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Naruto

Die Erben des Dämonenkönigs
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute! ^^

Endlich habe ich es geschafft, wieder ein Kapi fertig zu stellen! Man dauert es im Mom lange! O_o
Dieses Mal ist es wieder ein wenig länger geworden. Es hat ein wenig gedaurt, da es nicht freigeschalten wurde, ich musste vieles umändern, doch endlich habe ich es geschafft! ^^

Viel Spaß! ^^ Komplett anzeigen

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Team 7

Kapitel 10 : Team 7

 

 

Der nächste Morgen brach in Konoha an.

Es waren noch sehr früh, die ersten Sonnenstrahlen trauten sich über die Dächer der Häuser, die ersten Vögel hoben ihre Häupter aus dem Nest und sangen leise ihre Lieder. Das Leben erwachte langsam.

Demzufolge war noch kein einziger Dorfbewohner auf den Beinen.

Und das war auch gut so.

 

Laut gähnend hielt sich Naruto eine Hand vor den Mund und schmatzte leicht, als er die Markstraße entlang schlürfte.

Obwohl er es gewohnt war, früh aufzustehen und zu trainiere, da konnte er sich an diesem Morgen nur schwer aufraffen.

Naruto wusste nicht, wie er es in seinem Team aushalten sollte.

Ein Seufzen entfuhr ihm.

Nur zu genau erinnerte sich der Blonde an den gestrigen Tag.

Die Einteilung der Teams.

 

 

 

Flashback

 

 

„Na, sie mal einer an, wen haben wir denn da?“

Überrascht sah Naruto auf.

Kaum, dass er das Klassenzimmer betrat, sprach ihn auch schon Kiba an, welcher sich direkt vor ihm aufbaute und ein Grinsen draufhatte, welches Naruto alle Ehre machte.

Es waren relativ viele anwesend. Knapp die Hälfte aus seiner Klasse hatten bestanden und waren nun Genin. Und darüber wunderte er sich. Denn die Abschlussprüfung war für seinen Geschmack ziemlich einfach. Es erschien ihm beinahe schon peinlich, dass manche diese Prüfung nicht bestanden hatten

Aber gut, wer konnte denn schon behaupten, dass sie von einem Dämon trainiert wurden?

 

„Ich hätte ja wirklich nicht gedacht, dass du es tatsächlich schaffen würdest, ein Genin zu werden. Aber na gut, selbst bei jemanden wie dir sollte endlich einmal etwas klappen!“

 

Solche Sätze hörte Naruto nicht nur einmal und nicht nur von Kiba, doch sie machten ihm nichts aus. Nein, ganz im Gegenteil. Es erfreute ihn, zu hören, wie sehr sie ihn alle unterschätzt hatten und es höchstwahrscheinlich immer noch taten und das war auch gut so. Denn so war in jedem Fall die Überraschung größer.

Und Naruto konnte nicht anders. Er freute sich darauf, ihre erstaunten Gesichter zu sehen.

 

 

Sie setzten sich alle auf ihre Plätze. Einige warfen immer wieder verwirrte Blicke zu Naruto, als ob sie nicht glauben konnten, dass er es wirklich geschafft hatte, doch diese ignorierte er gekonnt. Für ihn zählte im Moment nur, dass Sensei Iruka das Klassenzimmer betrat

 

Natürlich ließ es sich ihr Lehrer nicht nehmen, ihnen allen zu sagen, wie stolz er auf sie wäre (sein Blick haftete dabei besonders lange auf Naruto, welcher grinste) und ihnen weiterhin viel Glück wünschen würde. Und sollte jemals ein Problem auftreten, dann könnten sie sich alle natürlich jederzeit bei ihm melden.

Und ohne weitere Reden wollte er endlich die Teams bekannt geben.

 

So richtig hörte Naruto sich die Einteilung nicht an. Jedenfalls bei denen nicht, die ihn nicht interessierten. Es waren Leute, die ihn nicht mochten und die Naruto egal waren. Erst als sein eigener Name fiel, spitze er die Ohren.

 

„Team 7 : Naruto Uzumaki,…“

 

Da war er ja wirklich mal gespannt. Auch wenn er mit seinem Vater bereits wetten konnte, mit wem er in ein Team kam…

 

„…Sakura Haruno…“

 

Die Mädchen kicherten beinahe hämisch und Sakura ließ den Kopf hängen. Von den Jungs kam keine nennenswerte Reaktion.

Naruto hingegen sprang beinahe von seinem Stuhl auf, warf die Arme in die Luft und jauchzte fröhlich.

Der Blonde war mehr als glücklich, dass er mit Sakura in ein Team eingeteilt wurde.

Auch wenn er darüber in Wirklichkeit nicht halb so erfreut war… aber es sollte ja auch nur den Anschein danach erwecken…

 

„…und Sasuke Uchiha.“

 

Oh, jetzt hatte Sensei Iruka aber wirklich von allen Mädchen, die noch nicht in Teams eingeteilt waren, die volle Aufmerksamkeit. Und ihnen allen klappten vor Empörung der Mund auf. Denn jede von ihnen war der Meinung, Sasuke würde in ihr Team gehören.

Naruto war auch der Meinung, denn dann hätte er jetzt nicht die Aufgabe, sich mit Sasuke herumzuärgern, denn genau darauf lief es hinaus. Daran bestand kein Zweifel.

Der Beste der Generation, das Genie unter den Genins und der Schlechteste von Konoha, der Versager des Dorfes.

Sasuke, der kalte und unnahbare Könner und Naruto, der fröhliche und grinsende Idiot.

Wie man es drehte und wendete, es war Ärger in diesem Team vorprogrammiert. Sie würden unweigerlich das Ein oder andere Mal aneinander raten. Vor allem, wenn man die Tatsache in Betracht zog, dass Sakura mit von der Partie war, welche Sasuke vergötterte und Naruto nicht mochte.

Es versprach wirklich spaßig zu werden…

 

Sakura hatte über die Situation natürlich eine total gegenteilige Meinung als ihr blonder Teamkamerad. Auch wenn sie mit Naruto nicht viel anfangen konnte, mit Sasuke in einem Team schienen alle ihre Träume in Erfüllung gegangen zu sein. Sie jauchzte und warf die Arme in die Luft.

Manchmal war sie Naruto ähnlicher, als sie je zugegeben hätte und Naruto je erwartet hätte.

 

Narutos Kopf knallte auf die Tischplatte. Keiner beachtete ihn. Ihm war es gleich.

Er musste im Moment erst einmal mit dieser Wahnwitzigen Idee des Hokagen zurechtkommen.

Sein Vater, dessen brummendes Lachen er in seinem Kopf deutlich hören konnte, half ihm nicht gerade dabei…

 

Der Einzige, der keine Reaktion auf die Einteilung zeigte, war Sasuke selbst.

Als Naruto den Blick gesenkt hatte konnte er aus dem Augenwinkel zu seinem neuen Teamkamerad hinüberlinsen. Und Sasuke wirkte total unbeteiligt, als wäre es ihm schlichtweg egal

Doch er schien den Blick Narutos auf sich zu spüren und wandte seine schwarzen Augen Naruto zu. Kurz blickten sie sich an, bis Sasuke sich mit einem `Tse´ wieder abwandte.

Es waren nur drei Buchstaben, doch in diesen hörte Naruto die ganze Abneigung des Uchihas gegen ihn heraus. Er wollte seine Ruhe und keine Anhängsel wie die lästige Haruno und den schwachen Uzumaki.

Naruto knurrte leicht, murmelte ein für Sasuke deutlich hörbares `Bastard´ und wandte sich wieder seinem Sensei zu. Sein Blick landete nicht noch einmal auf Sasuke. Der Blonde beobachtete weiter seinen Sensei und murrte innerlich über seine richtige Einschätzung seines Teams.

 

Auch die restliche Einteilung hob seine Laune nicht sonderlich.

Team 8 - Kiba, Shino und Hinata - und Team 9 - Shikamaru, Choji und Ino - schienen ein ähnlich schweres Schicksal zu haben wie sein eigenes Team.

Er wusste nicht genau, wen von ihnen allen er, abgesehen von sich selbst, am meisten bemitleiden sollte.

Es war für Naruto nicht zu übersehen, dass Sarutobi durchaus seine Gründe für die Teameinteilung hatte. Doch genauso groß war anscheinend sein Spaß an ihrem Leid.

Naruto legte die Stirn erneut auf den Tisch.

 

Wie sehr er in diesem Moment den alten Mann doch verfluchte…

 

 

Flashback Ende

 

 

 

Beinahe geschlagen seufzte Naruto innerlich auf, während äußerlich sein Grinsen noch breiter wurde.

Nicht nur die Teameinteilung war aus seiner Sicht eine völlige Katastrophe, sondern auch das erste Treffen mit ihrem Sensei.

 

Nachdem er sie im Klassenzimmer aufgesucht hatte (mit knapp 3 Stunden Verspätung wohlgemerkt) wussten Naruto, Sasuke und Sakura endlich, wer ihr Sensei sein sollte.

Kakashi Hatake.

Naruto hatte schon von ihm gehört.

Er sollte einer der stärksten Ninja im Dorf sein.

Ein ehemaliger Anbu, welcher aus diesem Dienst zurücktrat und nun als Jonin arbeitete. Ein Mann mit grauen Haaren, welche ebenfalls so wild vom Kopf abstanden, wie Narutos Eigene. Sein Gesicht wurde bis hoch zur Nase mit einer Stoffmaske verdeckt und sein Stirnband hatte sich der Ältere über sein linkes Auge tief ins Gesicht gezogen. Doch damit verdeckte er nur etwas, seine größte Stärke, welche ihm seinen Beinamen `Kopierninja´ einbrachte.

 

Naruto feixte. Er wollte Kakashi unbedingt einmal so richtig in Aktion sehen. Und wenn seine Stärke wirklich so groß war, wie es hieß, dann würde Naruto mit ihm kämpfen. Eines Tages, wenn er dazu stark genug wäre.

 

Zugegeben, es waren zwar alles nur Geschichten von den Dorfbewohnern, die Naruto immer wieder aufgeschnappt hatte, doch es war besser als nicht.

Immerhin etwas, denn viel hatte er von sich selbst nicht preisgegeben.

 

 

 

Flashback

 

 

Ihr Sensei lehnte sich an den Lehrerpult und verschränkte die Arme lässig vor der Brust. Naruto und Sakura setzten sich ebenfalls auf die Tische und Sasuke blickte von seinem Platz zu dem Grauhaarigen herunter.

 

„Nun denn“, sagte er, als alle saßen. Er hatte sich zurückgelehnt und sah seine neuen Schützlinge an.

„Dann erzählt mal ein bisschen was von euch.“

Verwirrt wurde er gemustert. Naruto fragte „Was?“.

„Ihr wisst schon. Eure Namen. Was ihr mögt, was ihr nicht mögt. Euren Traum. So was in der Art.“

Die drei Genin sahen sich verdutzt an. Niemand machte den Anfang.

Etwa unsicher meldete sich Sakura.

Beinahe überrascht sah Kakashi die Rosahaarige an. „Ja?“

„Wollen Sie nicht anfangen, Sensei? Schließlich wissen wir nichts über sie.“

Naruto war es, als könne er Sakuras innerliche Freudenrufe, dass sie sich das getraut hatte zu sagen, beinahe hören.

„Hmmm…“ machte Kakashi. Er schwieg einen Augenblick, bevor er sich räusperte.

„Ok. Dann wollen wir mal.

Mein Name ist Kakashi Hatake.

Was ich mag… das geht niemanden etwas an.

Was ich nicht mag… da gibt es eigentlich nichts Erwähnenswertes.

Mein Traum ist es, zu träumen.

Hmmm…“

Er überlegte, ob es vielleicht noch irgendetwas gab, was er ergänzen konnte.

„Jo. Ich glaube, dass war es soweit. Jetzt seid ihr dran.“

Mit einem Lächeln sah der Jonin zu seinen drei Schülern, welche ihn etwas verdutzt ansahen.

Sie hatten eigentlich nichts außer seinem Namen erfahren…

Aber alles Meckern brachte nichts, also stellte sich Sakura als Nächstes vor.

 

Naruto hörte noch nicht einmal mit einem Ohr zu. Er kannte Sakura, wusste, was sie gerne mag (Sasuke), was sie nicht mochte (Naruto), und welchen Traum sie hatte (ihr Blick wanderte zu Sasuke und sie kicherte)…

Dem Blonden lief ein Schauer über den Rücken.

Manchmal war er ja wirklich froh über seine Maske und das er von den Mädchen nicht so belagerte wurde.

Etwas Gruseligeres konnte sich Naruto beim besten Willen nicht vorstellen…

 

Sasuke erzählte auch nicht viel mehr als ihr Sensei, doch das verwunderte niemanden. Er war schließlich nicht für seinen Redefluss bekannt.

Doch eine Sache beunruhigte sowohl Kakashi als auch Naruto (Sakura war zu sehr damit beschäftig, ihren Sasuke anzuhimmeln).

Sasukes Traum beinhaltete, dass er denjenigen töten würde, welcher seinen Clan damals ausgerottet hatte.

Sein Bruder. Itachi Uchiha.

Sein gesamtes Denken und Handeln schien sich nur auf dieses eine Ziel zu konzentrieren.

 

Sakura sah ihren Schwarm überrascht an. Sie schien von seinen Gedanken bisher nichts geahnt zu haben. Und sie schien sich der Tragweite dieses Ziels auch nicht wirklich bewusst zu sein.

In den Augen seines Sensei konnte Naruto allerdings die Bestätigung seiner Befürchtung sehen. Er schien bereits geahnt zu haben, worauf Sasuke es abgesehen hatte. Und auch Naruto machte sich seine Gedanken zu den Zielen seines Teamkollegen.

Er hoffte wirklich, dass sich Sasuke nicht in seiner Rache verlor…

 

Plötzlich wandten sich alle Gesichter Naruto zu. Nun war er dran, von sich zu erzählen.

Mit einem überbreiten Grinsen, welches langsam seine Wangen brennen ließ, ratterte Naruto seinen Namen und das Ganze Drum und Dran herunter. Er hatte sich lange genug mit Kurama zusammen überlegt, was er sagen konnte.
 

Für einen Jungen in seinem Alter, vor allem als frischgebackener Genin, konnte es nur einen Traum geben.

Hokage.

Jeder Genin in Konohagakure hatte den Traum Hokage zu werden. Und im gewissen Maße hegte auch Naruto diesen Traum.

Ein Hokage war das Oberhaupt des Dorfes. Er bekam Anerkennung, wurde akzeptiert und das ganze Dorf vertraute ihm.

Und das war es, was sich Naruto wünschte. Er wollte ebenso das Ansehen des Dorfes genießen. Und irgendwann würde es soweit sein.

Dafür trainierte er. Dafür kämpfte er. Das war sein Ziel.

 

Und das sagte er auch seinem Sensei und seinem Team.

Um bei niemandem den Eindruck zu erwecken, dass er kein solch großer Naivling war, wie er allen vorspielte, konnte sich Naruto natürlich nicht verkneifen, ihnen noch zu sagen, wie sehr er Ramen liebte. Er liebte es, die verschiedenen Sorten zu vergleichen und seine eigene Kreation, die Naruto Ramen Spezial, immer weiter zu verbessern. Es gab nichts besseres.

Naruto mochte Ramen tatsächlich. Es war also keine wirkliche Lüge. Nur, dass er nicht wirklich so viel Zeit darin investierte…

 

„Ok.“ Kakashi seufzte. Er schien nicht glücklich mit dem zu sein, was er gehört hatte.

„Das wäre es dann für heute erst einmal“, verkündete er und stieß sich von dem Pult ab. Auch Naruto, Sasuke und Sakura erhoben sich von ihren Plätzen.

„Morgen werde ich euch dann hier beim Trainingsplatz erwarten. Punkt Sechs Uhr. Und seid pünktlich!“

Sofort zog Naruto eine Grimasse. Er wollte dem Grauhaarigen gerade an den Kopf schmeißen, dass er anscheinend derjenige war, welcher immer zu spät dran war, doch er riss sich zusammen.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren setzte sich Kakashi in Bewegung und ließ seine Schützlinge stehen.

Doch bevor er ging, drehte er sich noch einmal zu den drei Genin um.

„Ein kleiner Tipp am Rande: Ihr solltet morgen nicht frühstücken. Es kann sein, dass es euch wieder hochkommt.“

Die Warnung stand im völligen Kontrast mit seinem Gesicht, welches ein Lächeln erahnen ließ. So stark, dass die Drei nur belämmert dastehen und ihrem Sensei nachsehen konnten, bis dieser in einem Blätterwirbel verschwand.

 

Sasuke zog eine Augenbraue hoch, Sakura schluckte und Naruto seufzte.

 

Das konnte ja heiter werden…

 

 

Flashback Ende

 

 

 

In einem Gespräch, welches der Blonde zwischen Sarutobi und Iruka belauscht hatte, war es nicht das erste Mal, dass Kakashi ein Geninteam unterrichten sollte. Doch bisher hatte kein einziges Team seinen Test bestanden haben. Sie alle mussten zurück zur Akademie. Und es konnte sich beim besten Willen niemand vorstellen, dass sich das jemals ändern sollte.

 

Wieder seufzte Naruto. Er war gerade auf dem Weg zum Trainingsplatz, wo genau dieser Test absolviert werden sollte.

Er konnte nur hoffen, dass sich seine Teamkollegen nicht allzu dumm anstellen würden…

 

 

 

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„Guten Morgen…“, gähnte Naruto ziemlich laut, als er an seinem Ziel ankam. Zeitgleich kamen auch Sasuke und Sakura an. Die Rosahaarige sah genauso müde aus, wie Naruto sich fühlte. Doch das lag nur daran, dass er bereits in aller Frühe aufgestanden war, um ein wenig zu trainieren. Durch seinen Sensei hatte Naruto gestern wertvolle Zeit verloren, welche er aufholen wollte.

Er wusste nicht, was Sakura die ganze Zeit getrieben haben könnte.

Und er wollte es auch nicht wirklich wissen.

 

Nur Sasuke sagte nichts, schien noch nicht einmal müde zu sein. Er begrüßte sie nicht, sondern blieb einfach mitten auf der Wiese stehen, welche zum Trainingsplatz gehörte. Naruto und Sakura taten es ihm nach.

Es vergingen mehrere Minuten, in denen Stille herrschte.

„Was glaubt ihr, was uns erwartet?“, fragte Naruto seine Teamkollegen.

„Wer weiß?“ meinte Sakura „Es könnte alles mögliche sein. Was glaubst du, Sasuke?“ Erwartungsvoll und mit leicht rosa Wangen wandte sich Sakura an ihren Schwarm. Sasuke schien allerdings wenig Lust auf ein Gespräch mit ihr zu haben und sagte einfach „Was weiß ich.“

Naruto runzelte die Stirn. Wenn es bereits am Anfang des Tages Spannungen zwischen ihnen gab, wie sollte es dann nur weitergehen?

Mit einem „Tse“ entfernte sich Sasuke von den beiden und ging zu einem Baum, an welchen er sich lehnte, die Arme verschränkte und seine Teamkollegen einfach ignorierte.

Naruto fragte sich wirklich, wie sie zusammen in einem Team kämpfen sollten. Er konnte es sich nicht vorstellen. Doch er würde versuchen, Sasuke von seinem hohen Ross herunterzuholen.

 

 

Es dauerte auch nur noch geschlagene zwei Stunden, bis ihr Sensei sich die Mühe machte zu erscheinen.

„Yo!“, sagte er gut gelaunt und hob zum Gruß die Hand.

„Sie kommen zu spät!“, keifte Sakura sofort drauf los und funkelte Kakashi böse an.

Sasuke beachtete die Rosahaarige nicht, sondern trat näher und fragte direkt „Was machen wir?“

Sakura verstummte und sah ihren Sensei erwartungsvoll an.

Naruto erhob sich ebenfalls vom Boden, wo er sich niedergelassen hatte, klopfte sich in aller Seelenruhe den Dreck von seiner Hose und trat an die kleine Gruppe heran.

 

„Nun“, begann Kakashi ohne Umschweife und sah die Drei an. „Ich werde euch heute einen kleinen Test unterziehen.“

Wie auf Kommando wanderten die Augenbrauen der drei Genins nach oben.

„Einen Test?“, hackte Sakura nach. Sie schien verunsichert.

Schriftliche Prüfungen waren ihre Stärke, sie hatte schließlich viel gelernt, um Sasuke damit beeindrucken zu können.

Doch Kakashi machte auf Sakura nicht gerade den Eindruck, als würde er sich mit einem schriftlichen Test zufrieden geben…

 

„Ein Test“, bestätigte Kakashi und kramte in seinem Beutel herum, welchen er an seinem Gürtel trug. Gespannt warteten die drei Genin, was es für ein Test werden sollte.

Als Kakashi zwei Glöckchen, welche an Bändern befestigt waren, aus seinem Beutel herauszog, wussten Naruto, Sakura und Sasuke nicht viel damit anzufangen.

Kakashi, der die Verwirrung seinen Schüler deutlich ansah, grinste leicht unter seiner Maske.

„Ich wollt wohl auch gerne wissen, was nun eure Aufgabe ist, oder?“

Einstimmiges Nicken war die Antwort.

„Nun, im Grunde ist es ganz einfach. Eure Aufgabe wird es sein, mir diese Glöckchen abzunehmen. Wenn ihr das schafft, dann sehe ich euch als meine Lehrlinge an und werde euch trainieren.“

Er band die beiden Glöckchen an seinen Gürtel, an welchen sie deutlich sichtbar baumelten.

Es schien eine einfache Aufgabe zu sein.

Doch irgendetwas war faul.

 

„Äh, Sensei?“, meldete sich Sakura. Ihr schien ein wenig Bange geworden zu sein. „Warum sind es denn nur zwei Glöckchen? Wir sind doch Drei.“

„Ganz genau. Es sind nur zwei Glöckchen. Und das bedeutet…“ Seine Stimme hatte einen beinahe Unheil verkündenden Unterton angenommen, welcher nichts Gutes bedeuten konnte. Das Mädchen der Gruppe schluckte und die Jungs schwiegen.

„Es bedeuten, dass nur zwei von euch diesen Test bestehen und Genin bleiben können. Der Dritte hat Pech gehabt und muss zurück zur Akademie.“

Ein leichtes Zischen war die Reaktion auf diese Aussage, gepaart mit ungläubigem Augenaufreißen der drei Genin.

Naruto musste sich nicht großartig verstellen, um ein aufgebrachtes und lautes „Was?!“ hervorzubringen.

Sakura war blass geworden und selbst Sasuke schien entsetzt zu sein.

Kakashi nickte nur.

„Ihr müsst euch anstrengen. Zwei von euch werden bestehen… der Dritte wird durchfallen.“

Unruhe beherrschte die Gemüter der drei Prüflinge. Ungläubig sahen sie sich aus den Augenwinkeln heraus an.

Keiner der Drei wollte nachgeben. Keiner wollte zurückstehen. Sie wollten alle bestehen.

Doch anscheinend wollte ihr so genannter Sensei das nicht.

 

„Ihr habt bis zum Mittag Zeit“, sagte Kakashi und holte seine Schüler wieder aus ihren trüben Gedanken. „Bis die Uhr zwölf schlägt müssen die Glöckchen von meinem Gürtel verschwunden sein. Ansonsten seid ihr alle drei durchgefallen.“

Schauer überfielen die Körper von Naruto, Sasuke und Sakura. Bestürzung machte sich in ihnen breit.

„Ihr könnt das gesamte Trainingsgelände nutzen. Ihr könnt jederzeit angreifen und mit allen euch zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, mir diese Glöckchen abzunehmen. Habt ihr verstanden?“

Nur wenig Begeisterung war bei dem einheitlichen Nicken zu vernehmen, doch daran störte sich Kakashi nicht.

„Dann los!“, rief er und einen Wimpernschlag später waren seine drei Prüflinge bereits verschwunden.

Nun hieß es warten.

 

`Da bin ich ja mal gespannt´, dachte sich Kakashi, bevor er in einem Blätterwirbel verschwand, um sich tiefer in den Wald zu begeben.

 

 

 

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Leise seufzte Naruto. Er hatte sich auf einen der Bäume begeben, welche abseits eines kleinen Teiches standen. Das Trainingsgelände war groß, also konnte er sich so weit entfernen, wie er wollte. Hier konnte er in Ruhe über die Aufgabe nachdenken, welche Kakashi ihnen aufgetragen hatte.

 

*Das kann doch nicht sein Ernst sein!*, beschwerte sich Naruto lauthals in Gedanken bei seinem Vater.

*Er kann doch nicht nur zwei von uns bestehen lassen!*

Es erschein Naruto mehr als unfair, dass zwei aus dem Team weiterhin Genin sein durften und der Dritte zurück zur Akademie sollte.

Sie drei hatten hart für diesen wichtigen Schritt in ihrem Leben gekämpft, der eine vielleicht mehr als der andere. Und doch konnte man ihnen doch nicht auf solch eine Weise das Glück nehmen.

Um sich selbst machte sich Naruto weniger Sorgen. Er wusste, dass er stark war, wusste, was er konnte. Es würde vielleicht schwierig werden, wenn er sich mit Sasuke um eines der Glöckchen streiten müsste. Er wollte nicht allen zeigen, wie stark er sein konnte, auch wenn die Ninjas wussten, dass Sarutobi einen Teil seiner Ausbildung übernommen hatte. Er könnte Sasuke nach einem harten Kampf besiegen, wenn er es wirklich wollte.

Aber Naruto wollte es einfach nicht.

Er würde niemanden so hintergehen, welcher ebenfalls für seinen Traum kämpfte.

Sasuke war ebenfalls stark, keine Frage. Und auch aus Sakura konnte eine starke Kunoichi werden, da war sich Naruto sicher. Wenn sie den richtigen Antrieb für ihr Ninjadasein fand.

Jeder Einzelne von ihnen hatte es verdient ein Genin zu sein.

Aber wollte Kakashi wirklich einen von ihnen so ins Messer laufen lassen?

*Das glaube ich nicht*, mischte sich Kurama ein. *Es soll eine Prüfung werden. Für euch drei.*

*Aber was bezweckt Kakashi dann damit?*, wollte Naruto wissen. *Was kann sein Ziel sein, wenn er uns so gegeneinander ausspielen will?*

*Das musst du schon selbst herausfinden. Streng dich an. Du bist doch nicht auf den Kopf gefallen! Und deine Stärke kann sich ebenso sehen lassen.*

 

Wieder seufzte Naruto.

Er war stark, ohne Frage. Er war sich sicher, dass er es auch mit Sasuke aufnehmen konnte, welcher als der Beste des ganzen Jahrgangs galt.

Selbst mit Mizuki hatte er keine Schwierigkeiten, auch wenn er zugeben musste, dass es eher ein Überraschungsangriff als ein richtiger Kampf war.

Doch mit einem erfahrenen Jonin wie Kakashi… mit ihm konnte er es nicht aufnehmen.

Kurama hatte ihn über die Jahre trainiert, hatte ihm Jutsus beigebracht, welche kein anderer Genin beherrschte, abgesehen vielleicht von dem schwarzhaarigen Uchiha.

Doch es gab einen Haken.

Ihr Training verlief meistens immer innerhalb seines Geistes.

 

Außerhalb seines Körpers beherrschte Naruto nur die weniger starken Künste. Das normale Rasengan konnte er nur mithilfe eines Schattendoppelgängers erzeugen, die flammende Feuerkugel, etc.

In seinem Unterbewusstsein hatte der Blonde bereits weitaus mehr und stärkere Jutsus gelernt und wusste, wie sie funktionierten.

Erst mit der Zeit würde er stark genug sein, um diese Künste auch körperlich einsetzen zu können. Dazu fehlte ihm die körperliche Stärke, Zeit und Erfahrung.

 

Nein, mit Kakashi konnte er es nicht aufnehmen.

… jedenfalls nicht alleine.

Und genau genommen… musste er das auch nicht.

Und mit einem Mal fiel bei Naruto der Groschen.

Ein Grinsen zierte plötzlich seine Lippen.

Er wusste, was zu tun war!

 

 

 

Sasuke hatte inzwischen sein Glück bei Kakashi versucht.

Das Ergebnis?

Er wurde endlich mal von seinem hohen Ross heruntergeholt und auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht. Und noch eine Etage tiefer.

Kakashi hatte sich anscheinend unter der Erde versteckt, Sasuke gepackt und nun schaute nur noch sein Kopf hervor. Der Rest seines Körpers war im Boden vergraben. Er sah ziemlich angefressen aus.

Sakura ging es nicht besser. Sie war offenbar auf der Suche nach Sasuke gewesen.

Sie hatte ihn sogar gefunden. Doch nicht so, wie sie es sich vielleicht gewünscht hätte…

Ein schneller Blick auf Sasuke geworfen und nur der Kopf war da… keine Spur vom restlichen Körper zu sehen…

Ein hoher Schrei durchbrach die Stille des Waldes, ließ einen grauhaarigen Jonin grinsen und einen blonden Genin seufzen.

 

 

`Das kann ja heiter werden´, dachte sich Naruto, als er sich die Lage ansah.

Sasuke geschlagen von der Erde und Sakura ohne Bewusstsein am Boden.

Narutos Laune war alles andere als gut. Wenn er sich die Situation mit seinen beiden Teamkameraden so ansah, dann konnte er sich nicht vorstellen, dass sie wirklich Erfolg haben würden.

Aber er wäre nicht Naruto, wenn er nicht mit einem überbreiten Grinsen an diese Herausforderung gehen würde.

 

„Was macht ihr denn da?“, fragte Naruto und klang dabei ehrlich irritiert. Mal wieder konnte er sich für seine hervorragende Verstellung und gespielte Naivität innerlich auf die Schulter klopfen.

Sasuke knurrte.

„Wonach sieht es denn aus, Baka?“, blaffte er. „Glaubst du, ich stecke hier zum Spaß? Und Sakura ruht sich da drüben nur ein bisschen aus, oder wie?“

„Nein, das glaube ich nicht. So wie ich das einschätze, habt ihr von Kakashi ganz schön den Hintern versohlt bekommen.“

Wieder knurrte Sasuke, diesmal lauter.

Vielleicht war es das, was Sakura langsam wieder zu sich kommen ließ.

„Uhmm…“ hörte man leise von der Rosahaarigen, welche sich langsam aufsetzte. „Was ist denn passiert?“, fragte sie und ließ ihren Blick schweifen.

Über Naruto, welcher einen Meter entfernt hockte und sie breit angrinste bis zu Sasuke, welcher noch immer ein wenig körperlos war…

Sakura riss die Augen auf und hatte ihren Mund bereits zu einem weiteren Schrei geöffnet, als Naruto ihr blitzschnell eine Hand auf den Mund legte.

„Beruhige dich, Sakura“, sagte er leise „Es ist gar nicht so schlimm, wie du denkst. Wir sollten Sasuke jetzt lieber helfen.“

Langsam nahm der Blonde seine Hand vom Mund seiner Teamkollegin, als wäre er jederzeit bereit, ihren Mund wieder zu verschließen. Doch die Rosahaarige atmete tief durch und sah zwischen Naruto und Sasuke hin und her.

Naruto nickte einmal zum Uchiha und erhob sich, um ihn aus dieser misslichen Lage zu befreien.

Sakura, welche sich kurz sammeln musste, folgte ihm.

 

 

„So. Und was machen wir jetzt?“, fragte Sakura in die Runde.

Nachdem Sasuke befreit war hatten sie sich nicht sofort wieder getrennt, sondern hatten sich zusammengesetzt und wollten darüber reden, was zu tun war.

„Es muss Weg geben, diesen Test zu bestehen. Ihr müsst euch mehr Mühe geben.“

Naruto seufzte.

„Wir haben doch gesehen, wohin das führt“, meinte er „Aber es scheint nicht so, als hättest du es bisher geschafft, Sasuke. Ich glaube, so schnell wird keiner von uns an ein Glöckchen gelangen.“

„Wir haben wenigstens versucht an die Glöckchen heranzukommen, Baka“ sagte Sasuke und klang wütend.

„Was hast du in der Zeit bitte getrieben?“

„Ich? Ich habe mir inzwischen überlegt, wie wir ihn besiegen könnten.“

Sakura horchte auf. „Wir?“

Breit grinste Naruto. Daran würden sich wohl er selbst sowie seine Wangen niemals gewöhnen können.

„Genau. Denn ich habe da so eine Art Vermutung.“

 

 

 

„Hmmm…“, machte Kakashi und sah von seinem Buch auf, in welchem er bereits seit einiger Zeit las. Er stand an einen Baum gelehnt, welcher am Rand einer Lichtung stand. Hier hatte er seine Ruhe.

Doch etwas störte Kakashi.

`Es ist verdächtig ruhig´, dachte sich der Jonin. `Außer Sasuke hat bisher noch keiner von den Dreien versucht, mich anzugreifen. Es überrascht mich, dass es nicht einmal Naruto gewagt hatte. Gerade von ihm hätte ich gedacht, dass er sich gar nicht erst versteckt, sondern sofort mit vollem Eifer angreift.´

Plötzlich tat sich etwas am Rande der Lichtung

Naruto und Sasuke kamen hinter einem der Bäume hervor. Sie schienen entschlossen zu sein.

`Was sie wohl vorhaben?´, fragte sich Kakashi. `Könnten sie zusammenarbeiten? Das wäre mehr als überraschend. Gerade diese beiden Streithähne. Aber wo ist Sakura?´

Von dem einzigen Mädchen der Gruppe war keine Spur zu sehen.

`Da bin ich ja mal gespannt.

 

Die beiden Jungs sahen sich aus dem Augenwinkel kurz an. Sie nickten sich zu und

Naruto schloss das nötige Fingerzeichen, rief „Schattendoppelgänger!“ und mit einem Puff standen mit einem Mal fünf Narutos auf der Lichtung.

Nicht nur Kakashi wirkte überrascht.

 

 

 

Sakura, welche sich hinter einem der Bäume versteckt hatte, lugte hervor und besah sich die Kunst, welche Naruto einsetzte. Sie stockte allerdings, als die Doppelgänger Kunais zogen.

Sakura beobachtete die Bewegungen der Narutos und keuchte überrascht auf.

`Wie kann das sein?´, dachte sie fassungslos. `Sie bewegen sich alleine, wie eigenständige Wesen. Das sind keine Illusionen. Was ist das für eine Kunst?´

Sasuke gingen ähnliche Gedanken durch den Kopf. Er hatte bereits vom Jutsu der Schattendoppelgänger gehört, doch er hätte nie gedacht, dass es einer der Genin beherrschen könnte. Und schon gar nicht Naruto. Beeinduckt blickte er zu seinem Teamkollegen.

`Er kann also wirklich Schattendoppelgänger erschaffen´, dachte sich Kakashi `Dann ist der Bericht von Iruka und dem Hokage also richtig.´

Äußerlich ließ sich der Grauhaarige nichts von seiner Verwunderung anmerken.  

„Diese kleine Vorstellung hätte ich, ehrlich gesagt, nicht erwartet, doch es ändert nichts. Du bist noch immer der Schlechteste der Klasse. Ich glaube nicht, dass ausgerechnet du es schaffen kannst, mir ein Glöckchen abzunehmen.“

Kakashi wählte die Worte mit größter Sorgfalt, wollte seinen Schüler provozieren.

Und es klappte.

Naruto wurde wütend. Wirklich.

Dieser Kerl nahm sich zu viel heraus, wagte es, über ihn zu urteilen, obwohl sie sich am Vortag zum ersten Mal begegnet waren.

Leicht knirschte der Uzumaki mit den Zähnen. Knurrend befahl er seinen Doppelgängern den Angriff.

Sasuke spannte die Muskeln an und Sakura machte sich in ihrem Versteck bereit.

Es konnte losgehen!

 

Die fünf Narutos stürmten gleichzeitig auf Kakashi zu und versuchten ihn zu treffen und in einen Taijutsukampf zu verwickeln, doch sie waren keine Gegner für den Jonin. Er wich jedem Angriff aus und erledigte die Doppelgänger mit ein paar gezielten Handkantenschlägen in den Nacken.

Sie verpufften und ließen einen unbeeindruckten Kakashi zurück.

„Du solltest dir etwas mehr Mühe geben, wenn du an ein Glöckchen willst“, sagte Kakashi und Naruto schnaubte. Er kreuzte abermals die Finger und erschuf knapp zwanzig Doppelgänger. Er ließ sie alle auf seinen Sensei zustürmen. Dieses kleine Kunststück erschöpfte ihn nicht ein bisschen.

Kakashi war, gelinde gesagt, überrascht.

`Er muss wirklich bereits über eine große Menge an Chakra verfügen. So viele Schattendoppelgänger auf einmal wären selbst für die meisten Jonin schwierig zu meistern. Wirklich beeindruckend.´

Doch davon ließ sich Kakashi nicht beirren. Er formte ein paar Fingerzeichen, holte tief Luft und rief:
 

„Feuervertseck: Jutsu des mystischen Phönixfeuers"!“

 

Kakashi spuckte mehrere kleine Feuerbälle aus und feuerte sie in Richtung der Doppelgänger.

Die Doppelgänger verpufften nach und nach und ließen nichts eine große Rauchwolke zurück.

Für einen Moment konnte der Grauhaarige seine Schüler nicht sehen.

Und das wurde ausgenutzt.

 

„Feuerversteck: Jutsu der flammenden Feuerkugel!“

 

Ein Feuerball raste plötzlich auf Kakashi zu und nur dank seiner guten Reflexe schaffte es der Jonin auszuweichen. Wie ein Kunai durchschnitt der Feuerball die Rauchwolke und ließ sie vollends verschwinden. Der Grauhaarige blickte zu seinen beiden Schülern. Naruto stand leicht hinter Sasuke. Der Schwarzhaarige war vor ihm und hatte seinem Sensei anscheinend den Feuerball auf den Hals gehetzt.

Nur von Sakura fehlte noch immer jede Spur.

Lange konnte er darüber allerdings nicht nachdenken, denn schon stürmten die beiden Jungs auf ihn zu und wollten ihn in einen Taijutsukampf verwickeln. Und auch, wenn die beiden ihre Sache erstaunlich gut machten, die beiden Jungspunde konnten es mit seiner Stärke und Erfahrung nicht aufnehmen.

Plötzlich schrillten Kakashis Alarmglocken und er sprang aus Reflex vom Kampfgeschehen davon. Und keine Sekunde zu früh, wie er bemerkte, als er zurücksah.

Sakura hatte sich aus dem Hinterhalt angeschlichen und versucht, an die Glöckchen zu kommen.

Ein hinterhältiger und verschlagener Versuch. Doch nicht schlecht.

`Ich verstehe´, dachte Kakashi. `Naruto und Sasuke übernehmen den Angriff. Und sie sind gut, dass lässt sich nicht abstreiten. Und Sakura schleicht sich im Verborgenen an und soll mir dann so die Glöckchen abnehmen. Wirklich clever. Doch ob sie es auch wirklich schaffen?´

Leicht lächelte Kakashi unter seiner Maske. Er war wirklich gespannt.

 

 

 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

 

Der Kampf ging weiter, bis Sasuke und Sakura am Boden knieten. Sie keuchten beide.

Sasuke konnte mit seinen Jutsus nichts ausrichten, obwohl er ziemlich nahe an die Glöckchen rankam. Eines hatte er sogar selbst mit seinen Fingerspitzen gestreift. Doch er musste zugeben, ohne die Hilfe von Naruto und Sakura wäre er wohl nie so nah herangekommen.

Sakura ging es nicht anders. Wenige Male hätte sie um ein Haar die Glöckchen erwischt, doch ihr Sensei konnte es jedes Mal verhindern.

Und auch, wenn sie nun völlig fertig waren, sie verspürten trotzdem Stolz, dass sie ihren Sensei die Stirn geboten hatten.

 

Aber weiter darüber freuen konnten sie sich nicht, denn der Grauhaarige war schon wieder im Begriff, einen neuen Angriff zu starten. Und diesem hätten sie nichts entgegen zu setzen.

Sie waren fertig. Vollkommen.

Und sie hatten es nicht geschafft, ihm die Glöckchen abzunehmen.

Das bittere Gefühl der Enttäuschung stieg in ihnen auf.

Sie würden wieder zur Akademie müssen.

Dabei hatten sie sich so angestrengt…

 

Plötzlich fiel ein Schatten auf die beiden Genin. Überrascht sahen Sasuke und Sakura hoch. Es war Naruto, welcher sich zwischen sie und Kakashi, welcher näher gekommen war, stellte.

 

Es war merkwürdig.

Er schien noch nicht einmal richtig erschöpft zu sein. Natürlich, er atmete schwer, doch es sah nicht so aus, als würde er jeden Moment am Boden liegen. Nein, er stand noch immer aufrecht da und schien sich für den Angriff bereit zu machen.

 

„Was auch immer Sie vorhaben, Sensei, vergessen Sie es“, sagte Naruto und blitzte Kakashi mit seinen blauen Augen gefährlich an.

„Noch nicht genug, Junge?“, fragte der Jonin und sah den Uzumaki einfach nur an.

„Du kannst doch jetzt schon nicht mehr. Und dann willst du es noch mit mir aufnehmen?“

Naruto erwiderte bloß den Blick seines Senseis, nichts anderes.

„Ich könnte dich mit einem Angriff zum Schweigen bringen“, sagte Kakashi und sein Auge war nur halb geöffnet. Tonlos kamen die Worte über seine Lippen, welche für die drei Genin unsichtbar waren. Keine Emotion war bei dem Grauhaarigen zu entnehmen.

Der Himmel schien sich zu verdunkeln, ein tiefes Grollen ertönte und schiere Panik nagte an ihren Knochen.

Ein Schauer lief den beiden am Boden knienden über den Rücken. Obwohl es vollkommen unlogisch war hegten sie für einen Moment tatsächlich die Befürchtung, Kakashi könnte seine Worte ernst meinen.

Naruto hingegen verengte seine Augen zu Schlitzen. Ihn kümmerten die Worte seines Sensei nicht.

 

„Und wenn Sie mir noch so viel drohen, ich bleibe hier. Genau hier. Zwischen Ihnen und meinen Teamkameraden.“

Er stellte sich breitbeinig hin, um seinen Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen und verschränkte dazu die Arme vor der Brust.

 

„Ich habe hart trainiert“, erklärte Naruto und die pure Entschlossenheit war deutlich in seinen Augen zu sehen und in seiner Stimme zu hören.  

„Ich hatte immer ein Ziel vor Augen und das habe ich auch heute noch. Und dieses Ziel werde ich immer haben. Dazu gehört auch, dass ich diesen Test bestehe. Ich trainiere hart und bin bereit, für meinen Traum zu kämpfen.  Und ebenso wenig lasse ich zu, dass Sasuke oder Sakura den Test nicht bestehen.“

 

Die beiden Genannten horchten auf, als ihre Namen fielen. Kurz sahen sich Sasuke und Sakura in die Augen, bevor sie sich wieder ihrem Teamkollegen zuwandten.

Sie waren ziemlich verwirrt.

Was war denn nur mit Naruto los? So kannten sie ihn nicht.

 

„Auch sie haben trainiert, geben ihr Bestes, um ihre Träume zu verwirklichen und ihre Wünsche zu erfüllen. Und jemand, der alles für seinen Traum gibt, den werde ich nicht im Stich lassen!“

 

„Du willst den Beiden also helfen?“, hakte Kakashi nach. „Du willst ihnen also helfen, auch wenn es bedeutet, dass dich mein Angriff ebenso trifft? Das kannst du haben.“

Naruto schnaubte.

„Dann greifen Sie an, Sensei“, forderte Naruto Kakashi auf. „Greifen Sie mich an und sehen Sie, was Sie davon haben. Ich werde mich nicht von der Stelle bewegen.“

 

Entschlossen und herausfordernd sah Naruto dem grauhaarigen Jonin in sein sichtbares Auge. Emotionslos wurde sein Blick erwidert.

Leicht schluckte Naruto.

Er spielte auf höchstes Risiko, das war ihm durchaus bewusst.

Naruto meinte seine Worte ernst, das war sicher auch Kakashi bewusst, doch wenn er nun die Aufrichtigkeit seiner Worte überprüfen wollte? Wenn ihm das, was sie bisher abgeliefert hatten, noch nicht genügte? Naruto hatte keine große Lust, sich von dem Jonin fertig machen zu lassen, doch sollte er ihn wirklich angreifen, dann hätte er keine große Wahl. Er konnte noch keinen von ihnen wissen lassen, wie weit er bereits war.

 

Aber wenn er Recht mit seiner Vermutung hatte, dann würde Kakashi…

 

„Du hast ein ganz schön loses Mundwerk, Kleiner“, sagte der Grauhaarige plötzlich und Naruto musste an sich halten, um ihm nicht eine patzige Antwort entgegen zu schleudern.

Nur Kurama und Sarutobi durften ihn so ansprechen. Für sie war er gerne klein, nur in ihrer Gegenwart konnte er sich noch seines Alters entsprechend benehmen, wenn er das wirklich einmal wollte.

Kakashi allerdings hatte kein Recht ihn so zu nennen. Nur mühsam verkniff sich Naruto einen bissigen Kommentar.

 

„Und durch deine große Klappe“, Sein Blick wanderte von Naruto über Sasuke zu Sakura „und eure `Demonstration´“ Beinahe spöttisch kam das Wort über seine unsichtbaren Lippen „von vorhin… da kann ich nur eines sagen.“

 

Mit einem Mal änderte sich alles.

Die dunklen Wolken schienen sich zu verziehen, das tiefe Grollen in der Ferne verstummte und die Angst in ihren Körpern wich.

Sasuke und Sakura seufzten erleichtert und auch Naruto lockerte langsam seine Muskeln, welche permanent angespannt gewesen waren.

 

Kakashi lächelte unter seiner Maske, das war deutlich zu sehen.

„Ihr habt bestanden.“

 

Es waren nur drei Worte und doch waren sie von solch großer Bedeutung für die Genin, dass sie diese zuerst gar nicht wirklich realisieren konnten.

Jedenfalls Sasuke und Sakura konnten das nicht so wirklich.

Naruto hingegen hatte schon geahnt, worauf ihr Sensei anspielte.

 

*Teamarbeit ist für einen Ninja unerlässlich*, schaltete sich plötzlich Kurama in Narutos Gedanken ein und dieser nickte ihm im Geiste zu.

Darauf war er auch zuvor schon gekommen.

Kein normaler Genin könnte es soweit mit Kakashi aufnehmen, dass er nahe genug an ihn herankommen würde, um ihm ein Glöckchen abzunehmen. Und alleine schon gar nicht.

Also mussten sie versuchen, als Team zusammenzuarbeiten. Und wie sich zeigte, kam da selbst der legendäre Kopierninja leicht ins Straucheln.

Er hatte wohl nicht erwartet, dass seine drei Schüler so schnell verstehen würden, worum es bei diesem Test ging.

Umso stolzer konnte er also auf seine ersten Schützlinge sein.

 

„Wir… wir haben… bestanden?“, fragte Sakura sicherheitshalber nach. Sie schien völlig verwirrt zu sein. Ebenso wie Sasuke, auch, wenn man es ihm nicht so deutlich ansah, wie der Rosahaarigen.

 

Nachsichtig lächelte der Grauhaarige.

„Es gibt einen Lehrsatz, den ich stets befolge und an meine Schüler weitergebe, wenn sie diesen Test bestehen. Ihr seid allerdings die ersten Genin, welche diesen Test je bestanden haben. Also seid ihr die Ersten, welche ihn hören.“

Die Augen Sasuke und Sakura weiteten sich. Sie wussten nicht, dass sie die ersten waren, welche den Anforderungen von Kakashi gerecht wurden.

Naruto tat so als wäre er überrascht. Doch auch er war froh, dass sie es geschafft hatten.

„Wer die Regeln seines Dorfes bricht, ist Abschaum. Doch wer seine Freunde im Stich lässt, ist noch weniger wert als Abschaum.“

Diese Worte ließen die drei Genin aufhorchen.

Kakashi sah sie an. Er sah sie einfach nur an.

„Es ist für einen Ninja wichtig, seine Mission zu beenden, egal, was geschieht. Er muss seine Mission in jedem Fall durchführen. Doch wer schon einmal auf einer schwierigen Mission mit einem Team war, der wird sehen, dass es nicht nur für ihn gefährlich werden kann. Und aus meiner Sicht gehen die Teamkameraden, die Freunde, welche man im Leben findet, jeder Mission vor. Eine Mission kann man wiederholen, Menschenleben werden für immer ausgelöscht.“

Ein Lächeln breitete sich auf Kakashis Gesicht aus.

„Das ist der Grund, warum ihr bestanden habt. Ihr habt als Team gekämpft. Ihr standet Seite an Seite, habt euch Deckung gegeben und euch gegenseitig geholfen, obwohl es so aussah, als wenn nur zwei von euch bestehen können. Doch das ist noch nicht alles.“

Nun wandte sich der Jonin an Naruto und seine Worte gehörten ihm alleine.

„Von dir war ich am meisten überrascht, Naruto“, sagte er und Freude schwang in seiner Stimme mit.

Freude und Stolz.

„Du hast dich für deine Teamkameraden eingesetzt und dich vor sie gestellt, als sie erschöpft und kampfunfähig waren. Du hättest sie beschützt, alleine, wenn es hätte sein müssen. Du wolltest nicht, dass sie verletzt werden oder zurück zur Akademie müssen. Du wolltest, dass sie ihren Träumen näher kommen, so wie du deinem. Und das ist eine Eigenschaft, die ich mehr als jede andere schätze. Deswegen verdienst du heute auch meine ganze Anerkennung.“

 

Sasuke und Sakura stimmten ihrem Sensei zu und sahen zu Naruto, welcher aufgrund des Lobs breit grinste und die Arme hinter seinem Kopf verschränkte.

Sie hätten es dem Blondschopf nie zugetraut, dass er sich so für sie einsetzen würde. Und er hat auch einen großen Teil im Kampf gegen Kakashi beigetragen, ebenso zur Erfüllung dieses Tests. Wenn nicht sogar den Größten.

Anscheinend hatten Sasuke und Sakura Naruto gründlich unterschätzt. Sie waren gespannt, wie es wohl in Zukunft mit dem Blondschopf werden würde.

Naruto hingegen genoss das Lob, welches Kakashi ihm gab und die bestätigten Blicke seiner Teamkameraden.

Anscheinend konnte er sich bereits bei diesem Test einen Namen machen und zeigen, dass mehr in ihm steckte, als die Meisten vermutetet ohne zu viel preiszugeben.

Das Grinsen wurde breiter.

Naruto war stolz. Und ebenso deutlich konnte er den Stolz und die Freude seines Vaters spüren, welche seinen Körper und seine Seele erfüllten und erwärmten.

 

„Nun“, sagte Kakashi und rieb sich die Hände.

„Da ihr den Test bestanden habt, ernenne ich euch nun zu vollwertigen Genin und meinen Schülern. Morgen werden wir dann unser richtiges Training starten. Wir treffen uns dann morgen um 7 Uhr hier beim Trainingsplatz.

Und seid pünktlich!“

Es schien einer seiner liebsten Sprüche zu sein.

 

Naruto grinste.

Er ging jede Wette ein, dass sie alle pünktlich sein würden, außer ihrem Sensei, welcher wieder zwei Stunden zu spät kommen würde.

Sakura würde ihm eine Standpauke halten, Sasuke würde daneben stehen und nur das leichte Heben seiner Mundwinkel würde zeigen, dass er doch nicht ganz aus Eis war, wie viele glaubten.

Und er, Naruto, würde ebenfalls daneben stehen und es einfach genießen. Vielleicht ab und an ein paar Kommentare einwerfen, während Sakura zu Höchstleistungen auffuhr. Ansonsten würde sich Naruto einfach an den Menschen erfreuen, welche ihn in ihrer Mitte haben wollten.

 

Vielleicht würde das Leben in Team 7 doch nicht so schrecklich werden, wie er befürchtet hatte…

 

„Dann sehen wir uns morgen“, sagte Kakashi noch, bevor er in einem Blätterwirbel verschwand. Naruto nahm sich vor, dieses Jutsu gleich als nächstes zu erlernen.

„Wir sollten auch gehen“, sagte der Blonde und wollte sich schon auf den Weg machen, um seine Tasche zu holen, als er aufgehalten wurde.

„Naruto?“

Überrascht drehte sich der Angesprochene um.

„Ja, Sakura?“

Diese blickte erst auf den Boden, bevor sie ihren Kopf hob und leicht lächelte.

Völlig perplex starrte Naruto seine Teamkollegin an. Er konnte sich nicht erinnern, wann sie ihn das letzte Mal angelächelt hatte.

Genau genommen konnte er sich nicht entsinnen, dass dies jemals zuvor geschah.

„Danke.“

Wärme durchfuhr den Blonden. Es war nur ein einziges Wort, doch dieses war wie Balsam für seine vernarbte Seele und linderte ein wenig die Nachhallungen der Schmerzen der damaligen Einsamkeit.

Ein kleiner Seitenblick zu Sasuke ließ die Wärme weiter fließen, denn er wandte seinen Blick nicht ab, sondern nickte ihm zu, ein kleines Lächeln auf den Lippen. Worte waren für den jungen Uchiha immer sehr unnütz gewesen. Naruto verstand ihn auch so. Es war Sasukes Art, Sakura zuzustimmen und ihm dafür `Danke´ zu sagen. Dafür, dass er mit ihnen gekämpft und sich für sie beide eingesetzt hatte.

Kurz stutze Naruto und betrachtete sie beide

- Klassenkameraden, Teamkameraden,… Freunde…? -

bevor sich auch auf seine Lippen ein Lächeln zauberte.

Warm. Freundlich. Echt. 

„Gern geschehen. Echt jetzt!“

 

 

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Drabarn
2016-03-30T10:43:33+00:00 30.03.2016 12:43
Wow gerade nochmal gelesen, echt gut! Ich freu mich aufs nächste Kapitel!
Von:  cindy-18
2015-11-13T22:43:50+00:00 13.11.2015 23:43
hammer itte mach schnell weiter :D
Von: abgemeldet
2015-10-01T18:13:07+00:00 01.10.2015 20:13
Kommt da noch was??
Von:  Drabarn
2014-10-17T21:17:28+00:00 17.10.2014 23:17
Ich freu mich aufs nächste Kapitel hoffentlich dauert es nicht lange
Von:  Crystallize
2014-07-23T09:54:39+00:00 23.07.2014 11:54
Bis jetzt die einzige Fanfic die ich von Anfang an, ohne unterbrechungen, durchgelesen habe.
Außerordentlich gut geschrieben, wie du die Gefühle und Handlungen beschreibst, wirklich gut.
Umso enttäuschter war ich als ich am Ende kein "Nächstes Kapitel" vorfand.
Hoffe du bist fleißig dabei weiter zu schreiben.
Antwort von:  Drabarn
18.10.2014 20:38
das war ich auch
Von:  Uzumaki2
2014-02-18T20:01:47+00:00 18.02.2014 21:01
Mach bitte schnell weiter :)
Antwort von:  LenaVanTionas
11.03.2014 20:59
Wie man sieht, dauert es wieder ein bissl länger, doch ich sitze dran! XD
Von:  fahnm
2014-02-11T22:12:09+00:00 11.02.2014 23:12
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^
Antwort von:  LenaVanTionas
11.03.2014 20:59
Vielen Dank!
Ich gebe mein Bestes! ^^
Von:  narutofa
2014-02-10T17:47:36+00:00 10.02.2014 18:47
Das war ein gutes Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Da hat ja naruto eine gute idee gehabt und kontne alle dazu bringen im team zu arbeiten. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Antwort von:  LenaVanTionas
11.03.2014 20:59
Das freut mich, so möchte man das hören bzw. lesen! ^^
Ja, dieses Mal ist Naruto nicht der Idiot, für den ihn alle halten.
Es werden noch viele Dinge geschehen und ich werde mir Mühe geben, schnell zu schreiben.
Von:  dercar90
2014-02-10T16:43:00+00:00 10.02.2014 17:43
Eine klasse kapetel der test hat mir bessonderst gut gefallen. Ich bin schon sehr auf das nachste kalietel gespannt
Antwort von:  LenaVanTionas
11.03.2014 20:51
Dankeschön!
Freut mich zu hören, Naruto sollte auf jeden Fall einen besseren Start bekommen, als in der Serie!
Von:  Shura-chan
2014-02-10T15:55:02+00:00 10.02.2014 16:55
Hey!

Das war ein tolles Kapitel. Den Glöckchen-test fand ich echt gut beschrieben, echt jetzt. Ich bin ja total gespannt, wie das nächste Kapitel wird.
Bis zum nächsten Mal.

LG die Shura-chan^^
Antwort von:  LenaVanTionas
11.03.2014 20:51
Hey!

Vielen Dank, ich habe mir alle Mühe gegeben, es angemessen zu schreiben und werde es auch weiterhin. Und ich versuche, mich zu beeilen! ^^

LGZ die LenaVanTionas ^^


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