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Just to be with you~

von

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Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, sondern Akira Toriyama. Ich habe sie mir nur ausgeliehen und verdiene kein Geld mit dieser Story.
 

Und nun viel Spaß beim Lesen.

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Vegeta stand erschöpft vor ihrer Schlafzimmertüre. Er hatte erneut bis tief in die Nacht trainiert und wollte nur noch seine Ruhe haben. Ihm war bewusst, dass der Jüngere schon schlafen würde.
 

So leise wie möglich öffnete er die Tür, die das letzte Hindernis zu seinem wohlverdienten Schlaf darstellte. Nicht, dass es ihn kümmern würde, ob er Kakarott wecken würde, aber er selbst würde auch nicht geweckt werden wollen und für eine Diskussion hatte er auch keinen Nerv mehr.
 

Er schloss die Tür wieder und sah sich im dunklen Zimmer um. Durch das einfallende Mondlicht konnte er die Konturen Kakarotts auf seiner Seite des Bettes erblicken. Doch auch ohne ihn zu sehen, hätte er gewusst, dass dieser, wie er es erahnt hatte, schon schlief. Das leise Schnarchen war deutlich im Raum zu hören.
 

Ein kleines Lächeln schlich sich auf Vegetas Gesicht, als er sich dem Bett näherte und sich seinem lädiertem Kampf-Anzug entledigte. Bevor er sich zu Kakarott legte, zog er die Vorhänge zu, die dieser wohl wieder vergessen hatte zu schließen.
 

Als er nun neben diesem schnarchenden Etwas lag, das sich sein Geliebter schimpfte, war seine Müdigkeit plötzlich verschwunden. Er blickte zu Kakarott, der auf der Seite lag und sein Gesicht zu ihm gewandt hatte. Vorsichtig hob Vegeta seine Hand und legte sie auf die Wange seines Gegenübers. Wie jedes Mal wunderte er sich, wie eine Person so muskulös sein und trotzdem eine solch zarte Haut haben konnte.
 

Wie schon so oft schweiften seine Gedanken zu dem Tag an dem er Kakarott zum ersten Mal, unabsichtlich, geküsst hatte. Bei der Erinnerung an sein anschließendes Gestotter, lief er langsam rot an. Teils vor Scham und teils vor Wut. Er, der Prinz der Sajyajins, hatte gestottert und wäre vor Scham gerne im Boden versunken. Er hatte Kakarott in diesem Moment mehr gehasst denn je, dafür, dass er ihn so bloßgestellt hatte.
 

Als er einen starken Arm spürte, der ihn an eine nicht minder muskulöse Brust zog und ihn weiterhin umarmte, kehrte Vegeta ins hier und jetzt zurück. Erstaunt blickte er in Kakarotts Gesicht und musste sich ein Lachen verkneifen. Dieser blickte ihn nämlich aus halb geöffneten, verschlafenden Augen an. „Bist du jetzt erst vom Training gekommen?“ Vegeta sah Kakarott verwirrt an. Hatte er versucht auf ihn zu warten, bis er mit dem Training fertig war? Wenn ja, stellte sich ihm die Frage, warum er das getan hatte. „Hast du auf mich gewartet?“ stellte Vegeta nach kurzem Schweigen dann seine Frage. Ein schwaches Lächeln erschien auf Kakarotts Gesicht und man sah erneut deutlich, dass er gerade erst aufgewacht war. „ Ich habe es versucht, aber es konnte ja keiner wissen, dass du wieder die halbe Nacht auf bleibst“

„Du hättest es aber erahnen können, solange, wie du mich jetzt schon kennst.“
 

Es war die Wahrheit. Niemand kannte ihn so gut, wie Kakarott und anders herum war es genauso. Er kannte Kakarott auch ohne diese aufgesetzte Naivität.
 

Als er keine Antwort von Kakarott erhielt, suchte er wieder seinen Blick und was er sah, verwirrte ihn nur noch mehr. Warum wich dieser seinem Blick aus und war plötzlich so schüchtern? „Was ist los Kakarott? Warum wolltest du eigentlich wach bleiben? Brauchst du neuerdings keinen Schlaf mehr?“ Kurz sah dieser ihn an und sah dann wieder weg. „Kakarott! Los, sag was verkehrt ist! Es dürfte nichts Neues für dich sein, dass ich so lange trainiere.“ Wieder wurde Vegeta an die Brust seines Geliebten gedrückt und diesmal so fest, dass er sich nicht aus der Umarmung befreien konnte.
 

„Was zum Teufel ist los, Kakarott?“ So langsam wurde seine Geduld strapaziert, zu sehr strapaziert. „Naja.. Also.. Vorhin...“ druckste Kakarott nun herum. Vegeta atmete tief durch und schloss die Augen. „Was war vorhin los, Kakarott?“ Sein Tonfall war überraschend ruhig. „Naja.. ChiChi hat angerufen.“ Langsam öffnete Vegeta wieder die Augen und atmete erneut langsam durch. Er versuchte seine Wut zu unterdrücken. „Und was wollte das Weib? Dich etwa wieder zurück?“ Er traute ChiChi alles zu und es würde ihn auch nicht wundern, wenn dieser Drachen versuchen würde, Kakarott erneut zu verführen.
 

„Nein. Die Scheidung ist durch. Ich bin nicht länger mit ihr verheiratet.“ Erstaunt sah Vegeta in das glückliche Gesicht vor ihm. „Wirklich?“ Er hatte die Scheidung der beiden vollkommen vergessen, da er solche Probleme nicht hatte. Er hatte Bulmas Versuche, ihn zum Heiraten zu überreden, immer erfolgreich abgelehnt.

„Ja, wirklich. Wir brauchen uns jetzt also keine Vorwürfe mehr machen oder anhören, dass wir irgendjemanden betrügen würden“ Vegeta starrte Kakarott einige Sekunden lang an, bis er diesen in einen langen, besitzergreifenden Kuss zog. Er konnte den Hausdrachen vergessen, der ihm immer einreden wollte, er nehme ihr ihren Ehemann weg. Kakarott gehörte nun ihm, ihm allein und er würde ihn nie wieder gehen lassen.
 

Seufzend lösten beide den Kuss und sahen sich lange an. „Ich lasse dich nie wieder gehen, auch, wenn wir nicht verheiratet sind. Das weißt du, oder?“ Vegeta strich durch Kakarotts Haare und schmiegte sich wieder an ihn. „Ja, ich weiß, und ich will es auch gar nicht.“
 

Beide lagen in einer festen Umarmung nebeneinander und waren sich bewusst, dass sie nichts von einander trennen würde. Wenig später war das Zimmer von dem ruhigen Atmen der beiden und dem leisen Schnarchen Kakarotts erfüllt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MiniCupcake
2013-03-08T17:23:26+00:00 08.03.2013 18:23
Süß ;)
Einfach süüßß :P




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