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Namenlos


Erstellt:
Letzte Änderung: 21.01.2014
abgeschlossen
Deutsch
510 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: China / Yao Wang, Indien
Sie waren doch nur Nachbarn und trozdem sind sie in diesem Punkt durch den Schmerz vereint - Indien, China
--------------------------
/!\Achtung: greift das Thema des Femizid auf/!\


Gleich vorweg, ich enthalte mich einer Stellungnahme bezüglich Abtreibungen generell und habe mir da nicht zum Ziel gemacht diese in dem Kontext hier hervor zu heben. Mir ging es eher um die Stellung der Frau und der Mädchen in der Gesellschaft der betroffenen Länder.

Für Leute, welche sich vor dem Lesen über Femizig Informieren wollen:
Links:

°http://www.strassenkinderreport.de/index.php?goto=503&user_name=

°http://www.youtube.com/watch?v=A6s3O-wCkjE

(soweit ich das mit bekommen habe ist dies ein Zusammenschnitt einiger anderer Doku (vor allem das der Rahmen nicht ganz meinem Geschmack trifft, Arte hat schon weit besser die Themen angekündigt) welche das gleiche Thema aufgreifen, die man übrigens auch in ihrer vollen Länge auf Youtube findet.)

°http://www.welt.de/vermischtes/article106264933/Das-Schicksal-von-Indiens-verlorenen-Toechtern.html

°http://www.swi-austria.org/newsevents/504/

Bilderquelle:
http://view-media.stern.de/de/picture/308629/Blume-Schattenspiel-flasche-Liebe-Schmerz-Grau-Natur--Landschaft-510.jpg


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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 09.03.2013
U: 21.01.2014
Kommentare (4)
510 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Nanatsu-Nee-Chan
2014-01-24T22:02:53+00:00 24.01.2014 23:02
Oh Gott, die Geschichte is wahnsinnig berührend. Wir haben das übrigens zurzeit in Erdkunde...
Antwort von:  Sternenschwester
24.01.2014 23:04
Danke für das Kommi. Ich finde es super das man auch in der Schule solche Themas anspricht.
lg,Sternenschwester
Von: abgemeldet
2014-01-22T17:54:21+00:00 22.01.2014 18:54
~ Kommentarfieber ~

Hallöchen,
ich frage mich gerade, ob ich irgendwann alles von dir gelesen habe. Naja, außer auf Französisch, da vestehe ich nicht viel von. ;) Es macht mir jedenfalls echt Spaß. Und ich werde immer neugieriger auf Hetalia und Geschichte im Allgemeinen.
Dein Cover wirkt wieder melancholisch und deine Kurzbeschreibung warnt mich ja auch etwas vor dem Inhalt. Einem, über den man sich wenig Gedanken macht, aber nicht im Zusammenhang mit einer Geschichte diskutieren sollte, dafür gibt es Weblog oder andere Möglichkeiten.
Jedenfalls werde ich hier auch keine Stellung nehmen, sondern, wie immer, nur mein Bauchgefühl über deinen Text aufschreiben.

Den Anfang des One-shots finde ich sehr gelungen. Man spürt förmlich die drückende Stille. Nicht zu wissen, was man sagen oder tun soll, ist in so einer Situation auch nicht selten.
Im Mittelteil hast du sehr oft die Formulierung "der seinigen" oder "den seinen", was ein wenig umständlich klingt. Das ein oder andere Mal könntest du die Wiederholung vermeiden: selbst wenn die Ursachen bei ihr sich von den seinigen unterschieden hier würde ich zum Beispiel einfach nur "seinen" schreiben. (Damit hätten wir schon mal einen weniger. ;))
Von China ist es einem bewusst, man wird hier nochmals drauf gestoßen, und es passt gut zusammen. Ich finde es angenehm, wie du Indien beschrieben hast.

Der Schluß ist sehr berührend und treffend formuliert. Ich hatte es ja schonmal gesagt, dass ich deine Themenwahl sehr bewundernswert finde und das wird wohl auch so bleiben. Hier finde ich es sehr gut umgesetzt. Du hast der Szene eine entsprechende Atmosphäre verpasst und dies bis zum Ende durchgezogen. Es ist ein ernstes Thema und dem wurdest du gerecht.

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet

Antwort von:  Sternenschwester
25.01.2014 12:32
Salute,

->ich frage mich gerade, ob ich irgendwann alles von dir gelesen habe.<-
Nun ja dann hast du viel Arbeit vor dir^^… war letztes Jahr nicht gerade unproduktiv und habe auch diesen Frühling wieder vor fleißig in die Tasten zu hauen.
->Und ich werde immer neugieriger auf Hetalia und Geschichte im Allgemeinen.<-
Nun ja ich bin einst so zu South Park gekommen und auch das HetaliaFandom habe ich vor allem von FF aus erkundet. Gut und geschichtsinteressiert war ich schon immer.

->Dein Cover wirkt wieder melancholisch und deine Kurzbeschreibung warnt mich ja auch etwas vor dem Inhalt. <-
Nun ja es war das einzige Cover was halbwegs gepasst hat… - -°
Und die Warnung war deswegen angebracht, da es schon als ethnisches Thema schwer zu behandeln ist und wie so oft bei mir war es die Verarbeitungen von mehreren Doku, auch wenn es einer der Themen ist, mit dem ich mich regelmäßig beschäftige.

Habe versucht ein paar „Sein“ versucht zu killen.

->Ich finde es angenehm, wie du Indien beschrieben hast.<-
Das war leider bevor ich draufgekommen bin das Indien offiziell ein Mann ist… aber may ich fand es einfach passend Indien mir als Frau vorzustellen.

->Der Schluß ist sehr berührend und treffend formuliert. Ich hatte es ja schonmal gesagt, dass ich deine Themenwahl sehr bewundernswert finde und das wird wohl auch so bleiben. Hier finde ich es sehr gut umgesetzt. Du hast der Szene eine entsprechende Atmosphäre verpasst und dies bis zum Ende durchgezogen. Es ist ein ernstes Thema und dem wurdest du gerecht. <-
Danke für das Kompliment… und es dreut mich immer wieder zu hören, wenn ein ernstes Thema gut angekommen ist und zum Nachdenken anregt…^^

Lg, Sternenschwester
Von:  konohayuki
2014-01-21T19:33:58+00:00 21.01.2014 20:33
~Kommentarfieber~

Hallöchen,

Also, ich weiß auf jeden Fall, wessen Hetalia-Geschichten ich auch nach der Aktion im Auge behalten werde. Du nutzt Szenarien, die viele Leute sich gar nicht trauen würden anzufassen, und lenkst so den Fokus in Richtung von Themen, über die man nachdenken sollte, auch wenn sie halt oft verdrängt werden. Das ist dir mit diesem Thema wieder einmal gelungen.

Die Kombination von Indien und China bietet sich in diesem Zusammenhang wirklich an, wie du ja auch sagst sind ihre Situationen ja gar nicht so weit voneinander weg.

>Verlegen nicht genau zu wissen was er sagen sollte,[...]<
Finde ich ein wenig unvorteilhaft formuliert. Vielleicht kann man es ein wenig umformulieren. "Verlegen und nicht genau wissend..." vielleicht. Oder du schiebst das "verlegen" rüber zu der Handlung des Hände in die Hosentasche steckens. Momentan hört es sich etwas ungelenk an.

>[...]vor diesem unscheinbaren Hügel aus frischer Erde, in dem nun seit kurzem ein kleines Bäumchen steckte.<
Das Bäumchen steckt in der Erde? Vielleicht wäre es hier schöner zu sagen, dass es dort vor kurzem gepflanzt worden ist. Das klingt für mich etwas runder. In der Erde stecken klingt hier - vor allem im Zusammenhang - so lieblos.

>Der warme, dennoch distanzierte Klang ihrer Stimme, riss ihn aus den Gedanken.<
Nach "Stimme" müsste kein Komma stehen. Es ist aber schon krass, wie sie gleichzeitig so ergriffen ist von der Situation und wie nah es ihr geht, und dann ist sie doch auf der anderen Seite so distanziert von der Angelegenheit.

>[...], selbst wenn ihre Ursachen sich von den seinigen unterschieden.<
Ich weiß nicht... "selbst wenn die Ursachen bei ihr sich von den seinigen unterschieden" hätte mir hier besser gefallen. Ihre Ursachen klingt für mich hier etwas irreführend.

>Wie oft war er durchgeschwitzt aufgewacht und hatte sich selbst in der Realität von den geisterhaften Lachen der „Niegeborenen“ verfolgt gefühlt.<
Ich musste spontan an "Geisterhände" denken, da geht es Belgien ja nicht viel anders. Da merkt man, das jedes Land eigentlich so seine Begebenheiten und Praktiken hat, die ihm seelische Schmerzen verursachen. Das kommt hier allein schon durch die Tatsache, dass sich China und Indien darüber unterhalten können, herüber, aber die kleine Verbindung da macht es für mich noch deutlicher.

>Diese ganzen jungen Gesichter, hübsch oder hässlich, niedlich oder abstoßen,<
Hier müsste es "abstoßend" heißen, da hat sich ein d aus dem Staub gemacht.

>Tief in sich wusste er, dass sich diese „Fehlenden“
ihrer Genugtuung sicher sein konnten.<
Da ist ein Absatz zu viel, und irgendwie erschließt sich mir das "Genugtuung" an dieser Stelle nicht. Ich weiß nicht genau, was du damit ausdrücken willst.

>Immer wieder sah er die Blicke auf sich ruhen, welche ihm eindeutig klar machten, dass sie von dem Schaden, welcher ihr Fehlen verursachte wussten.<
Kleiner Kommafehler. Nach "verursachte" müsste ein Komma stehen um den Relativsatz abzutrennen.

>Ebenso wie die exotische Schönheit neben ihm, unter dem gleichen Phänomen zu leiden hatte, selbst wenn die Umstände ein wenig anders aussahen.<
Hier ist es dann ein Komma zu viel, nach dem "ihm" müsste keines stehen. Oder aber du fügst nvor dem "unter" ein "die" ein, dann passt es wieder mit dem Komma weil du den Relativsatz abtrennst.

>Sie wurden beide durch diese unheilvollen Haltungen gegenüber ihrer zukünftigen Generation ihrer schönsten Blumen beraubt und konnten ihnen in den meisten Fällen nicht einmal Namen geben.<
Ein unglaublich starker Satz, ganz großes Tennis mit Worten. Der Satz geht mir als Leser nahe, hält mich fest und lässt einen innehalten um wirklich darüber nachzudenken, was man da gerade liest und was da eigentlich genau passiert.

Auch die Frage von Indien ist wirklich ergreifend und lässt den Leser genauso innehalten, genau wie Chinas Reaktion - die ja letztendlich keine Antwort ist da er es genauso nicht weiß und auch keine Ahnung hat, wie man in dieser Situation Trost spenden kann.
Die Hoffnungslosigkeit der beiden Nationen ist dort unglaublich gut eingefangen.
Eine kleine Anmerkung zum letzten Satz noch: Da müsste es "fielen" heißen.

Insgesamt wieder einmal eine Geschichte, die einen gerne unter den Tisch gekehrten bzw. wenig behandelten Aspekt aufgreift und diesen eindringlich darstellt, sodass man als Leser anfängt, wirklich darüber nachzudenken.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Antwort von:  Sternenschwester
22.01.2014 12:38
Salute,

->Also, ich weiß auf jeden Fall, wessen Hetalia-Geschichten ich auch nach der Aktion im Auge behalten werde. Du nutzt Szenarien, die viele Leute sich gar nicht trauen würden anzufassen, und lenkst so den Fokus in Richtung von Themen, über die man nachdenken sollte, auch wenn sie halt oft verdrängt werden. Das ist dir mit diesem Thema wieder einmal gelungen. <-
Nun ja vielen dieser Os mit eher unangenehmeren Themen ist eine Doku vorhergegangen und das schreiben war meine erste Verarbeitungen der Doku #^^#. Gerade geschichtliche und soziale Beiträge sind sehr ergiebig dafür. Leider finde ich in den letzten Wochen kaum mehr die Zeit um gesehenes in Wort zu fassen, auch wenn dadurch eine Menge schon in meinen Hirn ansteht.

->Die Kombination von Indien und China bietet sich in diesem Zusammenhang wirklich an, wie du ja auch sagst sind ihre Situationen ja gar nicht so weit voneinander weg.<-
Es sind die beiden Länder die am meisten vom Femizid betroffen sind und dessen Auswirkungne schon heute zu spüren sind.
Um die Fehler und die Formulierungen habe ich mich gekümmert.

->> [...]vor diesem unscheinbaren Hügel aus frischer Erde, in dem nun seit kurzem ein kleines Bäumchen steckte.<
Das Bäumchen steckt in der Erde? Vielleicht wäre es hier schöner zu sagen, dass es dort vor kurzem gepflanzt worden ist. Das klingt für mich etwas runder. In der Erde stecken klingt hier - vor allem im Zusammenhang - so lieblos. <-
So blöd es klingt es soll nicht eben sehr liebevoll klingen ^_-…

->Ich musste spontan an "Geisterhände" denken, da geht es Belgien ja nicht viel anders. Da merkt man, das jedes Land eigentlich so seine Begebenheiten und Praktiken hat, die ihm seelische Schmerzen verursachen. Das kommt hier allein schon durch die Tatsache, dass sich China und Indien darüber unterhalten können, herüber, aber die kleine Verbindung da macht es für mich noch deutlicher. <-
Diese Parallele ist mir noch nicht aufgefallen ^^°. Liegt vielleicht daran, das der Zeitraum in dem die beiden Os entstanden sind nicht der gleiche war und auch zwei im Kontext völlig verschiedene Dokus Anstoß zu den Os waren.

->Da ist ein Absatz zu viel, und irgendwie erschließt sich mir das "Genugtuung" an dieser Stelle nicht. Ich weiß nicht genau, was du damit ausdrücken willst. <-
Absatzproblem ist behoben und was ich mit Genugtuung ausdrücken wollte, war die Schadenfreude das der Schaden eingetreten ist, vor dem man zwar gewarnt hat, aber die Reaktion darauf war minimal.

->Ein unglaublich starker Satz, ganz großes Tennis mit Worten. Der Satz geht mir als Leser nahe, hält mich fest und lässt einen innehalten um wirklich darüber nachzudenken, was man da gerade liest und was da eigentlich genau passiert. (…) Insgesamt wieder einmal eine Geschichte, die einen gerne unter den Tisch gekehrten bzw. wenig behandelten Aspekt aufgreift und diesen eindringlich darstellt, sodass man als Leser anfängt, wirklich darüber nachzudenken.<-
Bei Os wie diesen ist dies eines der größten Komplimente die man bekommen kann. #^^#


lg, Sternenschwester
Von:  Sira_Cunningham
2013-04-22T15:13:35+00:00 22.04.2013 17:13
Schön ^^ (Okay, schon seltsam zu dem Thema 'schön' zu sagen oO) Ein wenig bedrückend triffts dann wohl eher.
Die Story hat mich echt berührt und ist auch sehr gut geschrieben.
Außerdem find ichs gut, dass du über Dinge schreibst, die sonst gerne tot geschwiegen werden.
Antwort von:  Sternenschwester
23.04.2013 12:56
Danke für das Kommentar... ist halt nicht gerade der übliche Stoff für eine Hetalia-FF...
lg, Sternenschwester 