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The Meaning Of Friendship

wird überarbeitet | NaruSasu | SasuNaru | AU
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Vorwort zu diesem Kapitel:
|| Kapitel wurde am 31. Juli 2014 überarbeitet ||

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F L Y . H I G H


 

- F L Y  H I G H -
 

Von Abschieden, einem großen Fan und einem nächtlichen Überfall
 


 


 


 

„Du bist so ein Sturkopf, Naruto ...“, höre ich Sakura murmeln, während sie ihr Gesicht in meiner Jacke vergräbt. Ich fahre ihr kurz über den Rücken und muss unwillkürlich lächeln.
 

„Immerhin merke ich jetzt, wie viel ich euch eigentlich bedeute ... “, sage ich dann leise, woraufhin sie mir prompt mit letzter Kraft in die Seite boxt und sich wieder aus der Umarmung löst. Ihre Schläge waren schonmal besser.
 

„Du bist nicht nur unglaublich stur, sondern auch unglaublich dumm“, voller Trotz sieht sie mich vorwurfsvoll an und verschränkt die Arme vor der Brust. „Wenn du nicht anrufst, dann ...“
 

„Ich weiß: dann drehst du mir den Hals um. Da bist du nicht die Einzig“, falle ich ihr kurzerhand ins Wort und grinse sie breit an. „Es wird schon alles gut werden“, verspreche ich ihr dann und entlocke ihr so noch ein letztes Lächeln, ehe ich mich an Sai wende.
 

„Ich weiß zwar nicht genau, was die passenden Worte für einen Abschied sind, aber ich denke, dir viel Glück zu wünschen, nicht ganz falsch sein kann“, er lächelt mich etwas unbeholfen an und streckt mir dann die Hand entgegen. Ich muss unweigerlich lachen. Als er nach drei Sekunden allerdings immer noch voller Erwartung auf meine Hand warte, vergeht mir das Lachen. Ist das sein Ernst?
 

„Du bist nicht ganz dicht, Sai. Echt jetzt!“, grinse ich ihm zu, ehe ich den Volltrottel ohne länger zu zögern in die Arme schließe. Zuerst scheint er etwas geschockt zu sein, bis sich dann schließlich doch seine Arme heben und mich umschließen.
 

„So macht man das“, spreche ich ihm dann zu und will mich gerade wieder lösen, als ich merke, dass er mich immer noch umarmt. Sein Griff ist beharrlich um mich geschlossen, während sein Kopf auf meiner Schulter ruht. Ich runzle verwirrt die Stirn.
 

„... Sai?", frage ich dann vorsichtig und tippe ihn auf den Rücken. Keine Reaktion.
 

„... Sai!" Nun mit etwas Nachdruck in der Stimme, doch kommt immer noch keine Reaktion seinerseits. Hilfesuchend blicke ich zu Sakura, die allerdings nichts Besseres zu tun hat, als mit ihrem Handy Fotos von uns zu machen und dabei zu Kichern.
 

„Hey ... Kumpel ... das reicht langsam ... Sai ... komm ... lass los ...", murmle ich dann leise, als uns schon alle Leute beim Vorbeigehen mustern und mir vor Scham schon die Röte ins Gesicht steigt. Bestimmend drücke ich ihn von mir und dann, ja dann, lässt er endlich los. Das waren zwanzig Sekunden. Mindestens. Echt jetzt. Verständnislos schaue ich ihn an, doch Sai lächelt nur zufrieden.
 

„Das war ... schön", erklärt er mir dann. „Glaubst du, ich kann Sakura auch so umarmen?", fragt er mich anschließend. Ich schaue über seine Schulter hinweg zu der Besagten. Heftig schüttelt diese den Kopf und hält abwehrend die Hände vor sich. Ihre grünen Augen sind weit geöffnet und schauen mich beinahe flehend an. Ein Grinsen huscht über meine Lippen. Rache.
 

„Aber klaaar. Nur zu. Und lass sie nicht so schnell los. Echt jetzt!" Ich kann mir mein Lachen nicht verkneifen, als Sai mit offenen Armen auf Sakura zusteuert.
 

„Hey! Nein! Wehe! Nicht mal, wenn ich auswandere!", ruft sie noch, ehe sie die Flucht ergreift und sich zwischen meinen Eltern versteckt. Im Augenwinkel kann ich schon sehen, wie Jiraiya nun näher tritt und mir Etwas vor die Nase hält. Überrascht sehe ich zu ihm auf. Sein Grinsen ist so breit, wie eh und je und ähnelt meinem überraschend stark.
 

„Falls dir im Flugzeug langweilig wird, Kleiner“ Er drück mir ein Buch in die Hand und zwinkert mir zu. Verwundert blicke ich auf das Cover, wo mir bei genauerer Betrachtung auffällt, dass das nicht irgendein Buch ist...
 

„Flirt-Wildnis?“, ich grinse schräg und blättere kurz die Seiten durch. Scheint wohl eines seiner neuen Schmuddelbücher zu sein. Ich kann nicht abstreiten, dass sich seine Bücher schon sehr gut verkaufen. Gelesen habe ich allerdings noch nie eines von ihnen. Wie gesagt: Schmuddelbücher.
 

„Ich habe es sogar signiert. Das Buch kommt eigentlich auch erst im Dezember raus. Du könntest es teuer verkaufen, wenn du Geld brauchst“, lächelt der Alte dann voller Stolz und lacht laut. Darauf wollte er also hinaus. Ich nicke verstehend.
 

„Danke“, sage ich, erwidere das Lächeln und werde sogleich noch einmal in eine feste Umarmung gezogen. Ich hebe für einen Moment sogar vom Boden ab. Meine Luft wird mir dabei kurz abgeschnürt, aber das stört mich diesmal nicht sonderlich. Nach einigen Sekunden des Erdrückens, werde ich wieder auf den Boden abgesetzt. Mehr oder weniger sanft.
 

„Ich habe auch Etwas für dich, Naruto.“ Überraschend schaue ich dann zu Tsunade, die mir vorsichtig eine Kette um den Hals hängt und mich anlächelt. Verwundert blinzle ich sie an und als ich an mir hinunterblicke, schimmert mir ein länglicher türkis-grüner Kristall entgegen. Meine Augen weiten sich. Aber das ist doch ...
 

„Diese Kette bedeutet mir viel, Naruto. Sie gehörte meiner ersten Liebe, meinem Bruder und nun dir. Pass gut auf dich auf, ja?“ Sachte legt sie ihre beiden Hände in meinen Nacken und zieht mich langsam zu sich hinunter, bis ihre Lippen wie in Zeitlupe meine Stirn berühren und dort kurz verweilen. Ich schließe für einen Moment die Augen, bis sie sich wieder von mir löst.
 

„Ich weißt das zu schätzen, Tsunade, danke“, lächle ich sie dankbar an und umarme sie noch einmal herzlich, ehe ich mich schließlich an meine Eltern wende. Im Augenwinkel kann ich sehen, wie Sai Sakura nun doch erwischt hat. Auch wenn sich Sakura lauthals zu wehren versucht. Sai scheint das nichts auszumachen.
 

„Pass bitte auf dich auf, mein Liebling.“ Meine Mutter sieht mich aus gläsernen Augen an. Ich merke, wie sehr sie versucht, die Tränen zu unterdrücken. Ganz schaffen tut sie das aber nicht. In ihren Augenwinkeln fängt es schon an zu glitzern. Sie schließt mich fest in die Arme und will mich gar nicht mehr loslassen. Ich seufze leise und schließe die Augen. Mein Atem geht tief. Ihr Haar riecht nach Pfirsich.
 

„Danke für alles ...“, flüstere ich ihr leise zu, woraufhin sie mich nur noch fester an sich drückt. Abwesend blinzle ich auf ihr rotes, langes Haar und streiche sanft darüber, vergrabe meine Hand kurz darin.
 

„Ich sage dir Bescheid, wenn ich gut angekommen bin“, versichere ich ihr dann leise, während sie sich schweren Herzens von mir löst und sich auf die Unterlippe beißt. Rasch hält sie mit einer Handbewegung eine Träne auf, die gerade ihre Wange hinunter kullern wollte.
 

„Na das hoffe ich doch!“ Ihre Stimme ist leise und zittert leicht. Das genaue Gegenteil von ihrer sonstigen Art. Man merkt, wie sie versucht stark zu bleiben, aber schaffen tut sie es nicht. Nach meiner Mutter schließt mich als letztes mein Vater in die Arme.
 

„Der Umschlag in deinem Rucksack ist für dich, Naruto. Für den Notfall. Bitte ruf uns an, wenn irgendwas passiert ...“, flüstert er mir in der Umarmung zu und gleitet mir mit der rechten Hand ein letztes Mal lächelnd durchs Haar, was ich ohne Proteste zulasse. „Pass bloß auf dich auf, mein Sohn“, predigt er mir noch leise und löst sich schlussendlich von mir.
 

„Danke, Dad.“ Ich erwidere sein Lächeln, aber irgendwie fällt es schwer, es zu erwidern. Schwerer als gedacht, um ehrlich zu sein.
 

Ich gehe ein paar Schritte in Richtung Flughafenkontrolle und schaue noch einmal in die Runde. Alle sehen irgendwie traurig aus und lächeln mir dennoch mit aller Kraft zu. Ungewollt entgleiten nun auch mir die Gesichtszüge. Rasch reibe ich mir mit dem Handrücken über die Lieder, um ihnen ein letztes Mal ein Lächeln zu schenken, ehe ich mich schließlich umdrehe und zur Kontrolle gehe.
 

Ich zeige dem Mann meine Bordkarte und lege stumm meinen Rucksack auf das Laufband, wo ich kurz zuvor noch das Buch von Jiraiya hineingestopft habe. Meine orangene Jacke ziehe ich mir auch aus und lege sie in einen extra Korb, samt Handy, Uhr und Kette. Die Uhr hat mir Sakura gestern geschenkt. Sie ist orange und besteht aus einem silikonartigen Material. Extra, damit ich sie nicht so schnell kaputt machen kann, hat sie gesagt. Ich lächle leicht und sehe dem Korb zu, wie er in dem großen grauen Kasten verschwindet. Ich spüre ihre Blicke in meinem Rücke, bringe es aber nicht übers Herz mich noch einmal umzudrehen. Stumm passiere ich dann den Schalter - die Lippen fest auf einander gepresst.
 

Minuten später bin ich mit der Kontrolle fertig und lege meine Sachen wieder an. Mit der Jacke und dem Ticket in der Hand streife ich nun etwas orientierungslos durch den viel zu großen Flughafen, folge ahnungslos der Menge und bleibe schließlich an einer großen Anzeige stehen. Ein Blick auf mein Ticket verrät mir meine Flugnummer. Zeile für Zeile gehe ich die Anzeige durch, bis dann endlich fündig werde.
 

New York Abflug: 10:10 Gate 17 Boardingtime
 

Das letzte Wort blinkt die ganze Zeit. Verwirrt runzle ich die Stirn. Ich weiß nicht so Recht, was das bedeuten soll... und wo soll dieses ominöse Gate 17 sein?
 

„Brauchst du Hilfe?“, eine freundliche Männerstimme reißt mich aus meinen Gedanken. Verwundert wende ich mich nach links. Der Mann, der nun neben mir steht, hat graue, längere Haare, die mindestens genauso widerspenstig sind, wie meine, eine Narbe am linken Auge und er trägt so eine Art hautengen Mundschutz, der seine Nase und seinen Mund bedeckt. Es sieht so aus, als würde er lächeln, aber sicher bin ich mir nicht.
 

„Nun ja...“, ich schaue noch einmal auf die große Anzeige und kratze mich verlegen am Hinterkopf, „... wo finde ich denn Gate 17?“, frage ich dann schließlich, woraufhin sich sein Blick erhellt und er ruhig nickt. Verwirrt blinzle ich ihn an.
 

„Da muss ich auch hin, folge mir einfach“, erklärt er mir dann und macht auch schon kehrt. Zögernd blicke ich ihm kurz nach. Meine Mutter hat immer gesagt, man solle nicht mit Fremden mitgehen, aber ich denke, ich mache hier mal eine Ausnahme. Der Typ ja nur maskiert. Weiter nichts. Der kann doch nicht gefährlich sind. Das sind maskierte Männer doch nie. Mit raschen Schritten schließe ich dann zu ihm auf.
 

„Danke. Echt jetzt“, grinse ich ihn dankbar an, während wir uns durch die Menge an Leuten vorbeidrängen. Es ist zwar laut, aber irgendwie stört mich das nicht. Dafür bin ich viel zu aufgeregt. Ein paar Minuten und ein paar Treppen später kommen wir schließlich an einen Schalter an, wo groß die Nummer 17 zu sehen ist. Allein hätte ich den sicher nicht gefunden.

Ich zeige rasch meine Karte vor und werde dann zusammen mit dem Mann vor mir durchgelassen. Erschöpft lasse ich mich auf einen der Stühle im Raum nieder und blicke mich neugierig um.
 

„Und was passiert jetzt?“, frage ich dann und stelle meinen Rucksack zwischen meinen Beinen ab, während ich meine Jacke auf meinen Schoß bette.
 

„Man wartet hier, bis das Flugzeug das gesamte Gepäck eingeladen hat.“ Ich merke, wie der Grauhaarige mich kurz mustert. „Ist das dein erster Flug?“, fragt er mich dann sichtlich überrascht. Ist das so ungewöhnlich?
 

„Jap“, ich lache kurz auf und grinse ihn an. „Ohne Sie hätte ich das sicher nie gefunden und wäre dann vielleicht noch in das falsche Flugzeug gestiegen.“
 

Meine Mutter hätte mich nie wieder fliegen lassen, wenn ich plötzlich aus Dubai angerufen hätte. Zuzutrauen wäre es mir immerhin. Ob ich mir nachher den Scherz erlauben sollte?
 

„Du kannst mich duzen. So alt bin ich noch nicht", reißt mich Kakashi dann aus den verlockenden Gedanken. Unter der Maske hindurch scheint er wieder zu lächeln. Schon seltsam dieser Typ. Wieso er wohl so eine Maske trägt...
 

„Ich bin übrigens Uzumaki Naruto“, stell ich mich dann erst einmal vor und reiche meinem Gegenüber die Hand.
 

„Hatake Kakashi“, erwidert er dann mit einem festen Händedruck und lehnt sich anschließend zurück in den Stuhl. Sein Blick wandert zur Decke, während er die Beine über einander schlägt. Er trägt einen langen dunkelblauen Rollkragenpulli und eine schwarze, lockere Jeans. Ich frage mich, was er wohl beruflich macht ... Soll ich vielleicht nachfragen? Nicht, dass er irgendwelche krummen Sachen am Laufen hat und deshalb sein Gesicht verstecken muss, weil er von der Polizei gesucht wird. Am Ende werde ich noch als sein Komplize mit verhaftet und-
 

„Ist was?“ Ich schrecke plötzlich auf und gucke Kakashi ungewollt etwas schockiert an. Erst jetzt bemerke ich, dass ich mein Gesicht unheimlich verspannt haben muss, während ich nachgedacht habe.
 

„N-nein nein, es ist nichts“, wehre ich dann ab und grinse verlegen. Ich bin echt ein miserabler Lügner ... das kauft er mir nie ab.
 

„Hmh", macht er nur und richtet seinen Blick wieder gegen die Decke. „Du fragst dich wohl, warum ich diese Maske trage, oder?“, er blinzelt aus dem Augenwinkel heraus zu mir herüber. Ich schlucke schwer bei seiner Frage und rutsche etwas unruhig auf meinen Stuhl hin und her. Kann der Gedanken lesen? Gruselig.
 

„Um ehrlich zu sein ... Ja“, gebe ich leise zu und schaue ihn neugierig an. Er zupft ein paar Mal an seiner Maske herum und lächelt mich dann plötzlich wieder an.
 

„Das kann ich dir aber leider nicht verraten, Naruto, dafür kenne ich dich nicht gut genug. Genauer genommen: gar nicht.“ Entmutigt lasse ich bei seinen Worten den Kopf hängen. Warum er das gerade auch noch so unglaublich freundlich gesagt hat, kann ich auch nicht nachvollziehen, aber ich nehme es so hin. Gelangweilt stütze ich meinen Ellenbogen auf meinem Oberschenkel ab und bette meinen Kopf in meine Handinnenfläche.
 

„Das ist gemein“, etwas eingeschnappt schiebe ich die Unterlippe nach vorne und schnaube lauf auf. Kakashi ignoriert das. Ich schnaube erneut. Beiläufig hole ich mein Handy aus der Hosentasche und bemerke erst jetzt, dass ich eine neue Nachricht erhalten habe. Neugierig klicke ich mich zum Posteingang durch.
 

„Sakura vermisst dich schon jetzt. Und jetzt haut sie mich dafür, dass ich das geschrieben habe und es nicht wieder lösche ... aua ... – Sai“
 

Unwillkürlich muss ich beim Lesen der SMS grinsen. Rasch tippe ich zurück und klappe mein Handy wieder zu. Ich lasse es nachdenklich durch meine Finger gleiten. ‚Noch ein Handy werde ich dir sicher nicht schenken... Trottel!’, hat er damals gesagt. Ich kann mich gar nicht mehr richtig an seine Stimme erinnern, so lange ist das nun schon her. Ein Seufzen entflieht mir ungewollt. Im Augenwinkel kann ich dann sehen, wie sich Kakashi erhebt. Verwirrt beobachte ich ihn dabei.
 

„Wir können jetzt ins Flugzeug“, erklärt er mir dann und wirft seinen dunklen Rucksack über die Schulter. Ich nicke verstehend.
 

Rasch werfe ich mir auch meinen Rucksack über, greife mir meine Jacke und folge ihm. Die Leute drängen sich an den Ausgang heran, während eine Frau die Absperrung auflöst und die Türen nach Draußen öffnet. Knapp fünfzig Meter entfernt steht auch schon der riesige Flieger. Der Weg, den wir langgehen ist markiert und vorne an der großen Treppe, die zum Flugzeug führt, warten schon einige Mitarbeiter. Als wir die enge Treppe hinauf steigen, merke ich zum ersten Mal die Aufregung in mir aufbrodeln. Der Wind schießt mir ein letztes Mal um die Ohren bevor ich dann nach Kakashi das Flugzeug betrete und von den Flugbegleitern freundlich begrüßt werde. Die Eine steckt mir noch schnell ein Bonbon zu, ehe ich auch schon von der Menge hinter mir weiter in den Gang hinein gedrängt werde. Ich rufe ihr noch kurz ein Danke hinterher und folge dann orientierungslos Kakashi, bis er Halt macht und mir mit einer Handbewegung deutet, ich solle mich ans Fenster setzen.
 

Mit dem Rucksack in der Hand lasse ich mich auf den engen Platz nieder und schaue mich neugierig um. Es dauerte noch zehn Minuten, bis sich alle hingesetzt haben und die Stewardess alle oberen Fächer schließt. Als das Flugzeug dann zur Abflugbahn rangiert, erklärt uns eine Frau die Sicherheitsvorkehrungen. So wirklich folgen kann ich dem nicht, aber immerhin habe ich nun verstanden, wie man sich hier anschnallt und dass ich meinen Rucksack unter den Sitz stellen muss.
 

„Stürzen Flugzeuge oft ab?“, frage ich Kakashi dann etwas aufgebracht, als ich was von wegen Wasserlandung höre. Er lacht kurz auf, bis er dann schnell den Kopf schüttelt.
 

„Nein, Flugzeuge sind die sichersten Verkehrsmittel überhaupt“, erklärt er mir dann und lächelt zuversichtlich. So viel Zuversicht wie er, hätte ich gern. Das Flugzeug macht plötzlich Halt, die Torbienen werden lauter und lassen den Sitz unter mir zittern. Was zum ...?
 

„Was ist hier los?“, frage ich panisch und schaue hilflos wieder zu dem Grauhaarigen.
 

„Wir heben gleich ab. Lehn dich zurück und schlucke so oft zu kannst, als Druckausgleich.“ Er spricht so ruhig und zuversichtlich, als würde er das schon zum 100. Mal machen. Meine Aufregung läuft nun endgültig Amok und lässt die Angst in mir aufsteigen.
 

„Ich will noch nicht sterben“, murmele ich vor mich hin, bevor das Flugzeug sich wieder in Bewegung setzt. Es wird allmählich immer schneller und schneller. Panisch kralle ich mich in die Armlehnen und kneife die Augen zusammen. Das Flugzeug hebt ab. Mein Hals ist so trocken, dass ich irgendwie nicht genug Spucke zusammenbekomme, um zu Schlucken. In meinen Ohren dröhnt es wie verrückt und der Druck wird immer größer. Es fühlt sich so an, als würde mich ein Sumoringer in den Sitz quetschen wollen. Aus dem Augenwinkel kann ich sehen, wie steil wir nach oben fliegen. Ich schlucke schwer und kralle mich nur noch mehr in die Lehne.
 

„Es hört gleich auf“, versichert mir Kakashi dann. Seine Stimme klingt durch den hohen Druck auf meine Ohren so seltsam dumpf und leise. Ich nicke kaum merklich und als wir schließlich über den Wolken sind und sich das Flugzeug stabilisiert atme ich wieder aus. Erst beim Ausatmen ist mir aufgefallen, dass ich die Luft überhaupt angehalten habe.
 

„Alles ok?“
 

Ich nehme die Frage nur am Rande wahr. Ich bin viel zu beschäftigt damit, mit offenem Mund am Fenster zu kleben.
 

„Wow ...“, entfährt es mir staunend, als ich die Wolken unter uns erblicke. Sie sehen aus, als würden sie einen auffangen, wenn man jetzt einfach raus springen würde. Ausprobieren sollte ich das aber besser nicht...
 

„Die Panik scheint dich ja schnell verlassen zu haben", belustigt mustert mich Kakashi von der Seite. Ich lache kurz auf und grinse ihn verlegen an. Der hat ja keine Ahnung ...
 

„Ja, naja, eigentlich kann ich das Ganze nur noch nicht realisieren. Echt jetzt. Ich hätte mir beinahe eingepinkelt!“, gebe ich dann zu und beuge mich zu meinen Rucksack hinunter. Neugierig hole ich nun das Buch hervor, welches mir Jiraiya geschenkt hat. Ich hatte nicht so wirklich Zeit, es mir in Ruhe anzugucken. Voller Erwartung schlage ich die erste Seite auf. Als ich höre, wie laut Kakashi neben mir zu atmen beginnt, schaue ich ihn verwirrt an. Hyperventiliert er etwa?
 

„Alles ok?“, harke ich dann vorsichtig nach. Seine Augen sind so weit aufgerissen, dass ich befürchte, sie könnten jeden Augenblick raus springen.
 

„Das ... das ... das ... woher hast du das?“, fragt er mich dann etwas psychopathisch und starrt wie gebannt auf das bescheidene Buch in meiner Hand.
 

„Ehm ... das hat mir mein Patenonkel zum Abschied geschenkt“, erkläre ich ihm und bin irgendwie sehr verwirrt. Was hat der nur? Ich schaue kurz auf das Buch nieder. Nicht, dass mein Onkel mir irgendetwas illegales untergeschoben hat. Obwohl es ihm zuzutrauen wäre.
 

„Woher hat er das? Das Buch soll doch erst im Dezember rauskommen!“ Er schaut dauernd zum Buch und dann wieder zu mir. Noch ein Stückchen und seine Augen springen wirklich heraus ...
 

„Er ist der Autor des Buches ...“, erzähle ich weiter. Kakashi schluckt schwer. Ich schlage die zweite Seite auf und Deute auf die Krakelei unter dem Titel, „... und er hat es sogar signiert“, erkläre ich dann weiter.
 

„Darf ich ... es mal halten?“, fragt er mich dann. Seine Stimme überschlägt sich. Einen Moment lang blicke ich ihn verständnislos an, bis dann auch bei mir der Groschen fällt.
 

„Du bist ein Fan von diesen Büchern?“, ich drücke ihm das Buch in die Hand. „Ich leihe es dir für den Flug, okay? Ich hatte eh nicht wirklich vor, es zu lesen.“ Ich grinse ihn schräg an und beobachte ihn dabei, wie er ganz vorsichtig die ersten Seiten aufschlägt. Es kommt mir fast so vor, als hielte er ein Neugeborenes in den Händen, so vorsichtig, wie er mit dem Buch umgeht. Seine Hände zittern vor Aufregung sogar leicht. Erstaunlich. Verständnislos schüttle ich den Kopf. Es gibt also wirklich Leute, die die Bücher von dem Alten lesen ...
 


 

Liebes Tagebuch,

Fliegen ist ja so langweilig. So, so, sooo unglaublich langweilig. So langweilig, dass ich sogar schon anfange sinnloses Zeug auf einen Block zu schreiben. So langweilig... und mein Magen knurrt. Ich will Ramen... ob es in New York Ramen gibt? Gerade merke ich, dass das Schreiben noch viel langweiliger ist, als das Nichts tun. Ich höre lieber wieder auf
 

Schnaufend klappe ich meinen Block zu und stecke ihn wieder in meinen Rucksack. Das ist sogar für meine Verhältnisse albern gewesen. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass wir nun schon vier Stunden unterwegs sind. Und das ist nicht einmal die Hälfte. Ich raufe mir durchs Haar und rutsche unruhig auf meinem Stuhl hin und her. Mein Po tut weh vom ganzen Sitzen. Ich bin nicht dafür gemacht, die ganze Zeit still zu sitzen. Echt nicht. Das liegt mir überhaupt nicht.
 

Gelangweilt schaue ich zu Kakashi rüber, der gerade anscheinend das Buch durchgelesen hat. Ein echter Fan. Mit Leib und Seele. Er hält kurz inne bis sein Blick wie in Zeitlupe zu mir wandert.
 

„Wie kann ich das wieder gut machen?“, fragt er mich dann mit ernster Stimme. Ich lache laut auf und klopfe ihm dann kurz auf die Schulter.
 

„Reicht schon, wenn du mir sagst, wo ich am besten günstig in New York übernachten kann. Ich habe nämlich keinen Plan, wo ich da suchen muss“, grinse ich dann breit. Kakashi scheint kurz zu überlegen und hebt dann den Finger, als hätte er soeben eine Erleuchtung gehabt.
 

„Der Sohn eines guten Freundes von mir wohnt in einer WG in Manhattan. Wenn du sagst, dass ich dich schicke, wird er dich vielleicht vorübergehend bei sich aufnehmen.“ Bei seinen Worten weiten sich meine Augen.
 

„Das ist echt cool! Danke! Echt jetzt!“, brülle ich ihm schon beinahe entgegen und springe ungehalten auf. Nicht einmal eine Sekunde später knalle ich an die Flugzeugdecke und zucke schmerzerfüllt zusammen. Die seltsamen Blicke seitens der Passagiere ignoriere ich einfach.
 

„Mist verdammter!“, fluche ich leise und lasse mich wieder in meinen Sitz fallen. Das war eine ganz schlechte Idee, Naruto. Schmerzend reibe ich mir meinen Kopf, während ich meinen Block aus der Tasche hole, um mir die passende Adresse zu notieren.
 

„Aber ... was mache ich, wenn er mich vielleicht doch nicht aufnimmt?“, harke ich dann noch einmal nach und lege den Kopf etwas schief.
 

„Mach dir keine Sorgen. Es wird ihm wohl eh zu nervig sein, darüber groß zu diskutieren ...“
 


 


 

23:48 Uhr. Geschlagene dreißig Minuten musste ich auf meinen Koffer warten und weitere zehn auf ein Taxi, das mich mitnimmt. Kakashi ist in ein anderes Taxi gestiegen und hat mir seine Nummer gegeben. Ich habe ihm das Buch erst mal ausgeliehen. Er hat es schließlich erst dreimal gelesen und wie ich erfahren habe, liest er die Bücher meines Onkels immer zwanzig Mal. Mindestens. Wie kann man nur? Ein Mal würde ich schon kaum schaffen.
 

Mein Blick schweift aus dem Fenster des Taxis. Ich lege meine Hand an die kalte Scheibe und lächle leicht. Ich habe es endlich geschafft. Ich bin angekommen. Als mich im Flugzeug für einen Moment die Todesangst heimsuchte, habe ich nicht mehr daran geglaubt hier heil anzukommen. Auch wenn ich es noch nicht so wirklich realisieren kann. Mit den ganzen Lichtern ähnelt diese Stadt sogar Tokyo. Die Hochhäuser und die vielen Menschen. Die dunklen Gassen und die vielen Seitenstraßen. Wie heimatlich. Und doch: es wirkt alles noch so surreal. Nicht greifbar. Nicht echt. Neu und unbekannt. Nun beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt. Mein Herz klopft stark in meiner Brust und ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.
 

„Wir sind da, Junge“, ertönt dann die raue Stimme des Taxifahrers, während das Auto zum Stehen kommt. Dankbar drücke ich ihm das Geld in die Hand. Meine Ma hat es extra am Flughafen noch für mich gewechselt. So wirklich vertraut bin ich mit dem Wechselkurs noch nicht, aber irgendwie habe ich jetzt viel weniger Geld. So kommt es mir zumindest vor ... irgendwie fehlen da ein paar Nullen, aber das ist wohl normal so.
 

Ich steige aus und hole noch rasch meinen großen Koffer aus dem Kofferraum. Kurz blicke ich noch dem Taxi hinterher, welches leuchtend in der kühlen Nacht verschwindet und schaue dann auf das Gebäude vor mir. Es liegt in einer kleineren Nebenstraße. Sie ist nicht gerade stark beleuchtet. Viele Leute sehe ich hier auch nicht. Um genau zu sein nur eine Oma die mit ihrem Hund spazieren geht, aber die wechselt bei meinem Anblick aus der Ferne panisch die Straßenseite. ich lasse mich davon nicht weiter beirren und schaue auf das Nummernschild oberhalb der Eingangstür. Die Nummer 77 stimmt schon mal ... nur brennt nirgends mehr Licht. Mist. Langsam ziehe ich meinen Koffer hinter mir her. Das rattern der Rollen auf dem steinernen Gehweg hallen in der gesamten Straße nach. Vor der Tür mache ich dann wieder Halt und es wird wieder still. Der Wind pfeift mir um die Ohren, während ich die Klingelschilder durchgehe. Relativ in der Mitte werde ich dann endlich fündig.
 

Kurz bevor mein Zeigefinger die Klingel berühren will, merke ich, dass die Haustür bereits einen Spalt weit offen steht. Verwundert runzle ich die Stirn und stemme mich gegen die Tür. Mit einem lauten Quietschen geht sie auch schon auf. Meinen Koffer hieve ich hinter mir her, während meine freie Hand nach dem Lichtschalter tastet. Flackernd geht das Licht im Flur an und beleuchtet auf eine bedrückende Art und Weise den kleinen Gang zur Treppe hin.
 

„Naja ... immerhin bin ich so schon mal im Haus“, rede ich mir leise zu und gehe zur Treppe. Drei Stockwerke später, in denen mein Koffer gefühlte 100 Kilo schwerer wird, komme ich endlich oben an und stehe auch schon vor der besagten Haustür mit der Aufschrift: ‚Nara, Yamanaka, Akimichi’. Ich fahre mir mit dem Handrücken kurz über meine leicht verschwitze Stirn und strecke anschließend meine Hand zur Klingel aus. Zögernd presse ich dann doch meinen Daumen auf die Klingeln und warte ab. Stille. Nichts passiert. Mist. Mist. Mist.
 

„Dann eben noch einmal!“ Gesagt, getan. Stille. Ich will gerade ein drittes Mal klingeln, als plötzliche Schritte zu hören sind. Es folgt ein leises Fluchen. Ich höre, wie jemand durch den Spion guckt, kurz inne hält und den Riegel aufschiebt. Die Tür geht auf. Quietschen und quälend langsam.
 

„Guten Abend!“, begrüße ich mein Gegenüber dann gut gelaunt und grinste breit. Der erste Eindruck zählt. Auch wenn ich mit diesem nächtlichen Überfall schon mal Minuspunkte gesammelt habe. Das verrät mir sein Gesicht.
 

„Wer bist du und was willst du hier?“, fragt er mich dann monoton und massiert sich genervt die Schläfe. Seine braunen langen Haare hat er zu einen verfilzten Zopf gebunden und seine braunen Augen funkeln mich genervt an. Sympathischer Kerl. Wirklich. Der scheint mich ja jetzt schon zu lieben.
 

„Uzumaki Naruto. Ich bin heute mit dem Flieger aus Tokyo gekommen. Kakashi schickt mich. Er meint, ich könne hier eventuell übernachten. Sorry, wenn ich euch geweckt habe. Echt jetzt!“ Ich verbeuge mich kurz vor ihm und höre, wie er genervt zu schnauben beginnt und die Tür etwas weiter öffnet. Er trägt ein graues T-Shirt und eine schwarze Boxershorts. Er scheint ja wirklich schon geschlafen zu haben.
 

„Und wieso genau sollte ich einen wild Fremden hier übernachten lassen?“ Er lehnt sich gegen den Türrahmen und mustert mich skeptisch. Ein Gähnen entfährt ihm. Er hält es aber nicht für nötig sich eine Hand vor den Mund zu halten, aber immerhin hat er saubere Zähne.
 

„Weil du ein netter Kerl bist?“, lächle ich dann etwas hilflos und zupfe unsicher an meiner Jacke herum.
 

„Das ist so nervig ...“, murmelt er dann leise und öffnet die Tür nun ganz. „Gefährlich siehst du mir schon mal nicht aus ... Ich will weiter schlafen, also mach bloß keinen Lärm, klar?“, seufzt er dann und fährt sich in den Nacken, um diesen leicht zu massieren.
 

„Und was ist, wenn jemand einbricht?“, harke ich nach und hebe die Augenbraun.
 

„Dann sag dem, der soll auch keinen Lärm machen.“ Er schließt die Augen und stößt laut die Luft aus seiner Lunge.
 

„Ähm ... und wenn es brennt?“, will ich dann auch noch wissen und lächle zögernd. Man muss doch auf Nummer sicher gehen. Nicht dass ich dann Schuld daran bin, wenn hier alle verrecken ...
 

„Willst du mich jetzt verarschen?“ Er funkelt mich böse an und ich schüttle hastig den Kopf.
 

„Nein! Echt nicht! Vielen vielen Dank, dass ich hier schlafen darf“, ich verbeuge mich dankbar und mache auf der Türschwelle noch einmal kurz Halt.
 

„Wie heißt du eigentlich?“
 

„Nara Shikamaru und jetzt komm endlich rein, das Flurlicht nervt mich tierisch ...“
 

* * * * *
 

Sanft sauge ich an der Zigarette in meiner Hand. Ich lasse den Glimmstängel durch meine Finger gleiten und stütze mich am Geländer des Balkons ab. Den Rauch stoße ich durch meine Lungen wieder nach draußen. Ich beobachte ihn, wie er im Nachthimmel verschwindet und schnipse dann die Asche von der Spitze meiner Zigarette.
 

Ich höre, wie jemand die Balkontür aufschiebt und näher tritt. Aus dem Augenwinkel heraus kann ich sehen, wie sich Itachi ebenfalls am Geländer abstützt. Er beobachtet mich eine Weile. Ich erwidere nichts, bis er schließlich das Wort ergreift.
 

„Ich habe grad mit Vater telefoniert“, sagt er dann mit ruhiger Stimme. Ich ziehe kurz an meine Zigarette. Was will er mir damit sagen?
 

„Schön“, erwidere ich nur und warte ab, worauf er nun hinaus will.
 

„Er hat mich gefragt, wie es dir geht“, erklärt er mir dann und schaut nun auch in Richtung Nachthimmel.
 

„Schön“, erwidere ich erneut und lächle sarkastisch. Was denkt er sich nur dabei wieder damit anzufangen? Ich schnaube abfällig und schüttle kaum merklich den Kopf.
 

„Sasuke, er ist dabei den ersten Schritt zu machen. Denkst du nicht, du solltest das auch tun?“ Seine Fürsorge ist nicht zu überhören, nur muss er doch langsam wissen, wie ich dazu stehe. Oft genug haben wir darüber geredet, gestritten und geschwiegen.
 

„Nein.“ Ich ziehe erneut an meiner Zigarette und senke dann meinen Blick. Ein kühler Windstoß bringt die Funken in der Spitze des Glimmstängels zum Glühen, während sich meine Haare selbstständig machen und mir die Sicht auf Itachi erschweren.
 

„Musst du immer so einsilbig antworten, wenn es um etwas Ernstes geht?“, seufzt mein Bruder dann und schaut mich wieder von der Seite her eindringlich an. Seine Hände klammern sich etwas fester an das Geländer vor ihm.
 

„Ja.“ Ein Lächeln kann ich mir nicht verkneifen, während ich meine Zigarette am Geländer ausdrücke und den übrigen Stängel vom Balkon schnipse. In der Dunkelheit verschwindet er Millisekunden darauf.
 

„Sasuke, ich weiß doch-“
 

„Nein, das weißt du nicht“, ich drehe mich zu ihm und blicke ihn ernst an, „Du hast keine Ahnung, wie ich mich fühle.“ Ich wende mich von ihm ab, ehe er etwas erwidern kann. „Das Gespräch ist hiermit beendet ..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Onlyknow3
2013-05-20T19:15:46+00:00 20.05.2013 21:15
Jetzt ist Naruto also doch noch in New York gelandet,und hat sogar einen Platz zum schlafen für die Nacht bekommen.Itachi ist also bei Sasuke der die Flattter gemacht hat und nun nichts mehr mit seinem Vater zu tun haben.Mach weiter so,sehr gutes Kapitel,auch der Inhalt ist sehr gut zu lesen.

LG
Onlyknow3
Von:  Yukiko-Arakawa
2013-05-05T22:35:45+00:00 06.05.2013 00:35
Nettes Kapitel, wieder was zu lachen :)

glg Kiko
Von:  Bisou
2013-04-26T04:06:17+00:00 26.04.2013 06:06
moin moin ;)
also, ich muss schon sagen, dass ich an manchen stellen aus dem grinsen gar nicht mehr raus gekommen bin. wie du narutos mutter nach erhalt dieser hiobsbotschaft dargestellt hast - so derart überzogen - einfach genial und es hat auch als stilistisches mittel wunderbar mit deinem schreibstil harmoniert !
zudem fand ich es gut, wie du nach und nach sasuke und sein aktuelles leben mit eingebracht hast. dadurch wird es später nicht so urplötzlich und überladen sein.
fazit meinerseits : ein wirklich schönes kapitel, welches die spannung erhält und auch noch weiterhin steigert !
freu mich auf das nächste !!!!
lg
bisou

p.s. nur als kleiner hinweis : ein paar kleinere rechtschreibfehler haben sich leider eingeschlichen. was ich persönlich nicht allzu schlimm finde - passiert mir schließlich auch ständig ^^ aber vielleicht bist du dabei ja auch so ähnlich wie ich und suchst sie, bis du denkst es ist perfekt und dann, wenn du dir deinen eigenen text mal wieder zu gemüte führst, findest du doch wieder was und dies muss schnellstmöglich bereinigt werden *teuflischlach*

Antwort von:  Satoni
26.04.2013 10:45
Hallo hallo :)
Es freut mich sehr, dass es dir scheinbar ganz gut gefallen hat. Ich war mir zunächst nicht so sicher, ob ich das mit Narutos Mutter wirklich so schreiben soll, aber irgendwie empfand ich dieses übertrieben dann doch als passend :) Auch wenn die FF später etwas ernster wird. Etwas Humor muss doch immer dabei sein :P
Es wird auch weiterhin immer mehr von Sasukes Leben gezeigt, damit man nicht den Faden verliert und damit es auch etwas Abwechslung gibt.

Das nächste stelle ich heute noch hoch. Mal sehn, wie schnell Mexx heute ist :P
Liebe Grüße,
To Ni

P.S.: Ohje wirklich? Ah, ja, das ärgert den Perfektionisten tief in mir. Mist. Die Fehler findet man wirklich nur, wenn man den Text selbst länger nicht mehr gelesen hat. Das kenn ich nur zu gut. Wenn es nicht so umständlich ist und wenn du dich noch ansatzweise an die Fehler erinnern kannst, dann kannst du mir gern per ENS zusenden :) Du bekommst auch... für jeden Fehler einen Karotaler! Aber bitte lass es nicht mehr als 57 sein x'D
Von:  L-San
2013-04-24T21:24:32+00:00 24.04.2013 23:24
Yo To-Ni-chan. ;DD
Viele Striche.
Ich hätte hier gerne meine Review zu dem Kapitel auf ff.de genommen, aber der ist jetzt irgendwie unpassend, weil du ja glaub ich die Fehler ausgebessert hast.
Sähe dann irgendwie komisch aus, wenn ein Leser das lesen sollte.
Aber trotz dieser kleinen Nebensächlichkeit kann ich nur sagen, dass du 'ne überdurchschnittlich gute Autorin bist. Und das sag ich nicht nur, weil wir ja gut verstehen, sondern weil die FF schon für den Anfang gut ist. Klar niemand ist perfekt, aber man kann sich ja verbessern. ;D
Glaub mir, ich hab schon weitaus schlechtere FFs gelesen und ich schreib nur guten Autoren regelmäßig Kommentare oder helfe gelegentlich Anfängern oder solche, die Leichtsinnsfehler machen.
Hehe, L-San wartet schon aufs übernächste? Kapitel? ;DD
Bis zur nächsten Review.
Und das war ein schönes Kapitel, soweit ich das in Erinnerung hatte. ;D
Antwort von:  Satoni
25.04.2013 00:06
Yoho :D

Was meinst du mit vielen Strichen?
Jap, die Fehler hab ich dann ja ausgebessert und das Kapitel allgemein noch ein Stück weit überarbeitet :)
Dein Kompliment ehrt mich sehr, da ich weiß, wie hoch deine Ansprüche sind. Und ja, ich glaub, du bist nicht so der Typ, der aufgrund einer Freundschaft einem Anderen nur gute Sachen schreibt, wenn du verstehst, was ich meine :) Also im Klartext: ich denke, du bist da ein ehrlicher Mensch und Kritiker, also glaube ich dir das, was du sagst. xD
Ich hoffe, ich kann mich im Laufe meiner FF verbessern, sodass ich am Ende sagen kann:"Ja, da ist eine Entwicklung zu sehen". Drück mir die Daumen!

Und ja, das übernächste wäre dann neu für dich. Gib mir noch ein einhalb Wochen ;)

Liebe Grüße & Danke für dein Review.
To Ni


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