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Two of a kind

von

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Two of a kind

Willkommen zu einem weiteren One Shot, geschrieben von meiner Wenigkeit - Hi. Es gibt eigentlich nicht viel zu sagen, denn jedes Wort würde schon zu viel verraten, was bei einem so kurzen OS auch kein Wunder mehr ist. Deswegen wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim lesen.

Eure Puella~
 

Hier noch eine 'Legende': Baka - Idiot [sollte wohl allen bekannt sein^^'']

Arigato - Danke
 

-Two of a Kind-
 

Ein rapider Energieanstieg lenkte meine Aufmerksamkeit von meinem eigentlichen Training auf sich. Ich erkannte die Aura sofort.
 

//Kakaroth.//
 

Er kämpfte - mal wieder. Ich fragte mich, welcher Idiot sich diesmal mit ihm anlegte. Wunderte mich, wer so blöd war ihn herauszufordern und trotzdem die Erwartung hatte, den nächsten Tag noch zu erleben.
 

Dafür würde derjenige bezahlen.
 

Ich flog in rasantem Tempo dorthin, wo ich seine Aura gespürt hatte und immer noch spürte. Sie kämpften außerhalb der Stadt, in dem großen Eisgebirge zwischen all den Gletschern und Eisbergen.

Meine Aura unterdrückend wartete ich auf meine Chance. Irgendein Freak, der sich C13 nannte, erschuf einen riesigen roten Ki Ball, mit einem etwas kleineren, dunkleren in sich.
 

Kakaroth schaffte das schon. Er schaffte es immer.
 

Die Energie überwältigte ihn und er wurde in das harte Eis hinter sich gedrückt. Zentimeter für Zentimeter.
 

//Vielleicht auch nicht.//
 

Ich schoss einen meiner blauen Energie Kugeln in die Schussbahn des Roten, um den Angriff des Cyborgs abzuwehren. Die beiden Kugeln flogen in die entgegengesetzte Richtung davon und explodierten im blauen Himmel über uns. Ich blickte zu Kakaroth rüber und sah, dass sein Atem wieder regelmäßiger ging. Jetzt kam mein großer Auftritt. Die Gletscher in meiner Nähe explodierten unter meinem gewaltigen Energieanstieg und große und kleine Eisbrocken flogen in alle Himmelsrichtungen. Ich schwebte einem verprügelt und geschockt aussehendem Kakaroth entgegen.
 

''Arigatō, Bejita!'' Er hörte sich erleichtert an.
 

//Jederzeit Kakaroth.//
 

''Versteh mich nicht falsch Kakaroth! Ich bin nicht hier um dir zu helfen!'' Meine übliche Bemerkung wie immer, wenn er versucht sich für meine Hilfe bei mir zu bedanken. Er lächelte nur. Ich hatte ihm nie gesagt was ich wirklich fühlte oder dachte. Er musste es sowieso nicht wissen. Jetzt erst recht nicht. Unser 'Gespräch' wurde beendet als C15, eine kleine Missbildung Geros, auf mich zugerast kam um mich anzugreifen. Unser Kampf bestand aus einem Haufen von Tritten und Schlägen. Der kleine Wicht war richtig gut und ich musste mich konzentrieren um seine Angriffe zu blocken. Knurrend verwandelte ich mich in einen Supersaiyajin und machte kurzen Prozess mit dem halb betrunkenen Zwerg.
 

Son Gohan schien mit kämpfen zu wollen und mischte sich in den Kampf zwischen Kakaroth und C13 ein. Beide hielten kurz inne, bevor der Cyborg einen Ki Ball auf den kleinen Halb-Saiyajin schoss. Doch bevor dieser ihn erreichen konnte, wurde er von Piccolo abgelenkt.
 

Mir war schon längst aufgefallen, dass Piccolo immer erst dann auftauchte, wenn Gohan in Gefahr war. Es war zur Normalität geworden, dass er ihn immer vor dem Tod rettete. Auch damals hatte er ihn vor Nappa beschützt. Ich konnte gar nicht glauben, dass er so selbstlos zwischen den Kleinen und Nappa ging, um seinen Schützling vor der gewaltigen Attacke zu retten. Hatte ihn gerettet und dabei sein eigenes Leben gelassen. Er hatte es immer und immer wieder getan. Er würde sein Leben riskieren für den, der ihm wichtig war. Genauso wie ich. Ich fragte mich, ob er wusste wie ähnlich wir uns eigentlich waren.
 

Doch da war ein großer Unterschied.
 

Wenn Gohan sich bei ihm bedankte, schenkte Piccolo ihm immer einer kleines Lächeln. Ein Previleg, welches nur Gohan hatte. Wir anderen bekamen immer nur seine besserwisserischen Sprüche und sein überlegenes Grinsen. Im Gegensatz zu mir, hatte Piccolo kein Problem damit Gohan zu zeigen, dass er sich um ihn kümmerte. Sich Sorgen um ihn machte und ihn auf eine gewisse Art und Weise liebte.
 

Nur Kakaroth wusste, wie ich wirklich war. Aber jedes mal wenn er sich bei mir bedankte, schenkte ich ihm nur meinen Spott. Spott darüber, dass er sich als Saiyajin für etwas bedankte. Ließ ihn und alle anderen glauben, dass ich ihn jedesmal nur rettete, um ihn später selbst ins Jenseits zu schicken.
 

//Als ob ich das jemals könnte.//
 

Ich wusste, dass er die Wahrheit hinter der Lüge erkannte. So naiv wie er immer tat, war er gar nicht.

Zu oft war ich ihm zur Hilfe gekommen. Jedes mal gerade noch rechtzeitig, fast so, als hätte ich ihn beobachtet, um zur rechten Zeit für ihn da zu sein.
 

//Es ist schließlich die Wahrheit. So wie es die Wahrheit ist, dass es mir gefällt ihn zu beobachten. Er gefällt mir.//
 

Abgesehen von Kakaroth, war Piccolo wahrscheinlich der einzige, der hinter die Maske aus Stolz und Sarkasmus blicken konnte, die ich fortwährend trug. Der dahinter mein wahres Gesicht sah. Er war schließlich in der gleichen Situation wie ich.
 

Meine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als ich spürte, wie mein Sohn aus der Zukunft, C14 den Marsch ausblies. Wir flogen beide in rasantem Tempo zu C13 und den anderen.
 

''Da war es nur noch einer.'' Meine Stimme triefte vor Sarkasmus - wie immer. Doch der Cyborg lächelte nur und schien sich zu konzentrieren. Wir alle konnten beobachten, wie Bruchstücke der anderen Roboter auf ihn zuflogen und von ihm absorbiert wurden. Seine Energie stieg fast auf das doppelte und das, obwohl er vorher schon fast nicht zu schlagen gewesen war. Ich war der erste, der reagierte.
 

''Mischt euch bloß nicht ein!'', schrie ich über meine Schulter hinweg. Ich griff an und meine Schläge regneten nur so auf den Cyborg ein. Doch es zeigte keinerlei Wirkung. Plötzlich packte er mich, so schnell, dass ich keine Zeit zum reagieren hatte, pinnte meine Arme an meinen Körper und flog mit mir richtung Boden.
 

//Scheiße!//
 

Trunks versuchte noch zu helfen, doch vergebens. Sekunden später fand ich mich in einem Krater und unter einem Haufen aus Eis wieder. Ein paar Minuten später hatte ich mich befreit und gucke zwischen den Eisbrocken hervor, um zu sehen, wie C13 Kakaroth wieder und wieder mit seinen roten Energie Bällen angriff.
 

Ich wollte ihm helfen. Ich wollte dahin gehen und diesem Bastard die Quittung dafür geben, dass er Kakaroth weh tat. Dafür, dass er ihn überhaupt anfasste. Doch dafür war ich wegen meinen vorherigen Angriffen zu schwach und zu müde. Ich wäre ihm bestimmt keine große Hilfe. Langsam stand ich auf und zuckte zusammen, als ich sah, wie dieser Verrückte Kakaroth einen Schlag zwischen die Beine verpasste.
 

//Vielleicht ist seine Stimme deshalb so hoch.// Ich musste über meine eigenen Gedanken grinsen. //Ich werde ihm später ein Küsschen auf die Stelle geben, vielleicht tut es dann ja weniger weh.// Mein Grinsen wurde noch spitzbübischer und dann: //Was denk' ich da eigentlich!?// Ich verscheuchte die perversen Bilder aus meinen Gedanken und schüttelte den Kopf über mich selbst. //Gibt's ja nicht.//
 

Der Cyborg würde dafür bezahlen, Hand an ihn, an meinen Kakaroth, gelegt zu haben. ''NEIN! Kakaroth gehört mir! NIEMAND berührt ihn ohne meine Erlaubnis!'' Die Wörter kamen, bevor ich realisierte was ich sagte. Bevor ich realisierte wie besitzergreifend ich klang.
 

//Verdammt! Wann bin ich so besitzergreifend geworden?!//
 

Zum Glück schien mich niemand gehört zu haben. Niemand außer Piccolo. Seine unheimliche Fähigkeit, alles auf jede Distanz zu hören, versagte nie.
 

//Diese Ohren sind echt nicht nur zur Schau.//
 

Er schaute mich an und ich war mir sicher, Verständnis in seinen schwarzen Augen lesen zu können.
 

//Er weiß bescheid.// Ich grinse ihn an. //Ich weiß auch über dich bescheid, Grünling.//
 

Wir schauen beide hoch zu Kakaroth, welcher Energie für seine Genkidama sammelte. Es ist genial. Er ist genial. Irgendwie schaffte er es, die gesamte Energie der Genkidama zu absorbieren, um sie für sich zu nutzen. Ich hätte nie gedacht, dass so etwas möglich wäre. Er machte kurzen Prozess mit dem Cyborg, ohne einmal mit der Wimper zu zucken.
 

//Bye, bye Cybie.// Wieder grinse ich. //Verpass ihm auch eine von mir!// Und mit diesem Gedanken konnte ich beobachten, wie der Bastard, der meinen Kakaroth verletzt hatte, explodierte und von ihm nur noch Kleinteile übrig blieben.
 

Kakaroth hatte gewonnen.
 

Aber, gab es daran je einen Zweifel?
 

*
 

Alle waren in ein Krankenhaus gegangen, um ihre Verletzungen behandeln zu lassen.
 

//Hätten sie nicht einfach 'ne Senzu Bohne nehmen können? Also echt.//
 

Ich flog hoch und schaute durch das große Fenster in den Raum, in dem sich alle erholten. Der Baka und seine Freunde quatschten und lachten. Bemerkten mich gar nicht.
 

//Denkste.// Kakaroth sah aus dem Fenster, lächelte mich an und der Blick seiner weichen, schwarzen, wunderschönen Augen, traf den meinen. Sofort flog ich weg und landete auf dem Dach des Gebäudes.
 

//Was ist bloß los mit mir?// Ich legte mir die Hand ans Herz, da dieses schlug, als hätte ich gerade zehn mal den Planeten umrundet.
 

*
 

Später am gleichen Tag, fand ich mich in dem Areal wieder, in welchem wir vor wenigen Stunden noch gekämpft hatten. Nach Stunden, die ich auf einer riesigen Eisscholle sitzend verbracht hatte, realisierte ich erst, dass ich, wenn ich nicht gerade an seiner Seite kämpfte oder trainierte, nicht sehr viel anderes tat. Ich saß irgendwo und dachte über meine Gefühle für diesen Baka nach.
 

//Wie kann ich nur so für ihn empfinden? Warum bin ich so schwach?//
 

Finster ins Nichts blickend saß ich da und schlug die Beine übereinander, während ich die Arme verschränkte.
 

//Als ob mich das vor meinen eigenen Gefühlen und Schwächen schützen könnte.//
 

Irgendwann kam Piccolo, mit einem mürrischen Gesichtsausdruck und setzte sich hinter mich.
 

Und so saßen wir da. Beide mit finsteren Gesichtern und dachten in völliger Stille nach.
 

...
 

Was für ein seltsames Bild wir abgeben mussten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BeforeLunchtime
2012-09-29T00:00:21+00:00 29.09.2012 02:00
Die Story ist sehr gut. Die Kapitellen sind toll, sowas kann ich nie ausserdem hast du Vechtas Gefühle gut beschrieben. Aber ich weiss nicht so genau wieso, mich stört es immer irgendwie wenn in Sachen Liebe nicht wirklich was passiert, sowas wie ein Küsschen oder so xD, aber wir kennen ja Vegeta, er ist stur. ^^ Obwohl er seine Gefühle kennt, gibt er sie nicht zu ^^. So ist er eben. Danke das es mal wieder einen neuen Vegoku One-Shot gibt, ich finde immer du DBZ gibt es einfach zu wenig...

Liebe Grüsse
Cinnii


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