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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Deidara

“Itachi?”, fragte Deidara leise und bekam ein leises “Mhh?” von der anderen Seite der Tür als Antwort. “Ich habe Frühstück vorbereitet. Ihr habt doch bestimmt Hunger, oder?” Das Bauchgrummeln Sasukes bestätigte die Frage. “Wir sind gleich da.”, sagte Itachi und Deidara ging zurück in die Küche, wo Sasori und Tobi bereits am Tisch saßen und sich unterhielten. “Sempai, wie machst du eigentlich diese Puppen? Und kann ich noch eine haben? Ich will eine Puppe von allen von euch haben! Damit ich immer mit euch spielen kann!” Tobi klang wie ein kleines begeistertes Kind. “Mal sehen. Wenn du dich benimmst, dann denke ich mal darüber nach.” Sasori grinste zu Tobi und dieser sagte begeistert: “Ich verspreche es dir, Sempai! Ich werde ganz lieb sein!” Deidara lächelte den beiden zu und goss den Kaffee in die Tassen.
 

Wenig später saßen alle am Frühstückstisch und die Pancakes von Deidara waren fast alle aufgegessen worden. Als Sasuke zum letzten Pancake greifen wollte, hatte auch Tobi den Entschluss gefasst, sich diesen zu krallen. Zeitgleich stachen ihre Gabeln zu und zerrten an dem Pancake. “Tobi, lass doch Sasuke den Letzten. Er ist unser Gast und wenn du willst, mache ich dir ein ander Mal welche nur für dich allein.”, sagte Deidara und Tobi nahm seine Gabel zurück. “Wirklich, Deidei-chan?” Der Blonde nickte und Sasuke verputzte den letzten Pancake. “Das war lecker!”, sagte Sasuke und bedankte sich für das Essen.
 

Deidara räumte den Tisch ab und zuckte zusammen, als Sasori plötzlich neben ihm stand. “Du hast mich ganz schön erschreckt.”, beschwerte sich Deidara und lächelte dann aber seinen besten Freund an. “Das wollte ich nicht. Kann ich dir denn helfen?” “Nein. Ich bin ja quasi schon fertig. Wie geht es dir? Du siehst erholter aus als gestern.” “Mir geht es auch besser. Ich habe gestern Abend endlich mal wieder richtig schlafen können.” “Das freut mich.” Deidara nahm Sasori ruckartig in den Arm und drückte ihn fest an sich. Itachis Worte schossen durch seinen Kopf und er spürte, wie ihm das Herz stach. “Verdammt, Itachi! Natürlich weiß ich wie das ist!”, nuschelte er unverständlich. Anstatt nachzufragen, was Deidara gesagt hatte, schloss auch Sasori seine Arme fester um Deidara. “Schön, dass du wieder hier bist.”, sagte Deidara nun etwas verständlicher und löste seine Umarmung wieder.
 

“Sasori-Sempai? Kommst du mal mit in mein Zimmer? Ich muss dir was ganz tolles zeigen!”, schallte es plötzlich von Tobi, der in die Küche gestürmt kam. “Was willst du mir denn zeigen?”, erkundigte sich der Rothaarige. “Ich habe etwas gebaut! Das musst du dir einfach anschauen!” “Nagut. Aber wenn du Quatsch machst, bekommst du keine weiteren Puppen von mir.” “Das wird kein Quatsch!”, beschwerte sich Tobi und war schon wieder im Flur. “Sempai! Los! Ich will dir das unbedingt zeigen!” Sasori lächelte Deidara zu und ging dann mit zu Tobi.
 

Etwas später setzte sich der Blonde aufs Sofa, schaltete den Fernseher ein und wurde dann aber von der Müdigkeit übermannt und begann zu träumen.
 

“Deidara!”, rief es aus allen Richtungen. “Wo bist du? Du musst mir helfen!” Um Deidara herum war alles schwarz. Er konnte nichts sehen, doch die Stimmen um ihn herum wurden immer lauter. “Wer spricht da?”, fragte der Blonde panisch. “Sasori! Itachi! Sasuke!”, brüllte es zeitgleich aus allen Richtungen. Dann sah er plötzlich alle drei vor sich und lief in Richtung Sasori, doch je näher er ihm kam, umso weiter schien er weg zu sein. “Hilf mir!”, schrien alle drei. Plötzlich tauchte Hidan auf. Er war doppelt so groß wie Deidara selbst und hatte glühend rote Augen. Er lachte finster und hatte einen Säbel bei sich. “Lass sie in Ruhe!”, brüllte Deidara und Hidan schwang seinen Säbel in die Luft und setzte zum Hieb an. “NEIIN!”, schrie Deidara.
 

Er wurde durchgeschüttelt. “Wach auf! Deidei, wach auf!” Deidara schreckte auf und sah Itachi vor sich, der ihn erschrocken anblickte. “Du hast geschrien, also bin ich her gekommen. Was ist passiert?” Dem Blonden lief ein kalter Schauer den Rücken herunter und plötzlich hatte er wieder alles aus seinem Traum vor Augen. “Du wirst ja ganz blass!”, bemerkte Itachi besorgt und fügte an: “Ich hole wohl besser Sasori, er ist da sicher kompetenter, sich um dich zu kümmern.” Itachi ging zu Tobis Zimmer und klopfte an.



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