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There's a place for us

von

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There's a Place out there for us

more than just a prayer or anything you've ever dreamed of
 

Für Bryan war es erstaunlich. Innerlich war er hin und hergerissen.

Ein Teil von ihm hasste diese Stadt noch immer. Seine Kindheit hatte er hier zum größten Teil verbracht und diese brachte mehr schlechte, als gute Erinnerungen mit sich.

Früher wollte er immer weg von diesem Ort. Nichts hatte er sich sehnlichster gewünscht als alles hinter sich zu lassen. Die Angst, die Schmerzen, die Abtei ...

Eine Weile war er fort gewesen, hatte es in einer anderen Stadt versucht, Meilen von hier entfernt. Doch letztlich war er wieder hier gelandet. Es hatte ihn zurück gezogen.

Er war nach Moskau zurück gekehrt, doch das Stadtviertel in der auch die Abtei lag, hatte er gemieden. Etwas in ihm hatte sich dagegen gesperrt an diesen Ort zurück zu kehren.

Und nun Jahre später stand er hier, die Hände an das schmiede eiserne Tor gelegt, welches früher so groß erschienen war und nun, nun war es nichts weiter als ein Tor, das zusammen geschrumpft war und noch immer diesen bitteren Geschmack mit sich führte.

Das Gelände lag bedeckt von einer tiefen Schneedecke. Jetzt wo keine Kinder mehr ihren Weg über den Hof suchten, oder die Wächter ihren gewohnten Wegen folgten, war sie vollkommen makellos.

Er musste schlucken. Es war makaber. Diesen Ort so friedlich zu sehen. Seine Erinnerungen, seine Gefühle, sein Bild von früher passten nicht mehr zu diesem Ort.

Doch was hatte er erwartet? Das Blut aus der Erde sickerte, den Boden rot färbte und so alle mahnte diesen verfluchten Ort nie wieder zu betreten?

Nein, das würde wohl kaum passieren. Erneut schnaubte er und strich sich durch sein graues Haar.
 

so if you feel like giving up cause you don't fit in down here

fear is crashing in,close your eyes and take my hand yeah.
 

Ein Geräusch ließ ihn schließlich herum fahren. Die Abtei hatte jedem eingebläut vorsichtig und aufmerksam zu sein. Das hatte schon manch einen vor großem Unheil bewahrt.

Er runzelte die Stirn, als er sah wer sich so nah an ihn heran geschlichen hatte. Normalerweise hätte er ihn schon vorher bemerken müssen. Doch ob durch seine geistige Abwesenheit oder die Tatsache das der Andere auch einer von ihnen war, hatte er es erst bemerkt, als er nur noch ein paar Meter von ihm entfernt war.

„Ich hätte nicht gedacht dich hier zu sehen.“ gab er ehrlich zu und beobachtet, wie der Rothaarige näher trat ohne zu antworten.

„Tja.“ antwortete der Junge nur langgezogen und stellte sich neben seinem ehemaligen Teammitglied. „Dich hier zu sehen überrascht mich auch. Die letzten Jahre hattest du dich hier nicht sehen lassen.“

Bryan runzelte die Stirn, schwieg aber. Sollte auch der Rothaarige dem Bann erlegen sein, der ihn immer wieder hier herzog,wie es auch bei ihm selbst war? Eigentlich hatte er gedacht, dass gerade Tala mit ihrem früheren Leben abgeschlossen hätte. Tala war es immerhin, der sie damals, nach der Abtei angetrieben hatte, der sie in ihr neues Leben geführt hatte und ihnen die Welt außerhalb der Abtei gezeigt hatte. Auch wenn dieser selbst oft genug eigene Probleme gehabt hatte, sich in dieser fremden Welt zurechtzufinden. Sie hatten sich auf ihn verlassen können.
 

We could be the kings and queens of anything if we believe.

It's written in the stars that shine above.
 

Ian, Spencer und auch er selbst konnten sich nicht so leicht von ihrer Vergangenheit lösen. Auch wenn sie nie zurückgekehrt wären, so war ein Teil von ihnen, nie von dort fortgegangen. Es war ein Teufelsspiel, diese innere Zerrissenheit.
 

A world where you and i belong , where faith and love will keep us strong, exactly who we are is just enough.

There's a Place for us , there's a place for us
 

Kai … Kai war es, der in der Vergangenheit festhing, der sich nicht von ihr lösen konnte. Wie oft hatte er ihn bei ihrer letzten Weltmeisterschaft gedankenversunken vorgefunden, mit einer Steinern Miene, nur auf seiner Unterlippe herumkauend gesehen. Er kannte ihn und er wusste,dass er an damals zurück dachte. Die erste Weltmeisterschaft hatte es bewiesen Er war zurückgekommen.Er hatte sich wieder in die Hände der Leute geben, die für so viel Leid in seinem Leben gesorgt hatten. Und auch damals die Sache mit der BEGA. Auch ihnen hatte er sich angeschlossen. Jedes Mal hatte er hart dafür bezahlen müssen.

Später als Tala entlassen wurde, als sie das letzte Mal alle zusammen gewesen waren, hatte er ihn gefragt. Doch der Junge hatte geschwiegen. Aber er hatte in seinen Augen gelesen, wie viel Leid ihm sein Verrat zufügte.Wie groß seine Schuld auf ihm lastete. Warum er trotz dem eigenen Leid es getan hatte konnte er nur er ahnen. Aber er schätzte, dass es daran lag, dass Kai selbst Angst vor dieser Welt hatte. Auch wenn er schon länger, als sie, in ihr lebte. Das er sich fürchtete und dass er immer wieder zudem zurückkehrte was er kannte. Wo alles unter Kontrolle gewesen war, berechenbar und wo nicht so viel von ihm abverlangte.
 

When the water meets the sky,

where you're heart is free and hope comes back to life,

when these broken hands are whole again,
 

Auch er hatte lernen müssen, wie es war für sich selbst die Entscheidungen zutreffen und er hatte ach lernen müssen, dass dies nicht so leicht war wie gedacht.
 

we'll find what we've been waiting for,

we were made for so much more.
 

„Du bist jedes Jahr hierher gekommen?“ fragte er schließlich, als er wieder im Diesseits mit seinen Gedanken war und beobachtete den Rothaarigen aus dem Augenwinkel heraus. Auch wenn er es selbst nicht glauben konnte, war dies der einzige Schluss den er ziehen konnte.

„Ich?.“ Gedankenverloren starrte Tala auf das Tor und seufzte auf. „Ja und nein. Wir trifft es wohl eher.“

Er schwieg und auch Bryan schwieg. Dann schlich sich ein bitteres Lächeln auf seine Lippen.

„Ihr seit immer wieder und wieder hierher zurückgekommen? All die Jahre? ...“

Der Rothaarige drehte sich zu ihm um und erwiderte das Lächeln, mit dem Gleichen.

„Ja, all die Jahre. Immer und immer wieder. Wir haben gedacht, dass wir uns befreit haben, damals nach dem Fall der Abtei. Doch jedes Mal sind wir zurückgekehrt. Der eine früher, der andere später. Wobei ich gedacht hätte, dass du nicht so lange auf dich warten lässt.“

„Boris hat es gewusst. Schon damals als Kai zurückkam. Nicht wahr? Er wusste, dass wir uns nie von ihm und der Abtei befreien würden. Das es uns nicht möglich war.“ Galle kam ihm den Hals hoch, als er das aussprach. Eine Erkenntnis die ihm erst jetzt kam und die den Anderen wohl viel früher kam.

Der Rothaarige schwieg. Er musste nichts dazu sagen. Er schwieg und starrte weiter auf das Tor, wie es auch Bryan Tat.
 

We could be the kings and queens of anything if we believe.

It's written in the stars that shine above.
 

„Wo sind die anderen?“ fragte der Grauhaarige schließlich.

Nach Jahren hatte er keinen Kontakt mehr zu den Anderen. Es hatte sich einfach verloren nach der Zeit. Der Kontakt war immer weniger geworden, bis er ganz erlosch. Einmal hatte er versucht sie wiederzufinden, einmal. Aber die Jungs wussten wie sie ihre Spuren verwischten.

„Entweder hier oder sie trudeln hier irgendwann noch ein.“

Er nickte und schloss daraus, dass auch Tala nichts genaues wusste.
 

A world where you and i belong, where faith and love will

keep us strong, exactly who we are is just enough.
 

Er fuhr zusammen, als er die Bewegung neben sich wahrnahm und dann sah, wie der Rothaarige nach vorn geschritten war und das Tor leise knarzend aufschob.

„Was soll das?“

Entsetzen, ja, Entsetzen war es, was in seiner Stimme die Oberhand übernahm, als er sprach.

Das konnte nicht Talas Ernst sein. Keine hundert Pferde würden ihn über die Schwelle seiner Vergangenheit bringen.

„Was soll was?“ fragte Tala ohne schlechtes Gewissen und da viel dem Grauhaarigen das erste Mal, wie sehr sich sein alter Freund verändert hatte.

Der Rothaarige war redseliger als früher, auch wenn der kalte, berechnende Ton noch immer mitschwang. Aber er war nicht mehr so aggressiv wie früher, vielleicht sogar ausgelasteter.

Ohne ihn weiter zu beachten, betrat der Rothaarige das Gelände, als hätte es nichts mit ihnen zu tun, als würden sie es zum ersten Mal betreten. Er hatte gehofft, dass irgendwas passieren würde. Das es sich nicht einlassen würde. Das es … Ja, was eigentlich? Er wusste es nicht.

„Komm.“

Und schließlich tat auch er den entscheidenden Schritt und es passierte … nichts.

Hundert Pferde schafften es nicht, ihn wieder auf das Gelände zu bringen, aber ein Tala. Das war der alte Drill vermutete er. Sie hatten gelernt ihren Vorgesetzten zu gehorchen und Tala war ihr Teamchef gewesen und so auch höher in der Rangordnung gewesen.

Stumm folgte er ihm, vergrub seine Hände tiefer in den Jackentaschen.

Es war seltsam, das Gefühl was sich in ihm ausbreitete. So etwas wie … Heimweh. Es war krank. Doch Gefühle logen nicht. Nach der ersten Weltmeisterschaft hatten sie alle eine Therapie begonnen, mehr gezwungen, aber es hatte ihnen letztendlich geholfen. Sie hatten gelernt, dass ihre Gefühle nicht falsch waren. Dieses Gefühl des Heimwehs war okay, genauso wie der Hass auf die Verantwortlichen und auf sich selbst.
 

Cause there's a place for us, there's a place for us.

So hold on, hold on.

There's a place for us.
 

Hatte Kai so eine Therapie gemacht? Damals als er das erste Mals aus der Abtei verschwunden war? Oder das zweite mal bei der Weltmeisterschaft in Russland? Oder der Sache mit der BEGA?

Er wusste es nichts.

Hing er deshalb so an der Vergangenheit? Hatte er sie nie richtig verarbeiten können? Kam er deshalb so wenig mit sich klar?

Früher hatten sie alles von einander gewusste. Sie waren Freunde gewesen, Freunde ohne die jeder von ihnen in der Abtei nicht überlebt hätte.

Und nun waren sie sich entglitten. Sie wussten nichts mehr von einander.
 

We could be the kings and queens of anything if we believe.
 

Tala blieb schließlich stehen und er tat es ihm automatisch gleich. Es dauerte einen Augenblick, bis er sich wieder auf das hier und jetzt konzentrieren konnte und zuckte letztendlich zusammen.

Sie waren auf dem Innenhof in dem ein kleiner Brunnen Stand.

Der Schnee fiel wieder, er bemerkte es erst jetzt und dort in der Mitte, an den Brunnen gelehnt stand Ian und … Kai.

Sie waren wirklich hier, nach all den Jahren.

Und sie sahen gut aus. Es schien ihnen in den Jahren nicht schlecht ergangen zu sein. Besonders Kai strahlte etwas neues aus. Innerlicher Frieden vielleicht? Zumindest hatte er mehr Farbe im Gesicht als früher. Er sah gesünder aus.

Sie traten wieder näher und auch die anderen Beiden schenkten ihnen nun ihre Aufmerksamkeit.

Kai sah verschlossen aus, wie immer, wie früher. Und Ian sah ihnen frech entgegen, wie früher.

„Ach nein. Sieh einer an, wer da herein geschneit kommt.“ lachte Ian frech, als sie in Hörweite waren.

Der Kleinere von ihnen war schon immer ein Freigeist gewesen … Zumindest einer, wie es die Abtei früher zugelassen hatte. Er war gemeint, kalt und frech. Aber er war auch ein wahrer Freund, hatte man ihn erst einmal als diesen gewonnen.

Kai schwieg. Er hatte es nicht anders erwartet.
 

It's written in the stars that shine above.

Es war eine komische Situation. Zu sehen wie sich Tala und Ian unterhielten, wie Kai einfach nur Teilnahmslos dastand. Es war seltsam.

Er hatte versucht sich vorzustellen, wie es sein würde sie wieder zusehen. Das hatte er sich nicht vorgestellt..

Schließlich trat auch Spencer auf den Innenhof. Auch er hatte sich nicht viel verändert, äußerlich. Er war immer noch der selbe große, blonde Riese mit dem harten Gesichtsausdruck.

Aber in seinen Augen sah er den kleinen Funken namens Freunde.

Für Außenstehende muss es seltsam ausgesehen haben.

Diese fünf jungen Leute die sich steif gegenüberstanden. Die sich nur kurz angebunden unterhielten und denen man ihre Gefühle nicht ansah.

Menschen wie sie sollten sich in die Arme fallen, lachen, laut erzählen. Doch sie waren nicht wie Andere. Sie waren anders, geprägt durch schlechte Zeiten, die sie nur durchstanden, weil sie einander hatten.

Irgendwann hatten sie den Innenhof verlassen, den Schauplatz ihrer Vergangenheit.

Sie waren in einer kleinen Zweiraumwohnung gelandet, gemütlich, warm. Später hatte er schließlich mitbekommen das es Talas seine war und es hatte ihn fast geschockt.

Er hätte sich die Wohnung des Rothaarigen immer anders vorgestellt. Auch hätte er nie gedacht das er hier in Moskau sich niedergelassen hatte.
 

A world where you and i belong, where faith and love will keep us strong, exactly who we are is just enough.
 

Irgendwann fing Kai schließlich als Erster an zu erzählen. Er hatte sich von seinem Großvater abgewandt, hatte ein eigenes Leben angefangen. Er hatte sich eine kleine Wohnung genommen, in einem Moskauer Viertel, welches nicht die beste Gesellschaft bot. Mit Nebenjobs hatte er sich sein Studium finanziert und als er hört, was dieser studierte ließ ihn Schmunzeln.

Er hatte damals alle Kontakte abgebrochen und den Namen seiner Mutter angenommen. Er wusste selber nicht warum er schließlich Tiermedizin gewählt hatte. Es war einfach so gekommen. Verdienen tat er nicht gut, aber als Bryan hörte wie dieser erzählte, wusste er dass es das erste mal war, dass dem jungen wirklich etwas Spaß machte. Geld war einfach nicht alles.

Auch wenn er das von dem Silberhaarigen nicht erwartet hätte. Immerhin hatte er sich ihn immer in einer riesigen Villa vorgestellt.

Zu seinem Großvater hatte er keinerlei Kontakt mehr. Er verspürte kein Verlangen danach. Er hörte nur ab und zu, wie auch sie selber, durch die Medien etwas von ihm. Dem alten Herrn ging es gut … Wie unfair das leben manchmal doch sein konnte.
 

Auch Ian und Tala hatten studiert.So hatten beide sich der Elektrotechnik verschrieben, wobei Ian irgendwann zu Informatik gewechselt war.

Und Spencer? Er war zurück gegangen. In sein kleines Dorf und unterhielt einen kleinen Hof.

Auch wenn er den Anderen nie so eingeschätzt hatte, so war er glücklich.

Als sie schließlich nach seinem Leben fragten zögerte er.

Er seufzte. Er hatte seine Jobs gewechselt. Oft. Ihn hielt nichts lange. Er fand einfach nichts was ihm Spaß macht und wo er sich vorstellen konnte es länger zu machen. Momentan arbeitet er in einem Lager, als Logistiker. Aber auch das würde ihn wohl kaum ewig halten.
 

Tala war es schließlich der ihn mit seinen Wort überraschte.

„Jeder findet irgendwann, dass was einen festhält. Egal wie lange es dauert.“
 

yeah exactly who we are is just enough.
 

Sie unterhielten sich noch lange. Nicht wie Andere laut und ausschweifend, sondern leise.

Es war angenehm, fast wie früher nur besser, friedlicher.

Bryan erfuhr das sie sich nun seit den letzten drei Jahren immer zu Weihnachten trafen, immer an der Abtei. Zuerst waren es nur Kai und Tala gewesen. Das Jahr später waren auch Ian und Spencer dazugekommen. Und nun auch er …
 

Am nächsten morgen war Kai verschwunden. Die anderen überraschte es nicht. Ihn eigentlich auch nicht, wenn er ehrlich mit sich selbst war.

Kai war nun einmal so. Ihn konnte man nicht hallten.

Aber sie wussten das er nächstes Jahr wieder auftauchen würde. Wie er es immer tat.

Sie waren eine Familie und nach Jahren war ihnen allen klar geworden, wie sehr sie einander brauchten.

Sie hatten ihr Leben und sich selbst gefunden. Und sie hatten einander wiedergefunden, auch wenn es Jahre gedauert hatte.

Sie gehörten zusammen und auch wenn sie sich wieder aus den Augen verlieren würden, würden sie sich wiederfinden.

Sie hatten ihren Platz gefunden. Einen Platz den sie sich selbst in ihren Herzen geschaffen hatten und den sie immer wieder finden würden.

Er lächelte.
 

There's a place for us!!!

ohh!!
 


 


 

Lyrics:

There's a Place for us by Victoria S.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Destiel
2014-12-12T20:06:46+00:00 12.12.2014 21:06
Hallo

Es ist lange her das ich mal eine Sonfic gelesen habe. Wobei ich mich gar nicht mehr daran erinnern kann überhaupt eine gelesen zu haben. Jedenfalls, deine hat mir irgendwie so auf ganz Normaler Freundschaftsbasis zugesagt so das ich sie einfach mal gelesen habe.

Vom Erzähltechnischen Schreibstil her, gefällt mir dieser OS sehr gut. Manchmal wirkt dein Schreibstil zwar etwas abgehackt und mit zu vielen ständigen kurzen Sätze aufeinander aber das ist nicht weiter schlimm da man sie bzw. da ich sie trotz allem recht gut und halbwegs flüssig lesen konnte.

Man konnte von Anfang an, obwohl es ja mehr oder weniger ein Weihnachts OS ist, eine gewisse bedrückende und kalte Atmosphäre spüren die sowohl von Bryan als auch vom gesamten drum herum wo sich der gute gerade befindet, ausging. Ich fand das gut, da es sowohl zur Story als auch zu den Charakteren gepasst hat. Gefallen hat mir auch wie du alles teils beschrieben und dargestellt hast und sich dadurch Bryans Gefühlswelt nach außen gespiegelt hat. Das mit Kai und Tiermedizin Studieren passt zwar finde ich absolut nicht aber dafür hat es bei den anderen irgendwie gepasst. Talas aufmunternde Worte als es darum ging was Bryan so gemacht hat und macht, fand ich sehr schön und passend, auch wenn sie im ersten Moment etwas befremdlich aus dessen Mund wirkten.

Das Ende gefällt mir sehr gut, alles verlief eher Ruhig und Still bei den fünf Jungs und auch am Ende als dann alle ginge (Kai natürlich zuerst) hat auch das Lächeln von Bryan sehr gepasst.


Ein toller Weihnachts OS, hat Spaß gemacht zu lesen.


LG Destiel
Von:  SunnyBunny
2012-12-14T20:04:24+00:00 14.12.2012 21:04
Hi

Ich mag diesen OS sehr. Mir gefällt dein sauberer Stil und die Geschichte an sich.
Du erwischt die Charas genau so, wie sie wirklich sein könnten und wie ich sie auch sehen könnte.

LG Sunny



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