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Die andere Kunoichi

(Naruto X OC X Hinata)
von

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Resultate


 

Kapitel 19: Resultate
 

 

 

Der Abend brach ein, doch Naruto wollte nicht aufstehen und das Licht anmachen. Ebenso wenig wie Kakashi, doch mehr als purer Faulheit. Der Blonde lag noch immer im Bett, mit dem Gesicht auf die Decke starrend. Kakashi dagegen hatte sich kein bisschen vom Fleck gerührt, aber er hatte zumindest sein Buch eingepackt, in welchem er heute nicht mehr weiterlas.

„Was ist, wenn ein Mädchen einem Jungen gesagt hat, dass sie ihn mag, er aber nie darauf geantwortet hat?“ Narutos schlechtes Gewissen, Hinata noch mehr verletzt zu haben, als sie es schon möglicherweise war, wuchs. Ebenso das Asuka gegenüber.

„Nun, dann wird es sich noch immer Hoffnungen machen bis der Junge ihr sagt, was er für sie empfindet.“ Kakashi erschien ein solches Gespräch leicht seltsam, da noch keiner seiner ehemaligen Schüler über ein solches Thema mit ihm gesprochen hatte.

„Und wenn das Mädchen den Jungen mit einem anderen Mädchen erwischt? Was ist dann? Bringt sie den Jungen um? Also Sakura würde das ja bestimmt tun...“

„Tja, dann sagen wir mal, dass das Herz des Mädchens gebrochen ist. Jeder reagiert da anders drauf. Die einen werden total traurig, die anderen wütend, andere wiederrum sehnen sich nach Rache. Letzteres ist natürlich nur ein Extrembeispiel.“

Naruto überlegte. Wenn er sich recht erinnerte, hatte Hinata ihm ein Liebesgtändnis gemacht, er ihr aber keine Antwort darauf gegeben. Das hieß, dass sie sich noch immer Hoffnungen machte. Das Gleiche galt für Asuka, der er noch nicht geantwortet hat. Es gab aber einen Unterschied: Nach dem Geständnis hatte er mit ihr geschlafen. War das dann eine Art Antwort?

„Also sagen wir mal so: Ein Mädchen sagt einem Jungen, dass sie ihn liebt. Der Junge antwortet ihr nicht, da er sehr, sehr in Eile ist. Natürlich vergisst er auch ihr etwas zu sagen. Dann kommt ein anderes Mädchen und sagt ihm auch, dass sie ihn liebt. Auch da antwortet er nicht aber er hat ehm... Na, du weißt schon, mit ihr.“ Mit roten Wangen blickte der Uzumaki verlegen weg. Über ein solches Thema hatte er noch nie zuvor gesprochen und er kam sich albern vor. Ihm war es peinlich seinem ehemaligen Sensei seine Situation zu erklären, auch, wenn er sie übertrieben einfach darstellte. Aber solange Kakashi sich nichts anmerken ließ, konnte es ja nur gut ausgehen, oder?

„Die Situation ist natürlich etwas heikel. Wenn der Junge Sex mit dem Mädchen hat, da sollte er sich fragen, ob er auch Gefühle für sie hat, oder, ob es nur aus reinem Spaß war. Sollte es aber nur aus Spaß gewesen sein, kann es auch sein, dass die Gefühle des Mädchens dadurch verletzt wurden. Und sie könnte dem Jungen deswegen auch sauer sein.“

Naruto nickte. Also wenn er mit Asuka geschlafen hat, dann nur, weil sie Chakra brauchte. So sah er es zumindest. Aber ob das stimmte? Wie konnte er wissen, ob man verliebt war oder nicht? Er hatte zwar immer gesagt, er würde Sakura lieben, aber das war mit vierzehn. Er war reifer geworden und fand das jetzt ziemlich kindisch, denn die Kunoichi war immer gemein und fies zu ihm gewesen, auch, wenn sich das heute geändert hatte.

„Und wie soll der Junge denn merken, dass er verliebt ist?“ Die Frage war dämlich. Zu dämlich. Aber er wollte alles wissen.

„Also, man hat Schmetterlinge im Bauch, oder Schweißausbrüche, man kann auch nervös werden und nicht wissen, was man sagen soll. Oder man muss ständig an das Mädchen denken. Egal in welcher Form die Gedanken sind. Und wenn es nur darum geht, dass sie am anderen Ende des Dorfes wohnt. Aber jetzt mal zu dir Naruto: Da du mir das ja erzählt hast, heißt das, dass es zwei Mädchen gibt, die dein Herz erobern wollen?“ Der Jonin brachte das Gespräch auf den Punkt. Naruto hätte alles abstreiten können, doch würde es nichts nützen. Also überlegte er es sich anders und entschied sich dazu, dass er ihm die Wahrheit erzählte. Es konnte ja nicht schaden, denn immerhin war Kakashi eine erwachsene Person. Und die Erwachsenen wussten normalerweise immer alles besser.

„Also die Sache ist die: Tsunade hat mir eine Anbu vorgestellt, die mich trainieren soll. Dieses Mädchen hat mich verführt und wir haben miteinander geschlafen. Am nächsten Tag haben wir es draußen gemacht und Kiba erwischte uns, der die Sache zwischen mir und Asuka Hinata weitererzählt hat. Sie natürlich hat mir daraufhin gestanden, dass sie mich liebt. Aber weil ich darauf fixiert war Asuka zu helfen, habe ich sie irgendwie übersehen... Und dann bin ich Asuka hinterhergerannt, die eingesperrt werden soll. Mit einem Trick habe ich sie befreit, sie aber hat sich dummerweise kurz danach verletzt. Ich wurde gefunden und man brachte sie ins Krankenhaus, wo sie sich hinausgeschlichen und mich aufgesucht hat. Hinata war bei mir zu Hause, weil sie zusammengebrochen war. Wir haben uns war geküsst, aber dann kam Asuka und hat uns beide verführt. Und du kannst dir ja sicherlich vorstellen, was da passiert ist. Naja, danach ist sie abgehauen, Hinata und ich sind ihr dann hinterher. Auf der kleinen Mission hat mir dann auch Asuka gestanden, dass sie mich mag. Ich habe mit ihr geschlafen, aber ihr nicht geantwortet. Das war’s!“ Naruto hatte, so gut es ging, die ganze Geschichte kurz zusammengefasst. Er hoffte, dass Kakashi ihm mit einem Rat weiterhelfen konnte, ansonsten war alles umsonst und er würde sich in seiner Nähe nur noch unwohl.

„Das nenne ich mal eine Situation...“ Kakashi, der ihm geduldig zuhörte, war ziemlich überrascht über Narutos Geschichte. Er hätte nie im Leben gedacht, dass er so schnell, so reif werden würde. Er hatte zwar noch einen weiten Weg vor sich, aber lernen musste jeder.

„Und ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich hab erst einmal Asukaverbot. Deshalb bist du hier. Und das schlaucht mich. Ich will mit ihr über das Geschehene sprechen. Ich will nicht, dass sie mir böse ist, weil ich ihr Geheimnis kenne!“

„Sie hat dir also ihr Geheimnis verraten?“ Der Weißhaarige hob eine Augenbraue.

„Ja... Und ich habe es der Hokage gesagt, damit ich ihr helfen kann. Aber mein Plan ist total nach hinten losgegangen.“

„Du hast nicht an die Konsequenzen gedacht, stimmts? Wie dem auch sei. Zuerst einmal würde ich das Problem mit Hinata lösen. Du hast sie ziemlich verletzt mit deiner Art mit ihr umzugehen, weißt du das? Zumindest vermute ich das. Sie hegt bestimmt viele Hoffnungen, die wahrscheinlich nicht erfüllt werden.“

Er hatte ihn erwischt. Er hatte wirklich nicht an die Konsequenzen gedacht. Naruto raufte sich die Haare und war am überlegen. Jetzt musste er sich um Hinata kümmern, aber er wusste nicht wie. Er wollte ihr nicht noch mehr Schaden zufügen. „Und wie stelle ich das an? Sie einfach besuchen und sagen: ‚Hallo, Hinata. Schön, dass du mir deine Liebe gestanden hast, aber ich habe kein Interesse‘ ?“ Das war dämlich.

„Nein, natürlich nicht. Aber ich denke du könntest ihr das schonend beibringen. Wenn du eine Nacht darüber schläfst, wirst du sicherlich wissen, was zu tun ist. Und bevor du fragst: Ja, ich werde dich begleiten. Ich habe immerhin einen Auftrag angenommen.“

Seufzend ließ sich Naruto wieder aufs Bett fallen und starrte die Decke an. Seine Augenlieder wurden immer schwerer und erst jetzt bemerkte er, wie müde er war. „Danke Kakashi, dass du mir geholfen hast. Wenn ich das mit Hinata geklärt habe, kläre ich das mit Asuka. Aber ich denke bei ihr wird es schwieriger werden. Ich weiß nicht, was ich über sie denken soll. Sie hat mir viel beigebracht. Zwar nicht das, was ich lernen sollte, aber trotzdem. Und dann waren da Momente wo ich sie überhaupt nicht verstanden habe, weil sie wieder ganz anders handelte. Die Flucht, die Geheimniskrämerei und dann auch noch ihre wahre Absichten. Eigentlich hat sie mich ständig belogen und im Nachhinein immer die Wahrheit gesagt.“

„Wenn du dir so viele Gedanken um Asuka machst, dann bin ich mir sicher, dass du Interesse an ihr hast. Vielleicht solltest du am Ball bleiben und sehen, wie sich die Beziehung zwischen euch entwickelt. Das ist mein Rat.“

„Mag sein. Aber ich werde mich erst einmal hinlegen und dann darüber im Schlaf grübeln. Ich bin echt Müde!“ Wie auf Kommando fing der Uzumaki an zu gähnen. Er erhob sich und zog sich um, bereit sich hinzulegen.

„Du kannst ruhig auf dem Sofa schlafen. Solange es gemütlich für dich ist...“ Er zeigte noch in Richtung Wohnzimmer, legte sich dann ins Bett und war – mir nichts, dir nichts – so fest eingeschlafen, dass er sogar anfing zu schnarchen. Kakashi versprach sich eine wunderbar, anstrengende Nacht.

 

Sonnenstrahlen kitzelten den blonden Jungen wach. Noch immer müde, streckte er sich wie eine Katze, die versucht ihre Glieder wieder in Ordnung zu bringen. Verschlafen richtete er sich auf und sah sich um. Kakashi saß wieder am Fenster und las sein Buch. Er blickte nicht einmal auf, als Naruto wach geworden war.

„Guten Morgen!“, meinte dieser knapp, richtete sich auf und schlurfte in Richtung Küche. Kakashi sprang vom Fensterbrett, nachdem er sein Buch eingepackt hatte. Er folgte seinem Schützling und setzte sich auf einen der freien Stühle.

„Ich habe die Nachricht erhalten, dass ich dich zu Tsunade bringen soll. Es gibt schon Resultate, was Asuka angeht und sie will, dass du sie weißt. Immerhin hat Asuka es dir zu verdanken, dass man ihr versucht zu helfen.“

Die gute Nachricht erschrack den Sechzehnjährigen zwar, aber er blieb gefasst. Er nahm sich Müsli und Milch und stellte die beiden Sachen auf den Tisch. „Ich verstehe das nicht. Nachdem ich so einen Scheiß gemacht habe, will sie, dass ich zu ihr komme? Dass ich alles erfahre? Träume ich?“ Er schüttete sich sein Frühstück in seine Schüssel und begann zu löffeln. Sein Appetit war groß und niemand würde ihm diesen nehmen.

„Also, ich weiß es nicht. Ist auch egal. Nachdem du gefrühstückt hast, gehen wir zum Turm und dann kannst du zu Hinata. Das hattest du ja vor, oder?“ Kakashi kramte sein Buch heraus und las an der Stelle weiter, wo er aufgehört hatte. Die Spannung, die er beim Lesen verspürte, baute sich mit jeder Zeile auf, sodass er seine Umwelt schon fast ganz ignorierte. Für den Uzumaki kam dies gerade recht, denn so musste er sich nicht verpflichtet fühlen ihm zu antworten. Morgens war er nämlich überhaupt nicht gesprächig und er wollte nur seine Ruhe. Er wusste ja selbst, was er tun wollte. Obwohl er eine angenehme Nacht hatte, hatte er noch immer keinen Plan, wie er mit Hinata reden sollte. Also entschied er sich, dass er alles dem Zufall überließ. Entweder sie verstand oder sie verstand nicht. Nach einem kleinen Energieschub ging Naruto schnell duschen und zog sich ebenso rasch an. Anschließend verließen sie die Wohnung und eilten zum Turm des Hokagen.

 

„Ja?“ Tsunade war ziemlich beschäftigt, als die Beiden eintraten. Sie beugte sich über einen Stapel aus Dokumenten, neben dem noch unzählige, aufgeschlagene Bücher mit den verschiedensten Bildern lagen. Als sie Kakashi und Naruto erblickte, hörte sie mit ihrer Arbeit unverzüglich auf.

„Ah, Naruto du bist da! Gut. Ich habe dir einiges zu berichten. Es ist sehr ernst.“ Besorgt sah die Hokage den blonden Jungen an. Kurz darauf nahm sie ein ein Dokument vom Stapel neben ihr und starrte es an, während sie mit Naruto redete: „Wir haben Asuka untersucht. Das, was du uns gesagt hast, stimmt. Ihr Chakra ist mit ihrem Leben verbunden und es ist Genbedingt, das heißt, ich könnte es nur mithilfe einer Genmanipulation schaffen. Dieser Eingriff würde aber sehr, sehr schwierig werden und die Chancen bestehen nur fünfzehn Prozent. Wie dem auch sei. Ich kann auch eine Medizin herstellen, die eine gewisse Menge an Chakra enthält. Das Problem aber ist, dass Asuka in verschiedenen Situation mehr Chakra verbraucht als in anderen und das kann ich nicht voraussehen. Außerdem ist es mir unmöglich eine unlimierte Anzahl an Medizin herzustellen.“

Naruto sah sie an. Er verstand im Moment nur Bahnhof und das gab er der alten Frau auch zu verstehen. „Das heißt, entweder eine Operation oder die Medizin? Und beide Optionen eignen sich nicht dafür?“ Das war das, was er zumindest verstand.

„Genau. Die Operation liegt bei fünfzehn Prozent Erfolgschance. Die Medizin ist noch komplizierter herzustellen. Und weißt du warum die Erfolgschance so niedrig ist?“

Naruto schüttelte den Kopf. Er hatte keine Ahnung von diesem Kram und er würde es wahrscheinlich auch nie verstehen.

„Nun, Asuka hat da ein kleines Problem. Und zwar ist sie schwanger. Und das von dir.“

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Mein Internet zu Hause geht nicht, weshalb ich von der Arbeit alles hochlade. Deswegen wird es hier keine Vorschau geben, da ich mit einer chinesischeingestellten Tastatur nicht umgehen kann... Ich hoffe, ihr koennt mir verzeihen.

LG
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-06-09T20:36:10+00:00 09.06.2013 22:36
Asuka schwanger von Naruto?
Na das kann was werden
Von:  narutofa
2013-06-08T21:36:35+00:00 08.06.2013 23:36
das war ein sehr gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen. du hast alles sehr gut beschrieben.
das Asuka von naruto schwanger ist damit hätte man rechnen können. ich bin gespannt was noch kommt


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