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Du, Er und Ich

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Oh je~ Doch mehr als ein OS...
Aber gut. Als Prolog hatte das jetzt einfach zu gut gepasst.

Ich hoffe, euch gefällt der Anfang. Der Rest nimmt ganz andere Züge an (als geplant) |D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
OMG. Sorry Freunde. Ein kurzer OS kann es nicht mehr werden. Das wären umgerechnet und zu viele Wörter und das kann ich keinem auf einmal antun. Daher nun also in einzelnen Kapiteln. Bitte nicht erschlagen T°T

Der Teil mit Tsunami gefällt mir ja persönlich am besten <3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So. Hier der Rest :D
Rechtschreibfehler dürfen behalten (oder gemeldet XD) werden Komplett anzeigen

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Prolog

Du, Er und Ich
 

Prolog
 


 

Als er seinen Namen das erste Mal bewusst vernahm, wurden die Spieler der Nationalmannschaft ausgewählt.
 

Nachdem der Coach die sechzehn-köpfige Mannschaft ausgewählt hatte, und das anschließende Training vorbei war, machte sich der Kapitän – Endou Mamoru – wie fast jeden Tag auf den Weg zu seinem Lieblingsplatz. Hier am Stahlturm von Inazuma Town trainierte er mit einem großen Reifen, befestigt an einem Baum. Heute jedoch war er nicht hergekommen, um zu trainieren. Gedankenverloren setzte er sich auf die Parkbank und blickte über die Stadt hinweg dem Sonnenuntergang entgegen.

„Kazemaru Ichirôta“, murmelte Endou leise. „Ichirôta...“
 

Etwa eine Woche verging. Auf dem Trainingsgelände war eine Art Camp eingerichtet worden. Gemeinsam mit Coach Kudou standen alle Spieler auf dem Platz und bereiteten sich auf die kommende Weltmeisterschaft vor. Völlig ausgepowert atmeten die Jungen durch, während der Trainer seine Beobachtungen verkündete. Zu guter Letzt widmete er sich dem Mannschaftskapitän.

„Endou!“, rief er mit seiner tiefen Stimme, etwas verstimmt. „Mehr Konzentration!“

„U-Uh!“, gab der Angesprochene leise zu verstehen, den Kopf wieder leicht senkend.

„Eeeeh?!“, brachte die versammelte Mannschaft synchron wieder – so kannten sie den brünetten nun wirklich nicht.

„Captain? Alles okay mit dir?“, fragte Kabeyama zugleich besorgt.

Endou aber winkte die Frage, gewohnt freudestrahlend, ab. „Ja! Alles okay!“ Schwungvoll stand Endou auf und forderte noch zu einer letzten Runde auf.

Da es ihm scheinbar doch gut ging, nickten ihm alle zu und richteten sich ebenfalls auf.

'Endou...?'
 

Noch am selben Abend fand sich der junge Torwart wieder an seinem Lieblingsplatz wieder. Und auch heute stand ihm nicht der Sinn danach zu trainieren. In Gedanken versunken sah er der Sonne dabei zu, wie diese sich immer weiter dem Horizont näherte und alles in oranges Licht tauchte. Erst als jemand seinen Namen rief erwachte er aus seiner Trance.

„Endou?“

Der Angesprochene drehte sich, zu der ihm vertrauten, Stimme um und lächelte seinen Teamkollegen freundlich an. „Kazemaru!“ Freudig sprang er von der Bank auf und kam seinem Freund entgegen. „Gut dass du da bist! Ich wollte dich was fragen!“

Der Blauhaarige sah den Gleichaltrigen erstaunt an. „Eh? Ähm, okay...“, brachte er hervor und fragte sich, was nun wohl kommen würde.

„Also. Folgendes: Du...“, begann Endou voller Erwartung in der Stimme, als ein weiteres Mal sein Name gerufen wurde. Auf die Anrede hin drehten sich sowohl Endou als auch Kazemaru zu der herantretenden Person um. „Gouenji! Fubuki!“ Das Lächelnd auf den Lippen des Brünetten nahm etwas ab, als er die Beiden begrüßte. „Was macht ihr denn hier?“

„Wir haben uns gewundert und gefragt, was heute mit dir los war“, entgegnete ihm Gouenji ruhig.

„Und weil uns das keine Ruhe gelassen hat, wollten wir mal nach dir sehen“, fuhr Fubuki fort.

Der Torwart sah die Zwei gerührt an. „Danke, Freunde. Aber mir geht’s gut! Wirklich. Ich war nur so aufgeregt, dass ich gestern einfach nicht einschlafen konnte“, erklärte er, mit den Händen gestikulierend.

Gouenji, Fubuki und auch Kazemaru sahen den Captain musternd an. „Dann ist's ja gut“, antwortete der „Flame Striker“ gelassen und wandte sich zum gehen. „Dann versuch wenigstens heute etwas Schlaf zu bekommen“, gab er noch belehrend von sich und stieg die Treppe hinab.

„Warte doch, Gouenji!“, rief Fubuki und sah seinem Freund hinterher. „Ich geh dann auch. Bis dann, ihr beiden.“ Mit einem freundlichem Lächeln auf den Lippen verabschiedete sich nun auch Fubuki, dem Stürmer mit schnellen Schritten folgend.

„Aufgeregt...?“, wiederholte Kazemaru die Worte Endous, welcher den Anderen belustigt hinterherwinkte.

„Ja...“, fing Endou an und drehte sich wieder zum Blauhaarigen um. „Ich war... Nein. Ich bin aufgeregt. Kazemaru, ich muss dich unbedingt etwas fragen!“ Der Brünette gab das mit solchem Ernst in der Stimme wieder, dass es Kazemaru die Sprache verschlug und er nur nicken konnte.

„Also. Kazemaru.“ Endou trat einen Schritt näher an den etwa Gleichgroßen heran und sah ihm tief in seine braunen Augen. „Kazemaru. Du heißt also Ichirôta?“

Etwas aus der Bahn geworfen blickte Kazemaru seinen Freund an. Hatte er das gerade wirklich gefragt? „Nn... Ja...“, antwortete er schließlich Augenblicke später. Was würde jetzt wohl folgen?

„Ne, Ichirôta“, wiederholte sich Endou, woraufhin sein Gegenüber leicht zusammenzuckte. „Darf ich dich so nennen? Ichirôta?“ Mit großen Augen und hoffnungsvollem Blick kam er dem Anderen noch etwas näher.

Kazemaru wusste nicht so recht, wie er darauf reagieren sollte. Auch wenn sie schon lange befreundet waren - sich schon so lange kannten -, das war dann doch sehr persönlich. „A-also...“, brachte der Blauhaarige mit leichtem Rotschimmer auf den Wangen hervor. Doch noch bevor er seinen Satz richtig begonnen hatte, klopfte Endou ihm auf die Schulter und grinste breit. Kazemaru wusste, dass er ihn wahrscheinlich eh nicht umstimmen könnte und so beließ er es dabei – wenn auch mit mulmigem Gefühl.
 

[Fortsetzung folgt...]

Kapitel 1
 

Auch am nächsten Tag wurde der Inazuma Japan viel abverlangt. Am späten Nachmittag hatte Coach Kudou schließlich noch die Idee gehabt das Team in Vierergruppen aufzuteilen und kleine Matches auszutragen. Auf die Weise sollte das Zusammenspiel mit verschiedensten Kombinationen ausprobiert werden. Zudem fungierten Endou und Tachimukai diesmal nicht als Keeper.

„Super gemacht, Kogure!“, rief Endou dem jungen Gruppenmitglied zu, während er den Ball weiter zu Midorikawa passte. Dieser fing den Pass sicher ab, umspielte den näher kommenden, dem gegnerischem Team angehörenden, Hiroto gekonnt.

„Kazemaru!“ Doch noch bevor Midorikawa den Ball abspielen konnte, wurde er ihm von Kurimatsu abgenommen. Der Brünette setzte sogleich wieder zum Schuss an, als der Grünhaarige hineingrätschte und der Ball im hohen Bogen davonflog. Kurz bevor der Ball jedoch im Aus landete war, Kazemaru nach vorn gesprintet und schoss ihn mittels Fallrückzieher zurück aufs Feld. Der Ball landete zielsicher vor Endous Füßen.

„Wahnsinn! Echt Hammer, Ichirôta!“, rief der Brünette lautstark und winkte dem Blauhaarigen freudig zu. Das alle Spieler in ihren Bewegungen inne hielten und ihn mit großen Augen ansahen, bemerkte der Captain erst Sekunden später. „Was ist?“

„E-Endou...!“, brachte Kazemaru heiser hervor, sich dem Anderen schnell nähernd. „Doch nicht hier...!“ Ein leichter Rotschimmer umspielte die Nase des Blauhaarigen, doch verstand Endou nicht, was er falsch gemacht hatte.

„Was meinst du?“

„Du...“

„Ich wusste gar nicht, dass ihr euch so nahe steht“, kam es plötzlich, aber in gewohnter Tonlage, von Gouenji, der sich den Beiden genähert hatte. Die Anderen waren ebenfalls erstaunt darüber, sagten aber nichts weiter dazu und fuhren in ihrem Training fort.

„Was? Wie? Hab ich was falsches gesagt?“, kam es fragend von Endou und sah zwischen seinen Freunden hin und her.

„Weißt du das wirklich nicht?“ Irgendwie wollte Gouenji das nicht glauben. Sein Blick fiel nun auf Kazemaru, der noch immer peinlich berührt drein sah. „Und was ist mit dir?“

„I-ich...?“

„Ja.“

„N-nun...“ Kazemaru wusste es selber nicht, weswegen er es Gouenji auch nicht erklären konnte und nur den Kopf senkte.

„Es war seine Idee, nehme ich an?“

Der Blauhaarige nickte dem bestätigend zu.

„Was meinst du, Gouenji?“, kam es mit lauter Stimme vom Brünetten, der sich ausgeschlossen fühlte und darüber sichtlich empört war.

„Schon gut, Endou. Aber auf dem Platz solltest du das besser lassen.“ Ohne eine Antwort abzuwarten begab sich der Stürmer zurück zu seiner Gruppe.

„Mann!“, brachte der Captain grummelnd zu verstehen. „Warum sagt er mir denn nicht was los ist? Kannst du mir das verraten, Ichirôta?“

„Endou... Das...“, nuschelte Kazemaru und führte den Anderen vom Feld. Dieser sah ihn nur verwirrt an. „Kannst du bitte aufhören, mich so zu nennen? Das ist mir unangenehm...“

„Eh? Aber wieso denn? Das ist doch dein Name, oder nicht?“

„Schon, aber...“

„Dann kann ich dich doch auch so nennen.“

„E-Endou...“ Wie zu erwarten war ließ sich der Brünette nicht umstimmen.

„Was ist falsch daran?“, fragte er nun mit ernstem Blick.

Natürlich war nichts falsch daran, doch... „Weißt du, das...“, begann der Junge mit dem Pferdeschwanz, als sich der Coach hinter die Beiden stellte und sie streng ansah.

„Gibt es ein Problem?“

Ein wenig erschraken Beide, als die tiefe Stimme erklang und drehten sich zu dem Mann um. „Nein! Kein Problem.“

„Dann zurück auf den Platz.“

„Ja!“, gaben Endou und Kazemaru synchron wieder, sich dann wieder dem Training widmend.

'Ich muss es ihm wohl später nochmal erklären...'
 

Etwas später am Abend, nachdem die Sonne bereits untergegangen und alle auf ihren Zimmern waren, machte sich Endou auf den Weg zu Kazemaru – dessen Zimmer nur zwei Zimmer neben dem seinigen angrenzte. Gerade wollte er an der Holztür anklopfen, da drang eine ihm bekannte Stimme an sein Ohr. 'Gouenji?'

„Ich weiß, dass ich es dir schon viel früher hätte sagen sollen, aber...“

„Gouenji...“, hörte man Kazemaru bedrückt sagen.

Fest drückte der Brünette sein Ohr gegen die Tür. 'Was bereden die wohl?'

„Ich kann nicht von dir verlangen, dass du dasselbe fühlst... Dennoch würde ich mich sehr über eine Antwort freuen. Es muss auch nicht jetzt gleich sein. Denk darüber nach. Und ganz gleich wie du dich entscheiden wirst – wir bleiben Freunde.“

Leicht senkte Kazemaru seinen Blick. Er wusste nicht, was er jetzt sagen sollte.

'Kazemaru?', dachte Endou und entfernte sich etwas von der Tür. 'Wovon reden die nur? Was hat Gouenji ihm nur gesagt?' Nachdenklich ging der Keeper in sein Zimmer zurück. Dort fiel sein Blick auf einen der Fußbälle, die er herumliegen hatte. Einen von diesen hob er an und sah ihn sich lange an. „Ob er...?“

Lange noch starrte er auf das runde Leder, bis er das Öffnen und Schließen einer Tür vernahm. Kurz noch wartete Endou, öffnete dann die seinige und sah Gouenji, welcher den Flur entlangging. Spontan beschloss er seinem Teamkollegen doch noch einen Besuch abzustatten. Er ließ den Ball los, klopfte sich kurz auf die Wangen und begab sich ein zweites Mal zu Kazemarus Zimmer. Er klopfte an. Es dauerte jedoch einen Moment bis er eine Antwort bekam.

„Hey, Ichirôta!“ Er grinste breit. Schnell waren die nachdenklichen Gedanken von eben verschwunden.

„Endou...!“, kam es ein wenig überrascht vom Blauhaarigen.

„Alles klar bei dir?“ Endou hatte den nachdenklichen, beinahe trüben, Blick seines Freundes bemerkt, trat dann einen Schritt näher heran und sah ihm in die Augen. Am liebsten hätte er ja nachgefragt was zwischen ihm und Gouenji war, doch würde dann auffallen, dass er es mitbekommen hatte. 'Ich wüsste es aber schon gern...', dachte er sich und wartete weiter auf eine Antwort seines Gegenübers.

„Ja, alles klar“, gab Kazemaru mit freundlichem Lächeln zu verstehen. Er wusste, dass er sich nicht davon beeinflussen lassen sollte. Zuerst musste er sich dieser Worte Gouenjis wirklich bewusst werden und ihm dann eine ehrliche Antwort geben. Auch wenn es vielleicht etwas dauern würde. „Was gibt’s denn, Endou?“, fragte Kazemaru und stand vom Bett – auf dem er bis eben noch gesessen hatte – auf.

„Eh? Also... Na ja...“, druckste der Brünette herum und kratzte sich am Hinterkopf. „Ich... weiß es nicht mehr...“

„A-aha...“, kam es nur vom Blauhaarigen. 'Das ist irgendwie typisch...', fügte er gedanklich hinzu und verkniff sich ein Lachen. „Aber gut dass du jetzt da bist.“

„Hm?“ Neugierig spitzte Endou die Ohren. Was jetzt wohl kam?

„Wegen der Sache mit meinem Namen...“ Kurz machte Kazemaru eine Pause ehe er fortfuhr. „Kannst du das bitte lassen?“ Ein wenig verlegen senkte er seinen Blick. Ein wenig Farbe hatten seine Wangen dabei angenommen.

„Warum denn? Ich mag deinen Namen!“

„D-das hat doch damit nichts zu tun, Endou! Es ist nur so, das...“

„Ja?“ Ein wenig kam der Captain seinem Freund näher. „Ja? Was denn, Ichirôta?“

Instinktiv trat der Blauhaarige zurück, als sich Endou ihm so näherte. „Es... Dadurch wirken wir so vertraut, verstehst du?“ Allen Mut hatte der junge Mittelstürmer zusammennehmen müssen, um es dem Anderen zu sagen. Dass sich seine Wangen dabei noch etwas dunkler färbten, entging dem Brünetten nicht.

„Aber wir sind doch Freunde? Beste Freunde? Und wir kennen uns doch nun wirklich lang genug! Du kannst mich auch gern Mamoru nennen!“ Endou verstand es immer noch nicht. Was wollte ihm sein Freund nur mitteilen?

„Natürlich sind wir das...“, antwortete Kazemaru mit leichtem Erstaunen in der Stimme.

„Was hat Gouenji vorhin von dir gewollt?“, brach es plötzlich aus Endou heraus, sein Gegenüber todernst ansehend.

„W-was? Woher...?“ Weit hatte der Blauhaarige seine Augen aufgerissen und sah den Anderen nun nervös an.

In diesem Moment registrierte Endou, dass er es laut ausgesprochen hatte und suchte verzweifelt nach den richtigen Worten. „Ich... habe ihn vorhin aus deinem Zimmer kommen sehen.“ Das er sie zuvor belauscht hatte, verschwieg er.

Kazemaru wusste nicht was er nun machen sollte und schwieg deswegen. Er konnte Endou nicht sagen was Gouenji ihm – und nur ihm – anvertraut hatte.

„Ichirôta?“

Ein wenig zuckte der Angesprochene zusammen. Langsam hob er seinen Kopf wieder an und sah Endou ins Gesicht. „Warum willst du das wissen?“

„Also...“ Warum? Endou versuchte in sich zu gehen. Warum wollte er es wissen? Warum beschäftigte es ihn so sehr? „Ich...“ Ja, warum? „Weil es mich beschäftigt! Was hat er gesagt?“ Er verstand sich selber nicht und dass sein Freund nichts sagte machte ihn fast verrückt. „Sag es mir!“

„Endou...“ Dieses Verhalten war wirklich untypisch für den Brünetten, sodass sich Kazemaru um ihn sorgte. „Ich... kann es dir nicht sagen...“

„Aber warum denn nicht?“ Eindringlich sah er dem Gleichaltrigen in die Augen.

„Es geht nicht. Tut mir leid.“ Bedrückt senkte der Blauhaarige wieder seinen Kopf. Eine Sache aber wollte ihm partout nicht aus dem Kopf. „Endou... Warum beschäftigt es dich...?“ Er selbst konnte es sich nicht erklären. Oder... wusste der Keeper etwa worum es ging und wollte es nur aus seinem Munde hören? Nein. Das konnte er sich nicht vorstellen. Aber... was war es dann?

Lange Zeit schwieg der Brünette. Wieder dieses warum. Er wusste doch selber nicht, warum es ihm so nahe ging. „Ich weiß es nicht...“, gab Endou zu verstehen und ballte seine Fäuste. „Ich weiß nur, dass du mir wichtig bist und es mir keine Ruhe lässt. Ich... Ich mag dich nun mal!“

„...Du also auch...?“, brachte Kazemaru perplex hervor und bereute sogleich es gesagt zu haben.

„Auch? Was meinst du mit 'auch'? Hat Gouenji etwa...?“ Enthusiastisch hatte der Brünette seinen Freund an den Handgelenken gepackt und sah ihn nun wütend an. „Ist es das? Darf ich dich deswegen nicht beim Vornamen nennen?!“

„Ah!“ Endou hatte den Druck seines Griffes erhöht, was Kazemaru einen kurzen Schmerzensschrei ausrufen ließ. „Nein. Deswegen nicht...“, murmelte der Blauhaarige und versuchte sich vom Griff des Anderen zu befreien.

„Aber warum dann Ichirôta?“, entfuhr es Endou, der langsam gar nichts mehr verstand. Wäre es wirklich wegen Gouenji dann könnte er es nachvollziehen. Aber so? 'Gouenji...' In diesem Moment verstand der Keeper den Sinn und die Worte, die er hatte hören können. 'Das heißt dann wohl, dass er ihn nicht nur mag, sondern...' Leicht senkte der Captain seinen Kopf, ließ Kazemaru los und trat einen Schritt zurück. „Es tut mir leid, Ichi- Kazemaru! Ich wollte dich nicht so bedrängen... Entschuldige mich bitte...“ Nach einer wehmütigen Verbeugung ließ er den verdutzten Mittelstürmer allein im Zimmer zurück. 'Hätte ich es doch schon früher verstanden!', schollt er sich gedanklich und ging auf sein Zimmer.
 

Nach einer unruhigen Nacht machte sich Endou auf den Weg zum Speisesaal, in welchem sich bereits alle versammelt hatten. Das heißt fast alle. Gouenji und Kazemaru fehlten noch. Ein wenig bedrückt trat er an seine Freunde heran und lächelte diese wie gewohnt an „Morgen!“, rief er laut und wandte sich schließlich um, um sich sein Frühstückstablett zu holen.

„Morgen“, kam es zur selben Zeit von seinen Mitstreitern.

„Guten Morgen“, hörte man wenig später eine weitere Stimme sagen.

„Morgen“, eine Dritte.

„Morgen Kazemaru, Gouenji“, erklang wiederum das Team. Nur Endou war still geblieben als die Beiden den Saal gemeinsam betreten hatten. Mit gesenktem Blick setzte er sich Kidou gegenüber.

Dieser sah seinen Captain verwirrt an. Einen solchen Ausdruck sah man an Endou selten. „Alles okay?“

„Ja. Ja, alles okay...“, antwortete der Brünette mit Unsicherheit in der Stimme; seinen Freund dennoch anlächelnd.

Kidou wusste nicht, was er davon halten sollte; ging aber auch nicht weiter darauf ein und aß weiter.

'Ich darf es mir nicht so zu Herzen nehmen', dachte sich Endou und trank einen Schluck. 'Ich darf mich nicht einmischen... Es geht mich... nichts... an...' Schwer nur brachte er sein Frühstück herunter. Doch warum? Sollte er sich nicht eher für die Beiden freuen?

„Ist wirklich alles in Ordnung?“, unterbrach Kidou die Gedanken Endous, woraufhin dieser erschrocken aufsah.

„Uh...“ Sah man es ihm wirklich so deutlich an? 'Ich muss mich wieder einkriegen! Ich bin doch schließlich der Kapitän!' Mit etwas Mühe lächelte Endou aber wieder. „Mach dir mal keine Sorgen, okay?“ Auch wenn es ihm jetzt noch schwerfiel, versuchte er sich aufzuraffen und mit gewohntem Elan ans Werk zu gehen.

Kidou nickte seinem Gegenüber zu; nicht verstehend, was mit diesem los war. Doch wenn er sein Lachen behalten konnte, war es sicher nicht so dramatisch.

Endou bestätigte seine eigenen Worte zusätzlich mit einem Kopfnicken und nahm noch einen Happen zu sich, als sein Blick unwillkürlich nach Rechts wanderte und an Gouenji und Kazemaru hängen blieb. Die Beiden saßen zusammen mit Fubuki und Toramaru an einem Tisch und schienen sich gut zu amüsieren. Schnell fiel Endou die leichte Röte in Kazemarus Gesicht auf, wenn dieser Gouenji ansah. 'I... Kazemaru...!'

Kurz trafen sich in diesem Moment ihre Blicke, doch noch im selben Atemzug wandte der Blauhaarige sich wieder ab. Endou konnte diese Reaktion nicht deuten. Warum sah er Gouenji an, ihn aber nicht? Ein wenig wurmte es den Keeper, woraufhin er schwungvoll aufstand und anschließend sein Tablett auf die Ablage legte. Dass ihn die gesamte Mannschaft perplex ansah kümmerte ihn gerade wenig. Mit großen Schritten stapfte der Brünette aus dem Raum; ließ alle unwissend zurück.

'Endou?'
 

Während des Trainings merkte man dem Captain durchaus an, dass er schlecht gelaunt war. Seine Teamkollegen sollten ohne Pause aufs Tor schießen, was sie auch taten – wenn auch mit mulmigem Gefühl. Dennoch hielt Endou jeden Ball, ganz gleich welcher Stärke.

Anders sah es da bei Kazemaru aus, dem scheinbar die Konzentration fehlte. Nachdem er erneut einen Ball verfehlt hatte, kamen Hiroto und Midorikawa mit besorgtem Blick auf ihn zu. „Ist alles in Ordnung, Kazemaru-kun?“, fragte der Rothaarige vorsichtig.

„Nh. Ja... sicher...“

„Hört sich aber nicht danach an“, kommentierte Midorikawa und stemmte seine rechte Hand gegen die Hüfte.

Bedrückt sah der Blauhaarige seine Freunde an. Er wusste nicht, ob er es ihnen erzählen sollte. Eins jedoch war ihm klar: Er musste sich endlich wieder konzentrieren! „Keine Sorge. Mir geht’s gut.“ Dass er sich damit selbst belog war ihm bewusst. „Lasst uns weitermachen.“ Lächelnd lief Kazemaru an den Beiden vorbei.

Hiroto und Midorikawa sahen einander verdutzt an. Etwas stimmte mit ihrem Freund nicht . „Wir sollten der Sache auf den Grund gehen...“, bemerkte der Rothaarige mit leiser Stimme, woraufhin sein alter Freund zustimmend mit dem Kopf nickte.
 

Zur selben Zeit am selben Ort wurde das Geschehen der Drei mit neugierigen Augen beobachtet. „Gouenji-san!“, rief Toramaru seinem Freund zu, welcher den auf ihn zufliegenden Ball entgegennahm.

'Schon wieder', dachte sich der Stürmer nur und fragte sich erneut, warum der Schwarzhaarige keine Tore schoss – selbst wenn er direkt vor dem Tor stand. Doch darum wollte er sich jetzt nicht kümmern, schließlich schien es Kazemaru nicht gut zu gehen. 'Dabei schien er heute morgen noch ganz Fit zu sein', dachte sich der Blonde und setzte zum Schuss an.
 

Nach gefühlt unzähligen Stunden war auch diese Trainingseinheit beendet. Nicht alle Spieler jedoch gingen zurück auf ihre Zimmer. Endou hatte sich an den Strand begeben und schlug bereits kräftig auf den Reifen, den er zusammen mit einem alten Mann an einer Palme befestigt hatte, ein. Hiroto war zu Midorikawa aufs Zimmer gekommen und Gouenji suchte nach dem blauhaarigen Sprinter, der sich unauffällig zurückgezogen hatte.

'Er benimmt sich eigenartig...', dachte sich der Stürmer und klopfte erneut an Kazemarus Zimmertür an – war er hier doch vor einer halben Stunde bereits gewesen, wenn auch erfolglos.

„Sekunde“, hörte man kurz rufen, ehe die Holztüre geöffnet wurde und ein frisch geduschter Kazemaru zum Vorschein kam. Seine Haare waren noch nass und – anders als man es an ihm kannte – nicht zu einem Pferdeschwanz gebunden. „Gouenji!“, rief er erstaunt aus. Er hatte nicht damit gerechnet, den Anderen erneut zu sehen.

„Hey. Können wir reden?“

„Eh? Ja, klar... Komm rein“, gab Kazemaru zu verstehen. Was es wohl zu bereden gab?
 

„Raaah!“, rief ein brünetter Junge und fing den auf ihn zukommenden Reifen mit beiden Händen – wobei er durch die Wucht des Aufpralls einige Zentimeter zurückgedrängt wurde. „Gouenji... und Kazemaru...“, murmelte Endou beinahe missbilligend. 'Ob sie wirklich...?' Vielleicht aber lag er ja auch falsch und interpretierte da zu viel hinein? 'Ich hoffe es...' Doch je öfter er sich die Situation vor Augen führte, desto eindeutiger sah es aus. 'Er wird zumindest etwas in die Richtung gesagt haben...'

„Endou-san!“, rief eine junge Stimme, woraufhin sich der Angesprochene umdrehte.

„Tachimukai!“ Erfreut über diesen Besucht lächelte er den Jüngeren an. „Was gibt's“?

„Endo-san, ich...“

„Yahoooo!“, ertönte mit einem Male ein Freudenschrei, der Tachimukai unterbrach. Die beiden Keeper drehten sich Richtung Meer um und sahen eine große Welle auf sich zukommen. Und auf dieser Welle kam ein braungebrannter Neuntklässler angeritten. Mit gewohntem Elan sprang der Surfer von der Welle herab und landete sicher mit beiden Füßen auf dem Sandboden; sein Board folgte ihm wenige Sekunden später auf den Fuß. „Yo! Endou, Tachimukai!“, begrüßte er seine Kollegen, nahm die Taucherbrille ab und setzte sie sich auf den Kopf und näherte sich den Beiden; das Board unter den Arm geklemmt. „Was liegt an?“

„Hey Tsunami!“

„Hallo“, begrüßte auch der Jüngste den Surfer, wandte sich dann aber wieder seinem Idol zu. „Endou-san, du warst heute so anders... Ist etwas passiert? Oder geht es dir nicht gut?“ Der Brünette dachte an den morgen, als Endou plötzlich gegangen war und an das heutige Training, bei dem er sich so verausgabt hatte. Zwar kannte er den Älteren noch nicht lange, aber inzwischen konnte er dessen Verhalten ganz gut deuten.

Während Tsunami neugierig zwischen den Beiden hin- und hersah, gab der Captain ein leises „Uhn...“ zu verstehen. Dann aber fasste er sich wieder und lächelte. „Mir geht’s gut, Tachimukai! Es ist alles in bester...“ Mitten im Satz brach er ab, sein Blick wanderte fast unmerklich gen Boden. Das stimmte schließlich nicht. Nichts war in Ordnung. Er hatte keine Ahnung was los war. Ob mit ihm, Kazemaru oder gar Gouenji. Und genau das machte ihn fast wahnsinnig!

„Oi!“, meldete sich Tsunami mit lauter Stimme zu Wort, trat an den Kleineren heran und kam dessen Gesicht gefährlich nahe.

„Uhm...?“, brachte Endou leise hervor, als der Ältere so nahe gekommen war und wich ein wenig zurück.

„Du siehst fast aus...“, begann er mit grübelnder Stimme und legte eine Hand an sein Kinn – wohl um seine Worte untermauern zu wollen. „als hättest du Liebeskummer“, beendete Tsunami seinen Satz mit einem breiten Grinsen auf den Lippen und stemmte beide Hände gegen die Hüfte.

„W-Was?!“, brach es auf Endou heraus, der gleich einen weiteren Schritt zurückwich.

„Li-Liebeskummer?“ Auch Tachimukai konnte kaum fassen was der Surfer da sagte.

„Ahahaha! Und? Wer ist die Glückliche?“ Tsunami schien das sehr zu amüsieren.

„N-Nein... Du irrst dich, Tsunami! Ich bin nicht...“ Als Endou sich zu erklären versuchte, kam ihm Kazemaru in den Sinn. Er wusste nicht warum gerade in diesem Moment dessen Gesicht vor seinem inneren Auge auftauchte. Doch was wenn der Ältere Recht hatte? Was war wenn er sich tatsächlich verliebt hatte und er sich deswegen in letzter Zeit so komisch fühlte? Vielleicht erklärte das ja auch warum er nur noch an Kazemaru denken konnte und ihn das mit Gouenji so beschäftigte? Endou sah nur noch rot. Es konnte doch nicht sein, dass er sich in seinen Teamkollegen verknallt hatte! … Oder doch?

„Was redest du da, Tsunami-san?“, unterbrach Tachimukai die Gedanken Endous, wodurch dieser leicht aufschrak.

„Für mich sieht es danach aus“, kommentierte der Größere nur und sah wieder zu ihrem Captain. „Sag schon. Wer ist es? Fuyuka-chan? Natsumi-chan?“

„N-Nein...“, wiederholte der Brünette leise. Leichte Röte machte sich auf seinen Wangen bemerkbar, was seinen Freunden nicht entging.

„Hoho. Hab ich also Recht?“

„E-Endou-san...“, erklang Tachimukais Stimme beinahe flehend – als hoffe er, dass dem nicht so war.

„Nein hast du nicht! Ich bin weder in Fuyuppe noch in Natsumi verknallt!“, rief Endou seinem Gegenüber zu, ballte seine Hände dabei zu Fäusten.

„Schon gut“, gab Tsunami, seine Hände in die Luft haltend, wieder. „Sorry.“ Dass er es wohl etwas übertrieben hatte wurde ihm in diesem Augenblick bewusst.

„Ah...“, brachte der Keeper leise hervor. „Ich... Entschuldige. Ich wollte nicht schreien...“

„Schon gut, schon gut. Ich hab's wohl einfach übertrieben...“ Ein wenig war es dem Ältesten unangenehm, weswegen er sich mit einem lauten „Yosh!“ umdrehte. „Ich werd' wieder gehen. Bis später dann!“ Mit ruhigen Schritten entfernte sich der Surfer, mit dem Brett unterm Arm, von den Keepern.

„Tsunami-san...“, murmelte Tachimukai, während er diesem hinterhersah. Kurz darauf wandte er sich wieder seinem Idol zu; sah ihn lange Zeit schweigend an. „Endou-san... Kann es sein... dass Tsunami-san Recht hat?“, fragte er mit Unbehagen in der Stimme, seine Hände nervös knetend.

Mit großen Augen sah der Captain seinen Nachfolger an. „... Ich weiß es nicht...“, gab er ehrlich zu und richtete seinen Blick zum Meer und der untergehenden Sonne entgegen. „Es mag sein, dass ich in letzter Zeit etwas unkonzentriert war. Ich weiß auch nicht, was genau das ist, was mich so beschäftigt. Aber du kannst dir sicher sein, dass der Fußball immer das wichtigste für mich bleiben wird!“ Breit lächelte Endou den Kleineren an. Ja, ganz sicher. Solange er den Fußball hatte, war alles okay.

„Endou-san!“, freute sich der Jüngere sichtlich.

„Na gut. Lass uns zurückgehen. Es ist schon spät.“

„Ja!“
 

[Fortsetzung folgt...]

Kapitel 2
 

„Also dann. Gute Nacht.“ Lächelnd schloss Gouenji die Tür von Kazemarus Zimmer und ging anschließend auf sein eigenes.

Kazemaru hatte sich wieder auf sein Bett gesetzt und dachte nun über die Worte des Anderen nach. >Ich scheine nicht der Einzige zu sein der dich mag.<

Was er damit hatte sagen wollen war dem Blauhaarigen durchaus bewusst. Und doch wirkte das alles so irreal. Nie im Leben hatte er damit gerechnet gehabt, dass sich Gouenji einmal in ihn verlieben würde. Und jetzt sollte er nicht der Einzige sein?

„Ob das vielleicht nur ein Traum ist?“

Minuten, gar eine ganze Stunde verging doch kam der Blauhaarige nicht weiter. Er wusste nicht wie er damit umgehen sollte. Wie er sich nun Gouenji und Endou gegenüber verhalten sollte... Kazemaru hatte bisher noch keine Erfahrung in Sachen Liebe sammeln können. War er doch auch erst vierzehn Jahre alt.

„Kann es nicht auch sein, dass sie...?“

Nein, sicher nicht, verneinte er sich gedanklich selber. 'Gouenji ist sich bestimmt im klaren, sonst wäre er nicht zu mir gekommen.' Doch ob das bei Endou – sofern der Stürmer denn Recht behalten sollte – auch so war...?

Tief seufzte Kazemaru, streckte sich dann ausgiebig und stand auf. Wie viel er auch nachdachte, ein Ergebnis schien nicht in Sicht. Und da es nichts brachte, beschloss er sich einfach etwas abzulenken. Doch mit was? Hier hatte man schließlich nur seine 'sieben Sachen' mit. Und Fußbälle...

'Ob ich noch etwas trainieren sollte?' Zwei Schritte war er gegangen, stand nun am Fenster und blickte hinaus, nachdem er die Gardine etwas zur Seite geschoben hatte. „Es ist zwar schon dunkel draußen, aber...“ Der Blick auf den Wecker verriet ihm, dass es bereits kurz nach 22:00 Uhr war. Normalerweise schlief er jetzt schon, doch nach diesen Erkenntnissen war an Schlaf kaum zu denken.

„Egal.“ Kurzerhand beschloss der Mittelschüler einfach noch ein wenig Spazieren zu gehen und den Kopf frei zu bekommen. Schnell zog er sich etwas frisches an, seine Jacke über und ging gleich darauf hinunter.

Vor der Eingangstüre streckte er sich noch einmal und atmete die frische Nachtluft ein. Der Himmel war klar und zu kalt war es auch nicht. „Das tut echt gut“, gab er leise von sich und machte sich auf den Weg.

Nicht weit vom Wohnheim entfernt war bereits das Fußballfeld – jetzt jedoch wie leer gefegt. Während er weiterging vernahm Kazemaru ein paar leise Stimmen. Als er genauer hinsah erkannte er zwei Personen, die auf dem Feld standen und sich unterhielten.
 

„Nur noch ein bisschen!“, forderte Midorikawa, völlig außer Atem, seinen rothaarigen Freund auf.

Hiroto Kiyama, der ebenso aus der Puste zu sein schien, sah den Anderen nur lange schweigend an. „Okay... Aber das... ist dann... das letzte Mal!“

Midorikawa nickte zufrieden und richtete sich auf. Dabei fiel sein Blick auf Kazemaru, der die Beiden vom Spielfeldrand aus beobachtete. „Kazemaru...?“

„Kazemaru-kun! Was machst du so spät noch hier?“, fragte Hiroto – wieder in alter Frische, und kam auf seinen Freund zu.

„Und ihr? Warum trainiert ihr so spät noch? Noch dazu im Dunkeln?“, stellte der Blauhaarige die Gegenfrage und musterte Beide.

Doch keiner der Beiden schien darauf antworten zu wollen. Kurz sah Hiroto seinen grünhaarigen Freund an, ehe er Kazemaru besorft ansah. „Kazemaru-kun... Können wir reden?“

Schlagartig änderte sich die Stimmung und alles schien Todernst. Hiroto und Midorikawa wirkten auch ernster als zuvor. Der Blauhaarige wusste nicht was kommen würde, stimmte aber nickend zu.

Ein sanftes Lächeln stahl sich auf die Lippen des Rothaarigen. „Kazemaru-kun, du bist in letzter Zeit so unkonzentriert und da haben wir uns Gedanken gemacht.“ Leise und langsam sprach er, den Blick auf Midorikawa richtend.

„Da du aber nicht verletzt zu sein scheinst“, fuhr der Grünhaarige fort, „muss etwas anderes sein. Natürlich wollen wir uns nicht einmischen, doch haben wir das Gefühl den Grund zu kennen.“

Kazemaru wusste darauf nichts zu erwidern. Es stimmte, dass er die letzten Tage kaum bei der Sache war. Aber war das nicht normal? Schließlich hatten ihm in kürzester Zeit zwei Personen gesagt, dass sie ihn, Kazemaru, mochten! Dennoch. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es Hiroto und Midorikawa herausgefunden hatten. „Ich...“

„Ist es nicht so, dass du dich verliebt hast?“, formulierte Hiroto seine Frage mit Vorsicht in der Stimme.

Auf diese Worte war der Blauhaarige nicht gefasst gewesen. „W-Was...?“

„Wir wollen dir wirklich nicht zu Nahe treten, aber es hat so auf uns gewirkt“, gab Midorikawa, etwas bestimmter, zu verstehen.

„N-Nein, ich... bin nicht... Er hat doch...“, versuchte Kazemaru sich zu erklären, doch brachte er keinen anständigen Satz heraus. Dass ihm dabei die Röte ins Gesicht stieg konnte er nicht verhindern. Da es hier aber kaum Licht gab, fiel es nicht so schnell auf. Vielleicht bemerkten es die Beiden ja erst gar nicht.

„Er?“

„Dann hat Endou also...?“

Jetzt wussten sie also auch, dass...? „W-Woher?“ Kazemaru verstand nichts mehr. Warum wussten die Beiden davon? Hatte er sich etwa so auffällig verhalten? Oder war es gar Endou gewesen, der ihnen das anvertraut hatte?

Man konnte dem Blauhaarigen ansehen, dass ihm der Kopf rauchte. „Keine Sorge. Wir sagen es niemandem. Vielmehr wollen wir dir helfen.“ Freundlich lächelte Hiroto ihn an. Midorikawa nickte zustimmend.

„Helfen?“ Kazemaru konnte sich nichts darunter vorstellen. Wie, bitte, sollten sie ihm dabei helfen können?

„Natürlich nur wenn du möchtest... Wir verstehen gut, wie man sich in so einer Situation fühlt...“, gab Hiroto leise zu verstehen und senkte verlegen seinen Kopf.

Anscheinend missfiel Midorikawa diese Anspielung, da er ihm einen bösen Blick zuwarf. „Wie auch immer“, lenkte er ein. „Kazemaru?“

Der Angesprochene musste sich nun entscheiden. Zwar wusste er nicht was Hiroto mit seiner Anspielung gemeint hatte, doch spürte er, dass die Beiden es ernst meinten. Aber... Damit sie ihm überhaupt helfen konnten, müsste er ihnen alles erzählen. Und war das wirklich okay? Auch Endou hatte er nicht von Gouenji gesagt gehabt. Was sollte er nun machen? „Ich...“

„Du musst dich nicht sofort entscheiden! Aber wir stehen dir immer zur Verfügung.“

Auf die verständnisvollen Worte hin lächelte Kazemaru seine Freunde an. „Okay, danke.“ Ob er dieses Angebot annehmen würde oder nicht konnte er nicht sagen. Doch allein der Gedanke – jemanden hinter sich zu haben – beruhigte.

„Schon eine Idee, was du nun machen willst?“, unterbrach Midorikawa die aufkommende Stille und sah sein Gegenüber ernst an, als wolle er sagen: „Du weißt ja: Mit Gefühlen spielt man nicht!“

Leicht erstaunt sah er den Grünhaarigen daraufhin an. Eine Antwort auf diese Frage konnte er ihn nicht geben, weswegen er schwieg und den Kopf leicht senkte.

Man hörte wie Midorikawa ausatmete – was einem Seufzer gleichkam. „Gut. Du brauchst ja nichts zu überstürzen. Aber zu lange solltest du ihn auch nicht warten lassen.“

Kazemaru hatte nicht erwartet solche Worte von ihm zu hören. 'Er hat Recht...' Er durfte keinen von Beiden belügen oder länger als nötig warten lassen. Er musste es ihnen sagen – so schwer es auch werden würde.

„Okay, das wäre geklärt“, lockerte Hiroto die Stimmung mit froher Stimme und hob den Fußball zu seinen Füßen auf. „Lasst uns reingehen. Es wird langsam kühl.“

Eine leichte Brise war aufgezogen, wodurch sich die Nachtluft nun etwas kälter anfühlte als sie eigentlich war. Zudem waren Hiroto und Midorikawa noch in ihren verschwitzten Trikots. Einstimmig nickten sie ihrem Teamkollegen zu und gingen bald darauf ins Wohnheim zurück.

'Ich wollte es morgen angehen, aber...' Kazemaru war klar, dass er es ihnen sagen musste. Doch fühlte er sich schon jetzt unbehaglich dabei.
 

Das morgendliche Training war nun vorüber und allmählich wurde es Zeit fürs Mittagessen. Auch Gouenji hatte nun mit der Gruppe reingehen wollen, als er von Kazemaru abgehalten wurde.

„Gouenji, können wir reden?“

Der Stürmer drehte sich zu seinem Freund um, diesen erstaunt und konfus ansehend. „Klar...“, brachte er leise hervor und folgte dem Blauhaarigen, der scheinbar ungestört sein wollte.

Während die Beiden den Platz gen Süden verließen, bemerkten sie nicht, dass sie beobachtet wurden.
 

„Worüber willst du mit mir reden?“

Zum Fußballplatz am Flussufer hatte Kazemaru Gouenji geführt gehabt und stand nun mit dem Rücken zu diesem. Langsam drehte er sich auf die Frage hin zu ihm um, den Blick aber dem Boden zugewandt. „Gouenji, ich...“

„Was macht ihr da?“, unterbrach eine laute Stimme Kazemaru, woraufhin sich dieser – und auch Gouenji – zu der Person umdrehten, die gekommen war.

„E-Endou!?“

Mit schnellen Schritten stieg Endou die Treppe des Deichs hinab und gesellte sich zu seinen Freunden hinzu.

„Die Frage ist wohl eher was du hier machst?“ Misstrauisch musterte Gouenji sein Gegenüber und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Und du?“, kam es wiederum von Endou. „Ich hab euch weggehen sehen und euch darum gefolgt. Also. Was macht ihr hier?“ Sein Blick fiel nun auf Kazemaru, der von dieser Situation überfordert zu sein schien.

„Lassen wir dieses Spielchen“, gab Gouenji mit siegessicherem Lächeln zu verstehen. „Wir wissen doch Beide um was es hier geht.“

Kurz sah Endou den Stürmer erstaunt an, ehe er dessen Worte mit ernstem Blick zustimmte. „Ja.“

Der Blonde hatte es bereits früh geahnt gehabt und nach reichlicher Beobachtung war er ich sicher gewesen, dass Endou Kazemaru mit anderen Augen ansah. Zur selben Zeit hatte er bemerkt, dass ihm selbst einiges am Blauhaarigen lag. Schließlich war er sich dessen sicher geworden, dass er mehr als nur freundschaftliche Gefühle für ihn empfand. Da aber auch der Brünette so fühlte, hatte er reagieren müssen und die Initiative ergriffen. Jetzt galt es, die Gunst des Blauhaarigen für sich zu gewinnen. „Wie wäre es mit einem kleinen Duell?“

Für einen Moment sahen Endou und Kazemaru den Stürmer perplex an. Als Erster fand der Keeper seine Stimme wieder. „Meinst du das ernst?“ Auch wenn sie alle noch sehr Jung waren und nicht wirklich etwas von Liebesdingen wussten, so war Endou doch klar, dass man die Gefühle anderer nicht beeinflussen konnte. Sein Blick fiel auf den Jungen neben ihm, welcher verzweifelt den Kopf schüttelte. 'Das wäre nicht richtig', sagte er sich selbst und wandte sich wieder Gouenji zu. Doch wenn er in dessen entschlossenes Gesicht sah, konnte er gar nicht anders. Er hatte sich in Kazemaru verliebt und deswegen hier es nun zu kämpfen! „Was stellst du dir vor?“

„Endou?!“, rief Kazemaru entrüstet aus. Bis eben noch hatte er geglaubt, dass wenigstens einer so vernünftig war, dies nicht zu tun, aber er schien sich geirrt zu haben. „Bitte! Lasst das doch! Ich...“

„Kazemaru!“, fuhr der Brünette den Blauhaarigen harsch an. „Das ist ein Kampf unter Männern.“

'Wie bitte?', schoss es dem Mittelstürmer durch den Kopf. „Hört doch bitte auf!“ Egal wie oft Kazemaru seine Bitte auch wiederholte; weder Gouenji noch Endou wollten auf ihn hören.

„Ganz einfach Endou“, meldete sich der Assstürmer nun wieder zu Wort. „Wenn ich treffe ist es entschieden.“

„Gut.“

„Endou! Gouenji!“ Während sich die Beiden auf ihre Plätze begaben, blieb Kazemaru stehen; weiterhin versuchend seine Freunde von ihrem Vorhaben abzubringen.

„Bereit?“

„Immer!“

Kurz fixierte Gouenji den vor sich liegenden Fußball – welchen Endou mitgebracht hatte. Ein paar Schritte ging er dann zurück und startete sein Dribbling. Schnell lupfte er das runde Leder, im selben Atemzug in die Luft springend. „Fire...“, begann er, drehte sich einige Male und schoss den Ball schließlich geradewegs aufs Tor. „... Tornado!“

Der Ball flog in üblich hohem Tempo auf das Tor zu, in dem sich Endou bereit machte. Und doch fühlte es sich für Kazemaru wie eine Ewigkeit an. Wie in Zeitlupe schien sich alles zu bewegen. Noch in derselben Sekunde, in der Gouenji am Ball gewesen war, war er losgerannt und stellte sich nun mit ausgestreckten Armen vor den Torwart. Perplex beobachteten die beiden Kontrahenten die Handlung Kazemarus, als der Ball ihn auch schon traf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Blau4 zurückgeworden; landete dabei in den Armen Endous.

„Kazemaru!“, riefen die Spieler synchron. Vorsichtig hob der Brünette seinen Freund an, während der Stürmer angerannt kam. „Du Idiot! Was machst du denn?!“, schrie der Keeper verzweifelt.

Da sich Kazemaru nicht rührte – es ihn wohl schlimmer erwischt hatte als gehofft – trugen die Jungen ihren Freund zu der naheliegenden Bank.
 

Eine kurze Weile bangen sie. „Uh...“, brachte Kazemaru stöhnend hervor, seine Augen leicht öffnend.

„K-Kazemaru...?“

In besorgte Gesichter blickte der Blauhaarige. „Endou... Gouenji...“, murmelte er leise und richtete sich auf.

„Alles okay? Bis du verletzt?“

„Ja... Nein“, gab er zu verstehen und sah die Beiden abwechselnd an. „Ich...“, begann er und schloss für einen Augenblick die Augen. „Ich fühle mich geehrt, dass ihr so viel für mich empfindet, aber...“, stockte er wieder und setzte sich aufrecht hin. Endou und Gouenji taten es ihm gleich, doch suchte sie – auf die Worte ihres Freundes hin – ein ungutes Gefühl heim.

Doch ehe einer von ihnen etwas sagen konnte, verbeugte sich Kazemaru vor Gouenji. Tief atmete er durch, ehe er seinem Gegenüber tief in die Augen sah. „Gouenji, es tut mir leid, aber ich kann deine Gefühle nicht erwidern.“

Wie vom Schlag getroffen blickte der Stürmer seinen Freund an. Ein trauriges, aber verständnisvolles Lächeln huschte über seine Lippen. „Dann habe ich wohl verloren“, flüsterte er kaum hörbar, stand auf und Beiden den Rücken zugewandt. Wortlos stieg er die Treppe hinauf. „Bis später“, konnte man ihn aber noch sagen hören.

Es schmerzte Kazemaru ihn so geknickt zu sehen, doch war es nicht anders möglich gewesen, schließlich...

„Gouenji...“, murmelte Endou und holte Kazemaru damit aus seinen Gedanken zurück. Man sah dem Brünetten an, dass er etwas sagen wollte – öffnete er doch leicht seine Lippen; doch brachte er nichts heraus.

Um das Schweigen zu brechen lächelte Kazemaru und meinte: „Endou. Es tut mir leid, wie ich dich in letzter Zeit behandelt habe. Ich konnte meine Gefühle nicht ordnen und fühlte mich etwas überfordert deswegen... Ich habe viel nachgedacht. Über dich und Gouenji, aber auch über mich. Und dabei ist mir eines klar geworden...“ Entschlossene Augen waren auf den Keeper gerichtet; nur schwer konnte dieser dem Blick standhalten.

„Kazemaru...?“, fragte er unsicher. Er hatte Angst vor dem was jetzt kommen würde. Würde er auch abgewiesen? Hatte er es mit seiner aufdringlichen Art vielleicht doch übertrieben?

„Endou, ich...“

„W-Warte!, unterbrach er den Satz des Blauhaarigen und wedelte mit den Händen vor ihren Gesichtern herum. „Kazemaru, ich liebe dich! Und ganz gleich, was du jetzt auch sagst, es wird sich nicht ändern!“ Fest kniff Endou seine Augen zusammen und ballte die Fäuste, in dessen Handflächen sich Schweiß bildete. „Ich...“

„Endou!“, rief Kazemaru und legte seine Arme um den Hals des Brünetten.

Weit riss der Keeper die Augen auf und brachte nur ein fragendes „Was...?“ heraus.

„Ich dich doch auch“, flüsterte Kazemaru in sein Ohr, die Augen dabei schließend. „Ich liebe doch doch auch.“

„W-Wirklich...?“ Irgendwie konnte Endou diesen Worten nicht glauben. Geschah das gerade wirklich oder träumte er bloß?

„Ja.“ ein wenig löste sich der Blauhaarige vom Anderen und lächelte diesen an. „Wirklich.“

„Ichirôta!“, brach es aus Endou heraus und begann die Umarmung freudig-stürmisch zu erwidern.

„E-Endou...“ Diese Reaktion hatte Kazemaru zwar erwartet, dennoch sah er ihn erstaunt an.

„ Ichirôta! Ichirôta! Ichirôta!“ Er freute sich. Er freute sich sehr. „Ich liebe dich“, wiederholte er seine Worte, löste sich nun seinerseits von Kazemaru und sah diesem tief in seine Augen. „Ichirôta...“, raunte er leise und näherte sich langsam dem Gesicht seines Freundes.

Der Blauhaarige lächelte sanft zurück, schloss seine Augen und genoss die sanfte Berührung seiner Lippen.
 

~ Owari ~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Finish!
~7000 Worte x)

Wäre als OS doch etwas viel gewesen. Wurscht x)
Hab noch ein Alternatives Ending/-Pairing; falls gewollt tipe ich das gern ab :P Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  JackFrost_1
2017-05-27T19:08:06+00:00 27.05.2017 21:08
Hurra die beiden sind zusammen gekommen. Das Jungs aber auch immer gleich beweisen wollen wer der Stärkere von ihnen ist -.-'
Von:  TyKa
2013-07-28T14:27:35+00:00 28.07.2013 16:27
awwww
ist das ein schönes ende
*quietsch*

sie haben sich gefunden
*freuzl*

und dass es zu einem fußballduell kam
war ja klar
aber gouenji tut mir auch leid
T _ T
ihn mag ich doch auch
aber sie werden schon das hinbekommen
*lol*

ah einfach toll
danke danke danke
für die niedliche FF
*Daumen hoch*
^^


lg
TyKa
Von: abgemeldet
2013-06-12T21:27:02+00:00 12.06.2013 23:27
Holla! Das Kapitel gefällt mir unglaublich gut! Mach weiter so :)
Von:  TyKa
2013-06-12T20:53:50+00:00 12.06.2013 22:53
awww
das kapitel ist ja echt
wuaahh
toll
* __ *
die Verwirrung von endou kann man
ja fast schon greifen
armer endou
der keeper tut mir echt leid
es ist wahrlich nicht einfach für den brünetten
aber ich denke auch
diese "3er-beziehung" mit kazemaru und gouenji
bzw. besser gesagt die Freundschaft
zwischen diesen drei "Hauptpersonen"
scheint hier wahrlich auch endou mitunter
zu verwirren

ich bin gespannt
ob es noch zu einem Gespräch kommt
zu einem klärenden Gespräch
& wie sich alle beteiligten vor verhalten
und wer sich für wen vor allem entscheidet
* _ *

klasse kappi
gefällt mir echt super gut
*knuddlz*


lg
TyKa
Von: abgemeldet
2013-04-19T13:54:23+00:00 19.04.2013 15:54
Nur ein Wort:
Süß!

Ich habe mich schon ewig mal gefragt, warum Endou und Kazemaru, da sie ja laut dem Spiel Sandkastenfreunde sind, sich immer noch mit ihren Nachnamen ansprechen... das ist ja schon etwas seltsam.
Dass es Endou nie in den Sinn kam, ihn anders zu nennen, finde ich eigentlich eine ziemlich gute Erklärung!

Ich bin mal gespannt, wie's weitergeht!
Von:  TyKa
2013-04-14T19:38:40+00:00 14.04.2013 21:38
hallöchen
*winke*

also erstmal nochmals danke
für den link
& ich hab die FF gleich auf meine Favo-Liste gesteckt
*heftig nick*

deine beschreibung ist ja schon sehr geheimnisvoll
*hrhrhrhr*
& auch das 1. kapitel hat mich total neugierig gemacht
und ich fand es toll
*heftig nick*
es ist zwar kurz
aber dafür knackig
und das gefällt mir sehr gut
*lol*
weil es alle wichtigen charaktere
(EnKaze *anluv*)
mit dabei sind
*lach*

und weil die Charas genau so rüberkommen
wie man sie kennt
und wie man sie sich wünscht
(ein roter kazemaru?! *__* kawaiiii)

& dann noch endous frage
ob er ihn beim vornamen nennen darf?
total niedlich
*knuffz*

wie gesagt
auf Favo-Liste gesetzt
und ich freu mich auf die folgenden Kapitel
*hibblz*

vielen vielen dank
dass ich die FF lesen darf
und dass du sie überhaupt schreibst
*knuddlz*

lg
TyKa
^^


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