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Weihnachten mal etwas anders

Disney lässt grüßen
von

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Weihnachten mal etwas anders
 

„SORA!“ ruft sein Zwillingsbruder Roxas.

„Was gibt es den?“ fragt dieser, als er den Kopf aus der Küche in die Stube regt.

„Ich brauche mal Hilfe mit der Baumspitze!“ erklärt er und da sieht Sora das Problem.

Sie waren Beide nicht gerade klein, aber ihre Beziehungen, waren einfach noch größer. Somit war der Baum recht groß und sie brauchten eine Leiter um den Stern auf die Baumspitze zu setzten. Sora ging also zu seinem Bruder und hielt die Leiter fest, während Roxas hinauf stieg und den Stern anbrachte.

„Das sieht toll aus!“ freut sich Sora, als sein Bruder wieder von der Leiter gestiegen ist.

„Glaubst du die Beiden kommen pünktlich?“ fragt Roxas, wie er die ganzen Kisten wegräumt, in denen die Weihnachtsdeko gewesen ist.

„Es ist schon wunder genug, dass uns unsere Eltern zu Weihnachten allein lassen um in ein Onsen zu waren! Da können wir doch von unseren Freunden nicht erwarten, das sie pünktlich sind!“ scherzt Sora, doch da klingelt es an der Tür.

„Geh in die Küche, dich um die Gans und die Plätzchen kümmern. Ich mach die Tür auf!“ ruft Roxas, während er schon im Flur ist.

So geht Sora in die Küche zurück und holt die Plätzchen und die Gans aus dem Ofen. Er stand schon seid Früh in der Küche, damit die Gans perfekt wurde. Wie er den Ofen wieder geschlossen hat, hört er Schritte durch den Flur kommen. Sofort legt er die Schürze ab und geht in die Stube. Kurz darauf kommen Roxas, Riku und Axel in den Raum.

„Hallo Schatz!“ grüßt Riku Sora sofort und beide küssen sich zur Begrüßung.

Auch Roxas und Axel hatten sich so begrüßt und nun standen sie vor dem Baum, Händchen haltend und Axel legte noch ein Packet darunter. Dann tat es ihm Riku gleich und nahm dann seinen kleinen Freund in die Arme. Sie standen alle einen Moment so da, bis die Standuhr im Flur, laut die Zeit verkündete. Es war nun um acht und sie wollten jetzt etwas essen. So setzten sich Roxas, Riku und Axel schon an den Tisch, während Sora die Gans auftischte. Axel schnitt die Gans schon an, während Riku den Sekt öffnete. Axel hatte eine Ausbildung zum Koch gemacht, während Riku das Weingeschäft seiner Eltern übernommen hat. Sora und Roxas sollten in die Firma ihrer Eltern eingegliedert werden. Sie handelten mit Kunst und anderen wichtigen, geschichtlichen Gegenständen.

„Ich hab gehört, dass eure Eltern ebenfalls ins Onsen gefahren sind!“ meint Roxas nach dem Essen, als sie sich vor den Kamin setzten, der gegenüber von dem Weihnachtsbaum stand.

„Ja, sie haben sich wohl mit euren Eltern abgesprochen!“ stimmt Riku zu und legt sich auf dem weichen Fell lang.

„Als ob die uns so ihren Segen geben wollten!“ überlegt Sora laut und streicht Riku über die Brust.

„Das haben sie sich auch so gedacht. Meine Eltern haben mich aufgeklärt und gemeint, dass sie es halt einfach akzeptieren müssen. Außerdem haben meine Eltern ja noch meinen Bruder Demyx, der ‚Normal’ ist und Rikus Schwester Larxene ist so gut wie unter der Haube!“ klärt Axel dann das Verhalten ihrer Eltern auf.

„Ja und unsere Schwester, Kairi und Namine, interessieren sich ja auch nur für Männer. Ich glaub sogar das Kairi schon einen Freund hat!“ stimmt Roxas zu und lehnt sich gegen Axel.

So saßen sie noch eine ganze weile auf den weichen Fellen, vor dem Kamin und redeten über alles Mögliche. Doch entgingen weder Riku noch Axel, das die Zwillinge immer wieder zu den Geschenken herüber linsen. Natürlich wollten sie wissen was die bekommen würden. Auch wussten wohl alle, die die Zwillinge kannten, dass sie die neugierigsten Jungs waren, die es in ihrer kleinen Stadt wohl je gegeben hat. Schließlich erbarmten sich Axel und Riku und erhoben sich, wobei sie ihre Liebsten mit sich zogen.

„Dann wollen wir die Beschwerung mal etwas nach vorn ziehen!“ erklärt Axel, denn die beiden Brüder sahen sehr verwirrt aus.

„Aber das geht doch nicht, auch wenn wir schrecklich neugierig sind!“ erklärt Sora und bekommt dann einen Kuss von Riku.

„Lass das mal unsere Sorge sein!“ meint er dann noch und führt dann seinen Freund zu dem Baum.

Als er aber nach den Geschenken greifen wollte, klingelte es auf einmal. Sofort waren genervte Laute von Roxas und Sora zu hören. Doch ohne weiter zu meckern ging Sora zur Tür, um zu sehen wer das sein konnte. Dort stand vor der Tür ein kleines Mädchen, das keine Schuhe und auch nur ziemlich dünne Sachen trug. Als es aufsah, bemerkte Sora sofort, das dem Mädchen schrecklich kalt war. Ohne erst etwas von dem kleinen Mädchen abzuwarten, zog er sie in den Flur und schloss die Tür. Das Mädchen war darüber doch sehr überrascht und wirkte plötzlich etwas eingeschüchtert.

„Roxas! Ruf mal schnell Kairi oder Namine an! Sag ihnen, das ich mir mal Sachen von ihnen nehmen werde, weil hier ein kleines Mädchen friert!“ ruft Sora und sofort sehen die drei anderen jungen Männer in den Flur.

Wie Roxas das kleine Mädchen sieht, nickt er sofort und nimmt sein Handy zur Hand. Nicht mal fünf Minuten später legte er wieder auf und erklärte Sora, das er nehmen dürfe was er wolle. Dies tat er auch und brachte einen dicken roten Pulli, eine weiße Jogginghose und auch schöne rot-weiße Winterstiefel. Namine und Kairi waren zwar schon 16, doch waren sie so klein wie 12 jährige. Dadurch passten dem Mädchen auch die Sachen.

Nach dem es sich umgezogen hatte, saß es schweigend und eingeschüchtert auf einem Sessel, der wegen dem Baum in einer Ecke stand. Die vier Männer sahen sie an und fragten sich was sie nun tun sollten. Da kam Roxas eine Idee. Er ging in die Küche, machte einen Teller mit Essen zurecht und brachte es dem kleinen Mädchen. Dieses sah den Blondschopf nur eingeschüchtert an. Als sie nicht nach dem Teller griff, ging auch Axel hinüber.

„Das Essen ist echt lecker! Sora sieht zwar nicht so aus, aber er kann wirklich gut kochen! Und ich habe eine Kochausbildung gemacht!“ erklärt Axel und zeigt auf Sora.

„Wir wollen dir auch nichts böses!“ fügt Riku noch hinzu und das Mädchen sieht ihn an.

„Danke!“ flüstert das Mädchen und greift nach dem Teller.

Sofort fängt sie an gierig zu essen. Auch ließen die Männer, das Mädchen erst einmal in ruhe essen, während sie sich auf das Sofa und den zweiten Sessel setzten, die ebenfalls etwas Platz machen mussten. Sie hatten die Geschenke auch erst einmal vergessen, denn nun wollten sie langsam mal wissen, wer das Mädchen war und was sie so knapp bekleidet in der Kälte gemacht hat. Schließlich lag Schnee und es waren minus zehn Grad draußen.

„Danke noch mal! Das war wirklich lecker!“ bedankte sie sich noch einmal und wirkte auf einmal nicht mehr so schüchtern.

„Bitte!“ sagte Roxas und schaffte den Teller wieder in die Küche.

„Was hast du den draußen gemacht? Und warum warst du so spärlich bekleidet?“ fragt nun Sora und sah das Mädchen besorgt an.

„Ähm… Ich bin mit meinem großen Bruder bei meiner Oma zu besuch, aber die Beiden mussten noch mal weg. Ich habe mich dann irgendwie draußen ausgesperrt, als ich etwas im Gewächshaus meiner Oma holen wollte!“ erklärt das Mädchen und sieht verlegen zu Boden.

„Was wolltest du den in dem Aufzug holen?“ fragt Riku weiter.

„Meine Oma züchtet Blumen! Am meisten Rosen. Ich wollte sie überraschen, in dem ich einen Strauß rein hole. Doch irgendwie muss die Tür ins Schloss gefallen sein. Dann bin ich die Straße runter gerannt, bis ich bei eurem Haus hier angekommen bin!“ erklärt das Mädchen und sieht etwas verlegen aus.

„Ach dann bist du aus dem großen Haus, das schon als Villa durch gehen würde?“ fragt Riku und das Mädchen nickt.

„Ich werde mal dort anrufen, denn vielleicht sind dein Bruder und deine Oma ja schon wieder da. Wie heißt du eigentlich?“ fragt nun Sora und nimmt schon das Festnetztelefon in die Hand.

„Ich heiße Amelia Fee und bin 10 Jahre alt!“ stellt sich das Mädchen vor.

„Gut, dann versuche ich mal dort oben jemanden zu erreichen!“ so verlässt Sora die Stube und sie anderen drei Männer, fangen an mit Amelia zu spielen.

Sie schaffen mehrere runden Mau-Mau eh Sora zurückkommt. Er erklärt schnell, dass er erst beim dritten Versuch jemanden am Telefon hatten und das sie Amelia in einer halben Stunde abholen kommen, denn sie waren gerade dabei das Essen zu machen und können gerade nicht weg. Natürlich verstanden Sora und Axel das, während Roxas und Riku sich eher wunderten, warum das Essen wichtiger war. Dann erklärte Sora aber noch, dass Amelia hier ja in guten Händen ist und damit schwiegen ach die Beiden.

Eine halbe Stunde später klingelte es erneut an der Tür. Diesmal ging Roxas, denn Sora und Amelia lieferten sich gerade einen heißen Kampf auf der Konsole von Axel, die er mitgebracht hatte. Es war Wii-Bowling. Sora war im Bowling wirklich gut, aber Amelia konnte locker mithalten. Sie verriet auch, dass sie selber eine Wii hatte und daher Übung in dem Spiel besaß.

„Amelie! Schatz! Was machst du nur für Sachen!“ kommt es von einer älteren Dame, die wohl Amelias Oma ist, während sie das kleine Mädchen in die Arme schließt.

„Es tut mir leid Oma!“ entschuldigt sich die Kleine und geht mit ihrer Oma an die Tür.

Dort wartete dann noch ein Junge, denn Axel sogar kannte. Es war Amelias Bruder und er tadelte die Kleine sehr deutlich, auf dem Weg zum Wagen. Amelias Oma blieb noch kurz an der Tür stehen und sah die vier jungen Männer noch mal freundlich an.

„Ich danke ihnen von Herzen! Ich hätte nicht gewusst was ich tun sollte, wenn meiner Enkelin etwas passiert währe! Als dank habe ich ihnen etwas mitgebracht!“ sagte die Dame und reichte Sora eine kleine Schatulle.

„Das können wir doch nicht annehmen!“ versucht Sora zu sagen, aber die Dame winkte einfach ab.

„Doch das können sie! Ich danke ihnen noch mal! Und sollten sie mal etwas Zeit haben, können sie uns gern besuchen kommen. Amelia scheint sie sehr gern gewonnen zu haben!“ bietet die Dame dann noch an, eh auch sie zum Wagen geht.

Als die kleine Gruppe wieder in der Stube angekommen ist, setzten sie sich erst mal wieder vor den Kamin. Alle sahen sie die Schatulle an und keiner getraute sich recht, sie zu öffnen. Doch dann entschied sich Riku das zu machen. Er nahm die Schatulle und öffnete sie langsam. Sofort machte er große Augen, wie er sah, was darin lag.

„Was ist es?“ war sofort Soras Neugierde geweckt.

Langsam reichte Riku die Schatulle weiter und alle machten nun große Augen, denn sie sahen ja nun auch endlich was es war. In der Schatulle lagen, auf einem weinroten Samttuch, vier goldene Ketten, mit farbigen Steinen, in schlichter Fassung, dran. Sie sahen fast wie extra angefertigt aus. Auch mussten sie das sein, denn solche Ketten gab es nirgends zu kaufen, da die Steine selten zu finden waren. Roxas griff langsam nach einer Kette und drehte sie einmal um. Auf der Rückseite stand ein Name eingraviert.

„Diese ältere Dame muss uns von irgendwoher kennen!“ meint er und zeigt den Anderen die Rückseite.

Er hatte die Kette mit einem Saphir in der Hand und auf der Rückseite stand ‚Sora’. Axel nahm sofort die Kette mit dem Rubin in die hand und sah auf der Rückseite seinen Namen eingraviert. Riku nahm den Aquamarin und da war sein Name drauf. Roxas reichte Sora den Saphir und nahm die letzte Kette hinaus. Sie wurde von einem Topas geschmückt. Es gab nur einen kleinen Unterschied. Axels und Roxas seine Ketten hatten die Steine in einer leichten Tropfenform, während die von Sora und Riku eher Oval waren.

„Das ist schon etwas seltsam oder?“ fragt Axel dann in die Runde und alle konnten ihm bloß zu stimmen.

„Aber es war mal ein anderes Weihnachten, als die normalen, die wir jedes Jahr feiern!“ freut sich Sora trotzdem und alle machen sich kurzer Hand die Ketten um.

„Dann wollen wir endlich mal die anderen Geschenke öffnen. Schließlich ist bald Mitternacht!“ verkündet dann Riku und sofort sind die Zwillinge Feuer und Flamme und nach nicht mal zehn Minuten waren ihre Geschenke offen und sie bedankten sich überschwänglich bei ihren Partnern.

Aber auch Riku und Axel beeilten sich mit dem Auspacken, damit sie sich genau so bedanken konnten. Kurz nach Mitternacht wollten sie aber dann ins Bett und mit frechen Grinsen auf den Lippen, führten die Zwillinge ihre Liebsten in ihre Zimmer.
 

~*~*~*~ Ende ~*~*~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kagome1989
2012-10-02T17:45:06+00:00 02.10.2012 19:45
Okay, der Zeitpunkt ist zwar etwas komisch gewählt, da bis Weihnachten ja noch etwas Zeit ist, aber die Geschichte ist trotzdem klasse.
Wenn man sich die Geschenke so betrachtet, könnte man glatt denken, dass die Sache mit dem sich ausschließen nur ein Vorwand gewesen wäre. Aber man soll ja nich immer hinter allem irgendwelche Verschwörungen sehen ^^
Tolle Story.

HDL
Von:  Suki96
2012-09-27T17:15:46+00:00 27.09.2012 19:15
Super Tolle Durch dich Liebe ich solche geschichten sehr.
Bite schreib ne Frotzetzung. Sonst geht meine Fantasie ihre wege und diese wege sind nicht für Minderjährige.


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