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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Sasori

Sasori wirkte erleichtert, als er sah, wie sich Itachi und Sasuke umarmten. Auch auf dem Gesicht von Deidara zeichnete sich Beruhigung ab. Sogar Tobi hielt still und blickte ruhig zu den Brüdern. Als die beiden ihre Umarmung lösten setzte sich Sasuke neben Itachi auf die Lehne und murmelte etwas in Itachis Ohr, woraufhin dieser schmunzelte. “Na klar bekommst du etwas.”, antwortete Itachi und wandte seinen Blick an Deidara. “Sasuke hat Appetit auf deine Reisbällchen. Meinst du das wär drin?” Deidara schmunzelte und nickte. “Magst du mir helfen, Sasuke?”, fragte Deidara und nach der Zustimmung Sasukes verschwanden die beiden in der Küche.
 

“Itachi, was war vorhin los? Du meintest, dass Deidara mich braucht? Er hat gar nichts gesagt.” “Das fragst du ihn lieber selbst. Er hat mir nichts erzählt. Ich habe ihn schreien hören und er war sehr blass.” Sasori blickte nachdenklich. “Hat er wieder seine Albträume?”, murmelte er vor sich hin und Tobi meldete sich nun auch zu Wort: “Was ist denn mit Deidei-Sempai? Soll ich Deidei-Sempai zum Lachen bringen?” “Ich mach das schon, keine Sorge. Zeige doch Itachi, was du gebastelt hast.” Itachi blickte verwirrt zu Sasori und dann zu Tobi. “Au ja! Itaa! Du musst dir das unbedingt anschauen! Warte, ich bring es her! Gib mir fünf Minuten!” Tobi verschwand in seinem Zimmer Itachi blickte fragend zu Sasori: “Was hat er denn gebastelt?” “Keine Sorge, nix schlimmes. Ist für den ersten Versuch sogar gar nicht mal schlecht.” “Da bin ich ja mal gespannt. Aber was meinst du mit ‘Wieder seine Albträume’? Hat er das schon länger?” Sasoris Blick wurde ernster. “In seiner Kindheit ist viel geschehen, was ihn sehr mit genommen hat. Darum war er auch den Großteil seiner Kindheit bei Oma. Für ihn sind Chiyo und ich eine kleine Familie, die er... “ “ITAAAA!”, brüllte Tobi dazwischen. Der Maskenträger sürmte zu Itachi und drückte ihm die Sasuke-Puppe in die Hände. Verdutzt blickte Itachi auf das Abbild seines kleinen Bruders und musste danach anfangen zu lachen. “Was ist so witztig daran, Ita!?”, fragte Tobi verärgert. “Warum lacht ihr alle darüber?” “Hey, ich lache dich doch nicht aus. Es schaut einfach nur irgendwie … komisch aus. Aber man erkennt ihn. Sasori hat recht, nicht schlecht, für deinen ersten Versuch.” “Danke Ita!”, sagte Tobi, schnappte sich die Puppe und stürmte wieder in die Küche. “Deidei, Sasu! Schaut mal!” Ein lautes Lachen und ein entsetzer Schrei waren zu hören. Sasori und Itachi kicherten.
 

Itachi wurde wieder ernst. “Was wolltest du vorhin berichten, als Tobi dazwischen gefunkt hat?” “Er hat seine Familie recht zeitig verloren. Oma hat ihn daraufhin aufgenommen und so sind er und ich beste Freunde geworden.” Itachi nickte und schaute auf ein Foto, dass an der Wand hing. “Wie alt wart ihr da?” “Zehn Jahre war ich da. Da war Deidei schon vier Jahre bei uns. An diesem Tag waren wir mit Chiyo im Zoo.” “Hat er denn sonst keine Angehörigen mehr?” “Nein. Nur Chiyo und mich.” Itachi schwieg und dachte darüber nach, was er in seiner Wut zu Deidara gesagt hatte. “Ich verdammter Idiot!”, brummte er leise und nahm sich vor, bei der nächsten ruhigen Gelegenheit mit Deidara zu unterhalten.
 

In der Küche roch es mittlerweile nach Reisbällchen und Tobi unterhielt sich angeregt mit Klein-Tobi und Klein-Sasuke, wie er ihn genannt hatte, was sie als nächstes spielen würden. “So, du kannst die nächsten in die Pfanne legen, Sasuke.”, leitete Deidara fröhlich seinen neuen Kochgehilfen an und Deidara schüttete ein wenig Sojasoße auf die Bällchen. Sasori lächelte Itachi zu. “Ich glaub unsere beiden Brüder verstehen sich gut, wenns ums kochen geht.” Itachi wirkte erst ein wenig verdutzt über Sasoris Wortwahl, stimmte ihm dann aber zu und stand aus seinem Sessel auf. “Möchtest du auch etwas zu trinken?”, fragte er und Sasori verneinte. “Gut, ich bin gleich wieder da, ok? Ich gehe eben in den Keller und hole dort etwas rauf.” “Geht klar.”
 

Itachi verließ das Wohnzimmer und wenig später saß Sasuke begeistert vor seinem Teller mit Reisbällchen und mampfte los. Deidara blickte sichtlich erfreut zu Sasori und setzte sich zu ihm auf die Couch. “Wo ist Itachi?”, fragte er neugierig. “Er holt im Keller etwas zu Trinken.” “Ah ok. Hätte ich gewusst, dass er in den Keller geht, hätte ich ihm sagen können, dass er mit noch eine Flasche Sojasoße mit hoch bringen soll. Ach ich geh ihm eben nach.” “Mach das.” Deidara verließ ebenso das Wohnzimmer in Richtung des Kellers und Tobi nutzte die Chance, sich neben Sasori auf das Sofa zu setzen. “Saso-chan! Als nächstes bastel ich eine Puppe von Deidei-Sempai!”, sprudelte er los. “Oh, weiß er schon davon, dass er der nächste Glückliche ist?” “Nein, das wird eine Überraschung!” Sasori lächelte. “Schmeckt es dir, Sasuke?”, fragte der Rothaarige und Sasuke nickte. “Das ist echt das beste Essen, dass es gibt! Nur bei Mutti schmeckts noch besser!” “Das hat ja auch Deidei-Sempai gekocht!”, fügte Tobi hinzu und sprang im Nächsten Moment schon wieder auf. “Ich werde jetzt in mein Zimmer gehen und eine Deidei-Puppe bauen! Aber wehe ihr verratet ihm das!” “Keine Sorge, wir sagen nichts.”, versprachen Sasori und Sasuke und für Tobi war das das Zeichen, sich an die Arbeit zu machen.



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