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Quiet teardrops

Ruffy x Nami
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
hier die neuen kapitel^^ wie immer mehrere :D
und danke nochmal für die netten rewies :*
freue mich immer sehr wenn ich welche bekomme :D
Lg,
Kora Komplett anzeigen

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Toller Morgen, echt!

Als Nami wach wurde, wusste sie erst mal überhaupt nicht, wo sie war. Total planlos schlug sie die Augen auf und fragte sich, wieso ihr Rücken so schmerzte und wodurch sie eigentlich wach geworden war.

Doch dann begriff sie. Sie hatte ja gar nicht auf der Sunny geschlafen, sondern hier, bei dem Grab ihrer Mutter. Und somit gab es auch keine Jungs, die schon früh am Morgen rumschrien.
 

Doch irgendwas war trotzdem komisch. Die Navigatorin war nämlich auch nicht einfach so wach geworden oder von den Vögeln um sie herum. In ihrem Traum hatte etwas sie ganz plötzlich aufgeweckt. Etwas aus der Wirklichkeit.

„Ich hab irgendwie so ein seltsames Gefühl, als ob irgendwas los sei…“, murmelte sie und stand schließlich auf. Sie schlug sich den Dreck aus den Kleidern und wollte sich gerade auf zum Strand machen, als aus dem nichts ein lauter Knall ertönte.
 

„Oh, Mist! Was war das denn? Ich hoffe die Jungs haben nichts angestellt!“, meinte Nami verzweifelt und lief so schnell sie konnte runter zum Strand.

Erneut explodierte plötzlich was und ließ sie stoppen. „Moment mal, das klingt aber nach… Shit, ich muss mich echt beeilen!“
 

Zum Glück kannte die Orangehaarige den Wald immer noch so gut wie ihre Westentasche und gelangte schnell zum Partyplatz.

Doch war hier schon lange keine Feier mehr im Gange. Im Gegenteil. Es war wohl eher ein großes Schlachtfeld.
 

Denn ihre Mannschaft und Sabo- zum Glück Nojiko und die Dorfbewohner nicht- kämpften gegen unzählige Marinesoldaten.

Und Ruffy in der Mitte gegen Vize-Admiral Smoker, während Zoro mit Käpt’n Tashigi beschäftigt war. Er war ihnen also den ganzen langen Weg von der neuen Welt bis hierher in den East Blue gefolgt. Unglaublich. Und doch irgendwie vorhersehbar.
 

„Gum-Gum-Jet-Bazooka!!!“, schrie Ruffy dann plötzlich und traf Smoker genau in den Magen. Und da er ja auch Haki benutzte, verletzte die Attacke seinen Gegner wirklich, sodass er einige Meter nach hinten fiel.

„Nami! Da bist du ja! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht.“, rief er dann grinsend der Navigatorin zu, welche das Spektakel nur fassungslos beobachtete.
 

„Ich war beim Grab meiner Mutter und durch die Kanonenschüsse aufge- Pass auf, Ruffy! Hinter dir!“, schrie sie ihm verzweifelt zu. Denn Smoker hatte sich sehr schnell wieder aufgerappelt und wollte den Strohhut nun von hinten angreifen.
 

Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass Ruffy auch das Kenbunshoku (Vorahnungshaki, Mantora auf Skypia) beherrschte und so wich er geschickt Smokers Faust aus.

„Ich muss zugeben, Strohhut, seit Loguetown bist du doch um einiges stärker geworden. Immerhin kannst du ja Haki. Aber das wird dir nichts nützen, denn ich werde dich so oder so besiegen!“, rief er wütend und holte erneut aus. Der Schwarzhaarige allerdings sprang behände hoch, sodass er wieder nicht getroffen wurde.
 

Stattdessen setzte er zur nächsten Attacke an: „Gum-Gum-Jet-Stamp!“ Doch diesmal wisch auch Smoker aus und holte sofort noch einmal aus.
 

Allerdings konnte Nami nicht sehen, was dann geschah, denn ein Marinesoldat war auf sie zu gestürmt und schlug mit seinem Schwert wild um sich. Schnell trat sie ein paar Schritte zurück, während sie ihren Klimataktstock rausholen wollte.

Doch mit Entsetzen stellte die Navigatorin fest, dass sie diesen ganz offensichtlich in ihrem Zimmer auf der Sunny gelassen hatte. Denn sie hatte einfach überhaupt nicht gedacht, sie müsste in Kokos kämpfen. Immerhin waren sie für eine Hochzeit gekommen.
 

Aber dies interessierte den Soldaten natürlich wenig und so kam er ihr immer näher, während ein schmieriges Lächeln auf seinem Gesicht prangte. „Hast du also doch überlebt. Ich hatte eher darauf getippt, dass du verreckst, Piratin.“, teilte er ihr dann mit. Seine Stimme war genauso schmierig wie sein Lächeln.

„Was meinst du damit? Und komm mir ja nicht zu nah!“, befahl sie ihm mit gebieterischem Ton, doch das interessierte den Mann nur wenig. Im Gegenteil, er fing an zu lachen: „Ach, ich meinte nur, dass ich erstaunt bin, dass dich mein Schuss nich‘ um die Ecke gebracht hat. Immerhin hab ich dich ja im Bauch getroffen. So was kann richtig böse enden.“
 

„DU warst das? Oh, das wirst du so was von büßen! Wegen dir konnte ich keinen schönen Tag mit Ruffy verbringen! Und zudem hätte ich fast die Kleider, die ich mir für gutes Geld gekauft hatte, verloren. Mach dich auf was gefasst, Freundchen!“ Nun wurde Namis Blick ein ganz anderer. Er wurde richtig bedrohlich und ließ den Marineheini, nachdem er zuerst ungläubig dreingeschaut hatte, heftig zittern.
 

Aber leider hatte sie immer noch keine Waffe, mit der sie die Drohung hätte wahr machen können. Und genau das bemerkte nun auch der Mann und setzte wieder sein bescheuertes Grinsen auf. „Aber wie genau willst du es mir heimzahlen? Ich sehe, du hast nichts bei dir und ich weiß auch, dass du keine Teufelskräfte hast.“ Jetzt war sein Blick bedrohlich und es an ihr beunruhigt zu sein.
 

Deswegen hatte sie keine andere Wahl, als schnell loszulaufen und versuchen zur Sunny zu kommen, um ihren Klimataktstock zu holen. Doch der Soldat war nicht gerade langsam und Nami musste sich wirklich anstrengen, während sie über das Schlachtfeld, beziehungsweise den Strand, lief.
 

Um sie herum kämpften alle Strohhüte mit jeweils dutzend Marinesoldaten. Und auch wenn sie diese eigentlich einfach besiegt bekamen, so kamen immer wieder neue hinzu und es schien auch nicht, dass dies aufhören würde.

Zum Glück schienen aber alle ihre Freunde unerschöpfliche Energie zu haben.
 

Doch während sie so auf Robin schaute, die gerade etwa zwanzig Männern beinahe das Genick brach, bemerkte sie nicht, dass vor ihr auf dem Weg ein recht großer Stein lag. Und, wie nicht anders zu erwarten, blieb die Orangehaarige daran hängen, stolperte und fiel hin. „Nami!“, hörte sie Ruffy entsetzt schreien. Er hatte offensichtlich alles mitbekommen, konnte aber auch schlecht weg vom Kampf mit Smoker. So konnte er nur tatenlos zusehen, wie der Mann mit dem Schwert ausholte und Nami dreckig anlachte. „So, jetzt hab ich dich ja, Piratin!“

Und Smoker interessierte das erst recht wenig und ließ nicht zu, dass er sich groß auf was anderes konzentrieren konnte. „Hier spielt die Musik, Strohhut.“, schrie er und verpasste dem Schwarzhaarigen eine- mitten in den Magen. Daraufhin fiel er auf die Knie und spuckte etwas Blut.
 

„Ruffy!!!!“ Nami war es egal, dass sie selbst in Lebensgefahr schwebte. Sie machte sich viel zu viel Sorgen um ihn. Hatte er doch wegen ihr einen Schlag abbekommen. „Wenn ich du wäre, würde ich mir weniger Sorgen um deinen Käpt’n als um dich machen. Schau mal über dich, Piratin.“, meinte der Marinesoldat plötzlich mit wütendem Gesicht. Ihm passte es nicht, dass sie sich so gar nicht für ihn interessierte. Doch dann drehte sich die Navigatorin wie geheißen zu ihm um und erschrak, als sie das Schwert nur wenige Zentimeter über sich sah.
 

Aber sie reagierte sofort und “sprang“ ein Stück zurück, während das Schwert nun da war, wo sie noch vor wenigen Sekunden saß. Dann sprang sie schnell auf ihre Füße und wollte wieder weg laufen, als ein unglaublicher Schmerz sie inne halten und zurück auf den Boden fallen ließ. „Ahhhh!!!“, schrie sie auf, ehe ihr total schwarz vor Augen wurde.
 

„Du kannst mir nicht entwischen!“, lachte hingegen der Marinesoldat. Denn er hatte, während sie aufgesprungen war, ein weiteres Schwert gezogen und ihr in den Rücken gerammt. Genau dorthin, wo er sie schon mit der Pistole getroffen hatte.
 

„NAAAAMI!!!“ Ruffy war total außer sich. Er verpasste Smoker einen richtig harten Schlag, wodurch er einige Meter wieder zurück geworfen wurde und gegen einen Baum prallte. Dann lief der Strohhutkäpt’n los, um zu Nami zu gelangen.

Auch die anderen hatten mittlerweile bemerkt, in welcher Gefahr Nami schwebte und versuchten zu ihr zu kommen. Doch war das bei so vielen Soldaten beinah unmöglich. „Namilein!“, rief Sanji verzweifelt, doch brachte es ihm wenig, da er gerade gegen einen Offizier kämpfte, der ihn ganz sicher nicht einfach durchlassen würde.
 

„Hier geblieben, Strohhut! Du wirst mir nicht davon laufen!!“, kam es dann plötzlich von Smoker, der sich wieder aufgerappelt hatte und durch seinen mit Rauch verlängerten Arm Ruffy packte und zurück zog. „Nein, lass mich los, du Idiot! Ich muss zu Nami!!“, erwiderte er unglaublich wütend, doch brachte es ihm nichts. „NEIN! NAMI!“

„Leb wohl, Piratin.“, grinste der Marinesoldat, während sein Schwert auf Nami nieder sauste.
 

Diese war währenddessen wieder zu sich gekommen und atmete schwer. /Nein, das darf nicht sein. Ich will und kann jetzt nicht sterben! Ich will nicht weg von Ruffy!/ „Ruffy!“, schrie sie als letztes, ehe die scharfe Schneide zu ihrem Ziel kam. „NAMIIII!!!“
 

Doch dann, ganz plötzlich kam Wind auf. Obwohl sich den ganzen Morgen über noch kein Lüftchen gerührt hatte. Aber nun kam wirklich ein richtiger Sturm auf, der den Marinesoldaten über Nami einfach wegpustete, als wäre er ein Blatt im Wind.

„Ich will nicht, dass du die zukünftige Schwägerin meines Kommandanten und Freundes tötest. Immerhin ist sie wegen einer Hochzeit hierher gekommen.“, kam es dann von einer Stimme, die einem sofort Respekt einflößte.
 

Zittrig und sehr schwach hob Nami den Kopf und sah, dass neben ihr ein großer Mann stand. Er hatte schwarze Haare, einen grünen Umhang und eine große, auffällige rote Tätowierung im Gesicht.

Doch dann wurde ihr wieder schwarz vor Augen und sie fiel in Ohnmacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-01-01T20:32:43+00:00 01.01.2019 21:32
Munki D Dragon
Von:  fahnm
2013-04-01T21:24:21+00:00 01.04.2013 23:24
Super Kapi^^


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