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Willkommen in der Hölle

von

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Kapitel 15: Tränen

Alina kuschelte sich in ihre Decke und wartete, bis Law aus dem Zimmer gegangen war.

Erste Tränen kullerten aus ihren Augen „Mama“ schluchzte sie.

Das Mädchen wollte Kid und Law keine Sorgen bereiten, deswegen versuchte sie einen auf toughes Mädchen zu machen, auch wenn sie erst neun Jahre war, wusste sie das Es nie mehr so wie früher werden würde.
 

Tief unter ihrer Decke begraben, dachte sie an ihre Mutter, wie die Mama sie immer auf den Arm nahm, wie sie mit ihr gespielt hatte und all die Geburtstage.

Das Mädchen strich sich ein paar Tränen von den Wangen „Wie soll ich nur ohne dich Leben, Mama?“ fragte sie in die stille, eine Antwort würde sie niemals bekommen.
 

„Weißt du was Mama, ich habe endlich Law gefunden“ leicht lächelte sie „Weißt du noch, als Kid wütend nach Hause kam, weil er erfahren hatte, das Law nicht mehr zu Hause wohnt?“ Alina schluchzte und hoffte, dass es einfach nur ein böser Traum war „Damals hattest du ihm gesagt, dass wenn er nur geduldig drauf warten würde, Law zu ihm zurück kehren würde, aber du wusstest schon vorher, dass er nicht warten konnte“ sie zog ihre Nase hoch „Zumindest hat er ein Jahr ausgehalten, aber dann kam er eines Tages mit einem anderen Jungen nach Hause“ schnaubte Alina und sah böse zur Decke „Du warst damals so wütend gewesen und hast ihn geschlagen“ sie erinnerte sich daran wie geschockt Kid aussah und erst den roten Händeabdruck.
 

Ihr kleines Herz schmerzte, sie wusste nicht, wie sie mit dem Verlust umgehen sollte, die Erwachsenen wollte sie damit auch nicht belästigen, denn diese hatten doch meist viel zutun. Alina würde, wenn sich ihr Onkel und die anderen beruhigt haben mit ihnen Reden oder einer ihrer Freunde würde doch bestimmt mal vorbei kommen.

Sie seufzte schwer und trocknete die letzten Tränen an der Bettdecke, vorerst konnte sie nichts unternehmen, aber sollte sie entlassen werden, dann würde sie ihre Mama aufsuchen und ihr Blumen schenken.
 

Was Alina nicht bemerkte war, dass ihre Zimmertür einen Spalt offen stand und ihr Onkel alles mit angehört hatte. Ihm tat es leid, wie sehr seine Kleine litt, solang das Mädchen nicht von sich aus kam, würde alles gute Zureden nichts bringen, das wusste er.

Er konnte ihr momentan nur zur Seite stehen und sie auf ihrem Schweren Weg helfen.
 

Man stellte dem Mädchen einen Psychologen zur Verfügung und auch alle Freunde und Verwandte, was nicht viele waren, riefen täglich bei ihm zu Hause an und erkundeten sich, wie es dem Mädchen ginge, solche Heuchler. All die Jahre war ihnen das Mädchen egal gewesen, aber sobald die Mutter starb, fühlten sie sich plötzlich für die geschundene Seele schuldig.

Er schnaubte, sollten die doch wegbleiben Alina hatte ihn und das reichte doch vollkommen, zudem würden seine Freunde sich immer bereitstellen auf die Kleine aufzupassen, da sie die Herzen der Chaostruppe seit ihrer Geburt für sich beansprucht hatte.
 

Nicht nur Kid ging es so, Law dachte pausenlos an Alina und hoffte, dass es ihr bald besser ging und wenn er über seinen Schatten springen musste, um sich mit Kid zusammenzuraufen für das Mädchen würde er es immer wieder tun.

Denn sie konnte ja am wenigsten dafür, dass Kid so ein Idiot war. Der Arzt lächelte leicht „Denkst du wieder an ihn?“ spottete Doktor Wolf von der Seite Law sah ihn Böse an und warf mit einem Spatel nach ihm „Red keinen Quatsch, ich denk über Alina nach“ der Arzt legte seine Hand schwer auf die Schulter von Law „Natürlich und deshalb auch das selige grinsen. Du freust dich auf euer Date?“ flüsterte er in das Ohr Trafalgars. Murrend schob er den anderen von sich „Das ist kein Date, sondern eine versuchte Unterhaltung“ knurrte er und drehte dem anderen den Rücken zu „Jetzt lassen sie uns weiter Arbeiten Doktor Wolf“ der Arzt lachte und holte eine neue Akte aus einem Stapel „Dann lass uns nun die Visite beginnen“ brav folgte Law.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaori-mori_08
2014-01-31T15:01:44+00:00 31.01.2014 16:01
Das Kapitel war schön geschrieben.
Die Gefühle kammen gut rüber.
Nur leider war das Kapitel etwas kurtz.
LG
Von:  Glennstar
2014-01-30T23:38:46+00:00 31.01.2014 00:38
Ich weiß nicht, wie ich's schreiben soll.
Das Kapitel war schön, nicht vom Inhalt her, sondern man konnte richtig mitfühlen.
Alina tut einem einfach nur Leid, ich hoffe, sie kann bald mit jemandem darüber reden und darf bei Kid bleiben. So klein wie sie noch ist, sollte sie nicht alles in sich hineinfressen (müssen).
Ich bin gespannt auf's nächste Kapitel
LG
Antwort von:  Glimmerharp
31.01.2014 07:44
Ja, sie sollte echt mit jemanden reden, da der verlust eines elternteils immer schwer ist und da sie ja eh nur die mama hat isses umso schlimmer...

lg
glimmer


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