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Stay with me outside the School!

Naruto und Hinata werden ausgegrenzt.
von

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Ein Kampf aus dem Nichts

Einunddreißigstes Kapitel

Ein Kampf aus dem Nichts
 

Sonntag, 25. Oktober
 

Inzwischen ist es eine Woche her, seitdem sich die Verhältnisse im Hyuuga-Clan für alle rigoros verbessert haben. Sowohl die Haupt,- als auch die Nebenfamilie wohnen nun friedlicher in einem Haus. Auch das Verhältnis zwischen Neji und Hinata, Neji und Naruto hat sich verbessert. Nur noch Tenten musste überredet werden, zu ihnen zu ziehen.
 

„Wie soll ich sie bloß überzeugen, dass es Tenten hier besser geht?“, fragte Neji bei Hinata um Rat und bei ihr konnte sich Neji auch inzwischen öfters als vorher nie im Traum geglaubt, einen Rat holen. Neji und Hinata befanden sich in dem Zimmer von Neji. Vorher hätte sich Hinata, bevor sie null Beziehungsprozente hatte, nicht getraut auch nur einen Fuß in seinem Zimmer zu setzen. Nun ist aber alles anders.
 

„Ich würde ihr Zeit lassen. Du bist, du bist direkt mit der Türe ins Haus gefallen und sie überrannt. Das macht man nicht!“, meinte Hinata. „Mich würde es freuen, wenn sie hierher käme. Aber wehe, du störst bei unseren Frauenabende!“, stellte Hinata scherzend da. Sie wurde auch inzwischen viel selbstbewusster. Ein Grund, dass sich Ino, Sakura bei ihr wegen der Schulzeit schon entschuldigt haben und das war ihr wichtig. Zwar werden sie keine besten Freundinnen, aber das Verhältnis zwischen den Mädels ist um einiges besser geworden.
 

„Na, gut, ich werde Tenten noch etwas Zeit geben!“, Neji und Hinata umarmten sich herzlich. Auch das wäre früher nie möglich gewesen. Was anderes, als das Tenten zu ihm zieht, wollte er nicht. Denn das wäre sein größter Wunsch um glücklich und zufrieden zu sein. „Gut, genug den Kopf mit nachdenken gequält!“, am späten Abend ging Neji ins Bett.
 

Sonntag, 1. November
 

Wieder ist eine Woche vergangen. Und dieses Wochenende haben es sich Tenten und Neji gut gehen lassen. Gemütlich lagen sie auf der Couch, in Tentens Wohnzimmer. Sie kuschelten, sahen gemeinsam Fernsehen, während es draußen regnete. „Tenten?“, fragte Neji. „Ich weiß, das ich dir auf den Geist gehe, aber hast du dir das inzwischen überlegt, zu mir zu kommen? Ich möchte, das wir immer glücklich sind. Ich weiß, das du keine Eltern hast und das du vielleicht dich erst an das Familienleben anpassen musst, aber du wirst sehen, wie gut es dir gehen wird!“
 

Genervt verdrehte Tenten ihre Augen. Seufzend sah sie zum Fernseher. „Du gibst wohl nie auf, oder?“, fragte das schwarzhaarige Mädchen. „Ich habe dir doch gesagt, dass ich meine Zeit haben muss um mir alles gründlich zu überlegen. Du erdrückst mich damit, dass du jeden zweiten Tag fragst!“, sie wollte nicht gedrängt werden.
 

„Ich weiß, das ich mich bei dir und deiner Familie, Hinata wohlfühlen werde. Aber es geht, für mich alles zu schnell. Verstehst du das?“, sie drehte sich um und sah Neji in die Augen. „Ich liebe dich, ich denke, das weißt du und ich wünsche mir nichts weiter als mit dir glücklich zu werden. Du hast dich für mich geändert, du hast mir gezeigt, das du es ernst meinst. Und das, ist wirklich toll von dir!“, sie lächelte, schloss ihre Augen und küsste Neji auf dem Mund.
 

Natürlich wusste, das Neji nervt, dennoch wollte er die Gewissheit, dass sie eines Tages beide zusammen Leben können. Den Kuss erwiderte Neji nur zu gerne. „Ich liebe dich, Neji. Ich möchte mit dir glücklich zusammen Leben. Aber gib mir bitte noch etwas Zeit!“, meinte sie lächelnd.
 

Seufzend ließ Neji seinen Kopf hängen. „Ich habe mich, eine Woche bewusst mit dem Thema doch zurückgehalten. Wie viel Zeit wirst du denn noch brauchen?“, Neji hasste es auf eine Antwort zu warten. Vor allem, da er in letzter Zeit nur noch an das denken kann, wie glücklich sie zusammen Leben werden und eine tolle Zukunft vor sich haben.
 

„Mh, du kannst es wohl kaum erwarten, oder?“, grinsend setzte sich Tenten auf Nejis Schoß. „Ich, kann ja erstmal, für eine Woche zu euch kommen um zu sehen, wie das zusammen Leben klappt. Bitte sehe das nicht als Ablehnung, deines Wunsches zu dir zu ziehen. Ich möchte nur sehen, wie es funktioniert!“, sagte Tenten lächelnd.
 

Allein ihre Antwort, brachte Neji zum Lächeln. „Sehr gerne! Dann komm doch jetzt mit! Packen wir deine Tasche und gehen „Nachhause!“, sagte Neji. Sofort packte Tenten ihre Tasche, sie verloren keine weitere Zeit und gingen zum Hyuuga-Anwesen. Zu Hause angekommen, hatte Tenten schon im zweiten Stockwerk des Hauses ein Gästezimmer bekommen und dieses war auch sehr schön eingerichtet. „Wow, ist das meinst?“
 

Tenten staunte nicht schlecht. Sie hatte alles, was ihr Herz begehrt. Ein Bett, Blumen auf der Fensterbank, einen Schreibtisch und einen Kleiderschrank. „Reicht das, oder möchtest du noch mehr haben? Ich kann dir alles besorgen!“, meinte Neji der Tenten gegen die, Türe drücke und dabei Tenten festhielt und sie küsste.
 

„Nicht so stürmisch!“, Tenten lachte, als sie gegen die Türe gedrückt wurde, verstummte aber, als Neji sie küsste, diesen sie liebevoll erwidert. „Du bist schon einer!“, zufrieden, gingen sie nachdem sie ihre Tasche auspackten, die Kleider in den Schrank räumten und die Tasche verstauten runter zu den anderen ins Wohnzimmer. Es war schon spät geworden. 21 Uhr. Alle saßen gemütlich beisammen. Hiashi, Hinata, Hanabi, Naruto und ein paar andere aus dem Clan.
 

„Hallo!“, grüßte Tenten etwas schüchtern, die sich gleich neben Hinata hinsetzte, auf der großen Couch. „Soll ich platz machen?“, fragte Hinata, die sich so gleich auf Narutos Schoß setzte und sich an ihn anschmiegte. „Geht schon, danke!“, rot wurde Tenten, als sich Neji am anderen Ende neben sie setzte. Eingeengt in der Mitte, bemerkte wie sie alle fixierten.
 

„Na, Neji! Willst du uns nicht, deine kleine Freundin vorstellen?“, nahm Hiashi das Wort in den Mund. „Ehm, ja, also, natürlich!“, stotterte Tenten, die normalerweise gar nicht schüchtern ist. Doch alles war für sie auf einmal zu viel. „Also, ich, ich heiße Tenten und, ich werde 1 Woche vorerst bei euch wohnen, um zu sehen, um zu sehen, ob das Zusammenwohnen klappt!“, ihr war es so sehr peinlich, das sie sich am liebsten in dein Mauseloch verstecken wollte.
 

//Vielen Dank auch, Tenten!“, so ziemlich mies sah es für Neji aus, das er gar nicht zu Wort kam. Doch nach wenigen Minuten, hatte er sich wieder beruhigt. Inzwischen hat Neji seine Wut fest im Griff. Dies hatte auch ein Training mit Hiashi erst möglich gemacht. Er wollte nicht immer und immer wieder mit seinen Wutausbrüchen seine Freunde von sich distanzieren. Neji ist heute auf dem besten Wege ein guter Mensch zu werden.
 

Ruhig war dem Abend, sie hatten wirklich Spaß zusammen. Noch ist es zu viel für Tenten, hier zu wohnen, da sie sich erst an alle fremden Gesichter gewöhnen muss. Zwar kennt sie schon den einen oder anderen vom sehen her, aber alle kennt sie nun nicht. „Das ist ein schöner Abend gewesen!“, stellte Tenten vollster Zufriedenheit fest. Mit Neji ging sie rauf in ihrem Zimmer.
 

„Tenten!“, sagte Neji. „Magst du bei mir schlafen, oder darf ich bei dir schlafen?“, diese Frage konnte sich der Hyuuga nicht verkneifen. „Also, falls es dir nichts ausmacht!“, nun konnte er jeden Abend mit seiner liebsten kuscheln. „Mh, du kommst zu mir!“, sie legten sich ins Bett und schliefen wenig später ein.
 

Montag, 26. Oktober
 

Am nächsten Tag, stellte Tenten fest, das es sich in den Armen von Neji, wie so oft angenehm schlafen ließ und bei diesem Gedanken, das es nun jeden Tag so ist, daran freute sie sich. Aber ihre letztliche Antwort, ob sie schon so früh für immer zu den Hyuugas ins Haus ziehen möchte, ließ sie offen. Da sie nichts überstürzen wollte.
 

„Mh!“, Neji streckte sich müde. „Na, wie hast du geschlafen, meine süße?“, Neji strich durch ihre Haare und sah sie von der Seite an. „Ja, ich habe super geschlafen! Aber bei dir schlafe ich immer gut!“, gab sie zu und schmiegte sich an ihm. „Lass uns noch liegen bleiben und dann, den Tag ganz entspannt entgegen gehen!“
 

Dagegen hatte Neji keine Einwände. Um 9 Uhr standen beide auf, gingen sich dann abwechselnd im Bad frischmachen. Danach liefen sie mit bester Laune zur Küche. „Guten Morgen, Hina!“, Tenten setzte sich neben Hinata, zuvor umarmte sie ihre beste Freundin herzlich. „Wo ist Naruto?“, fragte Neji. „Er schläft noch!“, seufzte Hinata. „Zulange mit Hiashi einen Filmabend gemacht!“, grummelnd darüber, das sie schon am Vorabend eingeschlafen ist und nicht bemerkt hatte, wie sich Naruto zu ihr geschlichen hatte, doch böse war sie ihm nicht.
 

Kaum hatten sie über den Blondschopf gesprochen, kam er auch verschlafen aussehend in die Küche. „Redet ihr über mich?“, nach einen guten Morgen Kuss an seine Hinata, setzte er sich gegenüber von Hinata. „Ich und Hinata wollten euch fragen, ob ihr morgen zum Grillfest kommen wollt? Da ich letztens auf eine Mission gewesen ist, die sich als schwieriger erwiesen hat, wollen wir das nun verschieben. Shikamaru und Temari kommen auch. Ino und die anderen haben es sich auch bis heute, denke ich überlegt! Aber ob sie kommen weiß ich nicht!“, meinte Naruto.
 

„Mh, hört sich doch gut an!“, sagte Tenten. „Von mir wisst ihr ja, das ich immer Lust auf einen gemütlichen Grillabend habe. Aber es ist doch nicht das Wetter dafür!“, stellte sie fest. „Nun, stimmt auch wieder, aber wir werden es schon irgendwie hinkriegen!“, meinte Naruto. „Wenn die anderen keinen Hintern in der Hose haben, müssen die ja auch nicht mit Feiern!“, da war Naruto es egal, ob sie sich nur wegen des Wetters davon abhalten lassen zu kommen, oder wegen was anderen. So wichtig waren ihn seine ehemaligen Mitschüler nicht.
 

Zwar verstanden sie sich untereinander gut, aber dennoch, es heißt nicht, das man miteinander gut auskommt, das man sich akzeptiert. Am späten Nachmittag, trafen sich Naruto und Hinata im Dorf mit Shikamaru und Temari, die inzwischen hierher gezogen ist. „Was?“, Naruto staunte nicht schlecht, klopfte Shikamaru auf die Schulter. „Du bist mir ja einer!“, scherzte Naruto. Hinata und Naruto waren die ersten, die davon erfahren haben, das Temari zu Shikamaru gezogen ist und letzterer ist mittlerweile von zuhause ausgezogen und hat sich eine kleine Wohnung genommen.
 

„Musstest du das jetzt erzählen? Morgen weiß es das ganze Dorf!“, seufzte Temari. „Immer machst du was du willst!“, beschwerte sie sich. „Ach ja, heute Abend um 19 Uhr bitte bei unserer Hütte sein. Und wir haben eine Ankündigung zu machen!“, meinte Naruto grinsend. „Hey, lass das!“, mit hochroten Kopf lief Hinata gerade aus weiter. „Was hast du Hinata?“, schulterzuckend lief er seiner Hinata hinterher.
 

„Du sollst nicht sagen, das, dass wir bald heiraten!“, sie wurde rot wie eine Tomate. „Du hast es mir doch versprochen es niemanden zu erzählen, oder schon vergessen? Jetzt hast du es Shikamaru und Temari erzählt!“, seufzte sie bedrückt. „Ich möchte dich ja auch heiraten, nur, will ich nicht das alle im Dorf davon wissen. Es lässt mir einfach keine Ruhe!“, ihr Gefühle, brachten sie zum zittern und das bemerkte Naruto. Sofort legte er seine Hand um ihren Rücken, dabei liefen sie zusammen weiter. Sie erledigten noch ihren Einkauf im Supermarkt.
 

Nach den Erledigungen, machten sie sich auf dem Weg zum See, dazu gingen sie durch den Wald und sofort hatte sich Hinatas Laune wieder gebessert. „Weißt du noch, wie wir uns hier näher gekommen sind?“, fragte Hinata verlegen nach. „Immer wenn ich an diese eine Stelle hierher vorbei komme, denke ich, an diesen einen Kuss, den du mir damals gegeben hast!“, ein Lächeln huschte über ihre Lippen.
 

„Na ja, da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als dich zu küssen?“, fragte Naruto, der stehen blieb und Hinata zu sich zog um sie dann zu küssen. Überrascht, überrannt schloss sie nach nur einem Moment ihre Augen. Den Kuss erwiderte sie nur zu gerne. „Du kennst mich inzwischen unheimlich gut, oder?“, zufrieden gingen sie mit den Tüten in der Hand weiter.
 

Bei der Hütte angekommen, ruhten sie sich erstmal ein wenig aus, bevor sie dann die ganzen Vorbereitungen auf den heutigen Abend machten. Sie setzten sich im Wohnzimmer ins Bett und machten es sich vor der Hütte auf einem Schaukelstuhl gemütlich. Sie mochten den kalten Herbstwind. „Falls es heute zu stürmisch wird, können wir immer noch drinnen feiern!“, meinte Naruto zufrieden.
 

„Mh, aber der Wind wird es doch zunichte machen. Irgendwie ist es doch eine idiotische Idee von uns im Herbst zu Grillen!“, meinte Hinata seufzend. Sie hatte schon Lust mit ihren Freunden einen schönen Abend zu verbringen. „Ich lass mich mal überraschen!“, Hinata lehnte sich an seiner Brust an und genoss die Zweisamkeit.
 

„Dann machen wir uns eben einen Filmabend. Grillen uns leckeres Fleisch, das kann man wohl auch drinnen Grillen!“, überlegte Naruto, der es nicht haben konnte, sich so anzustrengen beim nachdenken. „Wenn die nicht zufrieden sind, kann es uns auch egal sein. Damit beziehe ich mich auf Sasuke, Sakura und Ino!“, mit den anderen waren sie inzwischen schon gut befreundet, oder auf dem Weg dorthin, sich gut anzufreunden.
 

Bis zum Abend, ist noch genügend Zeit um noch den einen oder anderen Salat zu machen, sei es einen Nudel,- oder Kartoffelsalat. Dazu gab es Frikadellen, Würstchen und andere Leckereien und Schnitzel. Alles was man gut für einen gemeinsamen Abend unter Freunden braucht um alle auch zufrieden zu stellen, damit sich am Ende keiner beschweren konnte. Getränke gab es auch genug. Nachdem sie den Tisch gedeckt haben, den Wohnzimmertisch und den langen Esstisch, stellten Naruto und Hinata provisorisch neben den kleineren Esstisch.
 

Am späten Abend kamen wie immer, als erstes Shikamaru, Temari und Choji. Später als diese, kamen Neji und Tenten und noch viel später, der ganze Rest. Sie hatten sich entschieden im Wohnzimmer platz zu nehmen. Es wurden extra Stühle vom Küchentisch in den Wohnzimmer gebracht. „Es freut mich, das ihr alle den Weg hierher genommen habt. Es freut mich eben so, das wir uns alle, inzwischen gut verstehen!“, erklärte Naruto den Abend für eröffnet.
 

In der Küche. „Ich hoffe, es sind alle gut gelaunt. Wir haben drinnen einfach zu wenig platz!“, seufzte Hinata. „Das wird schon gut gehen!“, stellte Naruto klar. „Wenn es wem nicht passt, der kann sich verziehen!“, Naruto umarmte Hinata und schließlich gingen sie ins Wohnzimmer. „Sorry, aber drei Leute müssen leider auf Stühlen Sitzen. Da wir nicht genügend Platz haben. Ist das okay?“, fragte Naruto, da sich das Hinata nicht traut zu sagen.
 

Es wurde allem in allen ein schöner Abend. Alle verstanden sich untereinander gut. Es wurde hier und da ein bisschen Alkohol getrunken, welches sich im Rahmen hielt. „Ich habe euch etwas zu sagen!“, erhob sich Naruto. Ohne groß um den heißen Brei zu reden: „Ich und Hinata werden nächsten Monat heiraten. Ich lade euch alle zur Hochzeit ein!“, lang gezogene Gesichter machten sich im Raum breit, welches auch mit Schock verbunden ist und kaum fassen können, was Naruto da eben gesagt hatte.
 

„Na, na dann herzlichen Glückwunsch!“, gratulierte Sakura fassungslos. „Aber ihr seit doch erst 16, ist das denn gut? Überlegt es euch doch mal!“, meinte Ino. „Genau, ihr seid noch jung und deshalb solltet ihr nichts überstürzen!“, seufzend ging Hinata in den ganzen Kommentaren unter. Genau das hatte sie befürchtet, das dies kommen wird.
 

„Ich wollte mir nur eure Reaktionen holen. Egal, was ihr sagt, ich werde die Frau die ich lieben, egal was kommen mag, heiraten! Wieso wollt ihr es uns nicht gönnen? Das war doch schon immer so, das ihr gegen alles seid!“, beschwerte sich Naruto. „Könnt ihr es nicht akzeptieren, das wir nicht kindisch sind und uns ernsthaft lieben?“
 

„Es ist eure Sache, was ihr macht!“, mischte sich Sakura ein. „Ich bin nicht so doof und werde meine Jugend vernichten. „Komm lass uns gehen. Ich habe irgendwie keine Lust mehr!“, bei dem Gedanken, sich das bildlich vorzustellen, konnte Sasuke nur übel werden. „Du gönnst Naruto gar nichts, oder Sasuke?“, meldete sich Neji zu Wort.
 

„Was willst du von mir? Weil du auf einmal so ein auf guter Mensch tust, bist du nicht mehr so cool wie früher. Ich dachte du hättest es drauf, dabei schleimst du dich bei Naruto ein, und fängst an dich plötzlich so gut mit Hinata zu verstehen? Du belügst dich doch selber, in dem du so tust, als hättest du dich geändert!“, meinte Sasuke lachend. „Sasuke, du gehst zu weit!“, meinte Sakura. „Lass ihn doch Sakura, der konnte es eben nicht haben, dass sich Naruto von uns allen am besten weiter entwickelt hat. Da hilft dir nichts, egal was du sagst!“, murrte Neji.
 

Nun musste der Uchiha laut lachen, der Witz war von Neji ziemlich gut. „Du denkst, ich bin nicht gut genug um es mit dem Versager aufzunehmen? Ich habe Naruto noch nie ausstehen können. Er ist ein Nichts, er macht nur alles falsch und denkt, er wäre so toll, weil ihn alle Aufmerksamkeit schenken. In Wahrheit hat sich doch gar nichts geändert. Ein Versager, der tausend Versuche brauchte um ein Schattendoppelgänger herbeizurufen, was ist daran so toll?“, auch wenn Sasuke weiß, das er gerade übertreibt, wollte er einfach Naruto reizen um ihn zu provozieren, damit sie endlich mal gegeneinander kämpfen können.
 

„Jetzt ist gut, Sasuke!“, Neji stellte sich vor Naruto. „Ich mag früher ein Arschloch gewesen sein, aber ich habe begriffen, dass ich mich nur selbst ändern kann und es ist mir egal was ihr über mich denkt. Ich weiß, das wir nie die beste Freunde werden können, da ich viel Scheiße mit Naruto und Hinata gebaut habe. Aber ich lasse mir nicht sagen, was ich zu tun habe!“
 

Sasuke starrte zu Neji. „Das ist mir egal was ihr macht. Du kannst von mir aus, auch seine Füße küssen um eine hohe Position zu bekommen, wenn du das nicht schon tust!“, maulte Sasuke weiterhin. Nun reichte es Neji, der auf Sasuke los stürmte und zum Schlag ausholen wollte. „Das reicht Neji, es ist in Ordnung!“, Naruto stellte sich vor Neji um den Schlag zu blocken. Shikamaru hielt Neji mit seinem Kagemane fest.
 

„Sasuke, was immer du auch gegen mich hast. Ich kann dich auch nicht leiden. Du warst schon immer so komisch. Wenn du es für eins und letzte Mal klären willst, dann schlag ich dich so weich, das du nicht mehr klar denken kannst!“, drohte Naruto. „Wenn du Eier in der Hose hast, können wir das gerne jetzt erledigen. Beim letzten mal, hast du den kürzeren gezogen und seitdem bin ich eine Million mal besser geworden!“
 

Bei den anderen anwesenden, konnte man Nervosität in den Gesichtern erkennen. „Warte doch, ihr könnt doch nicht wegen einen kleinen Streit miteinander kämpfen!“, Sakura wollte dazwischen gehen und sie aufhalten. Letzten Endes spurten Sasuke und Naruto aus der Hütte und gingen in den Wald um dort zu kämpfen.
 

„Wir sollten Tsunade alles berichten. Ich halte es, für nicht gut, dass sie kämpfen gehen!“, stellte Shikamaru fest. So gleich gingen Shikamaru und die anderen ins Dorf zurück, um Tsunade zu informieren und damit, eine gute Chance zu haben, die beiden noch aufzuhalten, was sich als sehr schwierig erweisen wird.
 

Im Wald. „Hier müssten wir weit genug vom Dorf entfernt sein. Es ist schon okay, dass wir endlich gegeneinander kämpfen. Im Grunde genommen, wollte ich schon immer gegen dich kämpfen, Sasuke!“, meinte Naruto der sein Stirnband zurecht aufsetzte. Auch Sasuke band sich sein Stirnband um die Stirn. Sofort rasten die beiden aufeinander zu, tasteten einander ab, schlugen sich mit Fäusten ins Gesicht, in den Magen.
 

Wäre ein Zuschauer anwesend, der die beiden beobachtet, käme er mit den Augen kaum hinterher. Es ist unmöglich sie zu folgen, da sie unglaublich schnell sind. Inzwischen setzten sie ihre Jutsu ein. Viele Bäume knickten um. „Na, bist du schon fertig?“, fragte Naruto grinsend. „Du kannst es nicht, mich besiegen!“, stellte Sasuke klar. Immer mehr setzten sie ihre besten und stärksten Jutsus ein. Das Ausmaß ihres Kampfes nahm Formen an. Sie bekamen immer mehr Verletzungen und Wunden, doch sie schreckten vor nichts zurück. Im Gegenteil. Sie hauten noch mehr aufeinander drauf. Keiner wollte Schwäche zeigen.
 

Erst im Finalen Zug, in dem Sasuke sein Susanoo einsetzte und Naruto die Form des Fuchsgeist benutzte, sprangen sie hoch oben in den Bäumen. „Das ist dein Ende!“, spuckte Sasuke beim reden Blut. „Um ehrlich zu sein, wirst du danach nicht mehr aufstehen können!“, mit ihren stärksten Attacken sprangen sie aufeinander zu. Es bildete sich eine schwarze Kugel, die schwarze Wolken am Himmel hervor holte und einen derart starken Wind, das dieser überall zu spüren war.
 

Die Kugel explodierte, als sie sich ausdehnte. Am Ende war eine heftige Explosion noch Kilometer weit entfernt zu hören. Zudem entstand nach der explodierten Kugel ein riesiger Krater im Boden. „Man, das war heftig!“, röchelte Naruto. „Ja, damit habe ich nicht gerechnet. Ach ja, ich respektierte dich schon immer, aber du hast nie gegen mich gekämpft. Das war mein Ziel und ich habe es erreicht. Ich gönne es dir übrigens, das du Hinata heiratest. Wenn ich ehrlich bin, möchte ich Sakura heiraten!“, dabei grinste Sasuke, der sich wie Naruto kaum bewegen konnte. Aber sie konnten noch Laufen und stützten sich gegenseitig.
 

Auf dem Weg nachhause, kamen ihnen Tsunade und ein Ärzteteam entgegen. „Nein, ich will mich nicht tragen lassen!“, weigerte sich Sasuke. „Ich mich auch nicht!“, mit den anderen schleppten sie sich nach Konoha zurück. „Ihr wisst, das auf euren Zwist noch Strafe folgen wird?“, drohte Tsunade mit erhobenen Finger. Zusammen kamen sie im Dorf an. Naruto und Sasuke wurden sofort ins Krankenhaus gebracht und mussten sich von Tsunade eine schmerzhafte Lektion abholen. „Wegen so einer Kleinigkeit, sich bis aufs Blut bekämpfen müssen!“, regte sich Tsunade über ihre beiden besten Schüler auf.
 

Endlich hatten sich Naruto und Sasuke einen Kampf gehabt, den sich beide schon immer gewünscht haben. Steht nun einer Freundschaft nichts mehr im Weg, oder wollen sie sich mit Schlägen, statt Worten bekämpfen immer und immer wieder bekämpfen?
 

Kapitel Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2014-11-11T01:44:22+00:00 11.11.2014 02:44
Spitzen Kapitel^^
Antwort von:  silentpuma
11.11.2014 11:17
danke^^
Von:  narutofa
2014-11-09T20:48:04+00:00 09.11.2014 21:48
Das war ein sehr gutes Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Da hatten Sasuke und Naruto ihren Kampf auf dem sich die beiden so lange gefreut haben. Die anderen haben es gut angenommen das Naruto und Hinata heiraten wollen. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Antwort von:  silentpuma
09.11.2014 22:12
ja, sie haben es letztlich akzeptiert. Mit der Zeit wird man auch Reifer, wer hätte das gedacht?XD
Von:  Kaninchensklave
2014-11-09T18:12:14+00:00 09.11.2014 19:12
ein Tolles Kap

endlich konnten sich die beiden Messen aber das macht nichts
die strafe nehmen sie gerne in kauf aber vorallem bei Naruto wird das Bett wohl länger einsam sein
da er alleine darin schlafen darf als strafe kommt noch von seiner Verlobten Ramenverbot dazu

Tja auch Sasuke wird einiges ausfassen von Tsunade    aber auch von Sakura xD
Antwort von:  silentpuma
09.11.2014 19:53
hehe genau ;D Sakura kümmert sich um Sasuke, und Hinata um Naruto. Sasuke bleibt nix übrig als sich helfen zu lassen. Ramenverbot ist nicht so streng sein ;c
Von:  eilatan89
2014-11-09T17:32:32+00:00 09.11.2014 18:32
Wie geil ist das denn,lol. Naruto. "Ich und Hinata werden heiraten!", Sasuke blabla, schwupp Kampf. Man kann es auch übertreiben xD sich grundlos aufs Maul zu hauen xD super Kapi
Antwort von:  silentpuma
09.11.2014 19:03
hehe, ja dachte wollte mal n bisschen action reinkloppfen in die Langeweile xD naja Hauptsache die haben nun gefightet^^


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