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Schlangenbrüder

von

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Ein geheimnisvolles Tagebuch

Harry und Ron kamen gerade von Hermine aus dem dem Krankenflügel zurück.

„Schon bald wird Hermine den Krankenflügel wieder verlassen können!", sagte Ron hoffnungsvoll.

„Sobald sie keine Fellknäuel mehr auswürgt!", witzelte Harry und sie traten die große Wendeltreppe hinunter.

Als sie die Treppe hinunter stiegen und im ersten Stock ankamen, sahen sie, dass der gesamte Gang voller Wasser war.

„Hier wurde doch auch die Katze von Filch gefunden!", sagte Ron und deutete den Gang entlang.

Harry nickte und sagte:

„Stimmt. Die maulende Myrte muss das Klo wieder unter Wasser gesetzt haben! Lass uns nachschauen, was diesmal los ist!"

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Klo der maulenden Myrte und als sie vor der Tür mit dem großen "Defekt-Schild" standen, stießen sie sie auf. Sofort ergoss sich ein eisiger Schwall voll Wasser über ihre Turnschuhe. Sie stapften durch das Wasser und gingen hinüber zu den Kabinen.

Die maulende Myrte schwebte über ihrer Lieblingskabine ganz hinten in der Ecke und jammerte.

„Was ist los, Myrte?", fragte Harry laut.

Die maulende Myrte sah ihn an und kam langsam zu ihm herunter geschwebt.

Sie schniefte und sagte mit quengelnder Stimme:

„Anscheinend findet es jemand witzig ein Buch nach mir zu werfen!"

Sie blies die Backen auf und quengelte weiter darüber, wie ungerecht die Welt wäre.

„Aber wie kann es dir denn weh tun? Mal ganz ehrlich! Es fliegt doch sauber durch dich durch!", wandte Ron ein.

Noch bevor Ron den Mund geschlossen hatte, hätte Harry ihm eine reinhauen können. Wie konnte man denn so dumm sein und die Myrte so etwas fragen.

Offenbar fand auch Myrte diese Frage nicht lustig, denn sie kam wie eine Kanonenkugel auf Ron zugeschossen und kreischte hysterisch:

„Na super! Lasst uns alle Bücher nach Myrte schmeißen, denn sie spürt ja nichts!"

Harry wandte sich von den beiden Streitenden ab und sah sich in dem Klo nach dem Buch um, das nach Myrte geworfen worden war. In der Nähe einer Wand fand er ein schwarzes Buch in der Größe eines Taschenbuches. Er hob es hoch und schüttelte es, um das Wasser vom Buch zu kriegen.

Das Buch hatte einen schwarzen Einband und er drehte es um. Unten auf der Rückseite stand in goldenen Lettern der Name:

"Tom Marvolo Riddle"

Er öffnete das Buch und blätterte es durch, doch die Seiten waren vollkommen leer.

„Was ist das für ein Buch?", fragte Ron.

„Ich weiß es nicht. Die Seiten sind leer!", erwiderte Harry.

„Aber warum sollte jemand ein Buch mit leeren Seiten versuchen im Klo herunter zu spülen?" ,fragte Ron.

Harry zuckte mit den Schultern und steckte es in eine Innentasche seines Umhangs.

„Keine Ahnung. Ich werde es erst mal trocknen lassen und dann schauen wir weiter!", sagte Harry.

Er verabschiedete sich von der maulenden Myrte und zusammen mit Ron verließ er das Klo.

Sie gingen zurück in den Gryffindorturm und betraten den Schlafsaal der Jungen. Durch den gesamten Schlafsaal gingen Leinen, an denen man seine nassen Sachen zum trocknen aufhängen konnte. Harry nahm sich zwei Wäscheklammern und befestigte das Buch an eine der Leinen in der Nähe des Ofens.

Zum Glück war der Ofen immer an und so würde das Buch nicht lange brauchen um zu trocknen.

Harry ging währenddessen zu seinem Koffer und holte ein paar von seinen Socken heraus. Dass diese Socken ihm eigentlich auch wie seine anderen Sachen zwei Nummern zu groß waren, weil sie vorher Dudley gehört hatten, ignorierte er und zog sie an, nachdem er die nassen Socken ausgezogen hatte. Dann nahm er sich seine Schultasche und verließ den Schlafsaal und erledigte seine Hausaufgaben für Verwandlung.

Als er endlich mit dem Aufsatz fertig war, war es draußen bereits dunkel und er streckte seine steifen Glieder. Er war der letzte im Gemeinschaftsraum und so nahm er seinen nun fertigen Aufsatz und verstaute ihn in seiner Tasche. Diese brachte er nach oben und als er in den Schlafsaal eintrat, fiel sein Blick sofort auf das schwarze Buch. Es schien fast so, als ob das Buch seinen Blick auf sich ziehen würde und so stellte Harry seine Schultasche neben sein Bett und nahm das Buch von der Leine über dem Ofen. Er blätterte es noch einmal durch und stellte fest, dass die Seiten überhaupt nicht gewellt sondern glatt unter seinen Fingern waren. Nun packte ihn die Neugier und er ging noch einmal zu seiner Schultasche und fischte aus dieser ein Tintenfässchen und eine Feder heraus. Dann ging er wieder hinunter in den Gemeinschaftsraum und setzte sich an den gleichen Platz, an dem er schon seinen Aufsatz geschrieben hatte. Er legte das Buch vor sich hin und schlug es auf. Dann tauchte er die Spitze der Feder in das Tintenfass und hielt die Feder über die Seiten des Buches. Er hielt inne und überlegte sich, was er denn schreiben sollte. Während er so wartete, fiel ein Tropfen der Tinte auf eine Seite des Buches und als Harry das sah, wollte er ihn weg wischen, doch noch bevor Harry den Tropfen berührt hatte, war dieser in der Seite des Buches verschwunden. Harrys Atem stockte und er setzte die Spitze der Feder auf die Seite. Er überlegte, was er schreiben sollte, entschied sich dann aber für einen ganz simplen Satz.

„Mein Name ist Harry Potter!“

Diese Worte glitzerten durch die frische Tinte einen Moment auf der Buchseite, dann verschwanden sie. Einen Moment später erschienen Worte in der selben Tinte, die Harry aber nicht geschrieben hatte.

„Hallo Harry Potter. Mein Name ist Tom Riddle. Wie kommst du an mein Tagebuch?“

Diese Worte verschwanden nach einigen Augenblicken und Harry tauchte die Feder hastig ins Tintenfass und schrieb hektisch eine Antwort zurück.

„Das ist dein Tagebuch?! Ich habe es in einem Klo gefunden. Jemand hat es versucht im Klo runter zu spülen.“

Wieder schimmerten die Worte, bevor sie wieder verschwanden.

Harry wartete begierig auf eine Antwort und er wurde nicht enttäuscht.

„Ich wusste, dass es vor allem einer Person nicht gefallen würde, dass dieses Tagebuch gelesen würde, denn es enthält Dinge, die 50 Jahre verborgen waren.“

Harry Augen hüpften in ihren Höhlen.

So schnell er konnte schrieb er eine Antwort zurück.

„Was ist damals vor 50 Jahren passiert?“

Die Worte verschwanden und kurz darauf erschien die Antwort in der selben Tinte.

„Das kann ich dir nicht verraten! Ich weiß schließlich nicht, ob du ein Anhänger dieser Person bist!“, kam die Antwort.

Schon fast panisch schrieb Harry seine nächsten Worte.

„Anhänger von wem? Meinst du vielleicht Voldemort?“

Harry Herz klopfte wie wild in seiner Brust und als die Antwort kam, fiel er fast vom Stuhl.

„Nein, ich meine nicht Voldemort, sondern einen anderen Zauberer.“

Harry rutschte unruhig auf dem Stuhl hin und her, als er seine nächsten Worte schrieb.

„Wen meinst du dann? Ich kenne sonst niemanden, der früher als Lord aktiv war. Erklär es mir!“

Harry Worte verschwanden augenblicklich und als die Antwort kam, sah er verdattert auf die Worte.

„Wenn wir uns persönlich treffen erkläre ich es dir!“

Harry tauchte die Feder so stürmisch in das Tintenfass, dass dieses gefährlich kippelte und er krakelte seine Antwort in das Buch.

„Aber wie sollen wir uns persönlich treffen?“

Seine Worte verschwanden und zur Antwort kamen nur noch drei Worte.

„Überlass das mir!“

Sobald Harry diese Worte gelesen hatte, fingen die Seiten an zu leuchten und er wurde in das Buch gesogen. Harry hatte das Gefühl durch einen großen Strudel aus Farben zu fallen und als er auf einer Oberfläche mit den Füßen landete, festigten sich die Farben und ergaben ein Bild.

Hier war Harry schon einmal gewesen. Es war der Gemeinschaftsraum von Slytherin und auf der Couch vor dem Kamin saß ein Junge im Teenageralter. Er klopfte mit seiner Hand auf das Polster neben ihm und sah Harry dabei an.

Harry setzte sich neben den schwarzhaarigen Jungen und musste feststellen, dass das grünliche Licht sich auf dem schwarzen, glänzenden Haar spiegelte.

Er hatte ein hübsches Gesicht und intensive, rote Augen. Um seinen Mund spielte sich ein leichtes Lächeln und Harry musste feststellen, dass dieser Junge all das war, was er sich für sich selbst wünschte. Dieser Junge sah gut aus, war nicht so mager wie er selbst und wäre er aufgestanden, wäre er auch mit Sicherheit ein ganzes Stück größer als Harry gewesen.

„Hallo, Harry Potter! Ich bin Tom Riddle.“, stellte sich der Junge vor und reichte Harry die Hand.

So hatte er Harry auch aus seinen Gedanken gerissen und dieser sah ihn jetzt ein wenig verwirrt an.

Tom ließ ein leises Lachen hören und für Harry hörte sich dieses Lachen an wie das Läuten von Kirchenglocken. Einfach ein wunderbares Geräusch.

„Woher...?“, fragte er und sah Tom verwirrt an.

Tom lächelte und hielt das Tagebuch hoch, so dass Harry es sehen konnte.

„Woher ich weiß, wie du heißt, fragst du dich?! Nun, du hast es mir selbst geschrieben!“, erwiderte Tom und legte das Tagebuch wieder auf die Couch.

Harry sah verwirrt vom Tagebuch zu Tom und seine Frage sprudelte schneller hervor, als dass er über sie richtig nachdenken konnte.

„Aber wie kommst du in das Tagebuch? Bist du auch ein Mensch?“, fragte Harry und sah sich noch einmal Tom genauer an.

Tom lächelte ihn wieder an und erwiderte dann:

„Um auf deine zweite Frage zu antworten: ja und nein. Ich bin eine im Tagebuch aufbewahrte Erinnerung. Das ist die Antwort auf deine erste Frage.“

Harry sah Tom noch immer wie das siebte Weltwunder an. Er schüttelte sich, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen und fragte dann weiter:

„Aber wie bist du in das Tagebuch gekommen und weißt du, wer dein Tagebuch in das Klo geschmissen hat?“

Toms Augen leuchteten bei dieser Frage auf.

„Ich kann dir nur so viel sagen, dass ich mich selbst in dieses Buch gezaubert habe. Ich weiß, wer es vorher besessen hat, aber ich werde diese Person nicht verraten. Noch nicht, jedenfalls.“, sagte Tom mit einem geheimnisvollen Lächeln.

Harrys Neugier wurde immer größer und er rutsche ein Stück weiter auf Tom zu.

„Wie hast du dich ins Tagebuch gezaubert und warum?“, fragte er Tom, was diesen zu einem belustigten Laut brachte.

„Da ist aber jemand neugierig. Das ist gut, sehr gut sogar, denn Neugier bringt dich weiter. Vielleicht zeige ich dir den Zauber, mit dem ich mich ins Tagebuch gebracht habe, aber erst später, denn momentan würde er dich bei weitem überfordern. Ich habe mich ins Tagebuch gezaubert um das aufzubewahren, was andere vernichten wollten. Es ist das Wissen darüber, was vor 50 Jahren fast geschehen wäre.“, sagte Tom und sah Harry musternd an, der ihm nun schon so nahe war, dass sich ihre Nasen fast berührten.

„Was war es? Was ist damals vor 50 Jahren passiert?“, fragte Harry atemlos.

Toms Lächeln verschwand und Harry wurde klar, dass er hier auf ein sehr ernstes Thema gestoßen war.

„Bevor ich dir diese Frage beantworte möchte ich dir eine Frage stellen. Was passiert, wenn das Gleichgewicht der Welt aus den Fugen geraten würde?“, fragte Tom ihn und sah Harry eindringlich an.

Harry dachte einige Zeit darüber nach und erwiderte dann zögerlich:

„Würde dann die Welt untergehen?!“

Tom nickte und sagte daraufhin:

„Die Welt wie du sie kennst würde aufhören zu existieren. Die Welt wird durch die Magie zusammen gehalten. Du musst die Magie als selbstständiges Wesen mit einem Verstand sehen. Sie leiht jedem ihre Macht, den sie für würdig hält und einige Zauberer haben damals versucht, dieses Geschenk der Magie an die Muggel weiterzugeben. Das musste verhindert werden und sie wurden dafür auch bestraft!“

Harry nickte zum Zeichen, dass er es verstanden hatte, aber eine Frage geisterte weiter in seinem Kopf herum und diese stellte er Tom auch.

„Aber warum sollten die Muggel die Magie nicht auch bekommen? Sie haben doch auch ihre Vorstellung von Magie.“, sagte Harry und sah Tom erwartend auf eine Antwort an.

Tom seufzte und sah Harry dann eindringlich an.

„Die Magie verteilt ihre Kräfte nur an die wenigen, die sie für würdig betrachtet. Muggel sind das Geschenk der Magie nicht würdig und können deshalb auch nicht mit uns Zauberern auf einer Stufe stehen!“, sagte Tom und seine Hände krallten sich in die Polster der Couch.

Über Harrys Kopf schwebten noch mehr Fragezeichen und so löcherte er Tom weiter.

„Aber es gibt doch auch Zauberer, die von Muggeln abstammen. Meine beste Freundin Hermine zum Beispiel stammt von Muggeln ab. Wie soll sie denn die Magie bekommen haben?“, fragte Harry weiter.

Tom seufzte wieder.

Dieses Gespräch war anstrengender für ihn als erwartet.

„Deine Freundin ist das beste Beispiel dafür, dass das Gleichgewicht der Magie gestört ist. Wenn es wahr ist, was du sagst und die Eltern deiner Freundin wirklich nur Muggel sind, dann kann sie eigentlich nicht zaubern dürfen, aber sie geht hier nach Hogwarts und damit ist der Beweis erbracht, dass es wieder begonnen hat!“, sagte Tom und biss sich auf die Unterlippe.

Harry, der nun gar nichts mehr verstand, fragte Tom:

„Was beginnt jetzt wieder? Was meinst du Tom?“

Tom stand auf und lief vor dem Kamin auf und ab.

„Vor 50 Jahren haben mehrere Schüler versucht das Geschenk der Magie an die Muggel weiterzugeben. Dafür entführten sie einige Muggel aus den umliegenden Dörfern um Hogwarts herum und brachten sie in ein nahestehendes Haus. Dort experimentierten sie unter der Anleitung eines Lehrers. Ein anderer Schüler bekam diese Versuche mit und ihm war klar, dass es in einer Katastrophe enden würde und er beschloss ein drastisches Mittel einzusetzen.“, sagte Tom und lief weiter vor dem Kamin auf und ab.

Harry saß wie auf glühenden Kohlen und sein Atem stockte.

„Was ist passiert vor 50 Jahren?“, fragte er und sein Atem stockte, als er Toms Blick begegnete.

Tom hielt seinen Blick auf Harrys geweitete Augen geheftet und sagte dann mit grimmiger Miene:

„Die Kammer des Schreckens wurde zum ersten Mal geöffnet!“

Harry wurde es mit einem mal eiskalt.

„Die Kammer war schon einmal geöffnet worden? Aber warum? Jetzt passiert es wieder. Einige Schüler wurden angegriffen und vielleicht können wir die Angriffe stoppen!“, sagte Harry euphorisch.

Tom blieb stehen und sah Harry mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an. Dann schüttelte er den Kopf und erwiderte:

„Harry, das Monster im Inneren der Kammer wurde nur auf die Schüler losgelassen, die das Gleichgewicht der Magie durch ihre Experimente störten. Jetzt passiert es wieder, weil es wieder Schüler gibt, die die gleichen Experimente durchführen. Die Kammer wurde als etwas Schreckliches, etwas Abscheuliches bekannt, aber Salazar Slytherin erbaute sie und setzte das Monster da hinein, um das Gleichgewicht der Magie zu schützen. Er wusste, dass so etwas kommen würde. Deshalb versiegelte er sie so, dass nur sein Erbe, der letzte aus seiner Blutreihe sie öffnen konnte.“

Harry nickte verstehend.

„Weißt du, wer dieser Erbe ist? Ist es vielleicht Malfoy?“, fragte Harry und sah Tom erwartungsvoll an.

Dieser schüttelte den Kopf und auf seine schönen Gesichtszüge schlich sich wieder ein charmantes Lächeln.

„Tut mir leid, Harry, aber das kann ich dir nicht sagen. Ich kann dir nur sagen, dass es dieser Malfoy nicht ist!“, sagte Tom und lächelte, als er Harrys enttäuschtes Gesicht sah.

„Dann finde ich es eben selber raus. Hermine und Ron werden mir dabei helfen. Hermine ist schließlich die Beste des Jahrgangs.“ sagte Harry und stand entschlossen auf.

Er sah Tom entschlossen in die Augen. In diesen roten Augen glitzerte es und Harry hätte sofort in ihnen versinken können. Tom lachte erneut und sagte dann:

„Entschlossenheit, Findigkeit und eine gewisse Neigung regeln zu verletzen! Du wärst ein ausgezeichneter Slytherin geworden! Das wird mit Sicherheit noch interessant mit dir! Behalte mein Tagebuch und wir können uns noch öfter unterhalten. Aber eine Frage habe ich zum Schluss noch an dich! Warum verlässt du dich auf jemanden, die nachweislich ihre Magie auf nicht natürliche Weise erhalten hat. Du könntest sie mit Leichtigkeit überflügeln, da gehe ich jede Wette ein!“

Harry schüttelte energisch den Kopf und erwiderte hastig:

„Ich wäre niemals so gut wie Hermine! Sie ist viel besser als ich. Ich bin nicht so gut in der Schule und vor allem nicht in Zaubertränke!“

Tom beugte sich zu ihm herüber und legte eine Hand auf Harrys Schulter.

„Mach dir keine Sorgen! Ich werde dir helfen und dann wirst du schneller als du gucken kannst der Jahrgangsbeste sein! Wir schaffen das gemeinsam und jetzt wünsche ich dir noch eine gute Nacht, denn für deinen morgendlichen Start in den Tag musst du ausgeruht sein!“, sagte Tom und löste sich von Harry.

Das letzte, dass Harry sah, war das verschmitzte Lächeln von Toms schönem Gesicht und dann löste sich der Gemeinschaftsraum in einem Strudel aus Farben auf. Gleich darauf flog Harry aus dem Tagebuch und landete wieder auf dem Stuhl. Er sammelte sich, nahm das Tagebuch und ging in den Schlafsaal der Jungen. Dort versteckte er das Tagebuch unter seinem Kopfkissen und machte sich für das Bett fertig. Als er sich in das Bett auf die weichen Kissen legte, fielen ihm die Augen vor Müdigkeit zu.
 

Ende des ersten Kapitels



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  alandatorb
2015-01-10T10:23:37+00:00 10.01.2015 11:23
Ein sehr interessanter Start in die Geschichte - trotzdem würde ich auch noch jetzt noch raten den gesamten ersten Teil deiner Geschichte in Anführungszeichen zu setzen und in die letzte Zeile deiner Geschichte den Autor, das Buch und die Seitenzahl(en) als Quellenangabe zu schreiben. Nicht das die gesamte Geschichte noch gelöscht wird oder so, falls irgendwer auf den Gedanken kommt, es zu melden. Aber jetzt lese ich mal weiter - es wird schließlich sehr interessant :)
LG
Alanda
Von:  Ash_Angela
2013-07-14T16:03:00+00:00 14.07.2013 18:03
dies scheindt ja spannendt zu werden und das mit denn expirimenten ist auch mal etwas anderes
ich freue mich schon auf das nächste kap und keine Angst ich bleibe dir erhalten auch wenn du Darry wählen solltest fals du überhaupt pärchen nimmst hehe
Von:  SakuraxChazz
2013-07-08T15:18:58+00:00 08.07.2013 17:18
Ich weiß ja noch nicht so Recht, was ich davon halten soll. Wie gut, das sie es freigeschaltet haben, ich hatte schon leise bedenken, das es wegen des Beginns nicht durchkommt und nochmal abgeändert werden muss. Aber die Szene im Tagebuch weicht dann ja doch sehr stark vom Original ab. Wobei mir glaub ich nicht gefällt, wie die Geschichte wird, obwohl es durchaus logisch klingt. Von wegen die Muggel welche zaubern können bringen alles durcheinander.. Ist ein interessanter Ansatz. Aber ich hab ein wenig Angst, das einige sterben könnten deswegen.. Na mal sehen ich lass mich einfach mal überraschen. Bin im Moment ja eh im HP Fieber. Wobei HP/DM Fieber es eher treffen würde XD

LG Saku^^


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