter geht? :)
Bis dahin wünsche ich dir viel Spaß beim Schreiben und gutes Gelingen!

Aki
Antwort von:  Valkyra
14.10.2013 18:46
Heey. :D

Ich hoffe ich kann dir einen Teil deiner Sorgen nehmen: Ich finds auch nicht so prickelnd wenn die Paare so schnell zusammen kommen, vor allem wenn sie wie Sasuke & Sakura in dem Fall vorher sogut wie nichts miteinander zu tun hatten. Allerdings hat auch Jeder eine andere Definition von 'schnell' also wir werden sehen. :D
Freut mich dass dir die FF gefällt. Es waren aber keine Andeutungen sondern eher dass Suigetsu Ino mit Karins Verhalten verglichen hat (zumindest denke ich dass du das meintest?).
Na ja ich wollte einfach mal was Neues, auch wenn Madara im Manga komplett anders ist & fande auch er passt so besser in meine Geschichte.
Danke für die Ratschläge, ich werde versuchen darauf zu achten. :)

Was die ENS angeht, ich bin vor allem zurzeit ein wenig im Stress, deswegen weiß ich nicht ob ich immer daran denken kann/werde. Allerdings kann man mittlerweile selbst einstellen dass man automatisch mit einer ENS benachrichtigt wird, wenn ein neues Kapitel erscheint. Trotzdem werde ich versuchen daran zu denken dir beim nächsten Kapitel Bescheid zu geben. :D

Liebe Grüße. :)
Von:  Loveletter
2013-09-24T15:12:45+00:00 24.09.2013 17:12
Hallo, hallo (:

Als aller erstes muss ich mal sagen: Es ist wirklich ein wundervolles Kapitel und dein Schreibstil ist einfach klasse!
Ich liebe deinen Humor. Während ich das Kapitel gelesen habe musste ich eigentlich permanent Grinsen und lachen xD
Suigetsu und Ino scheinen ja so ähnlich wie Sasuke und Sakura miteinander um zu gehen. Ich bin mal gespannt ob die beiden sich jetzt besser verstehen oder sogar Freunde werden, wenn nicht vielleicht sogar mehr als Freundschaft? :D
Ansonsten fand ich die Idee mit Madara wirklich gut. Vor allem der Ende des Besuches war interessant wie auch witzig, als Madara meinte Sasuke solle respektvoller mit Frauen umgehen und wie er sich danach ein wenig lustig über Sasukes Frauengeschichten gemacht hat. So nen coolen Großvater muss man erst mal finden! xD
Aber ich finde es auch gut dass Sakura mal Klartext mit Sasuke gesprochen hat, vielleicht regt ihn das doch noch ein wenig mehr zum Nachdenken an :D

Also super Kapitel, ich freu mich schon aufs nächste ;)
Schöne Grüße. (:
Antwort von:  Valkyra
14.10.2013 18:45
Hey. :D

Danke. Es freut mich wirklich sehr dass dir das Kapitel so gut gefallen hat & ich dich damit sogar zum lachen bringen konnte.
Wir werden sehen wie sich das mit Suigetsu & Ino noch entwickelt.
Ich wollte Madara einfach mal aus nem anderen Licht zeigen, haha. Aber es sollte einfach auch untermauern dass Madara & Sasuke ein gutes Verhältnis zueinander haben. :D

Liebe Grüße. :)
Von: abgemeldet
2013-09-24T04:59:04+00:00 24.09.2013 06:59
Ino und Suigetsu?
Allein schon der Satz "Wegen dir wurde mein Frozen Yogurt überfahren" sagt schon alles.
Und welche Frau würde nicht den Heldinnentod für ihren kalorienarmen Frozen Yogurt erleiden?

Coole Idee Madara als liebenswerten Opi mit rein zu nehmen. Mal etwas anderes als das typische " Ich bin ein alter und gemeingefährlicher Gangsteropa".

Freu mich aufs nächste Kapi.
LG Purin
Antwort von:  Valkyra
14.10.2013 18:44
Hey. :)

Eigentlich hat sie das ja nur gesagt weil sie sich einfach nicht bedanken wollte, aber hast wohl Recht. Es gibt bestimmt viele die für ihren Frozen Yoghurt sterben würden. :D

Gangsteropa, haha. Aber ja ich wollte einfach mal was anderes & es freut mich dass die Idee anscheinend gut an zu kommen scheint. :D

Liebe Grüße. :)
Von: abgemeldet
2013-09-23T11:48:31+00:00 23.09.2013 13:48
Wahnsinn :)
Ich bin begeistert :3
Ich finde deine FF wirklich toll & dieses Kapitel hat mir sehr gefallen. :)
Bin schon gespannt, wies weiter geht. ^.
Antwort von:  Valkyra
14.10.2013 18:44
Danke, ich bin immer froh sowas zu hören & es freut mich wirklich dass es dir gefallen hat, haha. :D
Ich versuch mich mit dem nächsten Kapitel zu beeilen. :)

Liebe Grüße. :)


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